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Cyberangriff legt Hauptleitung für Benzin und Diesel zur US-Ostküste lahm - FireEye als Nutznießer

Chart-Tweets Marvin Herzberger

Cyberangriffe erfahren während der Corona-Pandemie eine neue Hochkonjunktur. Neben den zahlreichen im Home Office arbeitenden Menschen werden dabei auch immer wieder ganze Unternehmen, Staaten oder wichtige Versorgungsnetzwerke angegriffen.

Wie am Wochenende bekannt wurde, hatten die Kriminellen beim Angriff auf die Hauptleitung, welche Benzin und Dieselkraftstoff zur US-Ostküste transportiert, Erfolg. Colonial Pipeline Co. betreibt das 5.500 Meilen lange Colonial Pipeline-System, das Kraftstoff von den Raffinerien der Golfküste in die New Yorker U-Bahn transportiert. Das Unternehmen verkündete, es habe am Freitag erfahren, dass es das Opfer des Angriffs war, und "bestimmte Systeme offline geschaltet, um die Bedrohung einzudämmen, die alle Pipeline-Operationen vorübergehend gestoppt hat".

Solche Nachrichten schaden nicht nur der Reputation eines Unternehmens auch gehen mit ihr starke Umsatzeinbußen und nicht selten Strafzahlungen einher. Infolgedessen dürften CyberSecurity-Unternehmen wie FireEye wieder verstärkt in den Fokus der Börsianer rücken. Charttechnisch könnte die Aktie sich in den kommenden Tagen aus einer sechsmonatigen Konsolidierung lösen. Mittelfristig aussichtsreich!

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