Activision Blizzard (ATVI): Insider erhöht seine Position - ist der Sexismus-Skandal-bedingte Sell-Off nun vorbei?

Dieser Meinung ist offensichtlich der ATVI-Director Peter Nolan, der in den vergangenen Tagen einen Insiderkauf von rund 1,7 Mio. USD ATVI-Aktien gemeldet hat. Zuvor, im Mai 2021, hat er schon ATVI-Aktien im Gesamtvolumen von 1,9 Mio. USD gekauft.

Damit signalisiert man Zuversicht und das Vertrauen in die Konzern Entwicklung. Zumal ATVI es zuletzt ohnehin geschafft hat, mit sehr starken Zahlen zu überzeugen. Als Wachstumstreiber erweisen sich weiterhin die Sparten Activision: 789 Mio. USD und King Digital: 635 Mio. USD. Die problem- und skandalbelastete Sparte Blizzard rund um WoW konnte mit 433 Mio. USD gerade noch überzeugen.

Potenzielle Wachstumstreiber sind hier das Ende 2021 (im Worst Case Anfang 2022) kommende CoD Vanguard. Remake vom sehr beliebten Spiel Diablo 2 (eher ein Image-Projekt), wo man Nichts falsch machen kann, wobei man schon in den kommenden 18 Monaten endlich neue Inhalte von der neuorganisierten Blizzard-Sparte im WoW-Universum sehen wird.

Explizit zu erwähnen wäre hier u.a. eine sehr gute fundamentale Entwicklung beim Spiel CoD Mobile, die auf dem besten Weg ist, jährliche Umsätze i. H. v. 1. Mrd. USD zu generieren. Und weil diese Sparte für Zukunft des Unternehmens immer wichtiger wird, befindet sich der neue Mobile-Ableger von Call of Duty bereits in der Entwicklung, womit man ohnehin sehr profitable CashFlows weiter verstärken wird.

Verantwortlicher Redakteur Kulikov Leonid besitzt derzeit Aktien von Activision Blizzard, die im Artikel miterwähnt werden.

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