MBB SE (1,37%)MBB: Die deutsche, kleine Berkshire Hathaway? Über die Hälfte der Marketcap ist Nettocash + IPO-Fantasie! Chart-Tweets Jörg Meyer Die Beteiligungsgesellschaft MBB (i) gilt als die deutsche Berkshire Hathaway mit einem tollen Track Rekord und ich bin dort positioniert. Allein seit 2010 schaffte man es den Umsatz von 200 Mio. Euro und das EBIT von 14,4 Mio. Euro auf 689 Mio. Euro und 56,1 Mio. Euro zu heben. Das nächste Ziel sind die 1 Mrd. Euro an Umsatz, was bisher in Richtung 2025 angepeilt wurde. Nach dem jüngsten IPO von Friedrich Vorwerk wuchs die Nettoliquidität in der Holding auf 395 Mio. Euro. Damit wird mehr als 50% der Kapitalisierung abgedeckt. Was macht die Aktie noch interessant?1.) Den Cash wird man über die nächsten Quartale für Übernahmen einsetzen. Überhöhte Preise zahlt man aber traditionell nicht. Akquisitionen würden das MBB-Wachstum anschieben.2.) Mittelfristig kann DTS an die Börse gebracht werden. Wenn man auf die aktuellen Multiples schaut, die am Markt für Cybersecurity-Unternehmen aufgerufen werden, kann alleine diese Beteiligung fast so viel Wert sein wie die gesamte MBB. An DTS hält man 80%. DTS erzielte 2020 einen Umsatz von 76 Mio. Euro.3.) Zuletzt hatte man mit Lieferkettenproblemen zu kämpfen. Diese sollten sich in 2022 auflösen und dann wieder gegenüber 2021 ein beschleunigtes Wachstum ermöglichen.4.) Gründer Nesemeier gab heute neue Insiderkäufe bekannt. Den Rücksetzer nutzte er für Käufe über knapp 833.900 Euro.MBB ist eine mittelfristige Story. Die Aktie hält sich seit einem Jahr in einer Seitwärtsrange setzt. Wird der Cashbestand für neue Käufe eingesetzt, nimmt das Wachstum in 2022 zu oder kommt es zum IPO von DTS, dann sollte die langfristige Aufwärtsbewegung weitergehen.