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Hapag-Lloyd AG (4,74%)

Hapag-Lloyd AG geht von einer Normalisierung der globalen Lieferketten aus

Chart-Tweets Marvin Herzberger

Heute könnte die Hapag-Lloyd AG durch ein starkes Ergebnis für die ersten neun Monate des laufenden Geschäftsjahres die Ausgangsbasis für den Abschluss einer laufenden Konsolidierung geliefert haben. Konkret konnte der Konzern in den ersten drei Quartalen einen Umsatz in Höhe von 26,711 Mrd. Euro erzielen, obwohl wesentliche Störungen der weltweiten Lieferketten einen negativen Einfluss ausgeübt haben. Hierdurch kam es zu längeren Umlaufzeiten für Schiffe und Container. Zum Ende des dritten Quartals zeigte sich eine schwächere Nachfrage nach Containertransporten und damit eine leichte Entspannung bei den verfügbaren Transportkapazitäten. Das EBITDA der ersten neun Monate belief sich auf 15,638 Mrd. Euro.

Rolf Habben Jansen, CEO der Hapag-Lloyd AG, zeigte sich zufrieden: "Durch höhere Frachtraten haben wir ein außergewöhnlich starkes Neunmonatsergebnis erzielt. Allerdings sehen wir auch, dass sich das Marktumfeld im dritten Quartal weiter eingetrübt hat. Das zeigt sich beispielsweise in rückläufigen Spotraten und höheren inflationsbedingten Stückkosten." Mit Blick auf die kommenden Monate zeigte sich der CEO zuversichtlich, dass die angespannte Situation in den globalen Lieferketten sich weiter normalisieren dürfte. Für die Zukunft wurden auch strategische Investitionen in die Infrastruktur verkündet, mit denen der Konzern sein Terminalportfolio weiter ausbauen wolle.

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