USU Software AG: USU erzielt weiteres Rekordquartal und konkretisiert Guidance für 2022^EQS-News: USU Software AG / Schlagwort(e): Quartalsergebnis/9-MonatszahlenUSU Software AG: USU erzielt weiteres Rekordquartal und konkretisiertGuidance für 202224.11.2022 / 09:00 CET/CESTFür den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.--------------------------------------------------------------------------- * Umsatzwachstum von 16,6% in Q3/2022 * Auslandsumsatz steigt in Q3/2022 um 53,5% * EBITDA Q3/2022 um 18,9% ausgebaut * Neunmonatszahlen bestätigen erfolgreiche Geschäftsentwicklung * Anteil der Recurring Revenue am Konzernumsatz nach 9 Monaten bei 31,3%, bei einem Anteil am Produktneugeschäft von über 40% * Liquidität erhöht sich im Vorjahresvergleich trotz Dividendenzahlung um 13,4% * Auftragsbestand wächst gegenüber Vorjahr um 14,2% * Vorstand konkretisiert Umsatz- und Ergebnis-Guidance für 2022Die USU Software und ihre Tochtergesellschaften (nachfolgend auch"USU-Gruppe" oder "USU" genannt) haben nach dem erfolgreichen erstenHalbjahr im 3. Quartal 2022 die Wachstumsdynamik zusätzlich forciert.Demgemäß steigerte USU im Berichtsquartal den Konzernumsatz um 16,6%gegenüber dem Vorjahr auf 32,6 Mio. Euro (Q3/2021: 27,9 Mio. Euro). Dabeiprofitierte USU vor allem von einem haussierenden Auslandsgeschäft, währendauch das Inlandsgeschäft weiter zulegen konnte. Nach der Corona-bedingtenWachstumsdelle erzielte USU wieder zahlreiche Lizenz- und SaaS-Aufträge imAusland, so dass die außerhalb von Deutschland erzielten Umsatzerlöse imVorjahresvergleich um 53,5% auf 8,6 Mio. Euro (Q3/2021: 5,6 Mio. Euro)anstiegen. Entsprechend erhöhte sich der Auslandsanteil an den Umsatzerlösenvon 20,1% im Vorjahresquartal auf 26,4% im dritten Quartal 2022. Damit istUSU im Ausland wieder zielgerichtet auf den Wachstumspfad zurückgekehrt.Zugleich baute USU in Q3/2022 auch die Umsatzerlöse im deutschen Heimatmarktum 7,4% auf 24,0 Mio. Euro (Q3/2021: 22,3 Mio. Euro) aus.Ungeachtet des Wandels vom Einmal-Lizenzgeschäft hin zumSoftware-as-a-Service (SaaS)-Geschäft, verzeichnete die USU-Gruppe infolgezahlreicher Neu- und Folgeaufträge wieder deutlich steigendeLizenzeinnahmen. Diese legten im 3. Quartal 2022 überproportional um 32,6%auf 4,0 Mio. Euro (Q3/2021: TEUR 3,0 Mio. Euro) zu. Noch stärker konnte USUjedoch die SaaS-Erlöse ausbauen. Diese wuchsen im Berichtsquartal Q3/2022gegenüber dem Vorjahr um 35,6% auf nunmehr 3,7 Mio. Euro (Q3/2021: 2,8 Mio.Euro), was u.a. daraus resultiert, dass der Anteil der Recurring Revenue beiNeuabschlüssen bzw. dem Produktneugeschäft inzwischen die 40%-Markeüberschritten hat. Entsprechend stiegen auch die Wartungserlöse im 3.Quartal 2022 um 8,2% auf 6,5 Mio. Euro (Q3/2021: TEUR 6,0 Mio. Euro), sodass der gesamte Recurring Revenue im Vorjahresvergleich um 16,8% auf 10,2Mio. Euro (Q3/2021: TEUR 8,8 Mio. Euro) zulegte. Die Beratungserlöse bauteUSU zeitgleich um 16,8% auf insgesamt 18,4 Mio. Euro (Q3/2021: TEUR: 15,8Mio. Euro) aus.Die Aufwandsbasis des USU-Konzerns erhöhte sich im Vorjahresvergleich um15,6% auf 29,8 Mio. Euro (Q3/2021: 25,8 Mio. Euro). Da die Kostensteigerungunterproportional zur Umsatzsteigerung ausfiel, baute USU auch im 3. Quartal2022 das operative Ergebnis weiter deutlich aus. Entsprechend steigerte dieUSU-Gruppe das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) imBerichtsquartal gegenüber dem Vorjahr um 18,9% auf 4,4 Mio. Euro (Q3/2021:3,7 Mio. Euro). Inklusive der Abschreibungen von 1,2 Mio. Euro (Q3/2021: 1,2Mio. Euro) belief sich das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) auf 3,2Mio. Euro (Q3/2021: 2,5 Mio. Euro). Dies entspricht im Vorjahresvergleicheinem EBIT-Anstieg um 27,1%.Das Finanzergebnis summierte sich im 3. Quartal 2022 auf 0,1 Mio. Euro(Q3/2021: 0 Mio. Euro), was primär aus wechselkursbedingten Erträgenherrührt. Die Steuern vom Einkommen und vom Ertrag erhöhten sich im Zuge derGewinnsteigerung und infolge negativer Effekte aus latenten Steuern von 0,2Mio. Euro im 3. Quartal 2021 auf 1,1 Mio. Euro im Berichtsquartal Q3/2022.In Summe sank das Konzernergebnis von USU im 3. Quartal 2022 gegenüber demVorjahr um 4,5% auf 2,2 Mio. Euro (Q3/2021: 2,3 Mio. Euro). Bei einerdurchschnittlich im Umlauf befindlichen Aktienzahl von 10.523.770 Aktienentspricht dies einem Ergebnis pro Aktie von 0,21 Euro (Q3/2021: 0,22 Euro).Auch auf Neunmonatssicht verzeichnete die USU-Gruppe eine äußerst positiveoperative Geschäftsentwicklung. So steigerte USU in den ersten dreiQuartalen 2022 den Konzernumsatz um 13,5% gegenüber dem Vorjahr auf 92,9Mio. Euro (Q1-Q3/2021: 81,9 Mio. Euro). Dank des sehr starkenAuslandsgeschäftes im Berichtsquartal Q3/2022 stiegen dabei die im Auslanderzielten Konzernerlöse überproportional um 15,0% auf 22,0 Mio. Euro(Q1-Q3/2021: 19,1 Mio. Euro) und zeigten wieder einen deutlich positivenVerlauf. Demgemäß erhöhte sich auch wieder der Anteil des Auslandsgeschäftesam Konzernumsatz von USU von 23,4% in den ersten neun Monaten des Jahres2021 auf 23,7% im Neunmonatszeitraum 2022. Zugleich steigerte die USU-Gruppeaber auch die inländischen Umsatzerlöse um 13,0% auf 70,9 Mio. Euro(Q1-Q3/2021: 62,7 Mio. Euro).Nach Umsatzarten erhöhte USU dank zahlreicher Neuaufträge und desbestehenden Auftragsbestandes die SaaS-Erlöse überdurchschnittlich um 32,3%auf 10,4 Mio. Euro (Q1-Q3/2021: 7,9 Mio. Euro). Ungeachtet des Trends hinzum Cloudgeschäft profitierte USU im laufenden Jahr auch vom wiederwachsenden Lizenz- und Wartungsgeschäft. So erhöhten sich die Wartungserlöseim Zuge steigender Lizenzabschlüsse um 6,9% auf 18,7 Mio. Euro (Q1-Q3/2021:17,5 Mio. Euro). Entsprechend baute USU den Recurring Revenue aufNeunmonatssicht um 14,8% gegenüber dem Vorjahr auf 29,1 Mio. Euro(Q1-Q3/2021: 25,4 Mio. Euro) aus, was einem Anstieg des Anteils derRecurring Revenue am Gesamtumsatz von 31,0% im Vorjahr auf nunmehr 31,3%entspricht. Zugleich steigerte USU dank mehrerer On-premises-Aufträge imBerichtszeitraum auch die Lizenzerlöse um 25,6% auf 9,8 Mio. Euro(Q1-Q3/2021: 7,8 Mio. Euro). Und auch die Beratungserlöse erhöhte USU in denersten neun Monaten 2022 dank des anhaltenden Digitalisierungstrends um11,5% auf nunmehr 53,2 Mio. Euro (Q1-Q3/2021: 47,8 Mio. Euro).Die operative Aufwandsbasis der USU-Gruppe erhöhte sich in den ersten neunMonaten 2022 gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres um 12,3% auf85,4 Mio. Euro (Q1-Q3/2021: TEUR 76,1 Mio. Euro). Dieser Anstieg spiegeltvor allem die höheren Aufwände für den Personalausbau auf 755 Mitarbeitende(30. September 2021: 750 Mitarbeitende) sowie den zusätzlichen Einsatz vonFreelancern und Partnern im Zuge der Geschäftsausweitung wider. Zugleichsind darin auch Kosten für die Umsetzung der One USU-Strategie enthalten. Sokonzentriert USU inzwischen die Vertriebs- und Marketing-Aktivitäten für dasgesamte Konzern-Portfolio unter der zentralen Dachmarke "USU". EntsprechendeAktivitäten wurden ebenfalls im Beratungs- und Forschungs- undEntwicklungsbereich gestartet.Im Zuge der Geschäftsausweitung und der dabei überdurchschnittlichgesteigerten margenstarken SaaS- und Lizenzumsätze baute die USU-Gruppe inden ersten drei Quartalen 2022 auch die operative Profitabilität imVorjahresvergleich planmäßig aus. Demgemäß stieg das EBITDA um 12,6% auf11,7 Mio. Euro (Q1-Q3/2021: 10,4 Mio. Euro). Dabei blieb die EBITDA-Margemit 12,6% (Q1-Q3/2021: 12,7%) nahezu konstant. Unter Einbeziehung derAbschreibungen von insgesamt 3,5 Mio. (Q1-Q3/2021: 3,5 Mio. Euro) erzielteUSU ein EBIT von 8,2 Mio. Euro (Q1-Q3/2021: 6,9 Mio. Euro). Dies entsprichtim Vorjahresvergleich einem EBIT-Anstieg um 19,0%.Das Finanzergebnis summierte sich in den ersten neun Monaten 2022währungsbedingt auf 0,2 Mio. Euro (Q1-Q3/2021: 0,04 Mio. Euro). Die Steuernvom Einkommen und vom Ertrag erhöhten sich im Zuge der Gewinnsteigerung undinfolge negativer Effekte aus latenten Steuern von 0,7 Mio. Euro in denersten neun Monaten 2021 auf 2,6 Mio. Euro im Neunmonatszeitraum 2022.Inzwischen sind die IFRS-Effekte aus latenten Steuern vernachlässigbar, sodass USU nach IFRS einem "normalen" Steuersatz unterliegt. Dadurch sank dasKonzernergebnis von USU im Berichtszeitraum gegenüber dem Vorjahrrechnerisch um 6,0% auf 5,8 Mio. Euro (Q1-Q3/2021: 6,1 Mio. Euro). Bei einerdurchschnittlich im Umlauf befindlichen Aktienzahl von 10.523.770 Aktienentspricht dies einem Ergebnis pro Aktie von 0,55 Euro (Q1-Q3/2021: 0,58Euro).Mit einer Eigenkapitalquote von 54,1% (31. Dezember 2021: 55,5%), der trotzzwischenzeitlicher Dividendenausschüttung im Vorjahresvergleich um 13,4%gestiegenen Konzernliquidität von 22,4 Mio. Euro (30. September 2021: 19,7Mio. Euro) sowie keinerlei Bankverbindlichkeiten ist die USU-Gruppeweiterhin äußerst solide und gesichert finanziert.Nach dem sehr starken Geschäftsverlauf in den ersten drei Quartalen mit demfrühzeitigen Erreichen eines hohen Umsatz- und Ergebnislevels, demerfolgreichen Start ins Abschlussquartal 2022 und vor dem Hintergrund des imVorjahresvergleich um 14,2% gesteigerten Auftragsbestandes von 73,8 Mio.Euro (30. September 2021: 64,6 Mio. Euro) hat der Vorstand die Guidance für2022 konkretisiert bzw. leicht erhöht. Demnach wird erwartet, dass USU einUmsatzwachstum im oberen Bereich der Umsatzbandbreite von EUR 120 - 125 Mio.erzielt, bei einer gleichzeitigen Steigerung des EBITDA im oberen Bereichder Bandbreite von EUR 14,5 - 16,0 Mio. Dazu beitragen soll auch imAbschlussquartal 2022 das stark wachsende hochmargige SaaS-Geschäft undweiter steigende Auslandserlöse. Zugleich bestätigt der Vorstand dieaktuelle Mittelfristplanung, die ein durchschnittliches organischesUmsatzwachstum für die kommenden Jahre von 10% sowie mit Blick auf dasweiter zunehmende SaaS-Geschäft den Ausbau der EBITDA-Marge bis 2024 auf 16- 18% beinhaltet.Unter den vorgenannten Prämissen plant der Vorstand, auch für dasGeschäftsjahr 2022 die Anteilseigner der USU Software AG wie in denVorjahren wiederum am operativen Unternehmenserfolg der Gesellschaftmaßgeblich zu beteiligen und die aktionärsfreundliche Dividendenpolitikfortzuführen, die eine Ausschüttung einer Dividende vorsieht, die nie unterdem Vorjahreswert liegt und etwa der Hälfte des erwirtschafteten Gewinnsentsprechen soll.Diese Pressemitteilung ist unter www.usu.com abrufbar.USU Software AGAls führender Anbieter von Software und Services für das IT- und CustomerService Management ermöglicht USU Unternehmen, die Anforderungen derheutigen digitalen Welt zu meistern. Globale Organisationen setzen unsereLösungen ein, um Kosten zu senken, agiler zu werden und Risiken zureduzieren - mit smarteren Services, einfacheren Workflows und bessererZusammenarbeit. Mit mehr als 40 Jahren Erfahrung und Standorten weltweitbringt das USU-Team Kunden in die Zukunft.Neben der 1977 gegründeten USU GmbH gehören auch die TochtergesellschaftenUSU Technologies GmbH, USU Solutions GmbH, USU Solutions Inc. sowie USU SASzu der im Prime Standard der Deutschen Börse notierten USU Software AG (ISINDE 000A0BVU28).Weitere Informationen sind unter www.usu.com verfügbar.KontaktUSU Software AGInvestor RelationsFalk SorgeTel.: +49 (0) 71 41 - 48 67 351E-Mail: falk.sorge@usu.comUSU Software AGCorporate CommunicationsDr. Thomas GerickTel.: +49 (0) 71 41 - 48 67 440E-Mail: thomas.gerick@usu.com---------------------------------------------------------------------------24.11.2022 CET/CEST Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht,übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group AG.Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.Die EQS Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, CorporateNews/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.Medienarchiv unter https://eqs-news.com--------------------------------------------------------------------------- Sprache: Deutsch Unternehmen: USU Software AG Spitalhof 71696 Möglingen Deutschland Telefon: +49 (0)7141 4867-0 Fax: +49 (0)7141 4867-200 E-Mail: info@usu-software.de Internet: www.usu-software.de ISIN: DE000A0BVU28 WKN: A0BVU2 Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, Hamburg, München, Stuttgart, Tradegate Exchange EQS News ID: 1495129Ende der Mitteilung EQS News-Service---------------------------------------------------------------------------1495129 24.11.2022 CET/CEST°