Friedrich Vorwerk Group SE (2,07%)Der Amprion-Chef mahnt. Ins Stromnetz muss investiert werden. Friedrich Vorwerk ist ein Top-Stock in 2024 und Nutznießer von mehr Stromautobahnen! Chart-Tweets Jörg Meyer Friedrich Vorwerk (i), ein Bauunternehmen mit dem Schwerpunkt auf Energieinfrastruktur wie unterirdischen Stromtrassen, Gaspipelines und Wasserstoffinfrastruktur, gehört mit einem Kursplus von 74 % in 2024 mit zu den besten Nebenwerten. Erstens, man hat es geschafft die Marge wieder zu steigern. Die schlechten LNG-Projekte sind durch. Stattdessen sorgen Stromprojekte, wie A-Nord, für eine deutlich höhere Profitabilität. Zweitens liegt der Auftragsbestand bei komfortablen 1,178 Mrd. Euro und in den nächsten Monaten ist mit weiteren großen Ausschreibungen bei Stromtrassen zu rechnen. Schon jetzt kann sich Friedrich Vorwerk die Aufträge aussuchen und dabei auf margenträchtige Projekte achten. Deutschland muss sein Netz modernisieren und ausbauen, damit es der steigenden Nachfrage durch KI-Data Center, E-Autos sowie Wärmepumpen standhält, zumal parallel mehr Strom durch PV-Anlagen eingespeist wird.Passend dazu war die Aussagen vom Amprion-Chef in dieser Woche im „Handelsblatt“. Amprion ist einer der größten Übertragungsnetzbetreiber in Deutschland.„Einerseits müsse der Ausbau der Stromnetze vorangetrieben werden, andererseits müssten die Weichen für den Bau von Kraftwerken gestellt werden. `Anders lässt sich die Versorgungssicherheit nicht dauerhaft gewährleisten`, warnte Müller." Vom Ausbau der Stromnetze ist eben Friedrich Vorwerk ein Nutznießer.Charttechnisch gibt die Aktie heute ein erstes Signal, dass die Konsolidierung enden könnte. Sie startet den Breakout aus der mehrwöchigen Konsolidierung. Wegen der guten Performance in diesem Jahr müsste sich das Window Dressing bis Weihnachten positiv auswirken.