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24. Juli 2025
Jörg Meyer
Chart
Bloom Energy Corp. (20,68%)

Bloom Energy: Oracle setzt auf die Brennstoffzellen-Technologie. Datacenter müssen unabhängiger vom Stromnetz werden!

Bloom Energy Corp. (20,68%)

In dieser Woche berichtete die Nachrichtenagentur „Bloomberg“, dass das größte US-Netz PJM Interconnection keine freien Kapazitäten mehr für neue Rechenzentren hat. Die KI-ausgelöste Stromnachfrage ist zu hoch. Die Folge: Die Datacenter-Betreiber müssen auf dezentrale Kraftwerkslösungen ausweichen. Wie das aussehen kann, zeigt Oracle. Das Unternehmen meldete heute eine Zusammenarbeit mit Bloom Energy (BE). Das Unternehmen ist für seiner Energieserver bekannt, die mit Festoxid-Brennstoffzellen aus Erdgas, Biogas oder Wasserstoff eine Stromversorgung sicherstellen können. Oracle wird jetzt in selektiven Rechenzentren auf die Brennstoffzellentechnologie von Bloom Energy setzen. Oracle setzt auf Bloom Energy zum Ausbau des Energieportfolios, weil man zuverlässig, saubere Energie bereitstellen kann, die schnell eingesetzt und leicht skaliert werden kann. Bereits bis jetzt hat Bloom Energy schon 400 MW für die Stromversorgung von Datacentern bereitgestellt. Die Aktie wird als ein Profiteur des Energiehungers und der fehlenden Kapazitäten für Datacentern in Stromnetzen gespielt. Sie bricht auf ein neues 52-Wochenhoch aus!

23. Juli 2025
Jörg Meyer
Chart
Northrop Grumman Corp. (-0,98%)

Northrop Grumman kämpft sich aus der Korrektur seit 2022 frei. Das Golden Dome-Projekt und beschleunigte B-21-Produktion stellen Milliarden-USD-Chancen dar!

Northrop Grumman Corp. (-0,98%)

Northrop Grumman (NOC) schoss am Dienstag sprichwörtlich den Vogel ab, denn die Aktie legte nach ihren Quartalszahlen um 9,5 % zu. Damit ist der Big Picture-Breakout aus der Korrektur seit Ende 2022 (!) eingeleitet. Wichtige Aussagen aus dem Conference Call Die reinen Zahlen inklusive der Prognoseanhebung besprachen wir. Spannend ist noch, was das Unternehmen im Conference Call zu Protokoll gab. Ein Wachstumstreiber mit einer 18%igen Steigerung war das internationale Business. Laut dem Management verzeichnete man ein starkes Book-to-Bill bei Jets, Waffen, Raketenabwehr sowie luftgestützten Systemen. Für Programme wie IBCS, Waffensysteme und bodengestützte Radarsysteme wurden bedeutende Möglichkeiten in Europa und im Nahen Osten angeführt. Zudem betonte das Management die große Chance dank der Fähigkeiten bei Raketenabwehr beim Golden Dome für die USA - dem neu geplanten Raketenabwehrschirm der USA gegen ballistische Raketen und andere Flugkörper. Zudem gebe es Diskussionen um eine Produktionsbeschleunigung beim B-21-Programm, dem Nachfolger des B-2. Morgan Stanley macht Northrop Grumman zum Top-Pick Morgan Stanley kategorisierte Northrop Grumman heute als neuen "Top Pick" im Verteidigungsbereich. Das Ziel wurde von 570 USD auf 625 USD angehoben. Damit löst man Lockheed Martin als Favoriten ab. Interessant, man glaubt die Wirtschaftlichkeit des B-21 könnte sich verbessern durch die Produktionsbeschleunigung. Die BofA ging sogar von 550 USD auf 650 USD und blieb auf Kaufen. Laut BTIG bleibt Northrop Grumman eine der besten Möglichkeiten das internationale Wachstum der Verteidigungsausgaben abzubilden. Im Übrigen profitiert Northrop Grumman damit auch von den Handelsdeals, denn das Abkommen mit Japan beinhaltet, dass die Verteidigungsausgaben mit US-Unternehmen von jährlich 14 Mrd. USD auf 17 Mrd. USD klettern. Big Picture-Breakout aus einer dreijährigen Korrektur Was Northrop Grumman auch aus charttechnischer Sicht zu spannend macht, ist der Big Picture-Breakout. Seit Ende 2022 (!) befand sich die Aktie in einer fast dreijährigen Korrektur. Mit dem Auftragspotenzial durch den Golden Dome, mehr internationales Business sowie einer beschleunigten B-21-Produktion verbessert sich die langfristige Wachstumschance. Die Aktie drückt das folglich mit neuen Hochs aus!

22. Juli 2025
Jörg Meyer
Chart
Aehr Test Systems (11,66%)

Aehr Test Systems sichert sich einen KI-Auftrag von einem Hyperscaler. Die Aktie stürmt in Richtung 52-Wochenhoch!

Aehr Test Systems (11,66%)

Aehr Test Systems ist ein weltweit führender Anbieter von Test- und Einbrennsystemen für Halbleiter. Das Unternehmen entwickelt und produziert Lösungen, die in der Halbleiterindustrie verwendet werden, um die Qualität, Zuverlässigkeit und Sicherheit von Chips zu gewährleisten. Aehr’s Systeme testen, brennen ein und stabilisieren Halbleiter in verschiedenen Formen – von ganzen Wafern über einzelne Chips bis hin zu verpackten Bauteilen. Diese Tests sind entscheidend, um Defekte frühzeitig zu erkennen und die Langlebigkeit sowie Leistungsfähigkeit von Halbleitern zu sichern. Der Markt für KI-Chips soll von 60 Mrd. USD in 2023 auf 600 Mrd. USD in 2032 expandieren, wie das Unternehmen angibt. Darin lauert die Chance für Aehr Systems, um mit seinen Systemen zu punkten. Ein Beispiel ist das Sonoma Ultra-High-Power System. Dieses System ist für das Testen und Einbrennen von Hochleistungs-KI-Chips konzipiert und kann bis zu 2000 Watt pro Gerät mit aktiver Flüssigkeitskühlung verarbeiten. Es bietet fortschrittliche Testfunktionen auf Geräteebene, vollständige Rückverfolgbarkeit von Chips und optimierte Lade-/Entladeprozesse, was es ideal für die Produktion in großem Maßstab macht. Am 22.07.2025 gab Aehr Test Systems bekannt, dass es Folgeaufträge von einem führenden Hyperscaler-Kunden für acht weitere Sonoma Ultra-High-Power-Systeme erhalten hat. Dieser Auftrag verdoppelt die installierte Basis des Kunden und unterstreicht die wachsende Nachfrage nach Aehr’s Testlösungen im KI-Sektor. Der nicht namentlich genannte Kunde, ein weltweit führender Anbieter von Rechenleistung und Speicherkapazität, entwickelt seine eigenen KI-Prozessoren und plant, seine Produktionskapazitäten in den nächsten Jahren erheblich auszubauen. Der Auftrag dürfte die Aktie in Richtung des 52-Wochenhochs schieben!

21. Juli 2025
Jörg Meyer
Chart
Frequentis AG (3,65%)

Warum Frequentis jetzt dreifach profitiert: Drohnen, Digital-Tower, Verteidigung!

Frequentis AG (3,65%)

FREQUENTIS ist ein führender Spezialist für Kommunikations- und Informationslösungen für sicherheitskritische Leitstellen. Dazu zählen die Polizei, Feuerwehr, Rettungsdienste, Schifffahrt bis hin zu Flughäfen aber auch die Bundeswehr. Wenn ein Pilot mit der Flugverkehrskontrolle kommuniziert, dann steckt die Software am Boden von Frequentis dahinter. Wenn man die Polizei kontaktiert, dann nutzt der Operator die Lösung von Frequentis. Die drei Wachstumsmärkte sind der digitale Tower, Rüstungsboom sowie das Management von Drohnen. Der digitale Tower, sodass Flugtower remote gemanagt werden können, gehört zu Zukunft. Beispielsweise kann der Remote Tower in Leipzig auch den Flughafen Saarbrücken managen. Bei der US-Armee in Ansbach wurde der erste digitale Tower des US-Verteidigungsministeriums von Frequentis installiert und in Betrieb genommen. Zudem wird Frequentis ein Nutznießer des Drohnen-Booms. Diese müssen in die Flugverkehrssicherung integriert werden. Frequentis liefert die Lösungen für das Verwalten von unbemannten Flugsystemen. In den nächsten Jahren werden sich das Rüstungssondervermögen sowie die angehobene NATO-Ausgabenquote positiv auswirken. Für die Bundeswehr liefert Frequentis schon Lösungen für Darstellung der Luftsituation für die Suche und Rettung sowie Sprachkommunikation für über 20 Flughäfen. Die nächsten Jahre werden von einem sukzessiven Wachstum geprägt sein. Für 2025 rechnet der Konsens mit einem Umsatz von 528 Mio. Euro sowie einem EPS von 2,03 Euro. Bis 2027 sind 624 Mio. Euro und 2,56 Euro drin. Das KGV reduziert sich auf 20,5. Das KUV liegt um 1,15. Vor dem Hintergrund der Wachstumsperspektive geht die Bewertung in Ordnung. Trader setzen auf die Trendfolge.

18. Juli 2025
Jörg Meyer
Chart
Init Innovation in traffic Systems SE (8,49%)

INit: Erhöht die Prognose für 2025 und hat ein KGV26e von 13,5! Wie KI die Produkte noch besser macht!

Init Innovation in traffic Systems SE (8,49%)

INIT (i) ist auf Hardware und Software zur Planung, für das Ticketing, Fahrgeldmanagement, Betriebssteuerung, Fahrgastinfos sowie zur Optimierung von Flotten im ÖPNV spezialisiert. Wenn es darum geht Zeitpläne einzuhalten oder Elektrobusse in die Flotte zu integrieren, hilft das Unternehmen. Gerade die vielen Digitalisierungs- und Klimaschutzprojekte befeuern die Nachfrage bei Init und den Ausbau des ÖPNVs. Wie Init auch von KI profitiert. Auch KI ist für Init nicht neu. Die unzähligen Verkehrsdaten, Daten aus Ticketing sowie Fahrplanauskunft machen den Einsatz lukrativ, da sie für das Training von KI-Modellen verwendet werden können. Die Anwendung von KI auf diese Daten kann Veränderungen und Trends präziser und in kürzerer Zeit aufzeigen. Das ermöglicht verbesserte Abfahrtsprognosen, eine optimale Routenplanung sowie schnelle Reaktionen auf aktuelle Ereignisse wie Unfälle oder Staus. Beispielsweise gelang es in einem Projekt von Init und Golden GateBridge, Highway& Transportation District in San Francisco die Genauigkeit der Abfahrtprognosen von Bussen erheblich zu verbessern, im extremsten Fall von 49 % auf 87,47 %! Anhebung der 2025er Prognose Am 18.07.2025 hob Init die 2025er Prognose an. Das Board der Metropolitan Atlanta Rapid Transit Authority (MARTA) in Atlanta, hat zusätzliche Mittel für das 2024 in Auftrag gegebene AFC 2.0 Projekt an Init bewilligt. Es handelt sich um 60 Mio. USD. Der Großteil des zusätzlichen Projektvolumens betrifft bauliche Leistungen, die von Dritten erbracht und von init lediglich überwacht werden. Daher wirkt sich der Auftragsausweitung vor allem auf den Umsatz positiv aus. Nunmehr soll der Umsatz bei 340 bis 370 Mio. Euro statt 300 bis 330 Mio. Euro landen und das EBIT auf 32 bis 35 Mio. Euro statt 30 bis 33 Mio. Euro kommen. Dennoch ist das eine gute Anhebung, weil Analysten ihre Prognosen leicht revidieren dürften. KGV26e von nur 13,5 und Chance auf späteren Big Picture-Breakout! Ein EPS von 2 Euro ist im Jahr 2025 drin. 2026 kalkuliert der Konsens bereits mit 2,89 Euro, da frühere Großaufträge mehr Umsatz beisteuern. Macht nur ein 13,5er KGV! Zudem hat die Gründerfamilie Greschner in der Vergangenheit viele Aktien gekauft, was die mittelfristig starke Perspektive untermauert. Die Init-Aktie dürfte über kurz oder lang die Korrektur seit Mitte 2024 beenden!

17. Juli 2025
Jörg Meyer
Chart
Aixtron SE (3,77%)

Aixtron: Mega-Datacenter und Superintelligenz-Rennen befeuern die GaN-Story. TSMC erhöht den 2025er Ausblick und bestätigt hohe KI-Nachfrage!

Aixtron SE (3,77%)

Der weltweit größte Auftragsfertiger TSMC sprach am 17.07.2025 von einer robusten Nachfrage nach Chips für KI sowie High-Performance-Computing. Auch im laufenden dritten Quartal geht man davon aus, das Geschäft wird von einer starken Nachfrage nach den führenden Prozesstechnologien getragen sein. Infolge hob man den 2025er Umsatzausblick von einem Wachstum im mittleren 20%-Bereich auf rund 30 % an. Das befeuert heute die Chipaktien! Einen frischen Ausbruch startet AIXTRON. Die Story, wonach in den künftigen KI-Rechenzentren mehr GaN-Chips u.a. bei Stromversorgungslösungen verwendet werden, hat in dieser Woche neue Nahrung bekommen. Meta will gigantische KI-Rechenzentren bauen, die einzeln bis zu 5 GW an Strom verbrauchen und hat damit das Rennen um die Superintelligenz eröffnet. Energieeffizienz von Rechenzentren wird wichtiger. Aixtron liefert Maschinen, um den Stromverbrauch mittels GaN-Chips zu reduzieren. Die Annahme ist ab 2027 wird dieses Business wegen einem neuen Investitionszyklus sehr stark werden.

15. Juli 2025
Jörg Meyer
Chart
Super Micro Computer Inc. (2,51%)

Super Micro: Das Wettrennen um die Super-Intelligenz hat begonnen. Der CEO sieht noch sehr, sehr großen Spielraum für Wachstum!

Super Micro Computer Inc. (2,51%)

Die Aktie von Super Micro (SMCI) absolvierte im Zeitraum von Anfang 2024 bis Mitte 2025 eine ausgeprägte Korrektur. Nun startet bei der Aktie mit dem Anstieg über 50 USD der Big Picture-Breakout und es gibt einige Gründe, warum dieser gelingen sollte! 1.) Mit der erfolgreichen Platzierung einer Wandelanleihe über gut 2,3 Mrd. USD dürfte man erstmal durchfinanziert sein. Zudem signalisiert das Vertrauen, dass die Investoren keine Compliance- und Bilanzierungsprobleme mehr sehen, welche die Aktie in 2024 belasteten. 2.) Super Micro ist auf Flüssigkeitskühlungen spezialisiert, mit denen sich auch der Stromverbrauch von Rechenzentren um 40 % gegenüber luftgekühlten Systemen reduzieren lässt. In Summe führt das zu rund 20 % niedrigeren Gesamtbetriebskosten. Die künftigen KI-Rechenzentren haben einen enormen Stromverbrauch. Folglich dürfte der Marktanteil von flüssigkeitsgekühlten Rechenzentren laut Super Micro von 1 % auf 30 % steigen. 3.) Super Micro plant in Europa zu expandieren und mehr KI-Server zu fertigen. In den Niederlanden ist man schon positioniert. in Europa nehme die Nachfrage sehr stark zu, heißt es. Zudem heißt es vom CEO: „Unsere Wachstumsrate ist nach wie vor stark, weil wir unsere grundlegende Technologie weiter ausbauen und auch unser Geschäftsfeld erweitern. Der Spielraum ... für Wachstum ist also immer noch sehr, sehr groß.“ 4.) Das Wettrennen um die Super-Intelligenz hat begonnen. Meta-CEO Zuckerberg kündigte am Abend des 14.07.2025 riesige KI-Rechenzentren an. Man werde „Hunderte Milliarden Dollar“ investieren um im Wettrennen mit OpenAI sowie xAI mitzuhalten. Das Hyperion-Datacenter könnte in den nächsten Jahren ein 5 GW-Stromfresser werden. Super Micro gewinnt Vertrauen zurück und sollte in den nächsten Quartalen ein neues Momentum bei den Aufträgen für KI-Server sowie Flüssigkeitskühlungen erhalten, so aggressiv wie Meta, Oracle & Co. ihre Datacenter-Infrastruktur ausbauen. Mit einem KUV von 1,02 und KGV von 16,8 für 2026 ist die Bewertung nicht zu teuer.

14. Juli 2025
Jörg Meyer
Chart
Thales S.A. (1,10%)

Frankreich will seinen Verteidigungsetat auf 64 Mrd. Euro bis 2027 steigern. Wie Thales profitiert!

Thales S.A. (1,10%)

Frankreich will die Verteidigungsausgaben steigern. Sie sollen sich bis 2027 gegenüber 2017 dann verdoppelt haben. Dazu müssten sie auf 64 Mrd. Euro steigen und das ist auch das neue Ziel von Macron. Folglich folgen im Jahr 2026 und 2027 weitere Zusatzausgaben von 3,5 Mrd. Euro sowie 3 Mrd. Euro an. Um das neue Ausgabenziel der NATO zu erreichen, wo es um 3,5 % um reines militärisches Equipment geht, müsste Frankreich auf gut 106 Mrd. Euro anheben. Als einer der größten europäischen Anbieter von militärischen Kommunikationssystemen, Radartechnik, elektronischer Kampfführung, Drohnenabwehr und Luftverteidigung liefert THALES zentrale Komponenten für die Modernisierung der französischen Streitkräfte. Konkret steigt die Nachfrage nach Luftverteidigungssystemen, Cyberabwehrlösungen und moderner Avionik, etwa für Kampfflugzeuge und Drohnen. Thales ist an zahlreichen Großprojekten beteiligt, darunter das Luftverteidigungssystem SAMP/T (bekannt als „Mamba“), das Frankreich auch an die Ukraine liefert, sowie an Upgrades für Rafale-Jets, U-Boote und Fregatten. Auch im Bereich militärischer Satellitenkommunikation und digitaler Gefechtsführung konnte Thales in den letzten Jahren zahlreiche Aufträge verbuchen. Die höheren Verteidigungsausgaben sorgen so für wachsende Umsätze und Auftragsbestände im Verteidigungsgeschäft des Konzerns. Als Zulieferer für Radar-, Luftverteidigungs- und Kommunikationssysteme wird Thales von den Verteidigungsausgaben von 64 Mrd. Euro bis 2027 profitieren und auch ein Gewinner von den Steigerungen in den kommenden Jahren werden. Die Aktie reagiert positiv, springt an und könnte das Ende der Konsolidierung einleiten.

11. Juli 2025
Jörg Meyer
Chart
Exail Technologies (1,64%)

Exail Technologies: Hightech-Pionier mit Kurs auf Wachstum - Drohnen als Erfolgstreiber in einem 8 Mrd. USD-Markt!

Exail Technologies (1,64%)

Exail Technologies ist auf Navigationssysteme sowie Drohnensysteme spezialisiert. Die Drohnensysteme von Exail finden vor allem in zwei spezialisierten und kritischen Anwendungsbereichen ihren Einsatz: der Minenräumung und der Kartierung des Meeresbodens. Gerade im Bereich der Minenabwehr hat sich Exail als Branchenführer positioniert und seit 2019 beeindruckende 90 % der ausgeschriebenen Tender gewonnen. Ein Paradebeispiel für Exails Führungsrolle ist der jüngste Auftrag für ein Minenabwehrprogramm in Indonesien. Hier liefert das Unternehmen das autonome Drohnensystem UMIS an die indonesische Marine. Diese umfassende Lösung beinhaltet Inspektions-USVs (USV Inspector 90), LARS (Launch and Recovery Systems) zur Entsendung und Bergung von Unterwasserdrohnen, SEASCAN-Unterwasserdrohnen zur Identifizierung und K-STER-Unterwasserdrohnen zur Neutralisierung sowie die UMISOFT-Software. Dieser Vertrag unterstreicht Exails einzigartige Position als einziger Anbieter, der alle für Minenabwehrmissionen erforderlichen Drohnen und Systeme aus einer Hand anbieten kann. Das erste Quartal 2025 war für Exail Technologies äußerst erfolgreich. Die Einnahmen des Unternehmens stiegen in diesem Zeitraum um beachtliche 18 % auf 94 Millionen Euro. Noch signifikanter sind die Auftragseingänge, die einen Wert von 487 Millionen Euro (+519 %) erreichten. Maßgeblich war ein neuer Auftrag für Drohnensysteme über mehrere hundert Millionen Euro. Dieser deutliche Anstieg ist maßgeblich auf einen bedeutenden neuen Vertrag für Drohnensysteme im Wert von mehreren Hundert Millionen Euro zurückzuführen, ergänzt durch starke Verkäufe von Navigationssystemen. Der aktuelle Auftragsbestand beträgt 1,1 Milliarden Euro. Exail adressiert einen globalen Markt von über 8 Milliarden US-Dollar, wobei 4,5 Milliarden US-Dollar auf zivile und 3,5 Milliarden US-Dollar auf militärische Anwendungen entfallen. Die Wachstumsaussichten für Exail sind vielversprechend, insbesondere im militärischen Bereich. Drohnen gewinnen dort zunehmend an Bedeutung, und die Notwendigkeit, die Meere frei von Minen zu halten, ist ungebrochen. Allein bis 2030 werden Ausschreibungen im Wert von 2 bis 3 Milliarden Euro erwartet, die Exail als führender Anbieter für Minenabwehrsysteme gute Chancen auf weitere Großaufträge eröffnen.

11. Juli 2025
Jörg Meyer
Chart
Exail Technologies (1,64%)

Exail Technologies: Hightech-Pionier mit Kurs auf Wachstum - Drohnen als Erfolgstreiber in einem 8 Mrd. USD-Markt!

Exail Technologies (1,64%)

Exail Technologies ist auf Navigationssysteme sowie Drohnensysteme spezialisiert. Die Drohnensysteme von Exail finden vor allem in zwei spezialisierten und kritischen Anwendungsbereichen ihren Einsatz: der Minenräumung und der Kartierung des Meeresbodens. Gerade im Bereich der Minenabwehr hat sich Exail als Branchenführer positioniert und seit 2019 beeindruckende 90 % der ausgeschriebenen Tender gewonnen. Ein Paradebeispiel für Exails Führungsrolle ist der jüngste Auftrag für ein Minenabwehrprogramm in Indonesien. Hier liefert das Unternehmen das autonome Drohnensystem UMIS an die indonesische Marine. Diese umfassende Lösung beinhaltet Inspektions-USVs (USV Inspector 90), LARS (Launch and Recovery Systems) zur Entsendung und Bergung von Unterwasserdrohnen, SEASCAN-Unterwasserdrohnen zur Identifizierung und K-STER-Unterwasserdrohnen zur Neutralisierung sowie die UMISOFT-Software. Dieser Vertrag unterstreicht Exails einzigartige Position als einziger Anbieter, der alle für Minenabwehrmissionen erforderlichen Drohnen und Systeme aus einer Hand anbieten kann. Das erste Quartal 2025 war für Exail Technologies äußerst erfolgreich. Die Einnahmen des Unternehmens stiegen in diesem Zeitraum um beachtliche 18 % auf 94 Millionen Euro. Noch signifikanter sind die Auftragseingänge, die einen Wert von 487 Millionen Euro (+519 %) erreichten. Maßgeblich war ein neuer Auftrag für Drohnensysteme über mehrere hundert Millionen Euro. Dieser deutliche Anstieg ist maßgeblich auf einen bedeutenden neuen Vertrag für Drohnensysteme im Wert von mehreren Hundert Millionen Euro zurückzuführen, ergänzt durch starke Verkäufe von Navigationssystemen. Der aktuelle Auftragsbestand beträgt 1,1 Milliarden Euro. Exail adressiert einen globalen Markt von über 8 Milliarden US-Dollar, wobei 4,5 Milliarden US-Dollar auf zivile und 3,5 Milliarden US-Dollar auf militärische Anwendungen entfallen. Die Wachstumsaussichten für Exail sind vielversprechend, insbesondere im militärischen Bereich. Drohnen gewinnen dort zunehmend an Bedeutung, und die Notwendigkeit, die Meere frei von Minen zu halten, ist ungebrochen. Allein bis 2030 werden Ausschreibungen im Wert von 2 bis 3 Milliarden Euro erwartet, die Exail als führender Anbieter für Minenabwehrsysteme gute Chancen auf weitere Großaufträge eröffnen.

11. Juli 2025
Jörg Meyer
Chart
Exail Technologies (1,64%)

Exail Technologies: Hightech-Pionier mit Kurs auf Wachstum - Drohnen als Erfolgstreiber in einem 8 Mrd. USD-Markt!

Exail Technologies (1,64%)

Exail Technologies ist auf Navigationssysteme sowie Drohnensysteme spezialisiert. Die Drohnensysteme von Exail finden vor allem in zwei spezialisierten und kritischen Anwendungsbereichen ihren Einsatz: der Minenräumung und der Kartierung des Meeresbodens. Gerade im Bereich der Minenabwehr hat sich Exail als Branchenführer positioniert und seit 2019 beeindruckende 90 % der ausgeschriebenen Tender gewonnen. Das Angebot umfasst integrierte Systeme, bestehend aus den Drohnen selbst, den zugehörigen Sensoren und der Steuerungssoftware – ein Ansatz, der Exail ermöglicht, attraktive Margen zu erzielen. Ein Paradebeispiel für Exails Führungsrolle ist der jüngste Auftrag für ein Minenabwehrprogramm in Indonesien. Hier liefert das Unternehmen das autonome Drohnensystem UMIS an die indonesische Marine. Diese umfassende Lösung beinhaltet Inspektions-USVs (USV Inspector 90), LARS (Launch and Recovery Systems) zur Entsendung und Bergung von Unterwasserdrohnen, SEASCAN-Unterwasserdrohnen zur Identifizierung und K-STER-Unterwasserdrohnen zur Neutralisierung sowie die UMISOFT-Software. Dieser Vertrag unterstreicht Exails einzigartige Position als einziger Anbieter, der alle für Minenabwehrmissionen erforderlichen Drohnen und Systeme aus einer Hand anbieten kann. Das erste Quartal 2025 war für Exail Technologies äußerst erfolgreich. Die Einnahmen des Unternehmens stiegen in diesem Zeitraum um beachtliche 18 % auf 94 Millionen Euro. Noch signifikanter sind die Auftragseingänge, die einen Wert von 487 Millionen Euro (+519 %) erreichten. Maßgeblich war ein neuer Auftrag für Drohnensysteme über mehrere hundert Millionen Euro. Dieser deutliche Anstieg ist maßgeblich auf einen bedeutenden neuen Vertrag für Drohnensysteme im Wert von mehreren Hundert Millionen Euro zurückzuführen, ergänzt durch starke Verkäufe von Navigationssystemen. Diese Zahlen belegen die robuste Marktposition des Unternehmens und die wachsende Nachfrage nach seinen spezialisierten Technologien. Der aktuelle Auftragsbestand von 1,1 Milliarden Euro zeugt von einer soliden Basis für zukünftiges Wachstum. Exail adressiert einen globalen Markt von über 8 Milliarden US-Dollar, wobei 4,5 Milliarden US-Dollar auf zivile und 3,5 Milliarden US-Dollar auf militärische Anwendungen entfallen. Die Wachstumsaussichten für Exail sind vielversprechend, insbesondere im militärischen Bereich. Drohnen gewinnen dort zunehmend an Bedeutung, und die Notwendigkeit, die Meere frei von Minen zu halten, ist ungebrochen. Allein bis 2030 werden Ausschreibungen im Wert von 2 bis 3 Milliarden Euro erwartet, die Exail als führender Anbieter für Minenabwehrsysteme gute Chancen auf weitere Großaufträge eröffnen.

09. Juli 2025
Jörg Meyer
Chart
2G energy AG (4,17%)

2G Energy: Wichtiger Chart-Breakout leitet die Trendfolge ein. Profiteur vom Datacenter-Boom sowie einem schnelleren Wasserstoff-Ausbau!

2G energy AG (4,17%)

Im Traderfox-Musterdepot setzen wir auf 2G ENERGY (i). Aktuell ist der Trade rund 30 % im Buchgewinn. Am 09.07.2025 bricht die Aktie über die seit Mai gebildete Widerstandslinie aus. Die Konsolidierung wird beendet und damit müsste die Aufwärtsbewegung weitergehen. Dafür spricht, dass das 2. Quartal nach den verschobenen Umsätzen sehr ordentlich sein müsste. Im 1. Quartal nahm ein Kunde fertig produzierte und bezahlte BHKWs noch nicht ab, wodurch sich die Umsatzrealisierung verschob. Diese werden im 2. und 3. Quartal nachgeholt. Auf Kurs zu den Jahreszielen war 2G Energy laut der letzten Mitteilung. Die Wachstumsfantasie bei 2G Energy wird durch zwei neue Entwicklungen untermauert. So will der Bund des Wasserstoffausbau deutlich beschleunigen. Wenn mehr Wasserstoff zur Verfügung steht, dürfte die Nachfrage nach Wasserstoff-BHKWs deutlich zunehmen. 2G Energy bietet diese bereits jetzt an. Des Weiteren kann der Datacenter-Ausbau vor allem in den USA und Europa zu mehr Bedarf führen. Laut dem 2G-Management werden vor allem in den USA mehr Anlagen nicht länger ans öffentliche Stromnetz angeschlossen, sondern soll vermehrt durch dezentrale Kraftwerke gedeckt werden. Daraus resultiert laut 2G Energy ein „zusätzliches Marktpotenzial für dauerlaufende, gasgetriebene Hubkolbenaggregate“, wie sie der Konzern mit seinen KWKW-Anlagen bereitstellt.

09. Juli 2025
Jörg Meyer
Chart
2G energy AG (3,61%)

2G Energy: Wichtiger Chart-Breakout leitet die Trendfolge ein. Profiteur vom Datacenter-Boom sowie einem schnelleren Wasserstoff-Ausbau!

2G energy AG (3,61%)

Im Traderfox-Musterdepot setzen wir auf 2G ENERGY (i). Aktuell ist der Trade rund 30 % im Buchgewinn. Am 09.07.2025 bricht die Aktie über die seit Mai gebildete Widerstandslinie aus. Die Konsolidierung wird beendet und damit müsste die Aufwärtsbewegung weitergehen. Dafür spricht, dass das 2. Quartal nach den verschobenen Umsätzen sehr ordentlich sein müsste. Im 1. Quartal nahm ein Kunde fertig produzierte und bezahlte BHKWs noch nicht ab, wodurch sich die Umsatzrealisierung verschob. Diese werden im 2. und 3. Quartal nachgeholt. Auf Kurs zu den Jahreszielen war 2G Energy laut der letzten Mitteilung. Die Wachstumsfantasie bei 2G Energy wird durch zwei neue Entwicklungen untermauert. So will der Bund des Wasserstoffausbau deutlich beschleunigen. Wenn mehr Wasserstoff zur Verfügung steht, dürfte die Nachfrage nach Wasserstoff-BHKWs deutlich zunehmen. 2G Energy bietet diese bereits jetzt an. Des Weiteren kann der Datacenter-Ausbau vor allem in den USA und Europa zu mehr Bedarf führen. Laut dem 2G-Management werden vor allem in den USA mehr Anlagen nicht länger ans öffentliche Stromnetz angeschlossen, sondern soll vermehrt durch dezentrale Kraftwerke gedeckt werden. Daraus resultiert laut 2G Energy ein „zusätzliches Marktpotenzial für dauerlaufende, gasgetriebene Hubkolbenaggregate“, wie sie der Konzern mit seinen KWKW-Anlagen bereitstellt.

08. Juli 2025
Jörg Meyer
Chart
Salzgitter AG (2,90%)

Value-Aktie Salzgitter (KUV 0,12) hat jetzt Rüstungsfantasie. Zulassung seines Stahls für wehrtechnische Produkte!

Salzgitter AG (2,90%)

Panzerstahl der Norm TL-2350-0000 galt zuletzt als Mangel, weil es mit SSAB nur einen Hersteller in Europa gab. Experten schätzten die Produktionskapazitäten auf 500.000 Tonnen, aber laut der Beratung Oliver Wyman könnte der Bedarf bei vier bis acht Millionen Tonnen liegen. Jetzt zieht SALZGITTER nach, positioniert sich in diesem Wachstumsmarkt und erhält die Zulassung für seinen Sicherheitsstahl „SECURE 500“. Damit ist die Stahlgüte „SECURE 500“ offiziell im Dickenbereich von 6 bis 16 Millimetern für den Einsatz im militärischen Bereich, beispielsweise in Fahrzeugen oder in Schutzsystemen, freigegeben. Salzgitter erfüllt nun die Norma TL-2350-0000. Salzgitter wird jetzt ein stärkerer Profiteur des Rüstungsbooms, weil man auch Panzerstahl bereitstellen kann. Erst jüngst hatten die NATO-Staaten ihre Ausgabenquote von 2 % auf 5 % erhöht. Von den NATO-Staaten-Ausgaben wird Salzgitter künftig ein Nutznießer sein, wenn diese mehr in Fahrzeuge wie Panzer investieren. Hinzu kommt, die höheren Ausgaben für Infrastruktur (erweitertes NATO-Ausgabenziel) sowie das 500 Mrd. Euro-Infrastrukturpaket in Deutschland werden sich positiv auf die Stahlnachfrage auswirken. Für Salzgitter entsteht neue Fantasie, weshalb der Value-Stock mit einem KUV von 0,12 auch ausbricht.

07. Juli 2025
Jörg Meyer
Chart
International Business Machines Corp. (0,83%)

Wie IBM im KI-Wettrennen gewinnt und die Aktie ein neues 52-Wochenhoch anpeilt!

International Business Machines Corp. (0,83%)

IBM, einst von manchen als Dinosaurier der IT-Branche abgetan, erlebt nach Einschätzung führender Analysten eine wahre Renaissance. Angetrieben von massiven Investitionen in KI und einem klaren Fahrplan im Quantencomputing, positioniert sich das Unternehmen als einer der führenden Akteure im technologischen Wandel. Laut Daniel Ives, einem renommierten Analysten von Wedbush, ist IBM einer der "KI-Gewinner" und auf seiner "IVES AI 30 Liste" prominent vertreten. Warum? IBM soll sich erst in einer frühen Phase eines Wachstumsschubs befinden. IBM hat sich mit einem generativen KI-Geschäft von über 6 Milliarden US-Dollar als signifikanter Player im KI-Bereich etabliert. Ives und sein Team beobachten eine starke und wachsende Nachfrage nach IBMs organischen GenAI-Produkten, einschließlich der KI-Agenten und der watsonx-Plattform. watsonx, eine kommerzielle generative KI- und wissenschaftliche Datenplattform, bietet Unternehmen ein Studio, einen Datenspeicher und ein Governance-Toolkit und unterstützt eine Vielzahl von Large Language Models (LLMs), darunter auch IBMs eigene Granite-Modelle. Neben der KI setzt IBM auf eine weitere Schlüsseltechnologie der Zukunft: das Quantencomputing. Das Unternehmen hat kürzlich seinen Weg zur Entwicklung eines großskaligen, fehlertoleranten Quantencomputers, genannt "Quantum Starling", bekannt gegeben, der noch in diesem Jahrzehnt auf den Markt kommen soll. Dieser ambitionierte Plan beinhaltet auch die Einführung des neuesten Quantencomputing-Chips "Quantum Nighthawk" der noch in diesem Jahr erwartet wird. IBM mischt bei den wichtigen Trends KI und Quantencomputern mit. Die Aktie hat sich auch charttechnisch zu einem Leader-Stock gewandelt, indem schon deutlich vor den Indizes im Juni erstmalig wieder ein neues 52-Wochenhoch markiert. Nach einer bullischen Konsolidierung deutet sich der nächste Breakout an.

01. Juli 2025
Jörg Meyer
Chart
PFISTERER Holding SE (2,53%)

Pfisterer: Der Energiehunger befeuert gigantische Investitionen in die Stromnetze! Die Aktie hat laut LBBW noch 35%iges Potenzial!

PFISTERER Holding SE (2,53%)

Der weltweite Ausbau der Stromnetze verschlingt in den nächsten Dekaden gigantische Summen. Deutschland hat bis 2045 einen Investitionsbedarf von 732 Mrd. Euro für die Übertragungs- und Verteilnetze. In Europa summieren sich die Ausgaben auf über 1 Bio. Euro. Auch die USA und Indien müssen mehr investieren, da die Stromnachfrage steigt. Ein wesentlicher Treiber ist das KI-Zeitalter, sowie die Elektrifizierung mit E-Autos und Wärmepumpen. Zugleich müssen Erneuerbare Energien in die Netze eingebunden und diese für mehr Fluktuation resilienter werden. In den USA erwägt Trump per Executive Order die Realisierung von Strominfrastruktur zu beschleunigen, was für Pfisterer positiv wäre. PFISTERER (i) ist einer der wesentlichen Profiteure des Ausbaus sowie der Modernisierung der Stromnetze. Das Unternehmen bietet die Lösungen für das Isolieren und Verbinden elektrischer Leiter für die Schnittstellen in Stromnetzen von der Erzeugung bis zur Übertragung und Verteilung der Energie an. Beispielsweise gehören Kabelendverschlüsse, Verbindungsmuffen, Linkboxen sowie Niederspannungsverteiler dazu. Dabei ist Pfisterer der einzige unabhängige Anbieter, der alle Spannungsebenen abdeckt und dessen Lösungen mit allen Kabelherstellern kompatibel sind. Der adressierte Markt dürfte um 11,6 % p.a. wachsen. Bei Pfisterer kommen die Aufträge bereits an. Im 1. Quartal stieg der Ordereingang um 35,4 % auf 144,2 Mio. Euro sowie der Auftragsbestand um 44,9 % auf 285,3 Mio. Euro. Analysten schätzen Pfisterer sollte bis 2027 das EPS von 2,38 Euro auf 3,37 Euro ausweiten können – KGV27e von 12. Am 01.07.2025 kam neuer Analystensupport. Die LBBW nahm das Coverage mit „Kaufen“ sowie einem Ziel von 55 Euro auf. Das ist bisher das höchste Ziel mit einem weiteren Potenzial von 35 %. Die Pfisterer-Aktie zeigt eine leichte Kursstärke und dürfte vor der Trendfolge und damit einem neuen Allzeithoch stehen.

30. Juni 2025
Jörg Meyer
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Robinhood Markets Inc. (9,04%)

Robinhood führt Aktien- sowie ETF-Tokens ein und transformiert sich zur All-in-One-Investment-App in Europa!

Robinhood Markets Inc. (9,04%)

Am 19.03.2025 wurde Robinhood Markets (i) (HOOD) ins US-Musterdepot zu 40,80 USD gekauft. Beim aktuellen Kurs von über 89 USD ist ein Buchgewinn von 120 % entstanden und das binnen wenigen Monaten. Mit Robinhood setzen wir darauf, dass es dem Unternehmen gelingt nicht nur in den USA, sondern auch Europa eine Super-Finanz-App zu kreieren. Diese umfasst das Traden, Investieren, Sparen, den Zahlungsverkehr und stellt professionelle Tools (Robo-Advisor, Steuerberatung, KI-Investmenttools) bereit. Das Ziel: Jeder soll leichten Zugang zum Finanzwesen bekommen. Zugleich etabliert man mit der Gold-Mitgliedschaft ein Abomodell für 5 USD pro Monat. Wie Robinhood am 30.06.2025 meldete, werden US-Aktien- und ETF-Tokens in der EU eingeführt. Sie die berechtigten Kunden ein Engagement in US-Aktien mit Robinhood-Aktien-Tokens - ohne Provisionen oder zusätzliche Spreads von Robinhood, mit Dividendenunterstützung und 24/5-Zugang. „Mit tokenisierten Aktien wird unsere europäische App von einer reinen Krypto-App zu einer All-in-One-Investment-App, die von Krypto angetrieben wird.“ In einem ersten Schritt erhalten die europäischen Kunden einen Zugang zu über 200 US-Aktien sowie ETF-Token. Zugleich adressiert Robinhood nun 400 Mio. potenzielle Kunden in der EU und EWR-Ländern. Das Wachstum im Ausland wird sich beschleunigen. Warum ist die Tokenisierung für Robinhood so bedeutsam? Mit der Tokenisierung können Blockchain-basierte Transkationen sofort abgewickelt werden. So könnten die jährlichen Handelskosten um 30 % sinken. Tokenisierung ermöglicht auch eher schwer zugängliche Vermögenswerte, wie private Aktien und Immobilien, zu handeln. Zudem lassen sich tokenisierte Vermögenswerte 24/7 traden. Robinhood sieht die Möglichkeit, eine Brücke zwischen europäischen Investoren und US-Wertpapieren zu schlagen.

30. Juni 2025
Jörg Meyer
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Robinhood Markets Inc. (10,06%)

Robinhood führt Aktien- sowie ETF-Tokens ein und transformiert sich zur All-in-One-Investment-App in Europa!

Robinhood Markets Inc. (10,06%)

Am 19.03.2025 wurde Robinhood Markets (i) (HOOD) ins US-Musterdepot zu 40,80 USD gekauft. Beim aktuellen Kurs von über 89 USD ist ein Buchgewinn von 120 % entstanden und das binnen wenigen Monaten. Mit Robinhood setzen wir darauf, dass es dem Unternehmen gelingt nicht nur in den USA, sondern auch Europa eine Super-Finanz-App zu kreieren. Diese umfasst das Traden, Investieren, Sparen, den Zahlungsverkehr und stellt professionelle Tools (Robo-Advisor, Steuerberatung, KI-Investmenttools) bereit. Das Ziel: Jeder soll leichten Zugang zum Finanzwesen bekommen. Zugleich etabliert man mit der Gold-Mitgliedschaft ein Abomodell für 5 USD pro Monat. Wie Robinhood am 30.06.2025 meldete, werden US-Aktien- und ETF-Tokens in der EU eingeführt. Sie die berechtigten Kunden ein Engagement in US-Aktien mit Robinhood-Aktien-Tokens - ohne Provisionen oder zusätzliche Spreads von Robinhood, mit Dividendenunterstützung und 24/5-Zugang. „Mit tokenisierten Aktien wird unsere europäische App von einer reinen Krypto-App zu einer All-in-One-Investment-App, die von Krypto angetrieben wird.“ In einem ersten Schritt erhalten die europäischen Kunden einen Zugang zu über 200 US-Aktien sowie ETF-Token. Zugleich adressiert Robinhood nun 400 Mio. potenzielle Kunden in der EU und EWR-Ländern. Das Wachstum im Ausland wird sich beschleunigen. Warum ist die Tokenisierung für Robinhood so bedeutsam? Mit der Tokenisierung können Blockchain-basierte Transkationen sofort abgewickelt werden. So könnten die jährlichen Handelskosten um 30 % sinken. Tokenisierung ermöglicht auch eher schwer zugängliche Vermögenswerte, wie private Aktien und Immobilien, zu handeln. Zudem lassen sich tokenisierte Vermögenswerte 24/7 traden. Robinhood sieht die Möglichkeit, eine Brücke zwischen europäischen Investoren und US-Wertpapieren zu schlagen.

26. Juni 2025
Jörg Meyer
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Regal Rexnord Corp (2,13%)

Regal Rexnord: Schon 20 Mio. USD an Aufträgen als Zulieferer für Humanoide stehen in den Büchern. Jetzt läuft ein neuer Chart-Breakout an!

Regal Rexnord Corp (2,13%)

Humanoide Roboter werden langfristig der größte Markt. Morgan Stanley erwartet 1 Mrd. Roboter bis 2050. Elon Musk geht irgendwann sogar von 20 Mrd. Einheiten aus, die in privaten Haushalten, Fabriken, dem Gesundheitswesen etc. helfen. Ein Profiteur dieses neuen Markts wird Regal Rexnord (RRX)! Kollmorgen, eine Marke von Regal Rexnord, entwickelt leistungsstarke Servomotoren, die in humanoiden Robotern Anwendung finden, die für komplexe Bewegungsabläufe geeignet sind. Sie ermöglichen eine exakte Steuerung von Gelenken und Gliedmaßen, was für die Nachbildung menschlicher Bewegungen essenziell ist. Portescap bietet ein umfangreiches Sortiment an Miniaturantriebslösungen, die wenig Platz brauchen und damit für Humanoide auch infrage kommen. Auch Bremsen, Präzisionslager und Motoren werden offeriert. Neue Partnerschaften mit führenden Herstellern brachten zuletzt neue Aufträge über 20 Millionen USD jährlich, die über die kommenden 12 bis 18 Monate anlaufen werden. Diese Aufträge decken zwischen 30 und 50 Bewegungsachsen pro Roboter ab. Die Analysten von Keybanc sind bullisch und erhöhten heute das Ziel von 125 USD auf 180 USD. Die Aktie könnte infolge aus der Seitwärtsrange ausbrechen. Damit wäre ein neues Long-Signal verbunden!

25. Juni 2025
Jörg Meyer
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STEICO SE (5,40%)

Steico: Natürliche Bauprodukte liegen im Trend und führten zur Prognoseanhebung auf ein 3 bis 6%iges Wachstum. Der Wohnungsbau-Turbo-Profiteur zieht los!

STEICO SE (5,40%)

Wenn Unternehmen in einer Krise noch immer wachsen und auskömmliche Margen erzielen, dann spricht das für ein starkes Produktportfolio sowie Marktposition. Das ist bei STEICO (i) der Fall. Das Unternehmen ist ein Anbieter von ökologischen Dämmungen sowie Holzkonstruktionsprodukten für den Neubau sowie Sanierungen. Trotz großer Baukrise hob man vor wenigen Tagen den Umsatzausblick auf ein Wachstum von 3 bis 6 % an. Die Erlöse werden bei 388 bis 399 Mio. Euro landen. Das EBIT soll auf 29 bis 35 Mio. Euro kommen, was in der Mitte einer Marge von über 8 % entspricht. Das ist stark angesichts des unsicheren Umfelds, der Wettbewerbsintensität und Überkapazitäten. Dennoch verzeichnet Steico eine Nachfragebelebung. Die Produkte genießen in der Bauwirtschaft ein hohes Qualitätslevel. Folglich sieht sich Steico gut positioniert und geht wegen der Nachfragebelebung weiter von einem langfristigen Wachstum aus. Dass sich Steico behauptet, dürfte noch einen weiteren Grund haben. 51 % der Anteile hält die irische Kingspan. Das ist ein großer Anbieter von Bau- und Dämmstoffen. Dank diesem hat Steico einen besseren Marktzugang für den Vertrieb. Das könnte sich jetzt zusätzlich vorteilhaft auswirken, weil durch den Wohnungsbau-Turbo mit schnelleren Genehmigungen eine zusätzliche Nachfrage ab Ende 2025 oder spätestens 2026 einsetzt. Das KGV26e von 14 ist nicht hoch. Die Aktie springt nun an und generiert mit dem Breakout um 22 Euro ein erstes Long-Signal.

25. Juni 2025
Jörg Meyer
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STEICO SE (5,17%)

Steico: Natürliche Bauprodukte liegen im Trend und führten zur Prognoseanhebung auf ein 3 bis 6%iges Wachstum. Der Wohnungsbau-Turbo-Profiteur zieht los!

STEICO SE (5,17%)

Wenn Unternehmen in einer Krise noch immer wachsen und auskömmliche Margen erzielen, dann spricht das für ein starkes Produktportfolio sowie Marktposition. Das ist bei STEICO (i) der Fall. Das Unternehmen ist ein Anbieter von ökologischen Dämmungen sowie Holzkonstruktionsprodukten für den Neubau sowie Sanierungen. Trotz großer Baukrise hob man vor wenigen Tagen den Umsatzausblick auf ein Wachstum von 3 bis 6 % an. Die Erlöse werden bei 388 bis 399 Mio. Euro landen. Das EBIT soll auf 29 bis 35 Mio. Euro kommen, was in der Mitte einer Marge von über 8 % entspricht. Das ist stark angesichts des unsicheren Umfelds, der Wettbewerbsintensität und Überkapazitäten. Dennoch verzeichnet Steico eine Nachfragebelebung. Die Produkte genießen in der Bauwirtschaft ein hohes Qualitätslevel. Folglich sieht sich Steico gut positioniert und geht wegen der Nachfragebelebung weiter von einem langfristigen Wachstum aus. Dass sich Steico behauptet, dürfte noch einen weiteren Grund haben. 51 % der Anteile hält die irische Kingspan. Das ist ein großer Anbieter von Bau- und Dämmstoffen. Dank diesem hat Steico einen besseren Marktzugang für den Vertrieb. Das könnte sich jetzt zusätzlich vorteilhaft auswirken, weil durch den Wohnungsbau-Turbo mit schnelleren Genehmigungen eine zusätzliche Nachfrage ab Ende 2025 oder spätestens 2026 einsetzt. Das KGV26e von 14 ist nicht hoch. Die Aktie springt nun an und generiert mit dem Breakout um 22 Euro ein erstes Long-Signal.

23. Juni 2025
Jörg Meyer
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Eutelsat Communications S.A. (16,31%)

Hot-Stock Eutelsat: Der neue Profiteur von Europas angestrebter Souveränität im Weltraum?

Eutelsat Communications S.A. (16,31%)

Im TraderFox-Musterdepot spielen wir mit IONOS (i) erfolgreich die Story rund um die digitale Souveränität bei Cloud-Infrastruktur und dem Hosting – Buchgewinn 130%! Im Weltraum-Bereich muss Europa auch versuchen mehr eigene Fähigkeiten zu haben, da es bspw. an einer Starlink-Alternative mangelt. Mit Eutelsat (i) rückt ein neuer Profiteur in den Fokus, der gespielt wird! Eutelsat gehört zu den führenden Satellitenbetreibern für TV, Breitband, Datendienste für die Seefahrt und Luftfahrt sowie Telekommunikation. Global ist man einer von zwei Anbieter von Satellitendiensten im Low Earth-Orbit (LEO) und der B2B-Konnektivitätsmarkt dürfte um 28 % p.a. wachsen. Als einziger europäischer Betreiber mit einem voll funktionsfähigen LEO-Netz ist Eutelsat in der Lage, eine strategische Rolle bei der Unterstützung kritischer Sektoren wie der militärischen Kommunikation, der Cyber-Resilienz und der sicheren Konnektivität für Regierungen zu spielen. Passen dazu. Dabei ist Eutelsat auch bei IRIS2 zur flächendeckenden Bereitstellung von sicheren Internetanbindungen in der EU. Letzte Woche schloss Eutelsat einen Vertrag mit dem französischen Verteidigungsministerium über 1 Mrd. Euro für 10 Jahre. Eine priorisierte Nutzung der Satellitenkapazitäten aus der OneWeb LEO-Konstellation wurden geschlossen. Frankreich sichert sich mit dem Vertrag den Zugang und beteiligt sich auch an einer großen Kapitalerhöhung über insgesamt 1,35 Mrd. Euro. Frankreich wird 526 Mio. Euro beisteuern und Aktien zu 4 Euro/Stück beziehen. Dann wird man 29,99 % an Eutelsat halten. Zudem wird noch eine Kapitalerhöhung mit Bezugsrechten erfolgen. Mit der Entschuldung soll das Satellitennetz ausgebaut werden, um bis 2028/29 auf 1,5 bis 1,7 Mrd. Euro an Umsatz bei einer 60%igen EBITDA-Marge zu kommen. 2024 wurden 1,21 Mrd. Euro umgesetzt. Problematisch ist die Verschuldung von zuletzt 2,7 Mrd. Euro, die nun reduziert werden soll. Eutelsat ist ein Hot-Stock. Doch da die Souveränität von Europa wichtiger wird und Eutelsat Unterstützung von kapitalstarken Investoren erhält, wird die Aktie als neuer Profiteur gespielt.

13. Juni 2025
Jörg Meyer
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Elbit Systems Ltd. (3,36%)

Elbit Systems: Breakout-Chance beim Anbieter von Drohnen-Abfangsystemen - mit Iron Beam gerüstet für die Zukunft!

Elbit Systems Ltd. (3,36%)

Elbit Systems (ESLT) ist ein weltweit agierender israelischer Rüstungskonzern, der eine breite Palette an fortschrittlichen Verteidigungsprodukten und -systemen entwickelt und herstellt. Im Bereich der unbemannten Systeme bietet Elbit eine Vielzahl von Drohnen an, darunter die bekannten Hermes 450 und Hermes 900 für Aufklärung und Angriff, sowie kleinere taktische Drohnen wie die Skylark-Serie und Loitering Munitions wie die Skystriker. Für Landstreitkräfte entwickelt Elbit umfassende Lösungen, darunter aktive Schutzsysteme für gepanzerte Fahrzeuge wie Iron Fist, sowie unbemannte Türme, Sicht- und Steuerungssysteme für Kampfpanzer und ist als Lieferant von Munition positioniert. Im Bereich Luft- und Raumfahrt stattet Elbit Kampfflugzeuge und Hubschrauber mit fortschrittlicher Avionik aus, darunter Missionscomputer, Anzeigesysteme und Selbstschutzsysteme zur elektronischen Kampfführung. Der Angriff von Israel auf den Iran rückt die Verteidigungswerte in den Fokus. Elbit Systems ist besonders spannend, weil das Unternehmen 32 % seiner Erlöse mit Israel erzielt. Zudem entfallen rund 7,7 Mrd. USD des Auftragsbestands über 23,1 Mrd. USD auf Aufträge aus Israel. Großes Potenzial lauert beim Iron Beam System - der laserbasierte Luftabwehr gegen Raketen und Drohnen. Die Abfangkosten können von mehreren tausend USD von Raketen auf 2 bis 5 USD dank dem Lasereinsatz reduziert werden. Das System ist mobil einsetzbar, auch auf Schiffen. Es ist ideal, um bestehende Luftverteidigung wie den Iron Dome zu ergänzen. Auch international dürfte die Nachfrage in den nächsten Jahren signifikant anziehen, weil Drohnen auf dem Gefechtsfeld eine strategisch große Rolle in den vergangenen Jahren eingenommen haben. Die Aktie konsolidierte über die vergangenen Tage bullisch am 52-Wochenhoch entlang. Ein Ausbruch dürfte jetzt starten und damit zu einem neuen Long-Signal führen.

11. Juni 2025
Jörg Meyer
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QUALCOMM Inc. (0,46%)

Qualcomm setzt auf KI-Datacenter und Smart Glasses mit der AR1-Plattform. Die 12er KGV-Aktie bricht im Big Picture aus!

QUALCOMM Inc. (0,46%)

Die Aktie von Qualcomm (QCOM) beendet eine einjährige Korrektur. Damit ist die Basis für die Fortsetzung der langfristigen Aufwärtsbewegung gelegt. Solche mehrmonatigen Verschnaufpausen sind für den Wert nicht ungewöhnlich. Aus drei Gründen besteht für Qualcomm ein mittelfristiges Aufwärtspotenzial. Erstens erweitert die Übernahme von Alphawave die Fähigkeiten des Konzerns im Datacenter-Bereich. Alphawave ist spezialisiert auf Hochgeschwindigkeits-Kabelverbindungen. Dazu zählen sogenannte Serializer-Deserializer-Technologien, die eine schnelle und effiziente Datenübertragung zwischen Chips ermöglichen, was wegen der zunehmenden Komplexität von KI-Modellen entscheidender wird. Qualcomm dürfte damit stärker als ein Profiteur von KI-Datacentern wahrgenommen werden. Zweitens demonstrierte Qualcomm am 10.06.2025 seine AR1+ Plattform für smarte Brillen. Der Snapdragon AR1+ Gen1-Prozessor ist 26 % kleiner und leistungsfähiger, sodass KI-Assistenten ohne Hilfe von Smartphones oder der Cloud auf den Brillen funktionieren. Zudem können die Brillen schmaler und leichter designt werden. Qualcomm positioniert sich für eine künftig eventuell neue bedeutsame Computer-Plattform mit KI- und Augmented Reality-Fähigkeiten. Drittens das Edge AI-Zeitalter wird mittelfristig ein neues Wachstum begünstigen. KI-Modelle werden auf den Endgeräten wie Notebooks und Smartphones laufen. Leistungsfähige Snapdragon-Prozessoren steigen in der Nachfrage. Ein neuer Upgrade-Zyklus auf diesen zwei Elektronikendmärkten wird sich sehr positiv auf Qualcomm auswirken. Mit KI-Datacentern und dem Edge AI-Zeitalter hat Qualcomm zwei bedeutsame Chancen vor der Nase. Die Bewertung ist mit einem 13er KGV günstig. Der Aktienmarkt könnte jetzt begonnen haben mehr Optimismus für Qualcomm anzunehmen.

06. Juni 2025
Jörg Meyer
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Karman Holdings Inc (2,63%)

Karman: Ein Schlüsselspieler im Epizentrum der globalen Raumfahrt- und Verteidigungswirtschaft!

Karman Holdings Inc (2,63%)

Im dynamischen Umfeld der globalen Raumfahrt- und Verteidigungswirtschaft positioniert sich Karman als ein zentraler Akteur. Das Unternehmen, das auf kritische Systemlösungen für Trägerraketen, Satelliten, Raumfahrzeuge, Raketenabwehrsysteme, Hyperschalltechnologien und unbemannte Flugsysteme (UAS) spezialisiert ist, hat auf der William Blair Konferenz am 05.06.2025 seine strategische Bedeutung und diversifizierte Aufstellung untermauert. Die expandierende Weltraumwirtschaft: Ein Markt mit enormen Wachstumsraten Die Weltraumwirtschaft befindet sich in einem rasanten Wachstum. Experten prognostizieren für diesen Sektor bis 2035 ein Umsatzpotenzial von bis zu 1,8 Bio. US-Dollar. Im Jahr 2023 erreichte die Weltraumwirtschaft bereits ein Volumen von rund 570 Mrd. US-Dollar, wovon fast 80 Prozent auf den privaten Sektor entfielen. Wesentliche Treiber dieses Wachstums sind die drastische Senkung der Startkosten, wiederverwendbare Raketen, kommerzielle Satellitenkommunikation und staatliche Investitionen in Verteidigung und Raumfahrt. Karmans Produktwelt: Von Schutzsystemen bis Triebwerken Karman spezialisiert sich auf das Design, die Prüfung, Fertigung und den Vertrieb von missionskritischen Systemen. Das Unternehmen operiert in drei strategisch wichtigen Bereichen. Hypersonics deckt die Entwicklung von aerodynamischen Interstage-Systemen und Hitzeschutzkomponenten für Hyperschallflugkörper ab. Tactical Missles umfasst die Fertigung von Antriebssystemen, Steuerungsringen und Rumpfkomponenten für taktische Raketen. Space & Launch dreht sich um die Bereitstellung von Nutzlastschutzsystemen, Raketendüsen, Trennringen und Strukturelementen für Raketenstarts. Laut Unternehmensangaben ist Karman an mehr als 100 Raketen-, Hyperschall- und Raumfahrtprogrammen beteiligt. Die Bandbreite reicht von Raketenabschirmungen über Feststoffraketenmotoren bis hin zu Trennvorrichtungen für Raumfahrtstufen. Das Unternehmen beliefert über 70 Kunden. Kein Programm steht für mehr als 11 % der Erlöse, sodass man sich gut diversifiziert sieht. Karmans Positionierung: "Epizentrum" der geopolitischen Trends Auf der William Blair Konferenz bekräftigte Karman seine strategische Positionierung als Zulieferer für Drohnen, Raketenabwehr und die Raumfahrtindustrie. Das Unternehmen sieht sich "im Epizentrum" der aktuellen geopolitischen Trends, insbesondere angesichts der eskalierenden geopolitischen Konflikte und der Notwendigkeit einer starken US-Industrie. Als Anbieter von vertikal integrierter, fortschrittlicher Fertigung für missionskritische Märkte ist Karman ein wichtiger Partner für Hauptauftragnehmer und trägt dazu bei, nationale Prioritäten in den Bereichen Verteidigung und Weltraum zu erfüllen. Der Auftragsbestand von 636 Mio. USD bietet eine gute Basis für ein Wachstum und sichert die Ambitionen eines Umsatzes von 423 bis 433 Mio. USD sowie bereinigten EBITDA von 132 bis 137 Mio. USD für 2025 ab.

04. Juni 2025
Jörg Meyer
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Robinhood Markets Inc. (-0,11%)

Robinhood: Kommt der Aufstieg in den S&P500?

Robinhood Markets Inc. (-0,11%)

Robinhood (i) (HOOD) ist eine der Top-Storys in den USA, die wir seit 40,80 USD im US-Musterdepot von TraderFox haben. Der Buchgewinn: 75 %! Am 04.06.2025 startet der nächste Schub mit einem Ausbruch auf das 52-Wochenhoch. Laut BofA ist die Aktie einer der Top-Kandidaten für den S&P500! Wenn es zur Aufnahme kommt, müssten Fonds und ETFs kaufen. Da sich Robinhood auch nicht im S&P400 befindet, geht die BofA von einer bedeutsamen Akkumulation bei der Aktie aus. Im Zuge eines Indexaufstiegs dürfte die Story rund um die Super-Finanz-App mehr Aufmerksamkeit erfahren. Robinhood ist mit dem Goldmember-Abo ein Geniestreich gelungen, indem Kunden nur 5 USD pro Monat oder 50 USD pro Jahr bezahlen und damit in den Genuss von Cash backs, mehr Zinsen, KI-Tools, Steuerberatung bis hin zu Robo-Advisor kommen. Die Demokratisierung von professionellen Services lockt viele Neukunden an. Robinhood wird damit zur Anlaufstelle Nr. 1, wenn es ums Banking, Sparen, Bezahlen sowie Trading geht. Alles geht aus einer Hand. Langfristig werden mehr vermögende Kunden hinzukommen, die Einlagen steigen und die Nutzung von Robinhoods-App intensiviert. Das 2. Quartal müsste einen starken Verlauf aufweisen. Die Stimmung an den Märkten war positiv und die Vola nahm zu. Da Robinhood stark vom Krypto-Geschäft abhängt, wird sich der Anstieg beim Bitcoin von 85.000 USD auf über 100.000 USD positiv bei den transaktionsbasierten Erlösen auswirken. Zudem wurde die 200 Mio. USD teure Übernahme von Bitstamp abgeschlossen. Robinhood vergrößert sein Krypto-Angebot, internationalisiert es mehr und erhält Zugriff auf institutionelle Kunden.

02. Juni 2025
Jörg Meyer
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BioNTech SE (ADRs) (10,45%)

BionTechs großer Krebsdeal: Milliarden für Hoffnungsträger BNT327 von Bristol Myers!

BioNTech SE (ADRs) (10,45%)

BionTech, das Mainzer Biotechnologieunternehmen, das weltweit für seine Pionierarbeit bei mRNA-basierten Impfstoffen in der Corona-Pandemie bekannt wurde, treibt seine Forschung und Entwicklung intensiv voran, insbesondere im Bereich der Onkologie. Das Unternehmen verfolgt eine breit aufgestellte Pipeline mit dem Ziel, innovative Immuntherapien zur Bekämpfung von Krebs und Infektionskrankheiten zu entwickeln. Im Bereich der Onkologie sind dies unter anderem mRNA-basierte Krebsimmuntherapien, Zelltherapien und Antikörper. Das Unternehmen hat über 20 klinische Studien in Phase 2 und 3 im Bereich der Onkologie laufen oder in Planung. Dazu gehören BNT111 und BNT113, BNT116, BNT327 sowie BNT211. Am 02.06.2025 gaben BionTech und Bristol Myers Squibb eine globale strategische Partnerschaft zur gemeinsamen Entwicklung und Kommerzialisierung von BNT327 (auch bekannt als PM8002) für eine Vielzahl solider Tumorarten bekannt. BNT327 ist ein bispezifischer PD-L1xVEGF-A-Antikörper, der sich in fortgeschrittener klinischer Entwicklung befindet. Das Potenzial von BNT327 liegt in seiner Fähigkeit, synergistisch auf zwei validierte biologische Mechanismen gegen Krebs abzuzielen: die Hemmung von PD-L1, um die Immunantwort gegen Krebs zu verstärken, und die Blockade von VEGF-A, um die Tumorgefäßbildung zu stören. Diese doppelte Wirkung positioniert BNT327 als potenziellen Schlüsseltherapie für ein breites Spektrum solider Tumore. Im Rahmen der Vereinbarung wird Bristol Myers Squibb eine Vorabzahlung von 1,5 Milliarden USD an BionTech leisten. Zusätzlich sind bis einschließlich 2028 ungebundene Zahlungen in Höhe von insgesamt 2 Milliarden USD zu Jahrestagen der Vereinbarung vorgesehen. Erfolgsabhängige Meilensteinzahlungen könnten sich auf 7,6 Milliarden USD belaufen. Beide Unternehmen werden die globalen Gewinne, Verluste sowie Entwicklungs- und Herstellungskosten zu gleichen Quoten teilen. Die Partnerschaft mit BMS unterstreicht BionTechs Bestreben, sich über die COVID-19-Impfstoffentwicklung hinaus als führendes Unternehmen in der Onkologie zu etablieren. Zudem verdeutlicht sie das Potenzial sowie die Werthaltigkeit der Pipeline. Bei der Aktie könnte das eine Erholungsbewegung über die nächste Zeit auslösen!

28. Mai 2025
Jörg Meyer
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Secunet Security Networks AG (6,49%)

Die NATO erwägt Cybersecurity ins neue 5%ige Ausgabenziel aufzunehmen - Secunet Security wäre ein Gewinner!

Secunet Security Networks AG (6,49%)

Bloomberg berichtete am 28.05.2025 über die Diskussionen, dass die NATO plant auch Cybersicherheit ins neue Ausgabenziel aufzunehmen. Es wird wohl eine Anhebung von 2 % auf ein erweitertes Ziel von 5 % (3,5 % militärische Güter + 1,5 % verteidigungsbezogene Ausgaben im weiteren Sinne) geben. Cybersecurity zu integrieren würde sinnvoll sein, weil die Vernetzung von Streitkräften und Digitalisierung wichtiger werden. Zudem geht der Trend zu einer hybriden Kriegsführung, indem durch Cyberattacken die Infrastrukturen und Kommunikationen ausgeschaltet werden. Folglich muss bei Cybersicherheit aufgerüstet werden. Wenn Cybersicherheit künftig mit zum Ausgabenziel gehört, wäre das für SECUNET SECURITY (i) sehr positiv. NATO-Staaten hat man schon als Kunden, um sie mit robusten und mobilen Laptops für den sicheren Datenaustausch auszustatten. Aktuell arbeitet man an neuen Produkten der nächsten Generation, die auch "post-quantum cryptography ready" sind, sodass Quantencomputer keine Entschlüsselung vornehmen können. Seitens der NATO-Staaten würden dann sicherlich auch für die sichere Cloud-Infrastruktur mehr Aufträge resultieren. Dass aus höheren Verteidigungsausgaben mittelfristig mehr Aufträge resultieren, bestätigte der Konzern zuletzt. Die Aktie reagiert positiv auf die Bloomberg-Meldung und startet den Ausbruch aus der mehrwöchigen Konsolidierung. Zudem wäre Secunet Security ein Nutznießer, wenn Europa mehr auf Souveränität bei IT-Sicherheit setzt.

27. Mai 2025
Jörg Meyer
Chart
PFISTERER Holding SE (1,24%)

Pfisterer: Der Auftragseingang explodiert um 35,4 % - das Goldene Zeitalter der Stromnetz-Investitionen ist eingeläutet. Die Favoritenalternative startet durch!

PFISTERER Holding SE (1,24%)

Die Aktie von Pfisterer (i) hatte ich am 14.05.2025 - am Tag des IPOs - im TraderFox Trading-Room ausführlich vorgestellt, weil der Konzern aus meiner Sicht eine gute Alternative zu Siemens Energy sowie Friedrich Vorwerk war. Beide Aktien entwickelten sich mit +60 % und über +100 % seit Anfang 2025 exzellent, weil sie vom massiven Investitionsvolumen in die Stromnetze profitieren. Allein Deutschland dürfte bis 2045 einen mittleren dreistelligen Milliarden-Euro-Betrag aufwenden, da der Offshore erzeugte Strom aus dem Norden in die Industriestandorte im Westen sowie Süden verteilt werden muss und der Energiehunger wächst. Die Verteilernetze sollten wegen mehr erneuerbarer Energien, Wärmepumpen sowie Elektroautos modernisiert werden, um langfristig standhaft zu bleiben. Pfisterer erwartet über die nächsten Jahre ein Marktwachstum von 11 bis 12 % p.a. und bietet Lösungen für Isolieren und Verbinden elektrischer Leiter für die Schnittstellen in Stromnetzen. Dazu gehören Kabelendverschlüsse, Verbindungsmuffen, Linkboxen, Niederspannungsverteiler und Anschlusstechniken für Mittelspannungsnetze. Kurz: Pfisterer hilft elektrische Energie von A nach B zu bringen. „Wir sind ein großer Nutznießer des Umstandes, dass sich weite Teile der Weltgemeinschaft das Ziel gegeben haben, bis 2050 klimaneutral Energie zu produzieren", so der CEO. Zudem spielt der wachsende Energiehunger, wie durch Data Center dem Konzern in die Hände. Am 27.05.2025 kamen die Zahlen zum 1. Quartal. Der Umsatz stagnierte wegen einer Standortverlagerung. Der Nettogewinn kletterte um 10 % auf 11,7 Mio. Euro. Doch der Auftragseingang zeigt mit einem 35,4%igen Anstieg auf 144,2 Mio. Euro den Nachfrageboom. Der Orderbestand kletterte um 44,9 % auf 285,3 Mio. Euro. Damit wird über die nächsten Quartale ein Wachstum stattfinden. Der charttechnische Ausbruch der letzten Tage ist gut untermauert. Die Aktie wird wegen der Adressierung des Megamarktes Strominfrastrukturausgaben sicherlich weiter gespielt werden!

26. Mai 2025
Jörg Meyer
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Vossloh AG (7,64%)

Vossloh: Der Top-Profiteur des Infrastrukturprogramms hat einzigartige Wettbewerbsvorteile mit dem Hochgeschwindigkeitsschleifen!

Vossloh AG (7,64%)

Über gut 12 Jahre stellt Deutschland mit dem Sondervermögen für Infrastruktur einen gigantischen Kapitalberg von 500 Mrd. Euro bereit, der vor allem in die Modernisierung sowie den Ausbau der Verkehrswege fließen wird. Ein gehöriger Batzen wird der Schieneninfrastruktur zugute kommen. Die Deutsche Bahn hat allein über zehn Jahre einen Finanzbedarf von 290 Mrd. Euro angemeldet. Vossloh als Anbieter von Betonschwellern, Weichen, Signaltechnik sowie Wartungsservices ist der Top-Profiteur. Das hat mehrere Gründe. Erstens erzielt Vossloh schon 14 % der Erlöse in Deutschland. Zweitens ist die Deutsche Bahn ein Kunde. Mit der Deutsche Bahn besteht schon ein Rahmenvertrag über mindestens 600 Weichen über vier Jahre. Dieser könnte deutlich ausgeweitet werden. Drittens bietet Vossloh das Hochgeschwindigkeitsschleifen an, was der Konzern selbst entwickelt hat. Damit verfügt Vossloh über einen Wettbewerbsvorteil, der noch unterschätzt ist. Denn der Konzern kann die Schienen mit 80 km/h schleifen, während die konventionellen Anbieter nur auf 5 bis 6 km/h kommen. Dabei können die Schleifzüge im regulären Fahrplan der Bahn eingesetzt werden, ohne dass Streckensperrungen erforderlich sind. Der Verkehr kann rollen, die Wartung wird tagsüber oder in der Nacht durchgeführt. Zugleich verlängert sich die Lebensdauer von Schienen. Die Aktie bricht am 26.05.2025 auf ein neues 52-Wochenhoch aus. Das Leadership-Profil wird bestätigt. Die Jefferies-Analysten taten ihr Übriges und erhöhten das Ziel von 55 Euro auf 85 Euro.

23. Mai 2025
Jörg Meyer
Chart
PVA TePla AG (11,94%)

PVA Tepla: Laut Deutsche Bank hat die Aktie 60%iges Potenzial. Upgrade auf Kaufen! Was könnte dahinterstecken?

PVA TePla AG (11,94%)

Die Deutsche Bank kam am 23.05.2025 mit einem markanten Buy-Rating für PVA Tepla (i) (WKN 746100) heraus. Die Aktie wurde von Halten auf Kaufen hochgestuft. Das Ziel erhöhten die Analysten von 14,50 Euro auf 26 Euro und sehen ein 60%iges Potenzial. Bei Metrologiesystemen nehme die Dynamik zu und PVA sei gut positioniert, um ab 2026 strukturell höhere Erträge zu erzielen, so die Analysten. - PVA Tepla ist ein Entwickler und Anbieter von Kristallzuchtanlagen. Was jedoch der neue Wachstumsbereich ist, sind Metrologiesysteme für die zerstörungsfreie Inspektion von Halbleitern. PVA nimmt dabei eine führende Rolle ein, profitiert vom Automatisierungstrend, komplexeren Chips sowie dem Ausbau der weltweiten Fertigungskapazitäten für Halbleiter. - Asien ist ein Wachstumsmarkt und auch die USA sollen stärker adressiert werden. Wie PVA im jüngsten Conference Call betonte, ist die Nachfrage nach Metrologiesystemen seitens der führenden Chipunternehmen stark. Derzeit ist man in mehrere Qualifizierungsprozessen mit Kunden in Asien, wozu auch zwei große Player gehören sollen. Ein wichtiger Schritt, die "Order Evaluation" steht als nächster Schritt an. PVA könnte damit über die anstehenden Quartale eine deutliche Belebung seines Ordereingangs verzeichnen. - 2025 wird noch ein Übergangsjahr mit Erlösen von 260 bis 280 Mio. Euro sowie einem EBITDA von 34 bis 39 Mio. Euro. Das EPS könnte um 0,83 Euro landen. Ab 2026 soll das Momentum zunehmen und sich über 2027ff entfalten. Das EPS sollte auf 1,04 Euro und 1,45 Euro bis 2027 anziehen. PVA Tepla ist eine spannende Story, um auf den industriellen Boom bei Metrologiesystemen zu setzen, wo man ein starkes Momentum hat, welches zunehmen dürfte. Die Aktie wird mit einem Breakout um 17,50 Euro auch charttechnisch bullischer!

20. Mai 2025
Jörg Meyer
Chart
BYD Co. Ltd. (1,88%)

BYD: Neuer Sturmlauf auf das 52-Wochenhoch. Ehrgeizige Pläne bis 2030 und die neue e7-Elektrolimousine kostet die Hälfte eines Teslas!

BYD Co. Ltd. (1,88%)

Die Aktie von BYD steigt auf ein neues 52-Wochenhoch und gibt grünes Licht. Damit präsentiert sich die Aktie deutlich bullischer als die Peergroup, wenn man auf BWM, VW oder Tesla (i) blickt. Einzig Ferrari kann dranbleiben. Doch was steckt hinter der erneuten Rally bei BYD? 1.) Der chinesische Hersteller von Elektroautos und Batterien verfolgt einen großen Plan. Im Ausland soll bis 2030 die Hälfte des Absatzes stattfinden. Nach gut 4,2 Mio. verkauften Einheiten im Jahr 2024 müsste BYD also seinen Absatz mindestens verdoppeln. Mit einem neuen Zentrum für Entwicklung, Test und Vertrieb in Ungarn legt man den Grundstein dafür. Die Expansion nach Europa mit günstigen Elektroautos verspricht deutliche Wachstumschancen, weil vielen Verbrauchern die teuren Elektrofahrzeuge eher noch ein Dorn im Auge sind. 2.) Mit einer Expansion in Asien sowie Europa umgeht BYD die Spannungen zwischen China und den USA. Denn in den USA ist man nicht vertreten und damit auch nicht von den Zöllen abhängig, welche die Trump-Administration trotz der jüngsten Verhandlungen mit China noch erhebt. Vielmehr könnten die Chinesen vom Schulterschluss mit anderen Handelspartnern profitieren und leichter ihre Fahrzeuge absetzen, wie eben in Europa, Asien oder Lateinamerika. In Deutschland kommt BYD mit 1566 abgesetzten Fahrzeugen im April bereits auf einen Marktanteil von 0,6 %. Im Vorfeld betrug er Null. 3.) Günstige Elektroautos mit guter technologischer Ausstattung, hoher Reichweite sowie einem schnellen Laden sind Verkaufsargumente, weshalb sich ein BYD zugelegt wird. In China führt man nun den e7 ein. Das Tesla Model 3 ähnliche Fahrzeug kostet ab ca. 14.500 USD und verfügt über eine Reichweite von mindestens 450 km. Im Inneren gibt es zwei Monitore mit 15,6 und 5 Zoll. Adressiert werden sollen jüngere Käufer oder Taxiservices. 4.) Mit seinem God´s Eye-System für autonomes Fahren sowie der neuen Super-e-Plattform für ultraschnelles Laden (5 min für ca. 470 km Reichweite) adressiert man zwei wichtige Themen, die für Verbraucher lukrativ sind. Analysten trauen BYD zu, das chinesische Äquivalent zu Toyota zu werden, mit einer hohen Kosteneffizienz und starken technologischen Position.

15. Mai 2025
Jörg Meyer
Chart
Secunet Security Networks AG (3,38%)

Secunet Security stellt Cybersecurity- und Verschlüsselungsfähigkeiten bereit. Bei jährlichen Verteidigungsausgaben von über 200 Mrd. Euro winken neue Aufträge!

Secunet Security Networks AG (3,38%)

In der Türkei findet am 15.05.2025 der Gipfel zwischen Russland sowie der Ukraine statt. Ob es Fortschritte bei den Verhandlungen hin zu einem Frieden gibt, steht noch in den Sternen. Parallel treffen sich auch die NATO-Außenminister. In diesem Zuge stellte sich Bundesaußenminister Johann Wadephul hinter die Forderung von Trump, dass die NATO-Ausgabenquote von 2 % auf 5 % steigen soll. Das könnte für andere Länder Signalwirkung haben, wenn Deutschland in der Zukunft über 200 Mrd. Euro im Jahr für Verteidigung sowie militärische Infrastrukturen ausgibt. Ein Profiteur unabhängig von den Ergebnissen in der Türkei, aber ein Gewinner bei höheren Verteidigungsausgaben ist Secunet Security. Geschäftlich ist der Konzern auf Grenzkontrollen, Kryptografie bis hin zu sicheren mobilen Arbeitsplätzen und Konnektoren für das Gesundheitswesen spezialisiert. NATO-Staaten hat man schon als Kunden, um sie mit robusten und mobilen Laptops für den sicheren Datenaustausch auszustatten. Aktuell arbeitet man an neuen Produkten der nächsten Generation, die auch "post-quantum cryptography ready" sind, sodass Quantencomputer keine Entschlüsselung vornehmen können. Das 1. Quartal lief mit einem 35,9%igen Wachstum auf 78,3 Mio. Euro ungewöhnlich stark an, da der hohe Auftragseingang aus dem 4. Quartal 2024 abgearbeitet wurde. Sowohl der Umsatz mit der öffentlichen Hand (+38,9 %) als auch mit dem Unternehmenssektor (+20,5 %) kamen deutlich voran. Mit einer Quote von 88 % bildet Deutschland noch immer den Schwerpunkt, was Secunet Security zu einem Profiteur der neuen Regierung, Freigaben von Budgets sowie höheren Verteidigungsausgaben macht. Eine gute Basis für das laufende Jahr bleibt der Auftragsbestand von 201,9 Mio. Euro. Das Management sieht eine starke Pipeline. Ohnehin erwartet man im Verteidigungsbereich ein Wachstum in den nächsten Jahren. Höhere NATO-Ausgabenziele würden das untermauern. Charttechnisch wird die Aktie beim Ausbruch über die Widerstandslinie attraktiv.

13. Mai 2025
Jörg Meyer
Chart
Nordex SE (2,41%)

Nordex bricht auf das 52-Wochenhoch aus. Neuer US-Steuerplan weniger drastisch als erwartet!

Nordex SE (2,41%)

Die Green Energy-Stocks sind am 13.05.2025 gefragt. Mit Nordex bricht am deutschen Markt ein Windanlagenbauer für den Onshore-Bereich sogar auf ein neues 52-Wochenhoch aus und gehört zu den Bullen aus diesem Anlagetrend. Der Aufschwung resultiert aus Nachrichten aus den USA. Neue US-Steuervorschläge für saubere Energie fallen weniger drastisch aus als befürchtet. Die vorgeschlagenen Änderungen sehen ein schrittweises Auslaufen der Steuervergünstigungen für Investitionen in und die Produktion von sauberer Energie sowie für Windenergiekomponenten über mehrere Jahre vor. Zudem sollen Projekte, die von bestimmten ausländischen Unternehmen beliefert werden, keine Steuergutschriften mehr erhalten. Trump hatte sich bei seinem Amtsantritt negativ geäußert, dass gar keine Windkraftanlagen mehr gebaut werden sollen. „Die Entwürfe der Änderungen am U.S. Inflation Reduction Act sind für die Onshore-Windindustrie weitaus besser als befürchtet“, so Analysten. Nordex ist auf Onshore-Windkraftanlagen spezialisiert. Im 1. Quartal gingen 1,89 Mrd. Euro an neuen Turbinen-Aufträgen ein und damit 7 % mehr. Bei den Services zog der Auftragseingang um 27,4 % auf 393,4 Mio. Euro an. Von Nordamerika hing man nur gering ab, weil von dort lediglich 4 % der Windturbinenaufträge kamen. Doch künftig könnte man in den USA verstärkt auftreten, um mittelfristig zu wachsen. Das Ziel ist es im Jahr 2025 den Umsatz von 7,3 Mrd. Euro auf 7,4 bis 7,9 Mrd. Euro zu heben und die EBITDA-Marge von 4,1 % auf 5 bis 7 % zu verbessern. Mittelfristig werden 8 % angestrebt. Um eben diese Ausweitung der Profitabilität zu realisieren, will Nordex zusätzliches Auftragsvolumen in Europa und Amerika akquirieren.

07. Mai 2025
Jörg Meyer
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Jungheinrich AG (5,47%)

Jungheinrich: Bis 2030 soll sich der Umsatz fast verdoppeln. Das KGV30e rutscht auf ca. 5. Hohes Potenzial auf ein neues Rekordhoch entsteht!

Jungheinrich AG (5,47%)

Jungheinrich ist die Nummer drei, wenn es um Intralogistiklösungen geht. Gabelstapler, schlüsselfertige Lösungen für Regalsysteme und Lagerautomatisierung gehören zum Portfolio. Zu den angebotenen Flurförderzeugen gehören Hubwagen, Kommissionierstapler, Hochregalstapler sowie Gabelstapler oder auch Regal-Shuttles. Des Weiteren werden für die Automatisierung von Lagern mobile Roboter angeboten, die wiederkehrende Aufgaben mit großen Umschlagmengen besonders sicher sowie effizient erledigen. Automatische Kleinteile- und Palettenlager bietet Jungheinrich ebenfalls an. Wie der Konzern am 07.05.2025 meldete, lag das 1. Quartal leicht über den Erwartungen. Der Auftragseingang stagnierte bei 1,386 Mrd. Euro und der Umsatz bei 1,305 Mrd. Euro. Das EBIT kam marginal von 101,5 Mio. Euro auf 104,5 Mio. Euro voran. Unter dem Strich wurde ein EPS von 0,69 Euro verdient. Trotz der gedämpften Konjunktur sowie geopolitischer Risiken lief es bei Jungheinrich robust und erwartungsgemäß. Die Ziele eines Umsatzes von 5,4 bis 6 Mrd. Euro sowie eines EBITs von 430 bis 500 Mio. Euro wurden bestätigt. Ein Highlight mit den Zahlen war der neue Ausblick bis 2030. Bis dahin soll sich Umsatz auf fast 10 Mrd. Euro verdoppeln. Die EBIT-Marge soll von ca. 8,1 % auf 10 % klettern. Realisieren will der Intralogistiker das Wachstum durch eine stärkere Expansion nach Nordamerika sowie Asien-Pazifik sowie Innovationen in der Lagerautomatisierung. Zudem will man Flurförderzeuge im Mid-Tech-Bereich unter der Marke „AntON by Jungheinrich“ einführen. „M&A wird eine wichtige Rolle spielen, um das globale Wachstum weiter voranzutreiben. Der Schwerpunkt soll auf potenziellen Akquisitionen in der Lagerautomatisierung sowie in den Regionen Nordamerika und Asien-Pazifik liegen.“ Wenn Jungheinrich das Wachstum schafft, sinkt das KUV von 0,62 auf 0,34. Das KGV von 11 würde auf ca. 5 reduziert. Das gibt der Aktie auf Sicht der nächsten Jahre deutliches Aufwärtspotenzial auf neue Rekordstände oberhalb von 50 Euro. In der Vergangenheit hatte Jungheinrich abgeliefert und solche strategischen Visionen umgesetzt.

05. Mai 2025
Jörg Meyer
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Elbit Systems Ltd. (2,40%)

Breakout-Alert ELBIT SYSTEMS: Die Trump-Administration will die Rüstungsausgaben auf 1 Billion USD in 2026 steigern!

Elbit Systems Ltd. (2,40%)

Die Trump-Regierung will die Ausgaben für Rüstung und innere Sicherheit deutlich steigern. Um 13 % auf 1 Billion USD sollen sie in 2026 zulegen. Während als in Bereichen wie der Bild gespart werden soll, fließt mehr Geld in die Verteidigung des Landes. Eine der stärksten Rüstungsaktien in den USA ist Elbit Systems, die wir im US-Musterdepot haben. Der Konzern bietet Produkte wie unbemannte Systeme, elektronische Kriegsführung, C4I-Systeme (Kommunikation, Aufklärung und Entscheidungsunterstützung), Avionik und Cyber-Sicherheit an. Eines der neusten Produkte ist Iron Beam. Mit dieser Laserwaffe sollen die Abfangkosten von Drohnen und Raketen massiv reduziert werden. Es ist eine Alternativ für die klassischen Raketenabwehrsysteme und kann auch auf Schiffen verwendet werden. Von den steigenden Verteidigungsausgaben in den USA profitiert Elbit Systems, weil zuletzt 22 % der Erlöse auf Nordamerika entfielen. Weitere 27 % stammten aus Europa, 17 % aus Asien und 29 % aus Israel. Damit ist Elbit Systems auch ein Nutznießer, wenn die europäischen NATO-Staaten ihre Ausgabenquote von 2 % auf 3,5 % +X erhöhen sollten. Das Management sprach im letzten Conference Call von einem "großen Interesse aus Europa" an den Produkten. Bereits jetzt beträgt der Auftragsbestand hohe 22,6 Mrd. Euro, wovon 65 % von außerhalb Israels stammen. Die Aktie bricht heute aus der Konsolidierung aus. Das 52-Wochenhoch ist weniger als 1 % entfernt. Ein neues Long-Signal liegt vor!

30. April 2025
Jörg Meyer
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Villeroy & Boch AG (1,89%)

Villeroy&Boch: Dividendenstar mit 5 % Rendite sieht sich 7 Mio. sanierungsbedürftigen Bädern nur in Deutschland gegenüber!

Villeroy & Boch AG (1,89%)

Eine Story am deutschen Aktienmarkt ist der Rückkehr der Bauaktivität. Die nächste Regierung will das Thema mit dem Wohnungsbau-Turbo sowie einem schnelleren Bauen angehen. Ein mittelfristiger Profiteur ist VILLEROY&BOCH, wenn mehr neue Wohnungen und Häuser entstehen. Zudem hat der Konzern massives Potenzial bei der Sanierung bestehender Bäder. Heute springt die Aktie an und steht damit vor dem bedeutsamen Ausbruch aus einer Korrektur. Die Story: 1.) Als Anbieter für die Ausstattung des Bads und der Küche profitiert man, wenn mehr neue Wohnungen und Häuser entstehen. 78% der Erlöse entfallen auf Badkeramik, wie Toilette und Waschbecken. 2.) Das Management hat selbst gegenüber dem "Handelsblatt" geäußert, dass man vorbereitet ist auf den nächsten Aufschwung. Zitat: „Wenn die Baubranche wieder anzieht, sind wir dafür so bereit wie nie zuvor.“ 3.) Villeroy&Boch schätzt bis 2030 fehlen 1 Mio. Wohnungen in Europa und in Deutschland sind 7 Mio. Bäder sanierungsbedürftig. Hier wird sich auch die Übernahme von Ideal Standard positiv auswirken. Villeroy&Boch wird kein Sprinter, weil eine deutliche Nachfragebelebung nicht von heute auf morgen startet. Doch auf Sicht der nächsten Jahre kann sich eine neue Aufwärtsbewegung etablieren und die Korrektur seit 2022 enden, weil es mit dem Wohnungsbau-Turbo sowie vielen sanierungsbedürftigen Bädern zwei Katalysatoren für ein stärkeres Unternehmenswachstum gibt. Versüßt wird die Wartezeit mit einer Dividendenrendite von 5 %!

29. April 2025
Jörg Meyer
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Vossloh AG (4,65%)

Vossloh erhält einen neuen Auftrag für Schieneninfrastruktur über 59 Mio. Euro aus Algerien. Das 52-Wochenhoch kann zeitnah fallen!

Vossloh AG (4,65%)

Bei den Aktien am 52-Wochenhoch kündigt sich ein neuer Ausbruch bei VOSSLOH an. Der Abstand beträgt nur 0,5 %. Mit der zügigen Erholung seit dem Zollcrash am 07.04.2025 präsentiert sich die Aktie als Bulle. Was steckt hinter dem Aufschwung? 1.) Die Deutsche Bahn hat bis 2034 einen Finanzbedarf von bis zu 150 Mrd. Euro. Dieser soll in den Ausbau sowie die Modernisierung und Digitalisierung des Streckennetzes fließen. Ein großer Teil dürfte über das Sondervermögen für Infrastruktur abgedeckt werden. Die Deutsche Bahn ist Kunde bei Vossloh. 2.) Vossloh selbst ist auf Bahninfrastruktur spezialisiert und erzielt 12 bis 14 % der Erlöse in Deutschland, was den Konzern zu einem Profiteur der hohen Infrastrukturnachfrage macht. Schienenbefestigungen, Weichen, Betonschwellen und Signaltechnik sowie Schienenwartung werden aus einer Hand angeboten. Damit installiert man nicht nur die neue Schieneninfrastruktur, sondern dürfte auch deren langfristige Wartung übernehmen. In den nächsten Jahren sollte der Ordereingang aus Deutschland positiv sein. 3.) Doch auch in internationalen Gefilden dürfte es die nächsten Jahre ordentlich laufen. In den USA stehen rund 60 Mrd. Euro für die Modernisierung von Langstrecken sowie 82 Mrd. USD für den öffentlichen Personenverkehr zur Verfügung. China will sein Schienennetz um 50.000 km ausweiten und weitere 27.000 km an Hochgeschwindigkeitsstrecke bauen. In Indien keimt ein Wachstumsmarkt mit einer Expansion des Schienennetzes um 40.000 km entlang dreier Wirtschaftskorridore. Dass der Konzern auch unabhängig von kurzfristigen Konjunkturschwankungen wachsen kann, spielt der Aktienmarkt mit der Kursstärke. Vossloh sitzt mit 926,4 Mio. Euro auf einem Rekordauftragsbestand. Zudem meldete Vossloh am 29.04.2025 einen neuen Auftrag über 59 Mio. Euro für Weichen und Schienenbefestigungen aus Algerien. Bis 2035 soll das Netz auf rund 15.000 Kilometer erweitert und damit gegenüber heute mehr als verdreifacht werden.

25. April 2025
Jörg Meyer
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Zeal Network SE (3,20%)

Zeal Network: Ein starkes Q1 soll anstehen und eine komplette Unabhängigkeit von Zöllen existiert. Chart-Ausbruch!

Zeal Network SE (3,20%)

Zeal Network (i) befindet sich seit 32 Euro im TraderFox-Musterdepot (+45 %) und bricht aus der Korrektur seit Anfang 2025 aus. Dass die Aktie in diesem Umfeld durchstartet, hat mehrere Gründe. 1.) Zeal Network hat ein Brokerage-Geschäft und vermittelt staatliche Lotterieprodukte wie "6 aus 49" und "EuroJackpot". Zudem werden Traumhäuser verlost und seit Neustem auch Online Games angeboten. Das Busniness ist unabhängig von Zöllen und der Konjunktur. Denn der Traum vom "großen Gewinn" lebt immer und vor allem auch in wirtschaftlich schwierigeren Zeiten. Damit ist das Unternehmen von der Trump-Politik unabhängig. 2.) Entscheidend für Zeal Networks sind hohe Jackpots sowie eine wachsende Penetration beim Online-Lotto. Laut Montega soll das 1. Quartal stark verlaufen sein. Es wird ein Umsatzwachstum von 36 % und eine EBITDA-Steigerung von 69,5 % prognostiziert. Marktanteilsgewinne, mehr Online-Lottospieler und eine höhere Lotteriemarge durch gestiegene Servicegebühren wirken sich positiv aus. 3.) 2025 ist ein leichtes Umsatzwachstum drin. Ab 2026 peilt das Management eine Umsatzausweitung von mehr als 10 % p.a. bei steigenden Margen an. Premium-Produkte, wie Lotterieclubs, mehr Online-Spieler sowie das Online Games-Segment sollen dazu beitragen. Gerade Online Games sind für Zeal Network lukrativ, weil dort eine EBITDA-Marge jenseits der 40 % erzielt wird und damit mehr als auf Konzernebene mit ca. 29 % in diesem Jahr.

23. April 2025
Jörg Meyer
Chart
Wacker Neuson SE (2,97%)

Wacker Neuson: Die Talsohle ist durchschritten. Diese drei künftigen Wachstumsmotoren treiben die Aktie aufs 52-Wochenhoch!

Wacker Neuson SE (2,97%)

Die Aktie von Wacker Neuson liefert eine beeindruckende Vorstellung im aktuellen Marktumfeld ab. Der Hersteller von kompakten Baumaschinen steht am 52-Wochenhoch und ist damit einer der bullischsten Zykliker in Deutschland. Was steckt dahinter? Drei starke Wachstumsmotoren über die nächsten Jahre sind. Der Erste sollte das Infrastruktur-Paket für Deutschland werden, welches auf Verkehrswege (Schiene, Straßen, Brücken) sowie Energieinfrastruktur ausgerichtet ist. Der zweite Wachstumsschub müsste aus dem Koalitionsvertrag mit dem geplanten Wohnungsbau-Turbo werden, welcher die Bauaktivität anschiebt. Beispielsweise könnten Zero-Emission-Produkte bei Wacker Neuson für den innerstädtischen Bau sehr gut nachgefragt werden, die leiser sind und weniger Emissionen verursachen. Drittens wäre der Wiederaufbau der Ukraine positiv hinsichtlich des Bedarfs an Baumaschinen. 2025 sollte der Umsatz stagnieren. Die EBIT-Marge dürfte von 5,5 % auf 6,5 bis 7,5 % steigen. Impulse aus dem Sondervermögen sind nicht berücksichtigt. Der Auftragseingang sei seit dem Jahresbeginn jedoch positiv und auch die Lagerbestände bei den Händlern verringern sich. Die Aussagen implizieren, dass die Talsohle bei Wacker Neuson durchschritten ist. Versüßt wird die Wartezeit mit einer 2,7%igen Dividendenrendite. Per 2026 reduziert sich das KGV auf 10.

22. April 2025
Jörg Meyer
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First Solar Inc. (11,87%)

Zölle von bis zu 3.521 % auf Solarprodukt-Importe. First Solar ist ein Profiteur!

First Solar Inc. (11,87%)

In den USA geht die Zollpolitik weiter. Am Montag wurden Pläne für Zölle über bis zu 3.521 % auf Solarimporte aus Kambodscha, Vietnam, Malaysia und Thailand finalisiert. Das US-Handelsministerium hatte untersucht, ob chinesische Unternehmen in diesen Ländern die Solarprodukte zu niedrigen Kosten fertigen und dann zu sehr niedrigen Preisen in die USA einführen. Betroffen von den Zöllen sind Wettbewerber von First Solar wie Jinko und Trina. Für die malaysischen Produkte von Jinko Solar wurden mit 41,56 % relativ niedrige Zölle festgelegt, während die thailändischen Produkte von Trina Solar mit 375,19 % bestraft werden. Ein Nutznießer dieser Zölle ist First Solar (FSLR) auch, wenn unter Donald Trump mit einem gebremsten Ausbau der Erneuerbaren Energien zu rechnen ist. Doch First Solar ist der heimische Produzent von Dünnschichtsolarmodulen mit 20,5 Mrd. USD an Auftragsbestand. Innerhalb der USA dürften jetzt mehr Projektentwickler versuchen an die Produkte von First Solar zu kommen, die neben einer höheren Nachfrage auch von steigenden Modulpreisen profitieren sollten. Von den neuen Exportbeschränkungen Chinas bei Seltenen Erden sollte man nicht betroffen sein. Verwendet werden CdTe-Module. Cadmium fällt bei der Zinkproduktion an und Tellur ist ein Nebenprodukt bei der Kupferraffination. Die First Solar-Aktie liegt am Boden. Die US-Zollpolitik müsste bei der Aktie nun eine Erholung begünstigen. Das KGV25e ist auf 7,2 geschrumpft.

17. April 2025
Jörg Meyer
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Charles Schwab Corp. (3,37%)

Charles Schwab: Der Profiteur der Marktvola steigert das EPS um 41 % und steht vor einem bedeutsamen Chartausbruch!

Charles Schwab Corp. (3,37%)

Charles Schwab (SCHW) ist einer der bekanntes Finanzdienstleister in den USA, wenn es um Brokerage, Investmentberatung sowie Vermögensverwaltung geht. Privatanleger sowie institutionelle Kunden vertrauen auf den Konzern. Auch betreibt man eine eigene Bank mit Giro- und Sparkonten. Wie das Unternehmen heute aufzeigte, profitiert man vom derzeitigen Vola-Umfeld. Die Zahlen zum 1. Quartal toppten die Erwartungen. Netto nahmen die Assets um 138 Mrd. USD (+44 %) zu. Der Umsatz kam um 18 % voran, dank höherer Handelsvolumina, Nettozuflüssen bei verwalteten Anlagen sowie einer guten Dynamik bei Krediten. Das EPS kam damit um 41 % auf 1,04 USD voran. Charles Schwab zeigt, dass die Broker vom Vola-Umfeld profitieren. Das Tradingvolumen nahm um 17 % gegenüber dem Vorquartal zu! Nachdem der Wert seit Dezember in einer Korrektur steckt, könnten die besseren Zahlen dazu beitragen, dass Verschnaufpause ihr Ende findet. Bricht Charles Schwab aus, dann können Trader mitgehen. Mit einem KGV26e von 15,4 ist die Bewertung auch nicht zu teuer.

16. April 2025
Jörg Meyer
Chart
PVA TePla AG (-0,55%)

PVA Tepla: Zieht die Nachfrage nach Metrologiesystemen durch mehr US-Fabriken an? Die Aktie steigt ans 6-Monatshoch!

PVA TePla AG (-0,55%)

PVA TEPLA (i) ist ein High-Tech-Maschinenbauer. Er entwickelt und produziert Kristallzuchtanlagen für die Chipbranche. Aus den Kristallen werden später die Wafer hergestellt. Zudem offeriert man Metrologielösungen. Diese Inspektionsanlagen sollen Defekte auf Wafern, Chips und Materialoberflächen erkennen. Je kleiner und komplexer die Chip-Designs werden, desto wichtiger ist es, an verschiedenen Punkten die Qualität der Materialien zu kontrollieren, um leistungsfähige und langlebige Mikrochips zu produzieren. Neben der Chipbranche werden Inspektionslösungen auch zunehmend von der Automobilindustrie, Energiewirtschaft sowie Luft- und Raumfahrt nachgefragt. Zudem bietet ein Übergang zur Micro-LED-Technologie ein Potenzial für einen höheren Absatz von Metrologiesystemen. Sodann wird geschätzt der Markt für die industrielle Metrologie wächst von 15 Mrd. USD im Jahr 2024 auf 30 Mrd. USD im Jahr 2034. Warum wird die Aktie akkumuliert? Die USA streben unter Trump den Ausbau der heimischen Produktion an. Vor allem mehr Chipfabriken sollen entstehen, was die Investitionszusagen von TSMC sowie NVIDIA signalisieren. Für PVA Tepla entsteht die Chance seinen Metrologieabsatz in den USA zu steigern, weil die komplexen KI-Chips hohe Anforderungen an die Qualitätssicherung haben. In den USA ist PVA Tepla schon mit drei Hauptstandorten und sechs Niederlassungen positioniert. Es liegt damit die Vermutung nahe, dass sich die Nachfrage besser als vom Markt erwartet, entwickeln könnte. Die Jefferies-Analysten bestätigten das am 15.04.2025. Sie gehen von einem „guten“ 1. Quartal sowie einer „steigenden Nachfrage“ bei Metrologiesystemen aus. Im Übrigen könnte gerade aus der Luft- und Raumfahrt mehr Bedarf resultieren, weil die Staaten beim Space-Race in den nächsten Jahren mächtig Gas geben werden. 2025 wird noch ein Übergangsjahr und durch mehr Investitionen geprägt sein. Der Umsatz soll 260 bis 280 Mio. Euro (2024: 263,4 Mio. Euro) und das EBITDA 34 bis 39 Mio. Euro (2024: 47,8 Mio. Euro) betragen. Ab 2026 müsste das Wachstumstempo deutlich anziehen, weil bis 2028 ein Umsatz von 500 Mio. Euro angepeilt wird. Das KUV von 1,16 und KGV von 12,7 per 2026 sind moderat. Wenn PVA Tepla die Ordereingänge ab 2025 wieder deutlich verbessert und dann wächst, ist die Bewertung günstig. Die Aktie signalisiert das mit einem Anstieg ans 6-Monatshoch!

15. April 2025
Jörg Meyer
Chart
Netflix Inc. (2,27%)

Netflix hat neue ehrgeizige Ziele mit einer Umsatzverdopplung bis 2030. Die Marktkapitalisierung soll sich auf 1 Bio. USD vervielfachen!

Netflix Inc. (2,27%)

Die Aktie von NETFLIX (i) (NFLX) behauptet sich im Zoll-Sturm, den Donald Trump mit seiner Politik ausgelöst hat. Vom 52-Wochenhoch notiert die Aktie nur 12 % entfernt. Kurzfristig könnte sie sogar aus der Konsolidierung ausbrechen. Denn auch in wirtschaftlich schwächeren Zeiten wollen die Leute unterhalten werden und nun wurden ehrgeizige mittelfristige Ziele bekannt! Im Jahr 2025 dürfte Netflix laut Factset-Konsens rund 44,16 Mrd. USD (2024: 39 Mrd. USD) an Umsatz einfahren und ein EPS von 24,57 USD erwirtschaften. Gegenüber seinen Mitarbeitern hat Netflix ehrgeizige Pläne kommuniziert, die vom Wall Street Journal jetzt öffentlich gemacht wurden. Demnach ist es das Ziel von Netflix den Umsatz bis 2030 zu verdoppeln. Das operative Ergebnis von rund 10 Mrd. USD soll verdreifacht werden. Helfen zur Realisierung der Ziele soll ein Ausbau der zahlenden Kunden von 302 Millionen auf 410 Millionen bis 2030. Vor allem bei der Internationalisierung in Länder wie Indien sowie Brasilien möchte Netflix Gas geben. Ein Wachstumstreiber könnte das werbefinanzierte Abo bleiben. Denn es macht bereits 40 % der Neuanmeldungen aus. Netflix sieht sich trotz der Politik und auch bei knapperen Budgets der Kunden deutlich besser aufgestellt, als der Wettbewerb. Wenn Netflix seine Ziele erreicht, peilt das Unternehmen eine Wertsteigerung auf 1 Billion USD an. Aktuell wird Netflix mit rund 406 Mrd. USD kapitalisiert. Die ehrgeizigen Pläne dürften kurzfristig gut ankommen und könnten den Ausbruch begünstigen. Am 17. April stehen bereits die Ergebnisse für das 1. Quartal 2025 an. Vielleicht gibt Netflix dann auch einen weiteren Einblick in seine mittelfristigen Ziele.

14. April 2025
Jörg Meyer
Chart
Northrop Grumman Corp. (0,52%)

Northrop Grumman: Das ist ein Gewinner der Zoll-Deals und einem Rekord-Verteidigungsbudget der USA ab 2026!

Northrop Grumman Corp. (0,52%)

Die Aktie von Northrop Grumman (NOC) entwickelt ein Leadership-Profil mit einem Abstand von lediglich noch 3,5 % zum 52-Wochenhoch. Zudem steht der Big Picture-Breakout aus der Korrektur seit 2022 an. Es gibt einige Gründe, weshalb die Aktie des Rüstungskonzerns jetzt in Schwung kommt: 1.) Die USA streben Zoll-Deals mit sämtlichen Ländern an, um die Handelsbilanz zu verbessern. Um zügige für viele Milliarden an USD auch Güter aus den USA zu kaufen, bieten sich Rüstungsgüter, wie Jets, Raketenabwehr, Drohnen sowie Munition an. Taiwan signalisierte seine Bereitschaft für größere Einkäufe. Auch andere asiatische Länder sollten interessiert sein. 2.) Die EU überlegt der Trump-Regierung ebenfalls ein Waffen-Angebot zu machen. Es geht dabei um den Bezug von Energie und mehr Rüstungsgütern, obwohl die EU eigentlich mehr auf heimische Waren mit ihrem 150 Mrd. Euro-Programm setzen wollte. Federführend soll Italiens Ministerpräsidentin Giorgia Meloni sein, berichtet die „Bild“. 3.) Die USA planen nach Medienberichten ab 2026 mit einem Verteidigungsetat von erstmals mind. 1 Billion USD. Bisher lagen die Annahmen eher um 951 Mrd. USD. Beispielsweise soll ein Raketenabwehrschirm, ein amerikanischer „Iron Dome“, realisiert werden. Auch mehr Weltrauminvestitionen zur Erkennung von Bedrohungen, Abfangen und Überwachung dürften folgen. Gerade bei Weltrauminvestitionen dürfte ein neues Wettrennen mit Russland und China entbrennen. Northrop Grumman als Anbieter vom B-2-Bomber, Global Hawk-Drohne, GPI-Abfangrakete im Hyperschallbereich ist man aufgestellt, um von mehr Bedarf an US-Rüstungsgütern zu profitieren.

10. April 2025
Jörg Meyer
Chart
2G energy AG (4,46%)

2G Energy: Profiteur vom Koalitionsvertrag! KWK-Anlagen zählen zur 20 GW Gaskraftwerksleistung. Baldiger Auftragsboom aus Deutschland?

2G energy AG (4,46%)

Seit dem 09.04.2025 liegt der Koalitionsvertrag vor und mit einer möglichen Beruhigung an den Aktienmärkten dürfte sich der Fokus auch wieder mehr auf potenzielle Profiteure richten. Wir wollen diese darstellen. Ein Profiteur ist unser Musterdepotwert 2G ENERGY (i). - Es gibt ein Investitionsprogramm für Schulen sowie Krankenhäuser, um diese zu sanieren. Das kann eben mit einer höheren Nachfrage nach BHKWs einhergehen, um diese direkt mit Strom und Wärme zu versorgen. - Im Rahmen der Kraftwerksstrategie sollen 20 GW an Gaskraftwerksleistung bis 2030 angereizt werden. Das wären ca. 40 bis 50 große Kraftwerksblöcke. Betont wird die Technologieoffenheit wie auch KWK. Das wären auch BHKWs und deshalb kann sich 2G Energy berechtigte Hoffnungen auf eine deutliche Belebung des Deutschland-Geschäfts machen. Denn der Bau von Gaskraftwerken dauert rund 6 Jahre. - Der Ausbau des Wasserstoffnetzes kann mittelfristig die Nachfrage nach Wasserstoff-BHKWs anschieben, die 2G Energy bereits offeriert. - Mit den Sondervermögen und der Regierungsbildung entsteht Zuversicht beim produzierenden Mittelstand, der seit rund drei Jahren Investitionen verschob. Auch hier wird man mehr Aufträge spüren! Nachfolgender Screenshot zeigt die Passage zur Kraftwerksstrategie aus dem Koalitionsvertrag: KWK-Anlagen wie BHKWs werden explizit genannt. Daher sehe ich eine sehr gute Chance für das Deutschland-Geschäft bei 2G Energy. Zuletzt sprach man von einer ersten Belebung und diese wird sich auch intensivieren, wenn der produzierende Mittelstand seinen Investitionsstau der letzten Jahre auflöst. Die niedrigeren Zölle in den USA verbessern auch die Stimmung, obwohl diese ja für den Konzern kaum relevant sind. Ab 2025 wird die Wachstumsbeschleunigung auf +15 % beim Umsatz bei 2G Energy realistisch.

09. April 2025
Jörg Meyer
Chart
Peabody Energy Corp. (12,21%)

Trump will das Kohle-Revival wegen dem KI-Zeitalter. Peabody Energy profitiert!

Peabody Energy Corp. (12,21%)

Per Executive Order hat Donald Trump eine Ausweitung der Kohlproduktion sowie Nutzung verordnet. Beschränkungen für den Export sowie den Abbau der Kohle werden gelockert. Mit dem Ausbau der Kohleverstromung soll auf den wachsenden Energiebedarf durch das KI-Zeitalter reagiert werden. Der Kohleproduzent Peabody Energy (BTU) ist ein Profiteur, weil das Unternehmen mit seinen Standorten in den USA von der höheren Nachfrage profitieren wird. Dazu heißt es vom Unternehmen selbst. Im Bereich der amerikanischen Kraftwerkskohle profitieren wir von den kostengünstigen Betrieben im Powder River Basin und anderen US-Minen, die große Regionen beliefern, in denen Kohle die Hauptrolle bei der Stromerzeugung spielt. Peabody Energy dürfte laut Konsens rund 0,82 USD im Jahr 2025 verdienen, aber schon 2,34 USD in 2026. Das KGV wäre bei 5,5. Wenn die USA den Einsatz von Kohle ausweiten, müssten die Schätzungen ansteigen. Die Aktie hat weiteres Rebound-Potenzial!

08. April 2025
Jörg Meyer
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Zeal Network SE (1,52%)

Zeal Network: Dieses Unternehmen kann Krise und ist gar nicht von Zöllen abhängig!

Zeal Network SE (1,52%)

In den letzten Tagen wurden alle Aktien am deutschen Markt abverkauft. Doch ähnlich wie in der Corona-Pandemie könnte es bald zu einer Differenzierung kommen. Beispielsweise ist Zeal Network (i) (WKN ZEAL24) als Vermittler von staatlichen Lotterieprodukten gar nicht von Zöllen abhängig. Stattdessen sollen die Traumhausverlosung (250%ige Billings-Steigerung in 2025) und das Online-Games-Segment (40%ige Umsatzsteigerung in 2025, über 40%ige EBITDA-Marge) die Zyklik das Lottogeschäfts glätten, wenn hohe Jackpots fehlen. Zudem sind es neue Wachstumsmotoren, die dann ab 2026 wieder ein zweistelliges Wachstum begünstigen. Dass Zeal Network „Krise kann“, bestätigte das Unternehmen auch auf einer Investorenveranstaltung. So hatte schon die Energiekrise keinen Einfluss auf das Geschäft. In Rezessionen lebt ebenfalls der Traum vom großen Lotto-Gewinn weiter, weshalb beim Lotto nicht gespart wird. Das macht Zeal Network zu einem sicheren Hafen für Investoren gegen Krisen. Den Ausblick auf 2025 bestätigte das Unternehmen, welches ein normalisiertes Jackpot-Umfeld beinhaltet. Das bedeutet beispielsweise neun Mal einen 120 Mio. Euro-Jackpot beim Spiel „Eurojackpot“. Zudem sollen eine Zunahme der Online-Penetration (ca. 29 %) sowie Premium-Produkte, wie Lotto-Clubs, ab 2026 das Wachstum weiter anschieben. Die Aktie kam jüngst etwas zurück im schwachen Umfeld. Das Geschäft läuft jedoch planmäßig und Zeal Network ist in wirtschaftlichen Krisen resistent. Das macht die Aktie interessant. Analysten wie Warburg Research und Berenberg erhöhten jüngst ihre Kursziele auf 69 Euro sowie 60 Euro.

01. April 2025
Jörg Meyer
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Drägerwerk AG & Co. KGaA Vz. (5,35%)

Drägerwerk: Kommt es zu einer neuen Sonderkonjunktur durch den Rüstungsboom?

Drägerwerk AG & Co. KGaA Vz. (5,35%)

Die Aktie von DRÄGERWERK war während der Corona-Pandemie gefragt, weil man Beatmungsgeräte sowie Atemschutzmasken und Bekleidung bereitstellte und ein wichtiger Lieferant für das Gesundheitswesen war. Wie bei den meisten „Corona-Profiteuren“ folgte in den anschließenden Jahren die Ernüchterung. Doch jetzt dürfte Drägerwerk vor der nächsten Sonderkonjunktur stehen, welche auf den Rüstungsboom zurückzuführen ist. Deutschland stellt ein Sondervermögen von gut 500 Mrd. Euro für die Verteidigungsfähigkeit bereit. Auf EU-Ebene sollen weitere 800 Mrd. Euro mobilisiert werden. Die europäischen NATO-Staaten müssen ihre Investitionen steigern, da die USA als verlässlicher Partner unter Trump in den Hintergrund rücken. Drägerwerk erhofft sich durch diese hohen Budgets einige neue Aufträge. Denn in der Sparte Sicherheitstechnik gehört der Konzern zu den Weltmarktführern, wenn es um Atemschutz- und Gaswarngeräte sowie Luftfiltern bis hin zu mobilen Lazaretten geht. Sodann sollen die hohen Verteidigungsausgaben auch zu einer wachsenden Nachfrage bei Schutzausrüstung führen. Laut dem Handelsblatt rechnet Drägerwerk mit einer Verdreifachung des Umsatzes mit der Verteidigung von 100 Mio. Euro auf 300 Mio. Euro bis zum Ende des Jahrzehnts. Dann würde dieser Bereich für fast 10 % der Gesamterlöse stehen. Die Drägerwerk-Aktie ist an der Börse zurück und notiert trotz der Marktvola am 52-Wochenhoch. 2024 will man um 1 bis 5 % wachsen und eine EBIT-Marge von 3,5 bis 6,5 % einfahren. Das KGV26e beläuft sich auf 11,4. Die Analysten von Warburg Research steigerten am 01.04.2025 das Ziel von 55 Euro auf 85 Euro.

28. März 2025
Jörg Meyer
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Autozone Inc. (-0,25%)

Autozone: Der Profiteur der 25%igen Autozölle durch Donald Trump!

Autozone Inc. (-0,25%)

Donald Trump hat 25%ige Zölle auf Autos angekündigt, die nicht in den USA gebaut werden. Das Research-Haus Cox Automotive schätzt, dass durch die Zölle die Kosten für US-hergestellte Fahrzeuge um 3.000 USD steigen und für Autos, die in Mexiko oder Kanada gefertigt werden, um gut 6.000 USD. Die Folge wird eine geringere Nachfrage nach neuen Fahrzeugen sein. Ein Profiteur davon ist Autozone (AZO). Die Aktie stürmt auf ein neues 52-Wochenhoch! Autozone gehört in den USA zu den führenden Einzelhändlern für Kfz-Ersatzteile. Dazu gehören Bremsbeläge, Batterien, Riemen, Öle und stattet auch Werkstätten und Flottenbetreiber mit Ersatzteilen aus. Allein in den USA hat Autozone rund 6.432 Standorte. Die Story ist, dass durch die Zölle und höheren Autopreise weniger Neuwagen abgesetzt werden. Fahren die Haushalte und Flottenbetreiber ihre Fahrzeuge länger, dann steigt der Wartungsbedarf. Diesen wiederum könnte Autozone bedienen. So sollen die Checks der Mizuho-Analysten bereits einen ansteigenden Besucherstrom beim Einzelhändler signalisieren. Seit Jahren wächst Autozone stabil. Im Zeitraum 2020 bis 2024 erhöhte sich der Umsatz von 12,6 Mrd. USD auf 18,49 Mrd. USD. Der operative Ertrag kam von 2,4 Mrd. USD auf 3,79 Mrd. USD voran. Auch 2025 sollte ordentlich werden. Die Aktie ist aktuell ein gesuchter Hafen und generierte mit dem neusten Vorstoß auf das 52-Wochenhoch ein Long-Signal.

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