RWE AG (0,38%)Der enorme Strombedarf könnte bei RWE zu einer Gewinnverdopplung bis 2030 beitragen! KI-Aktien und damit auch Energie-Werte stehen in der Gunst der Anleger an höchster Stelle. In Deutschland gibt es nur wenige Profiteure, doch unter den großen Titel gehört RWE dazu. Mit der Aktie geht es auf ein neues 52-Wochenhoch und der Big Picture-Breakout startet! 1. RWE ist ein führender Ökostromproduzent mit 38,4 GW an installierten erneuerbaren und flexiblen Kapazitäten. Weitere Projekte mit 11,2 GW sind in der Bauphase. Den Schwerpunkt bilden Offshore- und Onshore-Windparks, Solarparks sowie Batterien. 2. Um den steigenden Strombedarf durch KI und die Elektrifizierung zu decken, sollen 35 Mrd. Euro in den Bereich der Erneuerbaren Energien sowie flexible Erzeugungskapazitäten fließen. Durch den Ausbau des Portfolios will RWE das EPS von 2,6 bis 3,4 Euro auf 4 Euro in 2030 heben. 3. Geht es nach den Analysten von Goldman Sachs, dass hat RWE das Potenzial wegen dem Hunger nach Strom das EPS sogar auf 4,36 bis 5 Euro bis Ende der Dekade zu verdoppeln. In Deutschland gibt es wenige Profiteure vom KI-Zeitalter, die gespielt werden. RWE gehört aktuell dazu. Das macht die Aktie für Trader spannend.
Cameco Corp. (8,82%)Cameco ist bei einer 80 Mrd. USD-Partnerschaft für mehr Westinghouse-Kernreaktoren in den USA dabei! Um den Energiehunger durch das KI-Zeitalter zu stillen, haben Cameco (Anteilhaber an Westinghouse mit 49%), das Infrastrukturunternehmen Brookfield Asset Management (Besitzer von Westinghouse mit 51 %) und die US-Regierung einen Deal bekanntgegeben. Dieser soll den Bau von Atomkraftwerken auf Basis der Westinghouse-Technologie vorantreiben. Im Rahmen dieser Vereinbarung sollen Investitionen von mindestens 80 Mrd. US-Dollar fließen, um neue Reaktoren wie den AP-1000 zu errichten, Genehmigungen und Finanzierung durch die US-Regierung zu sichern sowie die heimische nukleare Wertschöpfungskette wiederzubeleben. Cameco ist als Uranlieferant bekannt. Mit der Partnerschaft sichert man seinen Status als westlicher Zulieferer und Kernbrennstoffdienstleister ab und wird damit direkt vom Ausbau der Westinghouse-Kernreaktoren in den USA sowie weltweit profitieren. Denn das Volumen des Deals signalisiert eine enorme Aufwärtsdynamik in der Expansion der Kernenergie in den USA und somit der Nachfrage nach Kernbrennstoffen. Die neuen Kernkraftwerke sollen vor allem die Stromversorgung für die wachsende Rechenpower und Datacenter-Infrastruktur für das KI-Zeitalter unterstützen. Die Cameco-Aktie wird auf ein neues 52-Wochenhoch ausbrechen. Der Deal untermauert auch die Bestrebungen des Unternehmens sich entlang der Kernenergie-Wertschöpfungskette mit der Verarbeitung von Uran, Beteiligung an Nukleartechnologien (Westinghouse) sowie SMRs zu forcieren. Gerade die 49%ige Beteiligung an Westhouse ist jetzt ein Wachstumstreiber, weil Westinghouse in den USA durchstartet und mit seinen Nuklearreaktoren mit als führend gilt. Cameco wird damit als Anbieter integrierter Kernenergie-Lösungen wahrgenommen.
Kitron ASA (9,75%)Kitron: Norwegischer Elektronikkonzern erhält einen 100 Mio. Euro-Rüstungsauftrag und erhöht die 2025er Guidance! Kitron ist ein führendes skandinavisches Unternehmen im Bereich Elektronikfertigungsdienstleistungen (EMS). Kitron ist in Norwegen, Schweden, Dänemark, Litauen, Deutschland, Polen, der Tschechischen Republik, Indien, China, Malaysia und den Vereinigten Staaten tätig. Gefertigt werden u.a. vollständig montierte elektronische Leiterplatten. Heute gab es gleich zwei positive News: 1. Durch die starke Nachfrage aus dem Luftfahrt- und Verteidigungssektor gelang es um 3. Quartal von 145,1 Mio. Euro auf 167,8 Mio. Euro zu wachsen und das EBIT von 10,7 Mio. Euro auf 14,5 Mio. Euro zu steigern. Der Orderbestand erhöhte sich um 31 % auf 598 Mio. Euro! Infolge hob man den 2025er Ausblick an. Der Umsatz soll bei 700 bis 740 Mio. Euro statt 675 bis 725 Mio. Euro landen und das EBIT bei 59 bis 66 Mio. Euro statt 55 bis 65 Mio. Euro. 2. Der Konzern meldete heute einen neuen 100 Mio. Euro-Auftrag aus dem Verteidigungssektor. Dieser untermauert die starke Nachfrage und wirkt sich positiv auf 2025 und 2026 aus. Kitron ist mit einem 19er KGV per 2026 bewertet. Das geht wegen dem Wachstum in Ordnung. Die Aktie geht zur Trendfolge über.
MBB SE (4,01%)MBB: Die 50%ige Friedrich Vorwerk-Beteiligung deckt den kompletten Wert ab. Warum Oddo BHF-Analysten zurecht Raum bis 235 Euro sehen! Mit der Aktie von Friedrich Vorwerk geht es am 22.10.2025 um weitere 4 % auf 104 Euro nach oben. Metzler erhöhte das Ziel auf 116 Euro und geht von einer zunehmenden Umsatzdynamik in den nächsten Jahren aus. Für MBB wäre das gut, weil man das Unternehmen konsolidiert. Damit würde auch das Umsatzmomentum der Beteiligungsgesellschaft ansteigen. Die MBB-Aktie (i) hat weiterhin Raum nach oben. Die Oddo BHF-Analysten warfen am 22.10.2025 ein auf 235 Euro erhöhtes Ziel in den Raum. Woher resultiert das Potenzial? Weil der innere Wert der MBB trotz eines typischen Holdingabschlags deutlich höher als die aktuelle Bewertung ist. Die Rechnung: Der Friedrich Vorwerk-Anteil ist 1,05 Mrd. Euro wert. Hinzu kommen 317,6 Mio. Euro an Nettocash in der Holding. Die börsennotierte Aumann (i) ist weitere 80 Mio. Euro Wert. Allein diese drei Assets summieren sich auf knapp 1,44 Mrd. Euro bzw. 265 Euro/MBB-Aktie. MBB wird bei 5,436 Mio. Aktien aber nur mit 1,032 Mrd. Euro bewertet. Das zeigt schon die große Diskrepanz, die aber weiter steigt, weil die Cybersecurity-Perle DTS (Jahresumsatz ca. 100 Mio. Euro) noch komplett unberücksichtigt ist. Positiv ist die Annahme der Metzler-Analysten eines beschleunigten Umsatzwachstum bei Friedrich Vorwerk auch für die MBB-Aussichten der nächsten Jahre. Im TraderFox-Musterdepot sind wir bei MBB nun 100 % im Plus seit unserem Einstieg zu 94 Euro.
Usa Rare Earth Inc (15,18%)USA Rare Earth: Diese Seltene Erden-Aktie wird als nächstes Investmentziel der US-Regierung gehandelt! Es ist ein Kampf um die Versorgungssicherheit mit Seltenen Erden entbrannt. China dominiert über 90 % des Marktes und setzt diese Position im Handelsstreit mit den USA ein. Auch gegenüber anderen Nationalen wird man restriktiver, was den Export von Seltenen Erden betrifft. Das ist klar, Europa sowie Amerika werden versuchen ihre Versorgungssicherheit auf anderem Weg zu sichern. Das kann über mehr Kapital für die heimische Exploration erfolgen oder durch Deals mit anderen Ländern, wie Australien. Sowohl die USA als auch die US-Bank JPMorgan kündigten an sich an Unternehmen aus dem Bereich der kritischen Materialien zu beteiligen. An MP Materials hält die US-Regierung schon Stücke. Wo könnte ein weiteres Investment folgen? Die Analysten von William Blair gehen davon aus USA Rare Earth dürfte eines der nächsten Unternehmen sei, welches von einer Beteiligung durch die USA profitiert. CEO Barbara Humpton bestätigte auch in enger Kommunikation mit der Trump-Administration zu stehen. Das Unternehmen sei eines der wenigen vollständig integrierten Seltenerdunternehmen. Es verfügt über eine Forschungseinrichtung, in der proprietäre Technologien zur Gewinnung und Reinigung von Seltenerden entwickelt werden, eine Magnetfertigungsanlage und eine Mehrheitsbeteiligung an der Round Top-Mine in Texas. Die Abbaurechte für die Lagerstätte in Texas sind spannend, weil man aus dieser Gallium und Konzentrate schwerer Seltenerdmetalle gewinnen kann. Anfang 2026 soll die Magnetfertigungsanlage ihre Produktion aufnehmen. Die Übernahme von Less Common Metals sichert dabei das Ausgangsmaterial für die Magnetfertigungsanlage. Mit einem Hochlauf dürften dann auch die Erlöse von 44,9 Mio. USD in 2025 auf 395,53 Mio. USD in 2028 laut Factset zulegen. Seltene Erden-Aktien sind ein heißes Thema an den Aktienmärkten, weil China Seltene Erden als Druckmittel verwendet. Die Lieferketten dürften sich neu formen und USA Rare Earth könnte ein hochspekulativer Profiteur sein.
PVA TePla AG (8,96%)PVA Tepla: Will mit Metrologiesystemen vom KI-Zeitalter und modernen Fabriken profitieren. Chart-Breakout! Bei den Aktien am 52-Wochenhoch sticht heute der Ausbruch bei PVA TEPLA (i) über eine seit Anfang September gebildete Widerstandslinie ins Auge. Damit ist der Wert lediglich noch ein Prozent vom 52-Wochenhoch entfernt. Dahinter steckt eine Zielanhebung der Oddo BHF-Analysten von 30 Euro auf 36 Euro. Die Einstufung mit Outperform wurde bestätigt. Einen Aufschwung bei Chipausrüstern sehen wir in Europa bei Leader-Stocks wie ASML und PVA Tepla, aber auch in den USA bei den großen Chipwerten wie TSMC, Applied Materials, LAM Research und KLA. Dahinter steckt der anhaltende Boom bei KI-Chips, der durch neue Partnerschaften wie von NVIDIA mit OpenAI, AMD mit OpenAI oder auch dem Stargate-Projekte untermauert wird. Die gigantischen Investitionszusagen in neue Data Centern befeuern die Nachfrage nach KI-Chips. Folglich müssen die Fertigungskapazitäten auf fortschrittlichen Knoten, bei HBM und auch die regionalen Standorte, wie in den USA, ausgebaut werden. Daher ist über die nächsten Quartale mit einem neuen Investitionszyklus zu rechnen. PVA Tepla steht dafür mit seinen akkustischen, chemischen und optischen Metrologiesystemen parat. Mit diesen Systemen lassen sich komplexeste Chips automatisiert inspizieren. Potenzial verspricht man sich von der neuen hyperspektral Sichtprüfung, die einen enormen Geschwindigkeitsvorteil bietet. Hauptanwendung ist die gleichzeitige Messung von Schichtdicke, Rauheit, Verfärbung, Rissen sowie Oberflächenfehlern. Das Ziel ist es die Systeme künftig stärker bei asiatischen und amerikanischen Chipunternehmen zu positionieren. Hinzu kommt die Wachstumschance in der industriellen Materialverarbeitung. Im Bereich Industrial Systems erhielt man zuletzt Aufträge für raumfahrtbezogene Beschichtungsverfahren. Metrologiesysteme und Material Solutions sollen helfen den Umsatz auf 500 Mio. Euro bis 2028 zu verdoppeln. Wenn dieser Schritt gelingt, sollte das EPS auf deutlich über 2 Euro nach 0,79 in 2025 klettern.
NVIDIA Corp. (2,56%)NVIDIA: Mit einem neuen Spitzenziel von 320 USD sieht die HSBC noch 75%iges Potenzial. Die Gründe! Im US-Musterdepot sind wir bei NVIDIA seit vielen Jahren dabei und froh, dass wir den KI-Aktien-Highflyer mit einer ordentlichen Gewichtung halten. Die Position ist 24.500 % im Buchgewinn. Die massiven Investitionspläne von Oracle, OpenAI, Meta & Co. lassen den Schluss zu, dass die optimistischen Aussagen von NVIDIA-CEO Huang eintreffen werden. Er geht von anhaltend starken Ausgaben für KI-Infrastruktur von 3 bis 4 Bio. USD bis 2030 aus. Die HSBC hat sich in einer Studie vom 15.10.2025 sehr bullisch gezeigt. Die NVIDIA-Aktie wurde von Halten auf Kaufen gestuft. Das Kursziel hoben die Analysten von 200 USD auf 320 USD an. Demnach hätte NVIDIA noch ein Potenzial von 75 %. Das ist ein starker Bull Case, welchen die Analysten folgendermaßen begründen. Es wird das Potenzial für einen signifikanten Gewinnanstieg im Geschäftsjahr 2027 gesehen. Dazu heißt es. „Die aggressiven CoWoS-Wafer-Prognosen von Nvidia für das Geschäftsjahr 2027 bei TSMC werden zu einer Aufwärtskorrektur der Umsatzschätzungen für Rechenzentren für 2027 führen.“ Die HSBC nimmt jetzt eine Umsatzprognose für Rechenzentren von 351 Mrd. USD gegenüber dem Konsens von 258 Mrd. USD an. Zudem könnte ein mögliches Handelsabkommen der USA mit China für eine Erholung der Nachfrage auf dem chinesischen Markt sorgen. Für 2027 prognostiziert die HSBC jetzt ein EPS von 8,75 USD vs. Konsens von 6,48 USD. Das Potenzial für einen höheren Ertrag ist da, weil in dieser Schätzung keine Einnahmen aus Chip-Exporten nach China enthalten sind.
Advanced Micro Devices Inc. (1,48%)AMD: Neues 300 USD-Ziel und Oracle ordert 50.000 KI-Chips! Nachdem NVIDIA mit 100 Mrd. USD bei OpenAI einsteigt, geriet AMD kurz unter Druck. Doch mittlerweile hat man seine eigenen Deals und diese zeigen, die Nachfrage nach KI-Chips wird auf eine breitere Basis gestellt. AMD ist nicht abgeschlagen, sondern dürfte auch in den nächsten Jahren stark bei KI-Chips wachsen. OpenAI-Deal als strategischer Wendepunkt AMD hat sich durch eine strategische, mehrjährige Partnerschaft mit OpenAI endgültig als ernsthafter Rivale von Nvidia im KI-Sektor positioniert. Der Deal umfasst die Lieferung mehrerer Generationen von AMD Instinct GPUs für eine Gesamtleistung von sechs Gigawatt (GW), beginnend mit der MI450 Serie in der zweiten Hälfte 2026. Analysten schätzen, dass diese Zusammenarbeit AMD über die Laufzeit zweistellige Milliardenumsätze bescheren könnte, wobei einige Prognosen allein für 2027 bis zu 35 Milliarden USD an zusätzlichen GPU-Einnahmen sehen. Der Vertrag beinhaltet zudem die Zuteilung von Warrants, die OpenAI eine Beteiligung von bis zu zehn Prozent an AMD ermöglichen und das gemeinsame Interesse am künftigen Kurserfolg zementieren. Oracle setzt auf AMD: 50.000 Chips als Alternative Die strategische Bedeutung von AMDs Chips als Alternative zu Nvidia wird durch einen Großauftrag von Oracle Cloud unterstrichen. Oracle plant, 50.000 AMD KI-Chips in seinen Cloud-Infrastrukturen ab dem 2. Halbjahr 2026 einzusetzen. Diese massive Bereitstellung von AMD-Beschleunigern festigt die Marktposition des Unternehmens im Rechenzentrumssegment und demonstriert das wachsende Vertrauen großer Cloud-Anbieter in die Leistungsfähigkeit und die Lieferkette von AMD. Für Kunden im Cloud-Bereich stellt dies eine wichtige Diversifizierungsmöglichkeit dar und sichert AMD einen bedeutenden Anteil am wachsenden Infrastrukturgeschäft. Wolfe Research hebt Kursziel auf 300 USD an Die jüngsten Erfolge spiegeln sich in den optimistischen Analystenstimmen wider. Wolfe Research hat das Rating für AMD von Peer Perform auf Outperform hochgestuft und ein Kursziel von 300 USD ausgegeben. Die Analysten sehen aufgrund des OpenAI-Deals ein EPS-Potenzial von über 10 USD pro Aktie. Sollte das Unternehmen über OpenAI hinaus an Zugkraft gewinnen und das traditionelle Servergeschäft weiterhin Stärke zeigen, bestehe kurzfristig weiteres Potenzial für steigende Gewinnschätzungen.
Bloom Energy Corp. (24,73%)Bloom Energy: Neue 5 Mrd. USD-Partnerschaft mit dem größten KI-Infrastrukturinvestoren Brookfield befeuert die Fantasie! Bloom Energy (BE) ist ein Anbieter von Brennstoffzellen, die mittels Energy Server für die umweltfreundliche Erzeugung von Strom dezentral bereitgestellt werden. Diese werden auch von Datacenter-Betreibern wie Oracle genutzt, um vor Ort notwendigen Strom zu generieren. Heute präsentierte Bloom Energy eine neue Partnerschaft mit Brookfield. Im Mittelpunkt der neuen Partnerschaft steht eine Investition von Brookfield in Höhe von bis zu 5 Milliarden US-Dollar für den Einsatz der fortschrittlichen Brennstoffzellentechnologie von Bloom. Die beiden Unternehmen arbeiten aktiv an der Konzeption und Bereitstellung von KI-Fabriken weltweit zusammen. Interessant dabei ist, dass Brookfield betont, dass gerade die Brennstoffzellentechnologie von Bloom Energy die einzigartige Möglichkeit bietet moderne KI-Fabriken mit einem innovativen Ansatz für den Energiebedarf zu entwerfen und zu bauen. Hintergrund sind die begrenzten Netzkapazitäten im US-Stromnetze, aber auch in Europa. Daher gewinnen dezentrale Lösungen an Relevanz. Da alleine KI-Datacenter in den USA auf 100 GW bis 2035 wachsen, werden Brennstoffzellen zu einer Schlüssellösung! Bloom Energy arbeitet mit Oracle zusammen und nun auch mit dem größten KI-Infrastrukturinvestor. Die Aktie wird auf das 52-Wochenhoch ausbrechen!
Zeal Network SE (1,80%)Breakout-Alert Zeal Network: Das 3. Quartal könnte ein 24%iges Umsatzwachstum eingebracht haben! Optimistisch stimmt die Entwicklung von Zeal Network (i) auf charttechnischer und operativer Basis. Der Top-Breakout-Kandidat am deutschen Markt beginnt die 50 Euro-Marke hinter sich zu lassen und ein neues 52-Wochenhoch zu markieren. Es gibt nun erste Indikationen, wie das 3. Quartal verlaufen sein dürfte. Das dritte Quartal dürfte erneut ein strammes Wachstum zeigen, weil beispielsweise die Ausgaben für den EuroJackpot um 28 % auf 1,35 Mrd. Euro stiegen. Für Zeal ist dies das wichtigste Lotterieprodukte - die Bedeutung von 6aus49 schwindet hingegen aktuell wegen zu niedriger Jackpots. Folglich, Zeal dürfte laut Analysten um 24 % auf 55 Mio. Euro im 3. Quartal gewachsen sein. Daher sollte die neue Guidance auch gut erreichbar sein. Kürzlich wurde wegen der guten Performance im Lottogeschäft bei der Vermittlung vom EuroJackpot sowie durch die Traumhausverlosung die 2025er EBITDA-Prognose von 55 bis 60 Mio. Euro auf 63 bis 68 Mio. Euro angehoben. Auch im Zeitraum 2026 bis 2028 will man im Schnitt zweistellig wachsen und das bei weiter steigenden Margen. Neben der Traumhausverlosung sollte das Online Games-Standbein zu einem Wachstumsmotor werden. Die Nuways-Analysten kalkulieren mit einem EBITDA von 75,8 Mio. Euro in 2026 und von 83,1 Mio. Euro in 2027. Der Free Cash Flow dürfte in den anstehenden beiden Jahren mit deutlich über 50 Mio. Euro rege sprudeln, was beispielsweise Aktienrückkäufe ermöglicht.
Porr AG (2,91%)Porr baut Rechenzentren und Verkehrsinfrastruktur - Profiteur der Mega-Investitionen. Jefferies sieht 30%iges Potenzial! Porr ist ein Bauunternehmen, welches von Straßen, Schienennetze sowie Rechenzentren aktiv ist. Damit gehört man zu den Gewinnern vom KI-Boom, aber auch den Sondervermögen für Infrastruktur in Europa. Allein bis Jahresanfang hatte Porr bereits sieben Rechenzentrumsanlagen für namhafte internationale Player realisiert. Damit ist man für die zwei Megatrends Rechenzentren und Verkehrsinfrastruktur optimal aufgestellt, was ein Wachstum über die nächsten Jahre begünstigen wird. Im Zeitraum 2025 bis 2027 dürfte man leicht zulegen und den Umsatz von 6,36 Mrd. Euro auf 6,74 Mrd. Euro heben. Das EPS sollte von 2,73 Euro auf 3,36 Euro klettern, sodass das KGV von 10,36 auf 8,4 sinkt. Die Bewertung ist nicht zu teuer. Andere Konzerne, wie Hochtief, liegen beim doppelten Multiple. Folglich starteten die Analysten von Jefferies heute mit "Kaufen" und einem Ziel von 37 Euro! Demnach unterschätze der Markt die Wachstumschancen für Porr in Mitteleuropa, vor allem wegen der starken Positionierung im Straßen- und Schienenbau. Europa investiert bekanntlich auch über das 5%ige NATO-Ausgabenziel mehr in Verkehrsinfrastruktur. Damit dürfte die Aktie innerhalb ihrer Seitwärtsrange wieder nach oben wegdrehen!
Salzgitter AG (9,17%)Salzgitter: Hoffnungen auf EU-Schutzzölle beleben die Aktie. Drei weitere Gründe, warum noch Kurspotenzial vorhanden ist! Einer der Tagesgewinner mit einem 8%igen Aufschlag ist der Stahlkonzern Salzgitter. Wir begleiten die Story schon länger im TraderFox-Musterdepot, die heiß ist und vom Aktienmarkt nun entdeckt wird. Was steckt hinter dem Aufschwung, der noch weitergehen dürfte? Erstens beträgt das KUV nur 0,14 und wenn durch einen wirtschaftlichen Aufschwung die Stahlnachfrage steigt, sind solche Zykliker für neue Rallys prädestiniert. Die BIP-Prognosen für 2026 und 2027 mit 1,3 bis 1,4 % deuten darauf hin. Zweitens könnte man KHS verkaufen oder an die Börse bringen und mit der Tochter bei Abfüll- und Getränkeanlagen rund 1 Mrd. Euro erlösen. Salzgitter selbst ist nur 1,5 Mrd. Euro wert. Drittens wird die Stahlnachfrage wegen der Sondervermögen für Infrastruktur, wie Schienen und Brücken, sowie Rüstung anziehen - Salzgitter hat mittlerweile die Zertifizierung für Panzerstahl. Viertens plant die EU-Schutzzölle von bis zu 50 % auf China-Stahl und den Einsatz von grünem Stahl bei U-Bahnen sowie Zügen und Trassen. Salzgitter wäre ein Gewinner.
Celsius Holdings (3,69%)Celsius will mit der Alani Nu-Marke und neuen Produkten durchstarten. Doch warum fährt Morgan Stanley jetzt auf die Aktie ab? Celsius ist eine der spannendsten Wachstumsstory im Bereich der Energy-Drinks und ein neuer Chart-Breakout startet. Dem Unternehmen ist es in den letzten Jahren gelungen seinen Marktanteil auf 17,3 % auszubauen und damit zu Red Bull sowie Monster Energy aufzuschließen. Das schaffte in der Vergangenheit noch keiner. Jüngst startete Celsius weitere Wachstumsmotoren. Erstes wurde der Pepsi-Deal erweitert, indem die Alani-Nu-Drinks besser im Einzelhandel positioniert werden. Zudem wird für Alani Nu ein riesiges Distributionspotenzial im Convenience-Segment bei unabhängigen Stores gesehen. Zudem sollen Studenten stärker adressiert werden. Zweitens erhöht man mit dem Kauf von Rockstar Energy den Druck auf Red Bull und Monster Energy. Drittens schaut sich das Management nach neuen Produkten um, deren Vertrieb man forcieren könnte, wozu Proteinshakes aus dem Alani Nu-Portfolio und Pulver-Dehydrationssticks gehören könnten. Abschließend kommt hinzu, der Trend geht weg vom Kaffeekonsum hin zu mehr Energy Drinks. Bullisch für die Aktie von Celsius sind die Morgan Stanley-Analysten. Sie stuften am 30.09.2025 von Gleichgewichten auf Übergewichten mit einem Kursziel von 70 USD. Die Analysten sehen eine weitere Wachstumsphase, die stärker ausfallen dürfte, als aktuell im Kurs eingepreist ist. Besonders die Marke Alani, die etwa 40 % der Umsätze ausmacht, bleibt trotz zuletzt geringerer Dynamik stabil. Der Übergang zum Pepsi-Vertriebssystem am 1. Dezember sollte hier zusätzliches Potenzial freisetzen. Ein wichtiger Treiber ist zudem die neue Vereinbarung mit Pepsi, die Celsius mehr Regalfläche sowie die Möglichkeit gibt, innerhalb des Energydrink-Portfolios aktiv über Priorisierungen der Produkte zu entscheiden. Auch das Marktumfeld ist vorteilhaft: Die Nachfrage zeigt sich wenig preissensibel, während Wettbewerber wie Monster erneut Preiserhöhungen durchsetzen. Zwar berücksichtigt Morgan Stanley selbst keine Preissteigerungen in den Prognosen, rechnet jedoch mit überdurchschnittlichem Umsatz- und EBITDA-Wachstum.
Frequentis AG (3,92%)Frequentis bricht über die Trend Continuation Line aus – neues Long-Signal. Verteidigungsausgaben, Remote-Tower und Drohnen sind Wachstumstreiber! Fast unbemerkt am 52-Wochenhoch entwickelt Frequentis eine neue Kursstärke. In dieser Woche ging es mit der Aktie über die Trend Continuation Line, was zu einem neuen Long-Signal führte. Frequentis ist ein führender Spezialist für Kommunikations- und Informationslösungen für sicherheitskritische Leitstellen. Dazu zählen die Polizei, Feuerwehr, Rettungsdienste, Schifffahrt bis hin zu Flughäfen aber auch die Bundeswehr. Wenn ein Pilot mit der Flugverkehrskontrolle kommuniziert, dann steckt die Software am Boden von Frequentis dahinter. Bekannt ist der Konzern für seine Systeme, die Remote Tower im Flugbereich ermöglichen. Damit kann der gesamte Flughafen über eine große Entfernung gemanagt werden. Die höheren NATO-Ausgaben von bis zu 5 % dürften zu mehr Nachfrage nach Luftraumüberwachungs- und Kommunikationslösungen führen. Zudem bieten Drohnen eine neue Geschäftschance, weil sie in die Flugsicherung integriert werden müssen. Auch der Freund-Feind-Aufspürung bei Drohnen wird sich gewidmet. Gleiches trifft später auch auf Flugtaxis zu. Am 23.09.2025 meldete Frequentis einen Auftrag aus Schweden von der LFV zur Lieferung des ersten landesweiten Verkehrsmanagementsystems für Drohnen. Die neue Plattform ermöglicht sichere und skalierbare Drohnenoperationen im gesamten schwedischen Luftraum. Die neue digitale Plattform wird LFV und nationalen Behörden wie Polizei, Feuerwehr und Rettungsdiensten Werkzeuge zur Verfügung stellen, um Drohnenoperationen in niedriger Höhe - typischerweise unter 150 Metern - sicher und effizient zu überwachen. Das Geschäft läuft rund. Im ersten Halbjahr 2025 zog der Auftragseingang um 35,6 % auf 309 Mio. Euro an. Damit erhöhte sich das Auftragsbuch auf 763,8 Mio. Euro. De Umsatz kam um 14,8 % auf 236,8 Mio. Euro voran. Saisonal typisch war das EBIT mit -4,3 Mio. Euro noch negativ. Die Ziele für 2025 mit einem Wachstum von 10 % sowie einer EBIT-Marge von 6,5 bis 7 % stehen. Das EPS könnte um 2,06 Euro landen und bis 2027 auf 2,73 steigen.
Samsung Electronics Co. Ltd. (GDRs) (4,32%)Samsung Electronics ist jetzt im Spiel mit HBM3e bei NVIDIA und bei HBM4 sogar vorne mit dabei - KGV von nur 13! Samsung Electronics wurde zuletzt durch SK Hynix und Micron bei HBM-Speichern für NVIDIA abgehängt, da man technische Schwierigkeiten hatte. Wie es nun heißt, soll Samsung die Anforderungen von NVIDIA für die Lieferung von Speicherchips mit hoher Bandbreite erfüllen. Demnach bereite sich Samsung auf die Lieferung von 12-Layer-HBM3e-Chips an NVIDIA vor. Damit wird man hinter SK Hynix und Micron der dritte Zulieferer. Interessant dabei ist, dass Samsung auch bei HBM4 jetzt konkurrenzfähig wird. NVIDIA forderte eine HBM4-Datenübertragungsgeschwindigkeit von über 10 Gbit/s, wie es heißt. Samsung soll bei 11 Gbit/s stehen, SK Hynix nur bei 10 Gbit/s vs. dem aktuellen Industriestandard von 8 Gbit/s. Damit könnte Samsung beim HBM4 diesmal vorne mit dabei sein, wenn es um die Qualifizierung des Produkts bei NVIDIA geht. Daraus resultiert eine bessere Chance am Wachstum des HBM-Marktes und dem KI-Boom zu partizipieren. Samsung scheint im KI-Bereich immer besser in Schwung zu kommen, nachdem zuletzt schon ein Deal mit Tesla für die Herstellung von deren KI-Chips getroffen wurde. Nun kann man bei HBM auch NVIDIA ausstatten. Da Samsung Electronics ein 13er KGV26e hat, sollte die neue Wachstumsfantasie die Aktie in Richtung des Big Picture-Breakouts führen!
EssilorLuxottica S.A. (1,74%)EssilorLuxottica bringt mit Meta neue KI-Brillen heraus. Was wurde präsentiert? EssilorLuxottica und Meta sind seit vielen Jahren schon Partner. Die Ray Ban Meta war ein voller Erfolg mit über 2 Mio. verkauften Exemplaren. Man versucht wegen der hohen Nachfrage sogar mehr Einheiten im 2. Halbjahr auszuliefern und erweiterte zuletzt das Sortiment um die Oakley Meta HSTN für Sportler. Meta setzt auf KI-Brillen, weil der Formfaktor intuitiv ist und es über eine Milliarde Brillenträger gibt und das wohlgemerkt ohne das Sonnenbrillensegment. Auf der gestrigen Connect-Messe wurden mehrere Neuheiten der nächsten Generation präsentiert. Meta-CEO Zuckerberg betonte erneut den idealen Formfaktor von Brillen für die persönliche Superintelligenz. Zuckerberg: „Brillen sind das einzige Gerät, mit dem Sie einer KI ermöglichen können, das zu sehen, was Sie sehen, das zu hören, was Sie hören, den ganzen Tag mit Ihnen zu sprechen und schon bald jede beliebige Benutzeroberfläche in Echtzeit direkt in Ihrem Sichtfeld zu generieren.“ Gleich drei Modelle erweitern das Portfolio: - Die Oakley Meta Vanguard richtet sich an sportlich Aktive und kombiniert robuste Technik mit smarten Funktionen. Sie ist nach IP67 wasser- und staubgeschützt, verfügt über eine 12-Megapixel-Ultrawide-Kamera, offene Ohrlautsprecher sowie eine Technologie zur Reduzierung von Windgeräuschen. Darüber hinaus ist sie kompatibel mit Garmin und Strava, sodass Sportler ihre Leistungsdaten in Echtzeit abrufen können. Die Akkulaufzeit liegt bei bis zu neun Stunden, das Lade-Etui bringt weitere 36 Stunden. Vorbestellungen für 549 Euro werden schon angenommen. - Die zweite Generation der Ray-Ban Meta setzt stärker auf Alltagstauglichkeit. Sie punktet mit längerer Akkuleistung von 8 Stunden, einer verbesserten Kamera, die 3K-Videos aufnimmt, und einer größeren Auswahl an Designs. Eine neue Funktion namens „Conversation Focus“ hebt Stimmen hervor und blendet Hintergrundlärm aus – ideal für Gespräche in belebten Umgebungen. Der Preis startet bei 419 Euro. - Das ambitionierteste Modell ist die Ray Ban Meta Display. Sie integriert ein Vollfarbdisplay ins rechte Glas, das diskret Nachrichten, Anrufe oder KI-basierte Informationen einblendet. Gesteuert wird das System über das neue „Meta Neural Band“, das Hand- und Fingerbewegungen erkennt. In den USA startet der Verkauf ab 30.09.2025 für 799 USD, Anfang 2026 soll sie auch in Kanada, Frankreich, Italien und UK verfügbar sein. Die Vanguard-Brille ist cool und könnte vor allem beim Sportlern extrem gut ankommen. Dann hätte man einen weiteren Kassenschlager im Portfolio, der für Wachstum in dieser aufstrebenden Brillenkategorie sorgt.
MasTec Inc. (2,78%)Infrastruktur für KI: Warum Mastec zu den großen Gewinnern zählt! Die Aktie von Mastec (MTZ) hat sich im oberen Bereich einer Trading-Range am 52-Wochenhoch etabliert. Ein Ausbruch könnte am 17.09.2025 starten, weil Wolfe Research von Peer Perform auf Outperform mit einem Ziel von 225 USD hochstufte. Der Ausbau von Rechenzentren wird als ein Wachstumstreiber genannt, weshalb das Unternehmen ein starkes Wachstum in 2026 und darüber hinaus verzeichnen sollte. Mastec ist ein Infrastrukturbauunternehmen, welches u.a. von den Ausgaben für Kommunikations- und Strominfrastruktur sowie Rechenzentren profitiert. Rechenzentren und die notwendige Infrastruktur sorgen für mehr Geschäft! Mastec profitiert stark vom weltweiten Ausbau von Rechenzentren, der durch KI angetrieben wird. Das Unternehmen deckt dabei nahezu alle infrastrukturellen Anforderungen ab: vom Bau der Rechenzentrumsgebäude über Stromanschlüsse, Substationen und Übertragungsleitungen bis hin zur Glasfaseranbindung. Da neue Standorte zunehmend dezentral entstehen, wächst der Bedarf an Interkonnektivität, sogenannter „middle mile fiber“. Ein Beispiel ist die Vernetzung von Microsoft-Rechenzentren durch Lumen, die Mastec begleitet. Der steigende Stromverbrauch von KI-Rechenzentren wirkt zudem als Wachstumstreiber für weitere Geschäftssegmente, insbesondere Clean Energy, Pipeline Infrastructure und Power Delivery. Mastec adressiert den starken Investitionszyklus im Energiesektor Parallel entsteht ein historisch starker Investitionszyklus im Energiesektor. Der steigende Strombedarf durch Digitalisierung, Elektrifizierung und Reindustrialisierung beschleunigt Projekte in erneuerbaren Energien, Gas-Pipelines und Stromübertragung. Mastec sieht Milliardenpotenziale, da verzögerte Übertragungsnetze nun realisiert werden und Gasinfrastruktur zur Versorgung neuer Gaskraftwerke wächst. Zudem sind die Backlogs für 2025 und 2026 im Clean-Energy-Segment nahezu voll, getragen von langfristig planenden, finanzstarken Entwicklern. Zusammen mit staatlichen Förderprogrammen im Breitband- und Infrastrukturausbau positioniert sich Mastec als Schlüsselakteur, um den steigenden Energie- und Vernetzungsbedarf nachhaltig zu bedienen.
ASML Holding N.V. (3,22%)ASML: Warum das Schlimmste für den Chipausrüster vorbei sein könnte! ASML ist der weltweit führende Hersteller von Lithographiesystemen für die Halbleiterindustrie. Diese hochkomplexen Maschinen sind unverzichtbar für die Produktion von Mikrochips, da sie die Schaltkreise auf die Silizium-Wafer "belichten". Ohne ASMLs fortschrittliche Technologie, insbesondere die EUV-Lithographie (Extreme Ultraviolet), wäre die Herstellung der kleinsten und leistungsfähigsten Chips, die in Smartphones, Computern und Rechenzentren verwendet werden, nicht möglich. Im zweiten Quartal 2025 verzeichnete das Unternehmen einen Nettoumsatz von 7,7 Mrd. Euro und einen Nettogewinn von 2,3 Mrd. Euro. Der Auftragseingang belief sich auf 5,5 Mrd. Euro, wobei 2,3 Mrd. Euro davon auf EUV-Systeme entfielen. Was schiebt die mittelfristige Nachfrage bei TSMC an? Die Niederländer profitieren von mehreren strukturellen Wachstumstreibern. Der steigende Bedarf an KI-Chips führt dazu, dass Chiphersteller wie TSMC in immer fortschrittlichere Fertigungsprozesse wie den 2nm-Knoten investieren müssen. Dafür sind modernste Lithographiesysteme notwendig. Die zunehmende Komplexität der Halbleiter erhöht zudem die Anforderungen an die Präzision und Kontrolle der Fertigungsprozesse, was ASMLs Metrologie- und Inspektionssysteme unverzichtbar macht. Geopolitische Spannungen und der Wunsch, chinesische Anbieter aus den Lieferketten zu verdrängen, könnten ebenfalls die Nachfrage nach ASMLs Equipment in westlichen Regionen weiter ankurbeln. Liegt das Schlimmste hinter ASML? JPMorgan hat am 16.09.2025 seine Einschätzung zu ASML bekräftigt. Die Analysten haben ein "Buy"-Rating für die Aktie ausgesprochen und sind der Ansicht, dass das Schlimmste für den Chipausrüster hinter ihm liegt. Die Nachrichtenlage dürfte sich nun verbessern, heißt es. Damit sollte auch der Chart-Breakout aus der einjährigen Korrektur untermauert werden. ASML ist damit auf der Long-Seite interessant.
Bilfinger SE (1,82%)Deutschland braucht 22,4 bis 35 GW an steuerbaren Stromerzeugungskapazitäten bis 2035. Bilfinger könnte vor einer Auftragsflut stehen! Für Aufsehen sorgt ein neuer Bericht der Bundesnetzagentur. Es wurden zwei Szenarien durchgerechnet, um zu wissen, wie viele steuerbare Kapazitäten benötigt werden. Diese sollen mittels Gaskraftwerken bereitgestellt werden. Geschätzt wird der Bedarf auf einen Umfang von 22 bis 36 GW. „Der Handlungsbedarf besteht jetzt. Wir müssen deshalb die Kraftwerksstrategie mit Hochdruck vorantreiben und so schnell wie möglich steuerbare Leistung zubauen“, so Wirtschaftsministern Katherina Reiche. Allein die 22 GW dürften 25 bis 40 neue Anlagen bedeuten. Deutschland muss den Ausbau der Gaskraftwerke subventionieren und mit dem Realisierung bald starten, weil der Neubau von Gaskraftwerken von der Planung, Genehmigung bis Fertigstellung rund fünf bis sechs Jahre dauert. Da die Zeit drängt, könnte die Regierung bald aktiv werden und den Gaskraftwerksbau forcieren. Ein potenzieller Profiteure eines „Wums“ für den schnelleren Ausbau der Gaskraftwerke wäre Bilfinger. Der Industriedienstleister beschäftigt sich mit der Planung, Bau und Wartung von Gaskraftwerken sowie der Installation von Rohrleitungssystemen und Komponenten für Wärmeerzeugungsanlagen. Zudem würde das Wartungsgeschäft für sehr langfristig wiederkehrende Erlöse sorgen. Bilfinger setzt bei der Wartung von Energieanlagen sogar auf Roboter. Beispielsweise können diese Inspektionen von Druckbehältern durchführen, was weniger Mitarbeiter vor Ort benötigt, Unfälle sowie Verletzungen senkt und damit Sicherheit sowie Effizienz steigert. Zudem können Inspektionszeiten um 90 % reduziert werden.
Red Cat Holdings Inc. (11,16%)Red Cat: Die Drohnen-Story wird durch die Aufnahme in den NATO-Katalog wieder hochgekocht! Red Cat (RCAT) entwickelt Drohnen für die Aufklärung, Überwachung sowie präzise Angriffe. Dazu gehören die Teal 2, Black Widow sowie Edge 130 Blue für die Aufklärung. In der Entwicklung ist mit der FANG auch eine Drohe mit präziser Angriffsnutzlastfähigkeit. Mit dem Ukraine-Krieg wurde deutlich, dass kostengünstige Drohnen immer wichtiger für das Gefechtsfeld werden. Red Cat ist ein Gewinner davon, dass die USA ihre Bestände deutlich aufstocken wollen und die heimischen Produktionsketten stärken. Das Business steht erst am Anfang, denn im 2. Quartal wurden mickrige 3,2 Mio. USD an Erlösen umgesetzt. Im Gesamtjahr sollen dennoch 80 bis 120 Mio. USD drin sein. 2026 könnte Red Cat auf Jahressicht schon 150 Mio. USD erlösen und dann sogar einen kleinen Gewinn von 0,06 USD/Aktie einfahren. Der Factset-Konsens geht ein Jahr weiter von 202 Mio. USD an Umsatz sowie einem Nettoertrag von 0,28 USD/Aktie aus. Wie heute bekannt wurde, ist Red Cat mit seinen Black Widow-Drohnen nun für den NATO-Katalog zugelassen. Damit könnten bald Aufträge erfolgen. Diese würden das Wachstumspotenzial in den kommenden Jahren untermauern. Der Hot-Stock ist für Trader interessant, die nun auf einen Chart-Breakout im Big Picture setzen können!
Cancom SE (8,92%)Cancom: Gilt als mittelfristiger Gewinner des deutschen Investitionspakets. Ein neues Aktienrückkaufprogramm über 10% untermauert die Story! Das Investitionspaket der aktuellen Regierung zielt auf die wirtschaftliche Modernisierung sowie Digitalisierung von Deutschland ab. Das setzt neue und höhere IT-Budgets bei der öffentlichen Hand frei und bei einer Konjunkturerholung werden die Mittelständler wieder mehr investieren. CANCOM (i) gehört zu den führenden Anbietern für IT-Infrastruktur und -Services in Deutschland sowie Österreich. Cloud-Computing, digitale Transformation, Cybersecurity bis hin zur Implementierung von KI-Lösungen bei Unternehmen sowie der öffentlichen Hand gehören zum Business. Mit dem Fokus auf die öffentliche Hand und den Mittelstand steht Cancom parat, um von einer Belebung als Gewinner herauszugehen. Treiber werden mehr Ausgaben für Automatisierung von Geschäftsprozessen, KI-Implementierung, mehr Cybersecurity-Ausgaben, Upgrade-Zyklus auf KI-PCs sowie das Supportende von Win10 Ausdruck für den mittelfristigen Optimismus ist das neue Aktienrückkaufprogramm, welches gestern Abend angekündigt wurde. Es sollen im Zeitraum 22.09.2025 bis 18.09.2026 rund 10 % aller Aktien zurückgekauft werden. Aufgrund der deutlichen reduzierten Bewertung ist dieser Schritt nachvollziehbar. Die Aktien könnten eingezogen und damit die Aktienanzahl verringert werden oder später als Akquisitionswährung dienen. Cancom ist mittelfristig spannend, weil der Wert über Comeback-Chancen nach der mehrjährigen Korrektur verfügt. Bis 2028 könnte das KGV von aktuell 25 auf 13 sinken und das KUV von 0,45 auf 0,39 zurückgehen.
Einhell Germany AG (3,17%)Power-X-Change pusht Einhell: So soll der Umsatz in vier Jahren fast verdoppelt werden! Bei den Aktien am 52-Wochenhoch ergibt sich eine aktuelle Breakout-Chance bei Einhell! Mit fast 350 Elektrowerkzeugen und -gartengeräten bietet man ein breites Sortiment für private Anwender an, welches durch 117 professionelle Produkte abgerundet wird. Die Power-X-Change-Familie wird über die nächsten Jahre weiter wachsen, da man auch in neue Produktkategorien wie die Messung und Reinigung vordringen will. Das festigt die Kundenbasis, denn er über Einhell-Akkus samt Ladegerät verfügt wird bei dieser Produktfamilie bei Neuanschaffungen bleiben. Dadurch trotzt Einhell auch der allgemeinen Konsumschwäche. Im 1. Halbjahr kletterte der Umsatz um 9,4 % auf 630,2 Mio. Euro. Das Vorsteuerergebnis wuchs um 20 % auf 61,8 Mio. Euro. Der 53%ige Umsatzanteil von Power-X-Change soll auf 70 % bis 2027 zunehmen. Des Weiteren will Einhell in neue Regionen expandieren, wie die USA, Saudi-Arabien und Südkorea. Das Ziel ist es den Umsatz von 1,15 bis 1,175 Mrd. Euro in 2025 auf 2 Mrd. Euro bis 2029 zu verdoppeln. Bei einer stabilen Marge würde das EPS von ca. 6,61 Euro auf über 12 Euro klettern. Die ohnehin moderate Bewertung würde sehr günstig werden. Einhell vereint Wachstum bei keiner Überbewertung und will in den kommenden Jahren weiter zulegen. Das macht die Aktie spannend, die um 80 Euro den nächsten Breakout sowie Long-Signal einleitet!
Karman Holdings Inc (0,32%)Raumfahrtzulieferer Karman hat 100%iges Kurspotenzial laut Raymond James-Analysten. Die Gründe für die aggressive Kaufstudie! Im US-Musterdepot setzen wir im Bereich Weltraum/Verteidigung auf Karman (KRMN), weil das Unternehmen ein Zulieferer von Hitzeschilden, Antriebssystemen, Raketendüsen sowie Trennsystemen für unbemannte Fluggeräte, zivile Raketen sowie taktische Raketen und Raumschiffe ist. Man beliefert über 70 Kunden und deckt mehr als 100 Hyperschall-, Raketen- und Raumfahrtprogramme ab. Aktuell sitzt man auf 719,3 Mio. USD an Aufträgen. Wachstumstreiber sind der Golden Dome, Aufbau der Bestände an taktischen Raketen sowie mehr Raketenstarts zum Bau von Satellitenkonstellationen. Unser Trade ist 20 % im Buchgewinn. Die Raymond James-Analysten kamen am 05.09.2025 mit einer bedeutsamen Kaufstudie heraus. Sie starteten das Coverage mit "Kaufen" und einem unglaublichen Ziel von 100 USD. Das ist ein neues Spitzenziel und bedeutet 100%iges Kurspotenzial. Warum ist man so optimistisch? Es wird darauf verwiesen, Karman sei ein kommerzieller Anbieter von hochtechnisierten Antriebs-, Zwischenstufen- und Nutzlastschutzsystemen für die Verteidigungs- und Raumfahrtindustrie. Das Unternehmen sei das profitabelste im Verteidigungssektor und erziele doppelt so hohe Margen wie sein profitabelster Wettbewerber, heißt es. Die Analysten erwarten, dass Karman bis 2027 mit 30 % jährlich das schnellste organische Wachstum verzeichnen wird. Bis 2030 könnte sich das Geschäft verdreifachen. Die Aktie müsste auf ein neues 52-Wochenhoch stürmen. In den letzten Wochen wurde bei 49 USD durch eine große Umplatzierung ein Capital Pivotal Point gebildet. Jüngst schob sich der Titel bereits ans Allzeithoch heran.
Ciena Corp. (21,26%)Ciena überrascht die Anleger mit einem +29 %igen Umsatzplus dank KI! Ciena (CIEN) beschäftigt sich mit der Bereitstellung von Netzwerk- und Kommunikationsinfrastruktur. Das Unternehmen entwickelt und verkauft optische Prozessoren, Switching-Systeme und Betriebssystemsoftware. Ferner bietet man Ethernet Packet-Konfigurationen und verfügt über diverse Datennetzwerkprodukte, Rechenzentrumsverbindungen und virtuelle Netzwerke. Wie Ciena vom KI-Zeitalter profitiert! Ciena ist ein Profiteur des KI-Zeitalters. KI-Applikationen treiben den Traffic an und damit den Bedarf an optischen Transportlösungen. Bei Datacenter-Interconnect-Lösungen profitiert Ciena u.a. von 800G-Pluggables und 1,6T Coherent-Lite, die KI-Training und -Inferenz ermöglichen. Ciena entwickelt leistungsfähige optische Lösungen wie WaveLogic 6, die Netzwerkleistung, Kapazität und Programmierbarkeit deutlich steigern und entscheidend für KI-Workloads sowie datenintensive Anwendungen sind. Denn ohne entsprechende Netzinfrastruktur nutzen auch die Investitionen in GPUs für KI kaum. 29%iges Wachstum im abgeschlossenen Viertel und hohe Nachfrage Mit den Zahlen vom 04.09.2025 toppte man die Erwartungen im 3. Quartal und lieferte auch beim Ausblick ab. Demnach kletterten die Erlöse um über 29 % auf 1,219 Mrd. USD und die Marge kam von 2,9 % auf 6,1 % voran. Das Nettoergebnis erhöhte sich um 90 % auf 0,67 USD. Die Zahlen zeigen die führende Position bei Hochgeschwindigkeitsverbindungen und die steigende Kundennachfrage, weil das Netzwerk für das Wachstum und die Monetarisierung von KI von grundlegender Bedeutung ist. Im 4. Quartal will man mit 1,24 bis 1,32 Mrd. USD noch einen Tick mehr umsetzen. Der Konsens ging nur von 1,31 Mrd. USD aus. Der nächste Chart-Breakout steht an! Die Ciena-Aktie bildete seit Ende Juli eine neue Base am 52-Wochenhoch aus. Die Zahlen, die über dem Konsens waren, sind der frische Impulse, damit die Seitwärtsphase endet. Ciena dürfte ausbrechen und damit ein frisches Kaufsignal generieren. Damit gehört der Wert zu den aktuell stärksten Gewinnern unter den KI-Titeln.
PVA TePla AG (9,74%)PVA Tepla will den Umsatz auf 500 Mio. Euro verdoppeln und die Marge auf 20 bis 25 % ausbauen. Metrologie, Raumfahrt und Verteidigung sollen dabei helfen! PVA Tepla (i) gehört zu den wenigen Nebenwerten in Deutschland mit einem intakten Aufwärtstrend und Kurs am 52-Wochenhoch. Zudem koppelt sich die Aktie von anderen Chipausrüster wie ASML, Aixtron und Süss klar ab. Was steckt dahinter? PVA Tepla hatte am Dienstag seinen Investorentag und bestätigte dort die Ziele. Bis 2028 soll sich der Umsatz auf 500 Mio. Euro verdoppeln. Mittel- und langfristig will man die EBITDA-Marge von 17,7 % aus 2024 auf 20 bis 25 % heben. Wie will man das realisieren? Technologische Übernahmen, ein deutlicher Ausbau des Metrologiegeschäfts sowie durch Material Solutions für das Erzeugen und Prozessieren von Hightech-Materialien in Märkten wie erneuerbare Energien, Luft- und Raumfahrt sowie Verteidigung sollen das Wachstum befeuern. So hofft man auch auf Verträge mit den USA für Systeme im Rüstungsbereich. Beispielsweise werden Kristallzuchtanlagen für SiC-Chips für E-Autos, Speicher und Stromnetze benötigt. Vakuumsysteme von PVA kommen bei Batteriematerialen und Wasserstoff zur Anwendung. Im Luft- und Raumfahrtbereich will man bei der Chemischen Dampfinfiltration und Abscheidung durchstarten, wo man über 30 Jahre schon dabei und ein Marktführer ist, weil diese Lösungen bei Triebwerken und Wärmeschutzsysteme benötigt werden. Analysten sind nach der Veranstaltung positiv gestimmt, dass die Abhängigkeit vom Halbleiterbereich weiter reduziert wird. Diese Zyklik schwebte oft über der Aktie. Oddo BHF ging nun von 26 Euro auf 30 Euro beim Ziel und bestätigte mit Outperform. Die Deutsche Bank steigerte heute das Ziel von 30 Euro auf 32 Euro und blieb auf Kaufen. Der gestrige Shakeout wird mit einem neuen 52-Wochenhoch gekontert.
TeamViewer SE (10,42%)Teamviewer: Eine Aktie mit KI-Fantasie zum 8,5er KGV! Die Teamviewer (i) liegt auf Jahressicht am Boden. Seit Januar ging es von gut 14 Euro auf unter 10 Euro. Mit der Übernahme von 1E für 720 Mio. USD verspielte man Vertrauen, weil der Kauf sehr teuer war. Warum die Übernahme? Das Ziel ist der Aufbau einer führenden Autonomous Endpoint Management-Lösungen (AEM)-Lösung. Mit dieser lassen sich IT-Probleme dank KI automatisch erkennen und sogar beheben. Manuelle Eingriffe von IT-Teams werden reduziert, was die Kosten senkt. Das ist ein Zukunftsmarkt und wenn Teamviewer im Verbund mit 1E das Enterprise-Geschäft beschleunigt bekommt, wird das der Markt auch honorieren. Erfreulich: Im 2. Quartal vermied Teamviewer eine Gewinnwarnung trotz Budgetkürzungen in den USA. Der Umsatz kletterte um 6 % auf 190,7 Mio. Euro und das EPS kam um 19 % auf 0,28 Euro voran. Am 01.09.2025 verwies die BofA auf die KI-Fantasie bei Teamviewer und stufte die Aktie von Underperform auf Kaufen mit Ziel 16,30 Euro. „Die KI-Fähigkeiten sorgten für einen Vorsprung gegenüber der Konkurrenz des Softwareunternehmens“, heißt es. Teamviewer hat KI-Produkte, wie den eigenen „Copilot“ und „Session Insights“ auf dem Markt. Beispielsweise werden KI-Chatbots während Remote-Sitzungen eingesetzt. KI hilft bei der Echtzeit-Unterstützung zum Abruf von Gerätedaten und der Erledigung von Routineaufgaben. KI erstellt automatisch Berichte und Zusammenfassungen über jede Support-Sitzung. KI analysiert historische und Echtzeit-Daten, um Trends und Leistungskennzahlen zu verstehen und IT-Probleme schneller zu lösen. Über Teamviewer Intelligence werden Copilot sowie Session Insights zusammengefasst, um eine umfassendere KI-Unterstützung für IT-Support-Workflows zu bieten. Teamviewer bietet KI-Fantasie zu einem 8,5er KGV. Liefert das Management künftig ab, dann kann aus dem Rebound auch eine kräftige Kursrally folgen, weil die Bewertung günstig ist.
Rambus Inc. (1,52%)Agentenbasierte KI mit Schlussfolgerungsfähigkeit und Robotik steigern den Rechenaufwand enorm. Die Interface-Chips von Rambus sind unverzichtbar! NVIDIA legte in der Nacht zum 28.08.2025 seine Quartalszahlen vor. Einige spannende Kommentare gab es vom Management. NVIDIA-CEO Huang nannte auf „höchster Ebene der Wachstumstreiber“ die Entwicklung und Einführung von agentenbasierter KI mit Schlussfolgerungsfähigkeiten. Denn jetzt recherchiert die KI, denkt nach, erstellt einen Plan und nutzt weitere Tools. Auch Robotik-Anwendungen benötigen mehr Rechenkapazitäten. Der Rechenaufwand steigt damit enorm an. Ein potenzieller Profiteur von der höheren Inferenz ist RAMBUS (RMBS). Rambus sorgt mit seinen Interface-Chips für eine Beschleunigung des Datenflusses in Rechenzentren. Es ist eine spezialisierte Logik-Komponente, die als Schnittstelle zwischen einem Prozessor und dem Arbeitsspeicher fungiert. Sie sorgen für eine Signalverarbeitung, Protokoll-Übersetzung sowie das Bandbreitenmanagement. Auch sind sie wichtig für mehr Bandbreite pro Watt, größere Speicherkonfigurationen sowie die Skalierbarkeit. Mit einer anhaltenden Führungsposition bei DDR5-Speicherschnittstellenchips und wachsender Attraktivität für neue Produkte ist der Konzern gut positioniert, um von der steigenden Nachfrage nach High-Performance-Computing- und KI-Infrastrukturen zu profitieren. Wie im letzten Conference Call deutlich wurde, sieht man bei MRDIMM eine 600 Mio. USD-Chance. Der DDR5 MRDIMM 12800 Chipsatz wurde entwickelt, um eine noch nie dagewesene Bandbreite und Speicherkapazität zu bieten und sicherzustellen, dass Server die steigenden Arbeitslasten von KI und High-Performance-Computing bewältigen können. Rambus ist ein Enabler für große KI-Datacenter, welche für Superintelligenz sowie agentenbasierte KI mit Schlussfolgerungsfähigkeiten benötigt werden. Laut dem NVIDIA-CEO werden 3 bis 4 Bio. USD in KI-Infrastruktur bis Dekadenende investiert. Das jüngste Wachstum von Rambus i.H.v. 30 % auf Quartalsebene müsste sich fortsetzen. Die Aktie steht vor einem neuen 52-Wochenhoch. Ein neues Kursziel von 91 USD und eine Hochstufung auf „Kaufen“ durch die Arete-Analysten sollte sich am 28.08.2025 positiv auswirken.
Infineon Technologies AG (-1,02%)Infineon: Positioniert sich für das Zeitalter der Humanoiden und will Robotern das Sehen sowie Bewegen beibringen! Infineon ist vor allem als Hersteller von Automotive-Chips bekannt. Doch das Unternehmen verfügt über weitere Bereiche, die in den nächsten Jahren für einen neuen Wachstumszyklus sorgen sollten. Dazu gehören beispielsweise Halbleiter für eine energieeffiziente Stromversorgung von Datacentern. Nun dringt das Unternehmen auch in den nächsten Volumenmarkt – humanoide Roboter – vor. Da zudem ein neuer Wachstumszyklus ansteht und die Aktie den Big Picture-Breakout vorbereitet, gehört sie auf die engere Watchlist! Infineon und NVIDIA adressieren den Humanoiden-Markt Wie Infineon in dieser Woche bekanntgab, wird man durch eine weitere Zusammenarbeit mit NVIDIA verstärkt den Markt für Humanoide adressieren. Das ist ein strategisch richtiger Schritt, weil humanoide Roboter langfristig der größte Volumenmarkt werden dürften. Die schnellen KI-Fortschritte werden zu einem zügigeren Übergang führen. Morgan Stanley schätzt, es gibt 1 Mrd. Humanoide bis 2050. Elon Musk rechnet langfristig sogar mit 20 Mrd. Einheiten. Infineon arbeitet gemeinsam mit NVIDIA an der Beschleunigung der Entwicklung humanoider Roboter, indem die Mikrocontroller-, Sensor- und intelligenten Aktuator-Technologien von Infineon mit NVIDIAs Jetson Thor-Modulen kombiniert werden. Diese Kooperation zielt darauf ab, OEMs und ODMs eine skalierbare, effiziente Motorsteuerungslösung bereitzustellen, die humanoiden Robotern ermöglicht, Dinge wahrzunehmen, sich präzise zu bewegen, zu handeln und sicher verbunden zu bleiben. Wie kann Infineon helfen Humanoide zu ermöglichen? Zentral sind die Mikrocontrollerfamilien PSoC und AURIX, die nicht nur eine präzise Echtzeitsteuerung ermöglichen, sondern auch hohen Schutz vor Cyberangriffen bieten. Ergänzt wird dies durch das kürzlich übernommene BRIGHTLANE-Ethernet-Segment von Marvell, das eine schnelle und zuverlässige Kommunikation zwischen den Systemkomponenten sicherstellt – ein Schlüsselelement für die komplexe Koordination humanoider Bewegungen. Darüber hinaus sorgen die PSOC Control C3-Controller in Kombination mit NVIDIAs Holoscan Sensor Bridge und den Jetson Thor-Modulen für eine nahtlose Verbindung von KI-gestützter Datenverarbeitung und Feldorientierter Steuerung. Das Ergebnis sind flüssige, vibrationsarme Bewegungsabläufe. Konsensschätzungen implizieren einen neuen Wachstumszyklus Infineon sollte über die kommenden Jahre vor einer neuen Phase mit anziehenden Erlösen sowie EPS stehen. Der Konsens rechnet im Zeitraum 2025 bis 2028 mit einem Umsatzanstieg von 14,64 Mrd. Euro auf 19,02 Mrd. Euro. Das EPS dürfte von 1,47 Euro auf 2,48 Euro steigen. Helfen sollte eine Erholung des Automobilmarktes mit mehr Content dank dem autonomen Fahren, aber auch neue Wachstumsmotoren wie der Datacenter-Markt.
Aehr Test Systems (8,41%)Aehr Test Systems sichert sich Evaluierungsauftrag für KI-Prozessoren. Die Chancen auf die Seriennutzung und noch viel größere Orders wachsen! Aehr Test Systems (AEHR) gilt als Spezialist für Test- und Einbrennsysteme, die in der Halbleiterfertigung unverzichtbar sind. Mit seinen Lösungen werden Chips auf Wafer- und Bauteilebene geprüft, stabilisiert und auf Zuverlässigkeit getestet. „Unsere Systeme helfen, Defekte frühzeitig zu erkennen und die Lebensdauer der Halbleiter zu sichern“, betont CEO Gayn Erickson. Kunden aus der Speicher-, Leistungs- und zunehmend auch der KI-Industrie setzen auf Aehrs Technologien, um die Qualität ihrer Hochleistungsprozessoren sicherzustellen. Als einziger Anbieter von Lösungen sowohl für Wafer-Level- als auch für Package-Burn-In verfügt das Unternehmen über eine Alleinstellung im Markt. Wachstum durch den KI-Superzyklus Kaum ein Markt wächst derzeit so dynamisch wie der für KI-Chips: Laut Aehr könnte das Volumen von 60 Milliarden US-Dollar im Jahr 2023 auf rund 600 Milliarden US-Dollar bis 2032 anschwellen. Für den Test-Spezialisten eröffnet sich damit enormes Potenzial. Ein Beispiel ist das Sonoma Ultra-High-Power System, das eigens für Hochleistungs-KI-Prozessoren entwickelt wurde. Es verarbeitet bis zu 2000 Watt pro Gerät, nutzt Flüssigkeitskühlung und bietet präzises Thermomanagement. „Mit unseren Plattformen liefern wir Kunden die Werkzeuge, um selbst die leistungsstärksten KI-Chips sicher in Serie zu bringen“, erklärt Erickson. Neuer KI-Auftrag mit Signalwirkung Am 26.08.2025 meldete Aehr den Eingang eines Auftrags eines führenden Herstellers von KI-Prozessoren. Gegenstand ist ein bezahltes Evaluierungsprogramm für Wafer-Level-Burn-In. Entwickelt wird unter anderem ein kundenspezifischer WaferPak-Kontaktor für 300-mm-Wafer, mit dem die Hochleistungsfähigkeit der KI-Chips unter Realbedingungen getestet werden soll. „Wir freuen uns, dass dieser Top-Tier-Kunde uns nun offiziell mit einer Evaluierung beauftragt hat“, sagt Erickson. „Das ist ein wichtiger erster Schritt hin zur möglichen Seriennutzung unserer FOX-Wafer-Level-Testlösungen.“ Der CEO betont, dass WLBI gegenüber herkömmlichen Paket-Tests klare Vorteile bietet: Defekte Chips werden schon vor der kostenintensiven Verpackung aussortiert, was Ertrag und Effizienz deutlich steigert. Infolge bricht die Aktie aus der Base auf das 52-Wochenhoch aus!
Amkor Technology Inc. (3,51%)Amkor: Wie das Unternehmen von Apples 600 Mrd. USD-Investitionsoffensive profitieren könnte und hilft die heimische Fertigung zu stärken! Apple hat sein Engagement für die Produktion in den Vereinigten Staaten weiter verstärkt. Wie CEO Tim Cook am 7. August 2025 bekannt gab, stockt der Technologieriese sein Investitionsprogramm „American Manufacturing Program“ (AMP) um zusätzliche 100 Milliarden US-Dollar auf, womit die Gesamtinvestitionen nun 600 Milliarden US-Dollar innerhalb von vier Jahren erreichen. Diese Entscheidung folgt auf politischen Druck, insbesondere durch die Handelspolitik von US-Präsident Donald Trump, der mit hohen Importzöllen drohte, um Unternehmen zur Rückverlagerung der Produktion in die USA zu bewegen. Durch die Ausweitung der Investitionen sichert sich Apple nicht nur potenzielle Zollfreiheiten, sondern unterstreicht auch sein Ziel, fortschrittliche Fertigungstechnologien in die USA zu bringen und die heimische Wirtschaft zu stärken. Ein Partner innerhalb des Programms ist Amkor. Amkor verpackt die Chips und ist für die heimische Produktionskette wichtig Amkor ist auf die Verpackung und Prüfung von Halbleitern spezialisiert hat. In der Halbleiterindustrie ist Amkor ein führender Anbieter von "Packaging"-Dienstleistungen. Dabei geht es um den Prozess, bei dem winzige Halbleiterchips (sogenannte Dies) in schützende Gehäuse eingebettet werden, die sie vor Umwelteinflüssen schützen und ihre Verbindung zu Leiterplatten ermöglichen. Ohne diese Verpackung könnten die Chips nicht in elektronischen Geräten wie Smartphones, Computern oder Autos verwendet werden. Amkor bietet eine breite Palette von fortschrittlichen Verpackungslösungen und Testdienstleistungen an und spielt damit eine entscheidende Rolle für die heimische Produktionskette. Amkors Rolle in Apples neuer US-Strategie Die Ankündigung von Apple hat auch für Amkor eine immense Bedeutung. Als langjähriger Partner von Apple und führender Anbieter im Bereich Halbleiter-Packaging ist Amkor strategisch positioniert, um von Apples US-Produktionsvorhaben zu profitieren. Bereits in der Vergangenheit wurde bekannt, dass Amkor und Apple zusammen mit anderen Unternehmen wie TSMC ein Bündnis eingegangen sind, um die Halbleiter-Lieferkette in den USA wieder aufzubauen. Insbesondere die Investitionen in die Anlage in Peoria, Arizona, wo Amkor Halbleiterverpackungs- und Testdienstleistungen für Apple-Produkte anbietet, könnten die Kapazitäten des Unternehmens erheblich ausbauen. Da Apple in den USA nun verstärkt Chips produzieren und verpacken lassen möchte, könnte Amkor als heimischer Zulieferer für diese Dienstleistungen in Arizona beauftragt werden. Amkor hat nur ein 14er KGV Im Zuge der Ergebnisse für das 2.Quartal (Umsatz +3 % auf 1,5 Mrd. USD; EPS -19 % auf 0,22 USD) gab Amkor bekannt, dass man sich durch seine starken Beziehungen in eine gute Position als Partner für die Lösungen der nächsten Generation, etwas bei KI und High-Performance-Computing gebracht hat. Da KI zunehmend in Edge-Geräte Einzug hält, arbeitet man an fortschrittlichen Verpackungslösungen, um diese Innovationen zu unterstützen. „Die Nachfrage nach KI- und Hochleistungsrechneranwendungen wächst weiter, und unsere Projektpipeline bleibt robust“, so das Unternehmen. 2025 wird beim EPS noch ein Übergangsjahr mit 1,13 USD. 2026 rechnet der Konsens mit einem neuen Wachstum von 35 % auf 1,52 USD. Das KGV liegt bei nur 15!
Init Innovation in traffic Systems SE (1,05%)INit strebt auf ein 3-Jahreshoch. 2026 und 2027 sollten ein Gewinnwachstum von 30 bis 40 % p.a. aufweisen! Unter den deutschen Nebenwerten sticht die INIT (i) mit einem Vorstoß auf das 52-Wochenhoch heraus. Zugleich bedeutet der Breakout auch ein neues 3-Jahreshoch und wegen der Wachstumsperspektive für die nächsten Jahre ist dieser charttechnische Vorstoß untermauert. Init hilft mit seiner Hardware sowie Software bei der Digitalisierung des Ticketings, Fahrgeldmanagement, Betriebssteuerung, Fahrgastinfos sowie zur Optimierung von Flotten im ÖPNV. Dank KI kann die Genauigkeit von Fahrprognosen erhöht und Elektrobusse leichter ins Flottenmanagement integriert werden. Jüngst wurde wegen einer Erweiterung des MARTA-Auftrags um 60 Mio. USD die Jahresprognose erhöht. Der Umsatz wird bei 340 bis 370 Mio. Euro (vorher: 300 bis 330 Mio. Euro) und das EBIT bei 32 bis 35 Mio. Euro (vorher: 30 bis 33 Mio. Euro) landen. Analysten erwarten unter dem Strich ein EPS von über 2,10 Euro. Das Spannende ist. 2026 und 2027 sollten Jahre mit einer deutlichen EPS-Steigerung werden, weil dann die Großaufträge aus den USA sowie UK aus den letzten Jahren voll zum Tragen kommen. Das heißt, 2026 dürfte das EPS um über 40 % auf 3,08 Euro steigen und 2027 um weitere 30 % auf fast 4 Euro. Die Bewertung ist damit noch ausbaufähig, denn das KGV26e liegt bei 14 und sinkt für 2027 auf 10,7. Warburg sieht Raum bis 58,50 Euro. Der Big Picture-Breakout müsste gelingen.
Idexx Laboratories Inc. (15,84%)IDEXX Laboratories: Der Profiteur des Haustier-Booms hebt die Prognose an und glänzt mit diesen neuen Innovationen! IDEXX Laboratories (IDXX) hat sich auf die Gesundheit von Tieren spezialisiert. Im Bereich "Point of Care" stellt das Unternehmen Analysegeräte wie den IDEXX inVue Dx oder den Next Gen UA Analyzer direkt für die Tierarztpraxis bereit, die schnelle und präzise Ergebnisse vor Ort ermöglichen. Ergänzt wird dies durch spezifische Tests wie den Catalyst Pancreatic Lipase zur Untersuchung der Bauchspeicheldrüse. Der Geschäftsbereich Referenzlabore bietet hochspezialisierte diagnostische Tests an, darunter den IDEXX Cancer Dx zur Krebserkennung, eine Erweiterung des Fäkaltests Fecal Dx™ zur Identifizierung von Bandwürmern und den IDEXX Cystatin B Test, der Nierenschäden bei Hunden und Katzen frühzeitig erkennt. Abgerundet wird das Ökosystem durch moderne Softwarelösungen wie die New IDEXX VetLab Station und die Management-Plattform Vello, die den Praxisalltag digitalisieren und vernetzen. Strukturelle Wachstumstreiber: Längeres Leben, höhere Ausgaben Zwei fundamentale Entwicklungen treiben das Wachstum von IDEXX nachhaltig an. Erstens leben Haustiere deutlich länger als noch vor einem Jahrzehnt. Daten von IDEXX zeigen, dass die durchschnittliche Lebenserwartung von Katzen zwischen 2010 und 2024 um 2,2 Jahre (+18 %) und die von Hunden um 1,8 Jahre (+16 %) gestiegen ist. Dieses längere Tierleben führt zu einem Anstieg der diagnostischen Ausgaben über die gesamte Lebensspanne um 22 %. Zweitens steigen die Ausgaben für Diagnostik mit dem Alter des Tieres signifikant an. Während für Welpen und junge Kätzchen im Schnitt 50 USD pro Jahr für Diagnostik ausgegeben werden, steigt dieser Betrag bei älteren Tieren (11 Jahre+x) auf durchschnittlich 170 USD. Führende Praxen, die auf umfassende Vorsorgeuntersuchungen setzen ("Top Wellness Bloodwork Practices"), geben in dieser Altersgruppe sogar 395 USD aus, was das erhebliche Potenzial für weiteres Wachstum verdeutlicht. Umsatz und Gewinn übertreffen Erwartungen im 2. Quartal - Anhebung der Prognose! Die am 04.08.2025 veröffentlichten Ergebnisse für das 2. Quartal 2025 spiegeln diese positive Dynamik wider. IDEXX meldete einen Umsatz von 1,109 Mrd. USD, was einer Steigerung von 11 % gegenüber dem Vorjahresquartal entspricht. Das organische Wachstum lag bei 9 %. Der Gewinn pro Aktie (EPS) übertraf mit einem Wachstum von 17 % auf 3,63 USD die Erwartungen der Analysten deutlich. Das starke Wachstum wurde maßgeblich von der Sparte für Haustier-Diagnostik (Companion Animal Group, CAG) getragen, die ebenfalls um 11 % zulegte. Insbesondere die wiederkehrenden Umsätze mit Verbrauchsmaterialien für die VetLab-Analysegeräte zeigten mit einem organischen Wachstum von 14 % eine hohe Dynamik. Dies deutet darauf hin, dass die installierte Basis an Geräten immer intensiver genutzt wird. Aufgrund der starken Ergebnisse und des positiven Ausblicks hat das Management die Prognose für das Gesamtjahr angehoben. IDEXX erwartet nun einen Jahresumsatz zwischen 4,21 und 4,28 Mrd. USD (vorher 4,095 bis 4,21 Mrd. USD) und einen Gewinn pro Aktie im Bereich von 12,40 bis 12,76 USD (vorher 11,93 bis 12,43 USD). Infolge könnte die Seitwärtsrange seit 2023 (!) enden und ein neuer Aufschwung starten!
EssilorLuxottica S.A. (5,16%)EssilorLuxottica: Die Verkäufe mit der Ray-Ban Meta AI-Brille stiegen um 200 %. Der Optimismus für smarte Brillen nimmt zu! Am Abend des 28.07.2025 legte EssilorLuxottica die Zahlen für das 1. Halbjahr vor und übertrumpfte die Erwartungen. Vor allem das Wachstum bei smarten Brillen ragte heraus und bestätigt, weshalb sich Meta mit rund 3 % bei EssilorLuxottica eingekauft haben soll und voll auf diese neue Computer-Technologie setzt. Die Macht der Meta-Zusammenarbeit: Smarte Brillen als Zukunftsvision Die Partnerschaft mit Meta hat EssilorLuxottica zu einem Vorreiter in der Entwicklung smarter Brillen gemacht, die weit über traditionelle Sehhilfen hinausgehen. Ray-Ban Meta, ein Flaggschiffprodukt dieser Kooperation, hat sich als Gamechanger erwiesen und das Potenzial von AI-gestützten Brillen demonstriert. Mit einem Umsatzwachstum von über 200 % in 1. Halbjahr zeigt sich, wie stark die Nachfrage nach dieser Technologie ist, die Mode, Funktionalität und künstliche Intelligenz vereint. Die Einführung der Oakley Meta Performance AI-Brillen, die speziell für sportliche und technikaffine Kunden entwickelt wurden, stärkt die Position von EssilorLuxottica in diesem wachsenden Markt weiter. Francesco Milleri, Chairman und CEO, betonte, dass smarte Brillen die nächste Computing-Plattform darstellen, bei der KI, Sensorik und datenbasierte Gesundheitsinfrastruktur zusammenkommen, um das menschliche Potenzial zu erweitern. Solides Wachstum und starke Performance im 1. Halbjahr EssilorLuxottica hat im 1. Halbjahr 2025 beeindruckende Finanzergebnisse erzielt. Wie das Unternehmen am 28.07.2025 bekanntgab, wuchs der Umsatz um 7,3 % (bei konstanten Wechselkursen). Besonders in Nordamerika und der EMEA-Region zeigte sich eine robuste Entwicklung, angetrieben durch starke Leistungen im Bereich Professional Solutions (PS) und im direkten Endkundengeschäft (DTC). Die operative Marge blieb stabil bei 18,3 %, während der Free Cash Flow mit 951 Millionen Euro eine solide Grundlage für weitere Investitionen bietet. Ein strategischer Schritt war die Übernahme der Optegra-Kliniken, die EssilorLuxottica weiter in den Bereich MedTech führt. In diesem Zuge bestätigte EssilorLuxottica auch die mittelfristigen Ziele eines Wachstums im mittleren einstelligen Prozentbereich bis 2026 auf 27 bis 28 Mrd. Euro sowie einer Marge von 19 bis 20 % bis Ende 2026. Ende der Korrektur? EssilorLuxottica ist besser als erwartet unterwegs und vor allem die Nachfrage nach smarten Brillen boomt. So dürften sich die Verkäufe sogar beschleunigen. Die Aussicht darauf zusammen mit den soliden Quartalszahlen müssten das Ende der Korrektur bei EssilorLuxottica besiegelt haben!
Bloom Energy Corp. (20,68%)Bloom Energy: Oracle setzt auf die Brennstoffzellen-Technologie. Datacenter müssen unabhängiger vom Stromnetz werden! In dieser Woche berichtete die Nachrichtenagentur „Bloomberg“, dass das größte US-Netz PJM Interconnection keine freien Kapazitäten mehr für neue Rechenzentren hat. Die KI-ausgelöste Stromnachfrage ist zu hoch. Die Folge: Die Datacenter-Betreiber müssen auf dezentrale Kraftwerkslösungen ausweichen. Wie das aussehen kann, zeigt Oracle. Das Unternehmen meldete heute eine Zusammenarbeit mit Bloom Energy (BE). Das Unternehmen ist für seiner Energieserver bekannt, die mit Festoxid-Brennstoffzellen aus Erdgas, Biogas oder Wasserstoff eine Stromversorgung sicherstellen können. Oracle wird jetzt in selektiven Rechenzentren auf die Brennstoffzellentechnologie von Bloom Energy setzen. Oracle setzt auf Bloom Energy zum Ausbau des Energieportfolios, weil man zuverlässig, saubere Energie bereitstellen kann, die schnell eingesetzt und leicht skaliert werden kann. Bereits bis jetzt hat Bloom Energy schon 400 MW für die Stromversorgung von Datacentern bereitgestellt. Die Aktie wird als ein Profiteur des Energiehungers und der fehlenden Kapazitäten für Datacentern in Stromnetzen gespielt. Sie bricht auf ein neues 52-Wochenhoch aus!
Northrop Grumman Corp. (-0,98%)Northrop Grumman kämpft sich aus der Korrektur seit 2022 frei. Das Golden Dome-Projekt und beschleunigte B-21-Produktion stellen Milliarden-USD-Chancen dar! Northrop Grumman (NOC) schoss am Dienstag sprichwörtlich den Vogel ab, denn die Aktie legte nach ihren Quartalszahlen um 9,5 % zu. Damit ist der Big Picture-Breakout aus der Korrektur seit Ende 2022 (!) eingeleitet. Wichtige Aussagen aus dem Conference Call Die reinen Zahlen inklusive der Prognoseanhebung besprachen wir. Spannend ist noch, was das Unternehmen im Conference Call zu Protokoll gab. Ein Wachstumstreiber mit einer 18%igen Steigerung war das internationale Business. Laut dem Management verzeichnete man ein starkes Book-to-Bill bei Jets, Waffen, Raketenabwehr sowie luftgestützten Systemen. Für Programme wie IBCS, Waffensysteme und bodengestützte Radarsysteme wurden bedeutende Möglichkeiten in Europa und im Nahen Osten angeführt. Zudem betonte das Management die große Chance dank der Fähigkeiten bei Raketenabwehr beim Golden Dome für die USA - dem neu geplanten Raketenabwehrschirm der USA gegen ballistische Raketen und andere Flugkörper. Zudem gebe es Diskussionen um eine Produktionsbeschleunigung beim B-21-Programm, dem Nachfolger des B-2. Morgan Stanley macht Northrop Grumman zum Top-Pick Morgan Stanley kategorisierte Northrop Grumman heute als neuen "Top Pick" im Verteidigungsbereich. Das Ziel wurde von 570 USD auf 625 USD angehoben. Damit löst man Lockheed Martin als Favoriten ab. Interessant, man glaubt die Wirtschaftlichkeit des B-21 könnte sich verbessern durch die Produktionsbeschleunigung. Die BofA ging sogar von 550 USD auf 650 USD und blieb auf Kaufen. Laut BTIG bleibt Northrop Grumman eine der besten Möglichkeiten das internationale Wachstum der Verteidigungsausgaben abzubilden. Im Übrigen profitiert Northrop Grumman damit auch von den Handelsdeals, denn das Abkommen mit Japan beinhaltet, dass die Verteidigungsausgaben mit US-Unternehmen von jährlich 14 Mrd. USD auf 17 Mrd. USD klettern. Big Picture-Breakout aus einer dreijährigen Korrektur Was Northrop Grumman auch aus charttechnischer Sicht zu spannend macht, ist der Big Picture-Breakout. Seit Ende 2022 (!) befand sich die Aktie in einer fast dreijährigen Korrektur. Mit dem Auftragspotenzial durch den Golden Dome, mehr internationales Business sowie einer beschleunigten B-21-Produktion verbessert sich die langfristige Wachstumschance. Die Aktie drückt das folglich mit neuen Hochs aus!
Aehr Test Systems (11,66%)Aehr Test Systems sichert sich einen KI-Auftrag von einem Hyperscaler. Die Aktie stürmt in Richtung 52-Wochenhoch! Aehr Test Systems ist ein weltweit führender Anbieter von Test- und Einbrennsystemen für Halbleiter. Das Unternehmen entwickelt und produziert Lösungen, die in der Halbleiterindustrie verwendet werden, um die Qualität, Zuverlässigkeit und Sicherheit von Chips zu gewährleisten. Aehr’s Systeme testen, brennen ein und stabilisieren Halbleiter in verschiedenen Formen – von ganzen Wafern über einzelne Chips bis hin zu verpackten Bauteilen. Diese Tests sind entscheidend, um Defekte frühzeitig zu erkennen und die Langlebigkeit sowie Leistungsfähigkeit von Halbleitern zu sichern. Der Markt für KI-Chips soll von 60 Mrd. USD in 2023 auf 600 Mrd. USD in 2032 expandieren, wie das Unternehmen angibt. Darin lauert die Chance für Aehr Systems, um mit seinen Systemen zu punkten. Ein Beispiel ist das Sonoma Ultra-High-Power System. Dieses System ist für das Testen und Einbrennen von Hochleistungs-KI-Chips konzipiert und kann bis zu 2000 Watt pro Gerät mit aktiver Flüssigkeitskühlung verarbeiten. Es bietet fortschrittliche Testfunktionen auf Geräteebene, vollständige Rückverfolgbarkeit von Chips und optimierte Lade-/Entladeprozesse, was es ideal für die Produktion in großem Maßstab macht. Am 22.07.2025 gab Aehr Test Systems bekannt, dass es Folgeaufträge von einem führenden Hyperscaler-Kunden für acht weitere Sonoma Ultra-High-Power-Systeme erhalten hat. Dieser Auftrag verdoppelt die installierte Basis des Kunden und unterstreicht die wachsende Nachfrage nach Aehr’s Testlösungen im KI-Sektor. Der nicht namentlich genannte Kunde, ein weltweit führender Anbieter von Rechenleistung und Speicherkapazität, entwickelt seine eigenen KI-Prozessoren und plant, seine Produktionskapazitäten in den nächsten Jahren erheblich auszubauen. Der Auftrag dürfte die Aktie in Richtung des 52-Wochenhochs schieben!
Frequentis AG (3,65%)Warum Frequentis jetzt dreifach profitiert: Drohnen, Digital-Tower, Verteidigung! FREQUENTIS ist ein führender Spezialist für Kommunikations- und Informationslösungen für sicherheitskritische Leitstellen. Dazu zählen die Polizei, Feuerwehr, Rettungsdienste, Schifffahrt bis hin zu Flughäfen aber auch die Bundeswehr. Wenn ein Pilot mit der Flugverkehrskontrolle kommuniziert, dann steckt die Software am Boden von Frequentis dahinter. Wenn man die Polizei kontaktiert, dann nutzt der Operator die Lösung von Frequentis. Die drei Wachstumsmärkte sind der digitale Tower, Rüstungsboom sowie das Management von Drohnen. Der digitale Tower, sodass Flugtower remote gemanagt werden können, gehört zu Zukunft. Beispielsweise kann der Remote Tower in Leipzig auch den Flughafen Saarbrücken managen. Bei der US-Armee in Ansbach wurde der erste digitale Tower des US-Verteidigungsministeriums von Frequentis installiert und in Betrieb genommen. Zudem wird Frequentis ein Nutznießer des Drohnen-Booms. Diese müssen in die Flugverkehrssicherung integriert werden. Frequentis liefert die Lösungen für das Verwalten von unbemannten Flugsystemen. In den nächsten Jahren werden sich das Rüstungssondervermögen sowie die angehobene NATO-Ausgabenquote positiv auswirken. Für die Bundeswehr liefert Frequentis schon Lösungen für Darstellung der Luftsituation für die Suche und Rettung sowie Sprachkommunikation für über 20 Flughäfen. Die nächsten Jahre werden von einem sukzessiven Wachstum geprägt sein. Für 2025 rechnet der Konsens mit einem Umsatz von 528 Mio. Euro sowie einem EPS von 2,03 Euro. Bis 2027 sind 624 Mio. Euro und 2,56 Euro drin. Das KGV reduziert sich auf 20,5. Das KUV liegt um 1,15. Vor dem Hintergrund der Wachstumsperspektive geht die Bewertung in Ordnung. Trader setzen auf die Trendfolge.
Init Innovation in traffic Systems SE (8,49%)INit: Erhöht die Prognose für 2025 und hat ein KGV26e von 13,5! Wie KI die Produkte noch besser macht! INIT (i) ist auf Hardware und Software zur Planung, für das Ticketing, Fahrgeldmanagement, Betriebssteuerung, Fahrgastinfos sowie zur Optimierung von Flotten im ÖPNV spezialisiert. Wenn es darum geht Zeitpläne einzuhalten oder Elektrobusse in die Flotte zu integrieren, hilft das Unternehmen. Gerade die vielen Digitalisierungs- und Klimaschutzprojekte befeuern die Nachfrage bei Init und den Ausbau des ÖPNVs. Wie Init auch von KI profitiert. Auch KI ist für Init nicht neu. Die unzähligen Verkehrsdaten, Daten aus Ticketing sowie Fahrplanauskunft machen den Einsatz lukrativ, da sie für das Training von KI-Modellen verwendet werden können. Die Anwendung von KI auf diese Daten kann Veränderungen und Trends präziser und in kürzerer Zeit aufzeigen. Das ermöglicht verbesserte Abfahrtsprognosen, eine optimale Routenplanung sowie schnelle Reaktionen auf aktuelle Ereignisse wie Unfälle oder Staus. Beispielsweise gelang es in einem Projekt von Init und Golden GateBridge, Highway& Transportation District in San Francisco die Genauigkeit der Abfahrtprognosen von Bussen erheblich zu verbessern, im extremsten Fall von 49 % auf 87,47 %! Anhebung der 2025er Prognose Am 18.07.2025 hob Init die 2025er Prognose an. Das Board der Metropolitan Atlanta Rapid Transit Authority (MARTA) in Atlanta, hat zusätzliche Mittel für das 2024 in Auftrag gegebene AFC 2.0 Projekt an Init bewilligt. Es handelt sich um 60 Mio. USD. Der Großteil des zusätzlichen Projektvolumens betrifft bauliche Leistungen, die von Dritten erbracht und von init lediglich überwacht werden. Daher wirkt sich der Auftragsausweitung vor allem auf den Umsatz positiv aus. Nunmehr soll der Umsatz bei 340 bis 370 Mio. Euro statt 300 bis 330 Mio. Euro landen und das EBIT auf 32 bis 35 Mio. Euro statt 30 bis 33 Mio. Euro kommen. Dennoch ist das eine gute Anhebung, weil Analysten ihre Prognosen leicht revidieren dürften. KGV26e von nur 13,5 und Chance auf späteren Big Picture-Breakout! Ein EPS von 2 Euro ist im Jahr 2025 drin. 2026 kalkuliert der Konsens bereits mit 2,89 Euro, da frühere Großaufträge mehr Umsatz beisteuern. Macht nur ein 13,5er KGV! Zudem hat die Gründerfamilie Greschner in der Vergangenheit viele Aktien gekauft, was die mittelfristig starke Perspektive untermauert. Die Init-Aktie dürfte über kurz oder lang die Korrektur seit Mitte 2024 beenden!
Aixtron SE (3,77%)Aixtron: Mega-Datacenter und Superintelligenz-Rennen befeuern die GaN-Story. TSMC erhöht den 2025er Ausblick und bestätigt hohe KI-Nachfrage! Der weltweit größte Auftragsfertiger TSMC sprach am 17.07.2025 von einer robusten Nachfrage nach Chips für KI sowie High-Performance-Computing. Auch im laufenden dritten Quartal geht man davon aus, das Geschäft wird von einer starken Nachfrage nach den führenden Prozesstechnologien getragen sein. Infolge hob man den 2025er Umsatzausblick von einem Wachstum im mittleren 20%-Bereich auf rund 30 % an. Das befeuert heute die Chipaktien! Einen frischen Ausbruch startet AIXTRON. Die Story, wonach in den künftigen KI-Rechenzentren mehr GaN-Chips u.a. bei Stromversorgungslösungen verwendet werden, hat in dieser Woche neue Nahrung bekommen. Meta will gigantische KI-Rechenzentren bauen, die einzeln bis zu 5 GW an Strom verbrauchen und hat damit das Rennen um die Superintelligenz eröffnet. Energieeffizienz von Rechenzentren wird wichtiger. Aixtron liefert Maschinen, um den Stromverbrauch mittels GaN-Chips zu reduzieren. Die Annahme ist ab 2027 wird dieses Business wegen einem neuen Investitionszyklus sehr stark werden.
Super Micro Computer Inc. (2,51%)Super Micro: Das Wettrennen um die Super-Intelligenz hat begonnen. Der CEO sieht noch sehr, sehr großen Spielraum für Wachstum! Die Aktie von Super Micro (SMCI) absolvierte im Zeitraum von Anfang 2024 bis Mitte 2025 eine ausgeprägte Korrektur. Nun startet bei der Aktie mit dem Anstieg über 50 USD der Big Picture-Breakout und es gibt einige Gründe, warum dieser gelingen sollte! 1.) Mit der erfolgreichen Platzierung einer Wandelanleihe über gut 2,3 Mrd. USD dürfte man erstmal durchfinanziert sein. Zudem signalisiert das Vertrauen, dass die Investoren keine Compliance- und Bilanzierungsprobleme mehr sehen, welche die Aktie in 2024 belasteten. 2.) Super Micro ist auf Flüssigkeitskühlungen spezialisiert, mit denen sich auch der Stromverbrauch von Rechenzentren um 40 % gegenüber luftgekühlten Systemen reduzieren lässt. In Summe führt das zu rund 20 % niedrigeren Gesamtbetriebskosten. Die künftigen KI-Rechenzentren haben einen enormen Stromverbrauch. Folglich dürfte der Marktanteil von flüssigkeitsgekühlten Rechenzentren laut Super Micro von 1 % auf 30 % steigen. 3.) Super Micro plant in Europa zu expandieren und mehr KI-Server zu fertigen. In den Niederlanden ist man schon positioniert. in Europa nehme die Nachfrage sehr stark zu, heißt es. Zudem heißt es vom CEO: „Unsere Wachstumsrate ist nach wie vor stark, weil wir unsere grundlegende Technologie weiter ausbauen und auch unser Geschäftsfeld erweitern. Der Spielraum ... für Wachstum ist also immer noch sehr, sehr groß.“ 4.) Das Wettrennen um die Super-Intelligenz hat begonnen. Meta-CEO Zuckerberg kündigte am Abend des 14.07.2025 riesige KI-Rechenzentren an. Man werde „Hunderte Milliarden Dollar“ investieren um im Wettrennen mit OpenAI sowie xAI mitzuhalten. Das Hyperion-Datacenter könnte in den nächsten Jahren ein 5 GW-Stromfresser werden. Super Micro gewinnt Vertrauen zurück und sollte in den nächsten Quartalen ein neues Momentum bei den Aufträgen für KI-Server sowie Flüssigkeitskühlungen erhalten, so aggressiv wie Meta, Oracle & Co. ihre Datacenter-Infrastruktur ausbauen. Mit einem KUV von 1,02 und KGV von 16,8 für 2026 ist die Bewertung nicht zu teuer.
Thales S.A. (1,10%)Frankreich will seinen Verteidigungsetat auf 64 Mrd. Euro bis 2027 steigern. Wie Thales profitiert! Frankreich will die Verteidigungsausgaben steigern. Sie sollen sich bis 2027 gegenüber 2017 dann verdoppelt haben. Dazu müssten sie auf 64 Mrd. Euro steigen und das ist auch das neue Ziel von Macron. Folglich folgen im Jahr 2026 und 2027 weitere Zusatzausgaben von 3,5 Mrd. Euro sowie 3 Mrd. Euro an. Um das neue Ausgabenziel der NATO zu erreichen, wo es um 3,5 % um reines militärisches Equipment geht, müsste Frankreich auf gut 106 Mrd. Euro anheben. Als einer der größten europäischen Anbieter von militärischen Kommunikationssystemen, Radartechnik, elektronischer Kampfführung, Drohnenabwehr und Luftverteidigung liefert THALES zentrale Komponenten für die Modernisierung der französischen Streitkräfte. Konkret steigt die Nachfrage nach Luftverteidigungssystemen, Cyberabwehrlösungen und moderner Avionik, etwa für Kampfflugzeuge und Drohnen. Thales ist an zahlreichen Großprojekten beteiligt, darunter das Luftverteidigungssystem SAMP/T (bekannt als „Mamba“), das Frankreich auch an die Ukraine liefert, sowie an Upgrades für Rafale-Jets, U-Boote und Fregatten. Auch im Bereich militärischer Satellitenkommunikation und digitaler Gefechtsführung konnte Thales in den letzten Jahren zahlreiche Aufträge verbuchen. Die höheren Verteidigungsausgaben sorgen so für wachsende Umsätze und Auftragsbestände im Verteidigungsgeschäft des Konzerns. Als Zulieferer für Radar-, Luftverteidigungs- und Kommunikationssysteme wird Thales von den Verteidigungsausgaben von 64 Mrd. Euro bis 2027 profitieren und auch ein Gewinner von den Steigerungen in den kommenden Jahren werden. Die Aktie reagiert positiv, springt an und könnte das Ende der Konsolidierung einleiten.
Exail Technologies (1,64%)Exail Technologies: Hightech-Pionier mit Kurs auf Wachstum - Drohnen als Erfolgstreiber in einem 8 Mrd. USD-Markt! Exail Technologies ist auf Navigationssysteme sowie Drohnensysteme spezialisiert. Die Drohnensysteme von Exail finden vor allem in zwei spezialisierten und kritischen Anwendungsbereichen ihren Einsatz: der Minenräumung und der Kartierung des Meeresbodens. Gerade im Bereich der Minenabwehr hat sich Exail als Branchenführer positioniert und seit 2019 beeindruckende 90 % der ausgeschriebenen Tender gewonnen. Ein Paradebeispiel für Exails Führungsrolle ist der jüngste Auftrag für ein Minenabwehrprogramm in Indonesien. Hier liefert das Unternehmen das autonome Drohnensystem UMIS an die indonesische Marine. Diese umfassende Lösung beinhaltet Inspektions-USVs (USV Inspector 90), LARS (Launch and Recovery Systems) zur Entsendung und Bergung von Unterwasserdrohnen, SEASCAN-Unterwasserdrohnen zur Identifizierung und K-STER-Unterwasserdrohnen zur Neutralisierung sowie die UMISOFT-Software. Dieser Vertrag unterstreicht Exails einzigartige Position als einziger Anbieter, der alle für Minenabwehrmissionen erforderlichen Drohnen und Systeme aus einer Hand anbieten kann. Das erste Quartal 2025 war für Exail Technologies äußerst erfolgreich. Die Einnahmen des Unternehmens stiegen in diesem Zeitraum um beachtliche 18 % auf 94 Millionen Euro. Noch signifikanter sind die Auftragseingänge, die einen Wert von 487 Millionen Euro (+519 %) erreichten. Maßgeblich war ein neuer Auftrag für Drohnensysteme über mehrere hundert Millionen Euro. Dieser deutliche Anstieg ist maßgeblich auf einen bedeutenden neuen Vertrag für Drohnensysteme im Wert von mehreren Hundert Millionen Euro zurückzuführen, ergänzt durch starke Verkäufe von Navigationssystemen. Der aktuelle Auftragsbestand beträgt 1,1 Milliarden Euro. Exail adressiert einen globalen Markt von über 8 Milliarden US-Dollar, wobei 4,5 Milliarden US-Dollar auf zivile und 3,5 Milliarden US-Dollar auf militärische Anwendungen entfallen. Die Wachstumsaussichten für Exail sind vielversprechend, insbesondere im militärischen Bereich. Drohnen gewinnen dort zunehmend an Bedeutung, und die Notwendigkeit, die Meere frei von Minen zu halten, ist ungebrochen. Allein bis 2030 werden Ausschreibungen im Wert von 2 bis 3 Milliarden Euro erwartet, die Exail als führender Anbieter für Minenabwehrsysteme gute Chancen auf weitere Großaufträge eröffnen.
Exail Technologies (1,64%)Exail Technologies: Hightech-Pionier mit Kurs auf Wachstum - Drohnen als Erfolgstreiber in einem 8 Mrd. USD-Markt! Exail Technologies ist auf Navigationssysteme sowie Drohnensysteme spezialisiert. Die Drohnensysteme von Exail finden vor allem in zwei spezialisierten und kritischen Anwendungsbereichen ihren Einsatz: der Minenräumung und der Kartierung des Meeresbodens. Gerade im Bereich der Minenabwehr hat sich Exail als Branchenführer positioniert und seit 2019 beeindruckende 90 % der ausgeschriebenen Tender gewonnen. Ein Paradebeispiel für Exails Führungsrolle ist der jüngste Auftrag für ein Minenabwehrprogramm in Indonesien. Hier liefert das Unternehmen das autonome Drohnensystem UMIS an die indonesische Marine. Diese umfassende Lösung beinhaltet Inspektions-USVs (USV Inspector 90), LARS (Launch and Recovery Systems) zur Entsendung und Bergung von Unterwasserdrohnen, SEASCAN-Unterwasserdrohnen zur Identifizierung und K-STER-Unterwasserdrohnen zur Neutralisierung sowie die UMISOFT-Software. Dieser Vertrag unterstreicht Exails einzigartige Position als einziger Anbieter, der alle für Minenabwehrmissionen erforderlichen Drohnen und Systeme aus einer Hand anbieten kann. Das erste Quartal 2025 war für Exail Technologies äußerst erfolgreich. Die Einnahmen des Unternehmens stiegen in diesem Zeitraum um beachtliche 18 % auf 94 Millionen Euro. Noch signifikanter sind die Auftragseingänge, die einen Wert von 487 Millionen Euro (+519 %) erreichten. Maßgeblich war ein neuer Auftrag für Drohnensysteme über mehrere hundert Millionen Euro. Dieser deutliche Anstieg ist maßgeblich auf einen bedeutenden neuen Vertrag für Drohnensysteme im Wert von mehreren Hundert Millionen Euro zurückzuführen, ergänzt durch starke Verkäufe von Navigationssystemen. Der aktuelle Auftragsbestand beträgt 1,1 Milliarden Euro. Exail adressiert einen globalen Markt von über 8 Milliarden US-Dollar, wobei 4,5 Milliarden US-Dollar auf zivile und 3,5 Milliarden US-Dollar auf militärische Anwendungen entfallen. Die Wachstumsaussichten für Exail sind vielversprechend, insbesondere im militärischen Bereich. Drohnen gewinnen dort zunehmend an Bedeutung, und die Notwendigkeit, die Meere frei von Minen zu halten, ist ungebrochen. Allein bis 2030 werden Ausschreibungen im Wert von 2 bis 3 Milliarden Euro erwartet, die Exail als führender Anbieter für Minenabwehrsysteme gute Chancen auf weitere Großaufträge eröffnen.
Exail Technologies (1,64%)Exail Technologies: Hightech-Pionier mit Kurs auf Wachstum - Drohnen als Erfolgstreiber in einem 8 Mrd. USD-Markt! Exail Technologies ist auf Navigationssysteme sowie Drohnensysteme spezialisiert. Die Drohnensysteme von Exail finden vor allem in zwei spezialisierten und kritischen Anwendungsbereichen ihren Einsatz: der Minenräumung und der Kartierung des Meeresbodens. Gerade im Bereich der Minenabwehr hat sich Exail als Branchenführer positioniert und seit 2019 beeindruckende 90 % der ausgeschriebenen Tender gewonnen. Das Angebot umfasst integrierte Systeme, bestehend aus den Drohnen selbst, den zugehörigen Sensoren und der Steuerungssoftware – ein Ansatz, der Exail ermöglicht, attraktive Margen zu erzielen. Ein Paradebeispiel für Exails Führungsrolle ist der jüngste Auftrag für ein Minenabwehrprogramm in Indonesien. Hier liefert das Unternehmen das autonome Drohnensystem UMIS an die indonesische Marine. Diese umfassende Lösung beinhaltet Inspektions-USVs (USV Inspector 90), LARS (Launch and Recovery Systems) zur Entsendung und Bergung von Unterwasserdrohnen, SEASCAN-Unterwasserdrohnen zur Identifizierung und K-STER-Unterwasserdrohnen zur Neutralisierung sowie die UMISOFT-Software. Dieser Vertrag unterstreicht Exails einzigartige Position als einziger Anbieter, der alle für Minenabwehrmissionen erforderlichen Drohnen und Systeme aus einer Hand anbieten kann. Das erste Quartal 2025 war für Exail Technologies äußerst erfolgreich. Die Einnahmen des Unternehmens stiegen in diesem Zeitraum um beachtliche 18 % auf 94 Millionen Euro. Noch signifikanter sind die Auftragseingänge, die einen Wert von 487 Millionen Euro (+519 %) erreichten. Maßgeblich war ein neuer Auftrag für Drohnensysteme über mehrere hundert Millionen Euro. Dieser deutliche Anstieg ist maßgeblich auf einen bedeutenden neuen Vertrag für Drohnensysteme im Wert von mehreren Hundert Millionen Euro zurückzuführen, ergänzt durch starke Verkäufe von Navigationssystemen. Diese Zahlen belegen die robuste Marktposition des Unternehmens und die wachsende Nachfrage nach seinen spezialisierten Technologien. Der aktuelle Auftragsbestand von 1,1 Milliarden Euro zeugt von einer soliden Basis für zukünftiges Wachstum. Exail adressiert einen globalen Markt von über 8 Milliarden US-Dollar, wobei 4,5 Milliarden US-Dollar auf zivile und 3,5 Milliarden US-Dollar auf militärische Anwendungen entfallen. Die Wachstumsaussichten für Exail sind vielversprechend, insbesondere im militärischen Bereich. Drohnen gewinnen dort zunehmend an Bedeutung, und die Notwendigkeit, die Meere frei von Minen zu halten, ist ungebrochen. Allein bis 2030 werden Ausschreibungen im Wert von 2 bis 3 Milliarden Euro erwartet, die Exail als führender Anbieter für Minenabwehrsysteme gute Chancen auf weitere Großaufträge eröffnen.
2G energy AG (4,17%)2G Energy: Wichtiger Chart-Breakout leitet die Trendfolge ein. Profiteur vom Datacenter-Boom sowie einem schnelleren Wasserstoff-Ausbau! Im Traderfox-Musterdepot setzen wir auf 2G ENERGY (i). Aktuell ist der Trade rund 30 % im Buchgewinn. Am 09.07.2025 bricht die Aktie über die seit Mai gebildete Widerstandslinie aus. Die Konsolidierung wird beendet und damit müsste die Aufwärtsbewegung weitergehen. Dafür spricht, dass das 2. Quartal nach den verschobenen Umsätzen sehr ordentlich sein müsste. Im 1. Quartal nahm ein Kunde fertig produzierte und bezahlte BHKWs noch nicht ab, wodurch sich die Umsatzrealisierung verschob. Diese werden im 2. und 3. Quartal nachgeholt. Auf Kurs zu den Jahreszielen war 2G Energy laut der letzten Mitteilung. Die Wachstumsfantasie bei 2G Energy wird durch zwei neue Entwicklungen untermauert. So will der Bund des Wasserstoffausbau deutlich beschleunigen. Wenn mehr Wasserstoff zur Verfügung steht, dürfte die Nachfrage nach Wasserstoff-BHKWs deutlich zunehmen. 2G Energy bietet diese bereits jetzt an. Des Weiteren kann der Datacenter-Ausbau vor allem in den USA und Europa zu mehr Bedarf führen. Laut dem 2G-Management werden vor allem in den USA mehr Anlagen nicht länger ans öffentliche Stromnetz angeschlossen, sondern soll vermehrt durch dezentrale Kraftwerke gedeckt werden. Daraus resultiert laut 2G Energy ein „zusätzliches Marktpotenzial für dauerlaufende, gasgetriebene Hubkolbenaggregate“, wie sie der Konzern mit seinen KWKW-Anlagen bereitstellt.
2G energy AG (3,61%)2G Energy: Wichtiger Chart-Breakout leitet die Trendfolge ein. Profiteur vom Datacenter-Boom sowie einem schnelleren Wasserstoff-Ausbau! Im Traderfox-Musterdepot setzen wir auf 2G ENERGY (i). Aktuell ist der Trade rund 30 % im Buchgewinn. Am 09.07.2025 bricht die Aktie über die seit Mai gebildete Widerstandslinie aus. Die Konsolidierung wird beendet und damit müsste die Aufwärtsbewegung weitergehen. Dafür spricht, dass das 2. Quartal nach den verschobenen Umsätzen sehr ordentlich sein müsste. Im 1. Quartal nahm ein Kunde fertig produzierte und bezahlte BHKWs noch nicht ab, wodurch sich die Umsatzrealisierung verschob. Diese werden im 2. und 3. Quartal nachgeholt. Auf Kurs zu den Jahreszielen war 2G Energy laut der letzten Mitteilung. Die Wachstumsfantasie bei 2G Energy wird durch zwei neue Entwicklungen untermauert. So will der Bund des Wasserstoffausbau deutlich beschleunigen. Wenn mehr Wasserstoff zur Verfügung steht, dürfte die Nachfrage nach Wasserstoff-BHKWs deutlich zunehmen. 2G Energy bietet diese bereits jetzt an. Des Weiteren kann der Datacenter-Ausbau vor allem in den USA und Europa zu mehr Bedarf führen. Laut dem 2G-Management werden vor allem in den USA mehr Anlagen nicht länger ans öffentliche Stromnetz angeschlossen, sondern soll vermehrt durch dezentrale Kraftwerke gedeckt werden. Daraus resultiert laut 2G Energy ein „zusätzliches Marktpotenzial für dauerlaufende, gasgetriebene Hubkolbenaggregate“, wie sie der Konzern mit seinen KWKW-Anlagen bereitstellt.
Salzgitter AG (2,90%)Value-Aktie Salzgitter (KUV 0,12) hat jetzt Rüstungsfantasie. Zulassung seines Stahls für wehrtechnische Produkte! Panzerstahl der Norm TL-2350-0000 galt zuletzt als Mangel, weil es mit SSAB nur einen Hersteller in Europa gab. Experten schätzten die Produktionskapazitäten auf 500.000 Tonnen, aber laut der Beratung Oliver Wyman könnte der Bedarf bei vier bis acht Millionen Tonnen liegen. Jetzt zieht SALZGITTER nach, positioniert sich in diesem Wachstumsmarkt und erhält die Zulassung für seinen Sicherheitsstahl „SECURE 500“. Damit ist die Stahlgüte „SECURE 500“ offiziell im Dickenbereich von 6 bis 16 Millimetern für den Einsatz im militärischen Bereich, beispielsweise in Fahrzeugen oder in Schutzsystemen, freigegeben. Salzgitter erfüllt nun die Norma TL-2350-0000. Salzgitter wird jetzt ein stärkerer Profiteur des Rüstungsbooms, weil man auch Panzerstahl bereitstellen kann. Erst jüngst hatten die NATO-Staaten ihre Ausgabenquote von 2 % auf 5 % erhöht. Von den NATO-Staaten-Ausgaben wird Salzgitter künftig ein Nutznießer sein, wenn diese mehr in Fahrzeuge wie Panzer investieren. Hinzu kommt, die höheren Ausgaben für Infrastruktur (erweitertes NATO-Ausgabenziel) sowie das 500 Mrd. Euro-Infrastrukturpaket in Deutschland werden sich positiv auf die Stahlnachfrage auswirken. Für Salzgitter entsteht neue Fantasie, weshalb der Value-Stock mit einem KUV von 0,12 auch ausbricht.
International Business Machines Corp. (0,83%)Wie IBM im KI-Wettrennen gewinnt und die Aktie ein neues 52-Wochenhoch anpeilt! IBM, einst von manchen als Dinosaurier der IT-Branche abgetan, erlebt nach Einschätzung führender Analysten eine wahre Renaissance. Angetrieben von massiven Investitionen in KI und einem klaren Fahrplan im Quantencomputing, positioniert sich das Unternehmen als einer der führenden Akteure im technologischen Wandel. Laut Daniel Ives, einem renommierten Analysten von Wedbush, ist IBM einer der "KI-Gewinner" und auf seiner "IVES AI 30 Liste" prominent vertreten. Warum? IBM soll sich erst in einer frühen Phase eines Wachstumsschubs befinden. IBM hat sich mit einem generativen KI-Geschäft von über 6 Milliarden US-Dollar als signifikanter Player im KI-Bereich etabliert. Ives und sein Team beobachten eine starke und wachsende Nachfrage nach IBMs organischen GenAI-Produkten, einschließlich der KI-Agenten und der watsonx-Plattform. watsonx, eine kommerzielle generative KI- und wissenschaftliche Datenplattform, bietet Unternehmen ein Studio, einen Datenspeicher und ein Governance-Toolkit und unterstützt eine Vielzahl von Large Language Models (LLMs), darunter auch IBMs eigene Granite-Modelle. Neben der KI setzt IBM auf eine weitere Schlüsseltechnologie der Zukunft: das Quantencomputing. Das Unternehmen hat kürzlich seinen Weg zur Entwicklung eines großskaligen, fehlertoleranten Quantencomputers, genannt "Quantum Starling", bekannt gegeben, der noch in diesem Jahrzehnt auf den Markt kommen soll. Dieser ambitionierte Plan beinhaltet auch die Einführung des neuesten Quantencomputing-Chips "Quantum Nighthawk" der noch in diesem Jahr erwartet wird. IBM mischt bei den wichtigen Trends KI und Quantencomputern mit. Die Aktie hat sich auch charttechnisch zu einem Leader-Stock gewandelt, indem schon deutlich vor den Indizes im Juni erstmalig wieder ein neues 52-Wochenhoch markiert. Nach einer bullischen Konsolidierung deutet sich der nächste Breakout an.
PFISTERER Holding SE (2,53%)Pfisterer: Der Energiehunger befeuert gigantische Investitionen in die Stromnetze! Die Aktie hat laut LBBW noch 35%iges Potenzial! Der weltweite Ausbau der Stromnetze verschlingt in den nächsten Dekaden gigantische Summen. Deutschland hat bis 2045 einen Investitionsbedarf von 732 Mrd. Euro für die Übertragungs- und Verteilnetze. In Europa summieren sich die Ausgaben auf über 1 Bio. Euro. Auch die USA und Indien müssen mehr investieren, da die Stromnachfrage steigt. Ein wesentlicher Treiber ist das KI-Zeitalter, sowie die Elektrifizierung mit E-Autos und Wärmepumpen. Zugleich müssen Erneuerbare Energien in die Netze eingebunden und diese für mehr Fluktuation resilienter werden. In den USA erwägt Trump per Executive Order die Realisierung von Strominfrastruktur zu beschleunigen, was für Pfisterer positiv wäre. PFISTERER (i) ist einer der wesentlichen Profiteure des Ausbaus sowie der Modernisierung der Stromnetze. Das Unternehmen bietet die Lösungen für das Isolieren und Verbinden elektrischer Leiter für die Schnittstellen in Stromnetzen von der Erzeugung bis zur Übertragung und Verteilung der Energie an. Beispielsweise gehören Kabelendverschlüsse, Verbindungsmuffen, Linkboxen sowie Niederspannungsverteiler dazu. Dabei ist Pfisterer der einzige unabhängige Anbieter, der alle Spannungsebenen abdeckt und dessen Lösungen mit allen Kabelherstellern kompatibel sind. Der adressierte Markt dürfte um 11,6 % p.a. wachsen. Bei Pfisterer kommen die Aufträge bereits an. Im 1. Quartal stieg der Ordereingang um 35,4 % auf 144,2 Mio. Euro sowie der Auftragsbestand um 44,9 % auf 285,3 Mio. Euro. Analysten schätzen Pfisterer sollte bis 2027 das EPS von 2,38 Euro auf 3,37 Euro ausweiten können – KGV27e von 12. Am 01.07.2025 kam neuer Analystensupport. Die LBBW nahm das Coverage mit „Kaufen“ sowie einem Ziel von 55 Euro auf. Das ist bisher das höchste Ziel mit einem weiteren Potenzial von 35 %. Die Pfisterer-Aktie zeigt eine leichte Kursstärke und dürfte vor der Trendfolge und damit einem neuen Allzeithoch stehen.
Robinhood Markets Inc. (9,04%)Robinhood führt Aktien- sowie ETF-Tokens ein und transformiert sich zur All-in-One-Investment-App in Europa! Am 19.03.2025 wurde Robinhood Markets (i) (HOOD) ins US-Musterdepot zu 40,80 USD gekauft. Beim aktuellen Kurs von über 89 USD ist ein Buchgewinn von 120 % entstanden und das binnen wenigen Monaten. Mit Robinhood setzen wir darauf, dass es dem Unternehmen gelingt nicht nur in den USA, sondern auch Europa eine Super-Finanz-App zu kreieren. Diese umfasst das Traden, Investieren, Sparen, den Zahlungsverkehr und stellt professionelle Tools (Robo-Advisor, Steuerberatung, KI-Investmenttools) bereit. Das Ziel: Jeder soll leichten Zugang zum Finanzwesen bekommen. Zugleich etabliert man mit der Gold-Mitgliedschaft ein Abomodell für 5 USD pro Monat. Wie Robinhood am 30.06.2025 meldete, werden US-Aktien- und ETF-Tokens in der EU eingeführt. Sie die berechtigten Kunden ein Engagement in US-Aktien mit Robinhood-Aktien-Tokens - ohne Provisionen oder zusätzliche Spreads von Robinhood, mit Dividendenunterstützung und 24/5-Zugang. „Mit tokenisierten Aktien wird unsere europäische App von einer reinen Krypto-App zu einer All-in-One-Investment-App, die von Krypto angetrieben wird.“ In einem ersten Schritt erhalten die europäischen Kunden einen Zugang zu über 200 US-Aktien sowie ETF-Token. Zugleich adressiert Robinhood nun 400 Mio. potenzielle Kunden in der EU und EWR-Ländern. Das Wachstum im Ausland wird sich beschleunigen. Warum ist die Tokenisierung für Robinhood so bedeutsam? Mit der Tokenisierung können Blockchain-basierte Transkationen sofort abgewickelt werden. So könnten die jährlichen Handelskosten um 30 % sinken. Tokenisierung ermöglicht auch eher schwer zugängliche Vermögenswerte, wie private Aktien und Immobilien, zu handeln. Zudem lassen sich tokenisierte Vermögenswerte 24/7 traden. Robinhood sieht die Möglichkeit, eine Brücke zwischen europäischen Investoren und US-Wertpapieren zu schlagen.