Brenntag SE (0,71%)Breakout-Watchlist Brenntag: Chemikalienhändler zeigt markante Stärke und schiebt sich ans 52-Wochenhoch! Chemiewerte profitieren aktuell von der Aussicht auf eine kräftige Nachfrageerholung im Zuge des laufenden Wirtschafts-Ramp-Ups. Als einer der Top-Bullen in diesem Segment kristallisiert sich Brenntag heraus, wobei die Aktie auch heute in einem durchwachsenen Marktumfeld im gesamten Tagesverlauf mit relativer Stärke auf sich aufmerksam macht. - Brenntag wird dank seiner breit gefächerten Produktpalette überdurchschnittlich stark von einer Nachfrageerholung in allen Absatzregionen profitieren können. - Dank der zuletzt umgesetzten Maßnahmen im Zuge des Transformationsprogramms "Project Brenntag " dürfte Brenntag sein Margenprofil mittelfristig weiter verbessern. Im Zuge der geplanten Schließung von weltweit 100 Standorte und dem Abbau von 1.300 Stellen rechnet Brenntag ab 2023 mit einem positiven Ergebnibeitrag beim operativen EBITDA von 220 Mio. Euro pro Jahr. - Nachdem Brenntag im Krisenjahr 2020 den operativen Gewinn dank Sparmaßnahmen von 1,00 auf 1,06 Mrd. Euro verbessern konnte, dürfte Brenntag in 2021 beim Konzernergebnis erneut positiv überraschen. Hier hatte man einen Anstieg auf 1,08 bis 1,18 Mrd. Euro in Aussicht gestellt. Technisch präsentiert sich Brenntag in einer vielversprechenden Ausgangssituation: Gelingt der Breakout aus der Seitwärtsrange auf ein neues Jahreshoch, bietet es sich an, prozyklisch auf der Long-Seite zu folgen!
Wacker Chemie AG (3,46%)Chemiewerte weiter in Hausse-Laune - Wacker Chemie bleibt einer der Favoriten und sollte Korrekturbewegung abschließen! Chemiewerte bleiben bei den Zyklikern weiterhin favorisiert, zumal Schwergewichte wie BASF oder auch Brenntag von einer deutlichen Nachfrageerholung im Zuge der sich abzeichnenden Wirtschaftserholung profitieren. In diesem Zusammenhang sollten Trader heute die Aktie von Wacker Chemie auf der Watchlist haben! - Wacker Chemie profitiert dank seinem breit diversifizierten Produktportfolio, mit dem man Schlüsselbranchen wie die Automobil- Bau- und die Elektronikindustrie adressiert überdurchschnittlich stark von einer marktbreiten Erholung. - Für Schwung dürfte bei Wacker Chemie vor allem das Polysilizium-Segment sorgen. Derzeit ziehen die Preise für Polysilizium dank des weltweit forcierten Solar-Ausbaus weiter deutlich an. Zuletzt hatten die Analysten von Stifel Europe Wacker Chemie als einen der Profiteure des jüngsten Preisanstiegs bei Polysilizium herausgestellt. In diesem Zusammenhang wurde die Einstufung mit "Buy" und einem Kursziel von 130 Euro bestätigt. - Ein weiteres Segment, das vor dem Hintergrund der laufenden Covid-19-Impfstoffkampagne bei Wacker Chemie in den Fokus rücken dürfte, ist die Biotech-Sparte Wacker Biotech. Am Standort in Amsterdam will man nach erfolgter Zulassung des Covid-19-Vakkzines von Curavec ab Sommer rund 100 Millionen Dosen des Impfstoffs pro Jahr herstellen. Da man die Kapazitäten an diesem Standort erweitern kann und außerdem in der Lage ist, sowohl pDNA und mRNA-basierte Impfstoffe herzustellen, ist Wacker Biotech als Contract-Manufacturer auch für andere Covid-19-Impfstoffproduzenten interessant. HEUTE sollte Wacker Chemie die mehrwöchige Korrekturbewegung mit dem Breakout aus dem kurzfristigen Abwärtstrend erfolgreich abgeschlossen haben!
DWS Group GmbH & Co. KGaA (0,22%)Asset Manager DWS Group profitiert dank Börsenhausse von steigenden Mittelzuflüssen! Die Hausse an den internationalen Leibörsen sorgt aktuell bei Asset-Managern und Fondsgesellschaften für rekordhohe Mittelzuflüsse. Angesichts des historisch niedrigen Leitzinsniveaus dürfte die Nachfrage nach Fondsprodukten oder ETF´s auch mittelfristig weiter zulegen, was Branchengrößen wie der DWS Group mittelfristig attraktive Wachstumschancen verspricht. - Die DWS Group gehört zu den führenden Anbietern in Europa und überzeugte zuletzt in 2020 trotz des durch die Coronavirus-Pandemie verursachten Einbruchs im ersten Halbjahr mit einem starken Jahresergebnis. So verbesserte sich der bereinigte operative Gewinn (EBIT) um 3% auf 795 Mio. Euro, während man unter dem Strich beim Nettogewinn ein Plus von 9% auf 558 Mio. Euro vorzuweisen hatte. Neben einem Anstieg bei den Assets under Management (+25 Mrd. Euro auf 793 Mrd. Euro) konnte die DWS Group auch von Sparmaßnahmen profitieren, wobei die Kostenbasis im Vorjahresvergleich um 11% gesenkt werden konnte. - Stark entwickelten sich die Mittelzuflüsse, wobei man hier im Schlussquartal ein deutliches Plus von 13,6 Mrd. Euro vorzuweisen hatte. Damit setzte sich der positive Trend aus den Vorquartalen (Q3: +10,5 Mrd. Euro, Q2: 8,7 Mrd. Euro) weiter fort. Angesichts des starken Jahresauftakts und der weiterhin freundlichen Stimmung an den Leitbörsen dürfte sich die positive Entwicklung bei den Mittelzuflüssen weiter fortsetzen. Da die DWS Group seine Kostenbasis weiter optimiert, dürfte der Gewinn je Aktie laut Konsens in 2021 auf 3,09 Euro steigen, während für 2021 ein EPS von 3,29 Euro erwartet wird. Mit einem 22er-KGV von 10,9 ist die Aktie nicht zu teuer. - Attraktiv ist die Aktie neben den guten Aussichten im Kerngeschäft auch aufgrund der hohen Dividendenrendite. Nachdem die Dividende nach dem unerwartet starken Abschneiden in 2020 um 14 Cent auf 1,81 Euro je Aktie angehoben wurde, errechnet sich aktuell eine Dividendenrendite von 5,0%. Für 2021 rechnet der Analystenkonsens angesichts der konsequent umgesetzten Sparmaßnahmen und der starken Aussichten im Kerngeschäft mit einer Dividendenerhöhung auf 2,01 Euro je Aktie (Dividendenrendite: 5,5%). - HEUTE sorgt ein positiver Analystenkommentar vom Bankhaus Metzler für Support. Dabei wurde das Coverage mit "Buy" aufgenommen und ein Kursziel von 41 Euro vergeben. Die DWS Group zeigt sich im frühen Handel in einem durchwachsenen Marktumfeld leicht fester. Gelingt der Breakout aus dem übergeordneten langfristigen Abwärtstrend, bietet sich hier ein Long-Einstieg mit enger Risikotoleranz an!
Evonik Industries AG (-0,03%)Evonik - Chemiekonzern bringt sich für Breakout auf neues Jahreshoch in Stellung! Chemiewerte gehören derzeit zu den Top-Bullen am Markt, zumal der globale Wirtschafts-Ramp-Up bei Schwergewichten wie BASF, Lanxess oder Brenntag steigende Produktabsätze verspricht. In diesem Zusammenhang sollten Trader heute die Aktie von Evonik auf der Breakout-Watchlist haben! -Evonik ist breit aufgestellt und produziert unter anderem Chemikalien und Grundstoffe für die Herstellung von Reinigungs- und Desinfektionsmitteln. In den Konzernsparten Specialty Additives, Nutrition & Care und Smart Materials, mit denen Evonik u.a. die Tierfutter- und Lebensmittelindustrie sowie die Pharmabranche adressiert, gehört man ebenfalls zu den führenden Playern. Daneben ist Evonik auch bei Spezialitäten und Performance-Material-Lösungen für den Bau von Windenergieanlagen am Start. Hier bietet man u.a. Vernetzungsmittel für flüssige Epoxidharze die bei der Rotoren-Produktion für Windkraftanlagen zum Einsatz kommen, an. - Zuletzt hatte Evonik in Q4 trotz der Auswirkungen der Coronavirus-Pandemie mit einem soliden Ergebnis abgeschnitten. Bei einem leichten Umsatzrückgang von 3,28 auf 3,20 Mrd. Euro (Konsens: 3,09 Mrd. Euro) lag man beim bereinigten EBITDA mit einem Rückgang von 505 auf 418 Mio. Euro zwar unter dem Konsens von 437 Mio. Euro. Allerdings geht man für 2021 von einer Rückkehr auf den Wachstumspfad aus, wobei man einen Umsatz von 12 bis 14 Mrd. Euro bei einem bereinigten operativen Gewinn von 2,0 bis 2,3 Mrd. Euro ausgeht. In 2020 hatte man einen Umsatzrückgang von 13,11 auf 12,2 Mrd. Euro ausgewiesen, während man beim bereinigten EBITDA mit 1,91 Mrd. Euro ebenfalls unter Vorjahresniveau (2,15 Mrd. Euro) gelegen hatte. Frische Impulse verspricht bei Evonik die laufende Covid-19-Impfstoffkampagne, zumal Evonik zu den führenden Anbietern bei so genannten Drug-Delivery-Technologien, wie Lipid-Nanopartikeln gehört. Durch die Verkapselung durch Lipid-Nanopartikel gelangen mRNA-Impfstoffe in die menschliche Zelle und sorgen dafür, dass die mRNA mit dem Bauplan zur Anregung der Immunabwehr an ihren vorgesehenen Wirkungsort gelangt. Eingesetzt werden die von Evonik produzierten Lipide beim Covid-19-Impfstoff von Pfizer/Biontech. Evonik zeigte sich zuletzt in einem schwierigen Marktumfeld gut behauptet. Gelingt der Breakout aus der mehrtägigen engen Seitwärtsrange auf ein neues Jahreshoch, bietet sich ein Long-Einstieg mit enger Risikotoleranz an!
Safran S.A. (1,18%)Safran - Flugzeugzulieferer profitiert von Reopening im Luftfahrt- und Touristiksektor! Reopening-Stocks gehören aktuell in einem schwierigen Marktumfeld weiterhin zu den Favoriten. Hier rückt vor allem der Luftfahrtsektor in den Fokus. Nach dem Abklingen der Pandemie ist mit einer raschen Erholung des Flugverkehrs zu rechnen, wovon neben Schwergewichten wie Airbus oder Boeing auch Zulieferer wie der französische Anbieter Safran profitieren dürfte! -Safran gehört zu den führenden Herstellern von Flugzeugtriebwerken für Passagiermaschinen. Unter anderem werden die LEAP-Triebwerke beim Airbus A320 verbaut und kommen auch bei vielen Modellen des US-Herstellers Boeing zum Einsatz. Hellen sich die Aussichten in der Luftfahrtbranche weiter auf, werden viele Airlines ihre Kapazitäten nach oben fahren, was auch die Nachfrage bei Triebwerkslösungen ankurbeln wird. - Zuletzt hatte Safran für das laufende Fiskaljahr einen eher verhaltenen Ausblick gegeben und rechnet mit einem organischen Umsatzrückgang im einstelligen Prozentbereich, während man die bereinigte operative Marge um mindestens 1 Prozentpunkt gegenüber dem Vorjahreswert von 10,2% verbessern will. Aufgrund der laufenden Covid-19-Impfstoffkampagne, die ein Reopening in der zweiten Jahreshälfte erwarten lässt, dürfte sich diese Prognose als zu konservativ erweisen. - HEUTE meldet sich JPMorgan mit einer Hochstufung von "Neutral" auf "Overweight" zu Wort, wobei das Kursziel von 106 auf 136 Euro angehoben wurde. Safran präsentiert sich heute in einem schwächeren Marktumfeld mit relativer Stärke. Gelingt ein nachhaltiger Breakout aus dem übergeordneten Abwärtstrend, bietet sich ein Long-Einstieg mit enger Risikotoleranz an!
Deutsche Post AG (0,42%)Deutsche Post - Paketboom und steigende Luftfrachttarife sorgen bei Brief- und Logistikdienstleister für Schwung! Die Deutsche Post macht heute in einem schwachen Marktumfeld mit leichter relativer Stärke auf sich aufmerksam! Was sind die Gründe? - Der Brief- und Logistikdienstleister profitiert aktuell von rekordhohen Paketvolumina in Zusammenhang mit dem aktuellen eCommerce-Boom. Angesichts des weiter verlängerten Lockdowns und der Tatsache, dass sich der Trend beim Online-Shopping weiter fortsetzen wird, rechnet Konzernchef Ralph Appel auch in 2021 mit einer Fortsetzung des rekordhohen Paketaufkommens, jedoch in etwas abgeschwächter Form. - Als weiterer Ergebnistreiber dürften sich für die Deutsche Post steigende Luftfrachtgebühren erweisen. Da das Frachtaufkommen aufgrund der konjunkturellen Belebung weltweit zunimmt und Transportkapazitäten derzeit nur begrenzt zur Verfügung stehen, sind Luftfrachtcarrier wie die deutsche Post-Tochter DHL, die über eine eigene Luftfracht-Flotte verfügen, in der Lage, Preiserhöhungen durchzusetzen. - HEUTE hat sich die Bank of America optimistisch zu den weiteren Aussichten der Deutschen Post zu Wort gemeldet. Dabei wurde das Kursziel von 53 auf 55 Euro angehoben und die Einstufung mit "Buy" bestätigt. Die Bank of Amerika hat die Aktie außerdem auf ihre "Europe 1 List" gesetzt - Nachdem Rücksetzer zu Handelsbeginn mit Käufen beantwortet wurden, zeigt sich die Deutsche Post heute mit relativer Stärke. Gelingt der Breakout aus der Konsolidierung, bietet sich ein Long-Einstieg mit enger Risikotoleranz an!
Aurubis AG (0,00%)Kupferhersteller profitiert von Nachfrageerholung - Aurubis nimmt Jahreshoch ins Visier! Nicht nur Schwergewichte aus der Stahlindustrie wie Salzgitter, ArcelorMittal oder ThyssenKrupp profitieren aktuell von kräftig steigenden Absätzen im Zuge des weltweiten Wirtschafts-Ramp-Ups. Auch Aurubis kann als einer der weltweit führenden Kupferproduzenten von einer deutlichen Nachfragebelebung profitieren. Technisch befindet sich Aurubis in einer vielversprechenden Ausgangsposition. Gelingt der Breakout aus der mehrwöchigen Seitwärtsrange bei 72 Euro, bietet sich ein Long-Einstieg an! - Im Auftaktquartal des laufenden Fiskaljahres überzeugte man u.a. aufgrund der Nachfragerbelebung bei Gießwalzdraht und Strang-Guss-Produkten mit einer deutlichen Verbesserung beim Vorsteuergewinn von 32 Mio. Euro im Vorjahreszeitraum auf 82 Mio. Euro. Im Anschluss hatte Aurubis außerdem seine zuvor angehobene Jahresprognose beim Vorsteuergewinn von 270 bis 330 Mio. Euro (zuvor: 210 bis 270 Mio. Euro) bestätigt. - Neben der Belebung im Kerngeschäft profitiert man auch von der Hausse bei Edelmetallen wie Gold oder Silber, die als Beiprodukte beim Kupferrecycling anfallen, wobei sich dieser Trend auch in den kommenden Quartalen weiter fortsetzen dürfte. - Mittelfristig bieten sich für Aurubis auch beim Recycling von Elektroschrott und Altmetallen exzellente Wachstumsperspektiven. Da das Aufkommen von Elektronikschrott aufgrund immer kürzerer Produktzyklen bei PC-Hardware, Consumer Electronic Haushaltsgeräten und der weiter steigenden Konsumnachfrage deutlich zulegen wird, sollte Aurbuis als einer der führenden Anbieter bei Recycling-Lösungen mittelfristig stark profitieren. Passend ergänzt hat man sich zuletzt hier mit der Übernahme des Recycling-Spezialisten Metallo, wobei man neben einem zusätzlichen Umsatzbeitrag auch hohe Synergien erzielen dürfte. Das für 2022/23 anvisierte Synergie-Ziel von 15 Mio. Euro will man bereits in diesem Jahre erreichen wobei man darüber hinaus weitere Synergien erwartet. - Auch von Analystenseite nimmt der Support weiter zu. So hat die NordLB zuletzt ihr Kursziel von 72 auf 82 Euro angehoben und die Einstufung mit "Kaufen" bestätigt.
Salzgitter AG (4,72%)Stahlwerte profitieren von steigender Stahlnachfrage und höheren Absatzpreisen - Salzgitter nimmt Jahreshoch ins Visier! Stahlwerte wie ArcelorMittal oder ThyssenKrupp konnten zuletzt angesichts der anziehenden Nachfrage in vielen Endmärkten und Schlüsselbranchen wie der Automobilindustrie mit Rekordergebnissen aufwarten. In diesem Zusammenhang sollte man Salzgitter für einen Long-Einstieg auf der Watchlist haben! - Salzgitter gehört zu den führenden Anbietern von Walzstahl, Flachstahl, Grobblechen und Profilstahl und wird daher von der Nachfrage- und Preiserholung auf allen Endmärkten stark profitieren. - Nach einem besser als erwartet ausgefallenen Abschneiden im Krisenjahr 2020 rechnet Salzgitter für 2021 mit einer Rückkehr auf den Wachstumspfad. So peilt man einen Umsatzanstieg von 7 auf 8,5 Mrd. Euro an, während man beim Vorsteuerergebnis mit einem Gewinn von 150 bis 200 Mio. Euro rechnet. Hier hatte man in 2020 laut vorläufigen Berechnungen einen Verlust von -200 Mio. Euro ausgewiesen, wobei man damit dank Kostensenkungen und Restrukturierungen besser als in 2019 (-253 Mio. Euro) abgeschnitten hatte. - Neben den verbesserten Aussichten im Stahlgeschäft sollte Salzgitter auch von höheren Ergebnisbeiträgen seiner Beteiligung am Kupferkonzern Aurubis (Salzgitter hält hier 29.99%) profitieren. Aurubis hatte zuletzt mit einem sehr starken Q1-Zahlenwerk überrascht und den Vorsteuergewinn auf 82 Mio. Euro (Vorjahresquartal: 21 Mio. Euro) verbessert. Angesichts der steigenden Kupfernachfrage hatte Aurubis für das laufende Fiskaljahr einen Vorsteuergewinn von 270 bis 330 Mio. Euro in Aussicht gestellt, nach 221 Mio. Euro im Vorjahr. Salzgitter macht heute mit Stärke auf sich aufmerksam und kann sich aus der kurzen mehrtägigen Seitwärtsrange bei 22 Euro nach oben lösen. Gelingt nun der Breakout auf ein neues Jahreshoch, sollte sich die übergeordnete Aufwärtsbewegung weiter fortsetzen!
thyssenkrupp AG (0,94%)Konjunkturerholung und Wasserstoff-Phantasie sorgen für Schwung - ThyssenKrupp setzt dynamische Aufwärtsbewegung fort! Zu den positiven Überraschungen der Quartalsberichtssaison gehört eindeutig ThyssenKrupp. Der Industriekonzern hatte in Q1 sehr stark abgeschnitten und rechnet für das laufende Fiskaljahr mit einer Fortsetzung der positiven Entwicklung im operativen Geschäft -Übergeordnet profitiert der Industriekonzern von der Nachfragerholung im Schlüsselsegmenten wie der Automobilindustrie sowie im Stahlbereich. Entsprechend konnte mit einem bereinigten operativen Ergebnis von +78 Mio. Euro (Vorjahreszeitraum: -185 Mio. Euro) in die Gewinnzone zurückkehren. - Die Nachfragebelebung dürfte sich auch im weiteren Jahresverlauf fortsetzen, zumal man beim Ordereingang ein Plus von 6% auf 7,8 Mrd. Euro vorzuweisen hatte. Entsprechend peilt man für das Gesamtjahr trotz der aktuellen Krise und der laufenden Restrukturierung ein ausgeglichenes operatives Ergebnis an (zuvor. Operativer Verlust im mittleren dreistelligen Mio. Euro-Bereich). - Frische Impulse verspricht bei ThyssenKrupp der Übergang zur Wasserstoff-Wirtschaft. Die Konzerntochter Uhde gehört hier zu den führenden Anbietern von Elektrolyseuren, die für die Produktion von Grünem Wasserstoff benötigt werden. Nach Aussage der Vorstandsvorsitzenden Martina Merz verfügt ThyssenKrupp über eine sehr gute Ausgangsposition auf diesem dynamisch wachsenden Markt. - Beim laufenden Konzernumbau könnte sich in Zusammenhang mit der defizitären Stahlsparte zeitnah eine Lösung ergeben. Hier hatte der Industriekonzern für März eine Entscheidung angekündigt, wobei neben einer möglichen Abspaltung ein Verkauf zu den wahrscheinlichsten Optionen gehört. Der britische Stahlkocher Liberty Steel hatte Ende Januar ein neues Kaufangebot für die Stahlsparte angekündigt. Da sich die Stahlnachfrage und die Stahlpreise zuletzt deutlich erholt haben, dürfte sich ThyssenKrupp in einer guten Ausgangsposition bei möglichen Verkaufsverhandlungen befinden. - HEUTE haben die Experten der Deutschen Bank das Kursziel von 13 auf 16 Euro angehoben und mit "Buy" bestätigt. ThyssenKrupp konnte gestern aus einer mehrwöchigen Seitwärtsrange nach oben ausbrechen und kann seine Zugewinne mit dem Buy-Rating im Rücken heute weiter ausbauen. Hier stehen die Zeichen übergeordnet weiter auf Trendfortsetzung!
Starbucks Corp. (-0,71%)Starbucks - Kaffeehauskette profitiert von Re-Opening-Phantasie und schiebt sich ans 52-Wochenhoch! Werte aus dem Fast-Food-Segment gehören zu den Favoriten der Investoren. Angesichts der laufenden Covid-19-Impfstoffkampagne sollten Schwergewichte wie McDonald´s, Yum Brands oder Wendy´s von einem zeitnahen Reopening der Fast-Food-Filialen profitieren. Nach der zuletzt von der US-Regierung beschlossenen Anhebung der Corona-Beihilfen sollte der Sektor auch von steigenden Konsumentenausgaben profitieren. Zu den Top-Bullen in diesem Segment gehört Starbucks (SBUX), die im Bereich des 52-Wochenhochs rangiert. - Die Kaffeehauskette konnte sich während der Coronavirus-Pandemie vergleichsweise gut behaupten. Dank des gut ausgebauten Delivery-Networks, Pick-Up und Drive-In-Schaltern zur kontaktlosen Abholung von Bestellungen sowie Digital-Order-and-Payment-Lösungen ist man für die neuen Anforderungen während der Coronavirus-Pandemie gut gerüstet. - Für Starbucks spricht die loyale Stammkundschaft der Kaffeehauskette. Allein in Q1 erhöhte sich die Nutzerzahl beim Loyality-Programm, bei dem registrierte Nutzer attraktive Gutscheine oder Rtabatte erhalten, um 2,5 auf insgesamt 21,8 Millionen Nutzer. In China, dem zweitgrößten Markt von Starbucks ein Plus von 51% auf 15,4 Millionen Mitglieder. - Zuletzt hatte man in Q1 ein solides Ergebnis vorzuweisen, wobei man beim bereinigten Gewinn je Aktie mit 61 Cents besser als vom Konsens erwartet (55 Cents) abgeschnitten hatte. Bei den Umsatzerlösen musste man mit einem Rückgang von 4,9% auf 6,75 Mrd. USD (Konsens: 6,93 Mrd. USD) jedoch einen höher als erwarteten Rückgang hinnehmen, während man bei den vergleichbaren Filialumsätzen mit -5% ebenfalls schwächer als erwartet abgeschnitten hatte. - Für das laufende Fiskaljahr rechnet man jedoch nach dem Krisenjahr 2020 mit einer Rückkehr auf den Wachstumspfad, wobei man eine Verbesserung beim Gewinn je Aktie auf 2,70 bis 2,90 USD, nach 1,17 USD je Aktie im Vorjahr, in Aussicht stellte. Danach will Starbucks wieder voll durchstarten, wobei man für 2022 wie bereits bekannt, beim bereinigten Gewinn je Aktie um 20% zulegen will, während man für 2023 bis 2024 einen EPS-Anstieg von 10 bis 20% p.a ins Auge fasst. Starbucks konsolidiert aktuell knapp unterhalb des 52-Wochenhochs. Wird dieser Widerstandsbereich erfolgreich überwunden, bietet es sich an, mit einem Long-Einstieg auf die übergeordnete Trendfortsetzung zu spielen. Breakout-Watchlist!
Siemens Gamesa Renewable Energy S.A. (1,58%)Windenergieanlagenbauer profitiert von Ökostromwende - Siemens Gamesa nimmt Trendfortsetzung ins Visier! Der Ausbau der weltweiten Windenergiekapazitäten beschert aktuell Anlagenbauern wie Vestas oder Nordex glänzende Aussichten. Einer der spannendsten Werte in diesem Segment ist Siemens Gamesa, wobei die Aktie heute mit Stärke auf sich aufmerksam macht! - Siemens Gamesa sollte als einer der führenden Anbieter vom Ausbau der Offshore-Windenergie mittelfristig massiv profitieren. Die EU will die Offshore-Windkapazitäten bis zum Dekadenende von derzeit 12 auf 60 Gigawatt ausbauen, während die Offshore-Kapazitäten in den USA bis Ende 2030 laut einer neuen Direktive des US-Präsidenten Joe Biden verdoppelt werden sollen. - Siemens Gamesa hat mit der Offshore-Windturbine SG 14-222 DD mit einer Gesamtleistung von 14 Megawatt einer der leistungsstärksten Offshore-Windturbinen im Portfolio, die über eine 20% höhere Leistung als das Vorgängermodell verfügt. Eingesetzt wird die neue Turbinen-Generation im Offshore-Windpark Sofia (1,4 Gigawatt Gesamtleistung). Damit sollte man gute Chancen auf Volumenaufträge in diesem Segment haben. - Auch im Bereich Onshore-Windenergie-Anlagen ist man mit seiner neuesten Generation 70 SG 5.8-170 mit einer Leistung von 6,2 Megawatt einer der führenden Anbieter. Hier konnte man zuletzt einen Großauftrag über 70 Windturbinen aus Brasilien an Land ziehen. -Spannend ist die Kooperation mit der Konzernmutter Siemens Energy. Gemeinsam will man eine neue Offshore-Turbinen-Generation entwickeln die es ermöglicht, vor Ort Grünen Wasserstoff zu produzieren. Im Anschluss kann der Grüne Wasserstoff via Pipeline vom Offshore-Windpark zum Festland transportiert werden. Damit würde sich Siemens Gamesa als Profiteur des Übergangs zu Wasserstoffwirtschaft positionieren. - HEUTE meldet sich Goldman Sachs mit einer positiven Analystenstudie zu Wort. Das Kursziel wurde von 32,80 auf 40,20 Euro angehoben und die Einstufung mit "Buy" bestätigt. Gelingt der Ausbruch aus dem kurzfristigen Abwärtstrend, bietet es sich an, mit enger Risikotoleranz auf die übergeordnete Trendfortsetzung zu spielen.
Covestro AG (3,21%)Covestro - Chemiekonzern profitiert von Nachfragebelebung in Schlüsselbranchen und nimmt Trendfortsetzung ins Visier! Schwergewichte aus dem Chemiesektor wie Wacker Chemie, BASF oder Brenntag profitieren übergeordnet von der sich abzeichnenden Nachfragebelebung im Zuge des Wirtschafts-Ramp-Ups und der Aussicht auf ein Re-Opening der Wirtschaft. Zu den Top-Sektorbullen gehört hier vor allem Covestro, wobei die Aktie des auf Kunststoffvorprodukte spezialisierten Herstellers heute auf ein neues Jahreshoch ausbrechen kann. Was sind die Treiber? - Covestro profitiert aktuell besonders stark von der Nachfragebelebung in Schlüsselbranchen wie der Automobilindustrie. Hier liefert man unter anderem passende Vorprodukte für Polymere und hochwertige Kunststoffe für den Interieur- und Exterieurbereich, Beleuchtung, Sitze und Elektrofahrzeugbatterien uvm. Daneben sollte Covestro auch von der Nachfrageerholung im Segment Consumer Electronics und Haushaltsgeräte profitieren, zumal man hier unter anderem Schaumstoffe, Folien, Elastomere, TPU und Verbundwerkstoffe liefert. - Auch die robuste Baukonjunktur spielt Covestro derzeit in die Hände, zumal man als einer der führenden Hersteller von MDI, einem Vorprodukt für die Herstellung von Polyetheran-Hartschaum, von der steigenden Nachfrage rund um Wärmedämmlösungen für Gebäude profitiert, da die Energetische Sanierung wird von der EU im Zuge der Initiative zur Treibhausgasreduktion gefördert wird. - Zuletzt hatte Covestro seine Jahresprognose beim bereinigten operativen Ergebnis (EBITDA) von 1,20 auf 1,44 bis 1,50 Mrd. Euro nach oben korrigiert. HEUTE kann die Aktie gleich von zwei positiven Analystenstudien profitieren. Die Commerzbank hat das Kursziel von 55 auf 68 Euro angehoben und mit "Buy" bestätigt. Auch die DZ Bank hat ihr Kursziel von 58 auf 68 Euro erhöht und mit "Kaufen" bestätigt. Covestro zeigt sich heute deutlich fester und sollte nun mit dem Breakout auf ein neues Jahreshoch die übergeordnete Trendfortsetzung ins Visier nehmen!
Koninklijke Philips N.V. (-0,12%)Philips - Medizintechnikkonzern zeigt Bullenqualitäten! Der niederländische Medizintechnikkonzern Philips gehört zu den Top-Sektorbullen im Medizintechniksegment. Dank seiner starken Marktposition bei Beatmungsgeräten und Equipment zur Patientenüberwachung, die für die Behandlung von Covid-19-Patienten eingesetzt werden, kann sich Philips im aktuell schwierigen Marktumfeld gut behaupten. Normalisiert sich die Lage nach der Coronavirus-Pandemie wieder, sollte Philips sein Gewinnwachstum beschleunigen. - In Q4 hatte Philips mit einem Umsatzanstieg von knapp 1% (auf vergleichbarer Basis: +7%) auf 6,00 Mrd. Euro und einer Verbesserung bei der bereinigten operativen Marge von 17,9 auf 19,0% besser als erwartet abgeschnitten. - Auch beim Ausblick auf 2021 rechnet Philips mit einer Fortsetzung des Wachstumskurses und stellt ein Umsatzwachstum im niedrigen einstelligen Prozentbereich und dank Kostensenkungsmaßnahmen eine Verbesserung bei der operativen Marge um 60 bis 80 Basispunkte in Aussicht. - Normalisiert sich die Lage nach der Covid-19-Pandemie schrittweise, sollte Philips in den Kerngeschäftsfeldern wie der Diagnostik- und Behandlungssparte, die unter der Verschiebung von operativen Eingriffen und Behandlungen gelitten hatten, dank Nachholeffekten eine deutliche Erholung verzeichnen. - Frische Wachstumsimpulse verspricht die Übernahme des US-Konzerns Biotelemetry, mit der man sich bei der Überwachung und Betreuung von Patienten mit Herzkrankheiten per Fernüberwachung in Krankenhäusern und zu Hause als einer der führenden Anbietern positioniert. In diesem Zusammenhang rechnet man dank Synergien mit einem deutlich positiven Ergebnisbeitrag aus der knapp 2,8 Mrd. USD schweren Übernahme. - HEUTE melden sich die Experten von Barclays mit einer Kurszielanhebung von 51 auf 54 Euro zu Wort, wobei die Einstufung mit "Overweight" bestätigt wurde. Technisch macht Philips einen vielversprechenden Eindruck. Nachdem die Aktie gestern nach den besser als erwartet ausgefallenen Q4-Zahlen auf ein neues Jahreshoch ausbrechen konnte, stehen die Zeichen hier übergeordnet auf Trendfotsetzung!
HelloFresh SE (4,67%)Hellofresh - Food Delivery-Spezialist nimmt die Trendfortsetzung ins Visier! Food-Delivery-Anbieter gehören zu den Profiteuren des aktuellen Stay-at-Home-Trends. Da Restaurants und Gaststätten bis auf Weiteres geschlossen bleiben, dürften viele Verbraucher ihre Lieblingsgerichte weiterhin online ordern und sich nach Hause liefern lassen, was der gesamten Branche weiter Rekordergebnisse verspricht. Neben Just Eat oder Delivery Hero gehört hier auch die Aktie von Hellofresh zu den Favoriten in diesem Segment, wobei die Aktie heute auf ein neues Jahreshoch ausbrechen kann! - Angesichts des Auftretens neuer Covid-19-Mutationen und neuer Coronavirus-Ausbrüche wie in Berlin oder bei Airbus wird eine Verlängerung des bis Mitte Februar geltenden Lockdowns immer wahrscheinlicher. Damit dürfte sich die dynamische Umsatzentwicklung bei Hellofresh auch in Q1 weiter fortsetzen. - Zuletzt hatte sich die Credit Suisse positiv zu den weiteren Aussichten bei Hellofresh zu Wort gemeldet und das Kursziel von 65 auf 81 Euro angehoben. Dabei wurden die Gewinnschätzungen deutlich erhöht. Die am 2. März anstehenden Zahlen für das Schlussquartal dürften sich nach Einschätzung der Experten als Kurstreiber für Hellofresh erweisen. Zuvor hatte bereits die Citigroup ihr Kursziel für Hellofresh von 53 auf 80 Euro angehoben. - Hellofresh hatte zuletzt für 2021 ein Umsatzwachstum von 20 bis 25% sowie eine operative Marge von 9 bis 12% erwartet. Angesichts des weiter verlängerten Lockdowns könnte sich diese Prognose als zu konservativ erweisen. - Mittelfristig hatte Hellofresh zuletzt im Rahmen des letzten Kapitalmarkttages einen starken Ausblick gegeben und peilt für die kommenden 5 bis 6 Jahre das Erreichen der Umsatzschwelle von 10 Mrd. Euro an, wobei die operative Marge bei 10 bis 15% liegen soll. Dabei sollte man nach Einschätzung der Citigroup vor allem von geringeren Marketingausgaben und einem weiterhin starken Neukundenwachstum profitieren können.
Süss MicroTec SE (3,70%)Chipwerte weiter in Hausselaune - Zulieferer Süss Microtec nimmt Trendfortsetzung ins Visier! Chipwerte gehören weiterhin zu den Favoriten der Anleger, wobei vor allem US-Schwergewichte wie Micron, AMD oder NVIDIA im Bereich ihrer 52-Wochenhochs rangieren. Angesichts des laufenden Upgrade-Zyklus der Chipindustrie in Zusammenhang mit der Umstellung auf neue Hochleistungschips mit Abmessungen kleiner als 10 Nanometern profitieren auch Zulieferer ASML, wobei sich auch Süss Mirotec hier als einer der Leader herauskristallisiert. Mit dem heute erfolgten Breakout auf ein neues Jahreshoch sollte nun die Trendfortsetzung gestartet sein! - Süss Microtec gilt als Spezialist für Lösungen rund um Advanced Packaging, die für die Herstellung von Chips mit kleinsten Abmessungen benötigt werden. Hier liefert man passende Lithografie-Systeme und Fotoresist-Systeme womit man vom Trend zu immer kleineren Chip-Lösungen mit mehr Bandbreite und höherer Leistung profitiert. - Zuletzt hatte man mit starken vorläufigen Zahlen zum Auftragseingang im zweiten Halbjahr überzeugt. So verzeichnete man allein in Q4 mit laut vorläufigen Berechnungen einen Ordereingang von 74,4 Mio. Euro. Kumuliert mit dem Ordereingang aus Q3 (44,1 Mio. Euro) ergibt sich damit ein Auftragseingang von 118,5 Mio. Euro, womit man deutlich über der konzerneigenen Prognose von 90 Mio. Euro für das zweite Halbjahr lag. Deutliche Zuwächse hatte man vor allem bei Lithographiesystemen zur Bearbeitung von 300 MM-Wafern zu verzeichnen. - Auch auf Jahressicht hatte man beim Ordereingang ein deutliches Plus von 28,2% auf 281,1 Mio. Euro zu verzeichnen. Angesichts des Auftragsbestands von 120,1 Mio. Euro (+29%) blickt das Konzernmanagement optimistisch auf den weiteren Verlauf des Geschäftsjahres 2021. - HEUTE melden sich die Experten der DZ Bank mit einer Hochstufung von "Hold" auf "Buy" zu Wort, wobei das Kursziel von 20,20 auf 30,00 Euro angehoben wurde.
Zalando SE (2,84%)eCommerce-Boom sorgt bei Online-Modehändler für Schwung - Zalando nimmt Jahreshoch ins Visier! Der weiter verlängerte Lockdown dürfte dem Online-Handel auch in den kommenden Wochen und Monaten in die Hände spielen. Seit Beginn der Coronavirus-Pandemie verbuchen Online-Händler wie Westwing, Home24 oder Zooplus Rekordergebnisse, da immer mehr Verbraucher ihre Waren über das Internet bestellen. Als weiterer Favorit in diesem Segment kristallisiert sich der Modehändler Zalando heraus, den man angesichts der starken Stimmung bei den eCommerce-Stocks ganz oben auf der Breakout-Watchlist haben sollte. - Zalando ist bei Mode, Schuhen und Accessoires einer der führenden Player in Europa und verfügt über mehr als 36 Millionen registrierte Kunden. Dank seiner breit gefächerten Artikelauswahl und der unkomplizierten und kostenfreien Abwicklung bei Retouren (Artikel können innerhalb von 100 Tagen kostenfrei an Zalando zurückgeschickt werden) gehört man im Online-Modehandel zu den beliebtesten Anbietern, was für eine Fortsetzung des dynamischen Kundenwachstums verspricht. - Eines der wichtigsten Assets bei Zalando bleibt das gut ausgebaute Partnernetzwerk. Angesichts der Krise im stationären Einzelhandel registrieren sich immer mehr Modeeinzelhändler auf der Zalando-Plattform. Entsprechend dürfte die Zahl der registrierten Händler von 2.000 auf 6.000 in 2021 ansteigen. Da beim Verkauf umsatzabhängige Gebühren anfallen, dürfte sich dies auch nachhaltig positiv auf die Margenentwicklung und das Ergebnis bei Zalando niederschlagen. - Auch der institutionelle Support für Zalando nimmt weiter zu. So haben die Analysten von Bernstein gestern ihr Kursziel mit 107 Euro bestätigt und die Einstufung auf "Outperform" belassen. Zuvor hatte die Deutsche Bank ihr Kursziel von 91 auf 112 Euro angehoben, wobei man von einem starken Abschneiden bei Zalando in Q4 ausgeht. Zalando ist weniger als 2% vom Jahreshoch entfernt und zeigt sich heute in einem durchwachsenen Marktumfeld deutlich fester. Gelingt der Breakout auf ein neues Jahreshoch, bietet es sich an, hier auf der Long-Seite zu folgen!
Lanxess AG (2,84%)Spezialchemiekonzern LANXESS beweist Bullenqualitäten und nimmt Trendfortsetzung ins Visier! Bei den Zyklikern gehören vor allem Werte aus dem Chemiesegment zu den Favoriten! So profitieren Schwergewichte wie BASF, Covestro oder der Chemikalienhändler Brenntag von der Aussicht auf eine Nachfrageerholung im Zuge des Wirtschafts-Ramp-Ups. Ein weiterer Bulle aus dem Chemiesektor ist der Spezialchemiekonzern LANXESS, wobei die Aktie heute auf ein neues Jahreshoch ausbricht! - LANXESS dürfte vor allem von einer sich abzeichnenden Erholung in Schlüsselbranchen wie der Automobil- und Luftfahrtindustrie profitieren, zumal man in diesen Segmenten während der Coronavirus-Pandemie deutliche Absatzrückgänge zu verzeichnen hatte. Für China rechnet die China Association of Automobile Manufacturers in 2021 mit einem Absatzplus von 4%, während auch die Flugzeugnachfrage im Zuge des sich abzeichnenden Reopenings der Luftfahrt- und Touristikbranche wieder deutlich zulegen dürfte. - Gut positioniert ist LANXESS für den Megatrend E-Mobility: Hier ist man als Hersteller für Hochleistungskunststoffe sowie Chemikalien, die für die Herstellung von Lithium-Ionen-Batterien benötigt werden, gut aufgestellt. Mit Durethan, Pocan und Tepex liefert LANXESS unter anderem Spezialmaterialien, die zur Herstellung von Batteriegehäusen und Ladesäulen für E-Autos. Auch bei Spezialitäten wie Phosphorchemikalien, Flusssäure oder Flammschutzmittel (Disflamoll und Levagard) für Lithium-Ionen-Batterien gilt LANXESS als einer der führenden Hersteller. - Durch den Ausbau margenstarker Segmente und den Verkauf von Randbereichen sollte LANXESS gestärkt aus der Krise hervorgehen. Entsprechend rechnet der Analystenkonsens nach einem durch die Coronavirus-Pandemie geprägten Übergangsjahr 2020, für das ein Gewinn von 3,18 Euro je Aktie erwartet wird, bis 2022 mit einer deutlichen Gewinnverbesserung auf 4,44 Euro je Aktie. HEUTE sollte LANXESS mit dem Breakout auf ein neues Jahreshoch die übergeordnete Trendfortsetzung einleiten!
Rational AG (3,37%)Profiküchenhersteller RATIONAL profitiert von Reopening-Story in der Gastronomie! Die Aktie des Profiküchenherstellers Rational macht heute mit relativer Stärke auf sich aufmerksam, obwohl RATIONAl angesichts des Lockdowns zur Eindämmung der Coronavirus-Pandemie kurzfristig weiter unter einer rückläufigen Nachfrage aus der Systemgastronomie zu leiden haben dürfte. - Mittelfristig sollte sich das Umfeld bei RATIONAL wieder deutlich aufhellen. Angesichts der anlaufenden Covid-19-Impfstoffkampagne ist mit einem baldigen Reopening von Restaurants und Gaststätten zu rechnen, was den Absatz von Profiküchenequipment nachhaltig ankurbeln dürfte. - RATIONAL gilt als technologisch führender Anbieter. Mit intelligenten Lösungen wie dem Combi-Dämpfer (Gerät zum Grillen, Braten, Backen, Dämpfen) oder iVario (Braten, Kochen, Frittieren) lassen sich mehrere Vorgänge auf einem Gerät durchführen, was Platz- und Zeitersparnisse mit sich bringt. Da sich durch die intelligent vernetzten Profiküchengeräte von RATIONAL auch erhebliche Kosteneinsparungen realisieren lassen, dürfte die Nachfrage nach dem Ende des Lockdowns deutlich zunehmen. - Mit neuen Kombigeräten und Profiküchenequipment für Schnellrestaurants, Lieferdienste oder Tankstellen hat sich RATIONAL während der Coronavirus-Pandemie neue Absatzmärkte erschlossen, was sich mittelfristig ebenfalls positiv beim Ergebnis niederschlagen sollte. - Nach einem Übergangsjahr 2020, für das ein EPS-Rückgang von 15,09 auf 5,98 Euro erwartet wird, rechnet der Konsens in 2021 bereits wieder mit einem EPS von 9,62 Euro. Bis 2023 dürfte sich der Gewinn je Aktie laut Konsens wieder auf 14,21 Euro erholen. Nachdem die Aktie heute den Horizontal-Widerstand im Bereich der Marke von 780 Euro überwinden konnte, sollte nun die übergeordnete Trendfortsetzung eingeleitet werden!
Brenntag AG (0,21%)Brenntag - Chemikalienhändler bringt sich für neuen Aufwärtsimpuls in Stellung! Die Absatzaussichten in der Chemiebranche haben sich im Zuge des globalen Wirtschafts-Ramp-Ups nach dem durch die Coronavirus-Pandemie verursachten Einbruch zuletzt deutlich verbessert. Entsprechend bieten sich für Schwergewichte aus der Chemie-Branche wie BASF im neuen Fiskaljahr gute Aussichten auf eine nachhaltige Verbesserung beim Konzernergebnis. Als einer der Favoriten in diesem Segment kristallisiert sich aktuell Brenntag heraus, wobei Trader die Aktie des Chemikalienhändlers für einen Long-Einstieg ganz oben auf der Watchlist haben sollten. - Brenntag konnte sich in der Coronaviruspandemie sehr gut behaupten. Dank Kostensenkungsmaßnahmen und Restrukturierungen überzeugte man zuletzt in Q3 trotzt eines Umsatzrückgangs von 12% mit einer leichten Verbesserung beim operativen Konzernergebnis. - Mittelfristig will Brenntag seine Profitabilität durch weitere Restrukturierungen und eine Straffung der Konzernstruktur deutlich verbessern. Im Zuge des eingeleiteten Transformationsprogramms "Project Brenntag" sollen rund 100 Standorte wegfallen und weitere Stellen gestrichen werden. Künftig will man das operative Kerngeschäft in zwei Geschäftseinheiten Brenntag Essentials (Prozesschemikalien) und Brenntag Specialties (Inhaltsstoffe und Mehrwertleistungen für die Herstellung von Endprodukten) bündeln, was weitere Synergien und Kosteneinsparungen verspricht. - In Verbindung mit der sich abzeichnenden Nachfrageerholung dürfte Brenntag in der Lage sein, beim Konzernergebnis ab 2021 dank deutlich verbesserter Margen neue Rekorde einzufahren. Entsprechend optimistisch meldeten sich zuletzt die Experten der Citigroup zu den weiteren Aussichten bei Brenntag zu Wort, wobei die Experten zuletzt mit 75 Euro ein neues Spitzenkursziel vergeben und die Einstufung mit "Buy" bestätigt hatten. Auch aus technischer Sicht macht Brenntag einen weiterhin vielversprechenden Eindruck. Aktuell konsolidiert die Aktie in einer mehrwöchigen Seitwärtsrange und ist knapp 3% vom Jahreshoch entfernt. Es bietet sich an, hier bei prozyklischen Signalen auf der Long-Seite zu folgen.
Ralph Lauren Corp. (0,87%)US-Konsumwerte nach Aufstockung der Corona-Direkthilfen im Fokus - Ralph Lauren ist ein Favorit! Der neue US-Präsident Joe Biden hat gestern Abend eine Aufstockung der Corona-Beihilfen für US-Bürger von zuletzt 600 auf monatlich 2.000 USD angekündigt, um die US-Binnenwirtschaft und vor allem den Konsum wieder anzukurbeln. Davon profitieren werden insbesondere Konsumwerte wie der US-Modekonzern Ralph Lauren (RL)! - Der Modekonzern hatte zuletzt mit besser als erwartet ausgefallenen Q2-Zahlen überzeugt, wobei man u.a. beim EPS mit 1,44 USD (-36,28%) deutlich über den Konsenserwartungen von 83 Cents gelegen hatte. - Dank des weiter ausgebauten Online-Vertriebs konnte man mit bei den eCommerce-Erlösen ein deutliches Plus von 15% vorweisen, womit man einen Teil der Rückgänge im stationären Einzelhandel kompensieren konnte. - Nach dem Reopening des stationären Einzelhandels im Zuge der angelaufenen Covid-19-Impfstoffkampagne sollte der Konsumabsatz wieder deutlich anziehen, wobei bekannte Modelabels wie Ralph Lauren hiervon überdurchschnittlich stark profitieren sollten! - HEUTE melden sich die Experten von RBC Capital mit einer Hochstufung von "Sector-Perform" auf "Outperform" zu Wort, wobei ein Kursziel von 138 USD vergeben wurde. Ralph Lauren absolvierte zuletzt eine zweitägige Zwischenkorrektur vom Jahreshoch. Mit dem positiven Analystenkommentar im Rücken sollte die Aktie heute ihre Zwischenkorrektur beenden. Es bietet sich daher an, bei prozyklischen Signalen auf der Long-Seite zu folgen.
Dialog Semiconductor PLC (1,57%)Chip-Werte haussieren - Dialog Semiconductor ist ein heißer Kandidat für die Breakout-Watchlist! Chip- und Halbleiterwerte gehören aktuell weiter zu den Favoriten der Investoren. Neue Trends rund um AI, Big Data und Cloud sowie die steigende Nachfrage bei Consumer Electronic-Produkten wie Smartphones oder Tablets sorgen aktuell nicht nur bei Schwergewichten wie Qualcomm oder AMD für Rekordergebnisse. Als einer der Profiteure kristallisiert sich am deutschen Markt auch die Aktie von Dialog Semiconductor heraus, wobei sich die Aktie aktuell in einer vielversprechenden technischen Ausgangssituation befindet. - Dialog Semiconductor hatte zuletzt seine Umsatzprognose für das abgelaufene Q4 von 380 bis 410 Mio. USD auf 436 bis 441 Mio. USD angehoben. Dabei profitierte man vor allem von der starken Nachfrage bei 5G-Smartphones und Tablets. Nach Aussage des Konzerns werde sich dieser Trend auch im laufenden Q1 weiter fortsetzen. - Mittelfristig erhofft sich Dialog Semiconductor durch die Fokussierung auf neue Segmente für Anwendungen rund um IoT oder Industrie 4.0 frische Wachstumsimpulse. Dialog Semiconductor hatte sich zuletzt nach dem Verkauf großer Teile der Powermanagement-Sparte an Apple durch Zukäufe wie der Übernahme von Adesto, einem führenden Anbieter von kundenspezifischen Schaltkreisen und Embedded-Systemen für industrielle IoT-Anwendungen, verstärkt und damit die Voraussetzungen für die Neuausrichtung geschaffen. - Mit der Neuausrichtung macht man sich unabhängiger vom Großkunden Apple, und sollte die Umsatzeinbußen nach dem Verkauf großer Teile der Powermanagement-Sparte an Apple mittelfristig kompensieren können. Dialog Semiconductor konnte den Pivotal News-Point nach der Prognoseanhebung zuletzt verteidigen und befindet konsolidiert aktuell in einer engen Range knapp unter dem 52-Wochenhoch. Angesichts des starken Sektortrends bietet es sich an, hier bei einem Breakout auf ein neues Jahreshoch prozyklisch zu folgen!
Sunrun Inc. (2,97%)Solar-Werte zeigen weiter Stärke - SunRun nimmt Jahreshoch ins Visier! Der US-Solarsektor profitiert weiterhin von der Aussicht auf milliardenschwere Förderungen der US-Administration. Entsprechend haussieren aktuell Schwergewichte wie Solaredge oder Enphase. In diesem Zusammenhang sollten Trader die Aktie von SunRun heute für einen Long-Einstieg auf der Watchlist haben! - Sunrun avanciert nach der Übernahme von Vivint Solar zum führenden Anbieter von kompletten Solar-Systemen und Energiespeicherlösungen für Privathaushalte. Da die Steuergutschriften für die Installation von Solaranlagen zuletzt um weitere zwei Jahre verlängert wurden, sollte das Geschäft bei SunRun weiter anziehen. - Bereits in Q3 hatte SunRun trotz der Auswirkungen der Coronavirus-Pandemie mit einem EPS-Anstieg von 23 auf 28 Cents die Konsenserwartungen von 2 Cents je Aktie deutlich getoppt. - HEUTE haben die Experten von Truist Securities in einer Ersteinschätzung ein "Buy"-Rating vergeben und sehen ein Kursziel von 116 USD - Macht ein Aufwärtspotential von rund 18% was heute am Markt für Aufmerksamkeit sorgen dürfte. SunRun gehört mit einem TS-Wert von 6,8 zu den trendstärksten Werten im US-Solarsektor Mit dem Buy-Rating im Rücken sollte die Aktie heute auf ein neues Jahreshoch ausbrechen
Advanced Micro Devices Inc. (3,11%)AMD beweist weiter Bullenqualitäten und nimmt das Jahreshoch ins Visier! Der US-Technologiesektor zeigt sich zu Wochenbeginn etwas unter Druck und gibt rund 1% ab. Hier sticht im frühen Handel die Aktie des Chipherstellers Advanced Micro Devices (AMD) heraus, die sich dem schwachen Marktumfeld im Technologiesektor heute erfolgreich entziehen kann und markante relative Stärke aufweist! AMD kann aufgrund seiner neuen Chip-Sätzen gegenüber Branchenprimus Intel weitere Marktanteile gewinnen. Vor allem im hochpreisigen Server-Chipsegment dürfte AMD von höheren Absätzen bei seiner neuen EPYC-Chipserie deutlich zugelegt haben. Laut einer Mitte Dezember veröffentlichten Erhebung der Experten von IDC konnte AMD den Umsatz hier um 112,4% steigern. Auch bei Desktop-Prozessoren (Ryzen-5000 ) und bei Grafikkarten (Radeon RX 6000) konnte AMD zuletzt gegenüber arrivierten Konkurrenten wie Intel oder NVIDIA Boden gut machen. Übergeordnet profitiert AMD außerdem von der steigenden Nachfrage nach High-End-Grafikkarten in Zusammenhang mit dem Mining von Kryptowährungen, zumal die Notierungen bei Bitcoin & Co zuletzt deutlich angezogen hatten. Frische Impulse verspricht bei AMD die Übernahme von Xilinx, mit der man sich bei programmierbaren Chip-Lösungen (FGPA-Chips) als einer der führenden Anbieter positioniert und damit neue Segmente rund um Big-Data, Cloud- und AI-Applikationen sowie beim neuen 5G-Mobilfunkstandard adressiert. HEUTE zeigt sich AMD mit beeindruckender relativer Stärke. Gelingt der Breakout auf ein neues Jahreshoch, sollte die Aktie nun die Trendfortsetzung ins Visier nehmen!
Wacker Chemie AG (2,57%)Spezialchemiekonzern im Rallymodus - Wacker Chemie setzt Aufwärtsbewegung dynamisch fort! Chemiewerte wie Covestro BASF oder Brenntag profitieren derzeit vom Reopening der Wirtschaft und der Aussicht auf eine signifikante Nachfragebelebung vor allem in wichtigen Endmärkten wie Asien, USA und Nordamerika. Als einer der Sektor-Leader kristallisiert sich derzeit die Aktie von Wacker Chemie heraus, die sich in einer dynamischen Aufwärtsbewegung befindet. -Wacker Chemie ist im Kerngeschäft mit Bauchemikalien, Polymerbasierten Bindemitteln für Hygiene-Artikel, Spezial-Slikon-Produkte für die Medizin- und Pharmabranche stark aufgestellt, was dem Konzern zuletzt trotz der Auswirkungen der Covid-19-Pandemie starke Ergebnisse bescherte. Übergeordnet sollte Wacher Chemie in anderen Segmenten von der Nachfragebelebung in anderen wichtigen Absatzbranchen wie der Automobilindustrie profitieren. - Wachstumschancen verspricht der Polysilizium-Bereich, in dem man in den kommenden Quartalen von der stark anziehenden Nachfrage aus der Solar-Branche profitieren dürfte. Weltweit steigt die Zahl der installierten Solar-Kapazitäten im Zuge der Ökostromwende weiter an. Damit dürften die Produktabsätze für den zur Herstellung von Solarzellen benötigten Rohstoff deutlich anziehen, was Wacker Chemie in diesem Segment deutliche Zuwächse verspricht. - Auch bei der Produktion von Covid-19-Impfstoffen ist Wacker Chemie mit von der Partie. In diesem Zusammenhang hatte man zuletzt eine Vereinbarung mit dem Impfstoffhersteller Curevac geschlossen, wobei ab Mitte kommenden Jahres Wacker Biotech-Standort in Amsterdam jährlich rund 100 Millionen Dosen hergestellt werden sollen, sofern der Covid-19-Impfstoff die Zulassung erhält. Da der Bedarf an Covid-19-Impfstoffen hoch bleibt, bieten sich für Wacker Chemie in diesem Segment mittelfristig interessante Wachstumschancen. Technisch macht Wacker Chemie weiterhin einen vielversprechenden Eindruck. Nach dem Breakout aus der mehrwöchigen Seitwärtsrange bei 120 Euro setzte sich die Aufwärtsbewegung bei Wacker Chemie zuletzt weiter dynamisch fort! Hier stehen die Zeichen auf Trendfortsetzung!
Siemens Energy AG (3,09%)Green Energy-Stocks bleiben weiter gefragt - Siemens Energy startet Breakout auf neues Jahreshoch! Green Energy-Stocks gehören im neuen Börsenjahr zu den Favoriten der Investoren. Angesichts des weltweit forcierten Ausbaus der Solar- und Windenergiekapazitäten im Zuge der Ökostromwende gehören Werte wie SMA Solar, Nordex, Vestas und Siemens Gamesa aktuell zu den stärksten Werten auf dem Parkett und rangieren derzeit im Bereich ihrer Jahreshochs. Ein weiterer Kandidat, den man in diesem Zusammenhang auf der Watchlist haben sollte, ist die Aktie von Siemens Energy! -Siemens Energy profitiert aufgrund seiner Mehrheits-Beteiligung am Windenergieanlagenbauer Siemens Gamesa (hält derzeit 67% der Anteile) ebenfalls vom Ausbau der globalen Windkraftkapazitäten und der sich abzeichnenden Ertragswende bei Siemens Gamesa. - Daneben ist Siemens Energy als führender Anbieter von Elektrolyseuren für den von der EU forcierten Übergang zur Wasserstoff-Wirtschaft bestens gerüstet. Mit Anlagen wie dem SLYZER 300, der für Großprojekte im zweistelligen Megawatt-Bereich konzipiert ist, hat Siemens Energy gute Chancen bei Großprojekten zur Erzeugung von Grünem Wasserstoff zum Zug zu kommen. Die Europäische Union sieht Wasserstoff als zentralen Bestandteil für die Erreichung der Klimaschutzziele an und will in diesem Zusammenhang bis 2050 rund 470 Mrd. Euro in den Ausbau der Wasserstoffwirtschaft investieren. - Siemens Energy will seine Profitabilität mittelfristig durch Restrukturierungen nachhaltig verbessern. In diesem Zusammenhang will man sich in der Konzernsparte Gas- and Power vor allem auf profitable und margenträchtige Segmente fokussieren und beispielsweise auf die Realisierung von Kohlekraftwerks-Projekte verzichten. Dadurch will man in 2021 eine operative Marge von +3 bis +5 erreichen (Vorjahr: -0,1%). - HEUTE meldet sich die BankofAmerica mit einem positiven Analystenkommentar zur Wort. Dabei wurde das Buy-Rating bestätigt und mit 46 Euro (zuvor: 29 Euro) ein neues Spitzenkursziel für Siemens Energy vergeben. Außerdem wurde die Aktie auf die "Europe 1 List" der BankofAmerica gesetzt. Mit dem Buy-Rating im Rücken kann Siemens Energy heute aus der mehrtägigen Seitwärtsrange auf ein neues Jahreshoch ausbrechen. Damit sollte die übergeordnete Trendfortsetzung gestartet sein!
ProSiebenSat.1 Media SE (2,40%)ProSiebenSat.1 profitiert von der Erholung des Werbemarktes und überzeugt mit relativer Stärke! Die Märkte zeigen sich zu Beginn des neuen Börsenjahres nach dem fulminanten Schlussspurt in 2020 im Korrekturmodus. Auch heute präsentiert sich der Gesamtmarkt im Korrekturmodus, wobei der DAX mehr als 0,8% abgibt. Markante relative Stärke beweist jedoch die Aktie von ProSiebenSat.1, die mehr als 2% zulegen kann. Was sind die Gründe? ProSiebenSat.1 profitiert aktuell von deutlich verbesserten Aussichten im Werbegeschäft, nachdem die erlöse hier zu Beginn der Coronavirus-Pandemie deutlich eingebrochen waren. Zuletzt hatte sich Konzernchef Rainer Beaujean Mitte Dezember optimistisch zur Entwicklung im Werbesegment zu Wort gemeldet. Nachdem bereits der November sehr gut verlaufen sei, habe sich die positive Entwicklung im Dezember weiter fortgesetzt, wobei der Manager sogar mit einem leicht höheren Werbeumsatz als im Vorjahresmonat rechnet. Für das laufende Fiskaljahr hatte Beaujean außerdem ein Ergebnis am oberen Ende der konzerneigenen Prognose beim bereinigten EBITDA-Ergebnis von 600 bis 650 Mio. Euro in Aussicht gestellt. Dabei rechnet der Manager mit einer Fortsetzung der positiven Entwicklung im kommenden Fiskaljahr. Auch außerhalb des Kerngeschäfts verfügt der Medienkonzern über gute Aussichten, zumal man unter anderem den Rollout des Streaming-Senders "Joyn" weiter vorantreibt und auch im eCommerce-Segment unter anderem mit dem Online-Parfümerie-Händler Flaconi gut aufgestellt ist. Daneben ist man ProSiebenSat.1 auch im Online-Dating-Segment (u.a. Parship) gut aufgestellt, wobei man sich hier durch die Übernahme des US-Anbieters Meet Group weiter verstärkt hat. Für 2022 fasst man einen Börsengang der neu formierten Parship-Meet-Group ins Auge. HEUTE zeigt sich ProSiebenSat.1 mit beeindruckender relativer Stärke mit dem Breakout aus der Short-Term-Flat-Base-Formation sollte sich die übergeordnete Aufwärtsbewegung weiter fortsetzen!
PayPal Holdings Inc. (1,07%)Bargeldloser Zahlungsverkehr nimmt dynamisch zu - PayPal nimmt die Trendfortsetzung ins Visier! Der Boom im Online-Handel sowie bargeldloses Bezahlen via Kredit- oder EC-Karte oder mobil über das Smartphone bescheren Payment-Anbietern wie PayPal seit geraumer Zeit Rekordergebnisse. Da das bargeldlose Zahlungsaufkommen weiter dynamisch anzieht, bieten sich für PayPal auch mittelfristig attraktive Wachstumsaussichten, wobei die Aktie auch aus technischer Sicht einen vielversprechenden Eindruck macht. - Einer der Haupttreiber bei PayPal ist der eCommerce-Boom, der seit dem Ausbruch der Coronavirus-Pandemie weiter an Fahrt aufnimmt. Dabei gehört PayPal neben der Kreditkarte zu den beliebtesten Zahlungs-Optionen beim Online-Einkauf - Mit der Venmo-App ist PayPal auch im Bereich Mobile-Payments einer der führenden Anbieter, wobei man hier über rund 65 Millionen registrierte Nutzer verfügt. Dank neuer Features, mit denen unter anderem auch Kryptowährungen wie Bitcoin erworben werden können, dürfte das Kundenwachstum in den kommenden Quartalen weiter anziehen. - In Q3 überzeugte PayPal erneut mit einem sehr starken Ergebnis und übertraf die Konsenserwartungen beim EPS von 0,94 USD mit einem Gewinn von 1,07 USD deutlich. Dabei konnte man die Nutzerbasis um 15,2 Millionen auf insgesamt 362 Millionen PayPal-Accounts steigern, wobei das Transaktionsvolumen um 28% zulegen konnte. PayPal konnte gestern aus einer mehrwöchigen Konsolidierung auf ein neues Jahreshoch ausbrechen und sollte heute in einem freundlichen Marktumfeld die Trendfortsetzung ins Visier nehmen!
SMA Solar Technology AG (1,24%)Solarwerte profitieren weiter von Ökostromwende - SMA Solar bringt sich für die Trendfortsetzung in Stellung! Solarwerte profitieren vom weltweit forcierten Ausbau der Erneuerbaren Energien. Vor allem in den USA dürfte der Ausbau der Solarkapazitäten in den kommenden Jahren weiter forciert werden, da US-Präsident Joe Biden den Solarausbau in den kommenden Jahren mit milliardenschweren Subventionen fördern will. Profitieren wird von dieser Entwicklung vor allem SMA Solar, wobei sich die Aktie aktuell in einer vielversprechenden technischen Ausgangssituation befindet. - SMA Solar gehört zu den weltweit führenden Wechselrichterherstellern. In den ersten neun Monaten überzeugte man zuletzt mit einem besser als erwarteten Ergebnis, wobei man unter anderem beim operativen Ergebnis (EBITDA) mit einem Anstieg von 26 auf 41 Mio. Euro aufwarten konnte. Beim Wechselrichter-Absatz verzeichnete man dabei einen deutlichen Anstieg von 7,5 Gigawatt auf 10,7 Gigawatt. Im Anschluss wurde außerdem die Jahresprognose, die einen Umsatz von 1,0 bis 1,1 Mrd. Euro sowie ein EBITDA von 50 bis 80 Mio. Euro vorsieht, bestätigt. - Neben den starken Aussichten im Kerngeschäft mit Solarwechselrichtern sollte SMA Solar auch von der staatlichen Förderung von stationären Anlagen zum Laden von E-Autos für Privathaushalte profitieren. Hier ist man unter anderem mit dem SMA EV Charger präsent. Da der Einbau derartiger Anlagen mit bis zu 900 Euro von der KfW gefördert wird, sollte man in diesem Zusammenhang in den kommenden Quartalen einen deutlichen Nachfrageansteig verzeichnen. Technisch präsentiert sich SMA Solar in einer vielversprechenden Ausgangssituation, wobei die Aktie heute mit relativer Stärke auf sich aufmerksam macht. Gelingt der Breakout aus dem kurzfristigen Abwärtstrend, bietet es sich an, hier prozyklisch zu folgen!
Brenntag AG (1,13%)Chemiewerte bleiben weiter gefragt - Brenntag bringt sich für Angriff auf das Jahreshoch in Stellung! Werte aus dem Chemiesektor profitieren derzeit von der Aussicht auf ein Reopening der Wirtschaft und steigenden Absätzen in wichtigen Kernmärkten und Schlüsselbranchen. Entsprechend gehören heute unter anderem Lanxess, Wacker Chemie und BASF zu den Favoriten am deutschen Markt. In diesem Zusammenhang sollte man auch Brenntag auf der Watchlist für einen Long-Einstieg haben! - Der Chemikalienhändler überzeugte zuletzt trotz des krisenbedingt schwierigen Marktumfelds mit einem leichten operativen Gewinnanstieg und toppte damit die Konsenserwartungen der Analysten. Da man seine Kosten dank Restrukturierungen im Griff hat, sieht man sich für das Gesamtjahr auf Kurs, trotz des schwierigen Marktumfelds ein operatives Ergebnis auf Vorjahresniveau zu erzielen. - Mittelfristig will Brenntag seine Profitabilität durch Kostensenkungsmaßnahmen deutlich verbessern, In diesem Zusammenhang ist neben der Streichung von 1.300 Stellen auch die Schließung von rund 100 Standorten geplant. Mit der im Zuge seines Transformationsprogramms "Project Brenntag" eingeleiteten Neustrukturierung will man außerdem die Kostenbasis weiter optimieren. - HEUTE melden sich die Experten der Bank of America mit einem positiven Analystenkommentar zu Wort, wobei die Einstufung mit "Buy" und einem Kursziel von 75 Euro bestätigt wurde, wobei Brenntag als einer der "Top-Picks" im gesamten Sektor herausgestellt wurde. Brenntag konnte sich zuletzt oberhalb der Marke von 62 Euro stabilisieren und sollte nun in den kommenden Handelstagen in einem freundlichen Marktumfeld erneut einen Angriff auf das Jahreshoch starten!
Nordex SE (2,10%)Nordex profitiert von Windenergieausbau - Capital Pivotal Point erfolgreich zurückerobert! Werte aus dem Windenergie-Segment profitieren heute von Medienberichten, wonach mehrere asiatische Firmen wie Shanghai Electric an einer Übernahme des Windturbinen-Bauers Siemens Gamesa interessiert sein sollen. Übergeordnet profitiert die gesamte Branche von der Ökostromwende und dem staatlich subventionierten Ausbau der Windenergiekapazitäten im On- und Offshore-Segment. In diesem Zusammenhang sollten Trader auch die Aktie von Nordex auf der Watchlist haben! - Nordex ist einer der führenden Anbieter im Bereich Onshore-Windenergieanlagen und konnte zuletzt mit seiner Delta4000-Turbinen-Serie vor allem in den USA mit neuen Großaufträgen punkten - Da der neue US-Präsident Joe Biden den Ausbau der regenerativen Energien massiv fördern will, um bis 2050 das Ziel der Klimaneutralität in den USA zu erreichen, kann Nordex nach den zuletzt vermeldeten vier Großaufträgen aus Nordamerika auf eine Fortsetzung der positiven Auftragsentwicklung hoffen. Derzeit steht das US-Projektgeschäft für 50% der Ordereingänge. - Nordex will seine Profitabilität bis 2022 durch Restrukturierungen und eine effizientere Produktion deutlich verbessern und peilt hier eine operative Marge von 8% an. Im Übergangsjahr 2020 wird hier eine operative Marge von knapp 2% erwartet. Zuletzt platzierte Nordex knapp 10,66 Millionen neue Aktien im Zuge einer Platzierung bei institutionellen Investoren und erlöste damit knapp 200 Mio. Euro. Die Mittel will man zum Ausbau der Produktionskapazitäten und zur Wachstumsfinanzierung einsetzen. HEUTE kann Nordex den Capital Pivotal Point von 18,90 Euro aus der Platzierung erfolgreich zurückerobern. Damit könnte Nordex nun in den kommenden Handelstagen erneut das 52-Wochenhoch ins Visier nehmen!
Wacker Chemie AG (3,10%)Covid-19-Impfstoffproduktion und Solarboom 2.0 sorgen für Schwung - Wacker Chemie schließt Zwischenkorrektur ab! Wacker Chemie macht heute mit markanter Stärke auf sich aufmerksam! Der Spezialchemiekonzern hatte zuletzt trotz der aktuellen Krise mit einer soliden Performance überzeugt, und verfügt dank des laufenden Wirtschafts-Ramp-Ups über gute Aussichten im Kerngeschäft. Darüber hinaus sollte die Aktie von Wacker Chemie auch von weiteren Katalysatoren profitieren können: Mit dem Einstieg in die Produktion von Coronavirus-Impfstoffen bieten sich für Wacker Chemie mittelfristig neue Wachstumschancen! Hier hat man Ende November mit dem Impfstoffhersteller CureVac eine Vereinbarung über für die Herstellung der mRNA-Wirkstoffsubstanz für den Covid-19-Impfstoff CvnCoV geschlossen. Ab 2021 will man hier jährlich 100 Millionen Dosen produzieren. Da Wacker Biotech über das Know-How zur Herstellung von pDNA- und mRNA-basierten Covid-19-Impfstoffen verfügt, und seine Produktionskapazitäten ausgebaut hat, sollte man gute Aussichten auf Aufträge anderer Impfstoffhersteller haben. Aus dem Verkauf der Siltronic-Beteiligung fließen Wacker Chemie Erlöse von 1,16 Mrd. Euro zu. Damit eröffnet sich nicht nur Spielraum für Zukäufe und Kapazitätserweiterungen, sondern laut Baader Bank auch für Dividendenerhöhungen. Der institutionelle Support bei Wacker Chemie nimmt weiter zu. HEUTE hat das Analystenhaus Stifel Europe das Kursziel auf 135 Euro angehoben und mit "Buy" bestätigt. Wacker Chemie zeigt sich nach der mehrtägigen Zwischenkorrektur mit einem Aufschlag von mehr als 3% deutlich fester und sollte nun das Jahreshoch ins Visier nehmen!
Starbucks Corp. (0,13%)Re-Opening-Stocks bleiben gefragt - Starbucks bringt sich für die Trendfortsetzung in Stellung! Werte aus der Systemgastronomie profitieren von der Aussicht auf eine zeitnahe Einführung eines Covid-19-Impfstoffs und gehören hier zu den Favoriten bei den so genannten ReOpening-Stocks. Zu den technisch stärksten Werten gehört hier vor allem die Kaffeehauskette Starbucks (SBUX). - Starbucks hat auch in der Coronavirus-Pandemie kaum etwas von seinem Kult-Status eingebüßt. Mit Delivery-Services und Drive-Thru-Schaltern konnte man die rückläufige Absatzentwicklung im Filialgeschäft teilweise kompensieren. Neue Menu-Angebote mit Fokus auf Healthy-Food und vegane und vegetarische Spezialitäten werden dabei stark nachgefragt -In Q4 konnte man mit einem bereinigten Gewinn von 51 Cents je Aktie die Konsenserwartungen von 31 Cents deutlich übertreffen. Auch bei den vergleichbaren Umsatzerlösen schnitt man mit -9% respektabel ab, nachdem man im Vorquartal aufgrund von Quarantäne-bedingten Filialschließungen bei den so genannten Same Store-Sales ein Minus von 40% hinnehmen musste. - Deutliche Zuwächse hatte man bei seinem Starbucks Membership-Programm zu verzeichnen: USA +10% auf 19,3 Millionen Kunden, China +34% auf 13,5 Millionen. - Für 2021 rechnet Starbucks mit einem bereinigten EPS von 2,70 bis 2,90 USD mit einer Rückkehr auf den Wachstumspfad, nachdem man im Vorjahr aufgrund der Pandemie lediglich einen Gewinn von 1,17 USD verzeichnet hatte. Aktuell liegen die Konsenserwartungen hier bei einem EPS von 2,81 USD, während im Folgejahr ein EPS von 3,28 USD erwartet wird. Technisch befindet sich Starbucks in einer vielversprechenden Ausgangssituation. Gelingt der Breakout aus der Flat-Base auf ein neues 52-Wochenhoch, bietet es sich an, hier prozyklisch auf der Long-Seite zu folgen!
Nordex SE (2,45%)Nordex profitiert von Energiewende - Windkraftanlagen-Bauer nimmt die Trendfortsetzung ins Visier! Im Zuge der weltweiten Ökostromwende wird der Ausbau der globalen Windenergiekapazitäten weltweit mit milliardenschweren Subventionen gefördert. Zu den Profiteuren gehört hier neben Branchengrößen wie Vestas oder Siemens Gamesa auch der deutsche Anbieter Nordex! - Für Nordex spricht die starke Marktposition bei Onshore-Windenergieanlagen, die vor allem auf schwache und mittlere Windgeschwindigkeiten ausgelegt sind. Hier ist man mit der Delta-4000-Generation einer der führenden Anbieter, wobei allein in Q3 86% des gesamten Ordereingangs über 1,22 Gigawatt auf Anlagen dieses Turbinen-Typs entfallen sind. - In den USA konnte Nordex in den vergangenen Monaten vier Großaufträge mit einer Kapazität im Bereich von jeweils 240 bis 312 Megawatt an Land ziehen. Da der neue US-Präsident Joe Biden den Ausbau der Windenergie mit milliardenschweren Subventionen weiter fördern will, sollte sich der starke Auftragseingang bei Nordex im US-Geschäft weiter fortsetzen. In Q3 entfiel knapp die Hälfte des US-Projektgeschäfts auf die USA. - Nach einem Übergangsjahr 2020 will Nordex seine Profitabilität bis 2022 nachhaltig verbessern. Dabei peilt man unter anderem eine operative Marge von 8% an, während diese Kennzahl in 2020 bei 2% erwartet wird. Nordex befindet sich in einer vielversprechenden Ausgangssituation. Gelingt der Breakout aus der mehrtägigen Range am 52-Wochenhoch, sollte hier die Trendfortsetzung starten!
Brenntag AG (0,81%)Zykliker profitieren von starken China-Daten und Wirtschafts-Ramp-Up - Brenntag nimmt Trendfortsetzung ins Visier! Konjunkturabhängige Werte stehen heute im Zuge besser als erwartet ausgefallener Wirtschaftsdaten aus China hoch in der Gunst der Investoren. Der chinesische Einkaufsmanagerindex hatte im November mit 52,1 Punkten gegenüber dem Vormonat (51,4 Punkte) erneut zugelegt. Daneben sorgen erneut positive Covid-19-Impfstoffdaten für Optimismus. In diesem Zusammenhang sind heute bei Chemiewerten Zugewinne auszumachen, wobei vor allem Brenntag mit Stärke auf sich aufmerksam macht. - Brenntag sollte als einer der weltweit führenden Chemikalienhändler im Zuge einer nachhaltigen Konjunkturbelebung von einer Nachfragebelebung in der Industrie besonders stark profitieren können - Dank Kostensenkungsmaßnahmen und Restrukturierungen konnte sich Brenntag trotz des herausfordernden Umfelds gut behaupten und überzeugte zuletzt in Q3 trotz eines Umsatzrückgangs von rund 12% mit einem leichten Anstieg beim bereinigten operativen Ergebnis. - Brenntag wird seine Profitabilität in den kommenden Jahren durch die Schließung von weltweit rund 100 Standorten und den Abbau von 1.300 Arbeitsplätzen weiter verbessern und sollte dadurch gestärkt aus der aktuellen Krise hervorgehen. Mit dem Breakout auf ein neues Jahreshoch sollte Brenntag nun die übergeordnete Trendfortsetzung ins Visier nehmen! Der Autor hält derzeit Positionen in der Aktie von Brenntag
Siemens Gamesa Renewable Energy S.A. (0,34%)Offshore-Windenergieausbau schreitet voran - Siemens Gamesa bringt sich für Breakout auf neues Jahreshoch in Stellung! Der Ausbau der Offshore-Windenergie wird im Zuge der Energiewende weiter forciert. Unter anderem hat die EU zuletzt das Ziel ausgegeben, die installierten Windenergiekapazitäten von 12 Gigawatt auf 60 Gigawatt bis zum Ende der Dekade auszubauen. Danach soll die installierte Gesamtleistung bis 2050 auf 300 Gigawatt erhöht werden um das Ziel der Klimaneutralität in der EU bis 2050 erfüllen zu können. Neben Vestas kristallisiert sich in diesem Zusammenhang auch Siemens Gamesa als einer der Favoriten heraus! - Siemens Gamesa gehört zu den führenden Anbietern von Offshore-Windturbinen. Dank neuer Hochleistungsturbinen wie der 14-Megawatt-Offshore-Turbine SG 14-222 DD, die gegenüber dem Vorgängermodelle eine rund 25% höhere Leistung aufweist, ist Siemens Gamesa gut aufgestellt, um weitere Großaufträgen an Land ziehen zu können. - Für Siemens Gamesa eröffnen sich in diesem Zusammenhang neben der EU auch in den USA interessante Chancen auf weitere Großaufträge, zumal US-Präsident Joe Biden den Ausbau der regenerativen Energien weiter forcieren und in diesem Zusammenhang auch Offshore-Windenergieprojekte durch milliardenschwere Investitionen vorantreiben will. - Mittelfristig will Siemens Gamesa seine Gewinnmarge deutlich verbessern, nachdem sich die Aussichten im bislang defizitären Onshore-Windenergiesegment weiter aufhellen. So peilt man bis 2022/23 eine operative Gewinnmarge von 8 bis 10% an (2019/20: -2,5%). Siemens Gamesa ist einer der Leading-Stocks im Windenergiesegment. Gelingt Siemens Gamesa der Breakout aus der Konsolidierung auf ein neues Jahreshoch, bietet es sich an, auf die übergeordnete Trendfortsetzung zu spielen!
SMA Solar Technology AG (2,68%)SMA Solar profitiert von Solarboom 2.0 - Nun sollte das 52-Wochenhoch ins Visier genommen werden! Der Ausbau der Solarkapazitäten schreitet weiter voran. Frische Impulse kommen hier vor allem aus den USA, zumal der neue US-Präsident Joe Biden den Ausbau der regenerativen Energien massiv fördern will, wovon auch der Solarsektor massiv profitieren wird. Als einer der Favoriten auf dem deutschen Markt kristallisiert sich hier vor allem SMA Solar heraus! Der Wechselrichterhersteller wird in diesem Zusammenhang von weiter steigenden Wechselrichterabsätzen im Solarprojektgeschäft profitieren. In den ersten neun Monaten des laufenden Fiskaljahres konnte der Wechselrichterabsatz hier bereits von 7,5 auf 10,7 Gigwatt gesteigert werden. Auch bei E-Autoladestationen für private Haushalte ist SMA Solar gut aufgestellt, wobei man hier unter anderem mit dem SMA EV Charger eine passende Lösung im Angebot hat. Der Einbau wird von der KfW mit 900 Euro bezuschusst, womit der Absatz dieser E-Autoladestationen in den kommenden Quartalen weiter anziehen dürfte. HEUTE kann SMA Solar von einem Buy-Rating der Berenberg Bank profitieren, wobei das Kursziel von 50 auf 55 Euro angehoben wurde. SMA Solar zeigt sich im frühen Handel in einem schwachen Marktumfeld mit markanter relativer Stärke und sollte die zuletzt gesehene Zwischenkorrektur vom Jahreshoch erfolgreich abschließen können!
QUALCOMM Inc. (0,49%)Qualcomm - 5G-Leader bringt sich für die Trendfortsetzung in Stellung! Der US-Chiphersteller Qualcomm (QCOM) profitiert als Anbieter von passender Hardware rund um 5G vom globalen Rollout des neuen High-Speed Mobilfunkstandards. Auch aus technischer Sicht macht Qualcomm eine gute Figur, wobei die Aktie nun zeitnah aus der engen Konsolidierung am 52-Wochenhoch ausbrechen und die übergeordnete Trendfortsetzung in Angriff nehmen sollte! Qualcom ist mit seiner Snapdragon-Chip-Serie der dominierende Player bei Chip- und Modemlösungen für die neue 5G-Smartphonegeneration. Zum Kundenkreis gehören mit Samsung, Oppo, Motorola, Google, Xiaomi, Motorola und auch Branchenprimus Apple, der seine neuen iPhone12-Modelle mit dem Snapdragon-Modem von Qualcomm ausstattet, nahezu alle Smartphone-Hersteller zum Kundenkreis des US-Chipherstellers. Auch der chinesische Branchenprimus Huawei wird künftig auf Chips aus dem Hause Qualcomm zurückgreifen können, nachdem Qualcomm von den zuständigen US-Behörden eine Ausnahmegenehmigung zur Belieferung des chinesischen Hardware-Herstellers erhalten hat. Diese umfasst dem Vernehmen nach Chiplösungen für den 4G-Standard. Ob auch die neuesten 5G-Modelle mit eingeschlossen sind, ist aktuell unklar. Daneben ist Qualcomm auch bei Chiplösungen für VR-Brillen (Oculus Quest) sowie bei 5G-Laptops ( Surface, Lenovo) mit seiner Snapdragon-Plattform als Zulieferer präsent. Beim Konzernergebnis konnte Qualcomm zuletzt mit einem EPS-Anstieg von 0,78 auf 1,45 USD die Konsenserwartungen von 1,17 USD deutlich übertreffen und gab außerdem für das laufende Q1 einen starken Ausblick, der sowohl bei Umsatz als auch beim Konzernergebnis deutlich über den Erwartungen gelegen hatte. Qualcomm konnte den Aufwärtsimpuls nach dem besser als erwartet ausgefallenen Q4-Zahlenwerk überzeugend verteidigen. Gelingt der Breakout aus der engen Trading-Range, bietet es sich an, prozyklisch auf der Long-Seite zu folgen!
Wacker Chemie AG (1,55%)Zykliker bleiben weiter gefragt - Wacker Chemie bringt sich für die Trendfortsetzung in Stellung! Zykliker profitieren zum Beginn der neuen Handelswoche von der Aussicht auf eine baldige Rückkehr zur Normalität im Zuge der Einführung eines Covid-19-Impfstoffs. Neben Werten aus dem Automobilsektor zeigen sich zu Beginn der neuen Handelswoche Chemiewerte wie Lanxess oder BASF fester. Ein weiterer Kandidat, den man in diesem Zusammenhang auf der Watchlist haben sollte, ist Wacker Chemie! - Der Spezialchemiekonzern ist einer der führenden Hersteller im Bereich Bauchemie von der robusten Baukonjunktur. Da man bei Spezial-Bau-Silikonen und bei Wärmedämm-Verbundsystemen und energeieffizienten Fassadenschutz-Lösungen zu den führenden Anbietern gehört, wird Wacker Chemie mittelfristig von höheren Produktabrufen profitieren, da die energetische Sanierung und Modernisierung im Rahmen des Green Deals der EU gefördert wird. - Normalisiert sich die Nachfrage wieder, wird Wacker Chemie auch in anderen Segmenten von höheren Produktabsätzen profitieren. Zuletzt konnte Wacker Chemie vor allem dank der robusten Nachfrage bei Polymer-basierte Bindemitteln für Hygiene-Artikel oder Spezial-Slikon-Produkte für die Pharma- und Medizinbranche überzeugen. - Gute Wachstumsaussichten verspricht das Polysilizium-Segment, zumal man hier zu den weltweit führenden Herstellern gehört. Die Nachfrage nach diesem zur Herstellung von Solarmodulen benötigten Grundstoff dürfte weiter anziehen, da der Ausbau von Solarkapazitäten aufgrund der Ökostromwende mit massiven Subventionen gefördert wird. Hier hatte Wacker Chemie bereits in Q3 ein sequenzielles Umsatzplus von 39% verzeichnet. Gelingt der Ausbruch aus dem kurzfristigen Abwärtstrend, bietet es sich an, hier auf der Long-Seite zu folgen!
Quest Diagnostics Inc. (1,49%)Quest Diagnostics profitiert von steigendem Covid-19-Testaufkommen und Erholung im Kerngeschäft! Werte aus dem Labortechnik- und Diagnostik-Segment gehören aktuell am US-Markt zu den Favoriten, wobei unter anderem Schwergewichte wie Thermo Fisher auf Jahreshoch notieren. In diesem Zusammenhang sollten Trader heute die Aktie von Quest Diagnostics (DGX) auf der Watchlist haben, die heute im frühen Handel deutlich fester notiert. Was spricht für einen Long-Einstieg? - Der gesamte Sektor profitiert aktuell von der anhaltend starken Nachfrage bei Covid-19- und Antikörpertests, da viele Staaten ihre Testaktivitäten zum Nachweis von Covid-19 Infektionen deutlich aus, um eine zweite Pandemiewelle möglichst zu verhindern. - Das Kerngechäft vieler Anbieter, das aufgrund der krisenbedingten Verschiebung klinischer Studien in der Coronavirus-Pandemie in den vergangenen Quartalen deutlich eingebrochen war, beginnt sich zu erholen und hat sich zuletzt weitestgehend wieder normalisiert. - HEUTE konnte Quest Diagnostics in Q3 mit einem bereinigten EPS-Anstieg von 144,9% auf 4,31 USD (Konsens: 3,73 USD) und einem Umsatzplus von 42,5% auf 2,79 Mrd. USD (Konsens: 2,73 Mrd. USD) besser als erwartet abschneiden. - Im Anschluss wurde die Jahresprognose beim EPS auf 9,00 bis 10,00 USD (zuvor: 7,50 bis 9,00 USD) angehoben, während man beim Umsatz nun von 8,8 bis 9,1 Mrd. USD (zuvor: 8,4 bis 8,8 Mrd. USD) ausgeht. Damit liegt man über Konsens, der ein EPS von 8,71 USD und einem Umsatz von 8,74 Mrd. USD vorsieht. Mit dem besser als erwartet ausgefallenen Zahlenwerk und der Prognoseanhebung im Rücken zeigt sich Quest Diagnostics nach einem kurzen Shake-Out zu Handelsbeginn mit relativer Stärke in einem schwächeren Marktumfeld und könnte in den kommenden Handelstagen nun erneut das Jahreshoch ansteuern!
IQVIA Holdings Inc. (6,09%)IQVIA profitiert von hohen F&E-Ausgaben in der Pharmaforschung - Starke Q3-Ergebnisse leiten die Trendfortsetzung ein! IQVIA (IQV) gehört zu den führenden F&E-Dienstleistern für die Pharma- und Biotechbranche. Damit adressiert man einen interessanten Wachstumsmarkt, obwohl die gesamte Branche derzeit unter den Auswirkungen der Coronavirus-Pandemie zu leiden hat, da klinische Studien zu Medikamentenkandidaten zurückgestellt werden. HEUTE macht die Aktie mit dem Breakout auf ein neues Jahreshoch auf sich aufmerksam. Was steckt dahinter? Dank der umfangreichen Services und Dienstleistungen von IQVIA (Patientenrekrutierung, Datenauswertung, Analytik-Lösungen uvm) lassen sich klinische Studie erheblich schneller durchführen. Dies ist für Pharma- und Biotechunternehmen mit erheblichen Zeit- und Kostenvorteilen verbunden. - Die Zahl klinischer Studien steigt dank neuer Verfahren wie CRISPR, Immuntherapieverfahren kontinuierlich an, was Anbietern wie IQVIA mittelfristig starke Wachstumsaussichten verspricht. - Nach dem Abklingen der Coronavirus-Pandemie, die zuletzt für Verzögerungen bei der Durchführung klinischer Studien gesorgt hatte, sollten sich die Auftragsbücher bei IQVIA wieder füllen. - HEUTE konnte IQVIA bei der Vorlage der Q3-Zahlen die Konsenserwartungen von 1,52 USD beim bereinigten Gewinn mit 1,63 USD übertreffen, während die Erlöse mit einem Plus von 0,61% auf 2,79 Mrd. USD (Konsens: 2,75 Mrd. USD) ebenfalls höher als erwartet ausfielen. - Im Anschluss hob man die Jahresprognose an und rechnet nun mit Erlösen von 11,10 bis 11,25 Mrd. USD (zuvor: 11,0 bis 11,1 Mrd. USD) und einem EPS von 6,25 bis 6,35 USD (zuvor: 6,10 bis 6,30 USD). IQVIA kann heute mit dem besser als erwarteten Zahlenwerk und dem optimistischen Ausblick auf ein neues Jahreshoch ausbrechen und sollte nun die Trendfortsetzung einleiten!
O'Reilly Automotive (1,39%)US-Autoersatzteilhändler verzeichnen Nachfrageschub O´Reilly vor Angriff auf 52-Wochenhoch! Viele US-Verbraucher geben mehr für Wartung und Instandsetzung ihrer Gebrauchtwagen aus, was im Vergleich zur Anschaffung eines Neuwagens deutlich günstiger ist. Entsprechend boomt trotz der aktuellen Coronavirus-Pandemie bei Autoersatzteilhändlern wie AutoZone oder Genuine Parts. Vor diesem Hintergrund sollten Trader heute die Aktie von O`Reilly (ORLY) im Blick haben! O´Reilly ist einer der führenden Anbieter von Autoersatzteilen in den USA und sollte daher ebenfalls von steigenden Absätzen profitieren. Zuletzt übertraf man in Q2 mit einem bereinigten EPS von 7,10 USD je Aktie die Konsenserwartungen von 3,90 USD deutlich, nach einem EPS von 4,51 USD im Vorjahresquartal. Auch beim Umsatz schnitt man mit +19,04% besser als erwartet ab. HEUTE melden sich die Experten von Raymond James mit einem Upgrade von "Market-Perform" auf "Outperform" zu Wort, wobei das Kursziel auf 550 USD taxiert wurde. Mit der Hochstufung im Rücken sollte O´Reilly heute aus der mehrtägigen Seitwärtsrange auf ein neues Verlaufshoch ausbrechen und im Anschluss das Jahreshoch ins Visier nehmen!
QUALCOMM Inc. (2,14%)Chipwerte im Haussemodus - Qualcomm nimmt Trendfortsetzung ins Visier! Chip- und Halbleiterwerte wie AMD, NVIDIA oder STMicro gehören derzeit zu den Favoriten auf dem Parkett. Übergeordnet profitiert der gesamte Sektor von der steigenden Nachfrage nach Hochleistungschips für Cloud- und Datacenter-Applikationen, den neuen 5G-Standard aber auch für Consumer Electronics. Hier kristallisiert sich unter anderem Qualcomm (QCOM) als einer der Top-Bullen heraus. - Qualcom profitiert dank seiner Snapdragon-Chipserie vom Rollout der neuen 5G-Smartphone-Generation, da man mit der neuen Chipserie nahezu alle renommierten Hersteller wie Samsung, Motorola, Huawei, Oppo, Google und auch Branchenprimus Apple beliefert. - Auch bei Chiplösungen für VR-Brillen der neuesten Generation ist Qualcomm mit seiner Snapdragon XR2-Plattform präsent und liefert dabei die Hardware für die neue Oculus Quest 2 von Facebook, die für 299 USD in den Handel kommt. - Auch bei Laptops, die mit dem neuen 5G-Mobilfunkstandard ausgerüstet sind, ist Qualcomm als Zulieferer gut aufgestellt, wobei man auch hier mit der Snapdagon 8cx Gen 2 das passende Chip-Quipment für Hersteller wie Acer oder die neueste Surface Pro X 2-Laptop-Serie von Microsoft liefert. - Auch im Gaming-Segment will Qualcomm nun dem Vernehmen nach mit einem eigenen Gaming-Smartphone ganz vorne mitmischen, das in Zusammenarbeit mit Asus Anfang Dezember auf den Markt kommen soll. - Mit dem kürzlich vorgestellten neuen Cloud AI 100 Chip, der im zweiten Halbjahr 2021 eingeführt werden soll, will man nun auch im Serverr-Chip-Markt mitmischen und damit Herstellern wie NVIDIA oder Intel Konkurrenz machen. Technisch befindet sich Qualcomm in einer spannenden Ausgangssituation. Mit dem Breakout auf ein neues Jahreshoch sollte nun die Trendfortsetzung starten!
Infineon Technologies AG (0,86%)Infineon profitiert von anziehender Chipnachfrage und nimmt Breakout auf neues Jahreshoch ins Visier! Chipwerte stehen bei den Investoren weiterhin ganz oben auf der Einkaufsliste. Übergeordnet profitiert der gesamte Sektor derzeit von einer Nachfragebelebung, vor allem in den Bereichen Consum-Electronic und im Automotive-Segment. Dies belegen unter anderem die besser als erwartet ausgefallenen vorläufigen Q3-Zahlen von STMicro. In diesem Zusammenhang sollten Trader auch die Aktie von Infineon im Blick haben! - Infineon ist nach der Übernahme von Cypress Semiconductor der weltweit führende Anbieter von Chip-Lösungen für den Automotive-Bereich. Da sich die Automobilnachfrage in wichtigen Endmärkten wie China (September +9%) zuletzt deutlich erholt hat, dürfte Infineon daher im Automotive-Segment von einer Nachfrage profitieren. - Übergeordnet profitiert Infineon von höheren Chip- und Halbleiterabsätzen durch den Siegeszug der Elektromobilität und anderer Alternativer Antriebe wie Hybrid-Fahrzeugen. So liegt der Chip-Bedarf bei E-Fahrzeugen deutlich höher als bei konventionellen Pkw. Damit sollte Infineon mittelfristig von höheren Chipabsätzen profitieren, da der Kauf von E-Fahrzeugen massiv gefördert wird. - Auch der institutionelle Support für Infineon nimmt weiter zu. So hat soeben die DZ Bank die Einstufung mit "Kaufen" bestätigt und das Kursziel von 26,70 auf 29,00 Euro angehoben. Nachdem der Aufwärtsimpuls nach den besser als erwartet ausgefallenen Q3-Zahlen von STMicro zuletzt überzeugend verteidigt werden konnte, bewegt sich Infineon in einer engen mehrtägigen Range am 52-Wochenhoch. Wird diese Range nach oben verlassen, bietet es sich an, hier mit enger Risikotoleranz auf die Trendfortsetzung zu spielen!
Square (3,82%)Square - Payment-Anbieter profitiert von eCommerce-Boom und nimmt Jahreshoch ins Visier! Neben dem boomenden Online-Handel haben auch EC-Kartenzahlungen und Zahlungen via Smartphone seit Ausbruch der Covid-19-Pandemie stark zugenommen. Profitieren können hiervon Anbieter wie Adyen oder PayPal, die passende Lösungen für den Online-Handel aber auch für stationäre Filialgeschäfte anbieten. Als einer der Top-Bullen erweist sich der US-Konzern Square (SQ), der weniger als 3% vom 52-Wochenhoch entfernt ist und damit zum Sektor-Leader avanciert. - Square ist als Payment-Processing-Spezialist breit aufgestellt und bietet sowohl passende Lösungen für den stationären Einzelhandel als auch eCommerce-Anbieter. In Q2 konnte Square mit einem bereinigten EPS von 18 Cents die Konsenserwartungen von 5 Cents je Aktie deutlich übertreffen. - Im Mobile-Payment-Segment ist Square mit seiner Cash-App einer der beliebtesten Anbieter, wobei man mittlerweile über mehr als 30 Millionen Nutzer verfügt. Via Cash-App lassen sich auch Transaktionen mit Kryptowährungen abwickeln, was Square zuletzt starke Neukundengewinne bescherte. Allein im abgelaufenen Q2 verbuchte man beim Transaktionsvolumen mit Kryptowährungen ein sattes Plus von 600%! - HEUTE melden sich die Experten von Wolffe Research mit einer Hochstufung von "Peer Perform" auf "Outperform" zu Wort, wobei hier ein Kursziel von 195 USD vergeben wurde. Square zeigt sich heute im frühen Handel mit dem Buy-Rating im Rücken deutlich fester. Gelingt der Breakout auf ein neues Jahreshoch, sollte die Trendfortsetzung eingeleitet werden!
Amazon.com (1,54%)eCommerce-Gigant Amazon profitiert vom Stay-at-Home Trend und sollte Zwischenkorrektur nun abschließen! Technologieschwergewichte kamen in den USA zuletzt im Zuge der Marktkorrektur deutlich unter Druck. Nach der mehrwöchigen Korrekturbewegung gibt es mittlerweile bei einigen Werten wieder gute CRV´s für einen Long-Einsiteg. Hier bietet sich heute vor allem die Aktie des eCommerce-Branchenprimus Amazon (AMZN) an! - Der weltweit führende Online-Handler dürfte mittelfristig überdurchschnittlich stark vom Stay-at-Home-Trend profitieren. Viele Verbraucher meiden aufgrund steigender Neuinfektionszahlen die Geschäfte und kaufen lieber über das Internet ein.Dies dürfte den Umsatz beim US-Branchenprimus weiter ankurbeln. - Mit der Cloud-Sparte AWS profitiert Amazon weiterhin vom Digitlaisierungstrend, da vor allem große Unternehmen und auch der Öffentliche Sektor im Zuge der aktuellen Pandemie massiv in Cloud- und Digitalisierungsangebote investieren. - HEUTE meldet sich das Analystenhaus Bernstein mit einem Rating-Upgrade von "Market-Perform" auf "Outperform"zu Wort, wobei das Kursziel auf 3.400 USD taxiert wurde. Mit der Hochstufung im Rücken zeigt sich Amazon im frühen Handel fester und sollte nun die mehrwöchige Korrekturbewegung abschließen können. Long-Positionen lassen sich hier mit einer engen Risikotoleranz im Bereich des gestrigen Tagestiefs absichern!
DEUTSCHE POST AG NA O.N. (1,64%)Deutsche Post - eCommerce-Boom sollte die Aktie auf ein neues Jahreshoch treiben! Im Zuge der Coronavirus-Pandemie verzeichnet der Online-Handel dynamische Zuwächse. Immer mehr Verbraucher ordern ihre Waren über das Internet, um sich nicht beim Einkauf im stationären Einzelhandel mit der neuen Lungenerkrankung zu infizieren. - Die Deutsche Post kristallisiert sich hier als einer der großen Gewinner heraus, zumal der Logistikkonzern von deutlich steigenden Paketvolumina profitieren kann. Angesichts weiter steigender Neuinfektionszahlen dürfte dieser Trend auch in den kommenden Monaten weiter anhalten. - Konzernchef Ralf Appel hatte sich zuletzt Ende August optimistisch gezeigt, dass sich der Boom im Online-Handel weiter fortsetzen dürfte. Nach Aussage des Konzernchefs seien während der Coronavirus-Pandemie teilweise so viele Pakete verschickt worden, wie sonst nur zu Weihnachten. Alles in allem sieht Appel die Deutsche Post außerdem gut gerüstet, um gestärkt aus der aktuellen Krise hervorgehen zu können. - Für die Aktie spricht aktuell auch die starke Branchenstimmung im Logistiksektor. Gestern Abend nach Börsenschluss hatte der US-Logistikkonzern FedEx mit einem deutlich besser als erwartet ausgefallenen Zahlenwerk für das erste Quartal aufwarten können und dabei die Konsenserwartungen deutlich übertroffen. Die Deutsche Post gehört zu den Top-Bullen im DAX30 und ist nur knapp 2% vom Jahreshoch entfernt. Heute zeigt die Aktie in einem durchwachsenen Marktumfeld relative Stärke. Gelingt der Breakout auf ein neues Jahreshoch, bietet es sich an, hier prozyklisch zu folgen!
WACKER CHEMIE O.N. (1,34%)Wacker Chemie schiebt sich ans 52-Wochenhoch! Bei den Zyklikern gehören vor allem die Chemiewerte zu den Favoriten. Neben Lanxess kristallisiert sich hier unter anderem Wacker Chemie als einer der Top-Bullen heraus, wobei die Aktie weniger als 3% vom Jahreshoch entfernt ist. Was ist die Story? - Wacker Chemie ist einer der weltweit führenden Polysilizium-Hersteller. Damit profitiert man vom Ausbau der Solar-Kapazitäten im Zuge der weltweit forcierten Ökostromwende. - Nachdem die Absatzpreise im ersten Halbjahr bei Polysilizium deutlich eingebrochen waren, dürfte sich die Nachfrage nach dem für die Herstellung von Solarzellen und Solarmodulen in den kommenden Quartalen deutlich erholen, womit sich auch das Preisniveau wieder stabilisieren dürfte - Auch im Chemiegeschäft verfügt Wacker Chemie über gute Aussichten. Die Experten von Jefferies hatten kürzlich in einer Studie berichtet, dass sich CEO Staudigl in einer Telefonkonferenz zuversichtlich geäußert habe, dass man in den Chemiesparten ein überdurchschnittliches Wachstum erzielen werde. - Starke Aussichten bieten sich für Wacker Chemie weiterhin aufgrund der weiter robusten Baukonjunktur. Denn der Chemiekonzern gilt als einer der führenden Hersteller von Bausilikonen. - Mit dem Aufstieg von Wacker Chemie vom SDAX in den MDAX dürfte die Aktie verstärkt in den Fokus institutioneller Investoren rücken. Trader haben die Aktie auf der Breakout-Watchlist. Gelingt der Breakout auf ein neues Jahreshoch, sollte hier zeitnah die Trendfortsetzung eingeleitet werden!
KNORR-BREMSE AG INH O.N. (-0,09%)Zyklikler bleiben weiter gefragt - Knorr-Bremse schiebt sich ans 52-Wochenhoch! Zykliker bleiben angesichts der Aussichten auf eine nachhaltige konjunkturelle Erholung nach der Coronavirus-Pandemie weiter gefragt. Neben Schwergewichten aus der Chemie- oder der Autobranche wie Lanxess, BMW oder VW kristallisiert sich Knorr-Bremse als einer der Favoriten heraus und könnte nun zeitnah aus der mehrtägigen engen Konsolidierung auf ein neues Jahreshoch ausbrechen. Was steckt dahinter? - Knorr-Bremse ist einer der weltweit führenden Anbieter von Bremssysteme und Komponenten für Schienenfahrzeuge und profitiert damit von steigenden Investitionen in den Ausbau des ÖPNV. In diesem Zusammenhang erhielt man gestern einen Auftrag zur Ausrüstung von 30 Hochgewichdigkeits-Zügen vom Typ ICE. - Daneben ist Knorr-Bremse auch bei Bremssystemen für Lkw und andere Nutzfahrzeuge einer der führenden Anbieter. Damit sollte man von der sich abzeichnenden Nachfragebelebung im Nutzfahrzeugsektor profitieren. - Nachdem man im ersten Halbjahr aufgrund der aktuellen Krise Rückgänge bei Umsatz und Ergebnis verzeichnet hatte, zeigt man sich für 2020 etwas optimistischer und hob das untere Ende der Prognosespanne leicht an. Dabei rechnet man nun mit einem Umsatz von 5,9 bis 6,2 Mrd. Euro (zuvor 5,8 bis 6,2 Mrd. Euro) und einer operativen Marge von 16,5 bis 17,5% (zuvor: 16,0 bis 17,5%). - Technisch macht Knorr-Bremse einen vielversprechenden Eindruck. Wird die enge Konsolidierung am 52-Wochenhoch nach oben aufgelöst, bietet es sich an, bei einem Breakout auf ein neus Jahreshoch prozyklisch auf der Long-Seite zu folgen!
BRENNTAG AG NA O.N. (0,64%)Brenntag profitiert von Konjunkturaufschwung- Chemiehändler nimmt Jahreshoch ins Visier! Zykliker stehen nach robusten Konjunkturdaten aus China und rückläufiger Euro-Notierungen auch zum Wochenauftakt bei den Investoren weiterhin hoch im Kurs. In diesem Zusammenhang kristallisiert sich vor allem der Chemiesektor als einer der Favoriten heraus, zumal Hersteller wie BASF oder Lanxess überdurchschnittlich stark von der sich abzeichnenden Konjunkturbelebung nachdem krisenbedingten Einbruch in der ersten Jahreshälfte profitieren sollten. Als einer der Favoriten kristallisiert sich in diesem Segment Brenntag heraus! - Der Chemikalienhändler konnte sich in der ersten Jahreshälfte erfolgreich dem schwierigen Marktumfeld entziehen und überzeugte in Q2 trotz eines wechselkursbereinigten Umsatzrückgangs von 12,9% mit einem leichten Anstieg beim bereinigten operativen Gewinn von 4,0% und schnitt damit besser als von Analysten erwartet ab. - Brenntag gelang es erfolgreich, dank Restrukturierungen und Kostensenkungsmaßnahmen erfolgreich gegenzusteuern. Dank der Umsetzung des zu Beginn des Jahres gestarteten "Project Brenntag" will man die Grundlage für ein nachhaltiges Ergebniswachstum für die kommenden Jahre legen. Zieht die Chemikalien-Nachfrage im Zuge des Wirtschafts-Ramp-Ups in den kommenden Quartalen wieder an, sollte Brenntag daher dank Margenverbesserungen überdurchschnittlich stark profitieren können. - Der institutionelle Support für Brenntag nahm zuletzt weiter zu, wobei am vergangenen Freitag Mainfirst die Einstufung mit "Buy" bestätigt und das Kursziel von 56 auf 66 Euro angehoben hatte. Dabei zeigten sich die Experten optimistisch bezüglich der weiteren Profitabilitätsentwicklung des Chemiekalienhändlers. Brenntag konsolidiert in einer mehrwöchigen Seitwärtsrange und ist knapp 4,6% vom Jahreshoch entfernt. Gelingt es der Aktie, den kurzfristigen Abwärtstrend auf Schlusskursbasis nachhaltig zu überwinden, sollte hier zeitnah der Angriff auf das Jahreshoch eingeleitet werden!
VONOVIA SE NA O.N. (1,90%)Vonovia - Breakout auf neues Allzeithoch sollte die Trendfortsetzung einleiten! Immobilienwerte gehören weiterhin zu den technisch stärksten Aktien auf dem Parkett. Fundamental profitiert der gesamte Sektor weiterhin von steigenden Mieten und der anziehenden Nachfrage nach bezahlbarem Wohnraum vor allem in den Ballungszentren. Als Sektorleader kristallisiert sich am deutschen Markt vor allem Vonovia heraus. Der Wohnimmobilienkonzern mit seinen mehr als 400.000 Wohneinheiten ist bestens positioniert, um von steigenden Mietpreisen und sinkenden Leerstandsquoten profitieren zu können. Im ersten Halbjahr überzeugte man zuletzt mit einem starken Ergebnisplus von 11,0% beim bereinigten operativen Gewinn (FFO I), wobei man im Anschluss die Jahresprognose bestätigt hatte. Frische Impulse erhofft man sich vor allem von der weiteren Expansion im europäischen Ausland,. Hier hatte man sich vor allem in Schweden mit Zukäufen (Victoria Park und Hembla) zuletzt deutlich verstärkt, und ist auch in Österreich dank der Buwog-Übernahme positioniert. Da sich die Rahmenbedingungen auf in Deutschland durch gesetzliche Vorgaben (Stichwort Mietpreisbremse, Mietendeckel in Berlin) zusehends eintrüben, macht der Ausbau des Auslandsgeschäfts strategisch Sinn. HEUTE melden sich die Experten von Goldman Sachs mit einer Kurszielanhebung von 68,20 auf 81,10 Euro zu Wort, wobei die Einstufung mit "Conviction Buy" bestätigt wurde. Mit dem Newsimpuls im Rücken kann Vonovia heute aus einer engen mehrtägigen Seitwärtsrange auf ein neues Jahreshoch ausbrechen und sollte nun die Trendfortsetzung einleiten!