FTAI Infrastructure Inc (9,10%)FTAI Infrastructure Inc. (FIP): CEO und CFO kaufen Aktien für insgesamt 2,7 Mio. USD! FTAI Infrastructure Inc. (FIP) hat sich auf den Erwerb, die Entwicklung und den Betrieb kritischer Infrastrukturanlagen in Nordamerika spezialisiert. Das Unternehmen konzentriert sich auf Sektoren mit hohen Eintrittsbarrieren, insbesondere in den Bereichen Schienenverkehr, Energie und Logistik. Am 08. Mai hat der Konzern einen robusten Bericht für das 1. Quartal präsentiert. Demnach ist der Umsatz im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 16,5 % auf 96,16 Mio. USD gestiegen und beim EPS gab es eine Verbesserung von -0,64 USD auf -0,09 USD. Zugleich wurde ein Nettogewinn in Höhe von 109,7 Mio. USD ausgewiesen, welcher allerdings durch einen einmaligen Erlös von rund 120 Mio. USD aus der Long-Ridge-Transaktion beeinflusst wurde. Ohne diesen Sondereffekt hätte das operative Ergebnis einen leichten Verlust ausgewiesen. Das bereinigte EBITDA betrug 155,2 Mio. USD. Am 6. Mai 2025 erklärte der Vorstand eine Dividende von 0,03 USD je Aktie, zahlbar am 27. Mai 2025 an Aktionäre, die am 19. Mai 2025 registriert sind. Auf die positiven Tendenzen reagierte das Management damit, dass der CEO und CFO Aktienkäufe getätigt haben. Am 20. Mai erwarb CEO und Präsident Kenneth Nicholson 500.000 Aktien zu einem Durchschnittspreis von 5,22 USD pro Aktie, was einer Investition von etwa 2,61 Mio. USD entspricht. Er hält dadurch mittlerweile 1.088.582 Aktien. Drei Tage später, am 23. Mai, kaufte CFO Carl Fletcher IV 20.000 Aktien zu einem Durchschnittspreis von 5,33 USD pro Aktie. Er investierte 106.600 USD und hat dadurch zugleich seine ersten 20.000 Aktien gekauft.
Constellation Energy Corp. (2,77%)USA vor Energie-Revolution: Warum Strom zum entscheidenden Wettbewerbsfaktor wird und die US-Energie-Zukunft nuklear ist! Ich sehe hier eine dramatische Verschiebung der globalen Machtverhältnisse. Während China seine Stromproduktion seit 2005 von 2.500 TWh auf über 9.000 TWh katapultiert hat, stagnieren die USA seit 2010 bei mageren 4.000 TWh. Europa – mit ihrer angeblichen Green-Energy-Trendwende? Völlig abgehängt bei 2.700 TWh! Diese Energielücke wird zum kritischen Engpass für die KI-Revolution. Jeder ChatGPT-Request, jedes NVIDIA-Rechenzentrum und jede autonome Tesla-Fahrt verschlingt massiv Strom. Die Zukunft ist mega-elektrisch – und die USA müssen jetzt handeln! Nuklearenergie als zuverlässige Grundlast kombiniert mit erneuerbaren Energien ist aktuell wohl die einzige Lösung, um schnell aufzuholen. Daher werden Unternehmen wie NextEra Energy, Constellation Energy, Oklo, Centrus oder sogar Microsoft mit ihren Rechenzentrum-Investitionen zu den großen Gewinnern gehören. Wer heute in US-Energieinfrastruktur investiert, positioniert sich für die nächste industrielle Revolution. China zeigt den Weg – doch ohne Nukleartechnologie hat Amerika keine Chance! Der KI-Boom scheitert ohne Stromrevolution – die USA müssen ihre Energieproduktion verdoppeln oder China übernimmt das Feld. Investoren sollten jetzt auf US-Nuklear- und Infrastruktur-Aktien setzen, bevor der Energie-Engpass offensichtlich wird!
PFISTERER Holding SE (1,24%)Pfisterer: Der Auftragseingang explodiert um 35,4 % - das Goldene Zeitalter der Stromnetz-Investitionen ist eingeläutet. Die Favoritenalternative startet durch! Die Aktie von Pfisterer (i) hatte ich am 14.05.2025 - am Tag des IPOs - im TraderFox Trading-Room ausführlich vorgestellt, weil der Konzern aus meiner Sicht eine gute Alternative zu Siemens Energy sowie Friedrich Vorwerk war. Beide Aktien entwickelten sich mit +60 % und über +100 % seit Anfang 2025 exzellent, weil sie vom massiven Investitionsvolumen in die Stromnetze profitieren. Allein Deutschland dürfte bis 2045 einen mittleren dreistelligen Milliarden-Euro-Betrag aufwenden, da der Offshore erzeugte Strom aus dem Norden in die Industriestandorte im Westen sowie Süden verteilt werden muss und der Energiehunger wächst. Die Verteilernetze sollten wegen mehr erneuerbarer Energien, Wärmepumpen sowie Elektroautos modernisiert werden, um langfristig standhaft zu bleiben. Pfisterer erwartet über die nächsten Jahre ein Marktwachstum von 11 bis 12 % p.a. und bietet Lösungen für Isolieren und Verbinden elektrischer Leiter für die Schnittstellen in Stromnetzen. Dazu gehören Kabelendverschlüsse, Verbindungsmuffen, Linkboxen, Niederspannungsverteiler und Anschlusstechniken für Mittelspannungsnetze. Kurz: Pfisterer hilft elektrische Energie von A nach B zu bringen. „Wir sind ein großer Nutznießer des Umstandes, dass sich weite Teile der Weltgemeinschaft das Ziel gegeben haben, bis 2050 klimaneutral Energie zu produzieren", so der CEO. Zudem spielt der wachsende Energiehunger, wie durch Data Center dem Konzern in die Hände. Am 27.05.2025 kamen die Zahlen zum 1. Quartal. Der Umsatz stagnierte wegen einer Standortverlagerung. Der Nettogewinn kletterte um 10 % auf 11,7 Mio. Euro. Doch der Auftragseingang zeigt mit einem 35,4%igen Anstieg auf 144,2 Mio. Euro den Nachfrageboom. Der Orderbestand kletterte um 44,9 % auf 285,3 Mio. Euro. Damit wird über die nächsten Quartale ein Wachstum stattfinden. Der charttechnische Ausbruch der letzten Tage ist gut untermauert. Die Aktie wird wegen der Adressierung des Megamarktes Strominfrastrukturausgaben sicherlich weiter gespielt werden!
Vossloh AG (7,64%)Vossloh: Der Top-Profiteur des Infrastrukturprogramms hat einzigartige Wettbewerbsvorteile mit dem Hochgeschwindigkeitsschleifen! Über gut 12 Jahre stellt Deutschland mit dem Sondervermögen für Infrastruktur einen gigantischen Kapitalberg von 500 Mrd. Euro bereit, der vor allem in die Modernisierung sowie den Ausbau der Verkehrswege fließen wird. Ein gehöriger Batzen wird der Schieneninfrastruktur zugute kommen. Die Deutsche Bahn hat allein über zehn Jahre einen Finanzbedarf von 290 Mrd. Euro angemeldet. Vossloh als Anbieter von Betonschwellern, Weichen, Signaltechnik sowie Wartungsservices ist der Top-Profiteur. Das hat mehrere Gründe. Erstens erzielt Vossloh schon 14 % der Erlöse in Deutschland. Zweitens ist die Deutsche Bahn ein Kunde. Mit der Deutsche Bahn besteht schon ein Rahmenvertrag über mindestens 600 Weichen über vier Jahre. Dieser könnte deutlich ausgeweitet werden. Drittens bietet Vossloh das Hochgeschwindigkeitsschleifen an, was der Konzern selbst entwickelt hat. Damit verfügt Vossloh über einen Wettbewerbsvorteil, der noch unterschätzt ist. Denn der Konzern kann die Schienen mit 80 km/h schleifen, während die konventionellen Anbieter nur auf 5 bis 6 km/h kommen. Dabei können die Schleifzüge im regulären Fahrplan der Bahn eingesetzt werden, ohne dass Streckensperrungen erforderlich sind. Der Verkehr kann rollen, die Wartung wird tagsüber oder in der Nacht durchgeführt. Zugleich verlängert sich die Lebensdauer von Schienen. Die Aktie bricht am 26.05.2025 auf ein neues 52-Wochenhoch aus. Das Leadership-Profil wird bestätigt. Die Jefferies-Analysten taten ihr Übriges und erhöhten das Ziel von 55 Euro auf 85 Euro.
Shopify Inc. (3,74%)Shopify stellt neue KI-Funktionen vor – Goldman Sachs rechnet mit weiteren Marktanteilsgewinnen in volatilen Zeiten! Shopify (SHOP) kontrolliert bereits 12 % des US-Onlinehandels und hat eine 849 Mrd. USD große globale Marktchance erst zu etwa 1 % durchdrungen. Die am 12. Mai angekündigte Aufnahme in den NASDAQ 100-Index liefert neuen Rückenwind. Zudem hat das Management die Plattform genau für die aktuell herausfordernden Zeiten entwickelt und auch Goldman Sachs rechnet mit einem von 130 auf 120 USD (Buy) gesenkten Kursziel mit weiteren Marktanteilsgewinnen in volatilen Zeiten. Alle sechs Monate werden 100 bis über 150 Produktinnovationen veröffentlicht. Am 21. Mai wurde mit der Summer Edition 2025 der AI Store Builder vorgestellt, der Onlineshops allein mit Stichwörtern erstellt und über Storefront MCP gibt es KI-Agenten für die Betreuung der Kunden in natürlicher Sprache. Über den Early Access des Shopify Catalog wird etwa schon mit Perplexity zusammengearbeitet, um die Shopify-Produkte nicht nur direkt in den Onlineshops, sondern auch über KI-Shopping-Chats anzuzeigen und zu verkaufen. Mit der Knowledge Base App lässt sich steuern, welche FAQ-Antworten die KI-Systeme zu eigenen Richtlinien wie etwa Rückgabe oder Versand geben und wie die Marke in den Chats präsentiert wird. Das 1. Quartal lieferte ein Umsatzplus von 27 % sowie einen Anstieg von 22,8 % beim Bruttowarenvolumen auf 74,75 Mrd. USD, das im B2B-Bereich sogar um 109 % zulegen konnte. Immer gefragter sind Shop Pay für gespeicherte Zahlungsinformationen und auch die Verfügbarkeit des Zahlungsabwicklungssystem Shopify Payments konnte auf 39 Märkte fast verdoppelt werden. Im laufenden 2. Quartal sollen die Erlöse im mittleren 20 %-Bereich steigen können. Die Aktie könnte im freundlicheren Marktumfeld wieder zum 52-Wochenhoch tendieren.
The Walt Disney Co. (0,66%)Hollywood feiert Rekordstart am Memorial-Day-Wochenende – gut für Disney (i)! Ein unerwartetes Dreamteam aus Disneys (i) Live-Action-Remake Lilo & Stitch und dem letzten Teil der Mission: Impossible-Reihe mit Tom Cruise hat den US-Kinos das umsatzstärkste Memorial-Day-Wochenende aller Zeiten beschert. Laut Comscore (SCOR) spielte Lilo & Stitch allein in den USA rund 183 Mio. USD ein. International kamen weitere 158,7 Mio. USD hinzu – ein globales Gesamtergebnis von beeindruckenden 341,7 Mio. USD innerhalb von nur vier Tagen. Damit avancierte der Film zum weltweit meistgesehenen Titel des Wochenendes. Auch Mission: Impossible – The Final Reckoning legte fulminant los: Mit einem Einspielergebnis von 77 Mio. USD in den USA und 127 Mio. USD weltweit stellte der Film einen neuen Franchise-Rekord für das Eröffnungswochenende auf – und das, obwohl der Kinostart in China erst am 30. Mai erfolgt. Beide Blockbuster trugen maßgeblich dazu bei, dass die Gesamteinnahmen an den US-Kinokassen an diesem Feiertagswochenende auf rund 325 Mio. USD stiegen – und damit das bisherige Memorial-Day-Rekordwochenende aus dem Jahr 2013 (314,3 Mio. USD) übertrafen. Branchenexperten wie Comscore-Analyst Paul Dergarabedian sehen darin ein starkes Signal für die bevorstehende Sommersaison und einen wichtigen Meilenstein auf dem Erholungspfad der Filmindustrie nach den streikbedingten Produktionsausfällen im Vorjahr. Mit bisher 3,07 Mrd. USD liegen die US-Kinoeinnahmen 2025 rund 21 % über dem Vorjahreswert – aber noch immer 29 % unter dem Vorkrisenniveau.
Süss MicroTec SE (4,57%)SÜSS MicroTec SE: Komplettierung des Hybrid-Bonding-Portfolios weckt Wachstumsfantasien! SÜSS MicroTec (i.) ist gemäß den Daten vom 08. Mai mit einem starken 1. Quartal ins Geschäftsjahr 2025 gestartet. Trotz globaler Unsicherheiten, insbesondere durch angekündigte US-Zölle, hat der Konzern die Prognose für das Gesamtjahr 2025 bestätigt.
Range Resources Corp. (0,70%)Niedrige Erdgaslagerbestände könnten der Aktie von Range Resources zu weiterem Aufschwung verhelfen — Ausbruch aus Tasse mit Henkel-Formation? Range Resources ist ein Erdgasproduzent, der vorwiegend in den Appalachen tätig ist und eine Marktkapitalisierung von 9,50 Mrd. USD aufweist. Im Gegensatz zu den meisten Rohstoffen, deren Preise global recht ähnlich sind, war dies aufgrund der schwierigeren Transportfähigkeit bei Erdgas immer etwas anders, und in den USA waren die Preise immer äußerst niedrig. Die zunehmenden Exporte von Flüssigerdgas aus den USA u. a. nach Europa tragen nun aber auch hier zu starken Preisaufschwüngen bei. Dabei wurde das Geschäft von Range Resources im jüngsten Quartal durch den ungewöhnlich kalten La-Nina-Winter gestützt. Meine Vermutung ist, dass dadurch die Lagerbeständen auf breiter Front gedrückt wurden, was letztlich im Laufe des Jahres zu höheren Erdgaspreisen führen könnte. Am 23. April hat das Unternehmen starke Zahlen zum 1. Quartal vorgelegt, wobei noch wichtiger ist, dass der Cashflow sprudelt und 183 Mio. USD erreichte. Das Geld wird aktuell für den weitern Abbau der Schulden, Aktienrückkäufe und Dividenden verwendet. Betont wurde, dass man es aktuell sehr gut schaffe, das Produktionswachstum mit niedrigen Reinvestitionsraten und einer effizienten Kapitalallokation aufrechtzuerhalten. Am 23. Mai hob die Bank of America das Ziel für die Aktie von 45 USD auf 47 USD an und stufte Range Resources weiterhin mit "Buy“ ein. Die Aktie ist zwar volatil, dich mir gefällt die aktuelle enge Konsolidierung. Wenn es hier über 40 USD geht, kann man einen Einstieg in Erwägung ziehen würde, mit Risikobegrenzung bei etwa 37,50 USD. (RRC)
Tesla Inc. (1,24%)Tesla (TSLA): Musks Fokus auf Kerngeschäft und Robotaxi-Rollout treiben Aktienkurs! Ich sehe in Teslas aktueller Entwicklung mehrere positive Katalysatoren. CEO Elon Musk hat sich klar zu seiner langfristigen Führungsrolle bei Tesla bekannt – ein wichtiges Signal für Investoren, die seine Ablenkungen durch Nebenprojekte und politische Aktivitäten mit Sorge betrachteten. Besonders bemerkenswert ist seine Ankündigung, politische Ausgaben zu reduzieren, was potenzielle Markenprobleme durch seine kontroverse Rolle in der Trump-Administration mildern könnte. Der eigentliche Kursfaktor liegt jedoch in den konkreten Plänen für den Robotaxi-Service in Austin. Musks vorsichtiger, aber ambitionierter Ansatz – beginnend mit nur wenigen Fahrzeugen unter menschlicher Aufsicht und einer Skalierung auf "Hunderttausende" bis Ende 2026 – schafft einen überprüfbaren Fahrplan. Seine Aussage, dass "nur Autonomie und Optimus zählen", verdeutlicht Teslas strategische Ausrichtung jenseits des traditionellen Automobilgeschäfts, was auch mich persönlich sehr optimistisch stimmt! Musks Konzentration auf Tesla und der schrittweise Robotaxi-Rollout in Austin schaffen einen greifbaren Wachstumspfad, der das Vertrauen der Investoren stärkt. Die Reduzierung von Musks politischem Engagement könnte potenzielle Markenrisiken mindern und den Fokus zurück auf Teslas technologische Führungsposition in den Bereichen Autonomie und Robotik lenken!
NuScale Power Corp (16,25%)Trump setzt auf Atomkraft – US-Nuklearaktien legen kräftig zu! Die Aktien der US-Atomindustrie erlebten am 22. Mai einen deutlichen Kurssprung, nachdem ein Reuters-Bericht durchgesickert war, wonach Präsident Donald Trump in Kürze eine Reihe präsidialer Anordnungen zur Förderung der Nuklearbranche unterzeichnen will. Laut mit der Angelegenheit vertrauten Kreisen sollen die Dekrete bereits am Freitag verabschiedet werden und insbesondere den Genehmigungsprozess für neue Reaktoren vereinfachen sowie kritische Lieferketten für Brennstoffe stärken. Ziel sei es, die Wettbewerbsfähigkeit der heimischen Atomindustrie gegenüber China und Russland deutlich zu erhöhen. Die Reaktion der Börse ließ nicht lange auf sich warten: In nachbörslichen Handelssitzungen stiegen die Aktien von Lightbridge, NuScale Power legte ebenfalls zu, während Centrus Energy sogar einen Zuwachs von 12 % verzeichnete. Auch der ETF VanEck Uranium & Nuclear, der mehrere Unternehmen aus dem Uran- und Reaktorsektor bündelt, kletterte um 2 %. Besonders brisant: Ein Entwurf der Anordnungen sieht vor, den „Defense Production Act“ – ein Notstandsgesetz aus der Zeit des Kalten Krieges – zu aktivieren, um eine nationale Notlage im Hinblick auf die starke Abhängigkeit der USA von russischer und chinesischer Uranveredelung und Reaktortechnologie auszurufen. Ein politisches Signal mit klarer wirtschaftlicher Stoßrichtung.
PVA TePla AG (11,94%)PVA Tepla: Laut Deutsche Bank hat die Aktie 60%iges Potenzial. Upgrade auf Kaufen! Was könnte dahinterstecken? Die Deutsche Bank kam am 23.05.2025 mit einem markanten Buy-Rating für PVA Tepla (i) (WKN 746100) heraus. Die Aktie wurde von Halten auf Kaufen hochgestuft. Das Ziel erhöhten die Analysten von 14,50 Euro auf 26 Euro und sehen ein 60%iges Potenzial. Bei Metrologiesystemen nehme die Dynamik zu und PVA sei gut positioniert, um ab 2026 strukturell höhere Erträge zu erzielen, so die Analysten. - PVA Tepla ist ein Entwickler und Anbieter von Kristallzuchtanlagen. Was jedoch der neue Wachstumsbereich ist, sind Metrologiesysteme für die zerstörungsfreie Inspektion von Halbleitern. PVA nimmt dabei eine führende Rolle ein, profitiert vom Automatisierungstrend, komplexeren Chips sowie dem Ausbau der weltweiten Fertigungskapazitäten für Halbleiter. - Asien ist ein Wachstumsmarkt und auch die USA sollen stärker adressiert werden. Wie PVA im jüngsten Conference Call betonte, ist die Nachfrage nach Metrologiesystemen seitens der führenden Chipunternehmen stark. Derzeit ist man in mehrere Qualifizierungsprozessen mit Kunden in Asien, wozu auch zwei große Player gehören sollen. Ein wichtiger Schritt, die "Order Evaluation" steht als nächster Schritt an. PVA könnte damit über die anstehenden Quartale eine deutliche Belebung seines Ordereingangs verzeichnen. - 2025 wird noch ein Übergangsjahr mit Erlösen von 260 bis 280 Mio. Euro sowie einem EBITDA von 34 bis 39 Mio. Euro. Das EPS könnte um 0,83 Euro landen. Ab 2026 soll das Momentum zunehmen und sich über 2027ff entfalten. Das EPS sollte auf 1,04 Euro und 1,45 Euro bis 2027 anziehen. PVA Tepla ist eine spannende Story, um auf den industriellen Boom bei Metrologiesystemen zu setzen, wo man ein starkes Momentum hat, welches zunehmen dürfte. Die Aktie wird mit einem Breakout um 17,50 Euro auch charttechnisch bullischer!
Penn National Gaming Inc. (0,91%)PENN Entertainment Inc. (PENN): Insiderkäufe im Mai summieren sich bereits auf 707.822 USD Gemäß des an 08. Mai präsentierten Quartalsberichts konnte PENN Entertainment Inc. (PENN) im 1. Quartal im Vergleich zum Vorjahreszeitraum einen Umsatzanstieg um 4 % auf 1,6725 Mrd. USD erzielen und das angepasste EPS von -0,79 USD auf 0,25 USD verbessern. Trotz wetterbedingter Beeinträchtigungen zu Jahresbeginn zeigte sich das Kerngeschäft stabil, insbesondere in Märkten ohne neue Konkurrenz. CEO Jay Snowden betonte die Widerstandsfähigkeit der Standorte und hob die Bedeutung des Kundenbindungsprogramms PENN Play sowie Investitionen in Gastronomie und Unterhaltung hervor, die zu einer starken Kundenbindung beigetragen haben. Die Experten hatten hingegen für das 1. Quartal mit einem Umsatz in Höhe von 1,70 Mrd. USD und EPS in Höhe von -0,18 USD gerechnet.
Atour Lifestyle Holdings Limited (8,71%)Atour Lifestyle überzeugt mit starken Quartalszahlen und kündigt Aktienrückkaufprogramm — Aktie mit neuem Allzeithoch! Im Blick sollt man weiterhin Atour Lifestyle aus China haben. Die Aktie ist erst seit Ende 2002 an der Nasdaq gelistet und bricht jetzt aus einer Base aus. Bei dem Unternehmen handelt es sich um einen Hotelkettenbetreiber, der in China über 1.530 Hotels verwaltet, wobei die Zielgruppe die gehobenen Mittelklasse ist. Das Unternehmen, über das ich ich Anfang des Jahres ausführlich im Tenbagger-Magazin berichtet habe, hat am 22. Mai seine Q1-Zahlen vorgelegt. Der Umsatz lag mit 1,91 Mrd. RMB leicht über dem Konsens von 1,88 Mrd. RMB. Für das Gesamtjahr wird mit einem Umsatzwachstum von 25 bis 30 % gerechnet. Das Unternehmen hat allein im letzten Quartal 121 neue Hotels eröffnet, wobei nun 1.727 Hotels in Betrieb sind. Da man über 700 Hotelprojekte in der Pipeline hat, dürfte das hohe Wachstum weitergehen. Angekündigt wurde zudem ein Aktienrückkaufprogramm in Höhe von 400 Mio. USD. Die Aktie hat über die letzten Monate eine Base gebildet. Mit den Q1-Zahlen wurde diese verlassen und ein neues Allzeithoch bei 35 USD getestet. Hier kann man nun auf einen weiteren Anstieg spekulieren. (ATAT)
Autodesk Inc. (2,94%)Autodesk: 1. Quartal mit anhaltender Geschäftsdynamik und zweigrößtem Deal der Firmengeschichte! Autodesk (ADSK) verzeichnet trotz der herausfordernden Makroumfelds keine Abschwächung der Geschäftsdynamik. Geboten werden Design- und Simulationstools für die Branchen Bauwesen, Industrie oder die Medien- und Filmebranche fokussiert. Mit dem weltweit führenden Infrastrukturunternehmen AECO wurde kürzlich mit dem sechsten langfristigen EBA-Vertrag (Enterprise Business Agreement) der zweitgrößte Deal der Firmengeschichte abgeschlossen. Im Fokus stehen weiterhin die Verbesserung der Cloud, Plattform und KI sowie die Optimierung von Marketing und Vertrieb. Starboard Value drängt mit einer Beteiligung von rund 500 Mio. USD aktiv auf Veränderungen und hält eine operative Marge von 45 % bis zum Geschäftsjahr 2028 für möglich (37 % im letzten Quartal). Im April wurde eine Kooperationsvereinbarung getroffen, bei der Starboard zwei unabhängige Direktoren in den Verwaltungsrat bringt und auf aggressive Maßnahmen verzichtet. Autodesk kündigte im Februar bereits einen Restrukturierungsplan und die Entlassung von 9 % der Belegschaft an. Zudem soll die Umstellung auf jährliche Abrechnungen bei Mehrjahresverträgen der Free Cashflow und zusätzliche Geschäftsabschlüsse gefördert werden. Mit einem Umsatzplus von über 15 % und einer Nettogewinnsteigerung von knapp 23 % wurden die Erwartungen im 1. Quartal übertroffen. Die verbleibenden Leistungsverpflichtungen (RPO) stiegen um 21 % auf 7,2 Mrd. USD. Oppenheimer hebt das Kursziel von 300 auf 350 (Outperform) an. Kurzfristig verbesserte Währungseffekte, aber auch zusätzliche Vorsicht angesichts des Makroumfelds fließen in die auf für das Fiskaljahr 2026 auf 13 bis 20 % angehobene Wachstumsprognose ein. Hier rechnet der Analystenkonsens bisher mit dem unteren Ende. Auch der Nettogewinn dürfte mit 9,50 bis 9,73 USD je Aktie (Konsens: 9,51 USD) höher ausfallen als bisher angenommen. Die Aktie steht vor neuen Kaufsignalen.
Serve Robotics Inc (2,40%)Serve Robotics will bis Jahresende 2.000 Roboter einsetzen - Cantor Fitzgerald sieht 70 % Kurspotenzial! Serve Robotics, das erst seit letztem Jahr an der Börse ist, beschäftigt sich mit der Entwicklung von selbstfahrenden Lieferrobotern basierend auf KI. Das Unternehmen entwirft emissionsfreie Roboter, die unter anderem Essen ausliefern. Man hat eine Partnerschaft mit Uber Eats. Zwar hat man bei den Ergebnissen zum 1. Quartal Anfang Mai die Schätzungen verführt. Doch bis zum Jahresende will man 2.000 Roboter einsetzen, so das Management. Wenn das Unternehmen das wirklich schafft, dann dürfte das Wachstum kräftig anziehen. Aktuell hat man 250 Roboter fertiggestellt. Doch wenn man die vollen 2.000 Stück schaffen sollte, dann würde man einen Umsatz von 60 bis 80 Mio. USD generieren. Im letzten Quartal hat man 440.000 USD erwirtschaftet. Am 22. Mai hat Cantor Fitzgerald die Aktie mit „Overweight“ aufgenommen und einem Kursziel von 17 USD. Das ergibt vom aktuellen Niveau ein Potenzial von gut 70 %. Die Aktie notiert bei 9,80 USD und könnte mit dem Buy-Rating im Rücken die zuletzt ausgebildete Base nach oben verlassen. (SERV)
Magnite Inc. (-0,46%)Magnite wird Schlüsselpartner für Amazon-Werbung auf Fire TV – Craig-Hallum sieht Aufwärtspotenzial von über 50 %! Magnite (MGNI) hat sich im programmatischen Werbemarkt als führende unabhängige Sell-Side-Plattform (SSP) etabliert. Damit fungiert das Unternehmen als Schnittstelle zw. Publishern und Werbetreibenden. Angeboten werden Dienstleistungen, mit denen Publisher wie Internetportale, Websites, soziale Medien, Apps und Streamingplattformen ihre freien Werbeflächen automatisiert verkaufen können. Ab Juli soll speziell für den Connected TV-Markt (CTV) SpringServe der nächsten Generation auf den Markt kommen. Dabei werden bisher unabhängige Ad Server (für die Auslieferung und Messung von Werbeanzeigen) und die SSP-Technologie (zur programmatischen Vermarktung von Werbeplätzen) für mehr Kontrolle und Transparenz in einer Lösung zusammengeführt. Fortschritte gibt es bei der von Magnite unterstützten internen Werbeplattform von Netflix und auch Pinterest wählte Magnite im Mai als exklusive SSP aus. CEO Michael Barrett spricht nun von einem „bahnbrechenden“ Kartellurteil gegen Google wegen der Ausnutzung der Marktmacht in der digitalen Werbetechnologie. Magnite könnte besseren Zugang zum offenen Web erhalten und seine Monetarisierung und Marktanteile im nächsten Jahr „deutlich“ ausbauen. Google hält derzeit über 60 % im entsprechenden Display- und Videomarkt (DV+), während Magnite als Nummer zwei einen mittleren einstelligen Anteil beansprucht. Am 20. Mai wurde eine vertiefte Partnerschaft mit Amazon Publisher Services (APS) verkündet, wodurch für Magnite der Zugang auf das gesamte Streaming-TV-Werbeinventar auf Fire TV-Geräten erweitert wird. Dazu zählen auch bisher exklusive und originäre Amazon-Produktionen. Craig-Hallum sieht hier mit einer Kurszielanhebung von 20 auf 24 USD (Buy) und einem Aufwärtspotenzial von über 50 % zusätzliche Wachstumschancen. Die Aktie ist mit einem KGV von 17,8 attraktiv bewertet. Die Erlöse sollen von 657,6 Mio. USD in diesem Jahr bis 2027 auf 1,15 Mrd. USD zulegen. Die Aktie konsolidiert nach der Zurückeroberung des GD 200 nun in einer Base.
Multitude AG (5,11%)Multitude AG: Hohe Dividendenrendite und Aussicht auf steigende Gewinne! Angesichts der positiven Geschäftsentwicklung hat Multitude auch die Prognose für das Gesamtjahr 2025 angehoben.
Chefs Warehouse Inc. (-0,19%)Chefs Warehouse dürfte seinen Marktanteil weiter ausbauen können — Aktie vor Ausbruch auf Allzeithoch! Chefs Warehouse ist ein Lebensmittelgroßhändler, der sich vor allem auf Restaurants, Hotel und Resorts spezialisiert hat. Mit seinem breit aufgestellten Portfolio, das zum Beispiel Fleisch, Fisch sowie Obst, aber auch Trüffel oder spezielle Käsesorten abdeckt, kann das Unternehmen aktuell von steigenden Besucherzahlen profitieren. Das Unternehmen verfügt über einen Marktanteil von etwa 13 % bei den 35 % der führenden unabhängigen Restaurants in Nordamerika. Dabei denke ich, dass Chefs Warehouse seinen Marktanteil zukünftig weiter wird steigern können. So verfolgt das Unternehmen eine Akquisitionsstrategie und hat kleinere Konkurrenten, die in den letzten Jahren mit dem Hochzinsumfeld zu kämpfen hatten, aggressiv aufgekauft. Die Branche ist extrem fragmentiert, was meines Erachtens weiter erhebliche Konsolidierungsmöglichkeiten bietet. Dies sollte in Zukunft zu Marktanteilsgewinnen führen. Am 30. April kamen die letzten Zahlen. Mit einem Umsatzwachstum von 8,7 % auf 950 Mio. USD lag man über den Markterwartungen, wobei die Prognose für das Gesamtjahr bestätigt wurde. Interessant finde ich, dass das Unternehmen die Einführung digitaler Plattformen weiter vorantreibt, was mittelfristig die Margen verbessern dürfte. Die Aktie konnte seit den Q1-Zahlen hohes Momentum aufbauen und nähert sich dem Allzeithoch bei 68 USD. Ich denke, der Aktie könnte zeitnah der Base-Breakout gelingen. (CHEF)
Genfit S.A. (8,26%)Genfit S.A.: Ipsen zahlt im Rahmen der Lizenz- und Kooperationsvereinbarung eine Meilensteinzahlung in Höhe von 26,5 Mio. Euro! Genfit S.A. (i.) ist ein französisches Biotechnologieunternehmen, das sich auf die Entwicklung innovativer Therapien für Lebererkrankungen spezialisiert hat. Besonders im Fokus stehen seltene, schwer behandelbare Krankheiten wie das akute-auf-chronische Leberversagen (ACLF) sowie die primäre biliäre Cholangitis (PBC). Für Anleger ist Genfit ein potenziell interessanter, aber auch risikobehafteter Titel im Biotechnologiesektor. Der Biotech hat am 21. Mai verkündet, dass Iqirvo von Ipsen in Italien für die Behandlung der primär biliären Cholangitis (PBC) die Preis- und Erstattungszusage erhalten hat. Dieser wichtige Schritt ermöglicht eine neue Meilensteinzahlung in Höhe von 26,5 Millionen Euro im Rahmen der Lizenz- und Kooperationsvereinbarung mit Ipsen, die nach Preisfestsetzung und Kostenerstattung für Iqirvo (Elafibranor) in drei wichtigen europäischen Märkten fällig wird. Er ermöglicht es Genfit, die Produktpipeline im Bereich des akuten onkologischen Leberversagens (ACLF) und anderer lebensbedrohlicher Erkrankungen weiter voranzutreiben. Meilensteinzahlungen im Rahmen der Lizenz- und Kooperationsvereinbarung mit Ipsen sind nicht im Leistungsumfang der Lizenzfinanzierungsvereinbarung mit HCRx4 enthalten. Genfit S.A. hat durch diese Nachricht den Ausbruch über eine Widerstandslinie eingeleitet. Dieses Kaufsignal könnte als Basis für weitere Kursanstiege und den Ausbruch auf neue Verlaufshochs dienen. Das für Biotechs freundliche Marktumfeld könnte das Szenario derzeit untermauern.
Tesla Inc. (0,11%)xAI rüstet Colossus 2 mit weiteren Tesla-Megapacks auf – Der Wettlauf um das grünste Superhirn der Welt! Das aufstrebende KI-Unternehmen xAI hat einen weiteren Meilenstein in seinem Streben nach der leistungsstärksten und zugleich nachhaltigsten Supercomputer-Infrastruktur erreicht. Mit der Lieferung von 168 zusätzlichen Tesla Megapacks an den Colossus-2-Standort in Memphis stärkt xAI die Energieversorgung seines nächsten Großprojekts. Schon der erste Colossus-Komplex wird durch eine 150-MW-Umspannstation und rund 156 Megapacks abgesichert – die aktuelle Erweiterung untermauert das Ziel, eine der weltweit führenden KI-Plattformen aufzubauen, ohne dabei die Umweltbelastung aus dem Blick zu verlieren. Hinter dem Ausbau steht ein klarer Plan: Bis zu 1 Million NVIDIA H100 GPUs sollen künftig Colossus antreiben – ein gigantisches Rechenzentrum, das rund 1 Gigawatt Energie benötigen würde. Schon heute verschlingt die auf 200.000 GPUs hochgefahrene Anlage 250 MW – genug Strom für 250.000 Haushalte. Im März 2025 erwarb xAI ein 1-Million-Quadratfuß großes Grundstück im Memphiser Stadtteil Whitehaven für 80 Mio. USD, auf dem bis zu 350.000 GPUs Platz finden könnten. Unterstützt durch Tesla Energy, das im ersten Quartal 2025 mit einem Speicherzuwachs von 10,4 GWh und einem Jahreswachstum von 156 % glänzte, will xAI künftig vollständig auf batteriegestützte Notstromlösungen setzen. Die zweite Umspannstation soll bis Herbst 2025 ans Netz gehen – danach werden die bislang eingesetzten Gaskraftturbinen nur noch als Notreserve dienen. Mit dieser Symbiose aus Hochtechnologie und grüner Energie setzen xAI und Tesla neue Maßstäbe in der KI-Welt – nicht nur im Hinblick auf Rechenleistung, sondern auch auf Nachhaltigkeit.
Evolv Technologies Holdings Inc (-8,36%)Evolv Technologies: Anbieter von KI-Waffenscannern überzeugt mit neuem CEO und Umsatzplus von 44 % im 1. Quartal! Evolv Technologies (EVLV) will mit KI-gestützten Scannern zuverlässig und schnell versteckte Waffen aufspüren und dabei eine Alternative zu herkömmlichen Metalldetektoren bereitstellen. Etwa kann Evolv Express bei Schulen, Krankenhäusern, Vertriebslagern oder Touristenattraktionen einfach in wichtigen Eingangsbereichen oder Durchgängen platziert werden, um mit ultraniederfrequenten elektromagnetischen Feldern zeitgleich mehrere Personen nach versteckten Waffen oder anderen gefährlichen Gegenständen zu durchsuchen. Mit eXpedite gibt es eine neue Gepäck-Screening-Lösung, die bereits 12 Neukunden gewinnen konnte. Etwa konnten die täglichen Durchsuchungen bei Krankenhäuser auf 900.000 fast verdoppelt werden und ein neues Gesetzt in Kalifornien sieht bis März 2027 verpflichtende automatisierte Waffenerkennungsprüfungen an wichtigen Eingängen vor. Belastet haben in den letzten Jahren Untersuchungen der SEC und FTC wegen Unstimmigkeiten bei Finanzberichten und fragwürdigen Marketingangaben zur Wirksamkeit der Produkte. Diese Vorwürfe sind nun jedoch beseitigt und mit John Kedzierski gibt es einen neuen CEO mit einer über 23-jährigen Erfahrung bei Motorola Solutions (MSI). Dieser betont nun, dass die Chance von Hundertausenden Eingängen in den USA mit gerade einmal 6.600 Abonnements bzw. installierten Geräten sowie über 850 Kunden noch lange nicht ausgeschöpft ist. Langfristig soll es über 100.000 Abonnements und mehr als 5.000 Kunden geben. Das 1. Quartal überzeugte am 20. Mai mit einem Umsatzplus von über 44 % auf 32 Mio. USD (Konsens: 28 Mio. USD). Die jährlich wiederkehrenden Einnahmen stiegen um 34 % auf 106 Mio. USD an und sollen langfristig auf über 1 Mrd. USD kommen. Positiv ist auch, dass die Kunden ihre vierjährigen Abonnements verlängern. Der CEO sprach von einem „wichtigen Schritt zur Wiederherstellung unserer kontinuierlichen Erfolgsbilanz“. In diesem Jahr soll das Geschäft um 20 bis 25 % wachsen und das KUV von 6,8 scheint ausbaufähig. Die Aktie beendet eine fast zweijährige Seitwärtsphase.
D-Wave Quantum Inc. (8,95%)D-Wave Quantum (QBTS) stellt neue Advantage2-Generation vor – Energieeffiziente Rechenpower für komplexe Probleme! D-Wave Quantum hat mit der Vorstellung seines neuesten Quantencomputers „Advantage2“ einen weiteren Schritt in Richtung kommerzielle Nutzung von Quantencomputing gemacht. Das kanadische Unternehmen bietet seine sechste Systemgeneration zunächst über die firmeneigene Cloud-Plattform Leap an. Der physische Rollout an Partner wie das Jülich Supercomputing Centre oder Davidson Technologies soll sukzessive in den kommenden Jahren erfolgen. Das neue System zeichnet sich durch eine verbesserte Konnektivität der Qubits – der grundlegenden Informationseinheiten in Quantenrechnern – sowie eine optimierte Energieeffizienz aus. Dadurch lassen sich laut D-Wave zunehmend komplexere Rechenprobleme lösen, etwa in den Bereichen Lieferkettenoptimierung, Materialsimulationen oder Ressourcenallokation, die klassische Supercomputer schnell an ihre Grenzen bringen würden. Trotz technologischer Fortschritte bleibt die Branche wirtschaftlich in der Verlustzone – auch D-Wave schrieb im letzten Quartal rote Zahlen. Positiv: Der Umsatz stieg im Vergleich zum Vorjahr um beeindruckende 509 %, während die Nettoverluste leicht eingegrenzt werden konnten. Die Buchungen (zukünftige Umsatzpotenziale) hingegen fielen um 64 % auf 1,6 Mio. USD – ein Rückgang, den CEO Alan Baratz mit der typischen Volatilität junger Märkte erklärte. Die hohe Einstiegshürde bei Quantenrechnern – einzelne Systeme kosten bis zu 40 Mio. USD – und die extreme Umweltanfälligkeit der Hardware gelten weiterhin als Bremsfaktoren für eine breite Kommerzialisierung. Dennoch sieht das Management den technologischen Vorsprung als strategischen Vorteil: Man sei bereits in der Lage, Berechnungen durchzuführen, die für klassische Rechner schlicht „außerhalb des Möglichen“ lägen, betont Baratz. Das nächste Prozessorgeneration mit höherer Qubit-Anzahl sei bereits in Entwicklung – der Wettlauf um den Quanten-Vorsprung geht also weiter.
Eton Pharmaceuticals (3,60%)Eton Pharmaceuticals hat sich auf seltene Krankheiten spezialisiert — die Aktie überzeugt mit relativer Stärke und brach zuletzt auf ein Allzeithoch aus! Zwar geriet der Pharma-Sektor aufgrund neuer Vorhaben durch die US-Regierung zuletzt deutlich unter Druck. Trump will die hohen Medikamentenpreise in den USA drücken, was bei den Anlegern zuletzt für Verunsicherung sorgte. Allerdings gibt es auch Bereiche, welche von diesen Maßnahmen wie ich vermute nicht betroffen sein werden, wie zum Beispiel die seltenen Erkrankungen. In diesem Zusammenhang finde ich die Aktie von Eton Pharmaceuticals interessant. Das Unternehmen hat sich auf die Entwicklung von Medikamenten für seltene Krankheiten spezialisiert. In diesem Jahr wurden bereits mehrere Medikamente auf den Markt gebracht, darunter Increlex und Galzin. Letzteres wird zur Behandlung der Wilson-Krankheit eingesetzt. Interessant ist, dass die Produktumsätze seit 17 Quartalen infolge gestiegen sind, wobei das Management davon ausgeht, dass sich diese Erfolgsbilanz fortsetzen wird. Mit der Vorlage der Q1-Zahlen am 13. Mai gab das Management einen starken Ausblick und geht von einem Jahresumsatz von 80 Mio. USD und einer Bruttomarge von etwa 70 % aus. Die Marktkapitalisierung beträgt aktuell 525 Mio. USD. Die Aktie konnte mit den Q1-Zahlen auf ein Allzeithoch bei 22,20 USD ausbrechen. In den letzten Tagen konsolidierte sie den Anstieg Richtung Ausbruchsniveau aus, was die Aktie meines Erachtens attraktiv für einen Einstieg macht. Das Risiko würde ich spätestens im Bereich von 17 USD begrenzen. (ETON)
Alphabet Inc. (0,33%)Alphabet (i) - Waymo erhält grünes Licht für Robotaxi-Ausbau in der San Francisco Bay Area! Waymo, die autonome Fahrzeugsparte von Alphabet (i), hat von der kalifornischen Regulierungsbehörde die Genehmigung erhalten, ihren Robotaxi-Dienst in weiteren Teilen der San Francisco Bay Area auszuweiten – darunter auch in Richtung Süden bis nach San José. Das Unternehmen ist derzeit der einzige Anbieter in den USA, der fahrerlose Taxis mit zahlenden Fahrgästen betreibt. Derzeit umfasst die Flotte von Waymo mehr als 1.500 Fahrzeuge in Städten wie San Francisco, Los Angeles, Phoenix und Austin. Nach Unternehmensangaben werden pro Woche über 250.000 Fahrten durchgeführt. Trotz der behördlichen Genehmigung will Waymo die Erweiterung seines Dienstes nicht sofort umsetzen. „Jede Ausweitung unseres Angebots wird schrittweise erfolgen“, so ein Unternehmenssprecher. Einen konkreten Zeitplan nannte Waymo jedoch nicht. Die Entscheidung fällt in eine Zeit wachsender Konkurrenz: Tesla plant ab kommendem Monat einen kostenpflichtigen Robotaxi-Service in Austin, Texas, und will diesen später auch nach Kalifornien bringen. Unterdessen steht die Branche insgesamt unter verstärkter Aufsicht: Nach einem schweren Unfall mit einem selbstfahrenden Fahrzeug von GM-Tochter Cruise im Jahr 2023 wurden regulatorische Maßnahmen verschärft. Auch Waymo selbst musste zuletzt über 1.200 Fahrzeuge zurückrufen, um Softwareprobleme im Zusammenhang mit Kollisionen an Straßenbarrieren zu beheben.
NVIDIA Corp. (-0,39%)NVIDIA und MGX bauen Europas größtes KI-Rechenzentrum bei Paris – Investition von 8,5 Mrd. Euro! NVIDIA und das Abu Dhabi-Investmentvehikel MGX wollen gemeinsam mit französischen Partnern in der Nähe von Paris den größten KI-Rechenzentrumscampus Europas errichten. Das Megaprojekt mit einer geplanten Leistungskapazität von 1,4 Gigawatt ist Teil einer strategischen Zusammenarbeit zwischen den Vereinigten Arabischen Emiraten und Frankreich, die im Februar im Rahmen bilateraler Abkommen zur Förderung von Künstlicher Intelligenz beschlossen wurde. Die Gesamtinvestition für das Vorhaben beläuft sich auf 8,5 Mrd. EUR, die erste Bauphase soll 2028 abgeschlossen sein. Die Ankündigung erfolgte auf dem Choose France-Gipfel in Versailles. Zu den Projektpartnern zählen neben NVIDIA und MGX auch die staatliche französische Investmentgesellschaft Bpifrance, das KI-Start-up Mistral AI, der Mischkonzern Bouygues, der Energieversorger EDF sowie die École Polytechnique. Letztere pflegt bereits eine Kooperation mit der Mohamed Bin Zayed University of Artificial Intelligence aus Abu Dhabi. Das Projekt ist Teil der ambitionierten Pläne Frankreichs, technologische Souveränität im KI-Bereich zu erlangen – Präsident Emmanuel Macron hatte zuvor 109 Mrd. EUR an geplanten Investitionen in KI-Infrastruktur angekündigt. Gleichzeitig unterstreicht es die Strategie der VAE, ihre Wirtschaft zu diversifizieren und geopolitischen Einfluss über Technologie auszubauen. MGX, das auch an OpenAI und Elon Musks xAI beteiligt ist, spielt dabei eine zentrale Rolle.
Dell Technologies Inc. (-0,34%)Dell (DELL) – der Technologiekonzern forciert KI-Offensive mit neuer Infrastruktur und starken Partnern! Dell Technologies treibt den Ausbau seiner sogenannten „AI Factory“ konsequent voran und stellte am Montag (19. Mai) eine Reihe bedeutender Neuerungen vor, die auf die steigende Nachfrage nach leistungsfähiger KI-Infrastruktur zugeschnitten sind. Im Mittelpunkt stehen neue KI-gestützte PCs, effiziente Kühlsysteme für Rechenzentren, hochperformante Server sowie eine deutliche Erweiterung des Partnernetzwerks. Ziel ist es, Unternehmen eine umfassende Plattform für den Betrieb moderner KI-Anwendungen – sowohl lokal als auch in hybriden Umgebungen – zu bieten. Ein Highlight ist das neue Dell Pro Max Plus AI PC, das laut Hersteller die erste Enterprise-Workstation mit diskreter, neuraler Recheneinheit (NPU) an Bord ist. Angetrieben wird das System von Qualcomms AI 100 PC Inference Card. Im Rechenzentrum setzt Dell auf Innovation in der Kühlung: Der neue PowerCool eRDHx (Enclosed Rear Door Heat Exchanger) soll den Energieverbrauch für Kühlung um bis zu 60 % senken. Zudem wird der PowerEdge XE9785-Server aktualisiert, um die neuesten AMD Instinct MI350-Grafikprozessoren zu unterstützen – ein klares Signal für den Ausbau der KI-Leistungskapazitäten. Auch im Softwarebereich baut Dell sein Ökosystem weiter aus und arbeitet nun mit Partnern wie Glean, Google (Alphabet), Meta und dem französischen KI-Startup Mistral zusammen, um maßgeschneiderte On-Premise-Lösungen bereitzustellen.
BYD Co. Ltd. (1,88%)BYD: Neuer Sturmlauf auf das 52-Wochenhoch. Ehrgeizige Pläne bis 2030 und die neue e7-Elektrolimousine kostet die Hälfte eines Teslas! Die Aktie von BYD steigt auf ein neues 52-Wochenhoch und gibt grünes Licht. Damit präsentiert sich die Aktie deutlich bullischer als die Peergroup, wenn man auf BWM, VW oder Tesla (i) blickt. Einzig Ferrari kann dranbleiben. Doch was steckt hinter der erneuten Rally bei BYD? 1.) Der chinesische Hersteller von Elektroautos und Batterien verfolgt einen großen Plan. Im Ausland soll bis 2030 die Hälfte des Absatzes stattfinden. Nach gut 4,2 Mio. verkauften Einheiten im Jahr 2024 müsste BYD also seinen Absatz mindestens verdoppeln. Mit einem neuen Zentrum für Entwicklung, Test und Vertrieb in Ungarn legt man den Grundstein dafür. Die Expansion nach Europa mit günstigen Elektroautos verspricht deutliche Wachstumschancen, weil vielen Verbrauchern die teuren Elektrofahrzeuge eher noch ein Dorn im Auge sind. 2.) Mit einer Expansion in Asien sowie Europa umgeht BYD die Spannungen zwischen China und den USA. Denn in den USA ist man nicht vertreten und damit auch nicht von den Zöllen abhängig, welche die Trump-Administration trotz der jüngsten Verhandlungen mit China noch erhebt. Vielmehr könnten die Chinesen vom Schulterschluss mit anderen Handelspartnern profitieren und leichter ihre Fahrzeuge absetzen, wie eben in Europa, Asien oder Lateinamerika. In Deutschland kommt BYD mit 1566 abgesetzten Fahrzeugen im April bereits auf einen Marktanteil von 0,6 %. Im Vorfeld betrug er Null. 3.) Günstige Elektroautos mit guter technologischer Ausstattung, hoher Reichweite sowie einem schnellen Laden sind Verkaufsargumente, weshalb sich ein BYD zugelegt wird. In China führt man nun den e7 ein. Das Tesla Model 3 ähnliche Fahrzeug kostet ab ca. 14.500 USD und verfügt über eine Reichweite von mindestens 450 km. Im Inneren gibt es zwei Monitore mit 15,6 und 5 Zoll. Adressiert werden sollen jüngere Käufer oder Taxiservices. 4.) Mit seinem God´s Eye-System für autonomes Fahren sowie der neuen Super-e-Plattform für ultraschnelles Laden (5 min für ca. 470 km Reichweite) adressiert man zwei wichtige Themen, die für Verbraucher lukrativ sind. Analysten trauen BYD zu, das chinesische Äquivalent zu Toyota zu werden, mit einer hohen Kosteneffizienz und starken technologischen Position.
QUALCOMM Inc. (-0,70%)Qualcomm (QCOM) – der Chiphersteller kehrt mit NVIDIA-Partnerschaft in den Rechenzentrumsmarkt zurück! Qualcomm wagt ein Comeback im Markt für Rechenzentrumsprozessoren – und das mit prominenter Unterstützung: Gemeinsam mit NVIDIA will der US-Konzern neue, auf Arm-Technologie basierende CPUs entwickeln, die nahtlos mit den marktführenden KI-Grafikprozessoren von NVIDIA zusammenarbeiten. Ziel ist es, Hochleistungsrechner mit effizienter Kommunikation zwischen CPU und GPU auf Basis von NVIDIAs Rack-Scale-Architektur zu ermöglichen. Diese strategische Partnerschaft zielt darauf ab, energieeffiziente und leistungsstarke Lösungen für die stetig wachsenden Anforderungen von KI-Anwendungen in Rechenzentren zu liefern. Der Schritt markiert Qualcomms Rückkehr in einen Markt, den das Unternehmen in den 2010er-Jahren nach enttäuschenden Fortschritten – unter anderem in Kooperation mit Meta Platforms – verlassen hatte. Jetzt soll ein erfahrenes Chipentwickler-Team, das Qualcomm 2021 von Apple abgeworben hat, den Neustart vorantreiben. Neben Meta, das wieder mit Qualcomm im Gespräch ist, hat auch das saudi-arabische KI-Unternehmen Humain eine Absichtserklärung für ein kundenspezifisches Chipprojekt unterzeichnet. Damit stellt sich Qualcomm nicht nur in direkte Konkurrenz zu Intel und AMD, sondern nähert sich auch dem Kurs von NVIDIA an, das mit seinem Grace-Chip ebenfalls eigene CPU-Ambitionen verfolgt. Anleger dürften gespannt verfolgen, ob Qualcomm weitere Großkunden gewinnen kann und wie sich die neuen Chips in der Praxis bewähren.
Transcat Inc. (2,07%)Transcat (TRNS): Robuste Nachfrage nach Kalibrierungsdienstleistungen! Transcat Inc. (TRNS) hat sich auf Kalibrierungsdienstleistungen, den Vertrieb und die Vermietung von Messinstrumenten spezialisiert. Das Unternehmen bedient vor allem regulierte Branchen wie die Life-Sciences, Luft- und Raumfahrt sowie die Energie- und Fertigungsindustrie. Am 19. Mai hat der Konzern nachbörslich den Bericht für das 4. Quartal präsentiert. Demnach wurde der Umsatz im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um rund 8,8 % auf 77,13 Mio. USD gesteigert. Der Servicebereich trug maßgeblich zu diesem Wachstum bei, mit einem Umsatzplus von 11 % auf 52 Mio. USD. Diese Entwicklung unterstreicht die robuste Nachfrage nach Kalibrierungsdienstleistungen, insbesondere in regulierten Branchen wie der Pharmaindustrie und dem Verteidigungssektor. Die Bruttomarge im Servicebereich verbesserte sich um 50 Basispunkte auf 36,2 %, was auf gesteigerte Produktivität und den verstärkten Einsatz von Automatisierung zurückzuführen ist. Das bereinigte EBITDA stieg im Quartal um 9 % auf 12,7 Mio. USD, getragen von der Stärke des Kalibrierungsgeschäfts und erfolgreichen Akquisitionen wie Martin Calibration. Das EPS ist wiederum um 3 % auf 0,64 USD gesunken. Die Erwartungen der Experten konnten dennoch übertroffen werden. So lag der Konsens für das 4. Quartal beim Umsatz bei 76,39 Mio. USD und beim EPS bei 0,37 USD. Für das gesamte Geschäftsjahr 2025 meldete Transcat einen Umsatzanstieg von 7 % auf 278 Mio. USD. Der Servicebereich wuchs um 7 % auf 181,4 Mio. USD, während der Vertriebsbereich um 7,8 % auf 97 Mio. USD zulegte. Der Nettogewinn pro Aktie sank leicht von 1,63 USD im Vorjahr auf 1,57 USD. CEO Lee D. Rudow betonte die Widerstandsfähigkeit des Geschäftsmodells von Transcat angesichts wirtschaftlicher Unsicherheiten. Die kontinuierliche Nachfrage nach Kalibrierungsdienstleistungen, unterstützt durch regulatorische Anforderungen von Behörden wie der FDA und FAA, bietet langfristige Wachstumschancen. Das Unternehmen plant, durch weitere Akquisitionen und den Ausbau von Automatisierung und Prozessoptimierung, die Produktivität und Margen weiter zu steigern.
Karooooo Ltd (0,57%)Karooooo ist der Markführer im südafrikanischen Telematiksektor – Abonnementgeschäft in Europa und Südostasien beschleunigt sich! Der in Singapur ansässige Softwareanbieter Karooooo (KARO) will die Effizienz und Rentabilität von Fahrzeugflotten steigern und beansprucht bereits einen Marktanteil von 42,7 % im südafrikanischen Telematiksektor. Nun beschleunigt sich aber auch das Wachstum in wichtigen Schlüsselmärkten Europa und Südostasien. Insgesamt erstreckt sich die Präsenz auf 23 Länder und über 125.000 bediente Unternehmen aus den Branchen Logistik, Bergbau, Landwirtschaft, Bauwesen, Einzelhandel und dem öffentlichen Sektor. Monatlich über 200 Mrd. generierte Datenpunkte sollen den Kunden immer wertvollere Erkenntnisse ermöglichen. Das Kerngeschäft Cartrack erfüllte im letzten Quartal die Rule of 60 mit einem Anstieg von 16 % bei den Abonnentenerlösen und einer bereinigten EBITDA-Marge von 48 %. Die Anzahl der aktiven Abonnenten stieg im 4. Quartal um 17 % auf über 2,3 Mio. an. Hierüber wird eine All-in-One IoT-Plattform bereitgestellt, die Echtzeit-Standortverfolgung, Routenoptimierungen oder Warnmeldungen bei abgelenkten Fahrern liefern. Neu ist seit Februar in Südafrika auch „Cartrack Tag“, das ein proprietäres Kommunikationsnetz für ein zuverlässiges Asset-Tracking unabhängig vom Mobilfunknetz bietet. Etwa können so Staus besser umgangen werden und mit Störsendern versuchte Diebstähle besser verhindert werden. Raymond James hob das Kursziel nach „beeindruckenden Ergebnissen“ von 51 auf 58 USD (Outperform) noch weiteres Wachstumspotenzial für die nächsten ein bis zwei Jahre, wodurch sich die Bewertung nach oben hin ausdehnen könnte. Nach einem Rekordjahr könnte sich das Umsatzwachstum von 11,3 % im Fiskaljahr 2026 auf 20,5 % beschleunigen. Der Nettogewinn dürfte in einer Spanne zw. 1,75 und 1,91 USD je Aktie (Konsens: 1,70 USD) liegen. Mit einem Ausbruch auf ein neues Allzeithoch gibt es ein prozyklisches Kaufsignal.
NVIDIA Corp. (-2,52%)NVIDIA (NVDA): Mit Quantensprung und Cloud-Offensive zur uneinholbaren KI-Dominanz! Ich sehe NVIDIAs aktuelle Vorstöße ins Quantencomputing und in den Cloud-Markt als meisterhafte Schachzüge, die die langfristige Marktführerschaft des Unternehmens zementieren werden. Der potenzielle Einstieg bei PsiQuantum mit einer Bewertung von etwa 6 Mrd. USD ist nicht bloß ein Experiment – es ist die strategische Positionierung in der nächsten Computing-Revolution. Besonders beeindruckt mich, dass NVIDIA sich hier neben Schwergewichten wie BlackRock und Microsoft platziert. Gleichzeitig schafft man mit der DGX Cloud Lepton-Plattform ein cleveres Ökosystem, das kleinere Cloud-Anbieter einbindet und NVIDIA zum zentralen Dreh- und Angelpunkt der KI-Infrastruktur macht. Diese zweiseitige Strategie – Zukunftstechnologie einerseits, Demokratisierung der aktuellen KI-Ressourcen andererseits – festigt NVIDIAs Position als unverzichtbarer Technologieanbieter. Als langjähriger Beobachter des Chipmarktes bin ich überzeugt: NVIDIA baut hier konsequent an einem Wettbewerbsvorsprung, der auf Jahre hinaus kaum einzuholen sein wird. Mit dem Einstieg ins Quantencomputing und einer neuen Cloud-Plattform bereitet NVIDIA schon heute den Boden für die nächste Dekade der Technologieführerschaft. Die DGX Cloud Lepton-Plattform macht NVIDIA zum zentralen Marktplatz für KI-Rechenleistung – und sichert dem Unternehmen damit einen strategischen Platz im Wertschöpfungsnetzwerk der KI-Revolution!
UnitedHealth Group Inc. (4,81%)UnitedHealth Group: Ermittlungen des US-Justizministeriums lösen Panik aus, Insider kaufen Aktien für 31,6 Mio. USD! Die UnitedHealth Group Inc. (UNH) steht derzeit im Zentrum intensiver öffentlicher und regulatorischer Aufmerksamkeit. Nach einem dramatischen Kursverfall der Aktie infolge schwerwiegender Vorwürfe und interner Turbulenzen wird versucht, mit Insiderkäufen das Vertrauen in das Unternehmen wiederherzustellen. Einer der Auslöser für den Kurseinbruch war die Bekanntgabe einer strafrechtlichen Untersuchung durch das US-Justizministerium wegen des Verdachts auf Betrug im Medicare-Advantage-Programm. Konkret geht es um den Vorwurf, dass UnitedHealth durch überhöhte Risikobewertungen von Patienten höhere Zahlungen von Medicare erhalten haben könnte. Das Unternehmen bestreitet jegliches Fehlverhalten und betont die Integrität seiner Programme. Dennoch hat die Unsicherheit zu einem erheblichen Vertrauensverlust bei Investoren geführt.
Niu Technologies (ADRs) (1,42%)Der chinesische E-Roller-Hersteller Niu Technologies überzeugt mit starken Q1-Zahlen — Aktie mit Ausbruch aus Base! Niu Technologies hat starke Zahlen zum 1. Quartal vorgelegt, weshalb die Aktie jetzt aus einer Base ausbrechen könnte. Das chinesische Unternehmen entwickelt leistungsstarke intelligente E-Scooter aber auch E-Bikes und E-Mopeds, welche insbesondere in Großstädten zum Einsatz kommen. Das Ziel des Konzerns ist es, durch die Fahrzeuge den Verkehr in den Städten zu entlasten und gleichzeitig eine umweltfreundlichere und freiere Alternative der Fortbewegung zu ermöglichen. Am 28. April hat das Unternehmen mit der seiner KQi 200 Serie zwei neue Elektroroller vorgestellt, die insbesondere für Stadtpendler attraktiv sind. Sie sind faltbar und sollen 699 USD kosten. Die am 19. Mai vorgestellten Q1-Zahlen überzeugten mit Ergebnissen, die über den Erwartungen lagen. Der Umsatz stieg YoY um 35,1 % auf 682 Mio. RMB, währen der Verlust deutlich von 54,8 Mio. RMB im Vorjahresquartal auf 38,8 Mio. RMB zurückging. Die Aktie hat in den letzten Monaten eine Base gebildet und könnte mit den Q1-Zahlen nun wieder anspringen. Sollte die Marke von ,380 USD nun nachhaltig nach oben verlassen werden, ist das nächste Ziel das Jahreshoch bei 5 USD. (NIU)
Xiaomi Corp. (1,43%)Xiaomi – der chinesische Technologiekonzern investiert fast 7 Mrd. USD in Chipdesign – China setzt auf technologische Eigenständigkeit! Der chinesische Technologiekonzern XIAOMI will sich langfristig als führender Akteur im Halbleitersektor etablieren und plant eine gewaltige Investition in Höhe von rund 6,94 Mrd. USD (50 Mrd. Yuan) in die Entwicklung eigener Chips – verteilt über mindestens zehn Jahre ab 2025. Das kündigte Gründer und CEO Lei Jun via Weibo an. Der Vorstoß erfolgt zu einem strategisch wichtigen Zeitpunkt: Während sich die Handelskonflikte mit den USA zuspitzen, drängt China mit Hochdruck auf technologische Unabhängigkeit – insbesondere im Bereich der Halbleiter. Ein erstes greifbares Ergebnis dieser Strategie soll bereits diese Woche präsentiert werden: XIAOMI stellt mit dem XringO1 einen neuen mobilen Prozessor vor, der auf dem fortschrittlichen 3-Nanometer-Verfahren basiert. Für dessen Entwicklung flossen laut Unternehmensangaben 13,5 Mrd. Yuan. Die staatliche Rundfunkanstalt CCTV bezeichnete den Chip als „technologischen Durchbruch“, der Chinas Designfähigkeiten auf ein neues Niveau hebe. Neben dem Smartphone-Markt, in dem XIAOMI mit einem Marktanteil von 13,3 Millionen verkauften Geräten im ersten Quartal auf Platz eins in China zurückkehrte, sorgt auch das neue Luxus-Elektroauto SU7 Ultra für Schlagzeilen. Das Unternehmen erhöht sein Lieferziel für 2025 von 300.000 auf 350.000 Fahrzeuge – ein weiterer Beleg für die dynamische Wachstumsstrategie des Tech-Riesen.
iRhythm Technologies Inc. (-0,84%)iRhythm Technologies gewinnt weitere Marktanteile mit KI-gestützten tragbaren Herzüberwachungsgeräten iRhythm Technologies (IRTC) liefert mit seinen Zio-Produkten tragbare EKG-Pflaster für eine 14-tägige lückenlose Herzrhythmusüberwachung, die in Verbindung mit KI-gestützter Datenanalyse schnellere und präzisere Diagnosen ermöglichen. Laut der AVALON-Studie können herkömmliche Holter-Geräte im üblichen Überwachungszeitraum von 24 bis 48 Stunden ganze der kritischen Arrhythmien übersehen. In den USA gibt es eine Chance auf 27 Mio. potenzielle Anwender und die Marktanteile liegen bereits bei 30 %. Mordor Intelligence geht davon aus, dass sich der Markt für tragbare Herzüberwachungsgeräte von derzeit 3,67 Mrd. USD bis 2030 auf 10,43 Mrd. USD fast verdreifacht. Baird sieht hier eine der besten Small- und Mid-Cap-Ideen. Anfang Mai erfolgte nun die Zio-Services in Japan, dem zweitgrößten Markt für die ambulante Herzüberwachung mit schätzungsweise 1,6 Mio. Testverschreibungen. Insgesamt ist iRhythm damit nun in sechs internationalen Märkten aktiv, wobei auch das Vertriebsteam in Großbritannien zuletzt Rekordvolumina erreichte. In der Anfangsphase ist auch die Kooperation mit Epic Systems, um Zio über die „Epic Aura“-Plattform nahtlos in die klinischen Abläufe der Gesundheitsdienstleister zu integrieren. Ermöglicht wird dadurch eine effizientere Anbindung an die EHR-Systeme mit einem bis zu 75 % niedrigeren Implementierungsaufwand. Dies soll die Verschreibungen bereits um 20 bis 40 % erhöhen. Wachstumsfantasie liefert auch die für das 3. Quartal geplante FDA-Zulassung von Zio MCT als Weiterentwicklung des Zio AT für die mobile Herztelemetrie. Herzereignisse sollen in Echtzeit an medizinisches Fachpersonal übermittelt werden können. Hier besteht eine über 1 Mrd. USD große Marktchance mit noch überschaubaren Marktanteilen von 7 %. Das 1. Quartal überzeugte mit einem Umsatzplus von über 20 %. Bis zu 18 % will iRhythm in diesem Jahr wachsen. Die bereinigte EBITDA-Marge soll von -1,7 % im letzten Quartal in diesem Jahr auf 7,5 % bis 8,5 % zulegen können. Nun liefert die mittelfristige Trendwende neue Kaufsignale.
Super Micro Computer Inc. (7,03%)Super Micro (SMCI) – Der US-Technologiekonzern schmiedet Milliarden-Partnerschaft mit DataVolt für grüne KI-Megarechenzentren in Saudi-Arabien! Der US-Technologiekonzern Super Micro Compute hat eine weitreichende strategische Kooperation mit dem saudi-arabischen Infrastrukturentwickler DataVolt angekündigt. Ziel der Partnerschaft ist der Aufbau von KI-Rechenzentren im Hyperscale-Format, die vollständig auf erneuerbare Energien und CO2-neutrale Technologien setzen. Grundlage der Zusammenarbeit ist ein unterzeichnetes Memorandum of Understanding (MoU), das den Weg für umfassende Lieferungen und den Aufbau von Dateninfrastruktur auf Basis modernster Flüssigkühlungstechnologie (DLC-2) ebnet. Die geplanten „AI-Campus-Projekte“ sollen mit hochdichter GPU-Rechenleistung, effizientem Storage und vollständig getesteten Komplettlösungen ausgestattet werden – optimiert auf Energieeinsparung, Leistung und Nachhaltigkeit. Laut Supermicro könnte der Marktwert der im Rahmen dieser Partnerschaft gelieferten Systeme ein Volumen von mindestens 20 Mrd. USD erreichen. Die hochmoderne Flüssigkühlung soll den Energieverbrauch um bis zu 40 % reduzieren und zugleich die Betriebskosten um bis zu 20 % senken – ein entscheidender Vorteil im globalen Wettbewerb um leistungsstarke, energieeffiziente Rechenzentren. Während die finale Umsetzung noch von der Unterzeichnung verbindlicher Verträge abhängt, verdeutlicht die Kooperation bereits jetzt die Ambitionen beider Unternehmen, sich als führende Akteure im rasant wachsenden Markt für KI-Infrastruktur zu positionieren. Supermicro stellt mit dieser Initiative seine Rolle als ganzheitlicher Lösungsanbieter im Bereich AI, Cloud und Rechenzentren eindrucksvoll unter Beweis.
Boeing Co. (-0,85%)Trump-Katar-Deal: Milliardenschwere Vereinbarung belebt US-Wirtschaft! Ich sehe den neu angekündigten 1,2 Billionen USD Wirtschaftsvertrag zwischen den USA und Katar als bedeutenden Katalysator für die amerikanische Fertigungsindustrie. Der Deal umfasst bestätigte Verträge im Wert von über 243 Mrd. USD und wird besonders dem angeschlagenen Boeing-Konzern neuen Auftrieb verleihen. Die Bestellung von bis zu 210 Großraumflugzeugen durch Qatar Airways markiert den größten Widebody-Auftrag in der Geschichte des Flugzeugherstellers. Auch GE Aerospace profitiert massiv mit einem Rekordauftrag für mehr als 400 Triebwerke. Besonders beeindruckend sind zudem die Rüstungsdeals: Parsons Corp. sicherte sich Projekte mit einem potenziellen Wert von bis zu 97 Mrd. USD, während RTX (ehem. Raytheon) und General Atomics Aufträge im Milliardenwert für Drohnensysteme erhielten. Dieser Deal könnte genau zur richtigen Zeit kommen, um die heimische Produktion anzukurbeln und tausende gut bezahlte Arbeitsplätze zu sichern. Die 1,2 Billionen USD schwere Wirtschaftsvereinbarung zwischen den USA und Katar wird besonders im Luft- und Raumfahrt- sowie Verteidigungssektor neue Dynamik entfachen, was die Aktienkurse dieser Branchen mittelfristig stützen dürfte. Boeing erhält durch den größten Widebody-Auftrag seiner Geschichte dringend benötigte Stabilität, während Zulieferer wie GE Aerospace und Verteidigungsunternehmen wie Raytheon von Milliardenaufträgen profitieren werden!
NVIDIA Corp. (0,70%)NVIDIA (NVDA) profitiert von neuem KI-Chip-Deal im Nahen Osten – Trump kündigt nächste Vereinbarung an! Die Aktie von NVIDIA setzt am Freitag (16. Mai) ihren Aufwärtstrend fort, nachdem Präsident Donald Trump eine neue Initiative zur Lieferung amerikanischer KI-Chips in den Nahen Osten angekündigt hatte. Trump erklärte, dass sich die USA und die Vereinigten Arabischen Emirate auf einen gemeinsamen Rahmen geeinigt hätten, der es Abu Dhabi ermöglichen soll, Zugang zu fortschrittlichen US-amerikanischen KI-Halbleitern zu erhalten. Es ist bereits das zweite bedeutende Abkommen dieser Art innerhalb einer Woche: Erst kürzlich hatte NVIDIA zugestimmt, Hochleistungs-KI-Chips an Saudi-Arabien zu liefern, was den Börsenwert des Unternehmens erstmals seit Monaten wieder über die Marke von 3 Billionen USD katapultierte. Die Hoffnung auf neue Absatzmärkte sowie eine 90-tägige Aussetzung der US-chinesischen Strafzölle trieben die Aktie allein diese Woche um 16 % nach oben. Auch andere Chiphersteller wie AMD, Intel, Broadcom, Qualcom etc. konnten im Sog der positiven Nachrichten zulegen. Die geopolitischen Entwicklungen rund um KI-Technologie dürften den globalen Wettbewerb im Chip-Sektor weiter anheizen – mit NVIDIA aktuell klar an der Spitze.
CureVac N.V. (4,43%)CureVac N.V.: EPA bestätigt Gültigkeit von CureVacs Patent - Range-Breakout in Vorbereitung! Das Europäische Patentamt (EPA) hat am 15. Mai 2025 die Gültigkeit des CureVac-Patents EP 4 023 755 B1 in geänderter Form bestätigt. Der Einspruch, den BioNTech SE, Pfizer Inc. und weitere Parteien im Dezember 2023 gegen dieses Patent eingelegt hatten, wurde weitestgehend zurückgewiesen. Bereits im März 2025 hatte das EPA die Gültigkeit eines weiteren CureVac-Patents, EP 3 708 668 B1, ebenfalls in geänderter Form bestätigt. CureVac betrachtet die Entscheidungen des EPA als Bestätigung der eigenen Forschungs- und Entwicklungsarbeit im Bereich der mRNA-Technologie. Die beiden genannten Patente betreffen die sogenannte Split-Poly-A-Technologie, die die medizinische Wirksamkeit durch verbesserte Expression des auf einem mRNA-Konstrukt kodierten Proteins erhöht. Diese Technologie ist ein zentraler Bestandteil von CureVacs Innovationsstrategie. Im Zuge des laufenden Rechtsstreits zwischen CureVac und BioNTech in Deutschland, der insgesamt sechs Schutzrechte umfasst, ist eine Anhörung zur möglichen Verletzung der Patente EP 4 023 755 B1 und EP 3 708 668 B1 für den 1. Juli 2025 vor dem Landgericht Düsseldorf angesetzt. Sollte das Gericht eine Verletzung feststellen, könnte dies zu einem Verfahren zur Festsetzung von Schadensersatz führen. CureVac betont die Bedeutung des Schutzes geistigen Eigentums für die Förderung von Innovationen im biopharmazeutischen Bereich. Das Unternehmen sieht die Bestätigung seiner Patente durch das EPA als wichtigen Schritt zur Sicherung seiner technologischen Errungenschaften und zur Fortsetzung seiner Arbeit an mRNA-basierten Therapien. Charttechnisch könnte die Aktie in den kommenden Tagen den Ausbruch aus einer Seitwärtsbewegung ins Visier nehmen. Dieser Etappenschritt würde wiederum ein Kaufsignal erzeugen.
Nextracker (10,43%)Nextracker nach Rekordquartal am Allzeithoch – Einstieg in den eBOS-Markt verbessert die Wachstumschancen! Im Technologiesektor zeigen die Solaraktien gerade Stärke, nachdem es mehr Klarheit bei den US-Steuergutschriften gibt. Diese sollen bis 2028 unverändert aufrecht und sollen dann bis 2032 ein Jahr früher als gedacht schrittweise vollständig heruntergefahren werden. Bevorzugt werden insbesondere heimische Solarmodulhersteller, vor allem ggü. chinesischen Mitbewerbern. Dies begünstigt auch Nextracker (NXT) als Anbieter von Solartrackern zur Maximierung des Energieertrags. Bedeutend ist die am 15. Mai für 78 Mio. USD verkündete Übernahme von Bentek. Damit steigt Nextracker in den Markt für eBOS-Systeme (Electrical Balance of System) ein, die den Transport des vom Solarmodul generierten Stroms zu einem Wechselrichter und schließlich die Einspeisung ins Stromnetz ermöglichen. Dieser Markt soll laut Verified Market Reports ausgehend von 7,56 Mrd. USD im letzten Jahr bis 2033 auf 18,52 Mrd. USD stark zulegen können. So kann bei Solarprojekten ein größerer Anteil direkt aus erster Hand bedient werden. BNP-Analysten gehen davon aus, dass Nextracker mit Marktanteilen von 50 bis 60 % bei Solartrackern sämtliche Kunden des eBOS-Spezialisten Shoals Technologies (SHLS) gewinnen könnte. Das 4. Quartal lieferte zudem Rekorde bei den Erlösen, Buchungen und dem Auftragsbestand von über 4,5 Mrd. USD. Mit einer wachsenden internationalen Pipeline gab es Vertragsunterzeichnungen in 17 Ländern, wobei Europa mit einem Rekordvolumen das stärke Jahr aller Zeiten verzeichnete. Im Fiskaljahr 2026 sollen die Erlöse zw. 3,2 und 3,4 Mrd. USD (Konsens: 3,17 Mrd. USD). Mit einem Ausbruchsversuch entstehen neue prozyklische Kaufsignale.
DLocal Limited (19,49%)dLocal Ltd: Fintech steigert das verarbeitete Zahlungsvolumen in Q1 um 51 %! dLocal Ltd. (DLO) ist ein Fintech-Unternehmen aus der Uruguay. Das Unternehmen bietet eine umfassende Zahlungsplattform, die es globalen Händlern ermöglicht, Zahlungen in Schwellenländern effizient abzuwickeln. Mit einer einzigen API können Unternehmen sowohl Zahlungen von Kunden entgegennehmen (Pay-ins) als auch Auszahlungen an Partner und Dienstleister vornehmen (Payouts). Der Konzern ist in mehr als 40 Ländern aktiv, hat über 1.000 Mitglieder und über 700 verbundene Händler. Die Dienstleistungen richten sich hauptsächlich an große internationale Unternehmen, die in Schwellenländern tätig sind. Am 14. Mai hat der Konzern nachbörslich den Bericht für das 1. Quartal präsentiert. Demnach wurde der Umsatz im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um rund 17,55 % auf 216,80 Mio. USD und das EPS verbesserte sich um 150 % auf 0,15 USD. Positiv hat sich dabei das verarbeitete Zahlungsvolumen (Total Payment Volume, TPV) mit einem Anstieg um 51 % auf den Rekordwert von 8,1 Mrd. USD ausgewirkt. Die Bruttomarge lag bei 39 %, während der Bruttogewinn im Verhältnis zum TPV auf 1,05 % sank – vor allem durch strukturelle Veränderungen in Brasilien und saisonale Effekte in Mexiko. Die Herausforderungen in Südafrika und Nigeria führten zu gestiegenen Verarbeitungskosten, konnten aber durch starke Entwicklungen in Argentinien und Chile teilweise ausgeglichen werden. Das zeigt, wie unterschiedlich sich regionale Märkte auf das Gesamtergebnis auswirken. Die Experten hatten derweil für das 1. Quartal nur mit einem Umsatz von 210,08 Mio. USD und EPS in Höhe von 0,11 USD gerechnet. dLocal erzielte im 1. Quartal einen Free Cash Flow von 39,7 Mio. USD – ein Plus von 200 % gegenüber dem Vorjahr. Die Free-Cash-Flow-zu-Nettoergebnis-Quote lag bei soliden 85 %, was das starke Geschäftsmodell bestätigt. Zum Quartalsende verfügte das Unternehmen über 511,5 Mio. USD an liquiden Mitteln, davon 355,9 Mio. USD an Corporate Cash. Trotz Aktienrückkäufen im Umfang von 100 Mio. USD konnte der Kassenbestand im Jahresvergleich um 58 Mio. erhöht werden. Das Unternehmen investiert weiterhin in Technologie und Infrastruktur, um seine Position als führende Zahlungsplattform in Schwellenländern zu festigen und von der steigenden Nachfrage nach digitalen Zahlungsdiensten zu profitieren.
Novo-Nordisk AS (ADRs) (1,26%)Novo Nordisk (NVO) - Der dänische Pharmariese startet Milliarden-Offensive gegen Adipositas – Aktie profitiert deutlich! Der dänische Pharmariese Novo Nordisk verstärkt seine Position im rasant wachsenden Markt für Adipositas-Therapien mit einem milliardenschweren Deal: Gemeinsam mit dem US-Biotechunternehmen Septerna (SEPN) will Novo neue orale Wirkstoffe gegen Übergewicht entwickeln. Der Kooperationsvertrag sieht Zahlungen von bis zu 2,2 Mrd. USD an Septerna vor – bestehend aus Vorauszahlungen, erfolgsabhängigen Meilensteinzahlungen sowie Beteiligungen an späteren Produktumsätzen. Die Novo-Aktie kletterte daraufhin um 1,7 % auf 66,51 USD, während Septerna mit einem Kursplus von 53 % auf 10,30 USD regelrecht explodierte. Im Fokus der Zusammenarbeit stehen sogenannte GPCR-Zielstrukturen – Rezeptoren auf Zelloberflächen, die zentrale Rollen in der Signalübertragung spielen. Ziel ist es, vier neue Wirkstoffprogramme zu entwickeln, die unter anderem GLP-1-, GIP- und Glukagon-Rezeptoren adressieren – Schlüsselziele moderner Adipositas-Medikamente. Novo, derzeit Marktführer mit den bekannten Präparaten Ozempic und Wegovy, investiert gezielt in orale Alternativen, um sich gegen aufkommende Konkurrenz wie Eli Lilly (Hersteller von Zepbound) zu wappnen. Lilly hatte zuletzt mit der erfolgreichen Spätphasenstudie seines oralen GLP-1-Agonisten Orforglipron aufhorchen lassen. Novo ist mit Rybelsus, einer bereits 2019 von der FDA zugelassenen oralen Version von Semaglutid, zwar Pionier in diesem Bereich, doch die Weiterentwicklung ist essenziell. Novo kündigte an, sämtliche Forschungs- und Entwicklungskosten der Kooperation mit Septerna zu tragen. Der Abschluss des Deals wird im laufenden zweiten Quartal erwartet.
Life360 Inc. (-0,62%)Das IPO Life360 überzeugt mit über den Erwartungen liegen Quartalszahlen — die Aktie bricht auf ein Allzeithoch aus! Life360 ist ein Unternehmen, das vor einem Jahr an die Börse ging. Aufgrund dem Ausbruch aus einer Base nach starken Quartalszahlen auf ein Allzeithoch, muss man die Aktie jetzt auf der Watchlist haben. Das Unternehmen bietet eine Software zur Standortfreigabe und Familienvernetzung mit verschiedenen Funktionen wie Geofencing, um die Sicherheit und Koordination innerhalb von Familien oder Gruppen zu verbessern. Am 12. Mai gab das Unternehmen starke Zahlen zum 1. Quartal bekannt, die deutlich über den Erwartungen lagen. Der Umsatz stieg um 32 % auf 103,62 Mio. USD, während das Unternehmen in diesem Jahr zum ersten Mal profitabel werden dürfte. Im 1. Quartal betrug der Gewinn je Aktie 0,06 USD. Dabei dürfte die Profitabilität weiter zunehmen, da Life360 zuletzt mit mehreren Initiativen zur Monetarisierung von Werbung begonnen hat. Zudem nimmt die Zahl der zahlenden Abonnenten weiter zu. Die Zahl der zahlenden Abonnenten stieg YoY um 26 % auf 2,4 Mio. Nutzer. Insgesamt sind aktuell 83,7 Mio. monatliche aktive Nutzer auf der Plattform aktiv. Da bislang nur 3 % davon ein Bezahlabo haben, könnte hier noch viel Raum für Wachstum vorhanden sein. Die Aktie konnte nach den Q1-Zahlen auf ein neues Allzeithoch bei 60 USD ausbrechen. Sollten wir hier einen mehrtägigen Rücklauf an den EMA 10 oder das Ausbruchsniveau bei 54 USD sehen, bietet sich hier ein Einstieg mit guten CRV an. (LIF)
Secunet Security Networks AG (3,38%)Secunet Security stellt Cybersecurity- und Verschlüsselungsfähigkeiten bereit. Bei jährlichen Verteidigungsausgaben von über 200 Mrd. Euro winken neue Aufträge! In der Türkei findet am 15.05.2025 der Gipfel zwischen Russland sowie der Ukraine statt. Ob es Fortschritte bei den Verhandlungen hin zu einem Frieden gibt, steht noch in den Sternen. Parallel treffen sich auch die NATO-Außenminister. In diesem Zuge stellte sich Bundesaußenminister Johann Wadephul hinter die Forderung von Trump, dass die NATO-Ausgabenquote von 2 % auf 5 % steigen soll. Das könnte für andere Länder Signalwirkung haben, wenn Deutschland in der Zukunft über 200 Mrd. Euro im Jahr für Verteidigung sowie militärische Infrastrukturen ausgibt. Ein Profiteur unabhängig von den Ergebnissen in der Türkei, aber ein Gewinner bei höheren Verteidigungsausgaben ist Secunet Security. Geschäftlich ist der Konzern auf Grenzkontrollen, Kryptografie bis hin zu sicheren mobilen Arbeitsplätzen und Konnektoren für das Gesundheitswesen spezialisiert. NATO-Staaten hat man schon als Kunden, um sie mit robusten und mobilen Laptops für den sicheren Datenaustausch auszustatten. Aktuell arbeitet man an neuen Produkten der nächsten Generation, die auch "post-quantum cryptography ready" sind, sodass Quantencomputer keine Entschlüsselung vornehmen können. Das 1. Quartal lief mit einem 35,9%igen Wachstum auf 78,3 Mio. Euro ungewöhnlich stark an, da der hohe Auftragseingang aus dem 4. Quartal 2024 abgearbeitet wurde. Sowohl der Umsatz mit der öffentlichen Hand (+38,9 %) als auch mit dem Unternehmenssektor (+20,5 %) kamen deutlich voran. Mit einer Quote von 88 % bildet Deutschland noch immer den Schwerpunkt, was Secunet Security zu einem Profiteur der neuen Regierung, Freigaben von Budgets sowie höheren Verteidigungsausgaben macht. Eine gute Basis für das laufende Jahr bleibt der Auftragsbestand von 201,9 Mio. Euro. Das Management sieht eine starke Pipeline. Ohnehin erwartet man im Verteidigungsbereich ein Wachstum in den nächsten Jahren. Höhere NATO-Ausgabenziele würden das untermauern. Charttechnisch wird die Aktie beim Ausbruch über die Widerstandslinie attraktiv.
Foot Locker Inc. (68,78%)Foot Locker (FL) – der Sneaker-Händler vor Übernahme durch Dick’s (DKS) – Aktie schießt um 70 % nach oben! Die Aktie von Foot Locker hat am Mittwochabend (14. Mai) nachbörslich einen spektakulären Kurssprung hingelegt: Grund ist ein Medienbericht, dem zufolge Dick’s Sporting Goods kurz vor der Übernahme des angeschlagenen Sneaker-Händlers steht. Wie das Wall Street Journal unter Berufung auf mit der Angelegenheit vertraute Personen berichtet, soll Dick’s bereit sein, rund 2,3 Mrd. USD für Foot Locker zu zahlen – konkret 24 USD je Aktie. Das entspräche einer satten Prämie von knapp 90 % gegenüber dem letzten Schlusskurs von 12,87 USD. Anleger reagierten prompt: Foot Locker legte im nachbörslichen Handel um 67 % auf 21,53 USD zu. Die Aktie von Dick’s dagegen verlor 6 % auf 196,80 USD – ein typischer Marktmechanismus bei angekündigten Übernahmen. Der Deal könnte bereits am Donnerstag offiziell verkündet werden, sofern keine Verzögerungen eintreten. Branchenkenner wie Lorne Bycoff, CEO der Investmentfirma Bycoff Group, halten den hohen Preis für gerechtfertigt. Er verweist darauf, dass Foot Locker 2024 über weite Strecken oberhalb von 20 USD notierte und der Kurs vor allem durch Sorgen rund um neue US-Zölle auf asiatische Importwaren unter Druck geraten sei. Strategisch könnte die Akquisition für Dick’s ein kluger Schachzug sein: Das Unternehmen verfolgt seit Längerem den Plan, sein Geschäft mit Schuhen massiv auszubauen. Foot Locker als einer der größten Sneaker-Händler der USA würde hier perfekt ins Portfolio passen. Neben erhöhter Marktmacht und größerer Verhandlungskraft mit Lieferanten und Vermietern versprechen sich Analysten wie Tom Nikic von Needham zudem signifikante Synergien, die langfristig Margenpotenzial freisetzen könnten.
Cisco Systems Inc. (4,19%)Cisco (CSCO) – der Netzwerkausrüster profitiert vom KI-Boom – Frühzeitiger Meilenstein beflügelt die Aktie! Cisco Systems überzeugt am 15. Mai erneut mit starken Quartalszahlen und zeigt sich als einer der Profiteure der anhaltenden Nachfrage nach KI-Infrastruktur. Im dritten Geschäftsquartal erzielte der Netzwerkspezialist einen Umsatz von 14,1 Mrd. USD – ein Anstieg von 11 % gegenüber dem Vorjahr und leicht über den Erwartungen der Analysten (14,0 Mrd. USD). Der bereinigte Gewinn je Aktie lag bei 96 US-Cent und übertraf damit ebenfalls die Prognose von 92 US-Cent. Ein besonderer Treiber war die wachsende Nachfrage aus dem Bereich künstliche Intelligenz. Cisco gab bekannt, dass die KI-bezogenen Infrastrukturaufträge im Webscale-Segment bereits 600 Mio. USD im Quartal erreichten – womit das ursprünglich bis Jahresende anvisierte Ziel von 1 Mrd. USD bereits ein Quartal früher übertroffen wurde. Die Produktbestellungen stiegen im Jahresvergleich um 20 %, bereinigt um den Splunk-Zukauf noch um beachtliche 9 %. Produktumsätze legten um 15 % zu, die Dienstleistungsumsätze um 3 %. Für das vierte Quartal prognostiziert Cisco Erlöse zwischen 14,5 und 14,7 Mrd. USD, was oberhalb der bisherigen Markterwartung liegt. Für das Gesamtjahr wird nun mit einem Umsatz zwischen 56,5 und 56,7 Mrd. USD gerechnet. CFO Scott Herren hob das starke operative Ergebnis und die solide Marge hervor – gleichzeitig kündigte CEO Chuck Robbins auf der Analystenkonferenz dessen Ruhestand im Juli an. Nachfolger wird Strategiechef Mark Patterson. Zudem sorgte Cisco mit der Vorstellung eines Chips zur Skalierung von Quanten-Netzwerken für technologische Schlagzeilen – ein Schritt, der die Zeit bis zur praktischen Nutzung von Quantencomputing deutlich verkürzen könnte.
CoreWeave Inc (-0,96%)CoreWeave: KI-Hyperscaler steigert den Umsatz im 1. Quartal um 420 % - CEO verteidigt die hohen Infrastrukturkosten! CoreWeave (CRWV) betrachtet sich als führender KI-Hyperscaler, der sich mit seinen 33 global verteilten Rechenzenten voll und ganz auf die Bereitstellung von KI-Rechenkapazitäten fokussiert hat. Dies soll im Vergleich zu anderen Anbietern auch Leistungs- und Kostenvorteile bieten, wobei erst im April basierend auf den NVIDIA GB200 Grace Blackwell Superchips ein neuer Branchenrekord bei der KI-Inferenzleistung aufgestellt werden konnte. Das Unternehmen konnte den Auftragsbestand nun um 63 % auf 25,9 Mrd. USD steigern, insbesondere dank eines im März verkündeten Vertrags mit OpenAI mit einem Volumen von 11,9 Mrd. USD. Die Norhtland-Analysten gehen mit einem Kursziel von 80 USD (Buy) davon aus, dass das Unternehmen in diesem Jahr einen Marktanteil von 10 % im Bereich AIaaS erreichen und auch halten kann. Das Potenzial scheint gigantisch. KI wird voraussichtlich bis 2030 einen globalen wirtschaftlichen Einfluss von 20 Bio. USD. Damit nimmt auch der gesamte adressierbare Markt dürfte bis 2028 auf 400 Mrd. USD zu. Ein Risikofaktor bleibt die hohe Kundenkonzentration, wobei allein Microsoft im letzten Jahr für über 62 % sämtlicher Erlöse verantwortlich war. Am 14. Mai konnten die Umsatzerwartungen mit einem Anstieg von 420 % auf 981,6 Mio. USD (Konsens: 859,8 Mio. USD) deutlich übertroffen werden. Das bereinigte EBITDA konnte mit +480 % auf 606 Mio. USD fast versechsfacht werden, wobei sich auch die Marge im Jahresvergleich um rund 6 Prozentpunkte auf 62 % verbesserte. Dennoch gab es zunächst nachbörsliche Gewinnmitnahmen wegen der hohen Investitionskosten von 20 bis 23 Mrd. USD in diesem Jahr. Bisher wurden insgesamt über 21 Mrd. USD ausgegeben. CEO Michael Intrator verteidigte die Pläne jedoch und betonte, dass nur in neue Infrastruktur investiert wird, wenn es bereits mehrjährige Kundenverträge gibt, die diese Investitionen rechtfertigen. Die Aktie notiert weiterhin im Bereich des Allzeithochs.
Cisco Systems Inc. (0,45%)Cisco (CSCO) – der Netzwerkinfrastruktur-Spezialist setzt auf KI-Infrastruktur: Strategische Partnerschaften im Mittleren Osten und mit globalen Tech-Giganten! Der Netzwerkausrüster Cisco verstärkt seine Position im rasant wachsenden Markt für KI-Infrastruktur durch eine Reihe strategischer Kooperationen. Das Unternehmen gab bekannt, dass es der AI Infrastructure Partnership (AIP) beitritt - einem Konsortium unter Führung von BlackRock, Global Infrastructure Partners, MGX, Microsoft, NVIDIA und xAI. Diese Initiative zielt darauf ab, zunächst 30 Mrd. USD an Kapital zu mobilisieren, was mit Fremdfinanzierung auf bis zu 100 Mrd. USD anwachsen könnte. Cisco-CEO Chuck Robbins betonte: "KI ist nur so effektiv wie die Technologie, die sie verbindet und absichert." Parallel dazu baut Cisco seine Präsenz im Mittleren Osten deutlich aus. In einer wegweisenden Zusammenarbeit mit Saudi-Arabiens neuer KI-Initiative HUMAIN wird der Netzwerkspezialist die Entwicklung einer offenen, skalierbaren und kosteneffizienten KI-Infrastruktur unterstützen. Das Engagement umfasst die Einrichtung eines Cisco KI-Instituts an der KAUST-Universität, die digitale Qualifizierung von 500.000 Lernenden sowie die Entwicklung von KI-Infrastruktur für die Riyadh Expo 2030 und die Fußball-Weltmeisterschaft 2034. Zudem plant Cisco den Aufbau lokaler Fertigungskapazitäten und einer Meraki-Cloud in Saudi-Arabien. Die strategische Ausrichtung auf den Mittleren Osten wurde durch eine erweiterte Partnerschaft mit G42 in den Vereinigten Arabischen Emiraten unterstrichen, die eine gemeinsame Marktinitiative umfassen könnte. CEO Robbins traf während seiner Reise durch die Golfregion hochrangige Regierungsvertreter, darunter den saudischen Kronprinzen Mohammed bin Salman. Diese Kooperationen positionieren Cisco als zentralen Akteur im globalen KI-Infrastrukturmarkt und unterstreichen die Bedeutung vernetzter, sicherer Technologien für die nächste Phase der KI-Revolution. Mit seinem umfassenden Ansatz, der Networking-Expertise, Sicherheitslösungen und Ökosystem-Entwicklung verbindet, setzt Cisco auf langfristiges Wachstum in einem der dynamischsten Technologiebereiche.
NVIDIA Corp. (1,93%)NVIDIA (NVDA) und Saudi-Arabien bauen gigantische KI-Fabriken – Milliarden-Deal treibt Vision 2030 voran! Der US-Chiphersteller NVIDIA hat mit Saudi-Arabien eine weitreichende Partnerschaft geschlossen, um das Königreich in eine globale Hochburg für Künstliche Intelligenz zu transformieren. Im Zentrum steht der Aufbau sogenannter „KI-Fabriken“ mit einer geplanten Kapazität von bis zu 500 Megawatt, betrieben von mehreren hunderttausend der leistungsstärksten NVIDIA-GPUs – ein Infrastrukturprojekt in bisher kaum erreichter Größenordnung. Allein in der ersten Phase wird ein Supercomputer mit 18.000 GB300 Grace Blackwell GPUs installiert, womit Saudi-Arabien den Grundstein für eines der größten KI-Rechenzentren der Welt legt. Kernpartner des Projekts ist HUMAIN, eine Tochter des saudischen Staatsfonds Public Investment Fund. Zusätzlich engagieren sich die Saudi Data & AI Authority (SDAIA) sowie Aramco Digital. Gemeinsam mit NVIDIA investieren sie nicht nur in Hardware, sondern auch in Software wie NVIDIA Omniverse Cloud zur Simulation digitaler Zwillinge, sowie in umfassende Trainingsprogramme für tausende saudische Entwickler. Diese Initiative soll weit über den Technologiesektor hinaus wirken – Ziel ist es, durch KI-Lösungen in Branchen wie Energie, Fertigung oder Logistik Effizienz und Nachhaltigkeit maßgeblich zu steigern. Für NVIDIA bedeutet der Milliarden-Deal nicht nur neue Umsatzquellen in den Bereichen Hardware, Software und Schulung, sondern auch einen strategischen Schritt zur Stärkung der eigenen Position gegenüber wachsenden Wettbewerbern wie AMD oder Intel. Zugleich ist die Partnerschaft ein Meilenstein für Saudi-Arabiens „Vision 2030“, die auf wirtschaftliche Diversifizierung und den Aufbau einer wissensbasierten Gesellschaft abzielt – mit Künstlicher Intelligenz als zentralem Innovationsmotor.
Kon. Philips Electronics N.V. (ADRs) (-3,27%)Philips (PGH) - der niederländische Gesundheitskonzern transformiert globale Marketingprozesse mit KI von Google Cloud! Der niederländische Gesundheitskonzern Philips geht beim digitalen Wandel seiner Marketinginfrastruktur einen entscheidenden Schritt nach vorn: Gemeinsam mit Google Cloud hat das Unternehmen eine leistungsstarke KI-Lösung entwickelt, die die Verwaltung und Konsolidierung von Bildmaterial radikal vereinfacht. Mithilfe der Plattform Vertex AI konnten innerhalb weniger Stunden mehr als 200.000 Bilder automatisiert analysiert und in 8.000 markenkonforme Assets umgewandelt werden. Der technologische Quantensprung reduziert nicht nur operative Kosten, sondern beseitigt auch doppelte oder veraltete Inhalte – ein großer Gewinn für Markenführung und rechtliche Compliance. Durch einen eigens entwickelten Algorithmus erkennt das System selbst bei beschnittenen, skalieren oder neu formatierten Bildern visuelle Gemeinsamkeiten. Das eröffnet Philips nicht nur die Möglichkeit, Marketingmaterialien schneller auszutauschen, sondern schafft auch die Basis für dynamischeres Kampagnenmanagement – etwa durch beschleunigtes A/B-Testing. Die Kooperation mit Google Cloud ist Teil einer übergeordneten Digitalstrategie, die es dem Unternehmen erlaubt, seine Markenidentität weltweit konsistent zu halten und gleichzeitig Ressourcen in innovationsgetriebene Kundenbindung zu investieren. Für Philips ist dies ein technologischer Meilenstein mit weitreichender strategischer Relevanz.