CoreWeave Inc. (0,06%)CoreWeave (CRWV) – US-Neocloud-Spezialist sichert sich Milliardenauftrag von OpenAI und wird zum Schlüsselpartner im globalen KI-Ausbau! Die Aktie von CoreWeave (i) gerät erneut in den Fokus, nachdem das Unternehmen ein erweitertes Geschäft mit OpenAI bekanntgab. Der neue Vertrag hat ein Volumen von bis zu 6,5 Mrd. USD und ergänzt bestehende Abkommen aus März (11,9 Mrd. USD) und Mai (4 Mrd. USD). Damit summiert sich der Gesamtwert der Aufträge auf beachtliche 22,4 Mrd. USD. CoreWeave-CEO Michael Intrator sprach von einem „wichtigen Ausbau der Partnerschaft mit einem Innovationsführer der Künstlichen Intelligenz“. Nach Unternehmensangaben soll die neue Kapazität den Trainingsprozess der fortschrittlichsten Modelle von OpenAI unterstützen. Besonders auffällig ist die Dynamik der sogenannten Neocloud-Anbieter, zu denen CoreWeave zählt. Sie positionieren sich zunehmend als flexible Alternative zu etablierten Hyperscalern. Neben CoreWeave treten auch Wettbewerber wie Nebius und Nscale auf, letzterer konnte jüngst 1,1 Mrd. USD Kapital von Investoren sichern. Analysten betonen, dass hochleistungsfähige Rechenkapazitäten ein knappes Gut bleiben und der Kapitalzufluss in diese Infrastruktur weiter an Fahrt aufnimmt. Zudem dürfte die Allianz mit OpenAI CoreWeave helfen, die Abhängigkeit von Microsoft zu reduzieren, das im vergangenen Quartal noch 71 % des Umsatzes stellte. OpenAI selbst setzt mit neuen Projekten auf mehrere Partner, um seine „Stargate“-Initiative mit über 400 Mrd. USD Investitionen und fast sieben Gigawatt Rechenleistung in den kommenden drei Jahren abzusichern. CoreWeave ist spezialisiert auf Cloud-Dienste, die den Zugang zu Grafikprozessoren (GPUs) in großem Maßstab ermöglichen. Diese Infrastruktur ist entscheidend für das Training komplexer KI-Modelle, Sprachsysteme und Bildgeneratoren. Das Unternehmen profitiert dabei von zwei globalen Megatrends: dem rasant wachsenden Bedarf an KI-Rechenleistung und der steigenden Nachfrage nach spezialisierten Cloud-Architekturen jenseits der großen Hyperscaler. Damit etabliert sich CoreWeave als einer der zentralen Enabler der nächsten Generation künstlicher Intelligenz.
Lithium Americas Corp. (59,61%)Lithium Americas (LAC) – Kanadischer Lithium-Entwickler im Fokus: US-Regierung erwägt bis zu 10 % Beteiligung am Thacker-Pass-Projekt! Die Aktien von Lithium Americas schießen zeitweise um mehr als 60 % nach oben, nachdem bekannt wird, dass die US-Regierung unter Präsident Trump über eine direkte Beteiligung an dem kanadischen Unternehmen verhandelt. Wie Reuters berichtet, steht eine mögliche Beteiligung von bis zu 10 % im Raum. Hintergrund sind Neuverhandlungen über ein bereits zugesagtes Darlehen des US-Energieministeriums in Höhe von 2,26 Mrd. USD für das Thacker-Pass-Lithiumprojekt im Bundesstaat Nevada, an dem auch General Motors beteiligt ist. Ein Regierungsvertreter bezeichnet das Vorhaben als „wichtigen Deal im Bereich kritischer Mineralien“, betonte jedoch, dass die Gespräche noch nicht abgeschlossen seien. Das Thacker-Pass-Vorkommen gilt als künftige Schlüsselquelle für die amerikanische Lithiumversorgung und soll ab 2028 die größte Produktionsstätte des Westens werden. Bereits jetzt arbeiten mehr als 600 Bauarbeiter am Standort nahe der Grenze zu Oregon. Lithium Americas hält 62 % am Projekt, während General Motors 625 Mio. USD investiert und einen Anteil von 38 % gesichert hat. Zudem verfügt der Autokonzern über Abnahmegarantien für große Teile der künftigen Produktion – ein Umstand, den Trump-Vertreter nach Medienberichten neu strukturieren wollen. Mit dem Schritt reiht sich das Projekt in eine Reihe jüngster Eingriffe Washingtons ein: Bereits zuvor wandelte die Regierung Fördergelder in Beteiligungen an Intel und MP Materials um, um den Einfluss auf strategische Industrien zu stärken. Lithium Americas ist ein in Kanada ansässiges Explorations- und Entwicklungsunternehmen mit Fokus auf Lithiumressourcen in Nord- und Südamerika. Das Vorzeigeprojekt Thacker Pass soll jährlich bis zu 40.000 Tonnen Lithiumcarbonat in Batteriequalität liefern – ausreichend für rund 800.000 Elektrofahrzeuge. Damit positioniert sich das Unternehmen im Zentrum der globalen Energiewende, getrieben von Trends wie Elektromobilität, erneuerbare Energien und die wachsende Nachfrage nach Energiespeichern. Der Schritt Washingtons unterstreicht, wie stark der Konzern als Teil der strategischen Rohstoffsicherung der USA gesehen wird.
Micron Technology Inc. (1,52%)Micron Technology (MU) – US-Speicherchiphersteller überrascht mit starkem Ausblick dank KI-Boom! Micron Technology hat mit seinen jüngsten Quartalszahlen die hohen Erwartungen der Wall Street erfüllt und sogar übertroffen. Für das laufende erste Quartal des Geschäftsjahres 2026 stellt der Konzern einen Umsatz von rund 12,5 Mrd. USD in Aussicht – deutlich über den von Analysten prognostizierten 11,9 Mrd. USD. Auch beim Gewinn zeigt sich Micron optimistisch: Das Management rechnet mit einem bereinigten Ergebnis je Aktie von etwa 3,75 USD, während Experten im Vorfeld lediglich 3,05 USD erwartet hatten. Der Fokus liegt klar auf der Nachfrage nach Hochleistungsspeichern für KI-Anwendungen, insbesondere High-Bandwidth Memory (HBM), die in Rechenzentren für Trainings- und Inferenzsysteme unverzichtbar geworden sind. Im abgelaufenen vierten Quartal kletterte der Umsatz um 46 % auf 11,3 Mrd. USD, das bereinigte EPS lag bei 3,03 USD und damit ebenfalls über den Markterwartungen. Laut CEO Sanjay Mehrotra erzielte Micron im Geschäftsjahr 2025 „Allzeithochs im Rechenzentrumssegment“ und startet mit einem „starken Momentum und dem wettbewerbsfähigsten Portfolio der Unternehmensgeschichte“ in das neue Geschäftsjahr. Die Nachfrage nach Speicherchips für KI-Anwendungen bleibt hoch, was zu Engpässen am Markt führt. Micron liefert bereits erste Muster seiner nächsten Speicher-Generation HBM4 mit Bandbreiten von über 2,8 Terabyte pro Sekunde und sieht sich gut positioniert, um von der steigenden Nachfrage zu profitieren. Micron ist ja der größte US-amerikanische Hersteller von DRAM- und NAND-Flash-Speichern, was dem Konzern zusätzlich in die Karten spielt. Das Unternehmen beliefert vor allem Rechenzentren, PC- und Smartphone-Hersteller sowie die Automobilindustrie. Im Zentrum steht aktuell die enge Zusammenarbeit mit NVIDIA, deren KI-Beschleuniger ohne HBM-Chips kaum konkurrenzfähig wären. Mit Investitionen von über 13,8 Mrd. USD im vergangenen Jahr baut Micron seine Fertigungskapazitäten weiter aus. Der Konzern profitiert unmittelbar von globalen Trends wie Künstliche Intelligenz, Cloud-Infrastruktur und der wachsenden Nachfrage nach Hochleistungs-Speicherlösungen.
Plug Power Inc. (8,62%)Plug Power (PLUG) – US-Wasserstoffspezialist im Höhenflug dank DOE-Milliardenkredit und Short-Squeeze-Fantasie! Die Aktie von Plug Power erlebt derzeit einen bemerkenswerten Höhenflug. Nach einem Kursplus von fast 22 % am Montag legten die im heutigen Handel weiter zu. Damit setzt sich die längste Gewinnserie in der Unternehmensgeschichte fort. Treiber dieser Dynamik sind gleich mehrere Faktoren: Neben der jüngsten Zinssenkung der US-Notenbank, die kapitalintensiven Clean-Energy-Unternehmen wie Plug Power zugutekommt, wirkt vor allem die hohe Short-Quote wie ein Turbo. Rund 40 % der frei handelbaren Aktien sind leerverkauft. Kommt es zu Kursanstiegen, zwingt dies Leerverkäufer oft zum Eindecken – ein klassischer Short Squeeze. Einen zusätzlichen Schub erhielt das Papier durch einen bedeutenden Erfolg auf politischer Ebene: Das US-Energieministerium (DOE) sicherte Plug Power eine Kreditgarantie in Höhe von 1,66 Mrd. USD zu. Diese Mittel sollen in den Bau von bis zu sechs neuen Wasserstoffanlagen in den USA fließen und unterstreichen die wachsende Bedeutung von grünem Wasserstoff in der Energiewende. Darüber hinaus stärkte Plug Power sein Geschäft mit neuen Partnerschaften. So wurde die Zusammenarbeit mit dem Logistikriesen Uline bis 2030 verlängert und eine Kooperation mit GH2 Global in Brasilien geschlossen. Besonders positiv aufgenommen wurde zudem die Entwicklung im Elektrolyseur-Segment: Die Verkäufe stiegen im Jahresvergleich um über 200 %, was zu einem Umsatzplus von 21 % im zweiten Quartal führte.
Pony AI Inc. (ADR) (-3,23%)Pony AI (PONY) – Chinesischer Robotaxi-Pionier peilt Profitabilität an und expandiert nach Singapur! Die Aktie des chinesischen Robotaxi-Spezialisten Pony AI sprang am 20. September um 18 % nach oben. Der Kursschub folgte auf die Ankündigung von Finanzchef Leo Haojun Wang, wonach das Unternehmen voraussichtlich bis Ende 2025 oder Anfang 2026 die Gewinnzone erreichen werde. Pony AI befinde sich auf Kurs, die sogenannte „Single-Unit-Breakeven“-Schwelle zu überschreiten – das bedeutet, dass mit jedem neuen Fahrzeug im Fuhrpark ein positiver Ergebnisbeitrag erzielt wird. Wang erklärte, dass die Fortschritte insbesondere auf drei Faktoren zurückzuführen seien: den stetigen Ausbau der Fahrzeugflotte, sinkende Versicherungskosten sowie eine wachsende Nutzerbasis. Mit Erreichen der Gewinnschwelle will Pony AI die Expansion deutlich beschleunigen. Ein zentraler Schritt ist dabei der Eintritt in den südostasiatischen Markt: Gemeinsam mit dem lokalen Partner ComfortDelGro plant das Unternehmen, in Singapur Robotaxi-Dienste im Stadtteil Punggol aufzubauen. Der Start soll in den kommenden Monaten erfolgen, vorbehaltlich regulatorischer Genehmigungen. Pony AI zählt zu den führenden Anbietern von autonomen Fahrlösungen weltweit. Das Unternehmen entwickelt selbstfahrende Fahrzeuge auf Basis von KI-gestützter Sensortechnologie und betreibt bereits Robotaxi-Dienste in chinesischen Metropolen wie Guangzhou. Bis Ende 2025 will Pony AI weltweit 1.000 Robotaxis auf die Straße bringen. Das Unternehmen profitiert von mehreren Megatrends: dem Aufstieg der Elektromobilität, der wachsenden Nachfrage nach urbanen Mobilitätslösungen sowie politischen Programmen in China und Singapur, die den Einsatz autonomer Fahrzeuge gezielt fördern.
Intel Corp. (-2,81%)Huawei – Der chinesische Technologieriese präsentiert weltstärkstes KI-Cluster als Alternative zu NVIDIA (NVDA). Huawei hat auf seiner jährlichen Connect-Konferenz in Shanghai eine technologische Offensive gestartet und ein neues Hochleistungs-KI-Cluster vorgestellt, das vollständig auf in China gefertigten Chips basiert. Laut Vize- und Rotationsvorsitzendem Xu Zhijun handelt es sich beim sogenannten „Supernode + Cluster“-System um das nach Unternehmensangaben weltweit leistungsstärkste seiner Art. Die Lösung soll es ermöglichen, die rapide steigende Nachfrage nach Rechenkapazität zu decken, ohne auf die Hochleistungschips von NVIDIA zurückgreifen zu müssen – eine Entwicklung, die besonders im Kontext der US-Sanktionen und Exportbeschränkungen von Bedeutung ist. Im Zentrum stehen die neu vorgestellten Atlas 950 SuperPoD und Atlas 960 SuperPoD, die mit bis zu 8.192 bzw. 15.488 hauseigenen Ascend-Prozessoren ausgestattet werden können. Damit beansprucht Huawei, führend in Bereichen wie Rechenleistung, Speicher und Interconnect-Bandbreite zu sein. Parallel gab Xu einen Ausblick auf die Roadmap der Ascend-Chipreihe: Bereits im ersten Quartal 2026 soll mit dem Ascend 950PR die nächste Generation marktreif sein. Die Ankündigung fällt in eine Phase, in der Peking zunehmend darauf drängt, auf US-Chips zu verzichten. NVIDIA-Chef Jensen Huang äußerte sich zu dieser Entwicklung mit Bedauern, betonte jedoch, dass geopolitische Prioritäten die Beziehungen derzeit bestimmten. Jensen Huang versucht aktuell verzweifelt, sowohl Washington als auch Peking zufriedenzustellen – ein Spagat, der zunehmend unmöglich wird. Die 5 Mrd. USD Investition in Intel (i) mag Trump beeindrucken, aber China schlägt bereits zurück: Unternehmen werden aufgefordert, keine H20-Chips zu kaufen, und Huawei präsentiert konkurrierende Technologie. Huawei zählt ja zu den weltweit größten Telekommunikations- und Technologiekonzernen. Das Unternehmen ist neben Netzwerkausrüstung vor allem für Smartphones, Cloud-Infrastruktur und eigene KI-Hardware bekannt. Mit den Ascend-Prozessoren positioniert sich Huawei als Schlüsselfigur im strategischen Ziel Chinas, technologische Unabhängigkeit zu erreichen. Wachstumspotenzial sieht der Konzern insbesondere in den Bereichen künstliche Intelligenz, Cloud-Services und digitale Infrastruktur – allesamt Sektoren, die von der weltweiten Nachfrage nach mehr Rechenleistung und digitaler Souveränität profitieren.
Micron Technology Inc. (-0,74%)Micron Technology (MU) – US-Chiphersteller steuert auf Rekordhoch zu – 10 Tage Rallye durch steigende DRAM-Nachfrage! Die Aktie von Micron Technology zeigt derzeit eine beeindruckende Aufwärtsbewegung und steht vor einem potenziellen Rekordhoch. Über die vergangenen zehn Handelstage legte Micron damit bereits rund 35 % zu, was die Erwartungen auf die bevorstehenden Quartalszahlen noch weiter anheizt. Analysten gehen davon aus, dass Micron für das kommende Quartal einen bereinigten Gewinn von 2,53 USD je Aktie bei einem Umsatz von 11,12 Mrd. USD melden könnte. Zum Vergleich: Im Vorjahresquartal hatte das Unternehmen 1 USD Gewinn je Aktie bei 7,75 Mrd. USD Umsatz erzielt. Marktbeobachter führen den Optimismus auf die starke Nachfrage nach Speicherchips zurück, insbesondere von Rechenzentren. Deutsche-Bank-Analystin Melissa Weathers bekräftigte ihr „Buy“-Rating und hob das Kursziel von 155 USD auf 175 USD an, wobei sie die angespannte DRAM-Lage als Haupttreiber nennt. Micron ist Hersteller von Speicherlösungen weltweit. Das Unternehmen produziert DRAM- und NAND-Flash-Speicher, die in PCs, Servern, mobilen Endgeräten und zunehmend in Rechenzentren eingesetzt werden. Profitieren kann Micron von langfristigen Trends wie Cloud Computing, Künstlicher Intelligenz und wachsendem Speicherbedarf in der Rechenzentrumsbranche, die die Nachfrage nach leistungsfähigen Speicherlösungen nachhaltig antreiben.
Eaton Corporation PLC (2,80%)Eaton (ETN) – Partnerschaft mit Autodesk (ADSK) bringt KI-gestützten „Digital Energy Twin“ für Gebäude- und Rechenzentrumsinfrastruktur Der Energiemanagement-Spezialist Eaton hat eine Kooperation mit Autodesk angekündigt, um die Digitalisierung und Effizienz von Gebäuden und Rechenzentren entscheidend voranzutreiben. Kernstück ist die Integration der Eaton-Software Brightlayer mit Autodesk Tandem, wodurch ein KI-gestützter Digital Energy Twin entsteht. Dieses digitale Abbild ermöglicht es, elektrische Systeme über den gesamten Lebenszyklus hinweg präziser zu planen, zu simulieren und zu betreiben. Ziel ist es, die Resilienz, Nachhaltigkeit und Energieeffizienz von Gebäuden und kritischer Infrastruktur auf ein neues Niveau zu heben. Die Lösung erlaubt es Betreibern, Energieverbrauch und Anlagenauslastung in Echtzeit zu überwachen, Szenarien durchzuspielen und Auswirkungen möglicher Infrastruktur-Upgrades vorab zu analysieren. Damit sollen Betriebskosten gesenkt, Ausfälle verhindert und Nachhaltigkeitsziele unterstützt werden. Eaton bietet Lösungen für Rechenzentren, Industrie, Energieversorgung, Luftfahrt, Maschinenbau sowie Wohn- und Gewerbeimmobilien. Mit seinem Fokus auf Elektrifizierung, Digitalisierung und Nachhaltigkeit positioniert sich Eaton als zentraler Anbieter intelligenter Energiemanagementsysteme, die sowohl den globalen Trend zur Dekarbonisierung als auch den wachsenden Energiebedarf moderner digitaler Infrastrukturen adressieren.
NVIDIA Corp. (-2,93%)NVIDIA (NVDA) – US-Chipgigant gerät in China ins Visier der Kartellwächter – Milliardenumsätze in Gefahr – Aktie unter Druck! Die chinesische Wettbewerbsaufsicht hat NVIDIA wegen mutmaßlicher Verstöße gegen das nationale Kartellrecht ins Visier genommen. Laut einer Mitteilung der State Administration for Market Regulation (SAMR) ergab eine vorläufige Untersuchung, dass der US-Konzern gegen die Anti-Monopol-Gesetze verstoßen habe. Details zu den Vorwürfen nannte die Behörde nicht, kündigte aber weitere Nachforschungen an. Beobachter verweisen darauf, dass sich Peking damit in eine ohnehin angespannte geopolitische Gemengelage einschaltet – während in Madrid zeitgleich neue Handelsgespräche zwischen China und den USA laufen. Anleger reagieren nervös: Hintergrund der Brisanz - China ist für den Halbleiterkonzern ein zentraler Absatzmarkt. NVIDIA setzte in den vergangenen vier Quartalen rund 13,5 Mrd. USD in der Volksrepublik um – rund 12 % des globalen Umsatzes. Noch ein Jahr zuvor lag der Anteil bei 21 %. Analysten befürchten, dass Peking im Zuge der Untersuchung den Verkauf neuer Hardware blockieren könnte. Zudem steht im Raum, dass NVIDIA Verpflichtungen aus der Übernahme des israelischen Netzwerkspezialisten Mellanox im Jahr 2020 nicht vollständig eingehalten haben könnte. Ein mögliches Bußgeld nach chinesischem Kartellrecht könnte bis zu 10 % der Jahreserlöse im Land umfassen.
Adobe Inc. (4,48%)Adobe (ADBE) – Angehobene Prognosen dank starker Nachfrage nach Designsoftware und wachsender KI-Monetarisierung! Adobe (ADBE) – Angehobene Prognosen dank starker Nachfrage nach Designsoftware und wachsender KI-Monetarisierung! Die Aktie von Adobe legt leicht zu, nachdem der US-Softwarespezialist seine Umsatz- und Gewinnprognose für das laufende Geschäftsjahr 2025 zum zweiten Mal in diesem Jahr erhöht hat. Damit liegt Adobe über den Markterwartungen und signalisiert eine anhaltend starke Nachfrage nach seinen Designprogrammen wie Photoshop, Illustrator oder Acrobat. Besonders die zunehmende Integration von Künstlicher Intelligenz treibt das Geschäft: Laut Digital-Media-Präsident David Wadhwani haben Kunden im dritten Quartal mehr als 250 Mio. USD an wiederkehrenden KI-bezogenen Erlösen generiert – ein Ziel, das ursprünglich erst zum Jahresende erreicht werden sollte. Im Fokus steht dabei Adobes Generative-AI-Tool Firefly, das Texteingaben in Bilder oder Videos verwandelt und gegen Aufpreis in Premium-Abonnements eingebunden wird. Dies sorgt nicht nur für eine höhere Monetarisierung, sondern auch dafür, dass viele Kreativprofis auf höherwertige Tarife upgraden. Das Quartal endete mit einem Umsatzplus von 11 %, während der Nettogewinn auf 1,77 Mrd. USD bzw. 4,18 USD je Aktie kletterte (Vorjahr: 1,68 Mrd. USD bzw. 3,78 USD je Aktie). Trotz dieser Fortschritte bleibt die Anlegerstimmung verhalten: Die Aktie liegt seit Jahresbeginn 21 % im Minus, da Investoren stärkere Wachstumsimpulse sehen wollen. Konkurrenzdruck kommt von dynamischen Herausforderern wie Figma und Canva, aber auch von Tech-Giganten wie Meta, die eigene KI-Funktionen in ihre Plattformen integrieren. An sich war das wohl ein gutes Resultat, für eine nachhaltige Outperformence der Aktie wird es aber wohl kaum reichen. Was man hier jedoch spielen könnte, wäre eine kurzfristige Rebound-Bewegung mit einer engen Risikotolerant vor dem Hintergrund solider Zahlen und einer positiven Marktstimmung.
Gamestop Corp. (11,36%)GameStop (GME) – Videospielhändler überrascht mit starkem Quartalsgewinn und neuer Dividendenstrategie! Die Aktie von GameStop springt an, nachdem der Videospielhändler überraschend starke Quartalszahlen vorlegte. Im zweiten Quartal bis 2. August stieg der Umsatz um 22 % auf 972,2 Mio. USD (Vorjahr: 798,3 Mio. USD). Besonders dynamisch entwickelten sich Hardware- und Zubehörverkäufe, die um 31 % auf 592,1 Mio. USD zulegten, sowie das Geschäft mit Sammlerstücken, das sogar um 63 % auf 227,6 Mio. USD wuchs. Unter dem Strich erzielte GameStop einen Nettogewinn von 168,6 Mio. USD – ein deutlicher Anstieg gegenüber 14,8 Mio. USD im Vorjahresquartal – und damit bereits den fünften Quartalsgewinn in Folge. Neben dem operativen Fortschritt rückt auch die Finanzstrategie in den Fokus: Das Unternehmen kündigte eine Sonderdividende in Form von Bezugsrechten an. Für jeweils zehn gehaltene Aktien erhalten Investoren ein Warrant, das sie zum Kauf einer weiteren Aktie zu 32 USD bis Oktober 2026 berechtigt. Insgesamt könnten so bis zu 59 Mio. neue Aktien erworben werden, was GameStop bis zu 1,9 Mrd. USD an frischem Kapital einbringen würde. Das Unternehmen betonte, dass diese Kapitalmaßnahme den Aktionären eine Teilnahme am Finanzierungsprozess ermögliche, ohne die bisherige Aktienstruktur zu verwässern. Zudem legte GameStop seine Bitcoin-Bestände offen, die zum Quartalsende mit 528,6 Mio. USD bewertet waren. Die liquiden Mittel, einschließlich Wertpapieren, beliefen sich auf 8,7 Mrd. USD – mehr als doppelt so viel wie im Vorjahr. GameStop ist einer der größten Einzelhändler für Videospiele, Konsolen und Gaming-Zubehör. In den letzten Jahren hat das Unternehmen sein Geschäft diversifiziert, unter anderem mit Sammelkarten, Fanartikeln und digitalen Projekten, während die traditionellen Software-Verkäufe unter Druck stehen. Als Symbol der „Meme-Stock“-Bewegung bleibt die Aktie trotz hoher Volatilität im Fokus privater Investoren. Profitieren könnte GameStop künftig vor allem von der anhaltenden Nachfrage nach Gaming-Hardware, dem Boom im Sammlermarkt sowie von innovativen Kapitalmarktstrategien, die neue Wachstumsoptionen eröffnen.
Churchill Capital Corp (-0,10%)Infleqtion IPO – Quantenpionier strebt Börsengang über SPAC an: Bewertung bei 1,8 Mrd. USD und Rückenwind durch KI- und Sicherheitsanwendungen! Das US-Quantenunternehmen Infleqtion geht über eine Fusion mit der SPAC Churchill Capital Corp X (CCCX) an die Börse. Die Transaktion bewertet den Spezialisten für Quantencomputer und Präzisionssensorik mit 1,8 Mrd. USD und soll dem Unternehmen Bruttoerlöse von mehr als 540 Mio. USD vor Kosten sichern. Neben den im Trust von Churchill Capital befindlichen 416 Mio. USD steuern institutionelle Investoren wie Maverick Capital, Counterpoint Global (Morgan Stanley) und Glynn Capital über 125 Mio. USD im Rahmen einer PIPE-Finanzierung bei. Laut CEO Matthew Kinsella wird der Abschluss der Transaktion für Ende 2025 oder Anfang 2026 erwartet, anschließend sollen die Aktien unter dem Kürzel INFQ an einer nordamerikanischen Börse notiert werden. Infleqtion will die Mittel einsetzen, um seine Produktentwicklung zu beschleunigen und Anwendungen in Bereichen wie Künstliche Intelligenz, nationale Sicherheit und Raumfahrt zu erweitern. Zu den Kunden zählen bereits NVDA, das US-Verteidigungsministerium, die NASA sowie die britische Regierung. Das Unternehmen erzielte in den vergangenen zwölf Monaten bis Ende Juni 2025 rund 29 Mio. USD Umsatz und erwartet bis Ende 2025 Aufträge im Volumen von etwa 50 Mio. USD. Das Wachstum ist beachtlich: In den letzten zwei Jahren hat sich der Umsatz nahezu verdreifacht. Mit 1.600 physischen Qubits und einer Entangling-Fidelity von 99,73 % gehört Infleqtion zu den technologischen Vorreitern in der Neutralatom-Quantenarchitektur. Das 2007 gegründete Unternehmen mit Sitz in Boulder, Colorado, entwickelt und vertreibt Quantencomputer, Quantenuhren, RF-Empfänger sowie Inertialsensoren und setzt dabei auf eine integrierte Hard- und Software-Plattform. Mit neutralatom-basierten Systemen verfolgt Infleqtion einen Ansatz, der sich durch Skalierbarkeit, Flexibilität und Kosteneffizienz auszeichnet. Als einer der wenigen Anbieter, die bereits reale Anwendungen mit logischen Qubits demonstrieren konnten, sieht sich Infleqtion an der Schwelle zur „Quantum Advantage“-Ära. Dank des SPAC-Deals könnte sich das Unternehmen nun vom forschungsgetriebenen Pionier zu einem voll kommerziellen Player entwickeln – in einem Markt, der laut Prognosen bis 2040 auf mehr als 160 Mrd. USD anwachsen dürfte.
EchoStar Corp. (22,35%)EchoStar (SATS) – US-Satelliten- und Mobilfunkspezialist verkauft Frequenzrechte an SpaceX und beendet Milliardenvertrag mit MDA Space! Die Aktie von EchoStar erlebt einen deutlichen Kurssprung, nachdem das Unternehmen den Verkauf von Frequenzlizenzen an SpaceX für rund 17 Mrd. USD bekanntgegeben hat. Das Papier hat sich seit Jahresbeginn nahezu verdreifacht. Parallel dazu kündigte EchoStar eine strategische Partnerschaft mit Elon Musks Raumfahrt- und Satellitenfirma an: Kunden der Tochter Boost Mobile sollen künftig direkt auf das Starlink-Netzwerk zugreifen können, was den Markteintritt in die satellitengestützte Mobilfunkanbindung beschleunigt. Bereits im Vormonat hatte EchoStar einen ähnlichen Deal mit AT&T über 23 Mrd. USD abgeschlossen. Zudem dürfte die Vereinbarung mit SpaceX offene Fragen der US-Regulierungsbehörde FCC über die Nutzung der Spektrumlizenzen entschärfen. Gleichzeitig sorgt die neue Ausrichtung für tiefgreifende Folgen bei bisherigen Lieferanten: EchoStar hat überraschend den im August vereinbarten Satellitenauftrag mit MDA Space im Volumen von 1,3 Mrd. USD storniert. Der kanadische Satellitenbauer sollte mehr als 100 softwaredefinierte Aurora-D2D-Satelliten entwickeln, mit Option auf ein Gesamtvolumen von 2,5 Mrd. USD. MDA bestätigte, dass das Unternehmen für entstandene Kosten entschädigt wird und dass die bestehende Auftragsbasis von 4,6 Mrd. CAD (3,33 Mrd. USD) unverändert bleibt. Analysten werten die Kehrtwende als klares Signal, dass EchoStar sein Kapital konsequent in den Ausbau von Partnerschaften mit globalen Schwergewichten wie SpaceX und AT&T lenken will. EchoStar ist ja ein führender Anbieter von Satellitenkommunikation und Mobilfunkdiensten. Zum Portfolio gehören neben der Satellitentechnik auch der Mobilfunkanbieter Boost Mobile. Das Unternehmen profitiert von Megatrends wie dem wachsenden Bedarf an globaler Breitbandkonnektivität, der zunehmenden Bedeutung direkter Satellitenverbindungen für Mobilgeräte („Direct-to-Cell“) sowie der Nachfrage nach flexiblen Frequenzlösungen für Netzbetreiber. Mit den jüngsten Deals verschafft sich EchoStar eine stärkere Position im Wettbewerb um die nächste Generation satellitengestützter Telekommunikation.
Amazon.com Inc. (-0,08%)Amazon (AMZN) – der Clouud- und E-Commerce-Gigant erweitert Fintech- und Satelliteninternet-Geschäft in Indien und USA! Amazon hat die Übernahme des indischen Non-Banking-Fintech-Unternehmens Axio abgeschlossen und damit direkten Zugang zu Kreditgeschäften in Indien erhalten. Die 12 Jahre alte Firma bietet digitale Kredite und Finanzmanagement-Lösungen für Privatkunden und kleine Unternehmen an. Mit der Übernahme, die von der Reserve Bank of India bereits im Juni genehmigt wurde, kann Amazon künftig eigene Kreditprodukte auf seiner Plattform anbieten – darunter Kauf auf Raten sowie weitere Finanzangebote über die Amazon-Plattform hinaus. Axio bleibt als eigenständige Einheit bestehen, wird jedoch eine vollständig im Besitz von Amazon befindliche Tochtergesellschaft. Laut Mahendra Nerurkar, Vice President für Payments in Emerging Markets, plant Amazon, die Fintech-Aktivitäten in Indien weiter auszubauen, einschließlich Zahlungswallets und Versicherungsverkäufen über den Online-Marktplatz. Parallel dazu hat Amazons Satelliten-Internetprojekt Project Kuiper seinen ersten Airline-Kunden gewonnen: JetBlue Airways wird Wi-Fi über Kuiper auf einem Viertel ihrer Flotte anbieten, erste Passagiere sollen 2027 Zugang erhalten. Damit tritt Amazon in direkte Konkurrenz zu Starlink, dem Satelliteninternet-Service von Elon Musks SpaceX, der bereits mehr als 8.000 Satelliten im Low-Earth-Orbit betreibt. Kuiper plant eine Netzwerkausbau auf etwa 3.200 Satelliten und hat in diesem Jahr bislang über 100 Satelliten gestartet. Amazon testet derzeit eine Beta-Version und erwartet, den Dienst Ende 2025 oder Anfang 2026 verfügbar zu machen. Die Vereinbarung mit JetBlue zeigt, dass Amazon aktiv Kunden gewinnt, während der Ausbau der Satelliteninfrastruktur weiter voranschreitet, unter anderem auch für ländliche Regionen in Australien.
Upwork Inc. (0,07%)Upwork (UPWK) – US-Freelance-Plattform meldet starkes Wachstum bei hochpreisigen Projekten und steigender Nachfrage nach KI-Skills! Upwork hat seinen ersten Monthly Hiring Report veröffentlicht und damit einen aktuellen Einblick in die Dynamik der Freelance-Wirtschaft gegeben. Besonders auffällig: Großunternehmen vergaben im August 2025 um 31 % mehr hochpreisige Projekte (über 1.000 USD) an Freiberufler. Gleichzeitig nahm die Nachfrage nach KI- und Machine-Learning-Kompetenzen bei kleinen und mittleren Firmen um 40 % zu. Auch im kreativen Bereich wächst die Plattform – so legte die Nachfrage nach Content Writing um 15 % zu, während Sprachunterricht und Übersetzungsdienste mit einem Plus von 162 % besonders stark an Bedeutung gewannen. Die Studienleiter betonen, dass KI nicht menschliche Arbeit ersetzt, sondern den Bedarf an menschlicher Expertise in Kombination mit Technologie weiter steigert. Die Daten unterstreichen den Wandel im Arbeitsmarkt: Unternehmen setzen zunehmend auf flexible Talente, um Fachkräftelücken zu schließen, Innovationsprojekte zu beschleunigen und Kosten flexibel zu steuern. Bemerkenswert ist zudem der Aufstieg der Creator Economy: Rund 15 % aller Aufträge auf Upwork stammen inzwischen von Content Creators – ein historischer Höchstwert. Auffällig ist dabei, dass Aufträge in diesem Bereich fast doppelt so oft KI-Kenntnisse einfordern wie klassische Jobs ohne technischen Bezug. Besonders gefragt sind aktuell Fähigkeiten wie Fact-Checking und Video-Editing – beides Tätigkeiten, die menschliche Kreativität und Präzision mit KI-gestützten Tools verbinden. Upwork betreibt ja einen globalen Marktplatz, der Unternehmen und Freiberufler in Bereichen wie IT, Design, Marketing, Übersetzung und Unternehmensberatung zusammenführt. Das Unternehmen profitiert stark vom Trend zu Remote Work, dem Fachkräftemangel in Schlüsselbereichen sowie von der wachsenden Rolle Künstlicher Intelligenz. Mit einem geschätzten jährlichen Volumen von 1,5 Billionen USD an Freelancer-Einnahmen ist die Plattform ein zentraler Indikator für die Entwicklung des flexiblen Arbeitsmarktes – und positioniert sich zunehmend als Schnittstelle zwischen menschlicher Expertise und KI-gestützter Produktivität.
Newmont Corp. (1,51%)Gold auf Rekordhoch: Politische Unsicherheit und Zentralbankkäufe treiben Nachfrage! Gold hat Anfang September ein neues Rekordhoch erreicht und damit die Marke von 3.500 USD pro Unze deutlich überschritten. An den Terminmärkten stiegen die Preise zeitweise auf 3.557 USD, was einem Jahresplus von rund 34 % entspricht. Anleger flüchten verstärkt in das Edelmetall, da politische Unsicherheiten rund um die Unabhängigkeit der US-Notenbank, rechtliche Streitigkeiten um Zölle sowie Erwartungen einer baldigen Zinssenkung der Fed die Nachfrage befeuern. Niedrigere Zinsen machen Gold attraktiver gegenüber zinstragenden Anlagen wie Anleihen. Neben Privatanlegern greifen vor allem Zentralbanken und institutionelle Investoren zu. Laut Analysten von Swissquote übersteigt der Goldanteil in den Portfolios mancher Notenbanken inzwischen sogar ihre Bestände an US-Staatsanleihen. Der schwächere Dollar, geopolitische Risiken sowie Befürchtungen über die US-Schuldenlage verstärken diesen Trend. Zudem plant Indien, seinen Pensionsfonds den Zugang zu Gold-ETFs zu erleichtern, was die Nachfrage auch auf hohem Preisniveau stützt. Parallel erreichte Silber das höchste Niveau seit 2011, bleibt aber im Vergleich zu Gold noch mit Aufholpotenzial. Im globalen Währungssystem gewinnt das Edelmetall ebenfalls an Gewicht. Der Anteil von Gold an den weltweiten Währungsreserven stieg im ersten Quartal 2025 auf 24 % – der höchste Stand seit 30 Jahren – und liegt damit erstmals über dem des Euro. Gleichzeitig fiel der Anteil des US-Dollar auf 42 %, den niedrigsten Wert seit Mitte der 1990er-Jahre. Zentralbanken nennen die Krisenfestigkeit, den Werterhalt und die Diversifizierungsmöglichkeiten als Hauptgründe für ihre Goldkäufe. Trotz dieser Verschiebungen bleibt der Dollar die dominierende Reservewährung, doch der Trend zeigt klar in Richtung größerer Vielfalt mit mehr Euro, Renminbi – und Gold. Profiteure dieser tendenz sind logischerweise Gold-Stocks wie Barrick, Newmont und Co.
XPeng Inc. (ADRs) (-4,02%)Xpeng (XPEV) - Der chinesische Elektroautohersteller meldet Rekordauslieferungen im August – Neuer P7 und starkes Wachstum! Der chinesische Elektroautohersteller Xpeng hat im August 2025 einen neuen Höchstwert bei seinen Fahrzeugauslieferungen erreicht. Insgesamt wurden 37.709 Smart EVs an Kunden übergeben – ein Zuwachs von 169 % im Jahresvergleich und 3 % gegenüber dem Vormonat. Damit setzt das Unternehmen seine dynamische Wachstumsserie fort. Von Januar bis August summierten sich die Auslieferungen auf 271.615 Fahrzeuge, was einem Anstieg von 252 % gegenüber dem Vorjahreszeitraum entspricht. Ein wichtiger Wachstumstreiber ist der neue XPENG P7, der am 27. August offiziell vorgestellt wurde. Bereits am Folgetag starteten die landesweiten Auslieferungen. Parallel dazu meldet das Unternehmen eine starke Nutzerakzeptanz seines Fahrerassistenzsystems XNGP. Die sogenannte Human-AI-Co-Pilot-Funktion erreichte im August eine 85 % Penetrationsrate unter den städtischen Fahrern – ein klares Signal, dass Xpengs Strategie, Technologie und Komfort zu verbinden, auf breite Resonanz stößt. Xpeng zählt zu den führenden chinesischen Anbietern von Smart EVs und richtet sich vor allem an eine technologieaffine, wachsende Mittelschicht. Das Unternehmen entwickelt zentrale Fahrzeugkomponenten wie Antriebssysteme, Elektronikarchitektur und Fahrerassistenztechnologien in Eigenregie. Mit der Kombination aus technologischer Innovation, intelligenter Software und rasantem Absatzwachstum positioniert sich XPENG zunehmend als ernstzunehmender Wettbewerber auf dem globalen Elektroautomarkt.
Ulta Beauty Inc. (3,82%)Ulta Beauty (ULTA) - der größte Spezialhändler für Kosmetikprodukte in den USA glänzt mit starkem Quartal und hebt Prognose an! Ulta Beauty hat im zweiten Quartal erneut eindrucksvolle Zahlen vorgelegt und damit die Erwartungen der Analysten klar übertroffen. Besonders erfreulich: Die vergleichbaren Umsätze in bestehenden Filialen stiegen um 6,7 % gegenüber dem Vorjahr. Wachstumstreiber waren sowohl ein Anstieg der Transaktionen (+3,7 %) als auch höhere Durchschnittsausgaben pro Einkauf (+2,9 %). Mit den robusten Ergebnissen hat das Management auch die Prognosen für das Gesamtjahr nach oben angepasst. CEO Kecia Steelman, die das Unternehmen seit Januar führt, sprach von einer „starken Entwicklung in allen Kernkategorien“ und hob die erfolgreiche Umsetzung der strategischen Neuausrichtung Ulta Beauty Unleashed hervor. Diese soll das Geschäft nachhaltig skalieren und die Organisation effizienter aufstellen. Dazu gehört auch das Ende der Partnerschaft mit Target, in deren Rahmen mehr als 600 Shop-in-Shops betrieben wurden – ein Schritt, den Ulta bereits seit Frühjahr geprüft hatte. Der Konzern ist ja der größte Spezialhändler für Kosmetikprodukte in den USA und kombiniert stationären Handel mit einem starken Onlinegeschäft. Zum Sortiment gehören Make-up, Hautpflege, Haarpflege sowie Düfte und Accessoires von mehr als 600 Marken, ergänzt durch Eigenmarken. Mit Beauty-Services wie Friseur- und Browbars hebt sich Ulta von klassischen Händlern ab. Das Unternehmen profitiert vom anhaltenden Trend zu „Self-Care“ und steigender Nachfrage nach Premium- und Nischenmarken, ebenso wie vom boomenden Onlinehandel. Die breite Aufstellung und die starke Kundenbindung durch das eigene Treueprogramm machen Ulta zu einem der Gewinner im Beauty-Sektor
Trump Media & Technology Group Corp. (-1,06%)Yorksville Acquisition (YORK) - Trump Media (DJT) startet Milliarden-Projekt mit Cronos-Token! Das Medienunternehmen von Donald Trump, Betreiber der Plattform Truth Social, geht einen weiteren großen Schritt in Richtung Kryptowährungen. Gemeinsam mit dem Krypto-Börsenbetreiber Crypto.com und der SPAC Yorkville Acquisition (YORK) gründet die Firma eine neue Gesellschaft unter dem Namen Trump Media Group CRO Strategy. Ziel ist der massive Erwerb von Cronos (CRO), der hauseigenen Kryptowährung von Crypto.com. Nach Angaben des Unternehmens sollen rund 6,4 Mrd. USD mobilisiert werden: Crypto.com bringt 1 Mrd. USD in CRO-Tokens ein, während ein Yorkville-Ableger eine Kreditlinie über 5 Mrd. USD zur Verfügung stellt. Trump Media selbst will zusätzlich 105 Mio. USD in CRO investieren; im Gegenzug kauft Crypto.com Anteile an Trump Media im Wert von 50 Mio. USD. Die neue Gesellschaft soll künftig an der Nasdaq unter dem Ticker MCGA notiert sein. Die Ankündigung löste umgehend kräftige Marktbewegungen aus: Aktien von Trump Media stiegen am Dienstag um mehr als 5 %, während der Kurs des Cronos-Tokens zeitweise um über 20 % nach oben schoss. CEO Devin Nunes erklärte, man sei „weiterhin optimistisch für Kryptowährungen“ und sehe in der Partnerschaft mit Crypto.com und Yorkville eine strategische Weichenstellung für die digitale Zukunft. Hintergrund ist die aggressive Krypto-Offensive des Trump-Imperiums: Bereits im Frühjahr hatte Trump Media 2,4 Mrd. USD über Aktien und Wandelanleihen eingesammelt, um eine umfangreiche Bitcoin-Reserve aufzubauen – nach dem Vorbild von MicroStrategy (MSTR). Zudem verfolgt das Unternehmen Pläne für mehrere Krypto-ETFs. Kritiker warnen indes vor möglichen Interessenkonflikten, da Donald Trump als größter Anteilseigner sowohl politische als auch geschäftliche Interessen in diesem Markt bündelt. Der Trend bleibt weiterhin sehr spekulativ!
Advanced Micro Devices Inc. (3,26%)AMD (AMD) gewinnt an Schwung: IBM-Allianz und Analystenimpact sorgen bei der Aktie für positive Impulse! Advanced Micro Devices Aktie legt am 26. August zu, nachdem der US-Chiphersteller eine Technologiepartnerschaft mit IBM vorgestellt hat. Ziel der Kooperation ist es, klassische Rechenleistung aus AMDs Prozessoren und Grafikchips mit IBMs Quantencomputern zu verbinden und damit völlig neue Hochleistungsarchitekturen zu schaffen. Noch im laufenden Jahr soll ein erster Prototyp dieser „quantenzentrierten Supercomputer“ demonstriert werden. Für Investoren ist dies ein Signal, dass AMD seine technologische Basis über das bisherige Kerngeschäft hinaus deutlich verbreitert. Zusätzlichen Rückenwind erhält AMD durch eine positive Einschätzung der Truist Securities. Analyst William Stein stufte die Aktie von Hold auf Buy hoch und erhöhte das Kursziel deutlich von 173 USD auf 213 USD. Begründung: AMD sichere sich zunehmend Aufträge großer Cloud-Betreiber und könne dadurch vom wachsenden Markt für Rechenzentrums-GPUs profitieren – ein Feld, das bislang fast vollständig von NVIDIA dominiert wird. Während AMD 2018 bei CPUs noch weniger als 1 % Marktanteil hatte, liegt dieser nach dem Erfolg der „Rome“-Prozessoren inzwischen bei über 21 %. Ein ähnlicher Entwicklungspfad sei nun auch bei KI-Chips denkbar. Stein rechnet langfristig mit rund 10 % Marktanteil von AMD im Bereich der Data-Center-GPUs.
CoreWeave Inc. (-9,72%)CoreWeave (CRWV) – Die Aktie bricht nach Quartalszahlen ein – Verluste überschatten AI-Boom! Nach einem rasanten Börsenstart seit dem IPO im März – mit einem Kursplus von rund 300 % – hat die Euphorie um CoreWeave einen Dämpfer erhalten. Die vom NVIDIA-gestützten Cloud-Computing-Anbieter präsentierten Q2-Zahlen zeigten zwar ein beeindruckendes Umsatzwachstum von etwa 200 % auf 1,2 Mrd. USD (Analystenerwartung: 1 Mrd. USD), gleichzeitig jedoch deutlich höhere Verluste als prognostiziert. Das Nettoergebnis lag bei -291 Mio. USD, während Experten mit -199 Mio. USD gerechnet hatten. Die operativen Kosten kletterten nahezu auf das Vierfache und erreichten 1,19 Mrd. USD. Laut CEO Michael Intrator zwingt die „beispiellose Nachfrage nach AI“ das Unternehmen zu massivem Kapazitätsausbau, wobei die Stromversorgung für Rechenzentren derzeit den größten Engpass darstellt. Der Auftragsbestand summierte sich zum 30. Juni auf 30,1 Mrd. USD. Analysten warnen indes vor der hohen Kapitalintensität, der starken Abhängigkeit von Großkunden und einer angespannten Verschuldungssituation – Ende 2024 betrugen die Verbindlichkeiten etwa 8 Mrd. USD. D.A. Davidson-Analysten betonten, CoreWeave erwirtschafte aktuell nicht genug Gewinn, um seine Schulden zu bedienen. Trotz angehobener Jahresumsatzprognose auf 5,15 bis 5,35 Mrd. USD (vorher 4,9 bis 5,1 Mrd. USD) reagierten Anleger nervös. Die Aktie wechselt in den Korrekturmodus, auch wegen der bevorstehenden Aufhebung der IPO-Sperrfrist, die Insiderverkäufe ermöglichen könnte.
AST SpaceMobile Inc. (12,30%)AST SpaceMobile (ASTS) mit Kursrakete: Satelliten-Offensive rückt SpaceX auf die Pelle! Die Aktien von AST SpaceMobile legen zweistellig zu, nachdem das US-Unternehmen ehrgeizige Ausbaupläne für sein Satellitennetz bekräftigt. Der Spezialist für satellitengestützte Mobilfunk-Breitbanddienste will bis 2026 zwischen 45 und 60 Einheiten ins All bringen und damit eine nahezu lückenlose Abdeckung in den USA, Europa, Japan und weiteren strategischen Regionen erreichen. Derzeit kreisen sechs Satelliten, davon fünf voll einsatzbereit, im Orbit. Die Starts sollen im Jahresrhythmus von 2025 und 2026 im Schnitt alle ein bis zwei Monate erfolgen. Im zweiten Halbjahr 2025 erwartet das Unternehmen Erlöse zwischen 50 Mio. und 75 Mio. USD – ein massiver Sprung im Vergleich zu den 1,2 Mio. USD Umsatz im jüngsten Quartal. CEO Abel Avellan betont die technologische Stärke seines Hauses: Über 3.700 Patente und Patentanmeldungen sowie eine digitale Nutzlastarchitektur sollen Datenraten von bis zu 120 Mbit/s pro Zelle ermöglichen. Mit einer vertikal integrierten Produktion, die bis Jahresende auf über 400.000 Quadratmeter wachsen soll, und mehr als 1.200 Beschäftigten positioniert sich AST SpaceMobile als ernstzunehmender Konkurrent zu Elon Musks Starlink (SpaceX), Globalstar (Apple-Partner) und Amazons Project Kuiper. Die dürfte dem Konzern strategische Vorteile vor allem im Regierungssektor bringen.
Circle Internet Group Inc. (1,60%)Bullish (BLSH) erhöht IPO-Volumen auf fast 1 Mrd. USD. Der Kryptobörsenbetreiber und Eigentümer des Medienportals CoinDesk, Bullish, hat die Konditionen für seinen geplanten Börsengang angehoben und peilt nun ein Emissionsvolumen von bis zu 990 Mio. USD an – deutlich mehr als die zuvor geplanten rund 629 Mio. USD. Laut einer aktuellen Einreichung bei der US-Börsenaufsicht SEC will das auf den Cayman Islands ansässige Unternehmen nun 30 Mio. Aktien zu einem Preis zwischen 32 und 33 USD anbieten. Zuvor waren 20,3 Mio. Aktien im Bereich von 28 bis 31 USD geplant. Am oberen Ende der neuen Spanne würde Bullish mit etwa 4,8 Mrd. USD bewertet – nach zuvor rund 4,2 Mrd. USD. Der Börsengang erfolgt in einer Phase, in der Krypto-Unternehmen verstärkt den Kapitalmarkt suchen, sei es über klassische IPOs, SPAC-Fusionen oder Reverse Takeovers. Rückenwind gibt auch das wachsende Investoreninteresse seit dem erfolgreichen Börsendebüt des Stablecoin-Emittenten Circle Internet Group im Juni, der bei seiner 1,2 Mrd. USD schweren Erstnotiz kräftige Kursgewinne verzeichnete. Bullish hatte bereits 2021 einen SPAC-Merger im Volumen von rund 9 Mrd. USD angekündigt, den Plan jedoch 2022 verworfen. Die Emission wird von JPMorgan, Jefferies und Citigroup begleitet, das Börsendebüt an der NYSE ist unter dem Tickersymbol BLSH geplant.
MP Materials Corp. (10,30%)MP Materials (MP) im Höhenflug – Pentagon-Deal beflügelt Fantasie der Anleger! Die Aktie des US-Seltenerdunternehmens MP Materials kennt derzeit nur eine Richtung: steil nach oben. Nach Vorlage der Quartalszahlen legte das Papier im nachbörslichen Handel nochmals um 9,3 % auf 77,71 USD zu – ein neues Allzeithoch wäre damit in Reichweite. Bemerkenswert ist dabei weniger das aktuelle Ergebnis, sondern die langfristige Perspektive, die Anleger offenbar zunehmend überzeugt. Zwar wies das Unternehmen im zweiten Quartal ein bereinigtes EBITDA von minus 12,5 Mio. USD bei einem Umsatz von 57,4 Mio. USD aus, doch übertraf es damit deutlich die Erwartungen der Analysten. Zum Vergleich: Im Vorjahresquartal lag das EBITDA-Minus noch bei 27 Mio. USD bei lediglich 31 Mio. USD Umsatz. Den Kursaufschwung der letzten Monate – ein Plus von rund 200 % binnen drei Monaten – verdankt MP Materials in erster Linie einem strategischen Durchbruch Im Juli konnte sich das Unternehmen eine umfangreiche Förderung durch das US-Verteidigungsministerium sichern. Neben einer Eigenkapitalbeteiligung von 400 Mio. USD stellt das Pentagon bis zu 350 Mio. USD an weiteren Finanzmitteln sowie ein Darlehen in Höhe von 150 Mio. USD bereit. Mit diesen Mitteln will MP eine neue Produktionsstätte für Seltenerdmagnete errichten und seine bestehenden Kapazitäten deutlich ausbauen – ein entscheidender Schritt in der Unabhängigkeit der USA von chinesischen Raffinerien, die laut Schätzungen derzeit rund 85 % der weltweiten Verarbeitung kontrollieren. Die Vision: Bis Ende des Jahrzehnts soll das EBITDA auf etwa 650 Mio. USD jährlich steigen.
Advanced Micro Devices Inc. (-6,92%)AMD (AMD) unter Druck: Wachstumshoffnungen auf KI-Chips enttäuschen – China bleibt Unsicherheitsfaktor! Advanced Micro Devices hat mit seinen jüngsten Quartalszahlen die Erwartungen der Börse zwar insgesamt erfüllt, doch gerade der für das künftige Wachstum zentrale Geschäftsbereich rund um Rechenzentren und KI-Chips konnte nicht überzeugen. Das Unternehmen meldete für das zweite Quartal einen Umsatzanstieg im Data-Center-Segment um 14 % auf 3,2 Mrd. USD – ein Plus, das unter den optimistischen Schätzungen vieler Analysten blieb. Die Folge: Die AMD-Aktie geht in den Korrekturmodus, belastet durch enttäuschte Hoffnungen auf eine dynamische Entwicklung im Bereich der KI-Beschleuniger, wie der Instinct-Serie. Die Ursache für die verhaltene Performance liegt laut CEO Lisa Su unter anderem in den anhaltenden Exportbeschränkungen für AMDs KI-Flaggschiff MI308 nach China. Zwar gebe es Fortschritte bei der Lizenzprüfung, doch ein konkreter Zeitplan für eine Lockerung fehle weiterhin. HSBC bezeichnete die Erwartungen an mögliche Umsatzeffekte aus dem China-Geschäft als „gedämpfter als vom Markt erhofft“. Auch Morgan Stanley sieht vor allem das kommende MI400-Chip-Portfolio als entscheidenden Werttreiber für die Zukunft, während die aktuellen Aussichten noch als durchwachsen gelten. J.P. Morgan bleibt trotz der Schwächen vorsichtig optimistisch und rechnet damit, dass AMD bis Jahresende rund 50 % Marktanteil bei Server-CPUs erreichen könnte – getragen vom starken nächsten CPU-Zyklus. Während also NVIDIA mit einem 73%igen Umsatzsprung in der Rechenzentrumsparte glänzt, bleibt AMD unter Zugzwang – vor allem, wenn sich der geopolitische Druck auf den Halbleitermarkt weiter verschärft. Mit einem KGV von über 32 bleibt die Aktie ambitioniert bewertet, was bei anhaltender Unsicherheit das Rückschlagpotenzial erhöht.
BWX Technologies Inc. (12,85%)BWX (BWXT) überzeugt im zweiten Quartal mit starkem Wachstum und angehobener Prognose! Der US-Rüstungs- und Nukleartechnikspezialist BWX Technologies hat im zweiten Quartal 2025 beeindruckende Ergebnisse vorgelegt. Der Umsatz stieg im Jahresvergleich um 12,1 % auf 764 Mio. USD und übertraf die Analystenerwartungen um 7,2 %. Auch der bereinigte Gewinn je Aktie (EPS) lag mit 1,02 USD deutlich über dem Konsens von 0,79 USD – ein Plus von fast 29 %. Die positive Entwicklung führte zu einer Anhebung der Jahresprognose. Trotz eines leichten Rückgangs der operativen Marge auf 13,4 % konnte BWX seine Free-Cashflow-Marge stark verbessern und verzeichnete mit einem Auftragsbestand von 6,02 Mrd. USD einen Rekordwert. BWX generiert den Großteil seiner Umsätze (77,1 %) aus dem Bereich Government Operations, also mit staatlichen Kunden, insbesondere im Verteidigungs- und Nuklearbereich. In den letzten zwei Jahren wuchs dieser Sektor jährlich um durchschnittlich 10,5 %, während der kleinere Bereich Commercial Operations (23 % Umsatzanteil) sogar um 13,5 % zulegte. Die aktuelle Wachstumsdynamik liegt mit einer durchschnittlichen jährlichen Umsatzsteigerung von 10,9 % über der Fünfjahresentwicklung (6,9 %), was auf gestiegene Nachfrage u.a. infolge des KI-/ Rechenzentren-Trends und ein besseres Marktumfeld hindeutet. Das aktuelle Quartal unterstreicht diese positive Trendwende. Angesichts der starken Zahlen, angehobenen Prognosen und der strategisch wichtigen Position im US-Verteidigungsmarkt bleibt BWX ein interessanter Kandidat für wachstumsorientierte Anleger.
Cadence Design Systems Inc. (0,94%)Mach42 und Cadence (CDNS) bringen KI-basiertes Tool für analoge Schaltungsanalyse auf den Markt – Meilenstein für IP-Wiederverwendung in der Halbleiterentwicklung! Das auf KI spezialisierte Unternehmen Mach42 hat eine neue Plattform zur automatisierten Analyse und Verifikation analoger Schaltungen vorgestellt. Die sogenannte Discovery Platform kombiniert fortschrittliche Machine-Learning-Algorithmen, leistungsstarke Simulations-Engines sowie skalierbare Cloud-Infrastruktur. Sie ist vollständig in die etablierte Spectre Simulation Platform von Cadence Design Systems integriert, die seit Langem als Industriestandard für präzise SPICE-Simulationen gilt. Ziel der Innovation ist es, die analoge IP-Wiederverwendung zu erleichtern – ein wachsendes Bedürfnis in der Halbleiterbranche angesichts steigender Designkosten und wachsender Komplexität moderner ICs. Mit dieser Lösung adressiert Mach42 einen der größten Engpässe im analogen Chipdesign: die zeit- und rechenintensive Validierung von Schaltungen über zahlreiche Betriebsbedingungen hinweg – etwa bei variierenden Spannungen, Temperaturen oder Prozessparametern. Mithilfe KI-basierter Emulationsverfahren kann die Plattform Abweichungen von Spezifikationen schnell identifizieren und anschließend durch hochpräzise Simulationen mit Spectre verifizieren. Dadurch lässt sich die Zahl der kostspieligen „Re-Spins“ reduzieren und die Time-to-Market erheblich verkürzen. Laut Cadence ist die Partnerschaft Teil ihres „Connections Program“, mit dem gezielt spezialisierte Drittanbieter in das eigene Ökosystem eingebunden werden. „Die Integration von Mach42s Plattform erweitert unser Angebot erheblich, ohne dass wir intern eigene KI-Tools entwickeln müssen,“ betonte Aparna Dey, Senior Marketing Director bei Cadence. Auch Analysten sehen in dem Schritt eine strategisch kluge Positionierung angesichts des Trends hin zu stärkerer IP-Wiederverwendung und KI-gestützten Designflüssen im EDA-Markt.
Microsoft Corp. (0,82%)Microsoft (MSFT) vor Sprung zur 4-Billionen-USD-Bewertung – Azure-Wachstum und KI treiben Aktie! Microsoft steht kurz davor, als zweites Unternehmen weltweit nach NVIDIA die Schallmauer von 4 Billionen USD Marktkapitalisierung zu durchbrechen. Ein starkes Quartalsergebnis sowie ambitionierte Investitionspläne lassen die Aktie im vorbörslichen Handel um 8,5 % auf 557,03 USD steigen, was einem Börsenwert von rund 4,14 Billionen USD entspricht. Besonders hervorzuheben ist das kräftige Wachstum im Azure-Cloud-Geschäft, das sich zunehmend zur tragenden Umsatzsäule des Konzerns entwickelt. Für das laufende Fiskalquartal kündigte der Softwaregigant Rekordinvestitionen von 30 Mrd. USD an – ein klares Zeichen für den Fokus auf KI-gestützte Infrastruktur. Seit dem Tiefpunkt im April 2025, als Trumps neue Zollpolitik die Märkte belastete, hat sich Microsofts Aktie um fast 50 % erholt. Der strategische Ausbau der Partnerschaft mit OpenAI erweist sich als zentraler Wachstumstreiber: Die Integration von generativer KI in Produkte wie Microsoft 365 und Azure verschafft dem Unternehmen einen Vorsprung gegenüber Wettbewerbern wie Google Cloud und Amazon Web Services. Analysten bewerten die exklusive Nutzung von OpenAI-Technologie als entscheidenden Vorteil im aktuellen KI-Wettlauf. Trotz weltweiter Handelsunsicherheiten zeigt sich Microsoft finanziell unbeeindruckt – mit anhaltenden Rekordumsätzen seit Herbst 2022 und einem klaren Ziel: die technologische Vorherrschaft im Zeitalter der Künstlichen Intelligenz zu sichern.
Amazon.com Inc. (0,07%)Skild AI (AMZN (i)): Amazon-gestütztes Start-up bringt lernfähiges Roboter-Gehirn auf den Markt Mit „Skild Brain“ hat das von Amazon (i) unterstützte Robotik-Start-up Skild AI ein universell einsetzbares KI-Modell vorgestellt, das den Einsatzbereich von Robotern deutlich erweitern soll. Das System wurde entwickelt, um verschiedenste Maschinen – von Industrierobotern bis hin zu humanoiden Einheiten – mit menschenähnlicher Reaktions- und Anpassungsfähigkeit auszustatten. In Präsentationen demonstrierten die Skild-Roboter beeindruckende Fähigkeiten: Treppensteigen, Balancieren nach einem Stoß und das Erkennen von Objekten in chaotischen Umgebungen. Laut Mitgründer und CEO Deepak Pathak sei es die Kombination aus Simulationsdaten, menschlichen Bewegungsaufzeichnungen und Echtzeit-Daten aus dem Einsatz, die das Modell kontinuierlich verbessert – ein Ansatz, der laut Pathak speziell auf das Datenproblem in der Robotik zielt: „Im Gegensatz zu Text oder Bild gibt es im Netz kaum verwertbare Daten für Roboter-KI“, so der CEO gegenüber Reuters. Mit dem Ziel, die Skalierung robotischer Anwendungen zu beschleunigen, verfolgt Skild AI einen zentralen Trainingsansatz Jeder Roboter im Feld liefert anonymisierte Daten zurück, die in das „gemeinsame Gehirn“ einfließen. Damit soll der Fortschritt der gesamten Flotte parallel vorangetrieben werden. Das Start-up, das in nur zwei Jahren auf eine Bewertung von 1,5 Mrd. USD gewachsen ist, konnte 2024 in einer Series-A-Runde 300 Mio. USD einsammeln. Zu den prominenten Geldgebern zählen Amazon-Gründer Jeff Bezos, SoftBank, Sequoia Capital, Menlo Ventures und Khosla Ventures. Auch branchenerfahrene Talente von NVIDIA, Meta und Tesla gehören inzwischen zum Team. Mit Kunden wie LG CNS sowie Anwendungen in Logistik und Industrie verfolgt Skild AI den Anspruch, den Robotikmarkt auf eine neue Entwicklungsstufe zu heben – mit skalierbarer KI, die nicht länger an einzelne Anwendungsfälle gebunden ist.
ON Semiconductor Corp. (5,01%)Onsemi (ON) und NVIDIA (NVDA): Kooperation für effizientere Stromversorgung in KI-Rechenzentren der nächsten Generation! Mit Blick auf die rapide steigenden Energieanforderungen von KI-Rechenzentren kündigt der US-Halbleiterhersteller onsemi eine strategische Partnerschaft mit NVIDIA an. Gemeinsam wollen die Unternehmen den Übergang zu Stromarchitekturen auf Basis von 800 Volt Gleichstrom (VDC) beschleunigen – eine Technologie, die entscheidend sein dürfte, um Effizienz und Leistungsdichte in Rechenzentren der Zukunft signifikant zu steigern. Im Mittelpunkt steht dabei eine verlustarme Stromverteilung vom Umspannwerk bis hin zum Prozessor, gestützt durch onsemis Expertise in Silizium- und Siliziumkarbidtechnologien. Diese ermöglichen nicht nur die Entwicklung leistungsfähiger Stromversorgungskomponenten wie Solid-State-Transformatoren und Hochvolt-Stromversorgungen, sondern auch eine präzise Spannungsregelung – bei gleichzeitig intelligenter Überwachung und Steuerung. Onsemi positioniert sich damit als Schlüssellieferant für die Energieinfrastruktur moderner KI-Zentren. Die enge Zusammenarbeit mit einem Technologiegiganten wie NVIDIA unterstreicht die Bedeutung skalierbarer Stromlösungen für die rasant wachsende Nachfrage im Bereich künstlicher Intelligenz und Cloud Computing. Während klassische Rechenzentren häufig auf ineffiziente Wechselstromverteilungen setzen, verspricht die neue 800-VDC-Architektur erhebliche Einsparungen bei Energieverlusten – ein entscheidender Faktor angesichts des globalen Trends zu nachhaltigeren IT-Infrastrukturen. Die Kooperation dürfte beiden Unternehmen nicht nur technologische Vorteile sichern, sondern auch ihre Marktstellung im boomenden Segment KI-Infrastruktur stärken.
Tesla Inc. (1,84%)Tesla (TSLA): Aktien steigen nach Zoll-Deal mit EU und milliardenschwerem Chipvertrag mit Samsung! Die Tesla-Aktie verzeichnet zum Wochenauftakt einen leichten Kursanstieg. Zwei Entwicklungen treiben den Kurs des Elektroautobauers am Montagmorgen: Zum einen bestätigte US-Präsident Donald Trump ein neues Handelsabkommen mit der Europäischen Union, das unter anderem die bestehenden Zölle auf EU-Fahrzeuge neu regelt. Künftig soll ein Basistarif von 15 % für europäische Waren gelten – eine Vereinfachung gegenüber der bisherigen Doppelstruktur aus 10 % auf Exporte allgemein und 25 % speziell auf Fahrzeuge. Für Tesla, das mit seiner Gigafactory in Grünheide (Deutschland) jährlich Hunderttausende Model Y produziert und in die USA exportiert, dürfte dieser Schritt die transatlantischen Logistikkosten spürbar reduzieren. Noch mehr Aufmerksamkeit zieht allerdings eine andere Nachricht auf sich: Tesla hat laut CEO Elon Musk einen milliardenschweren Chip-Produktionsauftrag an Samsung vergeben. Der südkoreanische Technologiekonzern soll für Tesla in seinem neuen Werk in Taylor, Texas – unweit von Musks Wohnsitz bei Austin – den kommenden KI-Chip der sechsten Generation (AI6) fertigen. Der Umfang des Auftrags liegt laut Samsung bei umgerechnet rund 16,5 Mrd. USD und läuft bis 2033. Musk kündigte an, den Fertigungsprozess persönlich zu begleiten, um die Produktionsgeschwindigkeit zu erhöhen. Laut seiner Aussage auf der Plattform X werde die strategische Bedeutung dieser Partnerschaft „erst in zwei bis drei Jahren vollständig verstanden“. Aktuell produziert Samsung bereits Teslas AI4-Chips, während TSMC die AI5-Generation übernehmen soll. Die Nachricht wird in der Branche als Signal gewertet, dass Samsung sich erfolgreich von seiner Rolle als reiner In-House-Zulieferer emanzipiert und nun wieder verstärkt mit externen Großkunden wie Tesla zusammenarbeitet.
Coursera Inc. (22,95%)Coursera (COUR): Deutlich engerer Quartalsverlust und positiver Ausblick beflügeln die Aktie! Die Online-Bildungsplattform Coursera überzeugt im zweiten Quartal 2025 mit starken Zahlen und hebt ihre Jahresprognose an – zur Freude der Anleger. Der Umsatz steigt um 9,8 % auf 187,1 Mio. USD und liegt damit rund 3,7 % über den Erwartungen der Analysten. Noch erfreulicher ist die Entwicklung beim Nettoergebnis: Der Quartalsverlust wird im Vergleich zum Vorjahr deutlich reduziert – von 22,9 Mio. USD auf nur noch 7,8 Mio. USD. Auf Non-GAAP-Basis erzielt Coursera sogar einen Gewinn von 0,12 USD je Aktie – fast 39 % über der Prognose. CEO Greg Hart verweist auf ein beschleunigtes Innovationstempo und gestiegene Effizienz bei der Plattformentwicklung. Die Zahl der neu registrierten Lernenden klettert auf 7,5 Mio. – ein Plus gegenüber 6,6 Mio. im Vorjahreszeitraum. Auch der Ausblick kann überzeugen: Für das Gesamtjahr hebt Coursera die Umsatzprognose auf eine Spanne von 738 Mio. bis 746 Mio. USD an (zuvor: 720 Mio. bis 730 Mio. USD). Für das dritte Quartal erwartet das Unternehmen 190 Mio. USD Umsatz im Mittelwert – rund 4 % über dem Konsens. Die Zahl zahlender Nutzer steigt auf 183 Mio., was einem Zuwachs von 18 % gegenüber dem Vorjahr entspricht. Trotz leicht sinkendem Umsatz pro Nutzer unterstreichen Analysten die dynamische Nutzerbasis und solide operative Entwicklung – und sehen Coursera gut positioniert im global wachsenden Markt für technologiegestützte Weiterbildung.
Pony AI Inc. (ADR) (4,72%)Pony AI (PONY) startet Straßentests mit Gen-7-Robotaxis in Peking! Pony AI meldet einen wichtigen Meilenstein auf dem Weg zur Serienreife autonomer Mobilität: In der chinesischen Hauptstadt Peking hat das Unternehmen die Straßenerprobung seiner siebten Generation von Robotaxis auf Basis von Fahrzeugen der Beijing Automotive Industry Corporation (BAIC) aufgenommen. Die Tests finden im 225 Quadratkilometer großen „High-Level Autonomous Driving Demonstration Zone“ statt – einem speziell ausgewiesenen Areal für hochautomatisiertes Fahren. Wie das Unternehmen mitteilt, werden parallel auch Modelle des Partners Guangzhou Automobile Group (GAC) in Guangzhou und Shenzhen getestet, was die breite Einsatzfähigkeit und technische Reife der autonomen Fahrplattform unter Beweis stellen soll. Mit diesem mehrstädtischen Rollout rückt Pony AI seinem ambitionierten Ziel näher, die Robotaxi-Flotte bis Ende 2025 auf 1.000 Fahrzeuge auszubauen. Das Unternehmen betont, dass diese Entwicklung einen wichtigen Schritt in Richtung Massenproduktion und kommerzieller Betrieb darstellt. Dennoch bleibt der konkrete Zeitplan für die umfassende Marktverfügbarkeit offen, zumal eine derartige Skalierung erhebliche Investitionen voraussetzt.
Coinbase Global Inc. (0,15%)Coinbase (COIN) öffnet den US-Markt für Krypto-Derivate – Neue Perpetual Futures unter CFTC-Aufsicht gestartet! Coinbase, die führende Krypto-Handelsplattform in den USA, hat ein neues Kapitel für US-Investoren aufgeschlagen: Erstmals können auch amerikanische Trader sogenannte Perpetual Futures auf Bitcoin und Ethereum handeln – bislang war dies nur internationalen Marktteilnehmern möglich. Die neuen Produkte, genannt „nano Bitcoin Perpetual Futures“ und „nano Ethereum Perpetual Futures“, erlauben Positionen mit einem Hebel von bis zu dem Zehnfachen. Anders als klassische Futures besitzen sie eine ungewöhnlich lange Laufzeit von bis zu fünf Jahren – ein Format, das laut Coinbase auf langfristig orientierte Strategien abzielt. Die Handelsgebühren starten bei günstigen 0,02 % je Kontrakt. Dieser Schritt fällt in eine Phase zunehmender regulatorischer Klarheit in den Vereinigten Staaten. Mit dem jüngst verabschiedeten GENIUS Act, der erstmals einen rechtssicheren Rahmen für Stablecoins definiert, sowie dem Clarity Act, der die Zuständigkeiten von SEC und CFTC im Krypto-Bereich konkretisiert, wurde eine wichtige Grundlage für mehr Rechtssicherheit geschaffen. Diese politischen Fortschritte beflügelten zuletzt nicht nur den Kurs von Bitcoin und Ethereum, sondern auch die Aktie von Coinbase selbst, die Ende vergangener Woche mit einem neuen Allzeithoch glänzen konnte. Trotz eines leichten Rückgangs am Montag bleibt der Aufwärtstrend bei Coinbase weiter intakt – nicht zuletzt dank der Öffnung eines bislang unerschlossenen Marktes.
Domino's Pizza (4,22%)Domino's Pizza (DPZ) trotzt Kostenexplosion: Umsatz steigt dank Stuffed Crust und US-Geschäft! Domino's Pizza konnte im zweiten Quartal 2025 einen Umsatzanstieg verzeichnen, der maßgeblich durch ein solides Wachstum der vergleichbaren Filialumsätze in den Vereinigten Staaten getragen wurde. Dort hatte die Einführung der beliebten "Stuffed Crust" Pizza einen positiven Effekt. Die Fast-Food-Kette erreichte einen Gesamtumsatz von 1,15 Mrd. USD, was genau den Erwartungen der Wall Street entsprach. Besonders erfreulich waren die US-Filialumsätze, die um 3,4 % zulegten und damit die Analystenprognosen von 2 % übertrafen. Auch das internationale Geschäft zeigte sich robust: Die vergleichbaren Filialumsätze stiegen um 2,4 % und lagen somit über den erwarteten 1,8 %. Trotz des Umsatzwachstums musste Domino's einen leichten Rückgang des Gewinns hinnehmen. Der Nettogewinn belief sich auf 131,1 Mio. USD oder 3,81 USD pro Aktie, verglichen mit 142 Mio. USD oder 4,03 USD pro Aktie im Vorjahr. Dieser Rückgang ist laut Unternehmensangaben hauptsächlich auf eine Belastung von 27,4 Mio. USD aus der Investition in die chinesische Tochtergesellschaft DPC Dash sowie Steueraufwendungen in Höhe von 12,1 Mio. USD zurückzuführen. Domino's CEO Russell Weiner zeigte sich dennoch zufrieden mit der Entwicklung und betonte, dass das internationale Wachstum trotz makroökonomischer Herausforderungen erzielt wurde. Er hob zudem hervor, dass in den USA sowohl Liefer- als auch Abholbestellungen zunahmen, was den Marktanteil des Unternehmens im Pizzasegment stärkte. Darüber hinaus ist Domino's nun auf den beiden größten Lieferaggregatoren vertreten und bietet alle wichtigen Pizzaboden-Optionen an, einschließlich der neuen Stuffed Crust. Während das Unternehmen höhere Lizenzgebühren und Werbeeinnahmen in den USA sowie ein höheres Supply-Chain-Einkommen verzeichnete, sank die Marge in den unternehmenseigenen Restaurants um 2 % – eine Folge gestiegener Versicherungs- und Lebensmittelkosten.
Lucid Group Inc. (0,00%)Lucid (LCID): Kooperation mit Uber und Nuro lässt Aktie explodieren – Angriff auf Teslas Robo-Taxis! Ein spektakulärer Kurssprung von 36,2 % auf 3,12 USD katapultierte am Donnerstag (17. Juli) die Aktie von Lucid nach oben. Auslöser war die Bekanntgabe einer strategischen Partnerschaft mit Uber Technologies und dem auf autonomes Fahren spezialisierten Unternehmen Nuro. Gemeinsam wollen die drei Partner ab dem kommenden Jahr einen selbstfahrenden Premium-Ride-Hailing-Service aufbauen. Lucid stellt dabei die Fahrzeuge, Uber die Plattform, während Nuro seine autonome Fahrtechnologie beisteuert. Geplant ist der Einsatz von über 20.000 Lucid-Fahrzeugen mit Nuro-System über einen Zeitraum von sechs Jahren. Laut Pressemitteilung sollen diese entweder direkt von Uber oder von Drittanbietern betrieben werden – Angaben zu den Preisen der Fahrzeuge wurden bisher nicht gemacht. Für Lucid ist die Kooperation von besonderer Tragweite: Das Unternehmen plant für 2025 lediglich rund 20.000 Fahrzeuge zu produzieren – exakt die Stückzahl, die im Rahmen der Vereinbarung mit Uber zum Einsatz kommen könnte. Zum Vergleich: Im Jahr 2024 rollten erst 9.029 Fahrzeuge vom Band. Das Joint Venture positioniert Lucid nun als potenziellen Premiumanbieter im schnell wachsenden Robo-Taxi-Markt, wo bereits Tesla mit seinem Service in Austin sowie Waymo – die autonome Sparte von Alphabet – starke Präsenz zeigen. Auch Uber kooperiert bereits mit Waymo. Laut Nuro-CEO Jiajun Zhu basiert das eingesetzte System auf einem Jahrzehnt Forschung und ist in mehreren US-Bundesstaaten bereits erfolgreich im Einsatz. Für Lucid, dessen Aktie seit Jahresbeginn noch mit 24 % im Minus lag, könnte diese Partnerschaft die dringend benötigte Wende bedeuten.
Bitcoin (BTC/USD) (1,22%)Bitcoin (BTC) erholt sich nach Rückschlag für Kryptogesetze – Trump gibt Optimismus neue Nahrung und Peter Thiel gibt ein 9%ige Beteiligung an BitMine Immersion (BMNR) bekannt! Nach einem kurzzeitigen Einbruch zeigt sich der Bitcoin zur Wochenmitte wieder im Aufwind. Auslöser der Kursverluste war eine gescheiterte Verfahrensabstimmung zu drei wichtigen Krypto-Gesetzesentwürfen im US-Repräsentantenhaus am Dienstag. Der Bitcoin fiel daraufhin zeitweise auf unter 116.000 USD. Doch schon in der Nacht folgte die Gegenbewegung, nachdem Präsident Donald Trump erklärte, dass die Gesetzesinitiativen möglicherweise bereits am Mittwoch verabschiedet werden könnten. Der Bitcoin notiert inzwischen wieder bei rund 118.260 USD und verzeichnet damit ein Tagesplus von 1,3 %. Auch andere Digitalwährungen wie Ether (+6,65 % auf 3.167 USD), XRP (+2,7 %) und Solana (+3,1 %) legten deutlich zu. Die politische Debatte dreht sich aktuell um drei Gesetzentwürfe: den CLARITY Act, den GENIUS Act sowie den Anti-CBDC Surveillance State Act. Diese sollen klare rechtliche Rahmenbedingungen für digitale Vermögenswerte schaffen und Investitionssicherheit gewährleisten. Trump erklärte über das Netzwerk „Truth Social“, er habe mit elf der zwölf notwendigen Abgeordneten gesprochen, die nun bereit seien, dem GENIUS Act zuzustimmen. Auch der Sprecher des Repräsentantenhauses, Mike Johnson, lobte Trumps Einfluss auf den Gesetzgebungsprozess. Für zusätzliche Dynamik sorgte eine Meldung des Investors Peter Thiel, der eine 9-%-Beteiligung an BitMine Immersion Technologies (BMNR) offenlegte – einem Unternehmen, das auf Ethereum-Mining spezialisiert ist. Die Aktie des Small-Cap-Unternehmens schoss im vorbörslichen Handel um 30 % in die Höhe. BitMine selbst hatte kürzlich offengelegt, derzeit über ein Krypto-Portfolio von rund 163.142 Ether-Coins zu verfügen – ein Gesamtwert von über 500 Mio. USD. Der Einstieg von Thiel, Mitgründer von Palantir und PayPal, wird von Marktbeobachtern als starkes Vertrauenssignal in das Geschäftsmodell von BitMine gewertet und könnte dem Unternehmen weiteren Auftrieb verschaffen.
Meta Platforms Inc. (0,58%)Meta (META) - Geheimcode der Titanen: Warum Zuckerberg seine KI-Rechenzentren nach Prometheus und Hyperion benennt! Meta-Chef Mark Zuckerberg liebt große Gesten – doch was sich derzeit hinter den Kulissen seines KI-Imperiums abspielt, ist mehr als nur Größenwahn. Mit den mythologisch aufgeladenen Namen Prometheus und Hyperion für seine neuen Super-Rechenzentren setzt er ein Zeichen, das weit über Technik hinausweist. Während Prometheus, Metas erstes Multi-Gigawatt-Zentrum, ab 2026 ans Netz gehen soll, ist Hyperion in Louisiana bereits als monumentales 10-Mrd.-USD-Projekt in Planung – mit bis zu 5 Gigawatt Rechenleistung. Doch es geht nicht nur um Leistung, sondern um Bedeutung Prometheus steht in der griechischen Mythologie für den Titanen, der den Menschen das Feuer – sprich: Wissen – brachte. Eine geradezu perfekte Metapher für eine Künstliche Intelligenz, die laut Zuckerberg „der Menschheit eine neue Form von Intelligenz“ schenken soll. Hyperion, der Gott des Lichts, verweist auf die Erleuchtung durch Maschinenlernen – eine klare symbolische Referenz auf die Ambition, durch KI eine Art technologische Erleuchtung zu entfachen. Die Namensgebung ist kein Zufall, sondern ein strategischer Akt Sie verschafft Meta ein narratives Fundament für die eigene Positionierung als Träger künftiger Superintelligenz. Laut einem aktuellen Reuters-Bericht will das Unternehmen „hunderte Milliarden“ in KI-Infrastruktur investieren. Ein Teil davon fließt in sogenannte Titan-Cluster – riesige Supercomputer-Komplexe, die eine Fläche in Manhattan-Größe einnehmen sollen. Zuckerberg spricht offen über seine Ambition, als Erster ein Gigawatt-Supercluster zu realisieren – eine Marke, die laut einigen Analysten tatsächlich greifbar nahe sei. Während also Investoren angesichts dieser immensen Vorleistungen nervös auf mögliche Renditen blicken, kontert Zuckerberg mit der Stärke seines Werbegeschäfts: „Wir haben das Kapital aus unserem Kerngeschäft, um das zu finanzieren“, sagte er in einem Threads-Beitrag. Was wir hier also erleben, ist nicht nur technologische Skalierung – sondern der Versuch, Meta als modernen Prometheus zu inszenieren. Eine These, die aufhorchen lässt: Könnte es sein, dass Zuckerberg mit seinen KI-Zentren bewusst eine Art digitale Mythologie erschafft, in der Meta nicht weniger als die Rolle des göttlichen Wissensbringers einnehmen will?
NVIDIA Corp. (0,21%)NVIDIA (NVDA): Zwischen Washington und Peking – CEO Huangs China-Reise sorgt für Spannung und Erwartung einer Chip-Offensive! Trotz geopolitischer Spannungen und wachsender Exportbeschränkungen seitens der USA zeigt sich die Aktie von NVIDIA zum Wochenstart robust. Hintergrund ist der Besuch von CEO Jensen Huang in Peking, wo er laut mehreren Medienberichten hochrangige Regierungsvertreter trifft. Ziel seiner Reise ist offenbar, die strategische Bedeutung des chinesischen Marktes für NVIDIA zu unterstreichen – trotz der zunehmend restriktiven Exportpolitik Washingtons. Die jüngste Marktkapitalisierung von über 4 Billionen USD macht deutlich, wie stark der Chiphersteller an der Spitze der Tech-Branche steht. Analysten vermuten, dass Huang womöglich eine neue Produktlinie vorstellen könnte, die speziell auf die regulatorischen Anforderungen für China zugeschnitten ist. Wie die Financial Times berichtet, plant NVIDIA bereits für September die Einführung eines modifizierten KI-Chips – einer auf Exportlimits angepassten Version des Blackwell RTX Pro 6000. Damit will das Unternehmen eine Tür zum chinesischen Markt offenhalten, ohne gegen US-Vorgaben zu verstoßen. Diese Gratwanderung ist politisch hochbrisant: Erst vergangene Woche forderten US-Senatoren in einem offenen Schreiben an Huang, auf Kontakte mit chinesischen Unternehmen zu verzichten, die im Verdacht stehen, Exportkontrollen zu unterlaufen. Huang hatte bereits im April signalisiert, dass der Zugang zum chinesischen Markt strategisch wichtig bleibe, obwohl eine Lizenzpflicht für den H20-Chip faktisch den Vertrieb in China blockiert. Die Märkte beobachten die Reise daher mit gespannter Erwartung – Investoren hoffen auf ein technologisches Ausweichmanöver, das regulatorisch zulässig ist und dennoch Milliardenpotenzial bietet.
Microsoft Corp. (-0,49%)Microsoft (MSFT) – Der 4-Billionen-Dollar-Traum wird schon bald zur greifbaren Realität! Ich sehe Microsoft aktuell in einer außergewöhnlich starken Position, um als zweites Unternehmen nach NVIDIA die magische 4-Billionen-USD-Marke zu durchbrechen. Die Wedbush-Analysten haben mit ihrem 600-USD-Kursziel und der Outperform-Bewertung meiner Ansicht nach völlig recht. Was mich besonders überzeugt: Über 70 % der Microsoft-Installationsbasis sollen binnen drei Jahren KI-Features nutzen – das ist ein gewaltiger Hebel für die Umsatzentwicklung. Die Kombination aus Azure-Dominanz und Copilot-Rollout könnte allein 25 Mrd. USD zusätzliche Erlöse bis 2026 generieren. Während AWS und Google Cloud Druck machen, verschafft Microsofts KI-first-Strategie dem Konzern entscheidende Wettbewerbsvorteile in Hyperscale-Szenarien. CEO Satya Nadella hat das Unternehmen perfekt für die KI-Revolution positioniert, und ich erwarte, dass 2026 zum wahren Wendepunkt für Azures KI-getriebenes Wachstum wird. Microsoft steht vor dem historischen Sprung in den 4-Billionen-USD-Club – angetrieben von einer KI-Revolution, die gerade erst begonnen hat! Mit 70% der Installationsbasis als KI-Potenzial und 25 Mrd. USD Copilot-Umsatz bis 2026 ist Microsoft ein wahrer Top-Pick für das KI-Zeitalter!
Globalfoundries Inc. (6,96%)GlobalFoundries (GFS) übernimmt MIPS zur Stärkung von KI- und Rechenkapazitäten! GlobalFoundries hat eine verbindliche Vereinbarung zur Übernahme von MIPS bekannt gegeben, einem führenden Anbieter von KI- und Prozessor-IP. Mit diesem strategischen Schritt will GlobalFoundries sein Portfolio durch den Zugang zu RISC-V-Prozessor-IP und begleitenden Softwaretools erweitern – insbesondere für Anwendungen in Echtzeitverarbeitung wie autonome Mobilität, industrielle Automatisierung, Rechenzentren und intelligente Edge-Systeme. MIPS wird nach Abschluss der Transaktion, die in der zweiten Jahreshälfte 2025 erwartet wird, als eigenständiges Unternehmen innerhalb von GF weitergeführt. Die Übernahme soll es GF ermöglichen, differenziertere, anwendungsspezifische Lösungen bereitzustellen, die eng mit der hauseigenen Fertigungstechnologie verzahnt sind. Die kürzlich eingeführte Atlas-Produktlinie von MIPS – mit spezialisierten KI-Edge- und Echtzeit-Rechenkernen – ergänzt diesen Ansatz ideal. Laut GF-Präsident Niels Anderskouv werde die Akquisition GF helfen, die Grenzen von Effizienz und Leistung neu zu definieren und so die Marktposition in strategisch wichtigen Bereichen weiter zu stärken.
DXP Enterprises (-3,11%)DXP Enterprises (DXPE) stärkt Marktstellung durch Übernahme von Moores Pump & Services! Der US-amerikanische Industriespezialist DXP Enterprises übernimmt den auf Pumpen- und Rotationsausrüstung spezialisierten Dienstleister Moores Pump & Services mit Sitz in Broussard, Louisiana. Mit der Akquisition baut DXP gezielt seine Präsenz in der Golfküstenregion aus und erweitert das Dienstleistungsspektrum seiner Sparte für rotierende Maschinen. Moores wurde 1972 gegründet und ist auf Reparatur, Fertigung und Komplettlösungen im Bereich Pumpensysteme spezialisiert. Der Kaufpreis wurde nicht veröffentlicht, die Finanzierung erfolgte jedoch vollständig aus Barmitteln der DXP-Bilanz. Im abgelaufenen Zwölfmonatszeitraum bis Ende Mai 2025 erzielte Moores einen Umsatz von rund 10,3 Mio. USD sowie ein bereinigtes EBITDA von etwa 1,8 Mio. USD. Für DXP ist es bereits die dritte Übernahme im laufenden Jahr – die bisherigen Zukäufe generierten zusammen mehr als 37,9 Mio. USD Umsatz im Jahr 2024. Vorstandschef David Little betont, dass Moores sowohl technologische Kompetenz als auch regionale Schlagkraft in das Unternehmen einbringt. Auch CFO Kent Yee unterstreicht den strategischen Mehrwert der Transaktion: Die Integration von Moores soll nicht nur operativ Synergien heben, sondern auch kurzfristig gewinnwirksam sein. DXP bekräftigt mit diesem Schritt seinen Anspruch, führender Anbieter technischer Dienstleistungen und Produkte für die Industrie in Nordamerika zu bleiben – insbesondere im wachstumsstarken Segment der rotierenden Anlagen.
Netflix Inc. (-0,65%)Netflix (NFLX) – Streaminggigant wandelt sich zur Unterhaltungs-Vollversorgung und könnte damit neue Wachstumsimpulse generieren! Ich sehe Netflixs strategische Neuausrichtung als cleveren Schachzug. Der Streamingriese erkennt, dass das traditionelle On-Demand-Modell allein nicht mehr ausreicht, um in einem gesättigten Markt zu wachsen. Mit der geplanten Expansion in Live-Events, Musikshows und interaktiven Formaten positioniert sich Netflix geschickt als modernes Vollprogramm für die cord-cutting Generation. Besonders interessant finde ich die Kooperationsgespräche mit Spotify und die Wiederbelebung klassischer Formate wie "Star Search". Diese Strategie zielt klar darauf ab, das werbefinanzierte Abo-Modell zu stärken und neue Zielgruppen zu erschließen. Jeff Gaspins Expertise als ehemaliger "The Voice"-Architekt unterstreicht die Ernsthaftigkeit dieser Offensive. Die technischen Herausforderungen bei Live-Events sind zwar noch nicht vollständig gelöst, aber die erfolgreichen NFL-Livestreams zeigen Fortschritte. Netflix diversifiziert intelligent sein Content-Portfolio und könnte damit langfristig seine Marktführerschaft festigen. Netflix transformiert sich vom reinen Streaming-Anbieter zur Entertainment-Komplettlösung und erschließt damit völlig neue Umsatzquellen. Die Partnerschaft mit Spotify und der Fokus auf Live-Events könnten Netflix den entscheidenden Vorteil im Kampf um die Aufmerksamkeit der Zuschauer verschaffen! Weitere Details zu diesem Thema finden Sie in meinen Podcast auf der Seite der TraderZeitung unter: https://traderzeitung.de/boerse/meinung/netflix-nflx-streaminggigant-wandelt-sich-zur-unterhaltungs-vollversor-143773.html
Oracle Corp (-0,67%)Oracle (ORCL) – Das Stargate-Projekt katapultiert Oracle in die KI-Champions-Liga der Zukunft! Ich bin positiv überrascht von Oracles strategischem Coup: Der 30 Mrd. USD-Cloud-Deal ab 2028 – größtenteils mit OpenAI – übertrifft bereits heute das gesamte aktuelle Cloud-Geschäft! Die geplante Bereitstellung von 4,5 Gigawatt Rechenleistung entspricht mehreren Kernkraftwerken und zeigt die gigantischen Dimensionen des KI-Booms. Oracle transformiert sich vom traditionellen Datenbank-Anbieter zum unverzichtbaren KI-Infrastruktur-Partner. Während der breite Markt darin zunächst kurzfristige Cashflow-Belastungen durch die massiven Investitionen sieht, bewerte ich diese Strategie als langfristig genial. Oracle positioniert sich perfekt im explodierenden KI-Markt und sichert sich mit OpenAI einen der wertvollsten Partner überhaupt. Die geplanten Rechenzentren in acht US-Bundesstaaten unterstreichen die Skalierbarkeit des Geschäftsmodells. Für mich ein klarer Gewinner der KI-Revolution! Oracle sichert sich mit dem 30 Mrd. USD-Stargate-Deal die Pole-Position im KI-Infrastruktur-Rennen und verdoppelt damit sein Cloud-Geschäft. Die 4,5 Gigawatt Rechenleistung für OpenAI entspricht mehreren Kernkraftwerken – Oracle wird zum unverzichtbaren Rückgrat der KI-Zukunft! Weitere Details zu diesem Thema Finden Sie in meinen PodCast auf der Seite der TraderZeitung unter: https://traderzeitung.de/boerse/meinung/oracle-orcl-das-stargate-projekt-katapultiert-oracle-in-die-ki-champio-143569.html
Richtech Robotics Inc (0,26%)Richtech Robotics – KI-Robotik mit China-Turbo und Russell-Index-Rückenwind für exponentielles Wachstum! Ich sehe in Richtech Robotics einen hochspannenden Small-Cap-Player im boomenden Serviceroboter-Markt. Mit über 400 bereits ausgelieferten Robotiklösungen und prestigeträchtigen Kunden wie Hilton und Sodexo hat das Unternehmen bereits eine solide US-Basis geschaffen. Die strategische Partnerschaft mit Beijing City of Design Development über das Joint Venture Boyu Artificial Intelligence markiert meiner Ansicht nach einen Wendepunkt: Der Zugang zum chinesischen Markt mit gemeinsamer F&E und der geplante "Beijing Foreign-Invested R&D Center" für domänenspezifische KI-Modelle könnte das Wachstum exponentiell beschleunigen, wobei die frische Aufnahme in Russell 2000/3000 am 1. Juli 2025 zusätzlich für institutionelle Aufmerksamkeit und Liquidität sorgen wird. Mit Robotermodellen wie ADAM, Titan und Scorpion für Gastronomie, Hotellerie und Gesundheitswesen positioniert sich Richtech perfekt in den wachstumsstärksten Serviceroboter-Segmenten. Die China-Expansion über das Joint Venture könnte Richtech Robotics von einem regionalen zu einem globalen Marktführer im Serviceroboter-Segment katapultieren. Die Russell-Index-Aufnahme kombiniert mit der etablierten US-Kundenbasis macht Richtech womöglich zu einem heißen Small-Cap-Kandidaten für 2025!
Amazon.com Inc. (-0,02%)Amazon (AMZN) – Die Roboter-Revolution macht das Unternehmen noch profitabler und effizienter! Ich sehe bei Amazon eine faszinierende, zukunftsweisende und höhermargige Transformation: Das Unternehmen steht kurz davor, mehr Roboter als Menschen in seinen Lagern zu beschäftigen. Mit über einer Million eingesetzten Robotern und einer 75%igen Automatisierung der globalen Lieferungen zeigt Amazon eindrucksvoll, wie Technologie die Effizienz steigert. Die Produktivität pro Mitarbeiter ist seit 2015 von 175 auf 3.870 Pakete jährlich explodiert – ein beeindruckender Wert! Besonders bemerkenswert ist, dass Amazon parallel 700.000 Mitarbeiter für höherqualifizierte Jobs ausbildet, anstatt sie einfach zu ersetzen. Die neue Vulcan-Robotertechnologie mit Tastsinn und die geplante KI-Integration versprechen weitere Effizienzsteigerungen. Für mich ist Amazon ein klarer Gewinner der Automatisierungsrevolution, der seine Marktposition durch kontinuierliche Innovation festigt. In Kombination mit dem Verstärkten KI-Einsatz ist es genau der Richtige Weg Richtung einer höheren Profitabilität! Amazon revolutioniert mit über einer Million Robotern die Logistikbranche und steigert die Mitarbeiterproduktivität um das 22-fache seit 2015. Die Roboter-Strategie macht Amazon nicht nur effizienter, sondern schafft auch höherqualifizierte Jobs für umgeschulte Mitarbeiter!
Richtech Robotics Inc (1,55%)Richtech Robotics (RR) expandiert mit chinesischer Staatsfirma: Neuer Innovationshub für KI-Robotik geplant! Der US-amerikanische Robotik-Spezialist Richtech Robotics treibt seine internationale Wachstumsstrategie mit Nachdruck voran: Gemeinsam mit dem staatlich kontrollierten chinesischen Unternehmen Beijing City of Design Development gründet Richtech über das bestehende Joint Venture Boyu AI Technology ein neues Forschungs- und Entwicklungszentrum in Peking. Dieses soll sich auf besonders zukunftsträchtige Schlüsseltechnologien konzentrieren – darunter branchenspezifische KI-Großmodelle, autonome Entscheidungsalgorithmen für Serviceroboter sowie ganzheitlich integrierte Soft- und Hardwareplattformen. Ziel ist es, anwendungsorientierte Roboterlösungen für stark wachsende Dienstleistungsbranchen wie Hotellerie, Gesundheitswesen und Einzelhandel schneller zur Marktreife zu bringen. Mit bereits über 400 installierten Robotereinheiten in den USA – unter anderem bei namhaften Kunden wie Golden Corral, Hilton, Sodexo, Boyd Gaming sowie dem Baseballteam Texas Rangers – zeigt Richtech eine solide Marktpräsenz. Die Partnerschaft mit dem chinesischen Staatskonzern könnte dem Unternehmen nicht nur den Zugang zu umfangreichen Ressourcen, Fachkräften und politischen Rückhalt sichern, sondern auch einen strategischen Brückenschlag in den asiatischen Markt ermöglichen. Die technologische Spezialisierung auf vertikale KI-Anwendungen statt breit angelegter Generalmodelle signalisiert darüber hinaus einen Fokus auf Qualität und Effizienz in klar umrissenen Anwendungsfeldern – ein Ansatz, der Richtech im hochkompetitiven Robotikmarkt differenzieren könnte. Risiken bleiben jedoch bestehen: Geopolitische Spannungen sowie regulatorische Unsicherheiten könnten die Umsetzung des Projekts in China belasten. Anleger und Analysten sehen die Nachricht dennoch überwiegend positiv – als kluge Weichenstellung für langfristiges Wachstumspotenzial in der Serviceautomatisierung. Richtech Robotics ist vor allem für seine KI-basierten Serviceroboter bekannt, die in der Dienstleistungsbranche eingesetzt werden. Zu den wichtigsten Produkten zählen die zweiarmigen Roboter der ADAM-Serie (etwa als Barkeeper, Barista oder Koch), Auslieferungsroboter wie Matradee, Matradee X, Matradee L, Richie und Robbie sowie Reinigungsroboter wie DUST-E SX und DUST-E MX. Diese Roboter übernehmen Aufgaben wie das Servieren von Speisen und Getränken, die Auslieferung von Bestellungen, die Reinigung von Böden oder den Transport von Wäsche und anderen Gütern. Die Hauptbranchen, in denen Richtech Robotics aktiv ist, sind Gastgewerbe (Hotels, Restaurants, Kasinos), Gesundheitswesen (Krankenhäuser, Seniorenheime), Einzelhandel, Kinos und Fabriken.
Core Scientific Inc. (6,05%)CoreWeave-Übernahme von Core Scientific – Perfekte vertikale Integration im KI-Boom mit NVIDIA-Touch im Hintergrund! Meiner Einschätzung nach handelt es sich hier um einen strategisch brillanten Schachzug von CoreWeave, der die Wachstumsstory des KI-Pure-Plays perfekt abrundet. Nach dem spektakulären Umsatzsprung von 16 Mio. USD (2022) auf 1,9 Mrd. USD (2024) und einem Kursplus von 299 % seit dem Börsengang im März benötigt CoreWeave dringend zusätzliche Kapazitäten für neue Großkunden wie Google und OpenAI. Die mögliche Übernahme von Core Scientific wäre eine klassische vertikale Integration – CoreWeave mietet bereits seit einem Jahr Rechenzentrumskapazitäten von Core Scientific und würde nun die komplette Kontrolle über Immobilien und Facility Management erlangen. Beide Unternehmen haben erfolgreich den Pivot von Krypto-Mining zu KI-Infrastruktur vollzogen, was perfekte Synergien verspricht. Besonders clever: CoreWeave reduziert damit auch die gefährliche Abhängigkeit von Microsoft (72 % der Umsätze im Q1) und sichert sich gleichzeitig die nötige Infrastruktur für die rasante Expansion im boomenden KI-Markt. Besonders brisant: NVIDIA hält selbst rund 7 % an CoreWeave, ist zugleich Zulieferer und Kunde. CoreWeave vollzieht mit der Core Scientific-Übernahme eine perfekte vertikale Integration und sichert sich die Rechenzentrumskapazitäten für seine explosive KI-Expansion. Die Akquisition löst CoreWeaves größtes Problem – den Kapazitätsengpass bei gleichzeitiger Diversifizierung weg von der kritischen Microsoft-Abhängigkeit!
Rocket Lab USA Inc. (-1,12%)Raketenstart für Europas neue Navigationsära: Rocket Lab (RKLB) bringt ESA-Satelliten in Umlauf! Die US-amerikanische Raumfahrtfirma Rocket Lab wird erstmals eine Mission für die Europäische Weltraumorganisation ESA mit ihrer bewährten Trägerrakete Electron durchführen. Ziel des geplanten Starts, der frühestens im Dezember 2025 vom neuseeländischen Startgelände „Launch Complex 1“ erfolgen soll, ist der Transport der beiden „Pathfinder A“-Satelliten in eine niedrige Erdumlaufbahn in 510 Kilometern Höhe. Diese Satelliten bilden den Auftakt einer neuen Generation europäischer Navigationssatelliten im Rahmen des LEO-PNT-Programms (Low Earth Orbit – Positioning, Navigation and Timing), das zukünftig präzisere und robuster abgesicherte Ortungs- und Zeitdienste ermöglichen soll. Das Projekt wird federführend von den europäischen Raumfahrtkonzernen Thales Alenia Space und GMV realisiert. Rocket Lab-CEO Sir Peter Beck zeigt sich erfreut über das Vertrauen der ESA: „Diese Mission ist ein bedeutender Schritt für die Zukunft der europäischen Satellitennavigation, und wir sind stolz darauf, mit unserem bewährten Electron-System zur Realisierung beizutragen.“ Für Rocket Lab unterstreicht der Auftrag die wachsende Bedeutung des Unternehmens als international gefragter Launch-Partner. Bereits zuvor wurden unter anderem Satelliten für das französische IoT-Unternehmen Kinéis sowie für das deutsche Startup OroraTech mit Electron erfolgreich in den Orbit gebracht. Die neue LEO-PNT-Konstellation soll langfristig im Zusammenspiel mit den bestehenden Galileo- und EGNOS-Systemen die technologische Souveränität Europas im Bereich Satellitennavigation stärken.
Meta Platforms Inc. (0,00%)Meta, Alphabet (i) & Reddit – Nach Cannes Lions zeigt sich: Die Werbegiganten sind zurück und stärker denn je! Ich bin positiv gestimmt über die Wende bei den Internet-Giganten! Nach dem Cannes Lions Festival – die heute weltweit bekannteste Veranstaltung der Werbebranche - zeigt sich deutlich: Die Werbebranche setzt wieder voll auf die digitalen Platzhirsche. Metas jüngste Kurszielssprung von 690 USD auf 803 USD durch Citi spiegelt dabei das enorme Potenzial wider – besonders die WhatsApp-Werbung und KI-Agenten werden immer mehr als Gamechanger verstanden. Alphabet (i) profitiert immer mehr von der YouTube-Renaissance und den KI-Diensten, während Reddit aus meiner Sicht mit seinem authentischen Nutzer-Content als KI-Trainingsquelle goldrichtig positioniert ist. Die stabilen Werbebudgets trotz makroökonomischer Unsicherheiten beweisen: Diese Unternehmen sind systemrelevant für die moderne Werbelandschaft. Die KI-Integration verstärkt ihre Marktposition, anstatt sie zu gefährden und dies ist die logische Entwicklung im Digitalen KI-Zeitalter! Während alle vor KI-Disruption warnen, nutzen Meta, Alphabet (i) und Reddit die Technologie clever zur Stärkung ihrer Werbeplattformen! Mit Kurszielen von 803 USD für Meta und stabilem Werbeumfeld beweisen die Internet-Riesen ihre Unersetzlichkeit im digitalen Marketing!