Hiscox Ltd. (0,38%)Hiscox Ltd.: Trendfortsetzung nach Ausbruch über GD 20 und Widerstandslinie im Fokus! Hiscox Ltd. hat am 22. Mai auf seinem Kapitalmarkttag umfassende Pläne für die künftige Entwicklung bekannt gegeben. Ein zentraler Fokus liegt auf dem Einzelhandelsgeschäft (Retail-Sparte), in dem das Unternehmen bis 2028 ein zweistelliges Prämienwachstum anstrebt. Dies soll durch die weitere Erschließung bestehender Märkte und die Implementierung von Effizienzmaßnahmen erreicht werden. Hiscox prognostiziert, dass diese Initiativen ab 2028 einen jährlichen Gewinn- und Verlustvorteil von 200 Mio. USD gegenüber dem Basisjahr 2024 generieren werden. Das Unternehmen hat zudem eine Erhöhung der Dividende angekündigt: Eine Steigerung der Schlussdividende um 20 % für das Gesamtjahr 2025 ist geplant, gefolgt von einer progressiven Dividendenpolitik. Dies folgt auf eine Erhöhung der ordentlichen Dividende um 15 % im Jahr 2024. Darüber hinaus läuft ein im Jahr 2025 angekündigtes Aktienrückkaufprogramm im Wert von 175 Mio. USD. In den ersten drei Monaten des Jahres 2025 verzeichnete Hiscox einen Anstieg der gebuchten Versicherungsprämien (ICWP) um 2,4 % auf 1,56 Mrd. USD. Besonders hervorzuheben ist das Wachstum im Einzelhandel, insbesondere in Europa und im US-Digitalgeschäft. Obwohl die Raten in einigen Sparten wie der Managerhaftpflichtversicherung (D&O) und der Cyber-Versicherung leicht zurückgingen, erwartet das Unternehmen weiterhin attraktive Bedingungen im Bereich der Sachkatastrophenversicherung. Die Prognosen für Hiscox Ltd. zeigen eine verhalten optimistische Stimmung unter den Analysten. Finanzprognosen deuten auf ein erwartetes Gewinnwachstum pro Aktie hin, während die Umsatzerwartungen für das nächste Quartal bei rund 2,15 Mrd. USD liegen. Barclays hat die Einschätzung für Hiscox Ltd. am 20. Juni von "Equal Weight" auf "Overweight" und das Ziel von 11,80 auf 14,00 GBP angehoben. Durch diesen Impuls wurde die Konsolidierung abgeschlossen und der Breakout über eine Widerstandslinie sowie den GD 20 forciert.
Mach Natural Resources LP (1,91%)Mach Natural Resources LP (MNR): Steigende Ölpreise dürften die Profitabilität antreiben - Aufsichtsrat investiert ca. 7,6 Mio. USD Mach Natural Resources LP (MNR) hat sich auf die Exploration und Produktion von Erdöl und Erdgas spezialisiert. Mit seinen Fördergebieten, die sich auf ertragreiche Schieferformationen konzentrieren, ist Mach Natural Resources direkt an die Preisentwicklung von Rohöl und Erdgas gekoppelt. Für Anleger ist es daher unerlässlich, sowohl die unternehmensspezifischen Nachrichten als auch die breiteren makroökonomischen Trends zu verstehen, die das Geschäft und die Profitabilität von Mach Natural Resources maßgeblich beeinflussen. Das Kerngeschäft des Konzerns besteht darin, Kohlenwasserstoffe zu fördern und zu verkaufen. Dies erfordert erhebliche Investitionen in die Erschließung und den Betrieb von Bohrlöchern sowie die dazugehörige Infrastruktur. Das Geschäftsmodell ist von Natur aus zyklisch, da die Erträge stark von den Weltmarktpreisen für Öl und Gas abhängen. Diese Preise werden wiederum von einer Vielzahl von Faktoren beeinflusst, darunter die globale Wirtschaftsentwicklung, geopolitische Ereignisse, Angebotsentscheidungen der OPEC+ und die Entwicklung erneuerbarer Energien. Die Zukunft von Unternehmen wie Mach Natural Resources LP wird maßgeblich von zwei gegenläufigen Trends beeinflusst: dem globalen Energiehunger, der weiterhin einen erheblichen Bedarf an fossilen Brennstoffen schafft, und der Notwendigkeit der Energiewende, die langfristig zu einer Reduzierung der Abhängigkeit von Öl und Gas führen soll. Mach Natural Resources muss sich in diesem Spannungsfeld positionieren. Dies könnte bedeuten, sich auf die effizienteste und kostengünstigste Produktion zu konzentrieren, potenzielle Akquisitionsmöglichkeiten zu prüfen, die das Portfolio stärken, oder auch langfristig Diversifizierungsstrategien zu entwickeln. Im Zeitraum zwischen dem 11. Juni und 16. Juni hat Aufsichtsrat William Wallace McMullen Aktien von Mach Natural Resources LP zu Stückpreisen zwischen 13,58 USD und 14,96 USD für insgesamt rund 7,6 Mio. USD (exakt: 7.588.637 USD) gekauft. Sein Aktienbestand ist dadurch mittlerweile auf 74.812.939 Aktien angestiegen.
SAP SE (-1,03%)SAP SE: Piper Sandler lobt das schnelle Cloud-Wachstum und die Margenverbesserungen! Die SAP SE hat ihre strategische Ausrichtung auf Cloud-Lösungen und KI konsequent vorangetrieben. Dies spiegelt sich sowohl in den jüngsten Geschäftszahlen als auch in den ehrgeizigen Zukunftsprognosen wider. Die Wachstumsaussichten für SAP bleiben vielversprechend, getragen von der anhaltenden Nachfrage nach Digitalisierung und der starken Position des Unternehmens im Bereich Künstliche Intelligenz. SAP erwartet für das laufende Geschäftsjahr ein währungsbereinigtes Cloud-Wachstum zwischen 26 und 28 %, was Clouderlösen von 21,6 Mrd. bis 21,9 Mrd. Euro entsprechen würde. Das gesamte Cloud- und Software-Segment soll um 11 bis 13 % auf 33,1 Mrd. bis 33,6 Mrd. Euro wachsen. Ein zentraler Wachstumstreiber ist die KI-Offensive von SAP. Das Unternehmen integriert KI-Funktionen verstärkt in seine Geschäftsanwendungen und setzt auf KI-Agenten, die Aufgaben ohne menschliches Zutun erledigen können. Dies soll die Produktivität in Unternehmen um bis zu 30 % steigern und Kunden dazu bewegen, von veralteten lokalen IT-Systemen auf Cloud-Infrastrukturen umzusteigen. Partnerschaften mit Unternehmen wie Microsoft für ein Acceleration-Programm für SAP Business Suite in der Cloud und die Einführung der SAP Business Data Cloud, einer Lösung zur Vereinheitlichung und Verwaltung aller SAP-Daten, stärken diese Position zusätzlich. Langfristig zielt SAP darauf ab, die Umsatzwachstumsraten bis 2027 weiter zu beschleunigen. Die starke Marktposition im Bereich Daten und Business-KI gibt dem Unternehmen hierbei zusätzliche Zuversicht. Die Experten sind ebenfalls positiv gestimmt. Die Bank of America (BofA) hat die Einstufung für SAP nach einer Branchenkonferenz in London am 16. Juni auf "Buy" mit einem Kursziel von 320 Euro belassen. Im Sofware- und Bezahllösungsbereich liege der Fokus auf Innovationen, schrieb Didier Scemama. SAP habe den umfangreichen Aufbau der im Februar neu vorgestellten Business Data Cloud hervorgehoben. Der Piper Sandler-Analyst hat die Bewertung von SAP am 17. Juni mit "Overweight" und einem Kursziel von 350 Euro aufgenommen. In einer Research-Notiz erklärt der Analyst, dass SAP sich still und leise zu einem der am schnellsten wachsenden Cloud-Segmente innerhalb der Softwarebranche entwickelt hat. Das Unternehmen profitiere laut der Analyse von einer Verlagerung hin zu Cloud-Angeboten, die es SAP ermögliche, zweistelliges Umsatzwachstum beizubehalten und gleichzeitig die Margen zu verbessern – was wiederum zu einem jährlichen freien Cashflow-Wachstum von 15 % bis 20 % bis 2030 führen könne. Die Kaufempfehlung ("Overweight") stützt sich auf Erwartungen eines Gewinnwachstums sowie einer Ausweitung des Bewertungsmultiplikators.
Circus SE (29,96%)Circus SE: Wichtiger Etappenschritt für die Expansion in die USA weckt Kaufinteresse! Am 16. Juni 2025 erhielt Circus SE offiziell die Zulassung als Lieferant für Regierungseinrichtungen der USA sowie das U.S. Department of Defense. Damit ist das Unternehmen das erste AI-Robotik-Unternehmen aus dem globalen Food-Service-Sektor, das diese hochregulierte Einstufung erlangt – ein bedeutender Meilenstein in der strategischen Expansion in den öffentlichen Sektor. Mit dieser Zertifizierung erhält Circus SE Zugang zu Bundesbeschaffungsprogrammen und Ausschreibungen, einschließlich solcher im Verteidigungsbereich. Dadurch eröffnet sich die Möglichkeit, die eigenen KI-gesteuerten Kochsysteme CA 1 und CA M gezielt in US-Verteidigungsinitiativen und dual-use Technologieprogramme zu integrieren. Schon heute adressiert Circus SE zentrale Trends im Lebensmittelsektor: Automatisierung gegen Fachkräftemangel, Reduktion von Lebensmittelverschwendung, Effizienzsteigerung und flexible Zusatzdienste etwa in Kantinen oder mobilen Einrichtungen. Die CA 1 und CA M Systeme liefern skalierbare, zuverlässige und autonome Mahlzeitenversorgung – auch unter erschwerten Bedingungen. Mit der kürzlichen Berufung von Sasha Borovik, früher General Counsel bei Microsoft Public Sector, stärkt Circus SE außerdem seine Position im öffentlichen Sektor. Boroviks Expertise im Bereich dual-use Technologie, Compliance und internationale Rechtsrahmen erhöht die Chancen auf langfristige Verträge mit US-Behörden und globalen Verteidigungsnetzwerken. Circus SE sieht die Zertifizierung als Türöffner für die nächste Phase seiner internationalen Strategie in Verteidigungs- und Regierungssektor. CEO Nikolas Bullwinkel betont, dass dies sowohl die etablierte operative Reife als auch die geopolitische Präsenz belege. Langfristig rechnet das Unternehmen damit, dass sich bestehende und künftige Verteidigungsaufträge zu einer Kernsäule des globalen Wachstums entwickeln.
RH Inc. (20,59%)RH Inc. (RH): Überraschender Gewinn und Aussicht auf eine sich verbessernde Konsumlaune! RH Inc. (RH) hat am 12. Juni nachbörslich, seine Ergebnisse für das 1. Quartal veröffentlicht. Das Unternehmen meldete ein unerwartetes EPS von 0,13 USD, während Analysten im Durchschnitt einen Verlust in Höhe von 0,09 USD je Aktie erwartet hatten. Obwohl der Umsatz mit 813,95 Mio. USD leicht unter den Markterwartungen von 818,12 Mio. USD lag, zeigte er ein robustes Wachstum von 12 % im Vergleich zum Vorjahr. Trotz anhaltender wirtschaftlicher Unsicherheiten bestätigte RH seine Prognose für das Gesamtjahr 2025, die ein Umsatzwachstum von 10 % bis 13 % und einen freien Cashflow zwischen 250 Mio. und 350 Mio. USD vorsieht. Eine geplante Einführung eines neuen Konzepts wurde aufgrund von Tarifunsicherheiten ins Frühjahr 2026 verschoben, was die Vorsicht des Managements hinsichtlich potenzieller Kosten impliziert. Der Konzern positioniert sich weiterhin als führender Akteur im Luxussegment des Einrichtungsmarktes und verfolgt eine ehrgeizige Vision, die über den reinen Möbelverkauf hinausgeht. Das Unternehmen plant eine Umstellung auf eine vermögensleichte Wachstumsstrategie, was sich in erwarteten sinkenden Investitionsausgaben in den kommenden Jahren (200 Mio. bis 250 Mio. USD im Jahr 2026 und 150 bis 200 Mio. USD ab 2027) widerspiegelt. Analystenprognosen deuten auf ein signifikantes Gewinnwachstum von durchschnittlich 43,4 % pro Jahr und ein Umsatzwachstum von 8,6 % pro Jahr in den nächsten drei Jahren hin. Das Unternehmen strebt zudem eine sehr hohe Eigenkapitalrendite von 107,9 % in drei Jahren an. Trotz eines herausfordernden Marktumfelds und makroökonomischer Unsicherheiten zeigt das Management Vertrauen in seine Fähigkeit, profitabel zu bleiben und die langfristige Wachstumsstrategie umzusetzen. Das Unternehmen transformiert sich von einem reinen Möbelhändler zu einem "Kurator von Design, Geschmack und Stil" im Luxus-Lifestyle-Markt. Dies zeigt sich in der Erweiterung ihrer Geschäftsfelder und der Schaffung eines umfassenden Ökosystems, das über traditionelle Einzelhandelsgalerien hinausgeht. RH investiert in die Schaffung einzigartiger Kundenerlebnisse durch die Integration von Produkten, Dienstleistungen, Inhaltsplattformen, vollmöblierten Luxushäusern sowie Reise- und Gastfreundschaftsangeboten (RH Hospitality). Durch die Einführung von Architektur-, Innenarchitektur- und Landschaftsarchitektur-Dienstleistungen innerhalb ihrer Galerien zielt RH darauf ab, mehrere Branchen zu verändern und neue Einnahmequellen zu erschließen.
Applied Optoelectronics Inc. (13,32%)Applied Optoelectronics meldet Produktionsmeilenstein und Wachstum im Bereich der Rechenzentren Dieser Meilenstein stellt die erste Serienlieferung an diesen Kunden und die erste Lieferung einer nennenswerten Menge seit mehreren Jahren dar.
AppFolio Inc. (-0,21%)AppFolio Inc. (APPF): Insiderkäufe summieren sich auf rund 5,65 Mio. USD! AppFolio, führender Anbieter cloudbasierter Softwarelösungen für die Immobilienwirtschaft, hat am 24. April den Bericht für das 1. Quartal präsentiert. Demnach wurde der Umsatz um 16 % gegenüber dem Vorjahr auf 218 Millionen USD gesteigert. Gleichzeitig wuchs die Zahl der verwalteten Wohneinheiten um 6 % auf nun 8,8 Millionen. Auch wenn sich die GAAP-Betriebsmarge von 18,2 % im Vorjahr auf 15,5 % verringerte, unterstreicht die weiterhin stabile Profitabilität, dass AppFolio erfolgreich zwischen Investitionen in die Zukunft und kurzfristiger Rentabilität balanciert. Die Non-GAAP-Betriebsmarge lag bei 24,3 % und somit nur leicht unter dem Vorjahreswert. Beim EPS gab es einen Anstieg um 15,24 % auf 1,21 USD. Die Experten hatten dennoch mehr erwartet. So lag der Konsens bei einem Umsatz in Höhe von 220,42 Mio. USD und einem EPS in Höhe von 1,23 USD. Derzeit legt der Konzern einen wesentlichen Schwerpunkt auf das sogenannte „Resident Experience“-Segments. Durch die Integration von LiveEasy und die Kooperation mit prominenten Partnern wie Zillow und Second Nature - alles unterstützt durch die eigene Innovationsplattform FolioSpace - stärkt AppFolio seine Rolle als technologiegetriebener Treiber in der Immobilienbranche. Das Unternehmen betont, dass diese strategische Ausrichtung einen direkten Mehrwert für Kunden schaffe und die Position als zukunftsfähige Plattform weiter ausbaue. Für das Gesamtjahr 2025 erwartet AppFolio einen Umsatz zwischen 920 Mio. und 940 Mio. USD. Die Non-GAAP-Betriebsmarge soll sich im Bereich von 24,5 bis 26,5 % bewegen. Damit bestätigt das Unternehmen seinen Anspruch, auch bei fortlaufenden Investitionen in Innovationen eine starke Ertragskraft zu bewahren. Ein weiteres Zeichen der Zuversicht ist das neue, vom Verwaltungsrat genehmigte Aktienrückkaufprogramm im Umfang von 300 Mio. USD. Dieses ersetzt das bisherige Programm, das nahezu vollständig ausgeschöpft wurde. Auch die Insider sind überzeugt. Wie nachbörslich am 09. Juni gemeldet wurde, haben Aufsichtsräte Robert Donald Casey III und Timothy K. Bliss im Zeitraum zwischen dem 05. Juni und 09. Juni Aktien des Unternehmens zu Stückpreisen zwischen 216,64 USD und 217,95 USD für insgesamt 5.648.974 USD gekauft.
Umicore S.A. (12,84%)Umicore S.A.: Hochstufung und Kurszielanhebung durch Goldman Sachs löst Kursfeuerwerk aus! Umicore S.A. ist ein Turnaround-Kandidat. Der Konzern hat am 24. April einen soliden Bericht für das 1. Quartal veröffentlicht. Durch ein laufendes Effizienzprogramm konnte die Profitabilität weiter gesteigert werden. Im Bereich Katalyse punktete Umicore mit einer starken Nachfrage bei Automotive Catalysts sowie positiven Impulsen
H. Lundbeck A/S Navne-Aktier B (3,43%)H. Lundbeck A/S: Prozyklisches Kaufsignal durch Ausbruch über Widerstandslinie! Am 14. Mai hatte H. Lundbeck A/S Navne-Aktier B (i.) durch ein besser als erwartetes Q1-Ergebnis und eine Prognoseanhebung auf sich aufmerksam gemacht. So wurde für das 1. Quartal ein Umsatzwachstum von 24 % bei konstanten Wechselkursen (CER) auf 6,235 Mrd. DKK ausgewiesen, was einem Anstieg von 16 % (CER) gegenüber dem Vorjahr entspricht. Das bereinigte EBITDA stieg um 24 % auf 2,173 Mrd. DKK, was einer Marge von 34,9 % entspricht. Beim EPS gab es wiederum einen Anstieg um 15 % auf 1,15 DKK. Die Experten hatten derweil nur mit einem Umsatz in Höhe von knapp 5,793 Mrd. DKK und einem EPS in Höhe von 0,89 DKK gerechnet. Aufgrund der starken Performance erwartet Lundbeck nun für das Gesamtjahr 2025 ein Umsatzwachstum von 8 % bis 11 % (zuvor 7 % bis 10 %) und ein bereinigtes EBITDA-Wachstum von 8 % bis 14 % (zuvor 5 % bis 11 %). Diese Prognose berücksichtigt bereits erste Auswirkungen des Patentablaufs einiger Produkte. Gleichzeitig plant das Unternehmen, die Investitionen in Forschung, Entwicklung und klinische Studien (RCD) auf 5,0 Mrd. bis 5,2 Mrd. DKK zu erhöhen, um die Pipeline weiter auszubauen. Nach dem ersten Trendschub hat die Aktie jüngst eine Konsolidierung eingeleitet. Die positiven fundamentalen Daten in Kombination mit Support durch die Analysten legten wiederum die Basis für die Trendfortsetzung. Durch den Ausbruch über eine Widerstandslinie am 06. Juni wurde wiederum die Basis für den nächsten Trendschub gelegt.
Formycon AG (7,06%)Formycon expandiert mit Ranivisio nach Brasilien: Biosimilar-Markt in Lateinamerika gewinnt an Bedeutung Die Formycon AG ist ein Turnaround-Kandidat aus dem Nebenwerte-Bereich. Am 05. Juni kann die Aktie mit einem Gap-Up aufwarten. Der Trigger ist die heute früh gemeldete Zulassung des Lucentis-Biosimilar FYB201 in Brasilien, nachdem man jüngst bereits die Markteinführung des Stelara2-Biosimilars FYB202/OtulfiTM mit dem Kommerzialisierungspartner Fresenius Kabi in Kanada bekanntgegeben hat. Die brasilianische Zulassungsbehörde ANVISA hat dem Lucentis-Biosimilar FYB201, vermarktet unter dem Namen Ranivisio, die Marktzulassung erteilt. FYB201 ist bereits in 21 Ländern weltweit zugelassen, darunter in den USA, Europa und der MENA-Region. In den USA erreichte das Biosimilar unter dem Handelsnamen CIMERLI im Dezember 2023 einen Marktanteil von 38 %. In Großbritannien hält es unter dem Namen ONGAVIA einen indikationsbasierten Marktanteil von 79 %. Allerdings gab es diesbezüglich auch einige Rückschläge, u.a. in den USA. Die Einführung durch den lokalen Partner Biomm in Brasilien ist nun wiederum für das vierte Quartal 2025 geplant und markiert den Beginn der Markterschließung in Lateinamerika. Bereits zuvor wurden Zulassungen in Peru, El Salvador, Honduras und der Dominikanischen Republik erteilt, weitere Länder sollen bis Anfang 2027 folgen. Trotz des Erfolgs in den USA sieht sich Formycon dort mit Herausforderungen konfrontiert. Ein starker Preisverfall und zunehmender Wettbewerb durch weitere Biosimilaranbieter erschweren die wirtschaftliche Produktion. Die Bioeq AG, Lizenzinhaberin von FYB201/CIMERLI, prüft derzeit beispielsweise alternative Vermarktungsstrategien für den US-Markt. Insofern ist die Zulassung in Brasilien eine Wohltat, weil sie Formycon neue Wachstumsmöglichkeiten in Lateinamerika eröffnet. Die Region bietet aufgrund steigender Gesundheitsausgaben und des wachsenden Bedarfs an erschwinglichen Therapien ein erhebliches Marktpotenzial. Mit der geplanten schrittweisen Markteinführung in weiteren Ländern der Region bis 2027 positioniert sich Formycon strategisch, um von diesem Wachstum zu profitieren.
Camurus AB (30,29%)Strategische Partnerschaft zwischen Camurus und Eli Lilly zur Entwicklung langwirksamer Inkrethin-Therapien Am 03. Juni 2025 gaben das schwedische Biopharmaunternehmen Camurus und der US-Pharmakonzern Eli Lilly eine umfassende Kooperations- und Lizenzvereinbarung bekannt. Ziel dieser Partnerschaft ist die Entwicklung und weltweite Vermarktung langwirksamer Inkrethin-basierten Therapien zur Behandlung von Adipositas, Diabetes und anderen kardiometabolischen Erkrankungen. Dabei wird Lillys Expertise im Bereich metabolischer Erkrankungen mit Camurus' patentierter FluidCrystal-Technologie kombiniert. Die Vereinbarung umfasst bis zu vier proprietäre Wirkstoffe von Lilly, darunter duale GIP- und GLP-1-Rezeptoragonisten sowie Triple-Agonisten mit GIP, Glukagon und GLP-1. Die FluidCrystal-Technologie von Camurus ermöglicht die kontrollierte Freisetzung von Wirkstoffen über einen Zeitraum von Tagen bis Monaten nach einer einzigen Injektion. Dabei verwandelt sich die injizierte Lipidlösung im Körper in ein flüssigkristallines Gel, das den Wirkstoff langsam freisetzt. Diese Technologie ist bereits in Produkten wie Buvidal und Brixadi erfolgreich im Einsatz und bietet Vorteile hinsichtlich Patientenkonformität und Behandlungseffizienz. Die Partnerschaft mit Eli Lilly markiert für Camurus einen bedeutenden Schritt in der strategischen Ausrichtung. Während das Unternehmen bisher vor allem auf zentrale Nervensystem- und seltene Erkrankungen fokussiert war, eröffnet die Zusammenarbeit den Zugang zu einem breiteren Marktsegment im Bereich kardiometabolischer Erkrankungen. Außerdem erhält Camurus dadurch eine Vorauszahlung sowie Entwicklungs- und regulatorische Meilensteinzahlungen in Höhe von bis zu 290 Mio. USD. Zusätzlich sind umsatzabhängige Meilensteinzahlungen von bis zu 580 Mio. USD vorgesehen. Darüber hinaus wird Camurus an den weltweiten Nettoumsätzen der entwickelten Produkte mit gestaffelten Lizenzgebühren im mittleren einstelligen Prozentbereich beteiligt. Die steigende Nachfrage nach effektiven, langwirksamen Therapien für chronische Erkrankungen wie Adipositas und Typ-2-Diabetes dürfte sich langfristig auszahlen.
BRT Apartments Corp (2,03%)BRT Apartments Corp. (BRT): Insiderkäufe im Mai summieren sich bereits auf knapp 2,0 Mio. USD! Am 08. Mai hat der Konzern einen robusten Bericht für das 1. Quartal präsentiert. Demnach ist der Umsatz im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 3 % auf 24,11 Mio. USD und das FFO um 11,4 % auf 0,39 USD gestiegen. Die Experten hatten hingegen nur mit einem Umsatz in Höhe von 23,85 Mio. USD und FFO in Höhe von 0,27 USD gerechnet. Aktionäre sollen wiederum durch weiterhin geplante Dividendenausschüttungen und die Fortsetzung des 10 Mio. USD Aktienrückkaufprogramms mit einer Laufzeit bis Dezember 2026 beteiligt werden. Diese Maßnahmen unterstreichen das Vertrauen des Unternehmens in seine finanzielle Stabilität und sein Engagement für die Aktionärsrendite. Der Konzern konzentriert sich weiterhin auf den Besitz und Betrieb von Mehrfamilienhäusern. Zum 31. Dezember 2024 umfasste das Portfolio des Unternehmens Beteiligungen an 29 Mehrfamilienhäusern mit insgesamt 7.947 Einheiten in 11 Bundesstaaten sowie bevorzugte Eigenkapitalinvestitionen in zwei weiteren Mehrfamilienhäusern. Diese geografische Diversifikation trägt zur Stabilität der Einnahmen bei und bietet Potenzial für zukünftiges Wachstum. Durch strategische Maßnahmen wie Dividendenausschüttungen, Aktienrückkäufe und ein fokussiertes Portfolio-Management positioniert sich das Unternehmen gut für zukünftiges Wachstum. Hiervon sind auch CEO Jeffrey Gould und SVP Matthew J. Gould überzeugt. Sie haben zusammen im Zeitraum zwischen dem 12. Mai und 29. Mai Aktien des Unternehmens zu Stückpreisen zwischen 15,13 und 15,93 USD für insgesamt knapp 2,0 Mio. (exakt: 1.993.147 USD) gekauft.
M1 Kliniken AG (8,30%)M1 Kliniken AG: Starkes Wachstum 2024 und strategische Neuausrichtung im Fokus Im April 2025 gab die M1 Kliniken AG außerdem bekannt, dass ihre Tochtergesellschaft HAEMATO AG ein verbindliches Angebot für den Verkauf ihres Handelssegments, der HAEMATO PHARM GmbH, erhalten hat. Vorstand und Aufsichtsrat der HAEMATO AG prüfen dieses Angebot sorgfältig. Ein möglicher Verkauf würde M1 Kliniken ermöglichen, sich noch stärker auf das wachstumsstarke Beauty-Geschäft zu konzentrieren und die strategische Ausrichtung des Konzerns zu schärfen.
Uber Technologies Inc. (-0,27%)Uber Technologies (UBER): BMO bestätigt positive Einschätzung und nennt den Titel einen "Top Pick" Uber Technologies Inc. (UBER) erweitert kontinuierlich sein Dienstleistungsportfolio über das traditionelle Ride-Hailing hinaus. Insbesondere der Bereich Uber Eats verzeichnet starkes Wachstum. Zusätzlich investiert das Unternehmen in den Bereich der Lebensmittellieferungen. Angesichts der zunehmenden Konkurrenz durch autonome Fahrzeuge, insbesondere durch Teslas geplanten Robotaxi-Dienst, setzt Uber auf Partnerschaften mit führenden Entwicklern autonomer Fahrtechnologien wie Waymo oder Pony AI. Außerdem wurden im Mai diesen Jahres mehrere Partnerschaften angekündigt. Dazu gehört auch die Zusammenarbeit mit May Mobility zur Einführung von Robotaxis in US-Städten, beginnend in Arlington, Texas. Zudem kooperiert Uber mit NVIDIA, um KI-gestützte AV-Technologien zu entwickeln, wobei Ubers umfangreiche Mobilitätsdaten mit NVIDIAs Plattformen kombiniert werden. Diese Initiativen unterstreichen Ubers Engagement, in der Zukunft des autonomen Fahrens eine führende Rolle zu spielen. Am 07. Mai hat der Konzern den Bericht für das 1. Quartal präsentiert. Die Anzahl der Fahrten stieg im Vergleich zum Vorjahr um 18 % auf 3 Mrd., während die monatlich aktiven Nutzer um 14 % auf 170 Mio. zunahmen. Die Bruttobuchungen erreichten 42,8 Mrd. USD, was einem Anstieg von 14 % entspricht. Der Umsatz lag bei 11,53 Mrd. USD, ebenfalls ein Plus von 14 %. Besonders hervorzuheben ist der operative Gewinn von 1,2 Mrd. USD, ein signifikanter Anstieg gegenüber dem Vorjahr. Der bereinigte EBITDA wuchs um 35 % auf 1,9 Mrd. USD, und der freie Cashflow verdoppelte sich nahezu auf 2,3 Mrd. USD. Das EPS verbesserte sich dabei von -0,32 USD auf 0,83 USD. BMO Capital hat Uber am 29. Mai weiterhin auf "Outperform" mit Kursziel 101 USD eingestuft. Außerdem haben die Analysten Uber als "Top Pick" bezeichnt. Zur Begründung wurde auf die Underperformance der Aktie im Vergleich zur Kursentwicklung von Tesla nach der Ankündigung des Startdatums für Teslas (i.) Robotaxi-Angebot in Austin verwiesen. Dies sei erwartet worden, und das Unternehmen ist der Ansicht, dass die Aktien auf dem aktuellen Niveau überverkauft sind. Begründet wird dies mit der internationalen Expansion von Uber, unter anderem durch den Kauf von Dänemarks größtem Taxiunternehmen Dantaxi, den weiterhin positiven Trends bei der Einführung autonomer Fahrzeuge in Austin sowie anhaltender Innovation im Bereich Mobilität und Essenslieferungen.
Serve Robotics Inc (-0,70%)Serve Robotics (SERV): KI-gesteuerte Roboter für Essenslieferungen in Städten Serve Robotics (SERV) (i.) ist eine spannende Wachstumsstory im amerikanischen Nebenwertebereich. Der Konzern profitiert davon, dass Online-Lieferdienste stark gefragt sind und auch mit autonomen Lieferfahrzeugen ausgeweitet werden sollen. Dabei soll auf autonome Gehsteigroboter gesetzt werden, da sich auch 50 % der Restaurantlieferungen in den USA innerhalb von 4 km abspielen. Die Lieferkosten sollen mit den Robotern langfristig auf 1 USD pro Zustellung sinken. Der Konzern hat u.a. eine Partnerschaft mit Uber Eats für 2.000 geplante Roboter, die eine Umsatzchance von 60 bis 80 Mio. bei der vollen Auslastung bietet, die bis Ende 2025 erreicht werden soll. Am 08. Mai hat der Konzern den Bericht für das 1. Quartal präsentiert. Demnach wurde der Umsatz im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 150 % auf 440.000 USD gesteigert. Dieser Anstieg wurde durch die Erweiterung der Flotte um 250 neue autonome Lieferroboter der dritten Generation sowie durch die Expansion in neue Märkte wie Miami und Dallas ermöglicht. Trotz eines GAAP-Nettoverlusts von 13,2 Mio. USD und eines Non-GAAP-Verlusts von 9,1 Mio. USD bleibt das Unternehmen optimistisch hinsichtlich seiner langfristigen Wachstumsstrategie. Der Cantor Fitzgerald-Analyst Andres Sheppard hat die Aktie am 22. Mai mit "Overweight" und einem Ziel bei 17 USD in die Bewertung aufgenommen. Der Experte verweist darauf, dass Serve Robotics autonome, durch KI gesteuerte Roboter herstellt, die in städtischen Gebieten Essen ausliefern. Das Unternehmen profitiere laut Cantor von "überzeugender" Stückkostenstruktur, bedeutenden Partnerschaften für Skalierung und Expansion sowie vielfältigen Einsatzmöglichkeiten, die den adressierbaren Gesamtmarkt erweitern. Cantor Fitzgerald geht davon aus, dass Serve Robotics seine langfristige Liefergebühr pro Bestellung wettbewerbsfähiger als die durchschnittlichen Kurierkosten gestalten wird. Außerdem erwartet der Experte, dass sich die Roboter des Unternehmens in weniger als zwei Jahren amortisieren, was zu einer attraktiven Wirtschaftlichkeit pro Einheit führt.
FTAI Infrastructure Inc (9,10%)FTAI Infrastructure Inc. (FIP): CEO und CFO kaufen Aktien für insgesamt 2,7 Mio. USD! FTAI Infrastructure Inc. (FIP) hat sich auf den Erwerb, die Entwicklung und den Betrieb kritischer Infrastrukturanlagen in Nordamerika spezialisiert. Das Unternehmen konzentriert sich auf Sektoren mit hohen Eintrittsbarrieren, insbesondere in den Bereichen Schienenverkehr, Energie und Logistik. Am 08. Mai hat der Konzern einen robusten Bericht für das 1. Quartal präsentiert. Demnach ist der Umsatz im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 16,5 % auf 96,16 Mio. USD gestiegen und beim EPS gab es eine Verbesserung von -0,64 USD auf -0,09 USD. Zugleich wurde ein Nettogewinn in Höhe von 109,7 Mio. USD ausgewiesen, welcher allerdings durch einen einmaligen Erlös von rund 120 Mio. USD aus der Long-Ridge-Transaktion beeinflusst wurde. Ohne diesen Sondereffekt hätte das operative Ergebnis einen leichten Verlust ausgewiesen. Das bereinigte EBITDA betrug 155,2 Mio. USD. Am 6. Mai 2025 erklärte der Vorstand eine Dividende von 0,03 USD je Aktie, zahlbar am 27. Mai 2025 an Aktionäre, die am 19. Mai 2025 registriert sind. Auf die positiven Tendenzen reagierte das Management damit, dass der CEO und CFO Aktienkäufe getätigt haben. Am 20. Mai erwarb CEO und Präsident Kenneth Nicholson 500.000 Aktien zu einem Durchschnittspreis von 5,22 USD pro Aktie, was einer Investition von etwa 2,61 Mio. USD entspricht. Er hält dadurch mittlerweile 1.088.582 Aktien. Drei Tage später, am 23. Mai, kaufte CFO Carl Fletcher IV 20.000 Aktien zu einem Durchschnittspreis von 5,33 USD pro Aktie. Er investierte 106.600 USD und hat dadurch zugleich seine ersten 20.000 Aktien gekauft.
Süss MicroTec SE (4,57%)SÜSS MicroTec SE: Komplettierung des Hybrid-Bonding-Portfolios weckt Wachstumsfantasien! SÜSS MicroTec (i.) ist gemäß den Daten vom 08. Mai mit einem starken 1. Quartal ins Geschäftsjahr 2025 gestartet. Trotz globaler Unsicherheiten, insbesondere durch angekündigte US-Zölle, hat der Konzern die Prognose für das Gesamtjahr 2025 bestätigt.
Penn National Gaming Inc. (0,91%)PENN Entertainment Inc. (PENN): Insiderkäufe im Mai summieren sich bereits auf 707.822 USD Gemäß des an 08. Mai präsentierten Quartalsberichts konnte PENN Entertainment Inc. (PENN) im 1. Quartal im Vergleich zum Vorjahreszeitraum einen Umsatzanstieg um 4 % auf 1,6725 Mrd. USD erzielen und das angepasste EPS von -0,79 USD auf 0,25 USD verbessern. Trotz wetterbedingter Beeinträchtigungen zu Jahresbeginn zeigte sich das Kerngeschäft stabil, insbesondere in Märkten ohne neue Konkurrenz. CEO Jay Snowden betonte die Widerstandsfähigkeit der Standorte und hob die Bedeutung des Kundenbindungsprogramms PENN Play sowie Investitionen in Gastronomie und Unterhaltung hervor, die zu einer starken Kundenbindung beigetragen haben. Die Experten hatten hingegen für das 1. Quartal mit einem Umsatz in Höhe von 1,70 Mrd. USD und EPS in Höhe von -0,18 USD gerechnet.
Multitude AG (5,11%)Multitude AG: Hohe Dividendenrendite und Aussicht auf steigende Gewinne! Angesichts der positiven Geschäftsentwicklung hat Multitude auch die Prognose für das Gesamtjahr 2025 angehoben.
Genfit S.A. (8,26%)Genfit S.A.: Ipsen zahlt im Rahmen der Lizenz- und Kooperationsvereinbarung eine Meilensteinzahlung in Höhe von 26,5 Mio. Euro! Genfit S.A. (i.) ist ein französisches Biotechnologieunternehmen, das sich auf die Entwicklung innovativer Therapien für Lebererkrankungen spezialisiert hat. Besonders im Fokus stehen seltene, schwer behandelbare Krankheiten wie das akute-auf-chronische Leberversagen (ACLF) sowie die primäre biliäre Cholangitis (PBC). Für Anleger ist Genfit ein potenziell interessanter, aber auch risikobehafteter Titel im Biotechnologiesektor. Der Biotech hat am 21. Mai verkündet, dass Iqirvo von Ipsen in Italien für die Behandlung der primär biliären Cholangitis (PBC) die Preis- und Erstattungszusage erhalten hat. Dieser wichtige Schritt ermöglicht eine neue Meilensteinzahlung in Höhe von 26,5 Millionen Euro im Rahmen der Lizenz- und Kooperationsvereinbarung mit Ipsen, die nach Preisfestsetzung und Kostenerstattung für Iqirvo (Elafibranor) in drei wichtigen europäischen Märkten fällig wird. Er ermöglicht es Genfit, die Produktpipeline im Bereich des akuten onkologischen Leberversagens (ACLF) und anderer lebensbedrohlicher Erkrankungen weiter voranzutreiben. Meilensteinzahlungen im Rahmen der Lizenz- und Kooperationsvereinbarung mit Ipsen sind nicht im Leistungsumfang der Lizenzfinanzierungsvereinbarung mit HCRx4 enthalten. Genfit S.A. hat durch diese Nachricht den Ausbruch über eine Widerstandslinie eingeleitet. Dieses Kaufsignal könnte als Basis für weitere Kursanstiege und den Ausbruch auf neue Verlaufshochs dienen. Das für Biotechs freundliche Marktumfeld könnte das Szenario derzeit untermauern.
Transcat Inc. (2,07%)Transcat (TRNS): Robuste Nachfrage nach Kalibrierungsdienstleistungen! Transcat Inc. (TRNS) hat sich auf Kalibrierungsdienstleistungen, den Vertrieb und die Vermietung von Messinstrumenten spezialisiert. Das Unternehmen bedient vor allem regulierte Branchen wie die Life-Sciences, Luft- und Raumfahrt sowie die Energie- und Fertigungsindustrie. Am 19. Mai hat der Konzern nachbörslich den Bericht für das 4. Quartal präsentiert. Demnach wurde der Umsatz im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um rund 8,8 % auf 77,13 Mio. USD gesteigert. Der Servicebereich trug maßgeblich zu diesem Wachstum bei, mit einem Umsatzplus von 11 % auf 52 Mio. USD. Diese Entwicklung unterstreicht die robuste Nachfrage nach Kalibrierungsdienstleistungen, insbesondere in regulierten Branchen wie der Pharmaindustrie und dem Verteidigungssektor. Die Bruttomarge im Servicebereich verbesserte sich um 50 Basispunkte auf 36,2 %, was auf gesteigerte Produktivität und den verstärkten Einsatz von Automatisierung zurückzuführen ist. Das bereinigte EBITDA stieg im Quartal um 9 % auf 12,7 Mio. USD, getragen von der Stärke des Kalibrierungsgeschäfts und erfolgreichen Akquisitionen wie Martin Calibration. Das EPS ist wiederum um 3 % auf 0,64 USD gesunken. Die Erwartungen der Experten konnten dennoch übertroffen werden. So lag der Konsens für das 4. Quartal beim Umsatz bei 76,39 Mio. USD und beim EPS bei 0,37 USD. Für das gesamte Geschäftsjahr 2025 meldete Transcat einen Umsatzanstieg von 7 % auf 278 Mio. USD. Der Servicebereich wuchs um 7 % auf 181,4 Mio. USD, während der Vertriebsbereich um 7,8 % auf 97 Mio. USD zulegte. Der Nettogewinn pro Aktie sank leicht von 1,63 USD im Vorjahr auf 1,57 USD. CEO Lee D. Rudow betonte die Widerstandsfähigkeit des Geschäftsmodells von Transcat angesichts wirtschaftlicher Unsicherheiten. Die kontinuierliche Nachfrage nach Kalibrierungsdienstleistungen, unterstützt durch regulatorische Anforderungen von Behörden wie der FDA und FAA, bietet langfristige Wachstumschancen. Das Unternehmen plant, durch weitere Akquisitionen und den Ausbau von Automatisierung und Prozessoptimierung, die Produktivität und Margen weiter zu steigern.
UnitedHealth Group Inc. (4,81%)UnitedHealth Group: Ermittlungen des US-Justizministeriums lösen Panik aus, Insider kaufen Aktien für 31,6 Mio. USD! Die UnitedHealth Group Inc. (UNH) steht derzeit im Zentrum intensiver öffentlicher und regulatorischer Aufmerksamkeit. Nach einem dramatischen Kursverfall der Aktie infolge schwerwiegender Vorwürfe und interner Turbulenzen wird versucht, mit Insiderkäufen das Vertrauen in das Unternehmen wiederherzustellen. Einer der Auslöser für den Kurseinbruch war die Bekanntgabe einer strafrechtlichen Untersuchung durch das US-Justizministerium wegen des Verdachts auf Betrug im Medicare-Advantage-Programm. Konkret geht es um den Vorwurf, dass UnitedHealth durch überhöhte Risikobewertungen von Patienten höhere Zahlungen von Medicare erhalten haben könnte. Das Unternehmen bestreitet jegliches Fehlverhalten und betont die Integrität seiner Programme. Dennoch hat die Unsicherheit zu einem erheblichen Vertrauensverlust bei Investoren geführt.
CureVac N.V. (4,43%)CureVac N.V.: EPA bestätigt Gültigkeit von CureVacs Patent - Range-Breakout in Vorbereitung! Das Europäische Patentamt (EPA) hat am 15. Mai 2025 die Gültigkeit des CureVac-Patents EP 4 023 755 B1 in geänderter Form bestätigt. Der Einspruch, den BioNTech SE, Pfizer Inc. und weitere Parteien im Dezember 2023 gegen dieses Patent eingelegt hatten, wurde weitestgehend zurückgewiesen. Bereits im März 2025 hatte das EPA die Gültigkeit eines weiteren CureVac-Patents, EP 3 708 668 B1, ebenfalls in geänderter Form bestätigt. CureVac betrachtet die Entscheidungen des EPA als Bestätigung der eigenen Forschungs- und Entwicklungsarbeit im Bereich der mRNA-Technologie. Die beiden genannten Patente betreffen die sogenannte Split-Poly-A-Technologie, die die medizinische Wirksamkeit durch verbesserte Expression des auf einem mRNA-Konstrukt kodierten Proteins erhöht. Diese Technologie ist ein zentraler Bestandteil von CureVacs Innovationsstrategie. Im Zuge des laufenden Rechtsstreits zwischen CureVac und BioNTech in Deutschland, der insgesamt sechs Schutzrechte umfasst, ist eine Anhörung zur möglichen Verletzung der Patente EP 4 023 755 B1 und EP 3 708 668 B1 für den 1. Juli 2025 vor dem Landgericht Düsseldorf angesetzt. Sollte das Gericht eine Verletzung feststellen, könnte dies zu einem Verfahren zur Festsetzung von Schadensersatz führen. CureVac betont die Bedeutung des Schutzes geistigen Eigentums für die Förderung von Innovationen im biopharmazeutischen Bereich. Das Unternehmen sieht die Bestätigung seiner Patente durch das EPA als wichtigen Schritt zur Sicherung seiner technologischen Errungenschaften und zur Fortsetzung seiner Arbeit an mRNA-basierten Therapien. Charttechnisch könnte die Aktie in den kommenden Tagen den Ausbruch aus einer Seitwärtsbewegung ins Visier nehmen. Dieser Etappenschritt würde wiederum ein Kaufsignal erzeugen.
DLocal Limited (19,49%)dLocal Ltd: Fintech steigert das verarbeitete Zahlungsvolumen in Q1 um 51 %! dLocal Ltd. (DLO) ist ein Fintech-Unternehmen aus der Uruguay. Das Unternehmen bietet eine umfassende Zahlungsplattform, die es globalen Händlern ermöglicht, Zahlungen in Schwellenländern effizient abzuwickeln. Mit einer einzigen API können Unternehmen sowohl Zahlungen von Kunden entgegennehmen (Pay-ins) als auch Auszahlungen an Partner und Dienstleister vornehmen (Payouts). Der Konzern ist in mehr als 40 Ländern aktiv, hat über 1.000 Mitglieder und über 700 verbundene Händler. Die Dienstleistungen richten sich hauptsächlich an große internationale Unternehmen, die in Schwellenländern tätig sind. Am 14. Mai hat der Konzern nachbörslich den Bericht für das 1. Quartal präsentiert. Demnach wurde der Umsatz im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um rund 17,55 % auf 216,80 Mio. USD und das EPS verbesserte sich um 150 % auf 0,15 USD. Positiv hat sich dabei das verarbeitete Zahlungsvolumen (Total Payment Volume, TPV) mit einem Anstieg um 51 % auf den Rekordwert von 8,1 Mrd. USD ausgewirkt. Die Bruttomarge lag bei 39 %, während der Bruttogewinn im Verhältnis zum TPV auf 1,05 % sank – vor allem durch strukturelle Veränderungen in Brasilien und saisonale Effekte in Mexiko. Die Herausforderungen in Südafrika und Nigeria führten zu gestiegenen Verarbeitungskosten, konnten aber durch starke Entwicklungen in Argentinien und Chile teilweise ausgeglichen werden. Das zeigt, wie unterschiedlich sich regionale Märkte auf das Gesamtergebnis auswirken. Die Experten hatten derweil für das 1. Quartal nur mit einem Umsatz von 210,08 Mio. USD und EPS in Höhe von 0,11 USD gerechnet. dLocal erzielte im 1. Quartal einen Free Cash Flow von 39,7 Mio. USD – ein Plus von 200 % gegenüber dem Vorjahr. Die Free-Cash-Flow-zu-Nettoergebnis-Quote lag bei soliden 85 %, was das starke Geschäftsmodell bestätigt. Zum Quartalsende verfügte das Unternehmen über 511,5 Mio. USD an liquiden Mitteln, davon 355,9 Mio. USD an Corporate Cash. Trotz Aktienrückkäufen im Umfang von 100 Mio. USD konnte der Kassenbestand im Jahresvergleich um 58 Mio. erhöht werden. Das Unternehmen investiert weiterhin in Technologie und Infrastruktur, um seine Position als führende Zahlungsplattform in Schwellenländern zu festigen und von der steigenden Nachfrage nach digitalen Zahlungsdiensten zu profitieren.
Middleby Corp. (-0,02%)The Middleby Corp. (MIDD): Aufsichtsrat investiert rund 65,55 Mio. USD! The Middleby Corporation (MIDD) ist ein weltweit tätiger Hersteller von Küchengeräten. Das Unternehmen entwickelt, produziert und vertreibt Lösungen für die gewerbliche Gastronomie, die industrielle Lebensmittelverarbeitung und den privaten Haushaltsbereich.
Bayer AG (10,27%)Bayer AG: Positive Entwicklungen bei rezeptpflichtigen Medikamenten Die Bayer AG ist stabil ins Geschaeftsjahr 2025 gestartet und bestaetigt ihre Jahresziele trotz eines weiterhin anspruchsvollen Marktumfelds, insbesondere in der Agrar- und Konsumguetersparte. Der Konzern profitierte von einem verbesserten operativen Ergebnis, einem deutlichen Anstieg des freien Cashflows sowie klaren Fortschritten bei der Umsetzung strategischer Prioritaeten. CEO Bill Anderson sieht Bayer klar auf Kurs, um die Transformation des Unternehmens konsequent voranzutreiben. Im Agrargeschaeft belasten Preisdruck und ein schwieriger nordamerikanischer Markt weiterhin die Ergebnisse, doch Bayer haelt mit Innovationen und einer starken Pipeline an Biotech- und Digitalloesungen dagegen. Die Pharmasparte zeigt sich dynamisch, getragen von erfolgreichen neuen Produkten wie Nubeqa zur Krebsbehandlung, Kerendia zur Behandlung chronischer Nierenerkrankungen sowie Fortschritten in der Zell- und Gentherapie. Im Segment Consumer Health ist die Nachfrage zwar ruecklaeufig, doch durch Effizienzmassnahmen konnte das Ergebnis auf Vorjahresniveau stabilisiert werden. Trotz eines leicht ruecklaeufigen Umsatzes auf 13,7 Mrd. Euro waehrungsbereinigt, konnte Bayer das EBITDA vor Sondereinflussen um 1,3 Prozent auf 4,4 Mrd. Euro steigern. Der deutlich gestiegene freie Cashflow staerkt die finanzielle Position des Unternehmens. Bayer haelt an den Jahreszielen fest und setzt seine strategische Transformation fort, einschliesslich moeglicher struktureller Veraenderungen. Forschung, Effizienz und operative Staerke bilden die Basis fuer nachhaltiges Wachstum und Wertsteigerung. Die Anleger zeigten sich zufrieden und haben die Aktie ueber eine Widerstandslinie auf ein Mehrmonatshoch ausbrechen lassen.
International Flavors & Fragrances Inc. (2,69%)IFF: Insiderkäufe summieren sich seit März auf rund 4,38 Mio. USD! International Flavors & Fragrances Inc. (IFF) ist ein weltweit führender Anbieter von Duft-, Geschmacks- und Wirkstoffen für die Lebensmittel-, Getränke-, Kosmetik- und Pharmaindustrie. Am 06. Mai hat der Konzern den Bericht für das 1. Quartal präsentiert. Demnach ist der Umsatz marginal um rund 2 % im Vergleich zum Vorjahreszeitraum auf 2,84 Mrd. USD gesunken und beim EPS gab es einen Anstieg um rund 6 % auf 1,20 USD. Die Experten hatten nur mit einem Umsatz in Höhe von 2,83 Mrd. USD und einem Gewinn je Aktie in Höhe von 1,14 USD gerechnet.
Green Dot Corp. (14,04%)Green Dot Corporation (GDOT): Expansion im Banking-as-a-Service ermöglicht Prognoseanhebung! William Jacobs, Interims-CEO von Green Dot, sagte: "Wir haben unsere Prognosen übertroffen, bedeutende neue Partner im Bereich Banking-as-a-Service und Zahlungsabwicklung gewonnen und eine wichtige Einzelhandelspartnerschaft verlängert. Wir glauben, dass dies zeigt, dass sich unsere Arbeit zur Optimierung unserer Plattform und Betriebsabläufe in den letzten Jahren nun auszahlt. Wir freuen uns darauf, in den kommenden Monaten weitere Neuigkeiten zu neuen Partnern und deren Produktstarts zu teilen. Diese Ergebnisse bestärken mich zudem in der Überzeugung, dass wir gut positioniert sind, um im Markt für Embedded Finance zu gewinnen – einem Markt, der weiterhin stark nachgefragt wird und wächst." Die Experten hatten für das 1. Quartal derweil nur mit einem Umsatz in Höhe von rund 508 Mio. USD und EPS in Höhe von 0,71 USD gerechnet.
Q2 Holdings Inc. (2,53%)Q2 Holdings (QTWO): Digitalisierung im Finanzsektor ermöglicht Prognoseanhebung! Q2 sieht sich gut positioniert, um von der fortschreitenden Digitalisierung im Finanzsektor zu profitieren. Mit einem breiten Portfolio an Lösungen für digitales Banking, Risiko- und Betrugsmanagement sowie Kundenbindung adressiert das Unternehmen zentrale Herausforderungen von Finanzinstituten. Die starke Kundenbindung und der wachsende Auftragsbestand bieten eine solide Grundlage für nachhaltiges Wachstum in einem dynamischen Marktumfeld. Infolgedessen wurde neben dem Q1-Bericht zugleich die Jahresprognose angehoben.
Astera Labs Inc (-4,64%)Astera Labs (ALAB): Nachfrage nach PCIe-Scale-Up und Ethernet-Scale-Out löst Umsatzwachstum um 144 % aus! Astera Labs Inc. (ALAB) wurde 2017 gegründet und bedient hauptsächlich Hyperscaler und Systemhersteller mit Produkten, die darauf abzielen, Engpässe in Daten-, Speicher- und Netzwerkverbindungen zu beseitigen. Der Konzern bietet ein umfassendes Portfolio an Konnektivitätslösungen, die auf die Anforderungen moderner Rechenzentren zugeschnitten sind. Hierzu zählen PCI Express (PCIe), Compute Express Link (CXL) und Ethernet. Die Scorpio Smart Fabric Switches und Aries PCIe/CXL Smart DSP Retimers ermöglichen eine effiziente Datenübertragung zwischen Prozessoren, GPUs und anderen Komponenten. Die Leo CXL Smart Memory Controllers verbessern die Speicherbandbreite und -latenz, was besonders für KI-Anwendungen von Bedeutung ist. Die Taurus Ethernet Smart Cable Modules bieten wiederum zuverlässige Netzwerkverbindungen mit hoher Bandbreite für Cloud-Infrastrukturen. Am 06. Mai hat der Konzern nachbörslich den Bericht für das 1. Quartal präsentiert. Demnach wurde der Umsatz im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 144 % auf 159,4 Mio. USD gesteigert und beim EPS gab es eine Verbesserung von 0,10 USD auf 0,33 USD. Eine starke Nachfrage nach PCIe-Scale-Up und Ethernet-Scale-Out in kundenspezifischen ASIC-Plattformen fungierte dabei als Wachstumstreiber. So hat der Konzern die Produktion seines PCIe 6-Konnektivitätsportfolios erhöht, um den steigenden Anforderungen von KI- und Cloud-Infrastrukturen gerecht zu werden. Astera Labs plant außerdem, seine Vision für die Erweiterung von KI-Infrastrukturen mit UALink zu teilen, einem offenen, speichersemantischen Netzwerkprotokoll, das hohe Bandbreite, geringe Latenz und Interoperabilität bietet. Die Expansion wird auch dadurch untermauert, dass man die Konnektivitätslösungen für die NVIDIA Blackwell-basierten MGX-Plattformen optimiert hat, um eine skalierbare Leistung in KI-Anwendungen zu gewährleisten. Die Experten hatten für das 1. Quartal derweil nur mit einem Umsatz in Höhe von 153,13 Mio. USD und EPS in Höhe von 0,28 USD gerechnet. Für das 2. Quartal erwartet der Konzern einen Umsatz zwischen 170 Mio. und 175 Mio. USD. Die Bruttomarge nach GAAP soll stabil bei etwa 74 % liegen. Die operativen Aufwendungen werden im Bereich von rund 113 Mio. bis 115 Mio. USD prognostiziert, was auf eine fortgesetzte Investition in F&E sowie den Ausbau der Marktstellung hindeutet.
BioCryst Pharmaceuticals Inc. (-0,72%)BioCryst Pharmaceuticals (BCRX): Profitabilitätsaussichten für 2025 lösen Ausbruch auf ein 52-Wochenhoch aus! BioCryst Pharmaceuticals Inc. (BCRX) (i.) hat sich auf seltene Krankheiten spezialisiert. Das Hauptprodukt des Unternehmens ist ORLADEYO (Berotralstat), ein einmal täglich einzunehmendes orales Medikament zur Prophylaxe von hereditärem Angioödem (HAE), das in über 30 Ländern zugelassen ist. Ein weiteres Produkt ist RAPIVAB (Peramivir), ein antivirales Mittel zur Behandlung von Influenza. Für 2025 sind klinische Studien für BCX17725 zur Behandlung des Netherton-Syndroms und für Avoralstat zur Behandlung von diabetischem Makulaödem geplant. Zudem bereitet das Unternehmen die Einreichung eines Zulassungsantrags für eine Granulat-Formulierung von ORLADEYO für Kinder unter 12 Jahren vor, um den Bedarf in dieser Patientengruppe zu decken. Am 05. Mai wurde der Bericht für das 1. Quartal präsentiert. Der Konzernumsatz konnte um 56,8 % auf 145,5 Mio. USD verbessert werden. Konsens waren nur rund 127 Mio. USD. Die Forschungs- und Entwicklungskosten sanken im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 19,8 % auf 37,3 Mio. USD. Dieser Rückgang ist in erster Linie auf den Abschluss und die Einstellung der Factor-D-Programme BCX10013 und BCX9930 zurückzuführen. Der Nettoertrag für das 1. Quartal lag dadurch bei 32.000 USD bzw. 0,00 USD pro Aktie, verglichen mit einem Nettoverlust von 35,4 Mio. USD oder 0,17 USD je Aktie im 1. Quartal Quartal 2024. Neben der Präsentation des Q1-Berichts wurde die Jahresprognose adjustiert. Demnach soll der Umsatz mit ORLADEYO in diesem Jahr statt der zuvor anvisierten 535 Mio. bis 550 Mio. USD nun 580 Mio. bis 600 Mio. USD erzielen. Die erwarteten operativen Ausgaben für das Gesamtjahr steigen dadurch von einer Spanne von 425 Mio. bis 435 Mio. USD auf eine Spanne von 440 Mio. bis 450 Mio. USD. Das Unternehmen beschleunigt zugleich seinen Zeitplan für nachhaltige Profitabilität und positiven Cashflow um ein Jahr. Es wird nun erwartet, dass sowohl ein Nettogewinn als auch ein positiver Cashflow bereits im Gesamtjahr 2025 erreicht werden (zuvor für 2026 erwartet). Der positive Cashflow bezieht sich auf den Anstieg liquider Mittel von Ende 2024 bis Ende 2025 – exklusive des 75-Millionen-Dollar-Vorschusses auf das Pharmakon-Darlehen im April 2025.
Sonoco Products Co. (0,61%)Sonoco Products Company (SON): Insiderkäufe durch Aufsichtsräte und CEO summieren sich auf 2,2 Mio. USD Sonoco Products Company (SON) ist ein globaler Anbieter nachhaltiger Verpackungslösungen. Im Angebot hat der Konzern u.a. Metallverpackungen. Hierbei hat sich das Unternehmen auf die Herstellung von zwei- und dreiteiligen Aerosoldosen sowie Lebensmittel- und Getränkedosen spezialisiert. Die Akquisition von Eviosys im Dezember 2024 stärkt Sonocos Position in diesem Segment erheblich. Eviosys ist ein führender europäischer Hersteller von Lebensmittel- und Aerosoldosen. Die Übernahmeofferte belief sich auf 3,9 Mrd. USD. Diese Akquisition soll jährliche Synergien von über 100 Mio. USD bringen und die bereinigten Gewinne pro Aktie im Jahr 2025 um mehr als 25 % steigern. Parallel dazu kündigte Sonoco den Verkauf seiner Thermoformed and Flexibles Packaging (TFP)-Sparte an TOPPAN Holdings für etwa 1,8 Mrd. USD an, um das Portfolio zu fokussieren. Die Übernahme von Eviosys und der Verkauf von TFP sind Schritte in die richtige Richtung, um den Fokus zu schärfen. Diese Tendenz zeigte sich auch mit Blick auf die am 29. April präsentierten Fundamentaldaten. Demnach wurde der Umsatz im 1. Quartal im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 30,6 % auf 1,71 Mrd. USD gesteigert und das EPS verbesserte sich um 23,2 % auf 1,38 USD. Haupttreiber war dabei die Integration von Eviosys. Die Experten hatten sich allerdings mehr erhofft. Der Konsens lag bei einem Umsatz in Höhe von 2,02 Mrd. USD und EPS in Höhe von 1,42 USD. Mit Blick auf das laufende Geschäftsjahr 2025 wurde der Ausblick bestätigt. Demnach soll der bereinigte Gewinn je Aktie in der Spanne von 6,00 und 6,20 USD liegen, der operative Cashflow soll zwischen 800 Mio. und 900 Mio. USD liegen und beim bereinigten EBITDA wird eine Spanne von 1,3 Mrd. und 1,4 Mrd. USD anvisiert. Im Zeitraum zwischen dem 27. Februar und 02. Mai wurden mehrere Insiderkäufe durch den CEO Coker R. Howard, Aufsichtsrat John R. Haley sowie Aufsichtsrat Robert R. Hill Jr. zu Stückpreisen zwischen 40,34 USD und 46,76 USD für insgesamt 2,2 Mio. USD (exakt: 2.206.702 USD) gemeldet.
Zeta Global Holdings Corp. (6,19%)Zeta Global (ZETA): Hohe Nachfrage nach KI-Lösungen im Marketing lässt Kundenzahl prozentual zweistellig steigen! Zeta Global Holdings Corp. (ZETA) hat sich auf Marketingtechnologielösungen spezialisiert. Hierbei bietet das Unternehmen eine KI-gestützte Marketing-Cloud-Plattform an, die Unternehmen dabei unterstützt, personalisierte Kundenbeziehungen über verschiedene Kanäle hinweg aufzubauen und zu pflegen. Die Plattform integriert First-Party-Daten, KI-gestützte Analysen und Automatisierungstools, um Marketingkampagnen effizient zu gestalten. Die Zeta Marketing Platform (ZMP) kann Milliarden strukturierter und unstrukturierter Datenpunkte analysieren, um mithilfe fortschrittlicher Machine-Learning-Algorithmen und des branchenweit größten datenschutzkonformen Datenbestands die Konsumentenabsicht vorherzusagen und kanalübergreifend Marketingmaßnahmen zu steuern. Am 01. Mai hat der Konzern den Bericht für das 1. Quartal präsentiert. Demnach wurde der Umsatz im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 36 % auf 264,42 Mio. USD gesteigert und beim EPS gab es eine Verbesserung von -0,23 USD auf -0,10 USD. Bereits 548 Kunden, welche jeweils einen Jahresumsatzbeitrag von min. 100.000 USD geliefert haben, und 159 Großkunden, welche jeweils einen Jahresumsatzbeitrag von min. 1,0 Mio. USD geliefert haben, vertrauen auf die Lösungen des Konzerns. Der Konzern will weiter in KI und Datenanalyse investieren, um seine Marketingplattform zu verbessern. Passend hierzu wurde kürzlich bereits die Einführung des AI Agent Studio vorgestellt. Das Tool ist seit dem 27. März allgemein für Zeta-Kunden verfügbar und umfasst eine Suite generativer KI-Werkzeuge, mit denen Nutzer vorgefertigte Agenten auswählen und aktivieren, eigene Agenten erstellen und diese miteinander verknüpfen können, um komplexe Marketingaufgaben auszuführen – und nicht nur isolierte, lineare Aufgaben. Neben der Präsentation des Quartalsberichts wurde die Umsatzprognose für das laufende Geschäftsjahr auf eine Spanne von 1,237 Mrd. bis 1,247 Mrd. USD angehoben und beim ber. EBITDA wird nun eine Spanne von 257,5 Mio. bis 259,5 Mio. USD in Aussicht gestellt. Die ber. EBITDA-Marge soll eine Spanne von 20,6 % bis 21,0 % erreichen und damit auch den Weg für eine steigende Profitabilität ebnen.
Rezolve AI Ltd. (-2,88%)Rezolve AI (RZLV): Wie ein KI-Anbieter den Milliardenmarkt für smarte Kundeninteraktion erobern könnte! Rezolve AI (RZLV) (i.) ist ein führender Anbieter von KI-gestützten Lösungen für den Einzelhandel und E-Commerce. Die vom Konzern angebotene Brain Suite ist darauf ausgerichtet, die Kundenbindung zu stärken und den Umsatz zu steigern, indem sie personalisierte und effiziente Einkaufserlebnisse bietet. Damit adressiert der Konzern die gesamte digitale Einkaufsreise im Einzelhandel. Von der Kundenaktivierung, über die Suche und Entdeckung der Produkte, der Personalisierung & Beratung, dem Checkout und der Zahlung bis hin zu einem Kundendienst können die drei angebotenen Lösungen den Mehrwert für die Kunden verbessern und das Einkaufserlebnis optimieren. Mehr als 50 Unternehmenskunden vertrauen bereits auf die Lösungen von Rezolve AI und zuletzt konnte am 15. April ein Großauftrag über 9,8 Mio. USD pro Jahr durch Liverpool Mexico gewonnen werden. Bemerkenswert ist dabei, wie gezielt sich der Kunde für die Technologie-Stack "BRAiN Commerce" entschieden hat. BRAiN Commerce umfasst SEO Studio, das den organischen Traffic mithilfe der Google-Suchalgorithmen maximiert und die Produktfindung und -personalisierung revolutioniert, um ein maßgeschneidertes Einkaufserlebnis für Liverpools Kunden zu schaffen. Am 24. April hat Rezolve AI wiederum über die aktuellen Entwicklungen berichtet, wobei u.a. hervorgehoben wurde, dass in diesem Jahr bereits über 50 Mrd. USD an GMV über die Plattform abgewickelt wurden. Obendrein wurden seit Jahresbeginn über 13,5 Mio. Transaktionen ausgeführt und 16,5 Mio. monatlich aktive Benutzer (MAUs) nutzen die Lösungen bereits. Die Ausweitung der Reichweite und Frequenz der Nutzung durch die Kunden bietet wiederum Wachstumspotenzial, weshalb Rezolve AI bis Ende 2025 bereits einen Umsatz von 100 Mio. USD als erzielbar ansieht. Möglich machen dies der jüngste Großauftrag durch Liverpool Mexico, der Beitrag von GroupBy und weitere unterzeichnete sowie in Planung befindliche Unternehmensverträge.
Evotec SE (3,07%)Evotec SE: Strategische Neuausrichtung mit Fokus auf Kernkompetenzen und profitables Wachstum bis 2028! Am 17. April hat der Konzern seine Geschäftszahlen für das Jahr 2024 veröffentlicht und dabei eine neue Strategie sowie einen optimistischen Ausblick für die kommenden Jahre präsentiert. Das Unternehmen will sich künftig noch stärker auf seine Kernkompetenzen in der Wirkstoffforschung und präklinischen Entwicklung konzentrieren und verfolgt dabei eine Zwei-Säulen-Strategie: „Shared R&D“ sowie die Biologika-Sparte „Just – Evotec Biologics“. Durch den gezielten Einsatz moderner Technologien, KI und automatisierter Prozesse will Evotec die Erfolgsquoten seiner Partner steigern und gleichzeitig das eigene Geschäftsmodell verschlanken.
Strabag SE (4,01%)Strabag SE: Bauprofiteur blickt auf Rekordauftragsbestand und nimmt neue Bestmarken ins Visier! Strabag SE ist ein führendes europäisches Bauunternehmen, das in den Bereichen Hoch- und Tiefbau, Verkehrswegebau sowie Infrastrukturprojekte tätig ist. Der Konzern deckt die gesamte Bauwertschöpfungskette ab – von der Planung über die Errichtung bis hin zum Betrieb und Rückbau von Bauwerken. Besondere Schwerpunkte liegen auf nachhaltigem Bauen, Digitalisierung und innovativen Lösungen im Bauwesen. Am 28. April hat der Konzern über die Entwicklungen des abgeschlossenen Jahres sowie den Ausblick für 2025 berichtet. Im Geschäftsjahr 2024 erzielte Strabag demnach eine Leistung von 19,24 Milliarden Euro, was einem leichten Anstieg von 1 % gegenüber dem Vorjahr entspricht. Der Auftragsbestand erreichte mit 25,36 Milliarden Euro ein neues Rekordhoch, insbesondere durch Großprojekte in Deutschland, Polen und dem Nahen Osten. Die EBIT-Marge lag bei außergewöhnlichen 6,1 %, getrieben durch starke Ergebnisse in den Segmenten Nord + West sowie im internationalen Projektgeschäft. Zum Vergleich, im Vorjahreszeitraum wurde eine EBIT-Marge von 5,0 % ausgewiesen. Das Ergebnis je Aktie konnte infolgedessen von 6,30 Euro auf 7,35 Euro gesteigert werden. Für das Geschäftsjahr 2025 zeigt sich das Management dank des Rekordauftragsbestands und erwarteter Beiträge aus getätigten Übernahmen zuversichtlich. So soll die Leistung auf rund 21 Mrd. Euro steigen. Bei der EBIT-Marge soll sich hingegen in diesem Jahr wieder eine Normalisierung zeigen, wodurch das Ziel bei min. 4,5 % für 2025 angesetzt wird. Charttechnisch haben die starken Fundamentaldaten ein Gap-Up ausgelöst, welches wiederum die Basis für den Ausbruch über eine Widerstandslinie gelegt hat. Anschlusskäufe könnten die Aktie in den kommenden Tagen auf neue Höchststände führen und den Aufwärtstrend damit bestätigen.
SCHOTT Pharma AG (11,04%)SCHOTT Pharma: Konservative Prognose nach Q2-Bericht könnte Überraschungspotenzial bieten - Basis für Trendwende wird gelegt! Die SCHOTT Pharma AG (i.) ist ein führender Anbieter von Verpackungs- und Verabreichungssystemen für injizierbare Medikamente. Das umfangreiche Sortiment an Ampullen aus Borosilicatglas des Typs I von SCHOTT Pharma reicht von klarem und braunem Glas über verschiedene Formen (B, C, D) und Bruchsysteme (Einschnitt, Kerbe, Farbbruch), und ist mit oder ohne Bedruckung erhältlich. Es umfasst mehr als tausend verschiedene Artikel, die alle nach den aktuellen „Good Manufacturing Practices“ (cGMP) hergestellt werden. Der Konzern befindet sich dadurch in einem gigantischen Absatzmarkt. So sollen mehr als 40 % der weltweit auf dem Markt befindlichen injizierbaren Medikamente in Glasampullen abgefüllt werden. Um die hohe Nachfrage decken zu können, wurde wiederum am 10. April eine neue Produktionsstätte in Serbien eröffnet. Mit dieser Produktionskapazität soll die Nachfrage des europäischen Marktes nach pharmazeutischen Ampullen gedeckt werden. Am 10. April hat der Konzern nachbörslich den vorläufigen Bericht für das 2. Quartal präsentiert. Demnach soll der Umsatz 252 Mio. Euro mit einem währungsbereinigten Wachstum von 10 % ausweisen. Die Prognose lag bei 242 Mio. Euro. Beim EBITDA sollen wiederum 72 Mio. Euro und eine EBITDA-Marge von 28,6 % erzielt worden sein. Die Prognose beim EBITDA lag wiederum bei 62 Mio. Euro. Die im Dezember 2024 veröffentlichte Jahresprognose für 2025 wurde bestätigt und detaillierte Zahlen für das 2. Quartal sollen am 15. Mai veröffentlicht werden. Als Reaktion auf die vorläufigen Zahlen hat die UBS ihre Einschätzung am 11. April auf "Buy" mit Ziel 28,20 Euro bestätigt. Der Umsatz und vor allem das EBITDA des Mainzer Pharmazulieferers hätten positiv überrascht, schrieb Analyst Olivier Calvet. Die Resultate würden nun die Frage aufwerfen, ob die nicht erhöhten Jahresziele nun nicht zu konservativ seien. Aber im aktuellen Umfeld sei dies eigentlich nur vernünftig. Schott Pharma habe ja ohnehin betont, dass es 2025 stark auf das zweite Halbjahr ankomme.
MSC Industrial Direct Co. Inc. (-0,53%)MSC Industrial Direct (MSM): Aufsichtsrat nutzt Kursschwäche für Insiderkäufe im Umfang von 11,1 Mio. USD MSC Industrial Direct Co. Inc. (MSM) ist ein führender nordamerikanischer Distributor von Metallbearbeitungs- und MRO-Produkten (Maintenance, Repair and Operations). Das Unternehmen bietet über 2,0 Millionen Produkte an, darunter Schneidwerkzeuge, Messinstrumente, Befestigungselemente, Rohmaterialien, Maschinenhand- und Elektrowerkzeuge sowie Sicherheits- und Sanitärbedarf. Am 03. April 2025 veröffentlichte der Konzern die Ergebnisse für das 2. Quartal. Die durchschnittlichen täglichen Verkäufe (Average Daily Sales, ADS) verzeichneten einen Rückgang von 4,7 % im Vergleich zum Vorjahr. Der Konzernumsatz erreichte dadurch 891,7 Mio. USD. Die bereinigte operative Marge lag zwischen 6,5 % und 7,5 %. Das bereinigte, verwässerte EPS ist wiederum von 1,18 USD aus dem Vorjahreszeitraum auf 0,72 USD gesunken. Diese Ergebnisse reflektieren die anhaltende Schwäche in den Hauptmärkten des Unternehmens, insbesondere in der Schwerindustrie. Das Management betont allerdings die Fortsetzung der "Mission Critical"-Strategie. Das Unternehmen strebt langfristig eine bereinigte operative Marge im mittleren Zehnerbereich an und plant, das Wachstum um 400 Basispunkte über dem Industrial Production Index zu steigern. Für das Geschäftsjahr 2025 erwartet der Konzern geplante Investitionen (CapEx) im Bereich von 100 Mio. bis 110 Mio. USD. Besonders positiv hervorzuheben ist die erwartete Free-Cashflow-Konvertierung von rund 100 %, was auf eine starke Fähigkeit zur Umwandlung von Gewinnen in frei verfügbares Kapital hinweist. Aufsichtsrat Mitchell Jacobson hat am 07. April und 08. April Aktien zu Stückpreisen zwischen 69,73 USD und 69,77 USD für insgesamt 11,1 Mio. USD (exakt: 11.101.253 USD) gekauft. Sein Aktienbestand ist dadurch auf 1.951.725 Aktien gestiegen.
MSC Industrial Direct Co. Inc. (-0,46%)MSC Industrial Direct (MSM): Aufsichtsrat nutzt Kursschwäche für Insiderkäufe im Umfang von 11,1 Mio. USD MSC Industrial Direct Co. Inc. (MSM) ist ein führender nordamerikanischer Distributor von Metallbearbeitungs- und MRO-Produkten (Maintenance, Repair and Operations). Das Unternehmen bietet über 2,0 Millionen Produkte an, darunter Schneidwerkzeuge, Messinstrumente, Befestigungselemente, Rohmaterialien, Maschinenhand- und Elektrowerkzeuge sowie Sicherheits- und Sanitärbedarf.
Aumann AG (-0,61%)Aumann AG: Angebotspreis für Aktienrückkäufe wurde auf 14,25 Euro je Aktie angehoben! Am 14. März 2025 hatten Vorstand und Aufsichtsrat ein Aktienrückkauf von insgesamt bis zu 1.434.523 auf den Inhaber lautende Stückaktien der Aumann AG zum Preis von 12,37 Euro je Aktie beschlossen. In einem Update vom 08. April wurde der Angebotspreis je Aktie wiederum auf 14,25 Euro angehoben. Hierdurch konnte Aumann am 08. April einen erneuten Kurssprung absolvieren und die Basis für weitere Kursanstiege legen. Stärkere Pullbacks könnten somit in Anbetracht des Aktienrückkaufprogramms Kaufgelegenheiten bei dem Nebenwert bieten.
Valneva SE (6,41%)Valneva SE: Marktführende Stellung ausgewählter Impfstoffe überzeugt die Investoren! Valneva SE (i.) ist ein spezialisiertes Biotechnologieunternehmen, das sich auf die Entwicklung und Vermarktung von Impfstoffen gegen Infektionskrankheiten konzentriert. Das kommerzielle Portfolio von Valneva umfasst drei Hauptimpfstoffe: IXIARO gegen Japanische Enzephalitis, DUKORAL zur Vorbeugung von Cholera und IXCHIQ, den weltweit ersten zugelassenen Impfstoff gegen Chikungunya. Die marktführende Stellung des Konzerns hatte unter anderem dazu beigetragen, dass das amerikanische Verteidigungsministerium den Impfstoff gegen Japanische Enzephalitis für 32,8 Millionen US-Dollar geordert hat. Zudem veranlasste der jüngste Chikungunya-Ausbruch auf La Réunion die dortige Regierung, 40.000 Dosen des Chikungunya-Impfstoffs IXCHIQ bei Valneva zu bestellen. IXCHIQ erhielt 2024 die Marktzulassung in den USA, Europa und Kanada, und im Jahr 2025 kam die Zulassung in Großbritannien hinzu, was die Marktstellung von Valneva im Bereich der Reiseimpfstoffe weiter gestärkt hat. In der Pipeline befindet sich außerdem der vielversprechende Lyme-Borreliose-Impfstoffkandidat VLA15, der in Zusammenarbeit mit Pfizer entwickelt wird. Die Phase-3-Studie VALOR wurde im Dezember 2023 mit 9.437 Teilnehmern abgeschlossen. Pfizer plant, im Jahr 2026 Zulassungsanträge bei der US-amerikanischen FDA und der europäischen EMA einzureichen. Experten sehen bei dem Impfstoff ein erhebliches Blockbuster-Potenzial. Valneva hätte bei einer Zulassung von VLA15 Anspruch auf anfängliche Meilensteinzahlungen in Höhe von 143 Millionen US-Dollar von Pfizer. Darüber hinaus würden laufende Umsatzbeteiligungen in Höhe von 14 bis 22 Prozent sowie weitere 100 Millionen US-Dollar an kumulativen Umsatzmeilensteinen die Marktstellung von Valneva weiter festigen. Nach dem temporären Rücksetzer am 4. und 7. April konnte die Basis für eine neue Aufwärtswelle in Richtung des 52-Wochenhochs gelegt werden. Positiv wirkt sich zudem aus, dass Impfstoffe nicht von den US-Zöllen betroffen sind. Somit könnten bei dem Biotechunternehmen die Studienfortschritte, jüngsten Aufträge und Zulassungen wieder verstärkt in den Fokus der Investoren rücken.
DOMO Inc. (-3,63%)Domo Inc. (DOMO): Insiderkäufe im Umfang von 1,27 Mio. USD wecken Rebound-Fantasien! Domo Inc. (DOMO) ist ein Anbieter einer cloudbasierten Plattform, die es Unternehmen ermöglicht, Daten in Echtzeit zu verbinden, zu visualisieren und zu analysieren. Die Plattform integriert Daten aus verschiedenen Quellen und stellt sie in einer einheitlichen Benutzeroberfläche dar, wodurch Entscheidungsprozesse beschleunigt und optimiert werden. Zu den Hauptfunktionen gehören Datenintegration, Business Intelligence (BI), Dashboards und Berichterstattung, mobile Zugänglichkeit sowie Anwendungen für künstliche Intelligenz (KI) und maschinelles Lernen. Domo richtet sich an Unternehmen unterschiedlicher Größen und Branchen, die ihre Daten effizient nutzen möchten, um fundierte Geschäftsentscheidungen zu treffen. Zuletzt konnte das Unternehmen durch die Intensivierung seiner Zusammenarbeit mit Partnern auf sich aufmerksam machen, wobei die Erweiterung der Reichweite und Funktionalität der Plattform im Fokus stand. So wurden beispielsweise am 27. März eine Partnerschaft mit Human Capital Vue (HCVue) und am 01. April eine Kooperation mit Weather Trends International (WTI) verkündet. Am 04. April haben zwei Insider die Kursschwäche bei der Aktie für Käufe genutzt. Konkret hat Gründer und CEO Joshua G. James am 04. April 77.300 Aktien zu je 6,50 USD für insgesamt 502.172 USD gekauft. Sein Aktienbestand ist dadurch auf 116.600 Aktien gestiegen. Der zweite Kauf wurde durch Aufsichtsrat Daniel David III getätigt. Er hat 120.000 Aktien zu je 6,44 USD für insgesamt 772.452 USD getätigt. Sein Aktienbestand ist dadurch auf 781.400 Aktien gestiegen. Kumuliert haben die beiden Insider Aktien für rund 1,27 Mio. USD (exakt: 1.274.624 USD) gekauft.
Danone S.A. (1,89%)Danone dürfte von der Flucht der Anleger in die Defensive profitieren - Morgan Stanley hebt Einschätzung und Kursziel an! Defensive Branchen und Sektoren sind momentan gesucht. In diesem Zusammenhang ist eine Danone S.A. aktuell interessant. Danone ist ein weltweit führendes Lebensmittel- und Getränkeunternehmen mit einem vielfältigen Portfolio. Dazu gehören bei Milch- und pflanzenbasierten Produkten bekannte Marken wie Activia und Alpro, die Joghurt und pflanzliche Alternativen anbieten. Bei Wasser sind es wiederum Marken wie Evian und Volvic und bei spezialisierter Ernährung werden u.a. Produkte für Säuglings- und medizinische Ernährung angeboten, die auf spezifische gesundheitliche Bedürfnisse zugeschnitten sind. Die Aktie beweist Bullen-Qualitäten. So konnte sie am 03. April mit einem Gap-Up über den GD 20 steigen, womit ein Kaufsignal erzeugt wurde. Anschlusskäufe haben den Titel dann bis auf ein neues 5-Jahreshoch geführt. Anschlusskäufe untermauern den intakten Aufwärtstrend. Am 04. April hat Morgan Stanley Danone von "Equal Weight" auf "Overweight" hochstuft und das Kursziel von 67 auf 80 Euro adjustiert. Der Bewertungsabschlag gegenüber Nestle-Aktien sei nicht gerechtfertigt, schrieb Analystin Sarah Simon. Sie hält die Franzosen insgesamt für attraktiver. Nahrungsmittelhersteller sollten generell von einer Flucht der Anleger in die Defensive profitieren, und Danone sei dafür nun ganz klar ihre erste Wahl. Die Trendfortsetzung dürfte dadurch begünstigt werden.
Engie S.A. (2,50%)Engie S.A.: Trumps Zollpolitik rückt defensive Energieunternehmen in den Fokus! Engie S.A. ist ein führendes Energieunternehmen. Der Konzern entwickelt und betreibt Wind-, Solar- und Wasserkraftanlagen, fokussiert sich mit angebotenen Strom- und Gasnetzen auf die Energieinfrastruktur und bietet Lösungen im Bereich der Kernkraftwerke an. Letzteres stand erst kürzlich wieder im Fokus, als Engie und die belgische Regierung eine Vereinbarung zur zehnjährigen Verlängerung der Laufzeit der Kernreaktoren Tihange 3 und Doel 4 abgeschlossen haben. Diese Vereinbarung umfasst auch die Übertragung der Verantwortung für nukleare Abfälle. Die Expansion wurde auch in Nordamerika forciert. So hat Engie North America im März in Zusammenarbeit mit dem Ares Management Infrastructure Opportunities Fonds (Ares) sein Portfolio um 0,9 GW an Solar- und Speicherprojekten in den USA erweitert. Jefferies hat die Einschätzung für Engie am 02. April von "Hold" auf "Buy" hochgestuft und das Kursziel von 16,60 auf 20,00 Euro angehoben. Die imposante Jahresbilanz der Franzosen habe ihn dazu bewogen, seine Abstufung vom Januar noch einmal kritisch zu überprüfen, schrieb der Experte. Er sieht nun eine deutlich überzeugendere Anlagestory mit berechenbarer Gewinnentwicklung und überschaubaren Belastungen. Auf Basis seines Kursziels mit den Ergebnisschätzungen für 2027 wäre Engie um ein Fünftel niedriger bewertet als Endesa und Iberdrola. Als Reaktion auf diesen positiven Analystenkommentar konnte die Aktie mit einem Gap-Up in den Tag starten. Zugleich wurde dadurch der Ausbruch auf ein 52-Wochenhoch vollzogen. Einen Tag später konnte die Aktie nach den angekündigten Zöllen durch den US-Präsidenten aufgrund des defensiven Charakters nach einem Gap-Down einen weiteren Trendschub und Ausbruch auf ein 52-Wochenhoch absolvieren.
Asana Inc. (1,34%)Asana (ASAN): Mitgründer und CEO kündigt Nachfolgeplan an - Insiderkäufe untermauern sein Vertrauen Am 10. März hatte Asana Inc. (ASAN) den Bericht für das 4. Quartal, einen Ausblick für 2025 sowie den Nachfolgeplan des Mitgründers und CEO Dustin Moskovitz vorgestellt. Demnach ist der Umsatz im 4. Quartal im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 10 % auf 188,3 Mio. USD gestiegen und beim EPS gab es eine Verbesserung von -0,04 USD auf -0,00 USD. Positiv wurden für das Quartal auch die Fortschritte mit AI Studio hervorgehoben. CEO Dustin Moskovitz sagte hierzu: "Die Einführung von AI Studio stärkt unsere Fähigkeit, unsere Kern-Workflows zu liefern, und erweitert gleichzeitig unseren adressierbaren Markt um neue Workflows.". Die Experten hatten für das 4. Quartal mit einem Umsatz in Höhe von 188,10 Mio. USD und EPS in Höhe von -0,01 USD gerechnet. CFO Sonalee Parekh zeigte sich für dieses Jahr zuversichtlich: "Die erzielten Effizienz- und Produktivitätsgewinne treiben nicht nur eine zusätzliche Verbesserung der Non-GAAP-Betriebsmarge um mehr als 1.000 Basispunkte im Geschäftsjahr 2026 voran und schaffen die Grundlage für Non-GAAP-Profitabilität ab dem 1. Quartal 2026, sondern ermöglichen es uns auch, in wachstumsstarke Bereiche wie AI Studio, Kanäle und Initiativen zur Stärkung der Kundenakzeptanz und -bindung zu reinvestieren. Wir erwarten, dass diese Investitionen die Nettobindungsrate verbessern und das langfristige Wachstum beschleunigen werden." Infolgedessen wird für das Geschäftsjahr 2026 mit einem Umsatz in der Spanne von 782 Mio. und 790 Mio. USD anvisiert. Die operative Marge soll min. 5 % erzielen und beim EPS wird eine positive Spanne von 0,19 und 0,20 USD in Aussicht gestellt. Ebenfalls am 10. März hatte Mitgründer Dustin Moskovitz einen CEO-Nachfolgeplan angekündigt. Er plant, von seiner Position zurückzutreten, wird jedoch bis zur Ernennung eines Nachfolgers weiterhin als CEO fungieren und anschließend als Vorsitzender des Vorstands tätig sein. Trotz des geplanten Rückzugs kauft der Mitgründer weiter Aktien. Im Zeitraum zwischen dem 13. März und 31. März hat Dustin Moskovitz privat zu Stückpreisen zwischen 12,91 USD und 15,33 USD Anteile für insgesamt 32,1 Mio. USD (exakt: 32.115.993 USD) gekauft. Sein Aktienbestand ist dadurch auf 50.147.943 Aktien von Asana Inc. gestiegen.
Signet Jewelers Ltd. (1,15%)Signet Jewelers (SIG): CEO kauft an der Pivotal Price Line Aktien für 861.735 USD! Signet Jewelers (SIG) ist der weltweit größte Einzelhändler für Diamantschmuck. Das Unternehmen bietet ein umfangreiches Sortiment an Schmuckstücken, insbesondere Diamantschmuck, sowie Uhren und verwandte Accessoires an. Der Konzern betreibt etwa 2.600 Geschäfte, hauptsächlich unter den Markennamen Kay Jewelers, Zales, Jared, Banter by Piercing Pagoda, Diamonds Direct, Blue Nile, JamesAllen.com, Rocksbox, Peoples Jewellers, H.Samuel und Ernest Jones. Am 19. März hat der Konzern den Bericht für das 4. Quartal präsentiert. Demnach ist der Umsatz im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 5,8 % auf 2,35 Mrd. USD gesunken. Der Rückgang ist unter anderem darauf zurückzuführen, dass das 4. Quartal des Geschäftsjahres 2024 eine zusätzliche Woche umfasste. Die vergleichbaren Filialumsätze (SSS) gingen um 1,1 % zurück. Gleichzeitig konnte der durchschnittliche Verkaufspreis pro Einheit (AUR) um etwa 7 % gesteigert werden, was auf eine gezielte Sortimentsoptimierung und den Fokus auf höherwertige Produkte zurückzuführen ist. Das bereinigte EPS ist wiederum von 6,73 USD auf 6,62 USD gesunken. Die Experten hatten auf der anderen Seite für das 4. Quartal mit einem Umsatz in Höhe von 2,33 Mrd. USD und EPS in Höhe von 6,25 USD gerechnet. COO und CFO Joan Hilson betonte die finanzielle Stärke des Unternehmens und hob hervor, dass Signet im 5. Jahr in Folge einen starken freien Cashflow von über 400 Mio. USD erzielen konnte. Für das Geschäftsjahr 2026 erwartet Signet ein moderates Konsumumfeld und plant eine Reorganisation zur Stärkung der Markenführung sowie eine Optimierung des Immobilienportfolios. Über die nächsten drei Jahre sollen mehr als 10 % der Filialen aus Einkaufszentren an Standorte außerhalb von Einkaufszentren und in den E-Commerce-Kanal verlagert werden. Dies soll die Rentabilität steigern und die Abhängigkeit von Einkaufszentren verringern. Positiv ist in diesem Zusammenhang, dass CEO James Kevin Symancyk am 31. März 15.000 Aktien zu je 57,45 USD für insgesamt 861.735 USD gekauft hat. Sein Aktienbestand ist dadurch auf 50.710 Aktien gestiegen.
Opko Health Inc. (-1,54%)Opko Health (OPK): Hauptaktionär Dr. Frost hat 2025 bereits Aktien für knapp 1,75 Mio. USD gekauft! Opko Health Inc. (OPK) ist ein Gesundheitsspezialist, welcher sich u.a. auf diagnostische Tests über seine Tochtergesellschaft BioReference Laboratories, die jährlich etwa 11 Millionen Patienten betreut, spezialisiert hat. Im pharmazeutischen Bereich vermarktet der Konzern wiederum unter anderem RAYALDEE, ein von der FDA zugelassenes Medikament zur Behandlung des sekundären Hyperparathyreoidismus bei Patienten mit chronischer Nierenerkrankung im Stadium 3-4 und Vitamin-D-Mangel. Für dieses Jahr soll die Wachstumsstrategie u.a. durch die Zusammenarbeit mit Entera Bio bei der Entwicklung einer einmal täglich einzunehmenden Tablette zur Behandlung von Adipositas und Stoffwechselstörungen ausgebaut werden. Diese Partnerschaft zielt darauf ab, den globalen Gewichtsabnahmemarkt, der bis 2030 auf etwa 150 Mrd. USD geschätzt wird, zu adressieren. Darüber hinaus hat das Unternehmen seine diagnostische Sparte durch den Verkauf bestimmter Assets von BioReference Health an Labcorp angepasst, um sich stärker auf Kernkompetenzen zu konzentrieren und Ressourcen effizienter einzusetzen. Fundamental konnte der Konzern zuletzt mit der Präsentation des Berichts für das 4. Quartal am 27. Februar positiv auf sich aufmerksam machen. Demnach wurde der Umsatz im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um knapp 1 % auf 183,60 Mio. USD gesteigert und beim EPS gab es eine Verbessserung von -0,09 USD auf 0,02 USD. Die Experten hatten derweil mit einem Umsatz in Höhe von 155,42 Mio. USD und unveränderten EPS bei -0,09 USD gerechnet. In den letzten Monaten hat die Opko Health Inc. seit November 2024 in jedem einzelnen Monat wegen Insiderkäufen auf sich aufmerksam gemacht. Konkret hat CEO und Chairman Dr. Phillip Frost seinen Aktienbestand dadurch sukzessive aufgestockt. Er ist bei Opko Health Inc. sowohl CEO, Chairman als auch der Hauptaktionär. Die Käufe in diesem Jahr belaufen sich im Zeitraum vom 15. Januar bis zum 28. März zu Stückpreisen zwischen 1,47 USD und 1,74 USD je Aktie mittlerweile auf knapp 1,75 Mio. USD (exakt: 1.748.852 USD). Der Aktienbestand des Vorstands ist dadurch auf 213.501.651.448 Aktien gestiegen.
CureVac N.V. (12,41%)CureVac: Europaeisches Patentamt weist Einspruch von BioNTech bei Patentstreitigkeiten weitestgehend zurueck! CureVac NV (i.) ist ein global taetiges biopharmazeutisches Unternehmen, das sich auf die Entwicklung von Medikamenten auf Basis der Messenger-RNA (mRNA) spezialisiert hat. Der Konzern entwickelt prophylaktische Impfstoffe, Krebstherapien, Antikoerpertherapien und Behandlungen fuer seltene Krankheiten auf Basis der mRNA-Technologie. Ein Schwerpunkt liegt auf der Entwicklung von Impfstoffen der zweiten Generation gegen COVID-19 und die saisonale Grippe, in Zusammenarbeit mit GlaxoSmithKline (GSK). Im Jahr 2024 leitete CureVac eine strategische Neuausrichtung ein, um Ressourcen auf hochwertige mRNA-Programme zu konzentrieren. Diese Umstrukturierung umfasste eine Reduktion der Betriebskosten um mehr als 30 Prozent, einschliesslich einer Senkung der Personalkosten um etwa 25 Mio. Euro. Einmalige Restrukturierungskosten von rund 15 Mio. Euro wurden fuer Abfindungen und Sozialleistungen veranschlagt. Durch die strategische Neuausrichtung erwartet CureVac ab 2025 eine signifikante Kosteneinsparung und eine Verlaengerung des finanziellen Spielraums bis ins 4. Quartal 2025. Am 27. Maerz wurde verkuendet, dass das Europaeische Patentamt den Einspruch von BioNTech SE vom April 2023 gegen die Gueltigkeit von EP 3 708 668 B1 weitestgehend zurueckweist und das Patent in geaenderter Form aufrechterhaelt. Die Anpassungen praezisieren nochmals den Schutzbereich des Patents. Fuer CureVac ist das eine positive Nachricht, weil es um sechs Schutzrechte geht und es um hohe Summen geht. Hierauf aufbauend wird das Landgericht Duesseldorf in einer Anhoerung am 01. Juli 2025 entscheiden, ob das Patent in seiner angepassten Fassung verletzt wurde. Eine positive Entscheidung zur Patentverletzung wuerde ein Verfahren zur Festsetzung des Schadenersatzes vor demselben Gericht ausloesen. Als Reaktion auf die Nachrichten vom Europaeischen Patentamt konnte die CureVac-Aktie am 28. Maerz mit einem Kurssprung in den Tag starten. Anschlusskaeufe haben dazu beigetragen, dass die Aktie ueber den GD 20 und aus einem seit Jahresbeginn laufenden Abwaertstrendkanal ausbrechen konnte. Hierdurch koennte wiederum die Basis fuer eine uebergeordnete Trendwende gelegt werden.
SFC Energy AG (1,20%)SFC Energy AG: 2025 könnte der Umsatz bis zu 25 % im Vergleich zum Vorjahreszeitraum zulegen! Die SFC Energy AG ist ein führender Anbieter von Wasserstoff- und Methanol-Brennstoffzellen für stationäre und mobile Hybrid-Stromversorgungslösungen. Mit den Geschäftsfeldern Clean Energy und Clean Power Management hat sich das Unternehmen als nachhaltig profitabler Brennstoffzellenproduzent etabliert und weltweit über 75.000 Brennstoffzellen verkauft. Die Produktkategorien umfassen Brennstoffzellen, Energiespeicher, Power-Management-Systeme und integrierte Lösungen. Diese Produkte finden Anwendung in verschiedenen Bereichen wie Industrie, Freizeit sowie Verteidigung und öffentlicher Sicherheit. Je nach Anwendungsart sind sie für stationären, mobilen oder portablen Einsatz konzipiert und nutzen Wasserstoff oder Methanol als Betriebsmittel. Der Konzern hat am 27. März die vorläufigen Zahlen für 2024 bestätigt. Man konnte den Umsatz im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 22,5 % auf 144,754 Mio. Euro steigern und das ber. EBITDA verbesserte sich um 45,2 % auf 22,008 Mio. Euro, wodurch sich eine Verbesserung der ber. EBITDA-Marge von 12,8 % auf 15,2 % ergeben hat. Positiv ist auch, dass man zum Stand 31.12.2024 bereits über einen Rekordauftragsbestand von 104,583 Mio. Euro berichten konnte. In der Mitteilung heißt es hierzu konkret: "Besonders die dynamische Entwicklung im Bereich Verteidigung und öffentliche Sicherheit (+60 % Umsatzwachstum) reflektiert die veränderte geopolitische Lage. Die verbesserten Rahmenbedingungen bei Verteidigungsausgaben in Deutschland und Europa eröffnen uns erhebliches Wachstumspotenzial." Hierbei macht sich vor allem auch der indische Markt als Wachstumstreiber bemerkbar. wo SFC ein Profiteur der "Make in India"-Initiative der indischen Regierung mit Partner FC TecNrgy Pvt Ltd. ist. Ergänzend im Sicherheitsbereich kommt hinzu: "Bis heute sind wir der einzige Anbieter NATO-qualifizierter Brennstoffzellensysteme für portable, abgesetzte und landfahrzeugbasierte Einsatzszenarien." Für 2025 soll der Umsatz wiederum im Vergleich zum Vorjahr um ca. 11 % bis zu 25 % auf etwa 160,6 Mio. bis 180,9 Mio. Euro zulegen, wobei das Segment Clean Energy die Wachstumsimpulse liefern soll. Das ber. EBITDA soll wiederum von 22,0 Mio. Euro im Jahr 2024 auf 24,7 Mio. bis 28,2 Mio. Euro gesteigert werden und die ber. EBITDA-Marge weiter steigen.
Wynn Resorts Ltd. (0,20%)Wynn Resorts (WYNN): Expansion in die Vereinigten Arabischen Emirate - Insider investieren knapp 3,6 Mio. USD Wynn Resorts (WYNN) ist ein führendes Unternehmen im Bereich Luxus-Casino-Resorts und Unterhaltung. Das Unternehmen betreibt erstklassige Hotels, Casinos, Restaurants und Veranstaltungsräume auf der ganzen Welt. Besonders hervorzuheben sind dabei Wynn Las Vegas und Encore Las Vegas in den USA, Wynn Macau und Encore Macau im chinesischen Raum, Wynn Palace in Cotai, Macau sowie das geplante Resort Wynn Al Marjan Island in den VAE. Im letzten Jahr konnte der Konzern seine Einnahmen durch die starke Nachfrage in Macau und Las Vegas steigern. Besonders die VIP-Glücksspieler sorgten für hohe Casino-Umsätze. Außerdem wurden Fortschritte beim Bau des Wynn Al Marjan Island in den Vereinigten Arabischen Emiraten erzielt, das 2027 eröffnet werden soll. Die Erholung des Tourismus in Macau nach der Pandemie hat sich fortgesetzt, was zu einer erhöhten Besucherzahl und höheren Einnahmen führte. Für 2025 wurde bereits die Expansion nach Dubai und in neue Märkte in Aussicht gestellt. Am 13. Februar hat der Konzern den Bericht für das 4. Quartal veröffentlicht. Demnach konnte der Umsatz im Vergleich zum Vorjahreszeitraum unverändert bei 1,84 Mrd. USD beibehalten werden. Der Nettogewinn ist hingegen von 729,2 Mio. USD auf 277,0 Mio. USD gesunken, wobei im letzten Jahr ein Steuerertrag aus der Auflösung von Bewertungsrückstellungen auf bestimmte latente Steueransprüche in Höhe von 474,2 Mio. USD einen einmaligen Sondereffekt ausgeübt hatte. Bereinigt lag der Nettogewinn im Vorjahreszeitraum bei 255,0 Mio. USD. Beim EPS wurden hierdurch wiederum 2,29 USD nach den im Vorjahreszeitraum unbereinigten 6,19 USD ausgewiesen. Der Konzern gab außerdem bekannt, dass der Verwaltungsrat eine Bardividende von 0,25 USD pro Aktie beschlossen hat, die am 05. März 2025 an Aktionäre ausgezahlt wurde. Die Experten hatten für das 4. Quartal derweil nur mit einem Umsatz in Höhe von knapp 1,77 Mrd. USD und EPS in Höhe von 1,22 USD gerechnet. Am 18. Februar hat Aufsichtsrat Philip G. Satre 22.200 Aktien zu je 92,18 USD für insgesamt 2.046.396 USD gekauft. Sein Aktienbestand ist dadurch auf 34.195 Aktien gestiegen. Am 19. Februar hat Aufsichtsrat Paul Albert Liu seine ersten 1.600 Aktien zu je 92,44 USD für insgesamt 147.904 USD gekauft. Am 21. März und 24. März hat dann Großinvestor Tilman J. Fertitta mit Käufen von insgesamt 16.500 Aktien zu Stückpreisen zwischen 80,99 USD und 84,93 USD nachgelegt. Sein Bestand ist dadurch auf 12,6 Mio. Aktien gestiegen. In Summe haben die Insider im betrachteten Zeitraum Aktien für knapp 3,6 Mio. USD (exakt: 3.575.802 USD) erworben.