Formycon AG (7,06%)Formycon expandiert mit Ranivisio nach Brasilien: Biosimilar-Markt in Lateinamerika gewinnt an Bedeutung Die Formycon AG ist ein Turnaround-Kandidat aus dem Nebenwerte-Bereich. Am 05. Juni kann die Aktie mit einem Gap-Up aufwarten. Der Trigger ist die heute früh gemeldete Zulassung des Lucentis-Biosimilar FYB201 in Brasilien, nachdem man jüngst bereits die Markteinführung des Stelara2-Biosimilars FYB202/OtulfiTM mit dem Kommerzialisierungspartner Fresenius Kabi in Kanada bekanntgegeben hat. Die brasilianische Zulassungsbehörde ANVISA hat dem Lucentis-Biosimilar FYB201, vermarktet unter dem Namen Ranivisio, die Marktzulassung erteilt. FYB201 ist bereits in 21 Ländern weltweit zugelassen, darunter in den USA, Europa und der MENA-Region. In den USA erreichte das Biosimilar unter dem Handelsnamen CIMERLI im Dezember 2023 einen Marktanteil von 38 %. In Großbritannien hält es unter dem Namen ONGAVIA einen indikationsbasierten Marktanteil von 79 %. Allerdings gab es diesbezüglich auch einige Rückschläge, u.a. in den USA. Die Einführung durch den lokalen Partner Biomm in Brasilien ist nun wiederum für das vierte Quartal 2025 geplant und markiert den Beginn der Markterschließung in Lateinamerika. Bereits zuvor wurden Zulassungen in Peru, El Salvador, Honduras und der Dominikanischen Republik erteilt, weitere Länder sollen bis Anfang 2027 folgen. Trotz des Erfolgs in den USA sieht sich Formycon dort mit Herausforderungen konfrontiert. Ein starker Preisverfall und zunehmender Wettbewerb durch weitere Biosimilaranbieter erschweren die wirtschaftliche Produktion. Die Bioeq AG, Lizenzinhaberin von FYB201/CIMERLI, prüft derzeit beispielsweise alternative Vermarktungsstrategien für den US-Markt. Insofern ist die Zulassung in Brasilien eine Wohltat, weil sie Formycon neue Wachstumsmöglichkeiten in Lateinamerika eröffnet. Die Region bietet aufgrund steigender Gesundheitsausgaben und des wachsenden Bedarfs an erschwinglichen Therapien ein erhebliches Marktpotenzial. Mit der geplanten schrittweisen Markteinführung in weiteren Ländern der Region bis 2027 positioniert sich Formycon strategisch, um von diesem Wachstum zu profitieren.
Camurus AB (30,29%)Strategische Partnerschaft zwischen Camurus und Eli Lilly zur Entwicklung langwirksamer Inkrethin-Therapien Am 03. Juni 2025 gaben das schwedische Biopharmaunternehmen Camurus und der US-Pharmakonzern Eli Lilly eine umfassende Kooperations- und Lizenzvereinbarung bekannt. Ziel dieser Partnerschaft ist die Entwicklung und weltweite Vermarktung langwirksamer Inkrethin-basierten Therapien zur Behandlung von Adipositas, Diabetes und anderen kardiometabolischen Erkrankungen. Dabei wird Lillys Expertise im Bereich metabolischer Erkrankungen mit Camurus' patentierter FluidCrystal-Technologie kombiniert. Die Vereinbarung umfasst bis zu vier proprietäre Wirkstoffe von Lilly, darunter duale GIP- und GLP-1-Rezeptoragonisten sowie Triple-Agonisten mit GIP, Glukagon und GLP-1. Die FluidCrystal-Technologie von Camurus ermöglicht die kontrollierte Freisetzung von Wirkstoffen über einen Zeitraum von Tagen bis Monaten nach einer einzigen Injektion. Dabei verwandelt sich die injizierte Lipidlösung im Körper in ein flüssigkristallines Gel, das den Wirkstoff langsam freisetzt. Diese Technologie ist bereits in Produkten wie Buvidal und Brixadi erfolgreich im Einsatz und bietet Vorteile hinsichtlich Patientenkonformität und Behandlungseffizienz. Die Partnerschaft mit Eli Lilly markiert für Camurus einen bedeutenden Schritt in der strategischen Ausrichtung. Während das Unternehmen bisher vor allem auf zentrale Nervensystem- und seltene Erkrankungen fokussiert war, eröffnet die Zusammenarbeit den Zugang zu einem breiteren Marktsegment im Bereich kardiometabolischer Erkrankungen. Außerdem erhält Camurus dadurch eine Vorauszahlung sowie Entwicklungs- und regulatorische Meilensteinzahlungen in Höhe von bis zu 290 Mio. USD. Zusätzlich sind umsatzabhängige Meilensteinzahlungen von bis zu 580 Mio. USD vorgesehen. Darüber hinaus wird Camurus an den weltweiten Nettoumsätzen der entwickelten Produkte mit gestaffelten Lizenzgebühren im mittleren einstelligen Prozentbereich beteiligt. Die steigende Nachfrage nach effektiven, langwirksamen Therapien für chronische Erkrankungen wie Adipositas und Typ-2-Diabetes dürfte sich langfristig auszahlen.
BRT Apartments Corp (2,03%)BRT Apartments Corp. (BRT): Insiderkäufe im Mai summieren sich bereits auf knapp 2,0 Mio. USD! Am 08. Mai hat der Konzern einen robusten Bericht für das 1. Quartal präsentiert. Demnach ist der Umsatz im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 3 % auf 24,11 Mio. USD und das FFO um 11,4 % auf 0,39 USD gestiegen. Die Experten hatten hingegen nur mit einem Umsatz in Höhe von 23,85 Mio. USD und FFO in Höhe von 0,27 USD gerechnet. Aktionäre sollen wiederum durch weiterhin geplante Dividendenausschüttungen und die Fortsetzung des 10 Mio. USD Aktienrückkaufprogramms mit einer Laufzeit bis Dezember 2026 beteiligt werden. Diese Maßnahmen unterstreichen das Vertrauen des Unternehmens in seine finanzielle Stabilität und sein Engagement für die Aktionärsrendite. Der Konzern konzentriert sich weiterhin auf den Besitz und Betrieb von Mehrfamilienhäusern. Zum 31. Dezember 2024 umfasste das Portfolio des Unternehmens Beteiligungen an 29 Mehrfamilienhäusern mit insgesamt 7.947 Einheiten in 11 Bundesstaaten sowie bevorzugte Eigenkapitalinvestitionen in zwei weiteren Mehrfamilienhäusern. Diese geografische Diversifikation trägt zur Stabilität der Einnahmen bei und bietet Potenzial für zukünftiges Wachstum. Durch strategische Maßnahmen wie Dividendenausschüttungen, Aktienrückkäufe und ein fokussiertes Portfolio-Management positioniert sich das Unternehmen gut für zukünftiges Wachstum. Hiervon sind auch CEO Jeffrey Gould und SVP Matthew J. Gould überzeugt. Sie haben zusammen im Zeitraum zwischen dem 12. Mai und 29. Mai Aktien des Unternehmens zu Stückpreisen zwischen 15,13 und 15,93 USD für insgesamt knapp 2,0 Mio. (exakt: 1.993.147 USD) gekauft.
M1 Kliniken AG (8,30%)M1 Kliniken AG: Starkes Wachstum 2024 und strategische Neuausrichtung im Fokus Im April 2025 gab die M1 Kliniken AG außerdem bekannt, dass ihre Tochtergesellschaft HAEMATO AG ein verbindliches Angebot für den Verkauf ihres Handelssegments, der HAEMATO PHARM GmbH, erhalten hat. Vorstand und Aufsichtsrat der HAEMATO AG prüfen dieses Angebot sorgfältig. Ein möglicher Verkauf würde M1 Kliniken ermöglichen, sich noch stärker auf das wachstumsstarke Beauty-Geschäft zu konzentrieren und die strategische Ausrichtung des Konzerns zu schärfen.
Uber Technologies Inc. (-0,27%)Uber Technologies (UBER): BMO bestätigt positive Einschätzung und nennt den Titel einen "Top Pick" Uber Technologies Inc. (UBER) erweitert kontinuierlich sein Dienstleistungsportfolio über das traditionelle Ride-Hailing hinaus. Insbesondere der Bereich Uber Eats verzeichnet starkes Wachstum. Zusätzlich investiert das Unternehmen in den Bereich der Lebensmittellieferungen. Angesichts der zunehmenden Konkurrenz durch autonome Fahrzeuge, insbesondere durch Teslas geplanten Robotaxi-Dienst, setzt Uber auf Partnerschaften mit führenden Entwicklern autonomer Fahrtechnologien wie Waymo oder Pony AI. Außerdem wurden im Mai diesen Jahres mehrere Partnerschaften angekündigt. Dazu gehört auch die Zusammenarbeit mit May Mobility zur Einführung von Robotaxis in US-Städten, beginnend in Arlington, Texas. Zudem kooperiert Uber mit NVIDIA, um KI-gestützte AV-Technologien zu entwickeln, wobei Ubers umfangreiche Mobilitätsdaten mit NVIDIAs Plattformen kombiniert werden. Diese Initiativen unterstreichen Ubers Engagement, in der Zukunft des autonomen Fahrens eine führende Rolle zu spielen. Am 07. Mai hat der Konzern den Bericht für das 1. Quartal präsentiert. Die Anzahl der Fahrten stieg im Vergleich zum Vorjahr um 18 % auf 3 Mrd., während die monatlich aktiven Nutzer um 14 % auf 170 Mio. zunahmen. Die Bruttobuchungen erreichten 42,8 Mrd. USD, was einem Anstieg von 14 % entspricht. Der Umsatz lag bei 11,53 Mrd. USD, ebenfalls ein Plus von 14 %. Besonders hervorzuheben ist der operative Gewinn von 1,2 Mrd. USD, ein signifikanter Anstieg gegenüber dem Vorjahr. Der bereinigte EBITDA wuchs um 35 % auf 1,9 Mrd. USD, und der freie Cashflow verdoppelte sich nahezu auf 2,3 Mrd. USD. Das EPS verbesserte sich dabei von -0,32 USD auf 0,83 USD. BMO Capital hat Uber am 29. Mai weiterhin auf "Outperform" mit Kursziel 101 USD eingestuft. Außerdem haben die Analysten Uber als "Top Pick" bezeichnt. Zur Begründung wurde auf die Underperformance der Aktie im Vergleich zur Kursentwicklung von Tesla nach der Ankündigung des Startdatums für Teslas (i.) Robotaxi-Angebot in Austin verwiesen. Dies sei erwartet worden, und das Unternehmen ist der Ansicht, dass die Aktien auf dem aktuellen Niveau überverkauft sind. Begründet wird dies mit der internationalen Expansion von Uber, unter anderem durch den Kauf von Dänemarks größtem Taxiunternehmen Dantaxi, den weiterhin positiven Trends bei der Einführung autonomer Fahrzeuge in Austin sowie anhaltender Innovation im Bereich Mobilität und Essenslieferungen.
Serve Robotics Inc (-0,70%)Serve Robotics (SERV): KI-gesteuerte Roboter für Essenslieferungen in Städten Serve Robotics (SERV) (i.) ist eine spannende Wachstumsstory im amerikanischen Nebenwertebereich. Der Konzern profitiert davon, dass Online-Lieferdienste stark gefragt sind und auch mit autonomen Lieferfahrzeugen ausgeweitet werden sollen. Dabei soll auf autonome Gehsteigroboter gesetzt werden, da sich auch 50 % der Restaurantlieferungen in den USA innerhalb von 4 km abspielen. Die Lieferkosten sollen mit den Robotern langfristig auf 1 USD pro Zustellung sinken. Der Konzern hat u.a. eine Partnerschaft mit Uber Eats für 2.000 geplante Roboter, die eine Umsatzchance von 60 bis 80 Mio. bei der vollen Auslastung bietet, die bis Ende 2025 erreicht werden soll. Am 08. Mai hat der Konzern den Bericht für das 1. Quartal präsentiert. Demnach wurde der Umsatz im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 150 % auf 440.000 USD gesteigert. Dieser Anstieg wurde durch die Erweiterung der Flotte um 250 neue autonome Lieferroboter der dritten Generation sowie durch die Expansion in neue Märkte wie Miami und Dallas ermöglicht. Trotz eines GAAP-Nettoverlusts von 13,2 Mio. USD und eines Non-GAAP-Verlusts von 9,1 Mio. USD bleibt das Unternehmen optimistisch hinsichtlich seiner langfristigen Wachstumsstrategie. Der Cantor Fitzgerald-Analyst Andres Sheppard hat die Aktie am 22. Mai mit "Overweight" und einem Ziel bei 17 USD in die Bewertung aufgenommen. Der Experte verweist darauf, dass Serve Robotics autonome, durch KI gesteuerte Roboter herstellt, die in städtischen Gebieten Essen ausliefern. Das Unternehmen profitiere laut Cantor von "überzeugender" Stückkostenstruktur, bedeutenden Partnerschaften für Skalierung und Expansion sowie vielfältigen Einsatzmöglichkeiten, die den adressierbaren Gesamtmarkt erweitern. Cantor Fitzgerald geht davon aus, dass Serve Robotics seine langfristige Liefergebühr pro Bestellung wettbewerbsfähiger als die durchschnittlichen Kurierkosten gestalten wird. Außerdem erwartet der Experte, dass sich die Roboter des Unternehmens in weniger als zwei Jahren amortisieren, was zu einer attraktiven Wirtschaftlichkeit pro Einheit führt.
FTAI Infrastructure Inc (9,10%)FTAI Infrastructure Inc. (FIP): CEO und CFO kaufen Aktien für insgesamt 2,7 Mio. USD! FTAI Infrastructure Inc. (FIP) hat sich auf den Erwerb, die Entwicklung und den Betrieb kritischer Infrastrukturanlagen in Nordamerika spezialisiert. Das Unternehmen konzentriert sich auf Sektoren mit hohen Eintrittsbarrieren, insbesondere in den Bereichen Schienenverkehr, Energie und Logistik. Am 08. Mai hat der Konzern einen robusten Bericht für das 1. Quartal präsentiert. Demnach ist der Umsatz im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 16,5 % auf 96,16 Mio. USD gestiegen und beim EPS gab es eine Verbesserung von -0,64 USD auf -0,09 USD. Zugleich wurde ein Nettogewinn in Höhe von 109,7 Mio. USD ausgewiesen, welcher allerdings durch einen einmaligen Erlös von rund 120 Mio. USD aus der Long-Ridge-Transaktion beeinflusst wurde. Ohne diesen Sondereffekt hätte das operative Ergebnis einen leichten Verlust ausgewiesen. Das bereinigte EBITDA betrug 155,2 Mio. USD. Am 6. Mai 2025 erklärte der Vorstand eine Dividende von 0,03 USD je Aktie, zahlbar am 27. Mai 2025 an Aktionäre, die am 19. Mai 2025 registriert sind. Auf die positiven Tendenzen reagierte das Management damit, dass der CEO und CFO Aktienkäufe getätigt haben. Am 20. Mai erwarb CEO und Präsident Kenneth Nicholson 500.000 Aktien zu einem Durchschnittspreis von 5,22 USD pro Aktie, was einer Investition von etwa 2,61 Mio. USD entspricht. Er hält dadurch mittlerweile 1.088.582 Aktien. Drei Tage später, am 23. Mai, kaufte CFO Carl Fletcher IV 20.000 Aktien zu einem Durchschnittspreis von 5,33 USD pro Aktie. Er investierte 106.600 USD und hat dadurch zugleich seine ersten 20.000 Aktien gekauft.
Süss MicroTec SE (4,57%)SÜSS MicroTec SE: Komplettierung des Hybrid-Bonding-Portfolios weckt Wachstumsfantasien! SÜSS MicroTec (i.) ist gemäß den Daten vom 08. Mai mit einem starken 1. Quartal ins Geschäftsjahr 2025 gestartet. Trotz globaler Unsicherheiten, insbesondere durch angekündigte US-Zölle, hat der Konzern die Prognose für das Gesamtjahr 2025 bestätigt.
Penn National Gaming Inc. (0,91%)PENN Entertainment Inc. (PENN): Insiderkäufe im Mai summieren sich bereits auf 707.822 USD Gemäß des an 08. Mai präsentierten Quartalsberichts konnte PENN Entertainment Inc. (PENN) im 1. Quartal im Vergleich zum Vorjahreszeitraum einen Umsatzanstieg um 4 % auf 1,6725 Mrd. USD erzielen und das angepasste EPS von -0,79 USD auf 0,25 USD verbessern. Trotz wetterbedingter Beeinträchtigungen zu Jahresbeginn zeigte sich das Kerngeschäft stabil, insbesondere in Märkten ohne neue Konkurrenz. CEO Jay Snowden betonte die Widerstandsfähigkeit der Standorte und hob die Bedeutung des Kundenbindungsprogramms PENN Play sowie Investitionen in Gastronomie und Unterhaltung hervor, die zu einer starken Kundenbindung beigetragen haben. Die Experten hatten hingegen für das 1. Quartal mit einem Umsatz in Höhe von 1,70 Mrd. USD und EPS in Höhe von -0,18 USD gerechnet.
Multitude AG (5,11%)Multitude AG: Hohe Dividendenrendite und Aussicht auf steigende Gewinne! Angesichts der positiven Geschäftsentwicklung hat Multitude auch die Prognose für das Gesamtjahr 2025 angehoben.
Genfit S.A. (8,26%)Genfit S.A.: Ipsen zahlt im Rahmen der Lizenz- und Kooperationsvereinbarung eine Meilensteinzahlung in Höhe von 26,5 Mio. Euro! Genfit S.A. (i.) ist ein französisches Biotechnologieunternehmen, das sich auf die Entwicklung innovativer Therapien für Lebererkrankungen spezialisiert hat. Besonders im Fokus stehen seltene, schwer behandelbare Krankheiten wie das akute-auf-chronische Leberversagen (ACLF) sowie die primäre biliäre Cholangitis (PBC). Für Anleger ist Genfit ein potenziell interessanter, aber auch risikobehafteter Titel im Biotechnologiesektor. Der Biotech hat am 21. Mai verkündet, dass Iqirvo von Ipsen in Italien für die Behandlung der primär biliären Cholangitis (PBC) die Preis- und Erstattungszusage erhalten hat. Dieser wichtige Schritt ermöglicht eine neue Meilensteinzahlung in Höhe von 26,5 Millionen Euro im Rahmen der Lizenz- und Kooperationsvereinbarung mit Ipsen, die nach Preisfestsetzung und Kostenerstattung für Iqirvo (Elafibranor) in drei wichtigen europäischen Märkten fällig wird. Er ermöglicht es Genfit, die Produktpipeline im Bereich des akuten onkologischen Leberversagens (ACLF) und anderer lebensbedrohlicher Erkrankungen weiter voranzutreiben. Meilensteinzahlungen im Rahmen der Lizenz- und Kooperationsvereinbarung mit Ipsen sind nicht im Leistungsumfang der Lizenzfinanzierungsvereinbarung mit HCRx4 enthalten. Genfit S.A. hat durch diese Nachricht den Ausbruch über eine Widerstandslinie eingeleitet. Dieses Kaufsignal könnte als Basis für weitere Kursanstiege und den Ausbruch auf neue Verlaufshochs dienen. Das für Biotechs freundliche Marktumfeld könnte das Szenario derzeit untermauern.
Transcat Inc. (2,07%)Transcat (TRNS): Robuste Nachfrage nach Kalibrierungsdienstleistungen! Transcat Inc. (TRNS) hat sich auf Kalibrierungsdienstleistungen, den Vertrieb und die Vermietung von Messinstrumenten spezialisiert. Das Unternehmen bedient vor allem regulierte Branchen wie die Life-Sciences, Luft- und Raumfahrt sowie die Energie- und Fertigungsindustrie. Am 19. Mai hat der Konzern nachbörslich den Bericht für das 4. Quartal präsentiert. Demnach wurde der Umsatz im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um rund 8,8 % auf 77,13 Mio. USD gesteigert. Der Servicebereich trug maßgeblich zu diesem Wachstum bei, mit einem Umsatzplus von 11 % auf 52 Mio. USD. Diese Entwicklung unterstreicht die robuste Nachfrage nach Kalibrierungsdienstleistungen, insbesondere in regulierten Branchen wie der Pharmaindustrie und dem Verteidigungssektor. Die Bruttomarge im Servicebereich verbesserte sich um 50 Basispunkte auf 36,2 %, was auf gesteigerte Produktivität und den verstärkten Einsatz von Automatisierung zurückzuführen ist. Das bereinigte EBITDA stieg im Quartal um 9 % auf 12,7 Mio. USD, getragen von der Stärke des Kalibrierungsgeschäfts und erfolgreichen Akquisitionen wie Martin Calibration. Das EPS ist wiederum um 3 % auf 0,64 USD gesunken. Die Erwartungen der Experten konnten dennoch übertroffen werden. So lag der Konsens für das 4. Quartal beim Umsatz bei 76,39 Mio. USD und beim EPS bei 0,37 USD. Für das gesamte Geschäftsjahr 2025 meldete Transcat einen Umsatzanstieg von 7 % auf 278 Mio. USD. Der Servicebereich wuchs um 7 % auf 181,4 Mio. USD, während der Vertriebsbereich um 7,8 % auf 97 Mio. USD zulegte. Der Nettogewinn pro Aktie sank leicht von 1,63 USD im Vorjahr auf 1,57 USD. CEO Lee D. Rudow betonte die Widerstandsfähigkeit des Geschäftsmodells von Transcat angesichts wirtschaftlicher Unsicherheiten. Die kontinuierliche Nachfrage nach Kalibrierungsdienstleistungen, unterstützt durch regulatorische Anforderungen von Behörden wie der FDA und FAA, bietet langfristige Wachstumschancen. Das Unternehmen plant, durch weitere Akquisitionen und den Ausbau von Automatisierung und Prozessoptimierung, die Produktivität und Margen weiter zu steigern.
UnitedHealth Group Inc. (4,81%)UnitedHealth Group: Ermittlungen des US-Justizministeriums lösen Panik aus, Insider kaufen Aktien für 31,6 Mio. USD! Die UnitedHealth Group Inc. (UNH) steht derzeit im Zentrum intensiver öffentlicher und regulatorischer Aufmerksamkeit. Nach einem dramatischen Kursverfall der Aktie infolge schwerwiegender Vorwürfe und interner Turbulenzen wird versucht, mit Insiderkäufen das Vertrauen in das Unternehmen wiederherzustellen. Einer der Auslöser für den Kurseinbruch war die Bekanntgabe einer strafrechtlichen Untersuchung durch das US-Justizministerium wegen des Verdachts auf Betrug im Medicare-Advantage-Programm. Konkret geht es um den Vorwurf, dass UnitedHealth durch überhöhte Risikobewertungen von Patienten höhere Zahlungen von Medicare erhalten haben könnte. Das Unternehmen bestreitet jegliches Fehlverhalten und betont die Integrität seiner Programme. Dennoch hat die Unsicherheit zu einem erheblichen Vertrauensverlust bei Investoren geführt.
CureVac N.V. (4,43%)CureVac N.V.: EPA bestätigt Gültigkeit von CureVacs Patent - Range-Breakout in Vorbereitung! Das Europäische Patentamt (EPA) hat am 15. Mai 2025 die Gültigkeit des CureVac-Patents EP 4 023 755 B1 in geänderter Form bestätigt. Der Einspruch, den BioNTech SE, Pfizer Inc. und weitere Parteien im Dezember 2023 gegen dieses Patent eingelegt hatten, wurde weitestgehend zurückgewiesen. Bereits im März 2025 hatte das EPA die Gültigkeit eines weiteren CureVac-Patents, EP 3 708 668 B1, ebenfalls in geänderter Form bestätigt. CureVac betrachtet die Entscheidungen des EPA als Bestätigung der eigenen Forschungs- und Entwicklungsarbeit im Bereich der mRNA-Technologie. Die beiden genannten Patente betreffen die sogenannte Split-Poly-A-Technologie, die die medizinische Wirksamkeit durch verbesserte Expression des auf einem mRNA-Konstrukt kodierten Proteins erhöht. Diese Technologie ist ein zentraler Bestandteil von CureVacs Innovationsstrategie. Im Zuge des laufenden Rechtsstreits zwischen CureVac und BioNTech in Deutschland, der insgesamt sechs Schutzrechte umfasst, ist eine Anhörung zur möglichen Verletzung der Patente EP 4 023 755 B1 und EP 3 708 668 B1 für den 1. Juli 2025 vor dem Landgericht Düsseldorf angesetzt. Sollte das Gericht eine Verletzung feststellen, könnte dies zu einem Verfahren zur Festsetzung von Schadensersatz führen. CureVac betont die Bedeutung des Schutzes geistigen Eigentums für die Förderung von Innovationen im biopharmazeutischen Bereich. Das Unternehmen sieht die Bestätigung seiner Patente durch das EPA als wichtigen Schritt zur Sicherung seiner technologischen Errungenschaften und zur Fortsetzung seiner Arbeit an mRNA-basierten Therapien. Charttechnisch könnte die Aktie in den kommenden Tagen den Ausbruch aus einer Seitwärtsbewegung ins Visier nehmen. Dieser Etappenschritt würde wiederum ein Kaufsignal erzeugen.
DLocal Limited (19,49%)dLocal Ltd: Fintech steigert das verarbeitete Zahlungsvolumen in Q1 um 51 %! dLocal Ltd. (DLO) ist ein Fintech-Unternehmen aus der Uruguay. Das Unternehmen bietet eine umfassende Zahlungsplattform, die es globalen Händlern ermöglicht, Zahlungen in Schwellenländern effizient abzuwickeln. Mit einer einzigen API können Unternehmen sowohl Zahlungen von Kunden entgegennehmen (Pay-ins) als auch Auszahlungen an Partner und Dienstleister vornehmen (Payouts). Der Konzern ist in mehr als 40 Ländern aktiv, hat über 1.000 Mitglieder und über 700 verbundene Händler. Die Dienstleistungen richten sich hauptsächlich an große internationale Unternehmen, die in Schwellenländern tätig sind. Am 14. Mai hat der Konzern nachbörslich den Bericht für das 1. Quartal präsentiert. Demnach wurde der Umsatz im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um rund 17,55 % auf 216,80 Mio. USD und das EPS verbesserte sich um 150 % auf 0,15 USD. Positiv hat sich dabei das verarbeitete Zahlungsvolumen (Total Payment Volume, TPV) mit einem Anstieg um 51 % auf den Rekordwert von 8,1 Mrd. USD ausgewirkt. Die Bruttomarge lag bei 39 %, während der Bruttogewinn im Verhältnis zum TPV auf 1,05 % sank – vor allem durch strukturelle Veränderungen in Brasilien und saisonale Effekte in Mexiko. Die Herausforderungen in Südafrika und Nigeria führten zu gestiegenen Verarbeitungskosten, konnten aber durch starke Entwicklungen in Argentinien und Chile teilweise ausgeglichen werden. Das zeigt, wie unterschiedlich sich regionale Märkte auf das Gesamtergebnis auswirken. Die Experten hatten derweil für das 1. Quartal nur mit einem Umsatz von 210,08 Mio. USD und EPS in Höhe von 0,11 USD gerechnet. dLocal erzielte im 1. Quartal einen Free Cash Flow von 39,7 Mio. USD – ein Plus von 200 % gegenüber dem Vorjahr. Die Free-Cash-Flow-zu-Nettoergebnis-Quote lag bei soliden 85 %, was das starke Geschäftsmodell bestätigt. Zum Quartalsende verfügte das Unternehmen über 511,5 Mio. USD an liquiden Mitteln, davon 355,9 Mio. USD an Corporate Cash. Trotz Aktienrückkäufen im Umfang von 100 Mio. USD konnte der Kassenbestand im Jahresvergleich um 58 Mio. erhöht werden. Das Unternehmen investiert weiterhin in Technologie und Infrastruktur, um seine Position als führende Zahlungsplattform in Schwellenländern zu festigen und von der steigenden Nachfrage nach digitalen Zahlungsdiensten zu profitieren.
Middleby Corp. (-0,02%)The Middleby Corp. (MIDD): Aufsichtsrat investiert rund 65,55 Mio. USD! The Middleby Corporation (MIDD) ist ein weltweit tätiger Hersteller von Küchengeräten. Das Unternehmen entwickelt, produziert und vertreibt Lösungen für die gewerbliche Gastronomie, die industrielle Lebensmittelverarbeitung und den privaten Haushaltsbereich.
Bayer AG (10,27%)Bayer AG: Positive Entwicklungen bei rezeptpflichtigen Medikamenten Die Bayer AG ist stabil ins Geschaeftsjahr 2025 gestartet und bestaetigt ihre Jahresziele trotz eines weiterhin anspruchsvollen Marktumfelds, insbesondere in der Agrar- und Konsumguetersparte. Der Konzern profitierte von einem verbesserten operativen Ergebnis, einem deutlichen Anstieg des freien Cashflows sowie klaren Fortschritten bei der Umsetzung strategischer Prioritaeten. CEO Bill Anderson sieht Bayer klar auf Kurs, um die Transformation des Unternehmens konsequent voranzutreiben. Im Agrargeschaeft belasten Preisdruck und ein schwieriger nordamerikanischer Markt weiterhin die Ergebnisse, doch Bayer haelt mit Innovationen und einer starken Pipeline an Biotech- und Digitalloesungen dagegen. Die Pharmasparte zeigt sich dynamisch, getragen von erfolgreichen neuen Produkten wie Nubeqa zur Krebsbehandlung, Kerendia zur Behandlung chronischer Nierenerkrankungen sowie Fortschritten in der Zell- und Gentherapie. Im Segment Consumer Health ist die Nachfrage zwar ruecklaeufig, doch durch Effizienzmassnahmen konnte das Ergebnis auf Vorjahresniveau stabilisiert werden. Trotz eines leicht ruecklaeufigen Umsatzes auf 13,7 Mrd. Euro waehrungsbereinigt, konnte Bayer das EBITDA vor Sondereinflussen um 1,3 Prozent auf 4,4 Mrd. Euro steigern. Der deutlich gestiegene freie Cashflow staerkt die finanzielle Position des Unternehmens. Bayer haelt an den Jahreszielen fest und setzt seine strategische Transformation fort, einschliesslich moeglicher struktureller Veraenderungen. Forschung, Effizienz und operative Staerke bilden die Basis fuer nachhaltiges Wachstum und Wertsteigerung. Die Anleger zeigten sich zufrieden und haben die Aktie ueber eine Widerstandslinie auf ein Mehrmonatshoch ausbrechen lassen.
International Flavors & Fragrances Inc. (2,69%)IFF: Insiderkäufe summieren sich seit März auf rund 4,38 Mio. USD! International Flavors & Fragrances Inc. (IFF) ist ein weltweit führender Anbieter von Duft-, Geschmacks- und Wirkstoffen für die Lebensmittel-, Getränke-, Kosmetik- und Pharmaindustrie. Am 06. Mai hat der Konzern den Bericht für das 1. Quartal präsentiert. Demnach ist der Umsatz marginal um rund 2 % im Vergleich zum Vorjahreszeitraum auf 2,84 Mrd. USD gesunken und beim EPS gab es einen Anstieg um rund 6 % auf 1,20 USD. Die Experten hatten nur mit einem Umsatz in Höhe von 2,83 Mrd. USD und einem Gewinn je Aktie in Höhe von 1,14 USD gerechnet.
Green Dot Corp. (14,04%)Green Dot Corporation (GDOT): Expansion im Banking-as-a-Service ermöglicht Prognoseanhebung! William Jacobs, Interims-CEO von Green Dot, sagte: "Wir haben unsere Prognosen übertroffen, bedeutende neue Partner im Bereich Banking-as-a-Service und Zahlungsabwicklung gewonnen und eine wichtige Einzelhandelspartnerschaft verlängert. Wir glauben, dass dies zeigt, dass sich unsere Arbeit zur Optimierung unserer Plattform und Betriebsabläufe in den letzten Jahren nun auszahlt. Wir freuen uns darauf, in den kommenden Monaten weitere Neuigkeiten zu neuen Partnern und deren Produktstarts zu teilen. Diese Ergebnisse bestärken mich zudem in der Überzeugung, dass wir gut positioniert sind, um im Markt für Embedded Finance zu gewinnen – einem Markt, der weiterhin stark nachgefragt wird und wächst." Die Experten hatten für das 1. Quartal derweil nur mit einem Umsatz in Höhe von rund 508 Mio. USD und EPS in Höhe von 0,71 USD gerechnet.
Q2 Holdings Inc. (2,53%)Q2 Holdings (QTWO): Digitalisierung im Finanzsektor ermöglicht Prognoseanhebung! Q2 sieht sich gut positioniert, um von der fortschreitenden Digitalisierung im Finanzsektor zu profitieren. Mit einem breiten Portfolio an Lösungen für digitales Banking, Risiko- und Betrugsmanagement sowie Kundenbindung adressiert das Unternehmen zentrale Herausforderungen von Finanzinstituten. Die starke Kundenbindung und der wachsende Auftragsbestand bieten eine solide Grundlage für nachhaltiges Wachstum in einem dynamischen Marktumfeld. Infolgedessen wurde neben dem Q1-Bericht zugleich die Jahresprognose angehoben.
Astera Labs Inc (-4,64%)Astera Labs (ALAB): Nachfrage nach PCIe-Scale-Up und Ethernet-Scale-Out löst Umsatzwachstum um 144 % aus! Astera Labs Inc. (ALAB) wurde 2017 gegründet und bedient hauptsächlich Hyperscaler und Systemhersteller mit Produkten, die darauf abzielen, Engpässe in Daten-, Speicher- und Netzwerkverbindungen zu beseitigen. Der Konzern bietet ein umfassendes Portfolio an Konnektivitätslösungen, die auf die Anforderungen moderner Rechenzentren zugeschnitten sind. Hierzu zählen PCI Express (PCIe), Compute Express Link (CXL) und Ethernet. Die Scorpio Smart Fabric Switches und Aries PCIe/CXL Smart DSP Retimers ermöglichen eine effiziente Datenübertragung zwischen Prozessoren, GPUs und anderen Komponenten. Die Leo CXL Smart Memory Controllers verbessern die Speicherbandbreite und -latenz, was besonders für KI-Anwendungen von Bedeutung ist. Die Taurus Ethernet Smart Cable Modules bieten wiederum zuverlässige Netzwerkverbindungen mit hoher Bandbreite für Cloud-Infrastrukturen. Am 06. Mai hat der Konzern nachbörslich den Bericht für das 1. Quartal präsentiert. Demnach wurde der Umsatz im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 144 % auf 159,4 Mio. USD gesteigert und beim EPS gab es eine Verbesserung von 0,10 USD auf 0,33 USD. Eine starke Nachfrage nach PCIe-Scale-Up und Ethernet-Scale-Out in kundenspezifischen ASIC-Plattformen fungierte dabei als Wachstumstreiber. So hat der Konzern die Produktion seines PCIe 6-Konnektivitätsportfolios erhöht, um den steigenden Anforderungen von KI- und Cloud-Infrastrukturen gerecht zu werden. Astera Labs plant außerdem, seine Vision für die Erweiterung von KI-Infrastrukturen mit UALink zu teilen, einem offenen, speichersemantischen Netzwerkprotokoll, das hohe Bandbreite, geringe Latenz und Interoperabilität bietet. Die Expansion wird auch dadurch untermauert, dass man die Konnektivitätslösungen für die NVIDIA Blackwell-basierten MGX-Plattformen optimiert hat, um eine skalierbare Leistung in KI-Anwendungen zu gewährleisten. Die Experten hatten für das 1. Quartal derweil nur mit einem Umsatz in Höhe von 153,13 Mio. USD und EPS in Höhe von 0,28 USD gerechnet. Für das 2. Quartal erwartet der Konzern einen Umsatz zwischen 170 Mio. und 175 Mio. USD. Die Bruttomarge nach GAAP soll stabil bei etwa 74 % liegen. Die operativen Aufwendungen werden im Bereich von rund 113 Mio. bis 115 Mio. USD prognostiziert, was auf eine fortgesetzte Investition in F&E sowie den Ausbau der Marktstellung hindeutet.
BioCryst Pharmaceuticals Inc. (-0,72%)BioCryst Pharmaceuticals (BCRX): Profitabilitätsaussichten für 2025 lösen Ausbruch auf ein 52-Wochenhoch aus! BioCryst Pharmaceuticals Inc. (BCRX) (i.) hat sich auf seltene Krankheiten spezialisiert. Das Hauptprodukt des Unternehmens ist ORLADEYO (Berotralstat), ein einmal täglich einzunehmendes orales Medikament zur Prophylaxe von hereditärem Angioödem (HAE), das in über 30 Ländern zugelassen ist. Ein weiteres Produkt ist RAPIVAB (Peramivir), ein antivirales Mittel zur Behandlung von Influenza. Für 2025 sind klinische Studien für BCX17725 zur Behandlung des Netherton-Syndroms und für Avoralstat zur Behandlung von diabetischem Makulaödem geplant. Zudem bereitet das Unternehmen die Einreichung eines Zulassungsantrags für eine Granulat-Formulierung von ORLADEYO für Kinder unter 12 Jahren vor, um den Bedarf in dieser Patientengruppe zu decken. Am 05. Mai wurde der Bericht für das 1. Quartal präsentiert. Der Konzernumsatz konnte um 56,8 % auf 145,5 Mio. USD verbessert werden. Konsens waren nur rund 127 Mio. USD. Die Forschungs- und Entwicklungskosten sanken im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 19,8 % auf 37,3 Mio. USD. Dieser Rückgang ist in erster Linie auf den Abschluss und die Einstellung der Factor-D-Programme BCX10013 und BCX9930 zurückzuführen. Der Nettoertrag für das 1. Quartal lag dadurch bei 32.000 USD bzw. 0,00 USD pro Aktie, verglichen mit einem Nettoverlust von 35,4 Mio. USD oder 0,17 USD je Aktie im 1. Quartal Quartal 2024. Neben der Präsentation des Q1-Berichts wurde die Jahresprognose adjustiert. Demnach soll der Umsatz mit ORLADEYO in diesem Jahr statt der zuvor anvisierten 535 Mio. bis 550 Mio. USD nun 580 Mio. bis 600 Mio. USD erzielen. Die erwarteten operativen Ausgaben für das Gesamtjahr steigen dadurch von einer Spanne von 425 Mio. bis 435 Mio. USD auf eine Spanne von 440 Mio. bis 450 Mio. USD. Das Unternehmen beschleunigt zugleich seinen Zeitplan für nachhaltige Profitabilität und positiven Cashflow um ein Jahr. Es wird nun erwartet, dass sowohl ein Nettogewinn als auch ein positiver Cashflow bereits im Gesamtjahr 2025 erreicht werden (zuvor für 2026 erwartet). Der positive Cashflow bezieht sich auf den Anstieg liquider Mittel von Ende 2024 bis Ende 2025 – exklusive des 75-Millionen-Dollar-Vorschusses auf das Pharmakon-Darlehen im April 2025.
Sonoco Products Co. (0,61%)Sonoco Products Company (SON): Insiderkäufe durch Aufsichtsräte und CEO summieren sich auf 2,2 Mio. USD Sonoco Products Company (SON) ist ein globaler Anbieter nachhaltiger Verpackungslösungen. Im Angebot hat der Konzern u.a. Metallverpackungen. Hierbei hat sich das Unternehmen auf die Herstellung von zwei- und dreiteiligen Aerosoldosen sowie Lebensmittel- und Getränkedosen spezialisiert. Die Akquisition von Eviosys im Dezember 2024 stärkt Sonocos Position in diesem Segment erheblich. Eviosys ist ein führender europäischer Hersteller von Lebensmittel- und Aerosoldosen. Die Übernahmeofferte belief sich auf 3,9 Mrd. USD. Diese Akquisition soll jährliche Synergien von über 100 Mio. USD bringen und die bereinigten Gewinne pro Aktie im Jahr 2025 um mehr als 25 % steigern. Parallel dazu kündigte Sonoco den Verkauf seiner Thermoformed and Flexibles Packaging (TFP)-Sparte an TOPPAN Holdings für etwa 1,8 Mrd. USD an, um das Portfolio zu fokussieren. Die Übernahme von Eviosys und der Verkauf von TFP sind Schritte in die richtige Richtung, um den Fokus zu schärfen. Diese Tendenz zeigte sich auch mit Blick auf die am 29. April präsentierten Fundamentaldaten. Demnach wurde der Umsatz im 1. Quartal im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 30,6 % auf 1,71 Mrd. USD gesteigert und das EPS verbesserte sich um 23,2 % auf 1,38 USD. Haupttreiber war dabei die Integration von Eviosys. Die Experten hatten sich allerdings mehr erhofft. Der Konsens lag bei einem Umsatz in Höhe von 2,02 Mrd. USD und EPS in Höhe von 1,42 USD. Mit Blick auf das laufende Geschäftsjahr 2025 wurde der Ausblick bestätigt. Demnach soll der bereinigte Gewinn je Aktie in der Spanne von 6,00 und 6,20 USD liegen, der operative Cashflow soll zwischen 800 Mio. und 900 Mio. USD liegen und beim bereinigten EBITDA wird eine Spanne von 1,3 Mrd. und 1,4 Mrd. USD anvisiert. Im Zeitraum zwischen dem 27. Februar und 02. Mai wurden mehrere Insiderkäufe durch den CEO Coker R. Howard, Aufsichtsrat John R. Haley sowie Aufsichtsrat Robert R. Hill Jr. zu Stückpreisen zwischen 40,34 USD und 46,76 USD für insgesamt 2,2 Mio. USD (exakt: 2.206.702 USD) gemeldet.
Zeta Global Holdings Corp. (6,19%)Zeta Global (ZETA): Hohe Nachfrage nach KI-Lösungen im Marketing lässt Kundenzahl prozentual zweistellig steigen! Zeta Global Holdings Corp. (ZETA) hat sich auf Marketingtechnologielösungen spezialisiert. Hierbei bietet das Unternehmen eine KI-gestützte Marketing-Cloud-Plattform an, die Unternehmen dabei unterstützt, personalisierte Kundenbeziehungen über verschiedene Kanäle hinweg aufzubauen und zu pflegen. Die Plattform integriert First-Party-Daten, KI-gestützte Analysen und Automatisierungstools, um Marketingkampagnen effizient zu gestalten. Die Zeta Marketing Platform (ZMP) kann Milliarden strukturierter und unstrukturierter Datenpunkte analysieren, um mithilfe fortschrittlicher Machine-Learning-Algorithmen und des branchenweit größten datenschutzkonformen Datenbestands die Konsumentenabsicht vorherzusagen und kanalübergreifend Marketingmaßnahmen zu steuern. Am 01. Mai hat der Konzern den Bericht für das 1. Quartal präsentiert. Demnach wurde der Umsatz im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 36 % auf 264,42 Mio. USD gesteigert und beim EPS gab es eine Verbesserung von -0,23 USD auf -0,10 USD. Bereits 548 Kunden, welche jeweils einen Jahresumsatzbeitrag von min. 100.000 USD geliefert haben, und 159 Großkunden, welche jeweils einen Jahresumsatzbeitrag von min. 1,0 Mio. USD geliefert haben, vertrauen auf die Lösungen des Konzerns. Der Konzern will weiter in KI und Datenanalyse investieren, um seine Marketingplattform zu verbessern. Passend hierzu wurde kürzlich bereits die Einführung des AI Agent Studio vorgestellt. Das Tool ist seit dem 27. März allgemein für Zeta-Kunden verfügbar und umfasst eine Suite generativer KI-Werkzeuge, mit denen Nutzer vorgefertigte Agenten auswählen und aktivieren, eigene Agenten erstellen und diese miteinander verknüpfen können, um komplexe Marketingaufgaben auszuführen – und nicht nur isolierte, lineare Aufgaben. Neben der Präsentation des Quartalsberichts wurde die Umsatzprognose für das laufende Geschäftsjahr auf eine Spanne von 1,237 Mrd. bis 1,247 Mrd. USD angehoben und beim ber. EBITDA wird nun eine Spanne von 257,5 Mio. bis 259,5 Mio. USD in Aussicht gestellt. Die ber. EBITDA-Marge soll eine Spanne von 20,6 % bis 21,0 % erreichen und damit auch den Weg für eine steigende Profitabilität ebnen.
Rezolve AI Ltd. (-2,88%)Rezolve AI (RZLV): Wie ein KI-Anbieter den Milliardenmarkt für smarte Kundeninteraktion erobern könnte! Rezolve AI (RZLV) (i.) ist ein führender Anbieter von KI-gestützten Lösungen für den Einzelhandel und E-Commerce. Die vom Konzern angebotene Brain Suite ist darauf ausgerichtet, die Kundenbindung zu stärken und den Umsatz zu steigern, indem sie personalisierte und effiziente Einkaufserlebnisse bietet. Damit adressiert der Konzern die gesamte digitale Einkaufsreise im Einzelhandel. Von der Kundenaktivierung, über die Suche und Entdeckung der Produkte, der Personalisierung & Beratung, dem Checkout und der Zahlung bis hin zu einem Kundendienst können die drei angebotenen Lösungen den Mehrwert für die Kunden verbessern und das Einkaufserlebnis optimieren. Mehr als 50 Unternehmenskunden vertrauen bereits auf die Lösungen von Rezolve AI und zuletzt konnte am 15. April ein Großauftrag über 9,8 Mio. USD pro Jahr durch Liverpool Mexico gewonnen werden. Bemerkenswert ist dabei, wie gezielt sich der Kunde für die Technologie-Stack "BRAiN Commerce" entschieden hat. BRAiN Commerce umfasst SEO Studio, das den organischen Traffic mithilfe der Google-Suchalgorithmen maximiert und die Produktfindung und -personalisierung revolutioniert, um ein maßgeschneidertes Einkaufserlebnis für Liverpools Kunden zu schaffen. Am 24. April hat Rezolve AI wiederum über die aktuellen Entwicklungen berichtet, wobei u.a. hervorgehoben wurde, dass in diesem Jahr bereits über 50 Mrd. USD an GMV über die Plattform abgewickelt wurden. Obendrein wurden seit Jahresbeginn über 13,5 Mio. Transaktionen ausgeführt und 16,5 Mio. monatlich aktive Benutzer (MAUs) nutzen die Lösungen bereits. Die Ausweitung der Reichweite und Frequenz der Nutzung durch die Kunden bietet wiederum Wachstumspotenzial, weshalb Rezolve AI bis Ende 2025 bereits einen Umsatz von 100 Mio. USD als erzielbar ansieht. Möglich machen dies der jüngste Großauftrag durch Liverpool Mexico, der Beitrag von GroupBy und weitere unterzeichnete sowie in Planung befindliche Unternehmensverträge.
Evotec SE (3,07%)Evotec SE: Strategische Neuausrichtung mit Fokus auf Kernkompetenzen und profitables Wachstum bis 2028! Am 17. April hat der Konzern seine Geschäftszahlen für das Jahr 2024 veröffentlicht und dabei eine neue Strategie sowie einen optimistischen Ausblick für die kommenden Jahre präsentiert. Das Unternehmen will sich künftig noch stärker auf seine Kernkompetenzen in der Wirkstoffforschung und präklinischen Entwicklung konzentrieren und verfolgt dabei eine Zwei-Säulen-Strategie: „Shared R&D“ sowie die Biologika-Sparte „Just – Evotec Biologics“. Durch den gezielten Einsatz moderner Technologien, KI und automatisierter Prozesse will Evotec die Erfolgsquoten seiner Partner steigern und gleichzeitig das eigene Geschäftsmodell verschlanken.
Strabag SE (4,01%)Strabag SE: Bauprofiteur blickt auf Rekordauftragsbestand und nimmt neue Bestmarken ins Visier! Strabag SE ist ein führendes europäisches Bauunternehmen, das in den Bereichen Hoch- und Tiefbau, Verkehrswegebau sowie Infrastrukturprojekte tätig ist. Der Konzern deckt die gesamte Bauwertschöpfungskette ab – von der Planung über die Errichtung bis hin zum Betrieb und Rückbau von Bauwerken. Besondere Schwerpunkte liegen auf nachhaltigem Bauen, Digitalisierung und innovativen Lösungen im Bauwesen. Am 28. April hat der Konzern über die Entwicklungen des abgeschlossenen Jahres sowie den Ausblick für 2025 berichtet. Im Geschäftsjahr 2024 erzielte Strabag demnach eine Leistung von 19,24 Milliarden Euro, was einem leichten Anstieg von 1 % gegenüber dem Vorjahr entspricht. Der Auftragsbestand erreichte mit 25,36 Milliarden Euro ein neues Rekordhoch, insbesondere durch Großprojekte in Deutschland, Polen und dem Nahen Osten. Die EBIT-Marge lag bei außergewöhnlichen 6,1 %, getrieben durch starke Ergebnisse in den Segmenten Nord + West sowie im internationalen Projektgeschäft. Zum Vergleich, im Vorjahreszeitraum wurde eine EBIT-Marge von 5,0 % ausgewiesen. Das Ergebnis je Aktie konnte infolgedessen von 6,30 Euro auf 7,35 Euro gesteigert werden. Für das Geschäftsjahr 2025 zeigt sich das Management dank des Rekordauftragsbestands und erwarteter Beiträge aus getätigten Übernahmen zuversichtlich. So soll die Leistung auf rund 21 Mrd. Euro steigen. Bei der EBIT-Marge soll sich hingegen in diesem Jahr wieder eine Normalisierung zeigen, wodurch das Ziel bei min. 4,5 % für 2025 angesetzt wird. Charttechnisch haben die starken Fundamentaldaten ein Gap-Up ausgelöst, welches wiederum die Basis für den Ausbruch über eine Widerstandslinie gelegt hat. Anschlusskäufe könnten die Aktie in den kommenden Tagen auf neue Höchststände führen und den Aufwärtstrend damit bestätigen.
SCHOTT Pharma AG (11,04%)SCHOTT Pharma: Konservative Prognose nach Q2-Bericht könnte Überraschungspotenzial bieten - Basis für Trendwende wird gelegt! Die SCHOTT Pharma AG (i.) ist ein führender Anbieter von Verpackungs- und Verabreichungssystemen für injizierbare Medikamente. Das umfangreiche Sortiment an Ampullen aus Borosilicatglas des Typs I von SCHOTT Pharma reicht von klarem und braunem Glas über verschiedene Formen (B, C, D) und Bruchsysteme (Einschnitt, Kerbe, Farbbruch), und ist mit oder ohne Bedruckung erhältlich. Es umfasst mehr als tausend verschiedene Artikel, die alle nach den aktuellen „Good Manufacturing Practices“ (cGMP) hergestellt werden. Der Konzern befindet sich dadurch in einem gigantischen Absatzmarkt. So sollen mehr als 40 % der weltweit auf dem Markt befindlichen injizierbaren Medikamente in Glasampullen abgefüllt werden. Um die hohe Nachfrage decken zu können, wurde wiederum am 10. April eine neue Produktionsstätte in Serbien eröffnet. Mit dieser Produktionskapazität soll die Nachfrage des europäischen Marktes nach pharmazeutischen Ampullen gedeckt werden. Am 10. April hat der Konzern nachbörslich den vorläufigen Bericht für das 2. Quartal präsentiert. Demnach soll der Umsatz 252 Mio. Euro mit einem währungsbereinigten Wachstum von 10 % ausweisen. Die Prognose lag bei 242 Mio. Euro. Beim EBITDA sollen wiederum 72 Mio. Euro und eine EBITDA-Marge von 28,6 % erzielt worden sein. Die Prognose beim EBITDA lag wiederum bei 62 Mio. Euro. Die im Dezember 2024 veröffentlichte Jahresprognose für 2025 wurde bestätigt und detaillierte Zahlen für das 2. Quartal sollen am 15. Mai veröffentlicht werden. Als Reaktion auf die vorläufigen Zahlen hat die UBS ihre Einschätzung am 11. April auf "Buy" mit Ziel 28,20 Euro bestätigt. Der Umsatz und vor allem das EBITDA des Mainzer Pharmazulieferers hätten positiv überrascht, schrieb Analyst Olivier Calvet. Die Resultate würden nun die Frage aufwerfen, ob die nicht erhöhten Jahresziele nun nicht zu konservativ seien. Aber im aktuellen Umfeld sei dies eigentlich nur vernünftig. Schott Pharma habe ja ohnehin betont, dass es 2025 stark auf das zweite Halbjahr ankomme.
MSC Industrial Direct Co. Inc. (-0,53%)MSC Industrial Direct (MSM): Aufsichtsrat nutzt Kursschwäche für Insiderkäufe im Umfang von 11,1 Mio. USD MSC Industrial Direct Co. Inc. (MSM) ist ein führender nordamerikanischer Distributor von Metallbearbeitungs- und MRO-Produkten (Maintenance, Repair and Operations). Das Unternehmen bietet über 2,0 Millionen Produkte an, darunter Schneidwerkzeuge, Messinstrumente, Befestigungselemente, Rohmaterialien, Maschinenhand- und Elektrowerkzeuge sowie Sicherheits- und Sanitärbedarf. Am 03. April 2025 veröffentlichte der Konzern die Ergebnisse für das 2. Quartal. Die durchschnittlichen täglichen Verkäufe (Average Daily Sales, ADS) verzeichneten einen Rückgang von 4,7 % im Vergleich zum Vorjahr. Der Konzernumsatz erreichte dadurch 891,7 Mio. USD. Die bereinigte operative Marge lag zwischen 6,5 % und 7,5 %. Das bereinigte, verwässerte EPS ist wiederum von 1,18 USD aus dem Vorjahreszeitraum auf 0,72 USD gesunken. Diese Ergebnisse reflektieren die anhaltende Schwäche in den Hauptmärkten des Unternehmens, insbesondere in der Schwerindustrie. Das Management betont allerdings die Fortsetzung der "Mission Critical"-Strategie. Das Unternehmen strebt langfristig eine bereinigte operative Marge im mittleren Zehnerbereich an und plant, das Wachstum um 400 Basispunkte über dem Industrial Production Index zu steigern. Für das Geschäftsjahr 2025 erwartet der Konzern geplante Investitionen (CapEx) im Bereich von 100 Mio. bis 110 Mio. USD. Besonders positiv hervorzuheben ist die erwartete Free-Cashflow-Konvertierung von rund 100 %, was auf eine starke Fähigkeit zur Umwandlung von Gewinnen in frei verfügbares Kapital hinweist. Aufsichtsrat Mitchell Jacobson hat am 07. April und 08. April Aktien zu Stückpreisen zwischen 69,73 USD und 69,77 USD für insgesamt 11,1 Mio. USD (exakt: 11.101.253 USD) gekauft. Sein Aktienbestand ist dadurch auf 1.951.725 Aktien gestiegen.
MSC Industrial Direct Co. Inc. (-0,46%)MSC Industrial Direct (MSM): Aufsichtsrat nutzt Kursschwäche für Insiderkäufe im Umfang von 11,1 Mio. USD MSC Industrial Direct Co. Inc. (MSM) ist ein führender nordamerikanischer Distributor von Metallbearbeitungs- und MRO-Produkten (Maintenance, Repair and Operations). Das Unternehmen bietet über 2,0 Millionen Produkte an, darunter Schneidwerkzeuge, Messinstrumente, Befestigungselemente, Rohmaterialien, Maschinenhand- und Elektrowerkzeuge sowie Sicherheits- und Sanitärbedarf.
Aumann AG (-0,61%)Aumann AG: Angebotspreis für Aktienrückkäufe wurde auf 14,25 Euro je Aktie angehoben! Am 14. März 2025 hatten Vorstand und Aufsichtsrat ein Aktienrückkauf von insgesamt bis zu 1.434.523 auf den Inhaber lautende Stückaktien der Aumann AG zum Preis von 12,37 Euro je Aktie beschlossen. In einem Update vom 08. April wurde der Angebotspreis je Aktie wiederum auf 14,25 Euro angehoben. Hierdurch konnte Aumann am 08. April einen erneuten Kurssprung absolvieren und die Basis für weitere Kursanstiege legen. Stärkere Pullbacks könnten somit in Anbetracht des Aktienrückkaufprogramms Kaufgelegenheiten bei dem Nebenwert bieten.
Valneva SE (6,41%)Valneva SE: Marktführende Stellung ausgewählter Impfstoffe überzeugt die Investoren! Valneva SE (i.) ist ein spezialisiertes Biotechnologieunternehmen, das sich auf die Entwicklung und Vermarktung von Impfstoffen gegen Infektionskrankheiten konzentriert. Das kommerzielle Portfolio von Valneva umfasst drei Hauptimpfstoffe: IXIARO gegen Japanische Enzephalitis, DUKORAL zur Vorbeugung von Cholera und IXCHIQ, den weltweit ersten zugelassenen Impfstoff gegen Chikungunya. Die marktführende Stellung des Konzerns hatte unter anderem dazu beigetragen, dass das amerikanische Verteidigungsministerium den Impfstoff gegen Japanische Enzephalitis für 32,8 Millionen US-Dollar geordert hat. Zudem veranlasste der jüngste Chikungunya-Ausbruch auf La Réunion die dortige Regierung, 40.000 Dosen des Chikungunya-Impfstoffs IXCHIQ bei Valneva zu bestellen. IXCHIQ erhielt 2024 die Marktzulassung in den USA, Europa und Kanada, und im Jahr 2025 kam die Zulassung in Großbritannien hinzu, was die Marktstellung von Valneva im Bereich der Reiseimpfstoffe weiter gestärkt hat. In der Pipeline befindet sich außerdem der vielversprechende Lyme-Borreliose-Impfstoffkandidat VLA15, der in Zusammenarbeit mit Pfizer entwickelt wird. Die Phase-3-Studie VALOR wurde im Dezember 2023 mit 9.437 Teilnehmern abgeschlossen. Pfizer plant, im Jahr 2026 Zulassungsanträge bei der US-amerikanischen FDA und der europäischen EMA einzureichen. Experten sehen bei dem Impfstoff ein erhebliches Blockbuster-Potenzial. Valneva hätte bei einer Zulassung von VLA15 Anspruch auf anfängliche Meilensteinzahlungen in Höhe von 143 Millionen US-Dollar von Pfizer. Darüber hinaus würden laufende Umsatzbeteiligungen in Höhe von 14 bis 22 Prozent sowie weitere 100 Millionen US-Dollar an kumulativen Umsatzmeilensteinen die Marktstellung von Valneva weiter festigen. Nach dem temporären Rücksetzer am 4. und 7. April konnte die Basis für eine neue Aufwärtswelle in Richtung des 52-Wochenhochs gelegt werden. Positiv wirkt sich zudem aus, dass Impfstoffe nicht von den US-Zöllen betroffen sind. Somit könnten bei dem Biotechunternehmen die Studienfortschritte, jüngsten Aufträge und Zulassungen wieder verstärkt in den Fokus der Investoren rücken.
DOMO Inc. (-3,63%)Domo Inc. (DOMO): Insiderkäufe im Umfang von 1,27 Mio. USD wecken Rebound-Fantasien! Domo Inc. (DOMO) ist ein Anbieter einer cloudbasierten Plattform, die es Unternehmen ermöglicht, Daten in Echtzeit zu verbinden, zu visualisieren und zu analysieren. Die Plattform integriert Daten aus verschiedenen Quellen und stellt sie in einer einheitlichen Benutzeroberfläche dar, wodurch Entscheidungsprozesse beschleunigt und optimiert werden. Zu den Hauptfunktionen gehören Datenintegration, Business Intelligence (BI), Dashboards und Berichterstattung, mobile Zugänglichkeit sowie Anwendungen für künstliche Intelligenz (KI) und maschinelles Lernen. Domo richtet sich an Unternehmen unterschiedlicher Größen und Branchen, die ihre Daten effizient nutzen möchten, um fundierte Geschäftsentscheidungen zu treffen. Zuletzt konnte das Unternehmen durch die Intensivierung seiner Zusammenarbeit mit Partnern auf sich aufmerksam machen, wobei die Erweiterung der Reichweite und Funktionalität der Plattform im Fokus stand. So wurden beispielsweise am 27. März eine Partnerschaft mit Human Capital Vue (HCVue) und am 01. April eine Kooperation mit Weather Trends International (WTI) verkündet. Am 04. April haben zwei Insider die Kursschwäche bei der Aktie für Käufe genutzt. Konkret hat Gründer und CEO Joshua G. James am 04. April 77.300 Aktien zu je 6,50 USD für insgesamt 502.172 USD gekauft. Sein Aktienbestand ist dadurch auf 116.600 Aktien gestiegen. Der zweite Kauf wurde durch Aufsichtsrat Daniel David III getätigt. Er hat 120.000 Aktien zu je 6,44 USD für insgesamt 772.452 USD getätigt. Sein Aktienbestand ist dadurch auf 781.400 Aktien gestiegen. Kumuliert haben die beiden Insider Aktien für rund 1,27 Mio. USD (exakt: 1.274.624 USD) gekauft.
Danone S.A. (1,89%)Danone dürfte von der Flucht der Anleger in die Defensive profitieren - Morgan Stanley hebt Einschätzung und Kursziel an! Defensive Branchen und Sektoren sind momentan gesucht. In diesem Zusammenhang ist eine Danone S.A. aktuell interessant. Danone ist ein weltweit führendes Lebensmittel- und Getränkeunternehmen mit einem vielfältigen Portfolio. Dazu gehören bei Milch- und pflanzenbasierten Produkten bekannte Marken wie Activia und Alpro, die Joghurt und pflanzliche Alternativen anbieten. Bei Wasser sind es wiederum Marken wie Evian und Volvic und bei spezialisierter Ernährung werden u.a. Produkte für Säuglings- und medizinische Ernährung angeboten, die auf spezifische gesundheitliche Bedürfnisse zugeschnitten sind. Die Aktie beweist Bullen-Qualitäten. So konnte sie am 03. April mit einem Gap-Up über den GD 20 steigen, womit ein Kaufsignal erzeugt wurde. Anschlusskäufe haben den Titel dann bis auf ein neues 5-Jahreshoch geführt. Anschlusskäufe untermauern den intakten Aufwärtstrend. Am 04. April hat Morgan Stanley Danone von "Equal Weight" auf "Overweight" hochstuft und das Kursziel von 67 auf 80 Euro adjustiert. Der Bewertungsabschlag gegenüber Nestle-Aktien sei nicht gerechtfertigt, schrieb Analystin Sarah Simon. Sie hält die Franzosen insgesamt für attraktiver. Nahrungsmittelhersteller sollten generell von einer Flucht der Anleger in die Defensive profitieren, und Danone sei dafür nun ganz klar ihre erste Wahl. Die Trendfortsetzung dürfte dadurch begünstigt werden.
Engie S.A. (2,50%)Engie S.A.: Trumps Zollpolitik rückt defensive Energieunternehmen in den Fokus! Engie S.A. ist ein führendes Energieunternehmen. Der Konzern entwickelt und betreibt Wind-, Solar- und Wasserkraftanlagen, fokussiert sich mit angebotenen Strom- und Gasnetzen auf die Energieinfrastruktur und bietet Lösungen im Bereich der Kernkraftwerke an. Letzteres stand erst kürzlich wieder im Fokus, als Engie und die belgische Regierung eine Vereinbarung zur zehnjährigen Verlängerung der Laufzeit der Kernreaktoren Tihange 3 und Doel 4 abgeschlossen haben. Diese Vereinbarung umfasst auch die Übertragung der Verantwortung für nukleare Abfälle. Die Expansion wurde auch in Nordamerika forciert. So hat Engie North America im März in Zusammenarbeit mit dem Ares Management Infrastructure Opportunities Fonds (Ares) sein Portfolio um 0,9 GW an Solar- und Speicherprojekten in den USA erweitert. Jefferies hat die Einschätzung für Engie am 02. April von "Hold" auf "Buy" hochgestuft und das Kursziel von 16,60 auf 20,00 Euro angehoben. Die imposante Jahresbilanz der Franzosen habe ihn dazu bewogen, seine Abstufung vom Januar noch einmal kritisch zu überprüfen, schrieb der Experte. Er sieht nun eine deutlich überzeugendere Anlagestory mit berechenbarer Gewinnentwicklung und überschaubaren Belastungen. Auf Basis seines Kursziels mit den Ergebnisschätzungen für 2027 wäre Engie um ein Fünftel niedriger bewertet als Endesa und Iberdrola. Als Reaktion auf diesen positiven Analystenkommentar konnte die Aktie mit einem Gap-Up in den Tag starten. Zugleich wurde dadurch der Ausbruch auf ein 52-Wochenhoch vollzogen. Einen Tag später konnte die Aktie nach den angekündigten Zöllen durch den US-Präsidenten aufgrund des defensiven Charakters nach einem Gap-Down einen weiteren Trendschub und Ausbruch auf ein 52-Wochenhoch absolvieren.
Asana Inc. (1,34%)Asana (ASAN): Mitgründer und CEO kündigt Nachfolgeplan an - Insiderkäufe untermauern sein Vertrauen Am 10. März hatte Asana Inc. (ASAN) den Bericht für das 4. Quartal, einen Ausblick für 2025 sowie den Nachfolgeplan des Mitgründers und CEO Dustin Moskovitz vorgestellt. Demnach ist der Umsatz im 4. Quartal im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 10 % auf 188,3 Mio. USD gestiegen und beim EPS gab es eine Verbesserung von -0,04 USD auf -0,00 USD. Positiv wurden für das Quartal auch die Fortschritte mit AI Studio hervorgehoben. CEO Dustin Moskovitz sagte hierzu: "Die Einführung von AI Studio stärkt unsere Fähigkeit, unsere Kern-Workflows zu liefern, und erweitert gleichzeitig unseren adressierbaren Markt um neue Workflows.". Die Experten hatten für das 4. Quartal mit einem Umsatz in Höhe von 188,10 Mio. USD und EPS in Höhe von -0,01 USD gerechnet. CFO Sonalee Parekh zeigte sich für dieses Jahr zuversichtlich: "Die erzielten Effizienz- und Produktivitätsgewinne treiben nicht nur eine zusätzliche Verbesserung der Non-GAAP-Betriebsmarge um mehr als 1.000 Basispunkte im Geschäftsjahr 2026 voran und schaffen die Grundlage für Non-GAAP-Profitabilität ab dem 1. Quartal 2026, sondern ermöglichen es uns auch, in wachstumsstarke Bereiche wie AI Studio, Kanäle und Initiativen zur Stärkung der Kundenakzeptanz und -bindung zu reinvestieren. Wir erwarten, dass diese Investitionen die Nettobindungsrate verbessern und das langfristige Wachstum beschleunigen werden." Infolgedessen wird für das Geschäftsjahr 2026 mit einem Umsatz in der Spanne von 782 Mio. und 790 Mio. USD anvisiert. Die operative Marge soll min. 5 % erzielen und beim EPS wird eine positive Spanne von 0,19 und 0,20 USD in Aussicht gestellt. Ebenfalls am 10. März hatte Mitgründer Dustin Moskovitz einen CEO-Nachfolgeplan angekündigt. Er plant, von seiner Position zurückzutreten, wird jedoch bis zur Ernennung eines Nachfolgers weiterhin als CEO fungieren und anschließend als Vorsitzender des Vorstands tätig sein. Trotz des geplanten Rückzugs kauft der Mitgründer weiter Aktien. Im Zeitraum zwischen dem 13. März und 31. März hat Dustin Moskovitz privat zu Stückpreisen zwischen 12,91 USD und 15,33 USD Anteile für insgesamt 32,1 Mio. USD (exakt: 32.115.993 USD) gekauft. Sein Aktienbestand ist dadurch auf 50.147.943 Aktien von Asana Inc. gestiegen.
Signet Jewelers Ltd. (1,15%)Signet Jewelers (SIG): CEO kauft an der Pivotal Price Line Aktien für 861.735 USD! Signet Jewelers (SIG) ist der weltweit größte Einzelhändler für Diamantschmuck. Das Unternehmen bietet ein umfangreiches Sortiment an Schmuckstücken, insbesondere Diamantschmuck, sowie Uhren und verwandte Accessoires an. Der Konzern betreibt etwa 2.600 Geschäfte, hauptsächlich unter den Markennamen Kay Jewelers, Zales, Jared, Banter by Piercing Pagoda, Diamonds Direct, Blue Nile, JamesAllen.com, Rocksbox, Peoples Jewellers, H.Samuel und Ernest Jones. Am 19. März hat der Konzern den Bericht für das 4. Quartal präsentiert. Demnach ist der Umsatz im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 5,8 % auf 2,35 Mrd. USD gesunken. Der Rückgang ist unter anderem darauf zurückzuführen, dass das 4. Quartal des Geschäftsjahres 2024 eine zusätzliche Woche umfasste. Die vergleichbaren Filialumsätze (SSS) gingen um 1,1 % zurück. Gleichzeitig konnte der durchschnittliche Verkaufspreis pro Einheit (AUR) um etwa 7 % gesteigert werden, was auf eine gezielte Sortimentsoptimierung und den Fokus auf höherwertige Produkte zurückzuführen ist. Das bereinigte EPS ist wiederum von 6,73 USD auf 6,62 USD gesunken. Die Experten hatten auf der anderen Seite für das 4. Quartal mit einem Umsatz in Höhe von 2,33 Mrd. USD und EPS in Höhe von 6,25 USD gerechnet. COO und CFO Joan Hilson betonte die finanzielle Stärke des Unternehmens und hob hervor, dass Signet im 5. Jahr in Folge einen starken freien Cashflow von über 400 Mio. USD erzielen konnte. Für das Geschäftsjahr 2026 erwartet Signet ein moderates Konsumumfeld und plant eine Reorganisation zur Stärkung der Markenführung sowie eine Optimierung des Immobilienportfolios. Über die nächsten drei Jahre sollen mehr als 10 % der Filialen aus Einkaufszentren an Standorte außerhalb von Einkaufszentren und in den E-Commerce-Kanal verlagert werden. Dies soll die Rentabilität steigern und die Abhängigkeit von Einkaufszentren verringern. Positiv ist in diesem Zusammenhang, dass CEO James Kevin Symancyk am 31. März 15.000 Aktien zu je 57,45 USD für insgesamt 861.735 USD gekauft hat. Sein Aktienbestand ist dadurch auf 50.710 Aktien gestiegen.
Opko Health Inc. (-1,54%)Opko Health (OPK): Hauptaktionär Dr. Frost hat 2025 bereits Aktien für knapp 1,75 Mio. USD gekauft! Opko Health Inc. (OPK) ist ein Gesundheitsspezialist, welcher sich u.a. auf diagnostische Tests über seine Tochtergesellschaft BioReference Laboratories, die jährlich etwa 11 Millionen Patienten betreut, spezialisiert hat. Im pharmazeutischen Bereich vermarktet der Konzern wiederum unter anderem RAYALDEE, ein von der FDA zugelassenes Medikament zur Behandlung des sekundären Hyperparathyreoidismus bei Patienten mit chronischer Nierenerkrankung im Stadium 3-4 und Vitamin-D-Mangel. Für dieses Jahr soll die Wachstumsstrategie u.a. durch die Zusammenarbeit mit Entera Bio bei der Entwicklung einer einmal täglich einzunehmenden Tablette zur Behandlung von Adipositas und Stoffwechselstörungen ausgebaut werden. Diese Partnerschaft zielt darauf ab, den globalen Gewichtsabnahmemarkt, der bis 2030 auf etwa 150 Mrd. USD geschätzt wird, zu adressieren. Darüber hinaus hat das Unternehmen seine diagnostische Sparte durch den Verkauf bestimmter Assets von BioReference Health an Labcorp angepasst, um sich stärker auf Kernkompetenzen zu konzentrieren und Ressourcen effizienter einzusetzen. Fundamental konnte der Konzern zuletzt mit der Präsentation des Berichts für das 4. Quartal am 27. Februar positiv auf sich aufmerksam machen. Demnach wurde der Umsatz im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um knapp 1 % auf 183,60 Mio. USD gesteigert und beim EPS gab es eine Verbessserung von -0,09 USD auf 0,02 USD. Die Experten hatten derweil mit einem Umsatz in Höhe von 155,42 Mio. USD und unveränderten EPS bei -0,09 USD gerechnet. In den letzten Monaten hat die Opko Health Inc. seit November 2024 in jedem einzelnen Monat wegen Insiderkäufen auf sich aufmerksam gemacht. Konkret hat CEO und Chairman Dr. Phillip Frost seinen Aktienbestand dadurch sukzessive aufgestockt. Er ist bei Opko Health Inc. sowohl CEO, Chairman als auch der Hauptaktionär. Die Käufe in diesem Jahr belaufen sich im Zeitraum vom 15. Januar bis zum 28. März zu Stückpreisen zwischen 1,47 USD und 1,74 USD je Aktie mittlerweile auf knapp 1,75 Mio. USD (exakt: 1.748.852 USD). Der Aktienbestand des Vorstands ist dadurch auf 213.501.651.448 Aktien gestiegen.
CureVac N.V. (12,41%)CureVac: Europaeisches Patentamt weist Einspruch von BioNTech bei Patentstreitigkeiten weitestgehend zurueck! CureVac NV (i.) ist ein global taetiges biopharmazeutisches Unternehmen, das sich auf die Entwicklung von Medikamenten auf Basis der Messenger-RNA (mRNA) spezialisiert hat. Der Konzern entwickelt prophylaktische Impfstoffe, Krebstherapien, Antikoerpertherapien und Behandlungen fuer seltene Krankheiten auf Basis der mRNA-Technologie. Ein Schwerpunkt liegt auf der Entwicklung von Impfstoffen der zweiten Generation gegen COVID-19 und die saisonale Grippe, in Zusammenarbeit mit GlaxoSmithKline (GSK). Im Jahr 2024 leitete CureVac eine strategische Neuausrichtung ein, um Ressourcen auf hochwertige mRNA-Programme zu konzentrieren. Diese Umstrukturierung umfasste eine Reduktion der Betriebskosten um mehr als 30 Prozent, einschliesslich einer Senkung der Personalkosten um etwa 25 Mio. Euro. Einmalige Restrukturierungskosten von rund 15 Mio. Euro wurden fuer Abfindungen und Sozialleistungen veranschlagt. Durch die strategische Neuausrichtung erwartet CureVac ab 2025 eine signifikante Kosteneinsparung und eine Verlaengerung des finanziellen Spielraums bis ins 4. Quartal 2025. Am 27. Maerz wurde verkuendet, dass das Europaeische Patentamt den Einspruch von BioNTech SE vom April 2023 gegen die Gueltigkeit von EP 3 708 668 B1 weitestgehend zurueckweist und das Patent in geaenderter Form aufrechterhaelt. Die Anpassungen praezisieren nochmals den Schutzbereich des Patents. Fuer CureVac ist das eine positive Nachricht, weil es um sechs Schutzrechte geht und es um hohe Summen geht. Hierauf aufbauend wird das Landgericht Duesseldorf in einer Anhoerung am 01. Juli 2025 entscheiden, ob das Patent in seiner angepassten Fassung verletzt wurde. Eine positive Entscheidung zur Patentverletzung wuerde ein Verfahren zur Festsetzung des Schadenersatzes vor demselben Gericht ausloesen. Als Reaktion auf die Nachrichten vom Europaeischen Patentamt konnte die CureVac-Aktie am 28. Maerz mit einem Kurssprung in den Tag starten. Anschlusskaeufe haben dazu beigetragen, dass die Aktie ueber den GD 20 und aus einem seit Jahresbeginn laufenden Abwaertstrendkanal ausbrechen konnte. Hierdurch koennte wiederum die Basis fuer eine uebergeordnete Trendwende gelegt werden.
SFC Energy AG (1,20%)SFC Energy AG: 2025 könnte der Umsatz bis zu 25 % im Vergleich zum Vorjahreszeitraum zulegen! Die SFC Energy AG ist ein führender Anbieter von Wasserstoff- und Methanol-Brennstoffzellen für stationäre und mobile Hybrid-Stromversorgungslösungen. Mit den Geschäftsfeldern Clean Energy und Clean Power Management hat sich das Unternehmen als nachhaltig profitabler Brennstoffzellenproduzent etabliert und weltweit über 75.000 Brennstoffzellen verkauft. Die Produktkategorien umfassen Brennstoffzellen, Energiespeicher, Power-Management-Systeme und integrierte Lösungen. Diese Produkte finden Anwendung in verschiedenen Bereichen wie Industrie, Freizeit sowie Verteidigung und öffentlicher Sicherheit. Je nach Anwendungsart sind sie für stationären, mobilen oder portablen Einsatz konzipiert und nutzen Wasserstoff oder Methanol als Betriebsmittel. Der Konzern hat am 27. März die vorläufigen Zahlen für 2024 bestätigt. Man konnte den Umsatz im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 22,5 % auf 144,754 Mio. Euro steigern und das ber. EBITDA verbesserte sich um 45,2 % auf 22,008 Mio. Euro, wodurch sich eine Verbesserung der ber. EBITDA-Marge von 12,8 % auf 15,2 % ergeben hat. Positiv ist auch, dass man zum Stand 31.12.2024 bereits über einen Rekordauftragsbestand von 104,583 Mio. Euro berichten konnte. In der Mitteilung heißt es hierzu konkret: "Besonders die dynamische Entwicklung im Bereich Verteidigung und öffentliche Sicherheit (+60 % Umsatzwachstum) reflektiert die veränderte geopolitische Lage. Die verbesserten Rahmenbedingungen bei Verteidigungsausgaben in Deutschland und Europa eröffnen uns erhebliches Wachstumspotenzial." Hierbei macht sich vor allem auch der indische Markt als Wachstumstreiber bemerkbar. wo SFC ein Profiteur der "Make in India"-Initiative der indischen Regierung mit Partner FC TecNrgy Pvt Ltd. ist. Ergänzend im Sicherheitsbereich kommt hinzu: "Bis heute sind wir der einzige Anbieter NATO-qualifizierter Brennstoffzellensysteme für portable, abgesetzte und landfahrzeugbasierte Einsatzszenarien." Für 2025 soll der Umsatz wiederum im Vergleich zum Vorjahr um ca. 11 % bis zu 25 % auf etwa 160,6 Mio. bis 180,9 Mio. Euro zulegen, wobei das Segment Clean Energy die Wachstumsimpulse liefern soll. Das ber. EBITDA soll wiederum von 22,0 Mio. Euro im Jahr 2024 auf 24,7 Mio. bis 28,2 Mio. Euro gesteigert werden und die ber. EBITDA-Marge weiter steigen.
Wynn Resorts Ltd. (0,20%)Wynn Resorts (WYNN): Expansion in die Vereinigten Arabischen Emirate - Insider investieren knapp 3,6 Mio. USD Wynn Resorts (WYNN) ist ein führendes Unternehmen im Bereich Luxus-Casino-Resorts und Unterhaltung. Das Unternehmen betreibt erstklassige Hotels, Casinos, Restaurants und Veranstaltungsräume auf der ganzen Welt. Besonders hervorzuheben sind dabei Wynn Las Vegas und Encore Las Vegas in den USA, Wynn Macau und Encore Macau im chinesischen Raum, Wynn Palace in Cotai, Macau sowie das geplante Resort Wynn Al Marjan Island in den VAE. Im letzten Jahr konnte der Konzern seine Einnahmen durch die starke Nachfrage in Macau und Las Vegas steigern. Besonders die VIP-Glücksspieler sorgten für hohe Casino-Umsätze. Außerdem wurden Fortschritte beim Bau des Wynn Al Marjan Island in den Vereinigten Arabischen Emiraten erzielt, das 2027 eröffnet werden soll. Die Erholung des Tourismus in Macau nach der Pandemie hat sich fortgesetzt, was zu einer erhöhten Besucherzahl und höheren Einnahmen führte. Für 2025 wurde bereits die Expansion nach Dubai und in neue Märkte in Aussicht gestellt. Am 13. Februar hat der Konzern den Bericht für das 4. Quartal veröffentlicht. Demnach konnte der Umsatz im Vergleich zum Vorjahreszeitraum unverändert bei 1,84 Mrd. USD beibehalten werden. Der Nettogewinn ist hingegen von 729,2 Mio. USD auf 277,0 Mio. USD gesunken, wobei im letzten Jahr ein Steuerertrag aus der Auflösung von Bewertungsrückstellungen auf bestimmte latente Steueransprüche in Höhe von 474,2 Mio. USD einen einmaligen Sondereffekt ausgeübt hatte. Bereinigt lag der Nettogewinn im Vorjahreszeitraum bei 255,0 Mio. USD. Beim EPS wurden hierdurch wiederum 2,29 USD nach den im Vorjahreszeitraum unbereinigten 6,19 USD ausgewiesen. Der Konzern gab außerdem bekannt, dass der Verwaltungsrat eine Bardividende von 0,25 USD pro Aktie beschlossen hat, die am 05. März 2025 an Aktionäre ausgezahlt wurde. Die Experten hatten für das 4. Quartal derweil nur mit einem Umsatz in Höhe von knapp 1,77 Mrd. USD und EPS in Höhe von 1,22 USD gerechnet. Am 18. Februar hat Aufsichtsrat Philip G. Satre 22.200 Aktien zu je 92,18 USD für insgesamt 2.046.396 USD gekauft. Sein Aktienbestand ist dadurch auf 34.195 Aktien gestiegen. Am 19. Februar hat Aufsichtsrat Paul Albert Liu seine ersten 1.600 Aktien zu je 92,44 USD für insgesamt 147.904 USD gekauft. Am 21. März und 24. März hat dann Großinvestor Tilman J. Fertitta mit Käufen von insgesamt 16.500 Aktien zu Stückpreisen zwischen 80,99 USD und 84,93 USD nachgelegt. Sein Bestand ist dadurch auf 12,6 Mio. Aktien gestiegen. In Summe haben die Insider im betrachteten Zeitraum Aktien für knapp 3,6 Mio. USD (exakt: 3.575.802 USD) erworben.
Sinclair (-2,59%)Sinclair Inc. (SBGI): 6,1 % Dividendenrendite und Aussicht auf steigende Werbeeinnahmen lösen Insiderkäufe in Höhe von 7,1 Mio. USD aus! Sinclair Inc. (SBGI) ist ein Medienunternehmen, welches 185 Fernsehsender in 86 Märkten besitzt und betreibt, die mit allen großen US-Broadcast-Netzwerken verbunden sind. Obendrein besitzt das Unternehmen den Tennis Channel sowie die Multicast-Netzwerke Comet, CHARGE!, TBD und The Nest. Über Tochtergesellschaften bietet Sinclair digitale Inhalte und Internetdienste an, um ein breiteres Publikum zu erreichen. Die Medienangebote haben einen lokalen Fokus mit nationaler Reichweite. Über lokale und regionale Plattformen erreicht der Konzern eigenen Angaben zufolge rund 70 % der US-Bevölkerung, während die digitalen Angebote im Durchschnitt 80 Millionen einzigartige Besucher pro Monat verzeichnen. Am 25. Februar hatte der Konzern den Bericht für das 4. Quartal präsentiert. Demnach wurde der Umsatz im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um rund 21,6 % auf 1,00 Mrd. USD gesteigert und beim EPS gab es einen Anstieg von 0,81 USD auf 2,61 USD. Die positiven Entwicklungen bei der Gewinnentwicklung führte das Management insbesondere auf die Dominanz des Broadcast-Fernsehens mit einem breiten, adressierten Publikum zurück. Positiv werden auch wegweisende Schritte in den letzten Monaten gewertet. So hat das Unternehmen im 4. Quartal u.a. eine mehrjährige Verlängerung der Verträge mit DISH Network abgeschlossen, um die weitere Verbreitung der eigenen Fernsehsender und des Tennis Channel über DISHs Satellitendienst sicherzustellen. Im Januar 2025 gaben Sinclair und NBC dann auch noch eine mehrjährige Verlängerung der Senderzugehörigkeitsverträge für alle 21 von Sinclair betriebenen NBC-Partnersender bekannt, die fast 7 Mio. US-Haushalte erreichen. Diese NBC-Partnerschaften wurden zudem in fünf weiteren Märkten erneuert, in denen Sinclair Vertrieb und weitere Dienstleistungen bereitstellt. Der Konsens hatte für das 4. Quartal mit einem Umsatz in Höhe von 1,01 Mrd. USD Und EPS in Höhe von 1,90 USD gerechnet. Executive Chairman David D. Smith hat im Zeitraum zwischen dem 03. März und 24. März zu Stückpreisen zwischen 13,73 USD und 17,11 USD Aktien für über 7,1 Mio. USD (exakt: 7.113.970 USD) gekauft. Der Aktienbestand von Herrn Smith ist dadurch mittlerweile auf 1.082.771 Aktien angestiegen. Neben dem potenziellen Wachstumspotenzial durch steigende Werbeeinnahmen dürfte der Insider insbesondere von der hohen Dividende angetan sein. Für 2022, 2023 und 2024 wurden jeweils 1,00 USD je Aktie ausgeschüttet, wodurch sich eine Dividendenrendite von 6,1 % ergibt.
Valneva SE (5,79%)Valneva SE: Chikungunya-Ausbruch auf französischer Insel - Valneva liefert min. 40.000 Impfstoff-Dosen Valneva SE (i.) hat sich auf Impfstoffe gegen Infektionskrankheiten mit hohem ungedecktem Bedarf spezialisiert. Das aktuelle Portfolio umfasst drei Reiseimpfstoffe: IXIARO, ein Impfstoff gegen Japanische Enzephalitis, DUKORAL, ein oral verabreichter Impfstoff gegen Cholera, und IXCHIQ, der weltweit erste zugelassene Impfstoff gegen das Chikungunya-Virus, der 2023 von der FDA, Health Canada und der EMA genehmigt wurde. Die Zulassung des Chikungunya-Impfstoffs stellte einen bedeutenden Meilenstein dar, da das Virus weltweit auf dem Vormarsch ist und keine spezifische Behandlung existiert. Mit einer Kombination aus bewährten kommerziellen Produkten, vielversprechenden Pipeline-Kandidaten und strategischen Partnerschaften bietet Valneva im Biotech-Bereich Wachstumspotenzial. In diesem Zusammenhang wurde im März verkündet, dass sich Chikungunya auf der französischen Insel La Réunion schnell ausbreitet. Seit Anfang 2025 wurden bereits 8.600 Fälle gemeldet, wobei im Zeitraum vom 03. März bis 09. März fast 3.000 Fälle registriert wurden. Wie am 24. März bekannt wurde, soll Valneva zur Eindämmung hierfür ab Anfang April 40.000 Dosen des Impfstoffs IXCHIQ liefern. Bei Bedarf gibt es eine Option zur Ausweitung des Vertrags. Gemäß der französischen Sanitätsbehörde sollen vorrangig Erwachsene ab 65 Jahren mit Begleiterkrankungen geimpft werden. Spannend ist auch die Erweiterung der Pipeline. Ein zentrales Entwicklungsprojekt ist der Lyme-Borreliose-Impfstoff VLA15, der gemeinsam mit Pfizer entwickelt wird. Er wird derzeit in einer Phase-3-Studie getestet. Lyme-Borreliose ist eine der häufigsten durch Zecken übertragenen Krankheiten, insbesondere in Nordamerika und Europa. Im Juli 2017 gab es bereits den Fast-Track-Status von der FDA. Die letzten Updates vom September 2024 wirkten zuversichtlich. Für Valneva könnte die Zulassung von VLA15 die Erschließung eines bedeutenden Markts bedeuten. 2026 könnte (sofern Phase-3-Daten es Ende 2025 zulassen) ein Zulassungsantrag (BLA) bei der FDA und ein Antrag auf Marktzulassung bei der europäischen EMA gestellt werden. Derzeit gibt es noch keinen zugelassenen Impfstoff gegen Lyme-Borreliose, wodurch der Impfstoff ein Blockbuster-Potenzial haben könnte. Valneva hätte nach einer Zulassung von VLA15 Anspruch auf anfängliche Meilensteine in Höhe von 143 Mio. USD von Pfizer sowie laufende Umsatzbeteiligungen in Höhe von 14 % bis 22 % und weitere 100 Mio. USD an kumulativen Umsatzmeilensteinen.
Amadeus Fire AG (-8,56%)Amadeus Fire AG: Schwache Prognose für 2025 löst Verkaufspanik aus - Langfristige Trends sind intakt Amadeus Fire AG ist ein führender Anbieter von Personaldienstleistungen und beruflicher Weiterbildung in Deutschland. Das Unternehmen profitiert langfristig von strukturellen Trends wie dem Fachkräftemangel, der zunehmenden Flexibilisierung des Arbeitsmarktes und der steigenden Bedeutung der beruflichen Weiterbildung. Der demografische Wandel in Deutschland sorgt darüber hinaus für eine kontinuierlich sinkende Zahl an Erwerbstätigen, während Unternehmen immer stärker auf qualifiziertes Personal angewiesen sind. Dies spielt Amadeus Fire in die Karten, insbesondere in den Bereichen Finanz- und Rechnungswesen, IT und kaufmännische Dienstleistungen, in denen die Nachfrage nach Fachkräften hoch bleibt. Zudem gewinnt lebenslanges Lernen an Bedeutung, da Digitalisierung und Automatisierung neue Kompetenzanforderungen mit sich bringen. Hier hat Amadeus Fire mit seiner Weiterbildungssparte (u.a. Steuer-Fachschule Dr. Endriss) ein strategisch wichtiges Standbein, das langfristiges Wachstumspotenzial bietet. Kurzfristig erscheint das Umfeld mit Blick auf das letzte Jahr sowie das Jahr 2025 allerdings herausfordernd. Insbesondere in den letzten Monaten zeigte sich eine schwache Geschäftsentwicklung, was auf die anhaltend negative Stimmungslage der Unternehmen in Deutschland zurückzuführen ist. Hierauf aufbauend hat der Konzern die Investoren am 20. März mit einem schwachen Ausblick enttäuscht. So soll der Umsatz 2025 lediglich in der Spanne von 387 Mio. bis 417 Mio. Euro liegen. Beim operativen EBITA wird sogar ein Rückgang im Vergleich zu 2024 um 28 % auf eine Spanne von 36 Mio. bis 44 Mio. Euro erwartet. Die operative EBITA-Marge würde somit bei rund 10 % liegen. Die Aktie wurde daraufhin panisch abverkauft. Doch erste Stabilisierungstendenzen nach dem Gap-Down könnten eine Erholungsbewegung begünstigen. Die langfristigen Perspektiven sind intakt und die moderate Bewertung und Dividendenrendite von knapp 5 % erscheinen für Anleger interessant.
HelloFresh SE (-3,24%)HelloFresh SE: Effizienzprogramm wird ausgeweitet - Insider und Investoren sind überzeugt! HelloFresh SE (i.) ist ein führender Anbieter von Kochboxen, der Kunden weltweit mit frischen Zutaten und Rezepten versorgt. Das Unternehmen hat sich zum Ziel gesetzt, den Lebensmittelmarkt durch einen kundenorientierten und datengesteuerten Ansatz zu revolutionieren. Das Unternehmen bietet den Kunden unter anderem wöchentlich frische Zutaten und Rezepte über die Kochboxen, die es den Kunden ermöglichen, zu Hause abwechslungsreiche Mahlzeiten zuzubereiten. Erweitert wird die Angebotspalette auch durch Fertiggerichte. Hierbei steht die Bereitstellung von Ready-to-Eat-Mahlzeiten im Fokus, die direkt verzehrfertig sind und den Kunden zusätzliche Flexibilität bieten. Neben den traditionellen Kochboxen bietet HelloFresh auch Lieferungen von Meeresfrüchten, Fleisch und Premium-Tiernahrung an, um den unterschiedlichen Bedürfnissen der Kunden gerecht zu werden. Am 20. März findet bei HelloFresh ein Capital Markets Day statt, wo das Unternehmen Details zu seiner Expansionsstrategie präsentiert. Demnach sollen die Kosten stark gesenkt werden, um den sinkenden Umsatz zu stabilisieren. In der Mitteilung heißt es, dass ab 2026 jährlich insgesamt 300 Millionen Euro eingespart werden sollen, wobei der Großteil bereits im laufenden Jahr realisiert werden soll. Ab 2027 will das Unternehmen demnach zurück auf den Wachstumspfad beim Umsatz. Interessant ist in diesem Zusammenhang, dass sich bereits im Vorfeld Umschichtungen ergeben haben. Vorstand Thomas Wartmut Griesel agierte wieder über die TWG Ventures GmbH als Stillhalter, indem Puts verkauft wurden. Vorstand Dominik Sebastian Richter hat über die DSR Ventures GmbH den direkten Weg gewählt. Er meldete, dass er am 17. März zu Stückpreisen von 8,27 Euro Anteile für insgesamt rund 4,1 Mio. Euro (exakt: 4.133.250 Euro) gekauft hat. Interessant ist dabei, dass er gleichzeitig 500.000 HelloFresh-Aktien im Rahmen eines Kreditgeschäfts verpfändet hat. Zu guter Letzt hat auch Active Ownership Fund SICAV SIF SCS am 18. März nachbörslich gemeldet, dass man am 12. März die Beteiligung von 9,72 % der Stimmrechte auf 10,87 % der Stimmrechte erhöht hat.
TUI AG (4,01%)TUI AG: Wachsende Reiselust und höhere Preise zahlen sich aus! Als führender Touristikkonzern bietet die TUI AG eine breite Palette an Produkten und Dienstleistungen an. Das Portfolio umfasst über 400 Hotels und Resorts mit renommierten Marken wie RIU, TUI Blue und Robinson. Zudem betreibt TUI 18 eigene Kreuzfahrtschiffe, darunter die Luxusliner MS Europa und MS Europa 2 sowie Expeditionsschiffe der HANSEATIC-Klasse. Das Unternehmen verfügt über fünf Fluggesellschaften mit mehr als 130 modernen Mittel- und Langstreckenflugzeugen und betreibt rund 1.200 Reisebüros weltweit. Neben klassischen Pauschalreisen bietet TUI auch dynamisch paketierte Produkte, die individuell auf die Bedürfnisse der Kunden zugeschnitten sind. Dabei wird stetig in den Ausbau der digitalen Plattformen und in den Kernbereichen Hotels, Kreuzfahrten und Urlaubsaktivitäten investiert, um den Kunden das bestmögliche Erlebnis zu bieten. Die wachsende Reiselust der Verbraucher hatte bereits dazu beigetragen, dass der Konzern gemäß des am 11. Februar vorgelgten Quartalsberichts einen Umsatzanstieg im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 13 % auf 4,9 Mrd. Euro erzielen konnte. Die höhere Nachfrage sowie verbesserte Preisen und Raten haben dazu beigetragen, dass bereits das 10. Quartal in Folge ein EBIT-Wachstum erzielt werden konnte. Für 2025 erwartet TUI wiederum einen Umsatzanstieg von 23,167 Mrd. Euro aus dem Jahr 2024 um 5 % bis 10 % für 2025. Beim bereinigten EBIT soll der Vorjahreswert von 1,296 Mrd. Euro um 7 % bis 10 % gesteigert werden. Diese positive Entwicklung soll insbesondere durch die Sommersaison sowie durch einen Verschiebungseffekt der Osterferien resultieren. JPMorgan hat TUI am 18. März nachbörslich mit einem Kursziel von 12 Euro und einer Einschätzung auf "Overweight" in die Bewertung aufgenommen. Der führende Tourismuskonzern Europas biete Anlegern nun ein attraktives CRV, schreibt der Experte. Bei allen zuletzt belastenden Problemen wie Konjunktur- und Bilanzsorgen sowie der unter dem Vor-Corona-Niveau liegenden Profitabilität zeichne sich Besserung ab. Gerade die Wirtschaftsaussichten in Deutschland hätten sich aufgehellt, schreibt der Analyst.
UP Fintech Holding Ltd. (ADRs) (2,45%)UP Fintech Holding Limited (TIGR): Wachsende Börsenbegeisterung bei Privatkunden ermöglicht 77 % Umsatzwachstum! UP Fintech Holding Limited (TIGR) ist in Asien als "Tiger Brokers" bekannt. Der Konzern gilt als einer der führenden Online-Brokerage-Anbieter. Im Fokus stehen die Handelsplattform, das Angebot von Analyse-Tools und Bildungsressourcen und die Erweiterung um Zusatzprodukte wie die BOSS Debitkarte und das Cash Boost Trading-Konto. Eine wachsende Börsenbegeisterung hat dazu beigetragen, dass man gemäß der Mitteilung vom 18. März im 4. Quartal 59.200 neue Kunden mit Einlagen gewinnen konnte, was einem Anstieg um 51,4 % im Vergleich zum Vorjahreszeitraum und 17,2 % im Vergleich zum Vorquartal entspricht. Insgesamt konnten in dem Geschäftsjahr 187.400 Kunden gewonnen werden, wodurch die Gesamtzahl der Kunden mit Einlagen bis Ende 2024 um 20,7 % auf 1.092.000 Kunden gestiegen ist. Die gesamten Kontoguthaben stiegen dadurch um 36,4 % gegenüber dem Vorjahr auf ein Rekordhoch von 41,7 Mrd. USD. In den letzten drei Jahren verzeichneten sowohl die Anzahl der Kunden mit Einlagen als auch das gesamte Kontoguthaben eine durchschnittliche jährliche Wachstumsrate (CAGR) von 17,5 % bzw. 34,7 %. Neben der wachsenden Börsenbegeisterung und der starken Kurserholung an den internationalen Aktienmärkten führt das Management die Wachstumsbeschleunigung auf die ergriffenen Maßnahmen bei der Verbesserung der Nutzererlebnisse zurück. Hierzu zählt eine Reihe von lokalisierten Produkten und Funktionen. Ende Januar erhielt beispielsweise Kryptowährungsplattform YAX (Hongkong) Limited die offizielle Genehmigung der Hong Kong Securities and Futures Commission (HKSFC) und wurde zu einer lizenzierten Plattform für den Handel mit virtuellen Vermögenswerten (VATP) in Hongkong. Kürzlich hat UP Fintech Holding Ltd. KI-Investitionsassistenten TigerGPT auf TigerAI umgestellt und ihn mit führenden KI-Modellen integriert, womit man als erste Brokerage-Plattform weltweit eine solche Technologie implementiert. Im Unternehmensbereich konnten insgesamt 14 IPOs begleitet werden, darunter „Mao Geping Company“, „Pony AI Inc.“ und „WeRide Inc.“. Damit steigt die Gesamtzahl der in den USA und Hongkong begleiteten IPOs für das Jahr auf 44. Für das 4. Quartal konnte der Konzern den Umsatz im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 77,3 % auf 124,10 Mio. USD und das EPS von 0,01 USD auf 0,17 USD steigern. Die Experten hatten derweil nur mit einem Umsatz in Höhe von 97,0 Mio. USD und EPS in Höhe von 0,11 USD gerechnet.
ABO Energy GmbH & Co. KGaA (5,00%)ABO Energy: Anhebung des Jahresüberschusses für 2024 löst Trendwende aus! Die ABO Energy GmbH & Co. KGaA, ehemals bekannt als ABO Wind AG, hat sich auf die Entwicklung und den Bau von Projekten im Bereich der erneuerbaren Energien spezialisiert. Hierbei deckt man ein breites Spektrum ab, was die Planung und Errichtung von Wind- und Solarparks sowie Batterie- und Wasserstoffprojekten weltweit umfasst. Die Leistungen umfassen die Standortbegutachtung, Planung, Genehmigung, Finanzierung, Errichtung, Netzanschluss, Betriebsführung und Wartung dieser Anlagen. Zudem bietet ABO Energy Service- und Wartungsverträge für Wind- und Solarparks sowie Biogasanlagen im In- und Ausland an. Im letzten Jahr konnte der Konzern weiter expandieren und sich an der Entwicklung neuer Projekte mit einer Gesamtleistung von mehr als 23 Gigawatt beteiligen. Bis Juli 2024 hat ABO Energy rund 900 Windenergie-, Solar- und Batteriespeicherprojekte mit einer Nennleistung von mehr als 2,5 Gigawatt in verschiedenen Ländern ans Netz gebracht. Veränderungen der Strommarktpreise haben allerdings auch Verzögerungen ausgelöst, wodurch Projekte im spanischen Solarmarkt und im finnischen Windmarkt verzögerte Erlöse zur Folge hatten. Das Management reagierte im November 2024 mit einer angepassten Prognose auf diese Herausforderungen. Am 13. März konnte die zuvor gesenkte Prognose dann allerdings nach einem Abstimmungsgespräch mit dem Wirtschaftsprüfer wieder angehoben werden. Statt einer Spanne von 20 Mio. bis 25 Mio. Euro für den Jahresüberschuss 2024 wird nun ein Jahresüberschuss in Höhe von 25,6 Mio. Euro anvisiert. Finale Daten hierzu sollen am 31. März veröffentlicht werden. Die Anleger reagierten positiv auf die Aussicht auf einen höheren Jahresüberschuss, wodurch die Aktie über eine Widerstandslinie steigen konnte. Anschlusskäufe könnten die Basis für eine Trendwende legen, zumal das KGV26e auf unter 10 sinken könnte. Damit ist die Aktie attraktiv bewertet, zumal die Expansion forciert wird. U.a. wurde eine Partnerschaft mit Copenhagen Infrastructure Partners geschlossen, um gemeinsam ein Wind- und Wasserstoffprojekt in Kanada zu realisieren.
Steyr Motors AG (25,49%)Steyr Motors AG: Rahmenauftrag aus Brasilien löst den nächsten Schub beim Momentum-Bullen aus! Steyr Motors ist ein österreichischer Hersteller von Dieselmotoren. Das Hauptproduktportfolio umfasst die M1-"Monoblock"-Motorenfamilie, die für ihre kompakte Bauweise und hohe Zuverlässigkeit bekannt ist. Diese Motoren sind in verschiedenen Varianten erhältlich und lassen sich vielfach einsetzen. U.a. werden die Motoren des Unternehmens in der Marine für den Einsatz in Sport- und Freizeitbooten genutzt, beispielsweise in den Booten des niederländischen Unternehmens Linssen Yachts. Spannender erscheint den Anlegern momentan allerdings das Anwendungsgebiet der militärischen Fahrzeuge. Verwendung von die Produkte von Steyr Motors dabei in gepanzerten Fahrzeugen wie dem HMMWV von AM General, dem VBL von Panhard und dem Bandvagn 206S von Hägglunds. Im letzten Jahr setzte der Konzern seinen Fokus auf die Weiterentwicklung seiner Produktpalette, insbesondere im Bereich der Hybridtechnologie. Das Unternehmen arbeitete an der Verbesserung des Hybrid Drive Systems (HDS), um den steigenden Anforderungen an umweltfreundliche und effiziente Antriebslösungen gerecht zu werden. Zudem wurden Partnerschaften mit maritimen Unternehmen vertieft, um die Integration der Steyr-Motoren in neue Schiffsklassen zu fördern. Für das Jahr 2025 plant Steyr Motors, seine Marktpräsenz weiter auszubauen. Passend hierzu wurde am 14. März verkündet, dass die Steyr Motors AG einen langfristigen Rahmenvertrag mit einem brasilianischen Kunden abgeschlossen hat. Damit dürfte die internationale Expansion forciert werden und die beim IPO vorgestellten Pläne, wonach bis 2027 ein Umsatzwachstum von 40 % p.a. und eine Vervierfachung des (Adjusted) EBIT im Vergleich zum Jahr 2024 erzielt werden sollen, zunehmend realistischer werden. Zuvor wurden ebenfalls bereits internationale Neuaufträge u.a. aus China bzw. Asien und den USA verkündet und ein potenziell wegweisender Vertrag für eine Entwicklungs- & Liefervereinbarung mit Rheinmetall Landsysteme GmbH abgeschlossen. Der Auftragsbestand bis zum Jahr 2027 soll sich demnach bereits auf fast 200 Mio. Euro belaufen, wobei Rahmenverträge zudem erhebliches mittel- bis langfristiges Potenzial für Mehrbestellungen über das im Auftragsbestand vereinbarte Minimum hinaus ermöglichen könnten. Der Aktienkurs spiegelt allerdings bereits hohe Erwartungen wider und die Marktkapitalisierung ist niedrig. Folglich ist der Titel als extrem spekulativ einzustufen!
New Fortress Energy Inc. (0,65%)New Fortress Energy: Nach einem 50 Mio. USD Investment im Oktober kauft der CEO nun weitere Anteile für rund 2,7 Mio. USD! New Fortress Energy Inc. (NFE) entwickelt, besitzt und betreibt LNG-Terminals, Erdgaslogistikinfrastruktur sowie Kraftwerke, um saubere und zuverlässige Energie bereitzustellen. Im September 2024 exportierte das Unternehmen erstmals LNG aus Mexiko, nachdem das 1-Mrd.-USD-Floating-LNG-Projekt im Golf von Mexiko in Betrieb genommen wurde. Dieses Projekt markiert einen wichtigen Meilenstein für die LNG-Exportkapazitäten Mexikos. Für 2025 plant der Konzern, seine LNG-Produktions- und Exportkapazitäten weiter auszubauen, um der steigenden globalen Nachfrage gerecht zu werden. Das Unternehmen fokussiert sich auf die Entwicklung weiterer LNG-Projekte und den Ausbau seiner Infrastruktur, um die Versorgungssicherheit zu erhöhen und neue Märkte zu erschließen. Zudem strebt das Unternehmen an, durch strategische Partnerschaften und langfristige Lieferverträge seine Marktposition zu stärken. Am 03. März hat der Konzern den Bericht für das 4. Quartal präsentiert. Demnach ist der Umsatz im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um rund 10,5 % auf 679,00 Mio. USD gesunken und beim EPS gab es einen Rückgang um rund 87,1 % auf 0,13 USD. Neben hohen Preisschwankungen hat die gedämpfte konjunkturelle Entwicklung eine belastende Wirkung ausgeübt. Es wurde auch ein Nettoverlust von 224 Mio. USD ausgewiesen. Dieser Verlust resultierte hauptsächlich aus Kosten im Zusammenhang mit der Refinanzierung bestehender Schulden, insbesondere einem Verlust von 260 Mio. USD durch die vorzeitige Ablösung von Verbindlichkeiten. Beim bereinigten EBITDA wurden hingegen 313 Mio. USD ausgewiesen, womit die eigene Prognose von 200 Mio. bis 220 Mio. USD deutlich übertroffen wurde. Diese Diskrepanz zwischen dem positiven EBITDA und dem Nettoverlust unterstreicht den erheblichen Einfluss der Refinanzierungskosten auf das Gesamtergebnis des Unternehmens. Die Experten hatten hingegen für das 4. Quartal mit einem Umsatz in Höhe von 602,31 Mio. USD und EPS in Höhe von 0,04 USD gerechnet. Am 01. Oktober 2024 hat der CEO Wesley R. Edens 5.793.742 Aktien für je 8,63 USD für insgesamt knapp 50 Mio. USD (exakt: 49.999.993 USD) gekauft. Anschließend konnte sich der Aktienkurs bis zum 17. Januar 2025 auf 16,66 USD verdoppeln, bevor eine erneute Kehrtwende einsetzte. Diese Kursschwäche hat der CEO nun erneut genutzt, um am 11. März und 12. März insgesamt 300.000 Aktien zu Stückpreisen zwischen 8,77 USD und 9,07 USD für insgesamt rund 2,7 Mio. USD (exakt: 2.661.000 USD) zu erwerben.