SFC Energy AG (1,20%)SFC Energy AG: 2025 könnte der Umsatz bis zu 25 % im Vergleich zum Vorjahreszeitraum zulegen! Die SFC Energy AG ist ein führender Anbieter von Wasserstoff- und Methanol-Brennstoffzellen für stationäre und mobile Hybrid-Stromversorgungslösungen. Mit den Geschäftsfeldern Clean Energy und Clean Power Management hat sich das Unternehmen als nachhaltig profitabler Brennstoffzellenproduzent etabliert und weltweit über 75.000 Brennstoffzellen verkauft. Die Produktkategorien umfassen Brennstoffzellen, Energiespeicher, Power-Management-Systeme und integrierte Lösungen. Diese Produkte finden Anwendung in verschiedenen Bereichen wie Industrie, Freizeit sowie Verteidigung und öffentlicher Sicherheit. Je nach Anwendungsart sind sie für stationären, mobilen oder portablen Einsatz konzipiert und nutzen Wasserstoff oder Methanol als Betriebsmittel. Der Konzern hat am 27. März die vorläufigen Zahlen für 2024 bestätigt. Man konnte den Umsatz im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 22,5 % auf 144,754 Mio. Euro steigern und das ber. EBITDA verbesserte sich um 45,2 % auf 22,008 Mio. Euro, wodurch sich eine Verbesserung der ber. EBITDA-Marge von 12,8 % auf 15,2 % ergeben hat. Positiv ist auch, dass man zum Stand 31.12.2024 bereits über einen Rekordauftragsbestand von 104,583 Mio. Euro berichten konnte. In der Mitteilung heißt es hierzu konkret: "Besonders die dynamische Entwicklung im Bereich Verteidigung und öffentliche Sicherheit (+60 % Umsatzwachstum) reflektiert die veränderte geopolitische Lage. Die verbesserten Rahmenbedingungen bei Verteidigungsausgaben in Deutschland und Europa eröffnen uns erhebliches Wachstumspotenzial." Hierbei macht sich vor allem auch der indische Markt als Wachstumstreiber bemerkbar. wo SFC ein Profiteur der "Make in India"-Initiative der indischen Regierung mit Partner FC TecNrgy Pvt Ltd. ist. Ergänzend im Sicherheitsbereich kommt hinzu: "Bis heute sind wir der einzige Anbieter NATO-qualifizierter Brennstoffzellensysteme für portable, abgesetzte und landfahrzeugbasierte Einsatzszenarien." Für 2025 soll der Umsatz wiederum im Vergleich zum Vorjahr um ca. 11 % bis zu 25 % auf etwa 160,6 Mio. bis 180,9 Mio. Euro zulegen, wobei das Segment Clean Energy die Wachstumsimpulse liefern soll. Das ber. EBITDA soll wiederum von 22,0 Mio. Euro im Jahr 2024 auf 24,7 Mio. bis 28,2 Mio. Euro gesteigert werden und die ber. EBITDA-Marge weiter steigen.
Wynn Resorts Ltd. (0,20%)Wynn Resorts (WYNN): Expansion in die Vereinigten Arabischen Emirate - Insider investieren knapp 3,6 Mio. USD Wynn Resorts (WYNN) ist ein führendes Unternehmen im Bereich Luxus-Casino-Resorts und Unterhaltung. Das Unternehmen betreibt erstklassige Hotels, Casinos, Restaurants und Veranstaltungsräume auf der ganzen Welt. Besonders hervorzuheben sind dabei Wynn Las Vegas und Encore Las Vegas in den USA, Wynn Macau und Encore Macau im chinesischen Raum, Wynn Palace in Cotai, Macau sowie das geplante Resort Wynn Al Marjan Island in den VAE. Im letzten Jahr konnte der Konzern seine Einnahmen durch die starke Nachfrage in Macau und Las Vegas steigern. Besonders die VIP-Glücksspieler sorgten für hohe Casino-Umsätze. Außerdem wurden Fortschritte beim Bau des Wynn Al Marjan Island in den Vereinigten Arabischen Emiraten erzielt, das 2027 eröffnet werden soll. Die Erholung des Tourismus in Macau nach der Pandemie hat sich fortgesetzt, was zu einer erhöhten Besucherzahl und höheren Einnahmen führte. Für 2025 wurde bereits die Expansion nach Dubai und in neue Märkte in Aussicht gestellt. Am 13. Februar hat der Konzern den Bericht für das 4. Quartal veröffentlicht. Demnach konnte der Umsatz im Vergleich zum Vorjahreszeitraum unverändert bei 1,84 Mrd. USD beibehalten werden. Der Nettogewinn ist hingegen von 729,2 Mio. USD auf 277,0 Mio. USD gesunken, wobei im letzten Jahr ein Steuerertrag aus der Auflösung von Bewertungsrückstellungen auf bestimmte latente Steueransprüche in Höhe von 474,2 Mio. USD einen einmaligen Sondereffekt ausgeübt hatte. Bereinigt lag der Nettogewinn im Vorjahreszeitraum bei 255,0 Mio. USD. Beim EPS wurden hierdurch wiederum 2,29 USD nach den im Vorjahreszeitraum unbereinigten 6,19 USD ausgewiesen. Der Konzern gab außerdem bekannt, dass der Verwaltungsrat eine Bardividende von 0,25 USD pro Aktie beschlossen hat, die am 05. März 2025 an Aktionäre ausgezahlt wurde. Die Experten hatten für das 4. Quartal derweil nur mit einem Umsatz in Höhe von knapp 1,77 Mrd. USD und EPS in Höhe von 1,22 USD gerechnet. Am 18. Februar hat Aufsichtsrat Philip G. Satre 22.200 Aktien zu je 92,18 USD für insgesamt 2.046.396 USD gekauft. Sein Aktienbestand ist dadurch auf 34.195 Aktien gestiegen. Am 19. Februar hat Aufsichtsrat Paul Albert Liu seine ersten 1.600 Aktien zu je 92,44 USD für insgesamt 147.904 USD gekauft. Am 21. März und 24. März hat dann Großinvestor Tilman J. Fertitta mit Käufen von insgesamt 16.500 Aktien zu Stückpreisen zwischen 80,99 USD und 84,93 USD nachgelegt. Sein Bestand ist dadurch auf 12,6 Mio. Aktien gestiegen. In Summe haben die Insider im betrachteten Zeitraum Aktien für knapp 3,6 Mio. USD (exakt: 3.575.802 USD) erworben.
Sinclair (-2,59%)Sinclair Inc. (SBGI): 6,1 % Dividendenrendite und Aussicht auf steigende Werbeeinnahmen lösen Insiderkäufe in Höhe von 7,1 Mio. USD aus! Sinclair Inc. (SBGI) ist ein Medienunternehmen, welches 185 Fernsehsender in 86 Märkten besitzt und betreibt, die mit allen großen US-Broadcast-Netzwerken verbunden sind. Obendrein besitzt das Unternehmen den Tennis Channel sowie die Multicast-Netzwerke Comet, CHARGE!, TBD und The Nest. Über Tochtergesellschaften bietet Sinclair digitale Inhalte und Internetdienste an, um ein breiteres Publikum zu erreichen. Die Medienangebote haben einen lokalen Fokus mit nationaler Reichweite. Über lokale und regionale Plattformen erreicht der Konzern eigenen Angaben zufolge rund 70 % der US-Bevölkerung, während die digitalen Angebote im Durchschnitt 80 Millionen einzigartige Besucher pro Monat verzeichnen. Am 25. Februar hatte der Konzern den Bericht für das 4. Quartal präsentiert. Demnach wurde der Umsatz im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um rund 21,6 % auf 1,00 Mrd. USD gesteigert und beim EPS gab es einen Anstieg von 0,81 USD auf 2,61 USD. Die positiven Entwicklungen bei der Gewinnentwicklung führte das Management insbesondere auf die Dominanz des Broadcast-Fernsehens mit einem breiten, adressierten Publikum zurück. Positiv werden auch wegweisende Schritte in den letzten Monaten gewertet. So hat das Unternehmen im 4. Quartal u.a. eine mehrjährige Verlängerung der Verträge mit DISH Network abgeschlossen, um die weitere Verbreitung der eigenen Fernsehsender und des Tennis Channel über DISHs Satellitendienst sicherzustellen. Im Januar 2025 gaben Sinclair und NBC dann auch noch eine mehrjährige Verlängerung der Senderzugehörigkeitsverträge für alle 21 von Sinclair betriebenen NBC-Partnersender bekannt, die fast 7 Mio. US-Haushalte erreichen. Diese NBC-Partnerschaften wurden zudem in fünf weiteren Märkten erneuert, in denen Sinclair Vertrieb und weitere Dienstleistungen bereitstellt. Der Konsens hatte für das 4. Quartal mit einem Umsatz in Höhe von 1,01 Mrd. USD Und EPS in Höhe von 1,90 USD gerechnet. Executive Chairman David D. Smith hat im Zeitraum zwischen dem 03. März und 24. März zu Stückpreisen zwischen 13,73 USD und 17,11 USD Aktien für über 7,1 Mio. USD (exakt: 7.113.970 USD) gekauft. Der Aktienbestand von Herrn Smith ist dadurch mittlerweile auf 1.082.771 Aktien angestiegen. Neben dem potenziellen Wachstumspotenzial durch steigende Werbeeinnahmen dürfte der Insider insbesondere von der hohen Dividende angetan sein. Für 2022, 2023 und 2024 wurden jeweils 1,00 USD je Aktie ausgeschüttet, wodurch sich eine Dividendenrendite von 6,1 % ergibt.
Valneva SE (5,79%)Valneva SE: Chikungunya-Ausbruch auf französischer Insel - Valneva liefert min. 40.000 Impfstoff-Dosen Valneva SE (i.) hat sich auf Impfstoffe gegen Infektionskrankheiten mit hohem ungedecktem Bedarf spezialisiert. Das aktuelle Portfolio umfasst drei Reiseimpfstoffe: IXIARO, ein Impfstoff gegen Japanische Enzephalitis, DUKORAL, ein oral verabreichter Impfstoff gegen Cholera, und IXCHIQ, der weltweit erste zugelassene Impfstoff gegen das Chikungunya-Virus, der 2023 von der FDA, Health Canada und der EMA genehmigt wurde. Die Zulassung des Chikungunya-Impfstoffs stellte einen bedeutenden Meilenstein dar, da das Virus weltweit auf dem Vormarsch ist und keine spezifische Behandlung existiert. Mit einer Kombination aus bewährten kommerziellen Produkten, vielversprechenden Pipeline-Kandidaten und strategischen Partnerschaften bietet Valneva im Biotech-Bereich Wachstumspotenzial. In diesem Zusammenhang wurde im März verkündet, dass sich Chikungunya auf der französischen Insel La Réunion schnell ausbreitet. Seit Anfang 2025 wurden bereits 8.600 Fälle gemeldet, wobei im Zeitraum vom 03. März bis 09. März fast 3.000 Fälle registriert wurden. Wie am 24. März bekannt wurde, soll Valneva zur Eindämmung hierfür ab Anfang April 40.000 Dosen des Impfstoffs IXCHIQ liefern. Bei Bedarf gibt es eine Option zur Ausweitung des Vertrags. Gemäß der französischen Sanitätsbehörde sollen vorrangig Erwachsene ab 65 Jahren mit Begleiterkrankungen geimpft werden. Spannend ist auch die Erweiterung der Pipeline. Ein zentrales Entwicklungsprojekt ist der Lyme-Borreliose-Impfstoff VLA15, der gemeinsam mit Pfizer entwickelt wird. Er wird derzeit in einer Phase-3-Studie getestet. Lyme-Borreliose ist eine der häufigsten durch Zecken übertragenen Krankheiten, insbesondere in Nordamerika und Europa. Im Juli 2017 gab es bereits den Fast-Track-Status von der FDA. Die letzten Updates vom September 2024 wirkten zuversichtlich. Für Valneva könnte die Zulassung von VLA15 die Erschließung eines bedeutenden Markts bedeuten. 2026 könnte (sofern Phase-3-Daten es Ende 2025 zulassen) ein Zulassungsantrag (BLA) bei der FDA und ein Antrag auf Marktzulassung bei der europäischen EMA gestellt werden. Derzeit gibt es noch keinen zugelassenen Impfstoff gegen Lyme-Borreliose, wodurch der Impfstoff ein Blockbuster-Potenzial haben könnte. Valneva hätte nach einer Zulassung von VLA15 Anspruch auf anfängliche Meilensteine in Höhe von 143 Mio. USD von Pfizer sowie laufende Umsatzbeteiligungen in Höhe von 14 % bis 22 % und weitere 100 Mio. USD an kumulativen Umsatzmeilensteinen.
Amadeus Fire AG (-8,56%)Amadeus Fire AG: Schwache Prognose für 2025 löst Verkaufspanik aus - Langfristige Trends sind intakt Amadeus Fire AG ist ein führender Anbieter von Personaldienstleistungen und beruflicher Weiterbildung in Deutschland. Das Unternehmen profitiert langfristig von strukturellen Trends wie dem Fachkräftemangel, der zunehmenden Flexibilisierung des Arbeitsmarktes und der steigenden Bedeutung der beruflichen Weiterbildung. Der demografische Wandel in Deutschland sorgt darüber hinaus für eine kontinuierlich sinkende Zahl an Erwerbstätigen, während Unternehmen immer stärker auf qualifiziertes Personal angewiesen sind. Dies spielt Amadeus Fire in die Karten, insbesondere in den Bereichen Finanz- und Rechnungswesen, IT und kaufmännische Dienstleistungen, in denen die Nachfrage nach Fachkräften hoch bleibt. Zudem gewinnt lebenslanges Lernen an Bedeutung, da Digitalisierung und Automatisierung neue Kompetenzanforderungen mit sich bringen. Hier hat Amadeus Fire mit seiner Weiterbildungssparte (u.a. Steuer-Fachschule Dr. Endriss) ein strategisch wichtiges Standbein, das langfristiges Wachstumspotenzial bietet. Kurzfristig erscheint das Umfeld mit Blick auf das letzte Jahr sowie das Jahr 2025 allerdings herausfordernd. Insbesondere in den letzten Monaten zeigte sich eine schwache Geschäftsentwicklung, was auf die anhaltend negative Stimmungslage der Unternehmen in Deutschland zurückzuführen ist. Hierauf aufbauend hat der Konzern die Investoren am 20. März mit einem schwachen Ausblick enttäuscht. So soll der Umsatz 2025 lediglich in der Spanne von 387 Mio. bis 417 Mio. Euro liegen. Beim operativen EBITA wird sogar ein Rückgang im Vergleich zu 2024 um 28 % auf eine Spanne von 36 Mio. bis 44 Mio. Euro erwartet. Die operative EBITA-Marge würde somit bei rund 10 % liegen. Die Aktie wurde daraufhin panisch abverkauft. Doch erste Stabilisierungstendenzen nach dem Gap-Down könnten eine Erholungsbewegung begünstigen. Die langfristigen Perspektiven sind intakt und die moderate Bewertung und Dividendenrendite von knapp 5 % erscheinen für Anleger interessant.
HelloFresh SE (-3,24%)HelloFresh SE: Effizienzprogramm wird ausgeweitet - Insider und Investoren sind überzeugt! HelloFresh SE (i.) ist ein führender Anbieter von Kochboxen, der Kunden weltweit mit frischen Zutaten und Rezepten versorgt. Das Unternehmen hat sich zum Ziel gesetzt, den Lebensmittelmarkt durch einen kundenorientierten und datengesteuerten Ansatz zu revolutionieren. Das Unternehmen bietet den Kunden unter anderem wöchentlich frische Zutaten und Rezepte über die Kochboxen, die es den Kunden ermöglichen, zu Hause abwechslungsreiche Mahlzeiten zuzubereiten. Erweitert wird die Angebotspalette auch durch Fertiggerichte. Hierbei steht die Bereitstellung von Ready-to-Eat-Mahlzeiten im Fokus, die direkt verzehrfertig sind und den Kunden zusätzliche Flexibilität bieten. Neben den traditionellen Kochboxen bietet HelloFresh auch Lieferungen von Meeresfrüchten, Fleisch und Premium-Tiernahrung an, um den unterschiedlichen Bedürfnissen der Kunden gerecht zu werden. Am 20. März findet bei HelloFresh ein Capital Markets Day statt, wo das Unternehmen Details zu seiner Expansionsstrategie präsentiert. Demnach sollen die Kosten stark gesenkt werden, um den sinkenden Umsatz zu stabilisieren. In der Mitteilung heißt es, dass ab 2026 jährlich insgesamt 300 Millionen Euro eingespart werden sollen, wobei der Großteil bereits im laufenden Jahr realisiert werden soll. Ab 2027 will das Unternehmen demnach zurück auf den Wachstumspfad beim Umsatz. Interessant ist in diesem Zusammenhang, dass sich bereits im Vorfeld Umschichtungen ergeben haben. Vorstand Thomas Wartmut Griesel agierte wieder über die TWG Ventures GmbH als Stillhalter, indem Puts verkauft wurden. Vorstand Dominik Sebastian Richter hat über die DSR Ventures GmbH den direkten Weg gewählt. Er meldete, dass er am 17. März zu Stückpreisen von 8,27 Euro Anteile für insgesamt rund 4,1 Mio. Euro (exakt: 4.133.250 Euro) gekauft hat. Interessant ist dabei, dass er gleichzeitig 500.000 HelloFresh-Aktien im Rahmen eines Kreditgeschäfts verpfändet hat. Zu guter Letzt hat auch Active Ownership Fund SICAV SIF SCS am 18. März nachbörslich gemeldet, dass man am 12. März die Beteiligung von 9,72 % der Stimmrechte auf 10,87 % der Stimmrechte erhöht hat.
TUI AG (4,01%)TUI AG: Wachsende Reiselust und höhere Preise zahlen sich aus! Als führender Touristikkonzern bietet die TUI AG eine breite Palette an Produkten und Dienstleistungen an. Das Portfolio umfasst über 400 Hotels und Resorts mit renommierten Marken wie RIU, TUI Blue und Robinson. Zudem betreibt TUI 18 eigene Kreuzfahrtschiffe, darunter die Luxusliner MS Europa und MS Europa 2 sowie Expeditionsschiffe der HANSEATIC-Klasse. Das Unternehmen verfügt über fünf Fluggesellschaften mit mehr als 130 modernen Mittel- und Langstreckenflugzeugen und betreibt rund 1.200 Reisebüros weltweit. Neben klassischen Pauschalreisen bietet TUI auch dynamisch paketierte Produkte, die individuell auf die Bedürfnisse der Kunden zugeschnitten sind. Dabei wird stetig in den Ausbau der digitalen Plattformen und in den Kernbereichen Hotels, Kreuzfahrten und Urlaubsaktivitäten investiert, um den Kunden das bestmögliche Erlebnis zu bieten. Die wachsende Reiselust der Verbraucher hatte bereits dazu beigetragen, dass der Konzern gemäß des am 11. Februar vorgelgten Quartalsberichts einen Umsatzanstieg im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 13 % auf 4,9 Mrd. Euro erzielen konnte. Die höhere Nachfrage sowie verbesserte Preisen und Raten haben dazu beigetragen, dass bereits das 10. Quartal in Folge ein EBIT-Wachstum erzielt werden konnte. Für 2025 erwartet TUI wiederum einen Umsatzanstieg von 23,167 Mrd. Euro aus dem Jahr 2024 um 5 % bis 10 % für 2025. Beim bereinigten EBIT soll der Vorjahreswert von 1,296 Mrd. Euro um 7 % bis 10 % gesteigert werden. Diese positive Entwicklung soll insbesondere durch die Sommersaison sowie durch einen Verschiebungseffekt der Osterferien resultieren. JPMorgan hat TUI am 18. März nachbörslich mit einem Kursziel von 12 Euro und einer Einschätzung auf "Overweight" in die Bewertung aufgenommen. Der führende Tourismuskonzern Europas biete Anlegern nun ein attraktives CRV, schreibt der Experte. Bei allen zuletzt belastenden Problemen wie Konjunktur- und Bilanzsorgen sowie der unter dem Vor-Corona-Niveau liegenden Profitabilität zeichne sich Besserung ab. Gerade die Wirtschaftsaussichten in Deutschland hätten sich aufgehellt, schreibt der Analyst.
UP Fintech Holding Ltd. (ADRs) (2,45%)UP Fintech Holding Limited (TIGR): Wachsende Börsenbegeisterung bei Privatkunden ermöglicht 77 % Umsatzwachstum! UP Fintech Holding Limited (TIGR) ist in Asien als "Tiger Brokers" bekannt. Der Konzern gilt als einer der führenden Online-Brokerage-Anbieter. Im Fokus stehen die Handelsplattform, das Angebot von Analyse-Tools und Bildungsressourcen und die Erweiterung um Zusatzprodukte wie die BOSS Debitkarte und das Cash Boost Trading-Konto. Eine wachsende Börsenbegeisterung hat dazu beigetragen, dass man gemäß der Mitteilung vom 18. März im 4. Quartal 59.200 neue Kunden mit Einlagen gewinnen konnte, was einem Anstieg um 51,4 % im Vergleich zum Vorjahreszeitraum und 17,2 % im Vergleich zum Vorquartal entspricht. Insgesamt konnten in dem Geschäftsjahr 187.400 Kunden gewonnen werden, wodurch die Gesamtzahl der Kunden mit Einlagen bis Ende 2024 um 20,7 % auf 1.092.000 Kunden gestiegen ist. Die gesamten Kontoguthaben stiegen dadurch um 36,4 % gegenüber dem Vorjahr auf ein Rekordhoch von 41,7 Mrd. USD. In den letzten drei Jahren verzeichneten sowohl die Anzahl der Kunden mit Einlagen als auch das gesamte Kontoguthaben eine durchschnittliche jährliche Wachstumsrate (CAGR) von 17,5 % bzw. 34,7 %. Neben der wachsenden Börsenbegeisterung und der starken Kurserholung an den internationalen Aktienmärkten führt das Management die Wachstumsbeschleunigung auf die ergriffenen Maßnahmen bei der Verbesserung der Nutzererlebnisse zurück. Hierzu zählt eine Reihe von lokalisierten Produkten und Funktionen. Ende Januar erhielt beispielsweise Kryptowährungsplattform YAX (Hongkong) Limited die offizielle Genehmigung der Hong Kong Securities and Futures Commission (HKSFC) und wurde zu einer lizenzierten Plattform für den Handel mit virtuellen Vermögenswerten (VATP) in Hongkong. Kürzlich hat UP Fintech Holding Ltd. KI-Investitionsassistenten TigerGPT auf TigerAI umgestellt und ihn mit führenden KI-Modellen integriert, womit man als erste Brokerage-Plattform weltweit eine solche Technologie implementiert. Im Unternehmensbereich konnten insgesamt 14 IPOs begleitet werden, darunter „Mao Geping Company“, „Pony AI Inc.“ und „WeRide Inc.“. Damit steigt die Gesamtzahl der in den USA und Hongkong begleiteten IPOs für das Jahr auf 44. Für das 4. Quartal konnte der Konzern den Umsatz im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 77,3 % auf 124,10 Mio. USD und das EPS von 0,01 USD auf 0,17 USD steigern. Die Experten hatten derweil nur mit einem Umsatz in Höhe von 97,0 Mio. USD und EPS in Höhe von 0,11 USD gerechnet.
ABO Energy GmbH & Co. KGaA (5,00%)ABO Energy: Anhebung des Jahresüberschusses für 2024 löst Trendwende aus! Die ABO Energy GmbH & Co. KGaA, ehemals bekannt als ABO Wind AG, hat sich auf die Entwicklung und den Bau von Projekten im Bereich der erneuerbaren Energien spezialisiert. Hierbei deckt man ein breites Spektrum ab, was die Planung und Errichtung von Wind- und Solarparks sowie Batterie- und Wasserstoffprojekten weltweit umfasst. Die Leistungen umfassen die Standortbegutachtung, Planung, Genehmigung, Finanzierung, Errichtung, Netzanschluss, Betriebsführung und Wartung dieser Anlagen. Zudem bietet ABO Energy Service- und Wartungsverträge für Wind- und Solarparks sowie Biogasanlagen im In- und Ausland an. Im letzten Jahr konnte der Konzern weiter expandieren und sich an der Entwicklung neuer Projekte mit einer Gesamtleistung von mehr als 23 Gigawatt beteiligen. Bis Juli 2024 hat ABO Energy rund 900 Windenergie-, Solar- und Batteriespeicherprojekte mit einer Nennleistung von mehr als 2,5 Gigawatt in verschiedenen Ländern ans Netz gebracht. Veränderungen der Strommarktpreise haben allerdings auch Verzögerungen ausgelöst, wodurch Projekte im spanischen Solarmarkt und im finnischen Windmarkt verzögerte Erlöse zur Folge hatten. Das Management reagierte im November 2024 mit einer angepassten Prognose auf diese Herausforderungen. Am 13. März konnte die zuvor gesenkte Prognose dann allerdings nach einem Abstimmungsgespräch mit dem Wirtschaftsprüfer wieder angehoben werden. Statt einer Spanne von 20 Mio. bis 25 Mio. Euro für den Jahresüberschuss 2024 wird nun ein Jahresüberschuss in Höhe von 25,6 Mio. Euro anvisiert. Finale Daten hierzu sollen am 31. März veröffentlicht werden. Die Anleger reagierten positiv auf die Aussicht auf einen höheren Jahresüberschuss, wodurch die Aktie über eine Widerstandslinie steigen konnte. Anschlusskäufe könnten die Basis für eine Trendwende legen, zumal das KGV26e auf unter 10 sinken könnte. Damit ist die Aktie attraktiv bewertet, zumal die Expansion forciert wird. U.a. wurde eine Partnerschaft mit Copenhagen Infrastructure Partners geschlossen, um gemeinsam ein Wind- und Wasserstoffprojekt in Kanada zu realisieren.
Steyr Motors AG (25,49%)Steyr Motors AG: Rahmenauftrag aus Brasilien löst den nächsten Schub beim Momentum-Bullen aus! Steyr Motors ist ein österreichischer Hersteller von Dieselmotoren. Das Hauptproduktportfolio umfasst die M1-"Monoblock"-Motorenfamilie, die für ihre kompakte Bauweise und hohe Zuverlässigkeit bekannt ist. Diese Motoren sind in verschiedenen Varianten erhältlich und lassen sich vielfach einsetzen. U.a. werden die Motoren des Unternehmens in der Marine für den Einsatz in Sport- und Freizeitbooten genutzt, beispielsweise in den Booten des niederländischen Unternehmens Linssen Yachts. Spannender erscheint den Anlegern momentan allerdings das Anwendungsgebiet der militärischen Fahrzeuge. Verwendung von die Produkte von Steyr Motors dabei in gepanzerten Fahrzeugen wie dem HMMWV von AM General, dem VBL von Panhard und dem Bandvagn 206S von Hägglunds. Im letzten Jahr setzte der Konzern seinen Fokus auf die Weiterentwicklung seiner Produktpalette, insbesondere im Bereich der Hybridtechnologie. Das Unternehmen arbeitete an der Verbesserung des Hybrid Drive Systems (HDS), um den steigenden Anforderungen an umweltfreundliche und effiziente Antriebslösungen gerecht zu werden. Zudem wurden Partnerschaften mit maritimen Unternehmen vertieft, um die Integration der Steyr-Motoren in neue Schiffsklassen zu fördern. Für das Jahr 2025 plant Steyr Motors, seine Marktpräsenz weiter auszubauen. Passend hierzu wurde am 14. März verkündet, dass die Steyr Motors AG einen langfristigen Rahmenvertrag mit einem brasilianischen Kunden abgeschlossen hat. Damit dürfte die internationale Expansion forciert werden und die beim IPO vorgestellten Pläne, wonach bis 2027 ein Umsatzwachstum von 40 % p.a. und eine Vervierfachung des (Adjusted) EBIT im Vergleich zum Jahr 2024 erzielt werden sollen, zunehmend realistischer werden. Zuvor wurden ebenfalls bereits internationale Neuaufträge u.a. aus China bzw. Asien und den USA verkündet und ein potenziell wegweisender Vertrag für eine Entwicklungs- & Liefervereinbarung mit Rheinmetall Landsysteme GmbH abgeschlossen. Der Auftragsbestand bis zum Jahr 2027 soll sich demnach bereits auf fast 200 Mio. Euro belaufen, wobei Rahmenverträge zudem erhebliches mittel- bis langfristiges Potenzial für Mehrbestellungen über das im Auftragsbestand vereinbarte Minimum hinaus ermöglichen könnten. Der Aktienkurs spiegelt allerdings bereits hohe Erwartungen wider und die Marktkapitalisierung ist niedrig. Folglich ist der Titel als extrem spekulativ einzustufen!
New Fortress Energy Inc. (0,65%)New Fortress Energy: Nach einem 50 Mio. USD Investment im Oktober kauft der CEO nun weitere Anteile für rund 2,7 Mio. USD! New Fortress Energy Inc. (NFE) entwickelt, besitzt und betreibt LNG-Terminals, Erdgaslogistikinfrastruktur sowie Kraftwerke, um saubere und zuverlässige Energie bereitzustellen. Im September 2024 exportierte das Unternehmen erstmals LNG aus Mexiko, nachdem das 1-Mrd.-USD-Floating-LNG-Projekt im Golf von Mexiko in Betrieb genommen wurde. Dieses Projekt markiert einen wichtigen Meilenstein für die LNG-Exportkapazitäten Mexikos. Für 2025 plant der Konzern, seine LNG-Produktions- und Exportkapazitäten weiter auszubauen, um der steigenden globalen Nachfrage gerecht zu werden. Das Unternehmen fokussiert sich auf die Entwicklung weiterer LNG-Projekte und den Ausbau seiner Infrastruktur, um die Versorgungssicherheit zu erhöhen und neue Märkte zu erschließen. Zudem strebt das Unternehmen an, durch strategische Partnerschaften und langfristige Lieferverträge seine Marktposition zu stärken. Am 03. März hat der Konzern den Bericht für das 4. Quartal präsentiert. Demnach ist der Umsatz im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um rund 10,5 % auf 679,00 Mio. USD gesunken und beim EPS gab es einen Rückgang um rund 87,1 % auf 0,13 USD. Neben hohen Preisschwankungen hat die gedämpfte konjunkturelle Entwicklung eine belastende Wirkung ausgeübt. Es wurde auch ein Nettoverlust von 224 Mio. USD ausgewiesen. Dieser Verlust resultierte hauptsächlich aus Kosten im Zusammenhang mit der Refinanzierung bestehender Schulden, insbesondere einem Verlust von 260 Mio. USD durch die vorzeitige Ablösung von Verbindlichkeiten. Beim bereinigten EBITDA wurden hingegen 313 Mio. USD ausgewiesen, womit die eigene Prognose von 200 Mio. bis 220 Mio. USD deutlich übertroffen wurde. Diese Diskrepanz zwischen dem positiven EBITDA und dem Nettoverlust unterstreicht den erheblichen Einfluss der Refinanzierungskosten auf das Gesamtergebnis des Unternehmens. Die Experten hatten hingegen für das 4. Quartal mit einem Umsatz in Höhe von 602,31 Mio. USD und EPS in Höhe von 0,04 USD gerechnet. Am 01. Oktober 2024 hat der CEO Wesley R. Edens 5.793.742 Aktien für je 8,63 USD für insgesamt knapp 50 Mio. USD (exakt: 49.999.993 USD) gekauft. Anschließend konnte sich der Aktienkurs bis zum 17. Januar 2025 auf 16,66 USD verdoppeln, bevor eine erneute Kehrtwende einsetzte. Diese Kursschwäche hat der CEO nun erneut genutzt, um am 11. März und 12. März insgesamt 300.000 Aktien zu Stückpreisen zwischen 8,77 USD und 9,07 USD für insgesamt rund 2,7 Mio. USD (exakt: 2.661.000 USD) zu erwerben.
Bilfinger SE (2,55%)Bilfinger SE: Wiederaufbau der Industrie- und Energieinfrastruktur in der Ukraine im Fokus! Die Ukraine hat einer zunächst 30-tägigen Feuerpause im Krieg mit Russland zugestimmt, wenn Moskau sich ebenfalls dazu verpflichtet. Dieser Impuls rückt die Infrastruktur-Titel wieder in den Fokus der Investoren, welche von einem Wiederaufbau in der Ukraine profitieren könnten. In diesem Zusammenhang könnte die Bilfinger SE interessant sein. Der Industriedienstleister bietet eine breite Palette von Dienstleistungen für verschiedene Industriezweige an, darunter Chemie, Petrochemie, Energie, Pharma und Biopharma. Die Dienstleistungen umfassen Beratung, Engineering, Fertigung, Montage, Instandhaltung, Anlagenoptimierung sowie Umwelttechnologien und digitale Anwendungen. Die Ukraine wird nach einem Frieden massive Investitionen in den Wiederaufbau ihrer Industrie, Raffinerien und Energieanlagen benötigen. Bilfinger könnte als Industriedienstleister mit umfassender Erfahrung in diesen Bereichen eine zentrale Rolle spielen. Konkret nachgefragte Dienstleistungen könnten u.a. Planung und Bau von Industrieanlagen für Chemie, Petrochemie und Pharma, Instandsetzung und Modernisierung von Raffinerien und Kraftwerken sowie die Bereitstellung von Engineering-Dienstleistungen zur Optimierung der Produktion sein. Vor dem Krieg hatte Bilfinger auch Geschäftsbeziehungen in Russland und der Ukraine. Falls sich die geopolitische Lage entspannt und Sanktionen gelockert werden, könnte Bilfinger potenziell wieder Aufträge in Osteuropa erhalten. Charttechnisch konnte die Aktie am 06. März 2025 ein 52-Wochenhoch markieren. Nach einer technischen Gegenreaktion hat sich eine Supportzone bei rund 65 Euro entwickelt, welche als Sprungbrett für die nächste Aufwärtswelle fungieren könnte. Dieses Szenario wurde am 12. März durch den Ausbruch über eine Widerstandslinie mit einem prozyklischen Kaufsignal eingeleitet.
Carl Zeiss Meditec AG (4,11%)Carl Zeiss Meditec AG: Übernahme von DORC und positive Resonanz aus China! Carl Zeiss Meditec AG ist ein führendes Unternehmen im Bereich der Medizintechnik. Als Tochtergesellschaft der Carl Zeiss AG entwickelt und vertreibt das Unternehmen innovative Lösungen für die Augenheilkunde und die Mikrochirurgie. In der Angebotsplaette finden sich Lösungen im Bereich Ophthalmologie & Optometrie und Mikrochirurgie. Hierzu zählen Laser- und Diagnosesysteme sowie Intraokularlinsen (IOL) und zugehörige Verbrauchsmaterialien. Um sich in diesem Bereich zu stärken, wurde im letzten Jahr die Dutch Ophthalmic Research Center (D.O.R.C.) übernommen. Hierdurch will der Konzern die Augenheilkunde wegweisend mitgestalten. In der Mikrochirurgie werden wiederum Operationsmikroskope angeboten, die insbesondere in der HNO-Chirurgie und Neurochirurgie eingesetzt werden, sowie Lösungen für die intraoperative Strahlentherapie. Zuletzt konnte der Vorstand Dr. Markus Weber bei der Präsentation des Q1-Berichts neue Zuversicht zeigen: „Erwartungsgemäß war das erste Quartal noch von der hohen Vergleichsbasis des Vorjahres im Gerätegeschäft sowie dem Übergang im Produktzyklus auf neue Modelle bei neurochirurgischen Mikroskopen und refraktiven Lasersystemen betroffen. Dennoch gelang uns dank des DORC-Beitrags ein leichtes Wachstum. Die gute Resonanz auf die neuen Produkte, die Zulassung unseres refraktiven Lasersystems VISUMAX® 800 im chinesischen Markt sowie die allgemeine Erholung des Auftragseingangs und Auftragsbestands geben uns Zuversicht, in den kommenden Monaten wieder zu solidem organischem Wachstum zurückzukehren.“ Goldman Sachs hat Carl Zeiss Meditec am 11. März von "Neutral" auf "Buy" hochgestuft und das Kursziel von 59 auf 74 Euro angehoben. Der Experte hat bei der Einschätzung die Anzeichen für eine Stabilisierung in China hervorgehoben, welche für ein positives Verhältnis zwischen Chancen und Risiken sorgen würden. Denn das Geschäft mit Augenlasern in China sei der Hauptgrund für stetig sinkende Markterwartungen gewesen. Inzwischen dürfte der Konsens zu pessimistisch sein. Charttechnisch könnte dieser Impuls dazu beitragen, dass die Aktie den GD 20 als Sprungbrett für eine neue Aufwärtswelle nutzen kann.
Walker & Dunlop (3,27%)Walker & Dunlop Inc. (WD): CEO nutzt die Kursschwäche der Aktien für ein 1,5 Mio. USD schweres Investment! Walker & Dunlop Inc. (WD) ist ein führendes Unternehmen im Bereich der gewerblichen Immobilienfinanzierung und -beratung in den USA. Das Unternehmen bietet umfassende Kapitallösungen für verschiedene Immobilienklassen sowie Vermittlungsdienste für den Verkauf von Mehrfamilienhäusern an. Zu den Dienstleistungen zählen die Bereitstellung und Betreuung von Kreditprodukten, einschließlich der Finanzierung von Mehrfamilienhäusern, FHA-Finanzierungen, Kapitalmarktservices und Brückenfinanzierungen. Am 13. Februar hat der Konzern den Bericht für das 4. Quartal präsentiert. Demnach ist das Transaktionsvolumen im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 45 % auf 13,4 Mrd. USD gestiegen. Diese positive Entwicklung hat wiederum dazu beigetragen, dass sich der Umsatz im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 24,46 % auf 341,45 Mio. USD verbessern konnte. Mit Blick auf die Profitabilität haben sich wiederum höhere Vermittlungsgebühren, Servicing-Gebühren, Maklergebühren für Immobilienverkäufe und sonstige Einnahmen sowie ein höherer Vorteil aus Fair-Value-Anpassungen bei bedingten Verbindlichkeiten positiv ausgewirkt, wohingegen Rückgänge bei den Einnahmen aus Investment-Management-Gebühren und Investmentbanking, ein Anstieg der variablen Vergütungen und höhere sonstige Betriebsausgaben negative Effekte ausgeübt haben. Infolgedessen ist das bereinigte Kern-EPS, das vor allem nicht zahlungswirksame Erträge und Aufwendungen herausrechnet, um 6 % auf 1,34 USD gesunken. Die Experten hatten derweil für das 4. Quartal nur mit einem Umsatz in Höhe von 311,66 Mio. USD und EPS in Höhe von 1,22 USD gerechnet. Der Verwaltungsrat des Unternehmens erklärte, dass für das 1. Quartal eine Dividende von 0,67 USD pro Aktie ausgeschüttet werden soll. CEO William M. Walker hat am 06. März 17.500 Aktien zu je 86,21 USD für insgesamt 1.508.671 USD gekauft. Sein Aktienbestand ist dadurch auf 411.271 Aktien gestiegen.
ChromaDex Corp. (-1,40%)ChromaDex Corp. (CDXC): Produkte für gesundes Altern liefern enormes Absatzpotenzial! ChromaDex Corp. (CDXC) ist ein Bioscience-Unternehmen, das sich auf gesundes Altern spezialisiert hat. Das Unternehmen ist Vorreiter in der Erforschung von Nicotinamid-Adenin-Dinukleotid (NAD+), einem essenziellen Coenzym, dessen Spiegel mit zunehmendem Alter abnimmt. ChromaDex hat den NAD+-Vorläufer Nicotinamid-Ribosid (NR) entwickelt und patentiert, der unter dem Markennamen Niagen vermarktet wird. Dieses Produkt dient als Hauptbestandteil des Verbraucherprodukts Tru Niagen, das darauf abzielt, die NAD+-Spiegel zu erhöhen und somit gesundes Altern zu unterstützen. Neben Tru Niagen bietet ChromaDex auch Niagen IV an, eine intravenöse Formulierung des patentierten Nicotinamid-Ribosids. Zusätzlich betreibt das Unternehmen ein Referenzstandards- und Dienstleistungsgeschäft, das natürliche Produkte, Phytochemikalien und botanische Referenzmaterialien bereitstellt. Diese Standards werden von Lebensmittelunternehmen, Supplementfirmen, Testlaboren und Forschern genutzt, um die Qualität und Genauigkeit ihrer kommerziellen Produkte und Forschungsmaterialien zu überprüfen. Am 04. März konnte über ein starkes 4. Quartal mit einem Umsatzanstieg im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 37,4 % auf 29,125 Mio. USD, eine Verbesserung der Bruttoertragsmarge um 150 Basispunkte auf 62,5 % und eine Verbesserung beim EPS von 0,00 USD auf 0,09 USD berichtet werden. Positiv wurde auch hervorgehoben, dass ChromaDex 2024 bedeutende Fortschritte erzielen konnte. Das Unternehmen wurde in die "Inc. 2024 Best in Business"-Liste in der Kategorie Gesundheitsprodukte aufgenommen, was seine Beiträge zur Branche durch NAD+-Forschung und Produkte für gesundes Altern anerkennt. Diese Anerkennung unterstreicht die führende Rolle von ChromaDex im Bereich der Gesundheitsprodukte. Die Experten hatten für das 4. Quartal derweil nur einen Umsatzanstieg auf 26,73 Mio. USD und beim EPS auf 0,02 USD auf der Agenda. Für das Gesamtjahr 2025 erwartet das Unternehmen, auf dem in 2024 geschaffenen Momentum aufzubauen. Infolgedessen wird ein Umsatzwachstum von rund 18 % im Vergleich zum Vorjahr anvisiert. Diese Prognose basiert auf der erwarteten weiteren Expansion des E-Commerce-Geschäfts, dem Wachstum durch bestehende Partnerschaften sowie steigenden Umsätzen im Bereich des pharmazeutischen Niagen-Ingredienziengeschäfts. Gleichzeitig soll die Bruttomarge leicht steigen.
AUTO1 Group SE (3,81%)AUTO1 Group SE: Oddo BHF hebt Einschätzung und Kursziel an - Momentum-Bulle startet den Trendschub in Richtung 52-Wochenhoch! Die AUTO1 Group ist ein führendes Technologieunternehmen im europäischen Gebrauchtwagenmarkt, das innovative Lösungen für den Kauf, Verkauf und die Finanzierung von Fahrzeugen anbietet. Am 26. Februar hatte der Konzern die Präsentation von Fundamentaldaten für das Jahr 2024 und einen starken Ausblick für 2025 veröffentlicht. Für das Jahr 2024 konnte der Konzern erneut Rekordwerte ausweisen. So ist der Absatz im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 17,7 % auf 689.773 Einheiten gestiegen, der Bruttogewinn wurde um 37,3 % auf 724,7 Mio. Euro verbessert und es wurde mit 109,2 Mio. Euro das beste bereinigte EBITDA der Firmengeschichte erzielt. Im Januar 2025 verzeichnete der AUTO1 Group Preisindex einen Rückgang der Gebrauchtwagenpreise um 1,5 % im Vergleich zum Vormonat, was auf eine Normalisierung des Marktes hindeutet. Trotz dieses Rückgangs liegen die Preise weiterhin 14 % über dem Niveau vor der COVID-19-Pandemie. Der weiterhin zuversichtliche Blick nach vorn spiegelt sich in der Prognose für 2025 wider. Demnach wird ein Absatz in der Spanne von 735.000 und 795.000 Fahrzeugen anvisiert. Der Bruttogewinn soll eine Spanne von 800 Mio. bis 875 Mio. Euro erreichen und das bereinigte EBITDA soll in der Spanne von 135 Mio. und 165 Mio. Euro liegen. Die Erwartungen der Experten wurden damit pulverisiert. Sie hatten für 2025 nur einen Absatz von 654.000 Fahrzeugen, einen Bruttogewinn von 785 Mio. Euro und ein ber. EBITDA von 128 Mio. Euro erwartet. Die AUTO1 Group SE glänzt momentan mit einer "Trendstärke mittelfristig" in Höhe von 5,4 % und erst am 27. Februar wurde ein 52-Wochenhoch markiert. Nach einer technischen Gegenreaktion wurde die Basis für die nächste Aufwärtswelle gelegt. Support gibt es hierbei durch einen Analystenkommentar. So hat Oddo BHF die Einschätzung am 04. März von "Neutral" auf "Outperform" hochgestuft und das Kursziel von 15 auf 28 Euro adjustiert. Der Experte verwies bei der Hochstufung auf den starken Fokus des Konzerns auf die Zufriedenheit der Kunden und ihre Bedürfnisse. Gerade im Privatkundenbereich gebe es dabei eine steile Lernkurve. Der Analyst hat nach dem starken Quartal zugleich die Schätzungen für den Bruttogewinn bis 2027 um bis zu 15 % angehoben.
Einhell Germany AG (1,93%)Einhell Germany AG: Starke Nachfrage nach Power X-Change-Produkten weckt Kaufinteresse! Die Einhell Germany AG (i.) ist ein führender Hersteller moderner Werkzeuge und Geräte für Haus und Garten. Das Unternehmen bietet ein breites Spektrum an Produkten, darunter Elektrowerkzeuge, Gartengeräte und Zubehör. Ein besonderes Highlight ist die innovative Akku-Plattform Power X-Change, die in den letzten Jahren kontinuierlich ausgebaut wurde und mittlerweile als Marktführer im Bereich kabelloser Werkzeuge und Gartengeräte gilt. Am 26. Februar konnte der Konzern starke vorläufige Zahlen für das Geschäftsjahr 2024 präsentieren. Demnach dürfte der Umsatz im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 14,1 % auf 1,1085 Mrd. Euro gestiegen sein und ein Rekordergebnis in Höhe von 98,5 Mio. Euro erzielt worden sein. Zum Vergleich, im Vorjahreszeitraum lag das Ergebnis vor Steuern noch bei 75,4 Mio. Euro. Infolgedessen konnte auch die Rendite vor Steuern von 7,8 % auf 8,9 % verbessert werden. Dieses Wachstum wurde maßgeblich durch die starke Nachfrage nach Power X-Change-Produkten getrieben, deren Anteil am Gesamtumsatz auf etwa 50 % anstieg (im Vergleich zu 44 % im Jahr 2023). Besonders positiv entwickelten sich die Verkäufe in West- und Osteuropa. Für dieses Jahr 2025 soll die Expansion ausgebaut werden, wobei der Umsatz auf 1,150 Mrd. bis 1,175 Mrd. Euro steigen und die Vorsteuerrendite zwischen 8,5 % und 9,0 % liegen soll. Die Jahresdividende soll derweil auf 1,50 Euro je Aktie steigen. Als Reaktion auf die vorgelegten, vorläufigen Fundamentaldaten hat NuWays AG die Einschätzung am 27. Februar auf "Buy" bestätigt und das Ziel wurde von 86,00 auf 90,00 Euro angehoben. Diese positive Nachrichtenlage hat dazu beigetragen, dass die Aktie über eine Widerstandslinie ausbrechen kann, wodurch ein prozyklisches Kaufsignal getriggert wird. Charttechnisch könnte sich die Aufwärtsbewegung in Richtung des 52-Wochenhochs ausweiten.
Opko Health Inc. (0,87%)OPKO Health (OPK): Vorstand nutzt die Konsolidierung um seine private Position um 1,1 Mio. USD zu vergrößern OPKO Health Inc. (OPK) ist ein diversifiziertes Gesundheitsunternehmen, das sich auf die Entwicklung und Vermarktung von medizinischen Produkten und Dienstleistungen konzentriert. Der Konzern agiert insbesondere in den Bereichen Biopharmazie und Diagnostik. Im Bereich der Diagnostik ist der Konzern mit der Tochtergesellschaft BioReference Laboratories aktiv. Sie zählt zu den größten Full-Service-Referenzlaboren in den USA und bedient jährlich etwa 11 Millionen Patienten. Das Unternehmen bietet spezialisierte Labordienstleistungen in Bereichen wie Onkologie, Urologie, Frauengesundheit, pränatale Medizin und Genetik an. Ein bemerkenswertes Produkt ist der 4Kscore®-Test, ein Bluttest zur Bewertung des Risikos von Prostatakrebs. Während der COVID-19-Pandemie erzielte OPKO erhebliche Umsätze durch COVID-19-Testangebote. Diese Einnahmequelle hat sich jedoch aufgrund der sinkenden Testnachfrage abgeschwächt. Dr. Phillip Frost ist eine zentrale Figur hinter OPKO Health Inc., sowohl als CEO, Chairman und Hauptaktionär. Er gründete und leitete Key Pharmaceuticals, das später für 836 Mio. USD an Schering-Plough verkauft wurde. Er war CEO von Ivax Corporation, die er aufbaute und 2006 für 7,4 Mrd. USD an Teva Pharmaceuticals verkaufte. Nach der Übernahme durch Teva wurde Frost Chairman von Teva (2006–2015). In Bezug auf OPKO Health Inc. ist in diesem Zusammenhang spannend, dass der CEO seit dem 08. November an mittlerweile 10 Tagen in den letzten rund vier Monaten Aktien des Unternehmens gekauft hat. Im laufenden Jahr 2024 hat er bereits im Zeitraum vom 15. Januar bis zum 28. Februar Aktien zu Stückpreisen zwischen 1,47 bis 1,71 USD für insgesamt 1,1 Mio. USD (exakt: 1.146.647 USD) gekauft. Sein letzter Kauf erfolgte einen Tag nach der Präsentation des besser als erwartet ausgefallenen Quartalsberichts. Der Aktienbestand von Dr. Phillip Frost ist dadurch mittlerweile auf 213.301.448 Aktien gestiegen.
Ceco Environmental Corp. (0,07%)CECO Environmental (CECE): Northland sieht eine "Top Idee" und der Aufsichtsrat kauft Anteile für 377.767 USD CECO Environmental Corp. (CECE) bietet u.a. industrielle Abluftreinigung, Luftverschmutzungskontrolle, Flüssigkeitsbehandlung sowie Lösungen für die Energiewende an. Durch maßgeschneiderte Systeme und Dienstleistungen bedient CECO verschiedene Branchen wie Energieerzeugung, Halbleiterfertigung, Wasser- und Abwasseraufbereitung sowie allgemeine Industrieanwendungen. Am 25. Februar hat der Konzern den Bericht für das 4. Quartal präsentiert. Demnach wurde der Umsatz im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 3 % auf 158,6 Mio. USD gesteigert, das verwässerte EPS ist um 4 % auf 0,27 USD gesunken und beim Ordereingang wurde ein Anstieg um 71 % auf 218,9 Mio. USD erzielt. Der gesamte Auftragsbestand ist dadurch um 46 % auf 540,9 Mio. USD gestiegen. CEO Gleason zeigte sich optimistisch und verwies auf Rekord-Auftragseingänge von 219 Mio. USD im 4. Quartal, was eine starke Ausgangsbasis für 2025 darstellt. Trotz gemischter Ergebnisse im Jahr 2024 durch projekt- und marktbedingte Verzögerungen sieht das Unternehmen großes Potenzial in den Wachstumsbereichen Stromerzeugung, Industrieproduktion, globale Infrastruktur und Rechenzentrumsausbau. Für das Jahr 2025 bestätigte der Konzern seine Prognose mit einem erwarteten Umsatz zwischen 700 Mio. und 750 Mio. USD und einem bereinigten EBITDA von 90 Mio. bis 100 Mio. USD. Diese Erwartungen basieren auf dem hohen Auftragsbestand, der robusten Vertriebspipeline und der erfolgreichen Integration von Akquisitionen wie EnviroCare International und Verantis Environmental Solutions Group. Zudem plant CECO die Veräußerung des Geschäftsbereichs Fluid Handling bis Ende des 1. Quartals 2025, um sich stärker auf Kernbereiche zu konzentrieren und finanzielle Mittel für zukünftige Wachstumsinvestitionen bereitzustellen. Der Analyst Bobby Brooks von Northland hat das Kursziel für Ceco Environmental am 26. Februar von 38 auf 36 USD gesenkt, behält jedoch die Einstufung "Outperform" für die Aktie bei. Trotz der Anpassung aufgrund einer höheren Verschuldung ist Northland fest davon überzeugt, dass CECO für ein ausgezeichnetes Jahr 2025 gut aufgestellt ist, und betrachtet die Aktie weiterhin als eine "Top Idee". Außerdem hat Aufsichtsrat Richard F. Wallman am 26. Februar Aktien zu Stückpreisen von 25,15 USD bis 25,19 USD für insgesamt 377.767 USD gekauft.
Douglas AG (0,12%)Douglas AG: Aufsichtsrat investiert 187,8 Mio. Euro - Langfristig attraktive Perspektive mit KGV28e von 4,7 und Dividendenrendite 2028e von 8,2 %! Die Douglas AG (i.) ist Europas führender Omnichannel-Anbieter im Bereich Premium-Beauty. Das Unternehmen bietet ein umfangreiches Sortiment mit rund 200.000 Produkten an. Es umfasst Düfte, Make-up, Haut- und Haarpflege sowie Accessoires. Neben renommierten Marken vertreibt Douglas auch eigene Produktlinien und exklusive Marken. Als Wachstumstreiber fungieren auch die mittlerweile rund 59 Mio. Beauty Cards, welche die Bindung der Kundinnen erhöhen und durch ein Treueprogramm zugleich neue Kaufanreize bieten. Die Produkte sind in 22 Ländern als auch über Online-Shops erhältlich. Bereits seit dem IPO im März 2024 hat die Aktie allerdings ein schwaches Kursverhalten gezeigt, obwohl die langfristige Wachstumsperspektive durch den Schuldenabbau und den zunehmend stärkeren Fokus auf das margenträchtige Premium-Beauty-Geschäft hervorgehoben wurden. Hierzu wurde auch der Verkauf der Online-Apotheke Disapo forciert. Die schwache Kursentwicklung dürfte auch den Großinvestoren CVC Capital Partners und der Familie Kreke missfallen. So verwundert es nicht, dass Aufsichtsrat Dr. Henning Kreke im letzten Jahr mehrere Käufe getätigt hat. Spannend sind die jüngsten Entwicklungen. Am 19. Februar 2025 fand die Hauptversammlung der Douglas AG statt. Zudem wurde bekannt, dass der Verschuldungsgrad des Unternehmens zum 31. Dezember 2024 auf das 2,3-Fache des bereinigten EBITDA gesenkt werden konnte. Das Management strebt an, diesen Wert bis Ende 2025 auf das 2,0-Fache zu reduzieren, bevor eine Dividendenzahlung in Betracht gezogen wird. Aufsichtsrat Dr. Henning Kreke reagierte darauf, indem er am 20. Februar über die Lobelia Lux S.à r.l. Aktien zu Stückpreisen von 16,12 Euro für insgesamt rund 187,8 Mio. Euro! (exakt: 187.848.923 Euro) außerhalb eines Handelsplatzes gekauft hat. Douglas kommt aktuell auf eine Marktkapitalisierung von rund 1,8 Mrd. Euro. Somit hat der Aufsichtsrat mit diesem Kauf bereits über 10 % des Unternehmens erworben! Die Experten erwarten derweil, dass für das Geschäftsjahr 2025 bereits eine Dividende je Aktie in Höhe von 1,10 Euro ausgeschüttet werden könnte, welche anschließend in den Folgejahren jeweils um 10 Cent je Aktie steigen könnte. Das würde auf dem aktuellen Kursniveau eine Dividendenrendite 2026e von 6,6 % ergeben, welche bis 2028e auf rund 8,2 % steigen könnte. Diese Erwartungen verdeutlichen auch, warum der Aufsichtsrat nun ein neunstelliges Investment getätigt hat.
Faro Technologies Inc. (0,62%)FARO Technologies (FARO): Steigende Nachfrage nach 3D-Messtechnik und Bildgebungslösungen! FARO Technologies Inc. (FARO) ist ein weltweit führender Anbieter von 3D-Messtechnik und Bildgebungslösungen. Das Unternehmen bietet eine breite Palette von Produkten an, darunter mobile 3D-Messgeräte wie den FARO Gage und den FAROArm, die in der Fertigung zur Vermessung kleinerer Bauteile eingesetzt werden. Für größere Volumina steht der FARO Laser Tracker zur Verfügung, während der FARO Focus3D Laser Scanner X 330 zur Dokumentation ganzer Fabriken genutzt wird. Diese Technologien ermöglichen es, Messungen direkt im Fertigungsprozess durchzuführen, wodurch Produktionsfehler schneller erkannt und behoben werden können. Darüber hinaus finden FARO-Produkte Anwendung in Bereichen wie Gerichtsmedizin, Unfallforschung und Medizintechnik. Im Jahr 2024 setzte der Konzern seinen Wachstumskurs fort und führte mehrere neue Produkte ein. Ein Highlight war die Einführung des FARO Leap ST im Januar 2025, eines vielseitigen handgeführten Scanners, der fünf Betriebsmodi bietet: ultraschnelles Scannen, Hyperfeinscannen, Tieflochscannen, großflächiges Scannen und Photogrammetrie. Dieses Gerät erweitert das Produktportfolio von FARO und stärkt die Präsenz des Unternehmens im Fertigungssektor. Zeitgleich wurde die FARO CAM2-Software aktualisiert, um eine nahtlose Integration mit dem Leap ST zu gewährleisten und den Anwendern eine effektive Möglichkeit zum Scannen von Teilen zu bieten. Der Konzern konnte am 24. Februar nachbörslich robuste Fundamendaldaten präsentieren. Konkret ist der Umsatz im 4. Quartal im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 5,4 % auf 93,50 Mio. USD gesunken und beim EPS gab es einen Anstieg um rund 39 % auf 0,50 USD. Die Experten hatten derweil nur mit einem Umsatz in Höhe von 91,025 Mio. USD und EPS in Höhe von 0,40 USD gerechnet. CEO Peter Lau sagte: "Das Jahr 2024 war ein Meilenstein für FARO: Es markierte unsere erste zweistellige bereinigte EBITDA-Marge seit 2018 und das erste Mal seit über einem Jahrzehnt, dass wir für das Gesamtjahr eine bereinigte EBITDA-Marge von über 11 % überschritten haben, was zu einem Anstieg des operativen Cashflows um 29,6 Mio. USD im Vergleich zum Vorjahr führte." Diese Aussagen wurden durch den Ausblick für das 1. Quartal untermauert. So soll der Umsatz zwischen 77 Mio. und 85 Mio. USD liegen und eine Bruttomarge von 54,5 % bis 56,0 % (non-GAAP: 55,0 % bis 56,5 %) erzielt werden. Der non-GAAP-Gewinn je Aktie soll wiederum zwischen 0,10 und 0,30 USD liegen.
Allegion PLC (0,09%)Allegion PLC (ALLE): Zurückhaltender Ausblick für 2025 - Aufsichtsrat kauft in der Kursschwäche Anteile für 1,0 Mio. USD Allegion PLC ist ein weltweit führender Anbieter von Sicherheitsprodukten und -lösungen für Wohn- und Geschäftsbereiche. Das Portfolio umfasst eine Vielzahl von Sicherheitslösungen, darunter mechanische und elektronische Schlösser, Türzargen, Zugangskontrollsysteme sowie Identifikationssysteme. Diese Produkte finden Anwendung in unterschiedlichen Bereichen wie Unternehmenssicherheit, Gebäudesicherheit und städtischer Sicherheit. Am 18. Februar hat der Konzern den Bericht für das 4. Quartal präsentiert. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum konnte der Nettoumsatz dabei um 5,4 % auf 945,6 Mio. USD gesteigert werden, wobei insbesondere die Region Amerika das Wachstum angeschoben hat. In der Region Amerika wuchs das Geschäft mit Nicht-Wohngebäuden im mittleren einstelligen Prozentbereich, während das Geschäft mit Wohngebäuden im hohen einstelligen Bereich zulegte. Positiv wirkten sich insgesamt auch die Preisanpassungen und das Volumenwachstum aus, während Wechselkurse leicht belastend wirkten. Das EPS konnte darauf aufbauend überproportional um 10,71 % auf 1,86 USD erhöht werden. Die bereinigte operative Marge betrug 22,1 % gegenüber 22,0 % im Vorjahr. Die Experten hatten für das 4. Quartal derweil nur mit einem Umsatz in Höhe von 938,59 Mio. USD gerechnet und beim EPS wurden 1,75 USD anvisiert. Neben der Präsentation des Berichts für das abgeschlossene Geschäftsjahr wurden auch Aussagen für 2025 getroffen. Demnach soll der Umsatz in diesem Geschäftsjahr im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 1 % bis 3 % auf berichteter Basis zulegen. Das bereinigte EPS soll wiederum in der Spanne von 7,65 und 7,85 USD liegen. Die Prognose geht von einem bereinigten effektiven Steuersatz von etwa 17 % bis 18 % für das Gesamtjahr aus. Die Anpassungen des EPS 2025 beinhalten geschätzte Auswirkungen von etwa 0,46 USD pro Aktie für akquisitionsbedingte Abschreibungen sowie 0,14 USD pro Aktie für Restrukturierungen und M&A-Aktivitäten. Die Investoren hatten sich hierbei zuversichtlichere Aussagen erhofft. Am 19. Februar hat Aufsichtsrat Gregg C. Sengstack die Kursschwäche genutzt und seine ersten 8.000 Aktien für je 125,24 USD für insgesamt 1,0 Mio. USD (exakt: 1.001.920 USD) gekauft.
Noble Corp. PLC (-3,58%)Noble Corporation plc (NE): Insiderkäufe summieren sich auf 573.539 USD! Die Noble Corporation plc (NE) ist ein führender Offshore-Bohrdienstleister für die Öl- und Gasindustrie. Die vielseitige Flotte ermöglicht es dem Konzern, sowohl in etablierten als auch in aufstrebenden Regionen weltweit tätig zu sein und maßgeschneiderte Bohrlösungen für verschiedene geologische Bedingungen anzubieten. Zu den Hauptkunden zählen große Energieunternehmen wie ExxonMobil, Shell, Equinor und Saudi Aramco. Am 17. Februar hat der Konzern den Bericht für das 4. Quartal präsentiert. Demnach ist der Umsatz im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 44 % auf 927,34 Mio. USD und das EPS um 43,59 % auf 0,56 USD gestiegen. Die positiven Entwicklungen basieren dabei insbesondere auf der Übernahme von Diamond Offshore, welche im Quartal voll integriert wurde. Die Auslastung der vermarkteten Flotte von 25 Bohrschiffen mit 74 % weiterhin auf einem hohen Niveau, wenngleich sie im Vorquartal noch bei 81 % lag. Der Rückgang ist hauptsächlich auf temporäre Leerlaufzeiten der Noble BlackRhino, Noble Gerry de Souza und Noble Globetrotter I zurückzuführen, die alle im Januar den Betrieb wieder aufgenommen haben. Seit dem letzten Quartal hat sich der Auftragsbestand um fast vier Bohrjahre erhöht, wodurch die offene Exposition der Flotte für 2025 erheblich reduziert wurde. Die Auslastung der 13 vermarkteten Hubbohrinseln (Jackups) lag im 4. Quartal bei 82 %, gegenüber 83 % im 3. Quartal. Die Experten hatten für das 4. Quartal derweil mit einem Umsatz in Höhe von 873,63 Mio. USD und EPS in Höhe von 0,63 USD gerechnet. Für 2025 plant Noble Corporation Plc, den freien Cashflow signifikant zu steigern, unterstützt durch eine erwartete Reduzierung der Investitionsausgaben im Vergleich zu 2024. Das Unternehmen beabsichtigt, diesen zusätzlichen Cashflow für Dividenden und Aktienrückkäufe zu nutzen. Am 20. Februar haben CEO Robert W. Eifler und CFO Richard B. Barker daraufhin Insiderkäufe getätigt. Demnach kaufte der CEO am 20. Februar 12.568 Aktien zu je 27,85 USD für insgesamt 350.019 USD, womit sich sein Bestand auf 1.236.365 Aktien erhöht hat. Der CFO hat wiederum 8.000 Aktien zu je 27,94 USD für insgesamt 223.520 USD gekauft, wodurch sich sein Bestand auf 298.505 Anteile vergrößert hat.
Douglas AG (-1,68%)Douglas AG: Vorstand kauft Aktien für 273.675 Euro - Dividendenrendite 2026e erreicht 6,8 %! Am 13. Februar hat die Douglas AG (i.) den Bericht für das 1. Quartal 2025 und eine bestätigte Jahresprognose kommuniziert. Demnach wurde der Umsatz im 1. Quartal im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 5,8 % auf rund 1,65 Mrd. Euro gesteigert. Um die verkaufte Online-Apotheke Disapo bereinigt betrug das Umsatzwachstum sogar 6,5 %, wobei der Onlinehandel in Zentral- und Osteuropa als besonderer Wachstumstreiber fungierte. So konnte ein bereinigtes E-Commerce-Wachstum auf Konzernebene von 8,3 % erzielt werden. Allerdings musste das Management nach der hohen Dynamik im Oktober und November mit starken Verkaufstagen Singles‘ Day und Beauty Friday eine nachlassende Dynamik im sonst eher starken Weihnachtsgeschäft verbuchen. Die Abschwächung im Dezember lag auch an dem späten Black Friday, der 2024 rund eine Woche näher an Weihnachten lag als 2023. Mit Blick auf die Profitabilität befindet sich der Konzern weiterhin auf Kurs. So konnte das ber. EBITDA im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 1,5 % auf 353,5 Mio. Euro gesteigert werden. Die positiven fundamentalen Entwicklungen sorgen wiederum dafür, dass der Verschuldungsgrad weiter gesenkt wird. Zum Stand des 31. Dezember 2024 lag der Verschuldungsgrad noch bei 2,3x und bis zum Ende des Kalenderjahres 2025 soll er auf ca. 2,0x sinken. Steigende Effizienz und ein sinkendes durchschnittliches Nettoumlaufvermögen (NWC) sollen dieses Szenario untermauern. Durch den Kursrückgang sind die Multiples für geduldige Anleger mittlerweile allerdings sehr attraktiv. So werden für 2026 ein Umsatzanstieg auf 5,07 Mrd. Euro, ein EPS in Höhe von 2,79 Euro und eine Dividendenausschüttung je Aktie in Höhe von 1,10 Euro gemäß Factset erwartet. Dadurch wären das KUV26e bei 0,34, das KGV26e bei 5,77 und die Dividendenrendite bei 6,80 %. Für das laufende Geschäftsjahr wurde der Ausblick derweil bestätigt. Demnach soll der Umsatz auf eine Spanne von 4,7 Mrd. bis 4,8 Mrd. Euro zulegen und das bereinigte EBITDA das untere Ende der ausgegebenen Spanne von 855 Mio. bis 885 Mio. Euro erreichen. Die Insider dürften von der langfristigen Perspektive weiterhin überzeugt sein. Aufsichtsrat Kreke hatte sich bereits vor dem jüngsten Abverkauf mit Millionenbeträgen im August, September und Dezember 2024 eingekauft. Vorstand Mark Langer hat wiederum am 17. Februar 2025 über die ASTAM Holding GmbH Aktien zu Stückpreisen von 16,35 Euro für insgesamt 273.675 Euro gekauft.
thyssenkrupp AG (2,34%)thyssenkrupp AG: Großaufträge im Marine-Segment haben den Auftragseingang im 1. Quartal um 50 % steigen lassen! Die Tochtergesellschaft thyssenkrupp Marine Systems (TKMS) ist einer der führenden Hersteller von U-Booten und Marineschiffen in Europa. Aufgrund der gestiegenen Bedrohungslage investieren viele NATO-Staaten in ihre Marineflotten, insbesondere in U-Boote für die Ostsee und das Mittelmeer. Diese Tendenz wurde auch Ende November 2024 untermauert, als Verteidigungsminister Boris Pistorius den geplanten Erwerb von vier U-Booten des Typs 212CD für über 4,7 Mrd. Euro angekündigt hatte. Zusätzlich genehmigte der Haushaltsausschuss des Bundestages im Dezember 2024 Rüstungsprojekte im Wert von über 20 Mrd. Euro, darunter der Bau weiterer U-Boote und Fregatten durch TKMS. Diese Aufträge unterstreichen die strategische Bedeutung von TKMS im Rahmen der Modernisierung der Bundeswehr und der NATO-Verteidigungsstrategie. Am 13. Februar hatte thyssenkrupp den Q1-Bericht veröffentlicht. Demnach ist es gelungen, den Auftragseingang im Quartal im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 50 % auf 12,5 Mrd. Euro zu erhöhen. Hierbei wurden insbesondere das deutsch-norwegische "212CD"-U-Bootprogramm sowie der Zuschlag für den Forschungseisbrecher „Polarstern II“ bei Marine Systems hervorgehoben. Der Bereich Marine Systems verfügt dadurch zum Stand vom 31.12.2024 über einen Auftragsbestand von 16,4 Mrd. Euro. Dennoch war der Konzernumsatz im 1. Quartal mit 7,8 Mrd. Euro im Vergleich zu den im Vorjahreszeitraum erzielten 8,2 Mrd. Euro aufgrund von Preis- und Nachfragerückgängen leicht rückläufig. Beim bereinigten EBIT konnte wiederum ein Anstieg von 84 Mio. auf 191 Mio. Euro erzielt werden. Positive Effekte aus dem Effizienzsteigerungsprogramm APEX haben dabei ihre Wirkung entfaltet und in allen Segmenten das Ergebnis gestützt. Da bei einem Großprojekt aus dem Marine-Segment bereits Anzahlungen gezahlt wurden, konnte die Prognose für den Free Cashflow vor M&A für das laufende Geschäftsjahr von zuvor -400 Mio. bis -200 Mio. Euro auf eine Spanne von 0 bis 300 Mio. Euro für das laufende Geschäftsjahr angehoben werden. Gleichzeitig wurde die Prognose für den Umsatz im laufenden Jahr angepasst. Statt des zuvor anvisierten Wachstums im Vergleich zum Vorjahreszeitraum zwischen 0 und 3 % wird nun eine Spanne von -3 bis 0 % bei der Umsatzentwicklung im Geschäftsjahr 2024/2025 in Aussicht gestellt. Das bereinigte EBIT soll wiederum dank struktureller Verbesserungen weiterhin zwischen 600 Mio. und 1,0 Mrd. Euro erreichen.
Nexans S.A. (7,08%)Nexans: Beschleunigung der Elektrifizierungsgeschäfte und strategische Ausrichtung bis 2028 lösen Trendwende aus! Nexans S.A. (i.) ist ein führender Anbieter von Energie- und Datenkabeln. Der Konzern profitiert dabei insbesondere durch das Wachstum im Bereich Elektrifizierung. Diese positive Entwicklung wurde durch die Erweiterung des Hochspannungswerks in Norwegen und die Übernahme von La Triveneta Cavi in Italien unterstützt, wodurch Nexans seine europäische Präsenz und Produktpalette stärkte. Um dem wachsenden Bedarf an Offshore-Windenergie gerecht zu werden, kündigte Nexans beispielsweise im September 2024 Investitionen von 90 Mio. Euro in seine Werke in Charleroi und Erembodegem (Belgien) sowie Calais (Frankreich) an. Diese Investitionen zielen darauf ab, die Produktion von 525-kV-HGÜ-Landkabeln zu ermöglichen, die für Projekte wie BalWin 3, LanWin 4 und LanWin 2 im Rahmen des TenneT-Rahmenvertrags benötigt werden. Am 19. Februar hat Nexans den Bericht für das Geschäftsjahr 2024 präsentiert. Das letzte Jahr markierte zugleich das Ende des strategischen Programms "Winds of Change" (2021-2024). Dabei stand es für den Konzern im Fokus, sich fundamental zu einem reinen Elektrifizierungsunternehmen zu entwickeln. Als nächster Schritt wurde ein bis 2028 laufender Plan kommuniziert. CEO Christopher Guérin sagte dazu: "Mit unserem neuen Kapitel bis 2028, "Sparking Electrification with Tech Solutions", bauen wir auf dieser soliden Grundlage auf und verfolgen eine erneuerte Ambition: Unser Wachstum zu beschleunigen, Innovation voranzutreiben und die Energiewende mit nachhaltigen, wertsteigernden Lösungen anzuführen." Für 2024 konnte ein Standardumsatz von 7,1 Mrd. Euro (aktueller Umsatz von 8,5 Mrd. Euro) erzielt werden. Das entspricht einem Anstieg von +8,7 % auf berichteter Basis und +5,1 % organisch. Im 4. Quartal konnte wiederum ein Standardumsatz von 1,9 Mrd. Euro erzielt werden. Die Experten hatten dabei lediglich mit einem Umsatz i.H.v. rund 1,82 Mrd. Euro gerechnet. Für 2025 wird derweil ein ber. EBITDA in der Spanne von 770 Mio. bis 850 Mio. Euro und ein Free Cash Flow zwischen 225 Mio. und 325 Mio. Euro anvisiert. Die positive Überraschung hat die Basis für eine Trendwende bei der Aktie gelegt!
SFC Energy AG (-0,23%)SFC Energy: Dynamischer Expansionspfad mit einer Umsatzversiebenfachung in sieben Jahren schreitet voran! Die SFC Energy AG (i.) ist ein führender Anbieter von Brennstoffzellen auf Wasserstoff- und Methanolbasis für stationäre und mobile Hybrid-Stromversorgungslösungen. Der Konzern befindet sich dadurch auf einem langfristigen Wachstumspfad, da die Nachfrage nach solchen nachhaltigen Lösungen wächst. Insbesondere in den letzten Jahren konnte dabei die Expansion mit Blick auf die fundamentalen Entwicklungen beobachtet werden. So konnte der Umsatz von 2021 mit 64,32 Mio. Euro bis 2024 (nach aktuellen Schätzungen wird er bei min. 142 Mio. Euro liegen) mehr als verdoppelt und die Profitabilität verbessert werden. Bis 2028 könnte der Umsatz auf 400 bis 500 Mio. Euro steigen und gleichzeitig soll die bereinigte EBITDA-Marge bereits vor 2028 über 15 % steigen. Die Wachstumsperspektive für den Konzern wirkt sehr attraktiv. Zumal der Vorstand Dr. Peter Podesser den Konzern bereits seit 2006 als CEO führt. Er hat das Unternehmen somit von der Phase des Start-Ups, über eine Krisenzeit bis hin zur Phase der internationalen Expansion, welche sich aktuell entfaltet, begleitet. Momentan stehen beispielsweise höhere Investitionen in Deutschland, Rumänien und Indien im Fokus. In Nordamerika kann der Konzern wiederum durch den Ausbau des US-Standorts profitieren, wo das Unternehmen auch unabhängig von staatlichen Fördermaßnahmen gute Wachstumsperspektiven sieht. Dabei profitiert SFC Energy auch davon, dass die langlebigen, zuverlässigen sowie emissionsarmen Brennstoffzellenlösungen in Schlüsselbranchen eingesetzt werden, welche wiederum im Fokus der Trump-Administration stehen. Hervorzuheben sind beispielsweise die Öl- und Gasindustrie, der Bergbau und die Bereiche Verteidigung sowie öffentliche Sicherheit. Der Blick auf den "Wachstums-Check" von TraderFox mit neun von 15 Punkten verdeutlicht derweil, dass die positiven fundamentalen Entwicklungen mit prozentual zweistelligen Wachstumsraten beim Umsatz derzeit noch nicht im Kursverhalten sichtbar geworden sind. So gab es mit Blick auf das Thema "Trend" in dem Check fünf Punkte Abzug und nur ein weiterer Punkt wurde mit Blick auf das EPS-Wachstum für das Quartal gegenüber dem Vorjahreszeitraum abgezogen. Somit bietet sich ein attraktives Nachholpotenzial für die Aktie. Ein frisches Kaufsignal kann dabei entstehen, wenn eine Widerstandslinie durchbrochen wird. Dieses Szenario können sowohl Investoren als auch kurzfristig orientierte Trader nutzen.
CompoSecure Inc (-0,32%)CompoSecure: Erhöhung des Aktienrückkaufprogramms, Ausgliederung von Resolute Holdings und Insiderkäufe im Umfang von knapp 20 Mio. USD! CompoSecure Inc. (CMPO) wirbt auf der Konzernwebsite damit, dass man eine innovative Zahlungskartentechnologie und Metallkarten mit Arculus-Sicherheits- und Authentifizierungsfunktionen anbietet. Im letzten Jahr hatte der Konzern wiederum einige wegweisende Schritte eingeleitet, um das langfristige Wachstum zu forcieren. Eine bedeutende Maßnahme war die geplante Ausgliederung einer neuen Einheit, Resolute Holdings Management Inc., an die aktuellen Aktionäre. Diese Transaktion soll den jährlichen freien Cashflow um über 20 Mio. USD erhöhen. Das Verteilungsverhältnis soll dabei folgendermaßen gestaltet sein. Anleger erhalten eine Aktie von Resolute Holdings für je 12 Aktien von CompoSecure. Resolute Holdings-Aktien sollen ab dem 20,. Februar unter dem Ticker „RHLD“ an der Nasdaq gehandelt werden. Zu der Ausgliederung heißt es, dass Resolute Holdings im Geschäftsjahr 2025 eine begrenzte Rentabilität erwartet, da es seine Geschäftstätigkeit aufbaut und seine Infrastruktur erweitert. Diese Investitionen sollen das organische Wachstum von CompoSecure beschleunigen und wertsteigernde Übernahmen ermöglichen. Zudem wurde die Kreditvereinbarung mit der JPMorgan Chase Bank angepasst, um diese Ausgliederung zu erleichtern. Um die Investoren zu binden, wurde auch die Partnerschaft mit Fiserv erweitert, um Arculus Authenticate zu vermarkten und zu vertreiben. Obendrein verkündete der Konzern am 10. Februar 2025 eine Erhöhung des aktuellen Aktienrückkaufprogramms von 40 Mio. USD auf bis zu 100 Mio. USD und die vorläufigen Fundamentaldaten für 2024. Demnach erwartet der Konzern für das Geschäftsjahr zum 31. Dezember 2024 einen Nettoumsatz von 420,6 Mio. USD. Der vorherige Rahmen von 418 Mio. bis 424 Mio. USD wurde damit erreicht. Beim bereinigten EBITDA wurde die zuvor anvisierte Spanne von 148 Mio. und 151 Mio. USD leicht auf eine Spanne von 149,4 Mio. und 151,4 Mio. USD angehoben. Das Unternehmen plant, seine geprüften Finanzergebnisse für 2024 sowie eine Investorenkonferenz Ende Februar oder Anfang März abzuhalten. Nach der Präsentation der Fundamentaldaten haben im Zeitraum zwischen dem 12. Februar und 14. Februar die Aufsichtsräte John D. Cote und Thomas R. Knott Insiderkäufe zu Stückpreisen zwischen 15,01 USD und 15,83 USD je Aktie für kumuliert knapp 20 Mio. USD (exakt: 19.972.300 USD) getätigt. Der Aktienbestand der beiden Aufsichtsräte hat sich dadurch jeweils auf 646.893 Aktien erhöht.
Redcare Pharmacy N.V. (-0,40%)Redcare Pharmacy: Marktanteilsgewinne und hohe Wachstumsraten überzeugen den Aufsichtsrat - Insiderkäufe summieren sich auf 499.500 Euro Redcare Pharmacy N.V. ist eines der führenden Unternehmen im europäischen Online-Apothekenmarkt. Das Unternehmen bietet ein umfassendes Sortiment an Produkten aus den Bereichen Gesundheit, Wellness und Pflege. Dazu gehören sowohl rezeptfreie als auch verschreibungspflichtige Medikamente. Die Stärke von Redcare Pharmacy liegt in der effizienten digitalen Plattform und einer starken Logistik-Infrastruktur, die schnelle und zuverlässige Lieferungen ermöglicht. Kunden schätzen das breite Produktangebot und die Benutzerfreundlichkeit der Plattform. Der Konzern profitiert insbesondere von der voranschreitenden Digitalisierung im Gesundheitswesen, wobei die wachsende Akzeptant des elektronischen Rezepts (E-Rezept) sich positiv auszahlt. Um Kunden für die einfachen und unkomplizierten Lösungen der digitalen Bestellungen zu begeistern, worden im letzten Jahr stärkere Marketingaktivitäten getätigt und im Mai 2024 CardLink gelauncht. Der Erfolg dieser Kampagnen zeigte sich bereits in den ersten Kunden- und Auftragszahlen für das E-Rezept. Darauf basierend, hat der Konzern seine Marketingaktivitäten zu Beginn des 4. Quartals nochmals intensiviert. Diese Bemühungen dürften sich auszahlen und bei der Präsentation des endgültigen Jahresberichts am 11. März noch einmal hervorgehoben werden. Die vorläufigen Zahlen für 2024 wurden bereits am 09. Januar publiziert. Der Konzernumsatz für das gesamte Jahr stieg demnach um 32 % auf 2,4 Mrd. Euro und das Unternehmen konnte seine Marktposition weiter stärken. Besonders positiv entwickelte sich das Geschäft mit verschreibungspflichtigen Medikamenten (Rx) in Deutschland, wo ein Anstieg um 68,7 % erzielt werden konnte. Hervorgehoben wurde dabei der Anstieg im 4. Quartal, wo es eine Beschleunigung auf 142 % bei den Rx-Umsätzen in Deutschland im Vergleich zum Vorjahreszeitraum gab. Auf Konernebene lag das Rx-Wachstum im Gesamtjahr bei 64 %. Doch auch im Bereich Non-Rx wurden prozentual zweistellige Anstiege verzeichnet. Non-Rx bezieht sich auf nicht-verschreibungspflichtige Produkte, darunter rezeptfreie Medikamente, Gesundheitsprodukte und Pflegeartikel. Diese positiven Entwicklungen wurden neben Bestandskunden auch durch Neukunden erzielt. So ist die Zahl der aktiven Kundenbasis um 0,6 Mio. auf 12,5 Mio. aktive Kunden gestiegen. Im Zeitraum vom 21. Januar bis zum 04. Februar hat Aufsichtsrat Frank Roland Walter Köhler Aktien zu Stückpreisen zwischen 118,50 und 119,50 Euro für insgesamt 499.500 Euro gekauft.
Dassault Systemes SE (-0,58%)Dassault Systemes SE: Expansion in neue Absatzmärkte und die Vision von KI-gestützten virtuellen Zwillingen! Dassault Systèmes SE ist ein führendes französisches Softwareunternehmen, das sich auf 3D-Design, 3D-Digital-Mock-Up und Product-Lifecycle-Management (PLM) spezialisiert hat. Mit der 3DEXPERIENCE-Plattform bietet das Unternehmen u.a. Lösungen für Automobil, Luft- und Raumfahrt sowie Life Sciences. Der Konzern veröffentlichte am 04. Februar die geschätzten, ungeprüften Finanzergebnisse für das 4. Quartal 2024. Das Unternehmen erzielte demnach trotz eines anhaltenden Abschwungs in der globalen Automobilindustrie ein Umsatzwachstum von 9 % im Softwarebereich, getrieben durch ein starkes Neugeschäft (+13 %) und einen Anstieg der 3DEXPERIENCE-Softwareerlöse um 22 %. Hervorgehoben wurde dabei die Nachfrage in den Bereichen Luft- und Raumfahrt sowie Verteidigung. CEO Pascal Daloz lobte die Erfolge bei der Expansion der 3DEXPERIENCE-Plattform und die strategischen Partnerschaften mit Unternehmen wie Volkswagen und Airbus. Ein zentrales Zukunftsthema ist die Einführung von "UNIV+RSES", einer Plattform mit virtuellen Zwillingen und KI-Diensten zur Integration von virtuellen und realen Welten. Die operative Marge verbesserte sich auf 36,3 %, während das EPS um 11 % auf 0,40 Euro stieg. Für das Gesamtjahr 2024 stieg der Umsatz auf 6,21 Mrd. Euro (+6 % im Softwarebereich) mit einer operativen Marge von 31,9 % und einem EPS von 1,28 Euro (+9 %). Das Unternehmen erwartet für 2025 ein Umsatzwachstum zwischen 6 % und 8 % sowie eine Verbesserung der operativen Marge auf bis zu 32,9 %. Auf der CES 2025 präsentierte Dassault Systèmes eine interaktive Ausstellung mit dem Titel „The Virtual Human Experience: A Journey Through the Virtual City of Life“. Diese Ausstellung stellte den menschlichen Körper als dynamische, voll funktionsfähige Stadt dar, um die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten von virtuellen Zwillingen in der Vorhersage von Krankheiten, der individuellen Therapiegestaltung und der Entwicklung von Strategien im öffentlichen Gesundheitswesen zu veranschaulichen. Jedes Organ wurde dabei als spezifische städtische Struktur dargestellt. Innovative Anwendungen von KI-gestützten virtuellen Zwillingen im Gesundheitswesen bieten dabei Zukunftspotenzial, wie Dassault Systèmes verdeutlicht hat. Man zeigte, wie virtuelle Zwillinge und Echtzeitdaten kombiniert werden können, um globale Herausforderungen im Gesundheitswesen zu bewältigen und die personalisierte Gesundheitsfürsorge zu verbessern.
Immunome (1,63%)Immunome Inc. (IMNM): CEO nutzt Kapitalerhöhung für ein privates Investment im Umfang von 1,16 Mio. USD Immunome Inc. (IMNM) hat sich auf die Entwicklung von zielgerichteten Therapien zur Verbesserung der Behandlungsergebnisse von Krebspatienten spezialisiert. Der Konzern treibt ein innovatives Portfolio von Therapeutika voran und baut dabei auf eine Führungsriege, die bereits entscheidende Rollen bei der Entwicklung und Markteinführung hochmoderner, zielgerichteter Krebstherapien gespielt hat, darunter Antikörper-Wirkstoff-Konjugate (ADCs). Neben einem Portfolio von ADCs in der Entdeckungsphase umfasst die Pipeline auch AL102, einen Gamma-Sekretase-Inhibitor, der sich derzeit in einer Phase-3-Studie zur Behandlung von desmoiden Tumoren befindet. Im März 2024 schloss Immunome die Übernahme von AL102 von Ayala Pharmaceuticals ab. AL102 befindet sich derzeit in der Phase-3-Studie RINGSIDE Teil B zur Behandlung von desmoiden Tumoren. Die vollständige Patientenrekrutierung wurde im Februar 2024 abgeschlossen, und die Veröffentlichung der Topline-Daten wird für das 1. Quartal 2025 erwartet. Außerdem befinden sich IM-1021, ein ROR1-ADC, und IM-3050, einen auf FAP abzielenden Radioliganden, in der Pipeline. Für beide Kandidaten wird die Einreichung von IND-Anträgen im 1. Quartal 2025 erwartet. Am 29. Januar hatte der Konzern eine Kapitalerhöhung angekündigt, womit man rund 125 Mio. USD einsammeln wollte. Aufgrund der sehr hohen Investorennachfrage konnte wenig später sogar eine Anhebung verkündet werden. Am 31. Januar wurde dann der Abschluss des öffentlichen Aktienangebots vermeldet. Dabei wurden 22.258.064 Stammaktien, einschließlich der vollständigen Ausübung der Kaufoption durch die Konsortialbanken für zusätzliche 2.903.225 Aktien, zu einem Preis von 7,75 USD pro Aktie verkauft. Der Bruttoerlös für Immunome aus dem Angebot betrug 172,5 Mio. USD, vor Abzug von Emissionskosten sowie Vermittlungsprovisionen und -gebühren. Sämtliche angebotenen Aktien wurden von Immunome ausgegeben. J.P. Morgan, TD Cowen, Leerink Partners und Guggenheim Securities agierten als gemeinsame Konsortialführer für das Angebot. Wedbush PacGrow fungierte als Hauptmanager. Nachdem CEO Clay B. Siegall bereits am 21. November und 22. November 2024 Aktien für insgesamt über 962.000 USD gekauft hatte, hat er am 31. Januar 2025 weitere Käufe getätigt. Demnach kaufte er bei der Kapitalerhöhung 150.000 Aktien zu je 7,75 USD für insgesamt 1.162.500 USD. Sein Aktienbestand ist dadurch auf 669.636 Anteile gestiegen.
Atlanta Braves Holdings (0,15%)Atlanta Braves Holdings Inc. (BATRA): Großinvestor kauft weitere Anteile für 3,3 Mio. USD! Atlanta Braves Holdings Inc. (BATRA) besitzt über ihre Tochtergesellschaft Braves Holdings, LLC das Major League Baseball-Team Atlanta Braves sowie das angrenzende Mischimmobilienprojekt The Battery Atlanta. Der Konzern generiert durch verschiedene Geschäftsbereiche rund um das Major League Baseball-Team Atlanta Braves und das angrenzende Immobilienprojekt The Battery Atlanta Geld. So können Einnahmen u.a. durch den Spielbetrieb und Ticketverkäufe, Merchandising, Medien- und Übertragsungsrechte, Sponsoring und Verbung oder auch den Stadion- und Veranstaltungsbetrieb stammen. Am 06. November 2024 hatte der Konzern den Bericht für das 3. Quartal präsentiert. Der Gesamtumsatz stieg demnach im 3. Quartal um 6,9 % gegenüber dem Vorjahreszeitraum auf 291 Mio. USD. Der Umsatz aus dem Baseballgeschäft erhöhte sich um 7 % auf 273 Mio. USD. Die Einnahmen aus der gemischt genutzten Immobilienentwicklung stiegen um 12 % auf 17 Mio. USD. Zum 3. Jahr in Folge wurden über drei Millionen Tickets verkauft. Die Braves erreichten den 1. Platz für das Gesamterlebnis der Gäste, Gastronomie und Unterhaltungsangebote außerhalb der Spiele in der MLB-Verbraucherumfrage „Voice of Consumer“. Obendrein erreichte das Team zum 7. Mal in Folge die Playoffs. Beim EPS wurden 0,16 USD erzielt. Der Konsens lag wiederum für das 3. Quartal bei einem Umsatz in Höhe von 284,65 Mio. USD und EPS in Höhe von 0,35 USD. Im Zeitraum zwischen dem 22. Januar und 29. Januar hat Großinvestor John C. Malone Aktien zu Stückpreisen zwischen 40,62 USD und 41,99 USD für insgesamt rund 3,3 Mio. USD (exakt: 3.342.771 USD) gekauft. Der Aktienbestand von Malone ist damit auf 211.358 Aktien angestiegen.
Valneva SE (10,81%)Valneva SE: Neuer Auftrag aus dem US-Verteidigungsministerium für Impfstoff gegen JE! Valneva SE ist ein Biotechnologieunternehmen mit Fokus auf die Entwicklung und Vermarktung von Impfstoffen gegen Infektionskrankheiten. Anders als große Pharmakonzerne konzentriert sich Valneva auf Nischenmärkte, darunter Japanische Enzephalitis und das Chikungunya-Virus. Damit eröffnet sich Potenzial für die Expansion in Regionen mit hohem Risiko für tropische Infektionskrankheiten. Eine steigende Nachfrage nach Reiseschutzimpfungen fungiert dabei als potenzieller Wachstumstreiber. Das Produktportfolio setzt sich insbesondere aus IXIARO und IXCHIQ (VLA1553) zusammen. IXIARO ist der einzige von der FDA zugelassene Impfstoff gegen Japanische Enzephalitis. Wesentlich für Umsätze durch militärische und private Anwendungen. VLA1553 ist wiederum ein Impfstoffkandidat gegen das Chikungunya-Virus mit Potenzial für globalen Einsatz. Interessant könnte künftig auch der Cholera-Impfstoff DUKORAL werden. Cholera wird durch verunreinigtes Wasser oder kontaminierte Lebensmittel übertragen und führt zu schwerem Durchfall, der ohne Behandlung lebensbedrohlich sein kann. DUKORAL ist ein Trinkimpfstoff, also kein klassischer Impfstoff, den man gespritzt bekommt. Man trinkt eine Flüssigkeit, die abgeschwächte Bestandteile des Cholera-Bakteriums enthält. Diese Bestandteile können keinen Schaden anrichten, sondern "trainieren" das Immunsystem darauf, das echte Cholera-Bakterium zu erkennen und abzuwehren. Es bietet außerdem einen gewissen Schutz gegen Reisedurchfall, der durch bestimmte Bakterien (ETEC) ausgelöst wird. Am 30. Januar hat der Konzern nachbörslich gemeldet, dass ein neuer Vertrag im Wert von 32,8 Mio. USD mit dem US-Verteidigungsministerium (DoD) unterzeichnet wurde. Der Vertrag sieht die Lieferung des Impfstoffs IXIARO gegen Japanische Enzephalitis (JE) vor und ermöglicht, im Laufe der nächsten 12 Monate zusätzliche Dosen zu bestellen. Die Lieferung unter dem bestehenden Vertrag aus September 2023 läuft bereits weiter und der neue Vertrag tritt sofort in Kraft.
Sunrise Realty Trust Inc (-0,17%)Sunrise Realty Trust Inc. (SUNS): Ausgabe neuer Aktien sichert die Expansion - Vorstand investiert 12,0 Mio. USD! Sunrise Realty Trust Inc. (SUNS) ist ein institutioneller Kreditgeber im Bereich Gewerbeimmobilien (Commercial Real Estate, CRE), der flexible Finanzierungslösungen für Projekte im Süden der Vereinigten Staaten anbietet. Das Unternehmen konzentriert sich auf Übergangsphasen von CRE-Geschäftsmodellen mit Potenzial für kurzfristige Wertsteigerungen und legt dabei Wert auf erstklassige Objekte in etablierten und schnell wachsenden südlichen Märkten. Der Konzern positioniert sich als flexibler und opportunistischer Kreditgeber im südlichen US-Immobilienmarkt. Die Fokussierung auf Übergangsphasen von Gewerbeimmobilien mit Potenzial für kurzfristige Wertsteigerungen könnte attraktive Renditen für Investoren bieten. In diesem Zusammenhang wurde am 29. Januar 2025 ein Brückendarlehen in Höhe von 41,0 Mio. USD für ein gemischt genutztes Objekt in einem medizinischen Zentrum in Südflorida bereitgestellt. Das Objekt umfasst eine medizinische Büroeinheit und einen Seniorenwohnturm. Obendrein wurde einen Tag zuvor ein erweitertes öffentliches Angebot von 5.750.000 Stammaktien zu einem Preis von 12,00 USD pro Aktie abgeschlossen, was einem Bruttoerlös von rund 69 Mio. USD entspricht. Der Nettoerlös soll für allgemeine Unternehmenszwecke und zur Finanzierung zukünftiger Investitionen verwendet werden. Die jüngste Kapitalerhöhung stärkt die finanzielle Basis des Unternehmens und ermöglicht weitere Investitionen in wachstumsstarke Projekte. Der geschäftsführende Vorsitzende Leonard M. Tannenbaum hat die Kapitalerhöhung des Konzerns wesentlich mitgetragen. Er hat 1,0 Mio. Aktien zu je 12,00 USD am 29. Januar für insgesamt 12,0 Mio. USD gekauft. Sein Aktienbestand ist dadurch auf 2.434.213 Aktien gestiegen. Er hat somit ein wesentliches Interesse an der langfristigen Wachstumsperspektive des Konzerns und die zukünftige Einführung von potenziell steigenden Dividendenausschüttungen an die Investoren.
Texas Capital Bancshares Inc. (0,06%)Texas Capital Bancshares (TCBI): Aufsichtsrat kauft nach starkem Quartalsbericht für weitere 198.598 USD Anteile! Texas Capital Bancshares Inc. (TCBI) ist die Muttergesellschaft der Texas Capital Bank. Das Unternehmen bietet eine breite Palette von Finanzdienstleistungen für Privatpersonen, Unternehmen und institutionelle Kunden an. Das Geschäftsmodell konzentriert sich auf den klassischen Bankbetrieb sowie ergänzende Dienstleistungen wie die Kreditvergabe, Einlagen- und Zahlungsdienstleistungen, Treasury- und Cash-Management-Dienstleistungen, Investmentbanking und Finanzberatung, die Beteiligung an Kreditportfolien und Dienstleistungen im Bereich Finanzhandel, dem Wealth-Management sowie spezialisierte Lösungen in Schlüsselbranchen wie Energie, Technologie und Finanzdienstleistungen. Am 23. Januar hat der Konzern den Bericht für das 4. Quartal präsentiert. Demnach konnte der Umsatz im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um rund 15,4 % auf 283,7 Mio. USD gesteigert werden und beim EPS gab es einen Anstieg um 120 % auf 1,43 USD. Der Konsens lag derweil nur bei einem Umsatz in Höhe von 283,2 Mio. USD und beim EPS wurden 1,08 USD anvisiert. CEO Rob C. Holmes zeigte sich zufrieden, da wichtige strategische Meilensteine im Jahr 2024 erzielt wurden und es eine positive Entwicklung bei der Kundenakzeptanz gab. Allerdings ließen sich im Vergleich vom 3. Quartal zum 4. Quartal negative Auswirkungen beim Zinsergebnis des Konzerns erkennen. Grund hierfür waren die Zinsentwicklungen der FED in den USA. Außerdem mussten im Vergleich zum 3. Quartal mehr Kredite abgeschrieben werden und die nicht-verzinslichen Kredite sind gestiegen. Nicht-verzinsliche Kredite sind Kredite, bei denen die Bank keine Zinsen mehr berechnet, weil die Rückzahlung als unsicher gilt. Das Verhältnis dieser nicht-verzinslichen Kredite zu den gesamten Krediten lag bei 0,50 %, höher als die 0,40 % im vorherigen Quartal und Vorjahresquartal. Seit Mai 2024 hat Aufsichtsrat Robert W. Stallings in mehreren Tranchen im Mai, Juli, August, September, Oktober und nun wieder im Januar 2025 Aktien gekauft. Die letzten Käufe erfolgten dabei am 24. Januar und 27. Januar zu Stückpreisen zwischen 20,99 USD und 27,60 USD. Die kumulierte Summe erreichte 198.598 USD. Den Aktienbestand hat Herr Stallings seit Anfang Mai 2024 von 150.706 Aktien auf mittlerweile 182.899 Aktien erhöht.
Ally Financial Inc. (1,05%)Ally Financial (ALLY): Vorstand kauft nach robusten Zahlen für das 4. Quartal Anteile im Wert von 753.474 USD! Ally Financial Inc. (ALLY) ist ein Finanzdienstleistungsunternehmen mit der größten rein digitalen Bank des Landes und einem branchenführenden Autofinanzierungsgeschäft. Geleitet von der Mission „Do It Right“ versteht sich das Unternehmen als konsequenter Partner für Kunden und Gemeinschaften. Ally betreut rund 11 Millionen Kunden und bietet ein umfassendes Spektrum an Online-Banking-Dienstleistungen, darunter Einlagenkonten, Hypotheken und Kreditkartenprodukte sowie Wertpapierhandel und Anlageberatungsdienste. Das Unternehmen umfasst zudem ein starkes Unternehmensfinanzierungsgeschäft, das Kapital für Beteiligungsgesellschaften und mittelständische Unternehmen bereitstellt, sowie Angebote im Bereich Autofinanzierung und Versicherungen. Am 22. Januar 2025 hat der Konzern den Bericht für das 4. Quartal sowie das Geschäftsjahr 2024 präsentiert. Demnach wurden für das 4 Quartal ein Umsatz in Höhe von 2,088 Mrd. USD und ein EPS in Höhe von 0,78 USD ausgewiesen. Höhere Betriebskosten und ein niedrigeres Nettofinanzierungsergebnis bei den Autofinanzierungen fungierten als Belastungsfaktor. Trotz eines schwierigen Marktumfelds blieb Ally ein führender Anbieter in dem Segment der Autofinanzierungen. Der Fokus auf die Gebrauchtwagenfinanzierung erwies sich dabei als vorteilhaft. Der Konsens lag bei einem Umsatz in Höhe von 2,02 Mrd. USD und einem EPS in Höhe von 0,58 USD. Für die USA erwartet das Management 2025 eine Stabilisierung der Zinsen auf hohem Niveau. Hierdurch könnte wiederum die Nachfrage nach Krediten zwar belastet werden, doch das Potenzial für höhere Zinserträge im Einlagengeschäft könnte sich positiv auszahlen. Außerdem werden Investitionen in KI-gestützte Plattformen zur Verbesserung des Kundenservice und der Kreditvergabeprozesse geplant. Im Bereich der grünen Finanzierung sind ebenfalls neue Kreditprodukte geplant, um die Nachfrage nach nachhaltigen Finanzlösungen zu bedienen. Weitere Automatisierungsmaßnahmen sollen die Kostenstruktur weiter verbessern und die Wettbewerbsfähigkeit erhöhen. CFO Russell E. Hutchinson hat diese Ausgangslage wiederum genutzt, um am 24. Januar 19.100 Aktien zu je 39,45 USD für insgesamt 753.474 USD zu kaufen. Sein Aktienbestand ist dadurch auf 202.845 Aktien gestiegen.
Endeavor Operating Co LLC (1,34%)TKO Group Holdings Inc. (TKO): CEO und Großinvestor kaufen Aktien für insgesamt über 100 Mio. USD! Die TKO Group Holdings Inc. (TKO) entstand aus der Fusion von World Wrestling Entertainment (WWE) und Ultimate Fighting Championship (UFC), einem Tochterunternehmen von Endeavor Group Holdings. Diese Fusion wurde 2023 abgeschlossen und positioniert TKO als einen der weltweit führenden Anbieter im Bereich Sport und Unterhaltung. Das Unternehmen kombiniert die massiven Zuschauerbasen und Markenstärken beider Organisationen, um Synergien zu schaffen und neue Umsatzmöglichkeiten zu generieren. TKO fokussiert sich auf drei Hauptbereiche: Medienrechte, Live-Events und Merchandise-Verkäufe, wobei die globalen Expansionsstrategien und digitale Innovationen zentral sind. Nachdem der Konzern im Februar 2024 einen Ausblick präsentiert hatte, welcher konservativ war, konnten im Mai und August Prognoseanhebungen verkündet werden. Basierend auf den Ergebnissen in den ersten neun Monaten des Jahres und der erwarteten Leistung für den Rest des Jahres erwartet das Unternehmen gemäß dem Update vom November einen Umsatz und ein bereinigtes EBITDA für das Gesamtjahr 2024 am oberen Ende der Spanne von 2,670 Mrd. bis 2,745 Mrd. USD bzw. 1,220 Mrd. bis 1,240 Mrd. USD für das Gesamtjahr 2024. Im Januar 2025 befindet sich der Konzern, insbesondere aufgrund der strategischen Überlegungen zur Optimierung des operativen Modells, in den medialen Schlagzeilen. Vorstandsmitglied Mark Shapiro hat in einem Interview angekündigt, dass TKO verstärkt in KI und Datenanalyse investieren wird, um das Zuschauererlebnis zu personalisieren und die Bindung von Abonnenten zu verbessern. Außerdem plant das Unternehmen, verstärkt in Märkten wie Indien und dem Mittleren Osten zu expandieren, um das Wachstum in Regionen mit hohen Bevölkerungszahlen zu fördern. Analysten werten diese Schritte als positiv, warnen jedoch vor kurzfristigen Risiken durch die hohen Investitionen und potenzielle regulatorische Herausforderungen auf internationalen Märkten. In diesem Zusammenhang erscheinen die im Zeitraum zwischen dem 17. Januar und 22. Januar 2025 getätigten Insiderkäufe durch Großinvestor Patrick Whitesell und CEO Ariel Emanuel umso bedeutender zu sein. Sie kauften zu Stückpreisen zwischen 143,06 USD und 144,13 USD mit einem kumulierten Volumen von insgesamt rund 100,6 Mio. USD (exakt: 100.562.680 USD)!
Ardelyx Inc. (-0,73%)Ardelyx Inc. (ARDX): Aufsichtsrat kauft den 3. Monat in Folge Aktien für knapp 1,0 Mio. USD! Ardelyx Inc. (ARDX) ist ein biopharmazeutisches Unternehmen, das sich auf die Entwicklung und Vermarktung von Therapien für gastrointestinale und kardiovaskuläre Erkrankungen spezialisiert hat. In der Pipeline befinden sich IBSRELA und XPHOZAH. IBSRELA ist ein Medikament zur Behandlung des Reizdarmsyndroms mit Verstopfung (IBS-C). Das ist eine Erkrankung, bei der Patienten unter anhaltender Verstopfung und Bauchschmerzen leiden. Das Medikament wirkt direkt im Darm und verändert, wie Natrium aufgenommen wird. Dadurch wird der Stuhl weicher, was die Verdauung erleichtert und Bauchschmerzen lindert. XPHOZAH wird für Patienten mit einer chronischen Nierenerkrankung entwickelt, die unter einem hohen Phosphatspiegel im Blut leiden (Hyperphosphatämie). Hohe Phosphatwerte können die Gesundheit stark belasten, insbesondere bei Dialysepatienten. Das Medikament verhindert, dass der Darm zu viel Phosphat aus der Nahrung aufnimmt. So wird der Phosphatspiegel im Blut gesenkt, was die Lebensqualität der Patienten verbessert. Im Jahr 2024 konnte das Unternehmen bedeutende Fortschritte verzeichnen. IBSRELA erzielte ca. 158 Mio. Nettoumsatz im Jahr 2024 und XPHOZAH schaffte es auf rund 161 Mio. USD, wobei insbesondere im 4. Quartal Wachstumsbeschleunigungstendenzen erkennbar wurden. Damit konnte der Umsatz auf Konzernebene rund 319 Mio. USD erreichen und für 2025 zeigte sich das Management zuversichtlich, dass die Expansion ausgebaut werden könnte. So soll der Nettoumsatz in den USA für IBSRELA von 240 Mio. bis 250 Mio. USD erreichen. Langfristig geht das Unternehmen davon aus, mit IBSRELA einen Marktanteil von über 10 % zu erreichen und vor Ablauf des Patents jährlich mehr als 1,0 Mrd. USD Nettoumsatz in den USA zu generieren. Mit Blick auf XPHOZAH wird bei voller Marktdurchdringung ein jährlicher Nettoumsatz von 750 Mio. USD in den USA angestrebt, bevor der Patentschutz ausläuft. Aufsichtsrat David M. Mott hat Vertrauen in die langfristige Perspektive des Konzerns. Er kaufte am 13. November 2024 215.868 Aktien zu je 4,62 USD für insgesamt 996.598 USD. Am 19. Dezember 2024 kaufte er weitere 213.300 Aktien zu je 4,67 USD für insgesamt 996.580 USD. Den dritten Insiderkauf über knapp eine Mio. USD tätigte er am 21. Januar 2025. Konkret wurden 199.000 Aktien zu je 4,99 USD für insgesamt 992.672 USD gekauft. Der Aktienbestand von David M. Mott ist dadurch mittlerweile auf 1.937.765 Aktien gestiegen.
ProSiebenSat.1 Media SE (4,08%)ProSiebenSat.1 Media SE: Übernahmefantasie und Analystensupport lösen Kaufsignale aus! Die ProSiebenSat.1 Media SE (i.) ist eines der größten Medienunternehmen in Europa und besonders in den deutschsprachigen Märkten aktiv. Im Dezember war die Aktie wieder im Fokus der Spekulanten. Der Trigger war, dass in den Medien immer wieder über eine Übernahme von ProSiebenSat.1 spekuliert wurde. Medienberichten zufolge hatte sich der italienische Großaktionär MFE (MediaForEurope) bei Banken über einen Milliarden-Kredit informiert. Es wurde die Vermutung verbreitet, dass diese finanziellen Mittel zum Teil für eine Übernahme von ProSiebenSat.1 Media SE bestimmt sein könnten. Offenbar wurde bei mehreren Instituten um ein 3,4-Milliarden-Euro-Darlehen angesucht. Der Kredit sollte ab Dezember bereitstehen und über 5 Jahre laufen. Damit könnte 2025 eine Übernahme des deutschen TV-Konzerns gestemmt werden. JPMorgan hat die Einschätzung am 23. Januar auf "Overweight" bestätigt und das Kursziel von 9,00 auf 9,30 Euro angehoben. Das Anzeigengeschäft zeige Signale einer Stabilisierung, schrieb der Experte. Im Januar und bisherigen Februar seien die Trends für den Medienkonzern unverändert bis leicht positiv. Das konjunkturelle Umfeld könne sich in diesem Jahr aufhellen. Charttechnisch kann die Aktie als Reaktion auf den positiven Analystenkommentar am 23. Januar über eine Widerstandslinie ausbrechen, wodurch ein frisches Kaufsignal getriggert wird. Weitere Kursanstiege dürften folgen.
Rezolve AI Ltd. (5,63%)Rezolve AI: Kooperationen mit Microsoft und Google bieten Potenzial im E-Commerce! Trump hatte bereits angekündigt, die Durchführungsverordnung von Biden zum Umgang mit KI-Risiken zu widerrufen. Am 21. Januar folgte dann noch die Ankündigung, dass Investitionen von bis zu 500 Mrd. USD erfolgen sollen, um die Infrastruktur für KI zu finanzieren, mit dem Ziel, konkurrierende Nationen in dieser geschäftskritischen Technologie zu überholen. Trump sagte, dass der ChatGPT-Ersteller OpenAI, SoftBank und Oracle ein Gemeinschaftsprojekt namens Stargate planen. Dieses Projekt soll Rechenzentren bauen und mehr als 100.000 Arbeitsplätze in den Vereinigten Staaten schaffen. Höhere Investitionen im Bereich KI könnten auch positive Auswirkungen auf die Rezolve AI (RZLV) (i.) ausüben. Rezolve AI hat sich darauf spezialisiert, mit dem Einsatz von KI das Einkaufserlebnis der Kunden zu verbessern. Im Fokus stehen personalisierte Empfehlungen und Marketingstrategien sowie die Interaktion mit den Kunden über verschiedene Kanäle hinweg. Im November und Dezember konnte der Konzern wegweisende Partnerschaften mit dem Azure Marketplace von Microsoft sowie Google Cloud abschließen. MarketBeat hatte den Titel außerdem im Dezember 2024 noch als einer der "Next Big Winners" im Bereich KI für 2025 hervorgehoben. Diese Kombination wirkt überzeugend und schlüssig. Im E-Commerce bietet sich enormes Potenzial durch den Einsatz von KI. Wenn es Rezolve AI schaffen sollte, Großkunden für seine Optimierungen zu gewinnen, dann könnte der Konzern am Anfang einer Wachstumsstory stehen. So gehen Experten davon aus, dass der adressierte Markt bis 2030 ein jährliches Wachstum von über 25 % aufweisen könnte. Rezolve AI könnte sich ein kleines Stück von diesem gigantischen Markt sichern. Michael Latimore, ein Analyst von Northland Securities, hatte die Einschätzung am 13. Januar auf „Buy“ mit einem Kursziel von 5 USD bestätigt. Die Maxim Group hat die Berichterstattung über Rezolve AI wiederum am 16. Januar mit einer "Buy"-Empfehlung und einem Kursziel von 10 USD aufgenommen. Der Analyst betont die fortschrittliche Technologieplattform des Unternehmens, die für den E-Commerce entwickelt wurde und skalierbare sowie hochgradig personalisierte Kundenerlebnisse bietet. Besonders hervorgehoben werden die strategischen Partnerschaften mit Microsoft und Google, die im November 2024 geschlossen wurden. Obwohl Rezolve AI im Jahr 2024 noch keine Umsätze erzielte, strebt das Management an, bis Ende 2025 eine jährliche Umsatzrate von 100 Mio. USD zu erreichen.
Neogen Corp. (-0,02%)Neogen Corporation (NEOG): CEO und CFO kaufen nach der Prognosesenkung Aktien für 418.504 USD Die Neogen Corporation (NEOG) ist ein führendes Unternehmen im Bereich der Lebensmittelsicherheit, Tiergesundheit und Diagnostik. Das Unternehmen entwickelt und vertreibt eine breite Palette von Produkten und Dienstleistungen, die darauf abzielen, die Sicherheit und Qualität von Lebensmitteln zu gewährleisten sowie die Gesundheit von Tieren zu fördern. In diesem Jahr stehen dabei unter anderem Innovationen in der Pathogenerkennung und der Petrifilm-Produktlinie bevor. Trotz Herausforderungen in der Lieferkette erwartet das Unternehmen eine Verbesserung der Bruttomargen in der 2. Hälfte des Geschäftsjahres 2025. Am 10. Januar hatte der Konzern den Bericht für das 2. Quartal präsentiert. Demnach konnte der Umsatz im Vergleich zum Vorjahreszeitraum marginal um 0,71 % 231,3 Mio. USD gesteigert werden und beim bereinigten EPS wurden wie im Vorjahreszeitraum 0,11 USD ausgewiesen. Netto wurde allerdings ein Verlust in Höhe von 2,10 USD je Aktie ausgewiesen. Der Konsens lag bei einem Umsatz in Höhe von 227,2 Mio. USD und bei EPS in Höhe von 0,10 USD. Neben den robusten Zahlen für das 2. Quartal musste sich das Management mit Blick auf das laufende Geschäftsjahr allerdings zurückhaltender zeigen. Aufgrund der Stärkung des USD und in geringerem Maße aufgrund von Verzögerungen beim Hochfahren der Produktion für die Probenentnahme sowie des freiwilligen Rückgangs der Genomik-Umsätze im Zusammenhang mit Restrukturierungsmaßnahmen wird der Umsatz nun in einer Spanne von 905 Mio. bis 925 Mio. USD erwartet. Zuvor wurde eine Spanne von 925 Mio. bis 955 Mio. USD in Aussicht gestellt. Das bereinigte EBITDA wird jetzt in einer Spanne von 205 Mio. bis 215 Mio. USD prognostiziert. Gemäß der Konzernleitung spiegelt dies hauptsächlich die Auswirkungen niedrigerer Umsätze sowie höherer Versand- und Vertriebskosten wider. Das Unternehmen geht weiterhin davon aus, dass die Investitionsausgaben bei etwa 85 Mio. USD liegen werden, wovon rund 55 Mio. USD speziell für die Integration der ehemaligen 3M Food Safety Division vorgesehen sind. Am 16. Januar haben zwei Insider private Käufe der Aktie von Neogen Corp. gemeldet. Zum einen hat CEO John Adentam 16. Januar 23.035 Aktien zu je 11,03 USD für insgesamt 254.076 USD gekauft. Sein Aktienbestand ist dadurch auf 269.164 Anteile gestiegen. Zum anderen hat CFO David. H. Naemura ebenfalls am 16. Januar 14.800 Aktien zu je 11,11 USD für insgesamt 164.428 USD gekauft. Sein Aktienbestand ist dadurch auf 61.434 Aktien gestiegen.
Opko Health Inc. (1,30%)OPKO Health (OPKO): CEO nutzt Konsolidierung zum Kauf von Aktien im Wert von rund 2,99 Mio. USD! OPKO Health (OPKO) konzentriert sich auf Lösungen der nächsten Generation für schwere Erkrankungen auf etablierten globalen Märkten. Im Bereich der Diagnostik agiert das Unternehmen über die Tochtergesellschaft BioReference Laboratories. BioReference Laboratories ist eines der größten klinischen Labore in den USA und bedient jährlich etwa 11 Mio. Patienten. Haupteinnahmen stammen aus diagnostischen Tests, insbesondere in spezialisierten Bereichen wie Onkologie, Infektionskrankheiten und Frauengesundheit. Während der COVID-19-Pandemie erzielte OPKO erhebliche Umsätze durch COVID-19-Testangebote. Diese Einnahmequelle hat sich jedoch aufgrund der sinkenden Testnachfrage abgeschwächt. Im Bereich Pharmazeutika entwickelt der Konzern verschiedene Indikationen. So steht u.a. RAYALDEE im Fokus. RAYALDEE ist eine orale Retardformulierung (ER) von Calcifediol, einem Prohormon von Calcitriol, der aktiven Form von Vitamin D3. Das Produkt ist das erste und einzige Medikament, das von der FDA zugelassen wurde, um den Gesamtserumspiegel von 25D zu erhöhen und die Blutspiegel des intakten Parathormons (iPTH) zu senken. RAYALDEE ist für die Behandlung von sekundärem Hyperparathyreoidismus (SHPT) bei Erwachsenen mit chronischer Nierenerkrankung (CKD) im Stadium 3 oder 4 und Vitamin-D-Mangel in den USA sowie in 11 europäischen Ländern zugelassen. Ein weiteres wichtiges Produkt ist NGENLA (Somatrogon). Dies ist ein Wachstumshormon, das einmal wöchentlich injiziert wird und in Partnerschaft mit Pfizer entwickelt wurde. Über Tochtergesellschaften wie ModeX Therapeutics konzentriert sich OPKO außerdem auf die Entwicklung innovativer Therapien, einschließlich multispezifischer Antikörper und Impfstoffe. ModeX Therapeutics hat am 07. Januar 2025 Fortschritte mit einem Impfstoffkandidaten gegen das Epstein-Barr-Virus in Zusammenarbeit mit Merck gemacht, was zukünftiges Potenzial für Umsatzsteigerungen signalisiert. Demnach ist der Impfstoffkandidat MDX2201 gegen das Epstein-Barr-Virus im Rahmen einer Zusammenarbeit mit Merck in eine Phase-I-Studie eingetreten. CEO und Chairman Phillip MD. ET al. Frost hat sein Vertrauen in die Zukunftsperspektiven seit Anfang November 2024 durch mehrere Käufe unter Beweis gestellt. Demnach kaufte er im Zeitraum zwischen dem 08. November 2024 und 17. Januar 2025 Aktien zu Stückpreisen zwischen 1,47 USD und 1,62 USD für insgesamt rund 2,99 Mio. USD (exakt: 2.989.591 USD). Sein Aktienbestand ist dadurch mittlerweile auf rund 213,2 Mio. Aktien (exakt: 213.186.477 Aktien) gestiegen.
STAAR SURGICAL CO. (1,92%)STAAR Surgical Company (STAA): Kursschwäche bietet Kaufgelegenheit - Aufstockung durch Großinvestoren! STAAR Surgical Company (STAA) ist ein führender Hersteller von implantierbaren Linsen für die Augenchirurgie. Das Hauptprodukt des Unternehmens sind die implantierbaren Collamer-Linsen (ICL), darunter die bahnbrechende EVO ICL-Technologie. Diese Linsen bieten eine effektive, minimal-invasive und reversible Alternative zur LASIK-Augenoperation und eignen sich besonders für Menschen mit starker Kurzsichtigkeit (-6 Dioptrien und höher), Weitsichtigkeit oder Astigmatismus. Ziel ist es, die Einsatzmöglichkeiten der EVO ICL-Technologie auf moderate Myopie (-3D bis -6D) sowie andere Sehfehler auszudehnen und damit die Marktpotenziale weiter zu erschließen. Diese Strategie, kombiniert mit den Vorteilen der reversiblen Linse und der starken Positionierung im globalen Markt, weckt Wachstumsfantasien. Trotz kurzfristiger Herausforderungen, wie der Marktdynamik in China, ist der Konzern gut aufgestellt, um langfristig von der zunehmenden Nachfrage nach refraktiven Korrekturen und der Alterung der Weltbevölkerung zu profitieren. Am 30. Oktober 2024 hatte der Konzern den Bericht für das 3. Quartal präsentiert. Demnach ist es gelungen, den Nettoumsatz um 10 % auf 88, 60 Mio. USD zu steigern und das EPS konstant bei 0,33 USD zu halten. Neben dem Q3-Bericht hatte sich das Management auch zur weiteren Perspektive geäußert und seine bisherigen Prognosen für das Geschäftsjahr 2024 bestätigt. Das Unternehmen erwartet einen Nettoumsatz von 340 Mio. bis 345 Mio. USD sowie ein bereinigtes EBITDA von etwa 42 Mio. USD. Dies entspricht einem bereinigten EBITDA je verwässerter Aktie von rund 0,80 USD. Broadwood Partners L.P. ist ein Großinvestor bei Staar Surgical Co., welcher seit Dezember 2024 weitere Anteile erworben hat. Konkret hatte der Großinvestor im Zeitraum vom 16. Dezember 2024 bis zum 16. Januar 2025 Anteile zu Stückpreisen zwischen 21,46 USD und 24,58 USD für insgesamt rund 2,58 Mio. USD (exakt: 2.578.379 USD) gekauft. Der Aktienbestand hat sich dadurch um 109.576 Aktien auf 10.878.007 Aktien erhöht.
Hypoport SE (3,71%)Hypoport SE: Positive Entwicklungen bei Europace und Ausblick auf Markterholung nach den Wahlen! Die Hypoport SE operiert als Plattformanbieter im Finanzsektor und verdient ihr Geld hauptsächlich über digitale Ökosysteme für die Immobilienfinanzierung, Versicherungen und Investitionen. Der Konzern agiert in drei Geschäftsbereichen. Bei Hypoport Real Estate & Mortgage steht insbesondere der B2B-Kreditmarktplatz Europace im Fokus. Europace ist die größte deutsche Plattform für Immobilienfinanzierungen und Bausparprodukte. Am 23. Februar 2025 findet die vorgezogene Wahl zum 21. Deutschen Bundestag statt, und Prognosen zufolge dürfte die CDU mit rund 30 % die Mehrheit der Wähler auf ihrer Seite haben. Umso spannender erscheint der Blick in die jüngst beschlossene „Agenda 2030“ und darauf, welchen Effekt die darin skizzierten Vorhaben auf die Hypoport SE haben könnten. Insbesondere die Pläne zu Steuersenkungen und Sonderabschreibungsmöglichkeiten könnten der Baubranche neuen Schwung verleihen, weil damit direkt neue Investitionsanreize ausgesendet werden. Im November 2024 hatte Hypoport bereits einen soliden Bericht für die ersten neun Monate des Geschäftsjahres präsentiert. Demnach konnte der Umsatz im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 24 % auf 332 Mio. Euro gesteigert werden, was insbesondere auf eine erste Erholung des Baufinanzierungsmarktes im Segment Real Estate & Mortgage Platforms zurückgeführt wurde. In diesem Bereich ist das Transaktionsvolumen der Plattformen Europace, Finmas und Genopace sowie das Vertriebsvolumen von Dr. Klein stark gestiegen. Es konnten Marktanteile gewonnen werden und die Erholung des privaten Immobilienmarktes wurde erkennbar. Beim EBITDA gab es wiederum einen Anstieg um 62 % im Vergleich zum Vorjahreszeitraum auf 37,7 Mio. Euro. 2025 könnten sich weitere Wachstumstendenzen zeigen, wenn sinkende Zinsen und mehr Planbarkeit von Investitionen nach den Wahlen einen positiven Effekt auf die Bau- und Immobilienwirtschaft ausüben sollten.
Formycon AG (1,36%)Formycon: Fortune Business Insights erwartet ein CAGR für den Biosimilar-Markt von 17,3 % bis 2030! Die Formycon AG ist ein führendes Unternehmen in der Entwicklung von Biosimilars. Biosimilars sind Nachfolgepräparate zu bereits zugelassenen biopharmazeutischen Arzneimitteln. Sie werden in hoch regulierten Märkten wie der EU, den USA, Kanada, Japan und Australien nach strengen regulatorischen Verfahren zugelassen und nach dem Auslaufen der gesetzlichen Schutzfrist des Referenzproduktes auf den Markt gebracht. Ein Patent gilt in der Regel etwa 20 Jahre ab dem Zeitpunkt, an dem ein Unternehmen einen Antrag einreicht. Mit dem Auslaufen von Patenten biologischer Originalpräparate steigt der Bedarf an kostengünstigen Alternativen. Analysten schätzen, dass bis Ende 2025 Biopharmazeutika mit einem Umsatz zwischen 100 und 120 Mrd. USD ihren Patentschutz verlieren werden. Gleichzeitig wächst der Markt für Biosimilars kontinuierlich an. In einer Studie von Fortune Business Insights, welche am 30. Dezember 2024 aktualisiert wurde, wurde dies verdeutlicht. In der Studie wurde die globale Marktgröße für Biosimilars im Jahr 2022 auf 20,44 Mrd. USD geschätzt und ein Anstieg auf 73,03 Mrd. USD bis 2030 prognostiziert. Das entspricht einer jährlichen Wachstumsrate (CAGR) von 17,3 % im Prognosezeitraum. Nach dem Aufstieg in den Prime-Standard Mitte November 2024 ging es für Formycon schnell. Im Dezember 2024 folgte bereits die Aufnahme in den SDAX. Seit dem 13. Januar 2025 ist die Aktie auch im TecDAX gelistet. Formycon baut seine Pipeline kontinuierlich aus und entwickelt Biosimilars für umsatzstarke Medikamente wie Lucentis (FYB201), Stelara (FYB202), Eylea (FYB203) und Keytruda (FYB206). Am 15. Januar konnte der Konzern einen neuen Meilenstein verkünden. Zusammen mit Fresenius Kabi gab das Unternehmen die Zulassung von FYB202 durch die britische MHRA bekannt. Die Zulassung in Großbritannien erfolgt für subkutane und intravenöse Formulierungen zur Behandlung schwerer entzündlicher Erkrankungen. Zuvor hatte FYB202 von Formycon bereits Zulassungen durch die FDA, die Europäische Kommission und Health Canada erhalten.
JD.com Inc. (ADRs) (4,52%)JD.com: Konsumsubventionen in China auf Smartphones und Elektronik! Bloomberg hatte jüngst berichtet, dass China die Konsumsubventionen auf Smartphones und Elektronik ausweiten wird, um die Binnennachfrage anzukurbeln. Die Initiative umfasst nun ein breiteres Spektrum an Haushaltsgeräten und digitalen Produkten und bietet finanzielle Anreize, um den Konsum zu fördern. U.a. heißt es, dass Verbraucher, die neue Mobiltelefone, Tablets und Smartwatches im Wert von unter 6.000 Yuan (ca. 818 USD) kaufen, eine Subvention von 15 % erhalten sollen. Das Programm umfasst zusätzliche Haushaltsgeräte wie Mikrowellen, Wasserfilter, Geschirrspüler und Reiskocher, um den Konsum in verschiedenen Branchen anzukurbeln. Mehrere lokale Regierungen, darunter Shenzhen, Jiangsu und Guizhou, haben eigene Zuschussprogramme eingeführt, die Rabatte von 10 % bis 20 % auf Elektronikprodukte wie Smartphones bieten, um den lokalen Konsum weiter zu fördern. Dies dürfte sich positiv für Unternehmen wie JD.com (ADRs) (JD) (i.), Alibaba Holding Ltd. (BABA) oder PDD Holdings Inc. (PDD) auszahlen. JD.com erzielt fast die Hälfte seines Umsatzes mit Haushaltsgeräten und Elektronik. Obendrein läuft von September 2024 bis August 2027 ein neues 5,0 Mrd. USD schweres Aktienrückkaufprogramm. Zuvor lief von März bis August 2024 ein 3 Mrd. USD schwerer Aktienrückkauf. Sollte sich die Konsumlaune in China weiter aufhellen, dann könnte JD.com in diesem Jahr neben Umsatzanstiegen auch weitere Margenpotenziale heben. Mit einem für 2025 erwarteten einstelligen KGV bieten sich neben den laufenden Aktienrückkäufen dann künftig auch höhere Dividendenausschüttungen an. Im November hatte JD für das 3. Quartal einen Umsatzanstieg im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 5,1 % und die Verbesserung der operativen Marge von 3,8 % auf 4,6 % verkündet. Skaleneffekte, die aufhellende Konsumfreude der Verbraucher und Optimierungen in der Lieferkette und der Fulfillment-Infrastruktur haben dabei erste positive Effekte ausgeübt, welche auch für das Jahr 2025 weiteres Potenzial bieten könnten. CFO Ian Su Shan ergänzte, dass das Umsatzwachstum durch die Erholung im Bereich Elektronik und Haushaltsgeräte sowie das anhaltende Momentum bei allgemeinen Waren getragen wurde. Das Betriebsergebnis konnte wiederum um 29,5 % auf 12,0 Mrd. RMB oder umgerechnet 1,7 Mrd. USD gesteigert werden. Charttechnisch wird die Aktie durch den frischen Impuls im Januar wiederum den Ausbruch über eine Widerstandslinie sowie den GD 20 forcieren. Sofern diese Etappenschritte nachhaltig gelingen sollten, dann könnte die Aktie weiteren Aufwärtsdrang zeigen.
Exasol AG (2,62%)Exasol AG: Großbanken investieren in die KI- und Datenanalyse-Lösungen des Konzerns! Mit seiner Datenbank-Technologie für Data Analytics und Data Warehousing kann Exasol (i.) dabei helfen, Prozesse zu optimieren und gleichzeitig Kosten zu sparen. Insbesondere im Finanzsektor bietet sich ein enormes Potenzial, wie die im Dezember abgeschlossenen Verträge mit jährlich wiederkehrenden Umsatzerlösen (ARR) verdeutlichen. So sicherte sich der Konzern im Dezember 2024 mehrere Verträge mit einer Laufzeit von fünf Jahren mit Kunden aus dem Finanzsektor, darunter eine der größten deutschen Landesbanken. Dort ermöglicht eine zentrale Datenplattform, basierend auf Exasols leistungsstarker In-Memory-Technologie, der Gesamtbanksteuerung und weiteren Abteilungen, ein deutlich beschleunigtes Reporting in Echtzeit. Dadurch können umfangreichere und schnellere Data Insights gewonnen werden, die fundierte Entscheidungen unterstützen und die Effizienz sowie die Wettbewerbsfähigkeit der Bank steigern. Diese Verträge haben ein jährliches Umsatzvolumen von über 2,0 Mio. Euro. Fundamental konnte der Konzern mit der Präsentation des vorläufigen Berichts für das 3. Quartal am 13. November den Pivotal Point für die übergeordnete Trendwende legen. Demnach wurden die wiederkehrenden Umsatzerlöse (ARR) im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 11,6 % auf 40,4 Mio. Euro gesteigert (die im Dezember erzielten Großaufträge aus der Finanzbranche mit 2,0 Mio. Euro p.a. sind da noch nicht enthalten). So konnte man die Zahl der Neukunden auf 12 erhöhen, was für die Qualität des Lösungsportfolios von Exasol spricht. Der Umsatz nach neun Monaten wurde um 10,6 % auf 29,1 Mio. Euro gesteigert und das EBITDA erhöhte sich auf 1,0 Mio. Euro. Die erfolgreiche Einführung von KI-Lösungen wie die Espresso AI Suite, Exasol AI Lab oder auch die Integrationen mit KI- und ML-Plattformen dürfte künftig weiteres Potenzial erzeugen, wodurch der Konzern vor positiven Folgejahren stehen dürfte. Die Prognose für 2024 wurde mit der Präsentation des Quartalsberichts am 13. November 2024 bestätigt. Charttechnisch konnte die Aktie seit der Etablierung des Pivotal Points im November 2023 die Basis für eine Erholungsbewegung sowie die übergeordnete Trendwende legen. Der Big Picture Breakout wurde im Januar 2025 vollzogen. Spannend ist in diesem Zusammenhang, dass Aufsichtsrat Petra Neureither am 07. Januar 2025 gigantische Insiderinvestments zu durchschnittlichen Stückpreisen von rund 2,40 Euro für 275.130,40 Euro und am selben Tag zu durchschnittlich 2,50 Euro je Aktie für insgesamt 1,00 Mio. Euro getätigt hat!
Landec Corp. (-1,86%)Lifecore Biomedical (LFCR): CEO nutzt die Kursschwäche für ein Investment in Höhe von 97.580 USD Lifecore Biomedical Inc. (LFCR) ist eine vollständig integrierte Organisation für Vertragsentwicklung und -fertigung (CDMO), die über Fachwissen in den Bereichen Spezialformulierungen, aseptisches Abfüllen und Endverpackung sowohl komplexer Medizinprodukte als auch injizierbarer Arzneimittel verfügt. Derzeit stellt der Konzern FDA-zugelassene kommerzielle Produkte in seinen drei cGMP-Produktionsstätten her und hat zahlreiche Zertifizierungen von Aufsichtsbehörden in Europa, Japan und Brasilien sowie von der Internationalen Organisation für Normung (ISO) erhalten. Der Konzern sieht sich als einen der führenden Hersteller von pharmazeutischem Hyaluronsäure (HA) in nicht tierischer Herkunft, basierend auf seinem proprietären Fermentationsverfahren, an. Man sei der bevorzugte Anbieter von viskoelastischen Materialien für führende Unternehmen im ophthalmologischen Markt, und die Produkte wurden weltweit bei der Behandlung von über 100 Millionen Patienten eingesetzt. Am 02. Januar konnte der Konzern die Investoren mit den präsentierten Zahlen zum 2. Quartal nicht überzeugen. Demnach wurde ein Umsatzanstieg im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 8,1 % auf 32,6 Mio. USD verzeichnet und das EPS erreichte -0,25 USD. Am 07. Januar wurde verkündet, dass man überschüssige Kapitalausstattung für 17 Mio. USD verkauft hat. Konkret hat der Konzern eine Verkaufsvereinbarung mit einem nicht konkurrierenden Käufer über die zuvor erworbene, aber bisher nicht installierte Hochgeschwindigkeits-Mehrzweck-Abfüllanlage mit 10 Köpfen abgeschlossen. Gemäß den Bedingungen der Vereinbarung wird der Käufer Lifecore einen Gesamtkaufpreis von 17 Mio. USD für die 10-Kopf-Abfüllanlage zahlen. Lifecore erhielt bei Vertragsabschluss 7 Mio. USD und rechnet damit, die verbleibenden Zahlungen in drei Tranchen über die nächsten 18 Monate zu erhalten. Am 08. Januar hat CEO Paul Josephs 17.000 Aktien zu je 5,74 USD für insgesamt 97.580 USD erworben. Sein Aktienbestand ist dadurch auf 559.717 Aktien gestiegen.
FedEx Corp. (-0,15%)Fedex (FDX): Schwacher Gewinnausblick hat den Aktienkurs belastet - CFO kauft Anteile für 273.980 USD Die FedEx Corp. ist ein weltweit führendes Logistik- und Transportunternehmen. Die Lösungen umfassen Paket- und Frachtversand, E-Commerce-Lösungen und Supply-Chain-Management. FedEx setzt weiterhin auf das DRIVE-Programm, das auf Kostensenkungen und Effizienzsteigerungen abzielt, um die Rentabilität im Jahr 2025 zu erhöhen. Analysten erwarten für 2025 eine Erholung des Frachtmarktes, unterstützt durch eine gesunde Wirtschaft und sinkende Zinssätze, was positive Auswirkungen auf das Geschäft des Konzerns haben könnte. Die strategische Neuausrichtung und Kosteneffizienzprogramme könnten die Wettbewerbsfähigkeit und Rentabilität wiederum positiv beeinflussen. Marktschwankungen, insbesondere im Frachtsektor, sowie operative Herausforderungen bei der Umsetzung der Unternehmensumstrukturierungen könnten auf der anderen Seite belasten. Am 19. Dezember hatte der Konzern den Bericht für das 2. Quartal und eine Prognosesenkung verkündet. In der Präsentation hat das Management die positiven Entwicklungen des Transformationsprozesses hervorgehoben und zugleich wurde im Federal Express Segment darauf eingegangen, dass der operative Gewinn trotz Herausforderungen, wie schwacher US-Binnennachfrage und Auslaufen des Vertrags mit dem US Postal Service (am 29. September 2024), gesteigert werden konnte. Positive Faktoren waren dabei Kostensenkungen durch das DRIVE-Programm, höhere Basiserträge sowie gesteigertes internationales Exportvolumen. Auf der anderen Seite haben höhere Lohn- und Transportkosten, der Nachfrageeinbruch im US-Markt als Belastungen fungiert. Im FedEx Freight Segment gab es derweil Rückgänge zu verzeichnen. Für Enttäuschung sorgte allerdings diese Aussage, dass FedEx für 2025 für das verwässerte EPS noch noch eine Spanne von 16,45 bis 17,45 USD vor den MTM-Anpassungen für Rentenpläne anvisiert. Zuvor lag die Spanne bei 17,90 bis 18,90 USD. Nach Ausschluss der Kosten im Zusammenhang mit Geschäftsoptimierungsinitiativen sollen es 19,00 bis 20,00 USD pro Aktie werden, wobei zuvor 20,00 bis 21,00 USD pro Aktie anvisiert worden waren. Am 07. Januar 2025 hat EVP CFO John W. Dietrich die ersten Stabilisierungstendenzen der Aktie genutzt, um 1.000 Anteile von FedEx zu je 273,98 USD für insgesamt 273.980 USD zu kaufen. Sein Aktienbestand ist dadurch auf 9.067 Aktien gestiegen.
GRENKE AG (2,14%)Grenke AG: Leasingneugeschäft ist 2024 auf über 3 Mrd. Euro und die DB2-Marge auf 17 % gestiegen! Die Grenke AG (i.) hat im letzten Jahr einen Wandel eingeleitet, als man verkündet hatte, dass man sich vom margenschwachen Factoring-Geschäft trennen wolle. Der stärkere Fokus auf das Leasing-Geschäft, insbesondere bei kleinen und mittelständischen Unternehmen (KMU) sollte künftig das Wachstum und die Profitabilität antreiben. Die jüngsten Zinssenkungen der Zentralbanken sollten den KMU dabei neue Investitionsimpulse geben. Ein erstes Indiz dafür ist die wachsende Zahl an Leasinganfragen, die Grenke zur Finanzierung von Small Tickets registrieren konnte. Small Tickets sind in der Regel kurzfristige Finanzierungslösungen, die speziell für kleinere Investitionen konzipiert sind. Sie richten sich an Unternehmen, die schnell und unkompliziert an finanzielle Mittel gelangen möchten, um beispielsweise Maschinen, Geräte oder Fahrzeuge anzuschaffen. Am 08. Januar 2025 konnte der Konzern mit den vorgelegten Zahlen für das 4. Quartal 2024 sowie das gesamte Geschäftjshr 2025 positiv auf sich aufmerksam machen. Demnach steigerte der Konzern das Leasingneugeschäft im Geschäftsjahr 2024 um 18,4 % auf 3,057 Mrd. Euro. Sehr positiv wurden auch die Entwicklungen vom Deckungsbeitrag 2 (DB2) hervorgehoben. Dieser gilt als Gradmesser für die Profitabilität. Er ist im Vergleich zum Vorjahr um 21,6 % auf 518,5 Mio. Euro gestiegen und die DB2-Marge konnte dadurch von 16,5 % auf 17,0 % und zugleich über den Jahreszielwert verbessert werden. Ebenfalls ist interessant, dass das Wachstum sich über alle Objektkategorien und insbenodere auf die Kategorie Maschinen sowie Einrichtungen erstreckt. Diese Entwicklungen könnten eine Tendenz dafür sein, dass die Industrie 2025 von einer verbesserten Nachfrage ausgeht, wodurch wiederum aufgeschobene Investitionen nachgeholt werden könnten. Treiber waren hier Industriemaschinen und Werkstattgeräte sowie Büro- und Gastgewerbeeinrichtungen. Dr. Martin Paal, CFO der grenke AG: "Besonders erfreulich ist unsere Margenentwicklung. Mit einer starken DB2-Marge von 17 % im Jahresdurchschnitt liegen wir voll im Plan. Gerade im Schlussquartal konnten wir die DB2-Marge mit 17,4 % trotz des starken Volumenwachstums kräftig steigern. Damit haben wir einen soliden Grundstein gelegt für unser Ertragswachstum im Jahr 2025, das weiterhin von einer Risikovorsorge etwa auf unserem historischen Durchschnittsniveau geprägt sein wird."