ENI S.p.A. (2,99%)ENI: Höhere Gaspreise ermöglichen Schuldenabbau und Beschleunigung des 1,6 Mrd. Euro-Aktienrückkaufs! ENI (i.) ist ein italienisches Öl- und Gasunternehmen. Das Unternehmen ist in der gesamten Wertschöpfungskette der Energiebranche tätig, einschließlich der Exploration, Produktion, Raffinierung, Verteilung und Vermarktung von Erdöl und Erdgas. Am 26. Juli konnte der Konzern ein zufriedenstellendes Ergebnis für das 2. Quartal sowie die Anhebung der Gewinnprognose verkünden. CEO Claudio Descalzi sagte: "Wir verbessern unser Upstream-Portfolio, nachdem wir kürzlich den Verkauf unserer nicht zum Kerngeschäft gehörenden Vermögenswerte in Alaska angekündigt, den laufenden Abschluss des Verkaufs von Onshore Nigeria und eine Vereinbarung mit Ithaca Energy für unsere britischen Vermögenswerte getroffen haben. Bemerkenswert ist, dass Enilive eine Exklusivitätsvereinbarung mit KKR für eine Investition ähnlich der Transaktion, die Anfang des Jahres bei Plenitude abgeschlossen wurde, angekündigt hat. Diese Maßnahmen dienen sowohl der Finanzierung des Wachstums als auch der Bestätigung des Werts, den wir in unseren Übergangsgeschäften schaffen. Selbst ohne bedeutende Portfolioaktivitäten hat sich die Nettoverschuldung im Quartal verringert. Mit den nun erzielten Fortschritten bei den Desinvestitionen erwarten wir, dass die Verschuldung bis zum Jahresende deutlich unter 0,2 liegen wird, besser als unsere ursprüngliche Erwartung. Dies wird es uns ermöglichen, die Umsetzung unseres Aktienrückkaufprogramms über 1,6 Milliarden Euro zu beschleunigen und unser Wachstum sowohl im Geschäft als auch bei den Aktionärsrenditen zu bestätigen." Die gestiegenen Gaspreise haben sich wiederum positiv auf die Gewinnentwicklung ausgewirkt. Infolgedessen konnte die Prognose für das EBIT für das laufende Geschäftsjahr von 14 Mrd. Euro auf rund 15 Mrd. Euro angehoben werden. Der Ausbruch über eine Widerstandslinie liefert ein Kaufsignal.
Getinge AB (0,03%)Getinge AB: Steigende Nachfrage im Bereich Herzinsuffizienz und nach Verbrauchsmaterialien! Getinge AB bietet medizinische Geräte und Systeme an, die vor allem in den Bereichen Intensivmedizin, Herz-Kreislauf-Chirurgie, Infektionskontrolle und Pflege von Schwerkranken eingesetzt werden. Am 18. Juli hatte der Konzern den Bericht für das 2. Quartal präsentiert. Demnach ist der Nettoumsatz organisch um 8,9 % und der Auftragseingang organisch um 7,8 % gestiegen. Das bereinigte Bruttoergebnis belief sich auf 4,151 Mrd. SEK und die Marge betrug 50,0 %, nachdem im Vorjahreszeitraum noch 46,2 % ausgewiesen wurden. Das bereinigte Ergebnis je Aktie belief sich auf 2,29 SEK. Zuvor waren es 1,09 SEK. Das Finanzziel wurde im Zeitraum aktualisiert. Infolgedessen soll ein durchschnittliches bereinigtes Ergebniswachstum je Aktie in Höhe von über 12 % im Zeitraum von 2024 bis 2028 erzielt werden. CEO Mattias Perjos verwies bei der Vorlage des Quartalsberichts auf den organischen Umsatzanstieg um 23,2 % im Vergleich zum Vorjahreszeitraum im Bereich Acute Care Therapies. Dieser sei hauptsächlich aufgrund großer Lieferungen im Bereich Cardiac Assist (Herzinsuffizienz) und Verbrauchsmaterialien in der Kardiopulmonalen Therapie (Behandlung von Herz- oder Lungenerkrankungen) sowie aufgrund niedriger Vergleichszahlen aus dem 2. Quartal 2023 zurückzuführen. Schwache Entwicklungen auf dem Markt für BioProcessing und die Verschiebung von Auslieferungen von Investitionsgütern hätten sich allerdings negativ ausgewirkt. Der CEO ergänzte: "Investitionen in das Produktportfolio sind ein grundlegender Bestandteil unserer Strategie, und im Laufe des Quartals wurden zahlreiche wichtige neue Produkte eingeführt. Eines davon war Poladus 150, ein fortschrittlicher Niedertemperatur-Sterilisator, der einen erheblichen Bedarf unserer Kunden deckt." Die Anleger honorierten diese Aussagen mit einem Kurssprung der Aktie.
Biohaven Pharmaceutical Holding Company Ltd. (660,52%)Biohaven Ltd.: Insider investieren rund 19,5 Mio. USD in wenigen Monaten! Biohaven Ltd. (BHVN) hat sich auf Medikamente zur Behandlung von neurologischen und neuropsychiatrischen Erkrankungen spezialisiert. Biohaven investiert stark in die Erforschung und Entwicklung von Medikamenten, insbesondere für Krankheiten wie Migräne, Parkinson und Alzheimer. Der Konzern ist für seine innovativen Therapien zur Behandlung von Migräne, insbesondere das Medikament Nurtec ODT (Rimegepant), bekannt. Am 22. April hatte der Konzern eine Kapitalerhöhung im Umfang von 264,50 Mio. USD zu Stückpreisen von 41,00 USD abgeschlossen. Bemerkenswert ist dabei, dass drei Insider bei der Ausgabe der neuen Aktien mit kumuliert rund 15 Mio. USD eingestiegen sind. Dieser Vertrauensbeweis wurde kürzlich durch weitere Insiderkäufe untermauert. Im Zeitraum zwischen dem 13. Mai und 18. Juli wurden weitere Insiderkäufe durch Aufsichtsrat Gregory Bailey, Aufsichtsrat John W. Childs und Chief Scientific Officer Bruce Car gemeldet. Sie kauften zu Stückpreisen zwischen 33,58 USD und 35,67 USD Anteile für kumuliert rund 4,5 Mio. USD (exakt: 4.532.060 USD). Der Morgan Stanley Analyst Terence Flynn hat die Aktie am 24. Juli mit einem Overweight-Rating und einem Kursziel in die Bewertung von 58 USD aufgenommen. Das Unternehmen sieht mehrere Treiber der Wertschöpfung durch die „breite“ Pipeline des Unternehmens in verschiedenen Krankheitsbereichen, die es unter den smid-cap Biotech-Unternehmen als einzigartig betrachtet. Die Plattform des Unternehmens bietet Optionen für eine Reihe von Autoantikörper-Krankheiten, so der Analyst in einer Forschungsnotiz.
HCA Healthcare Inc. (4,41%)HCA Healthcare Inc.: Wachsender Bedarf an medizinischen Dienstleistungen und ambulanter Behandlung! HCA Healthcare Inc. (HCA) ist ein führendes Gesundheitsdienstleistungsunternehmen in den USA. Der Konzern besitzt und betreibt 186 Krankenhäuser und etwa 2.400 ambulante Versorgungseinrichtungen, einschließlich Operationszentren, freistehender Notaufnahmen, Notfallversorgungszentren und Arztpraxen in 20 Bundesstaaten und im Vereinigten Königreich. Das Unternehmen bietet eine breite Palette an ambulanten Dienstleistungen, die Patienten in weniger akuten Umgebungen versorgen. Dazu gehören Notfallversorgung, diagnostische Bildgebung, ambulante Chirurgie und spezielle ambulante Dienste. HCA nutzt seine Größe und Integration, um Effizienz zu maximieren und Kosten zu senken. Durch die zentrale Verwaltung von Dienstleistungen wie Beschaffung, IT und Personalwesen kann das Unternehmen Kostenvorteile erzielen. Am 23. Juli hat der Konzern vorbörslich den Bericht für das 2. Quartal präsentiert. Demnach konnte der Umsatz im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 10,28 % auf 17,492 Mrd. USD gesteigert werden und das EPS erreichte 5,50 USD. Der Konsens lag auf der anderen Seite nur bei einem Umsatz in Höhe von 17,046 Mrd. USD und EPS in Höhe von 4,88 USD. Als Treiber fungierten mehr Aufnahmen von Patienten, Notfallaufnahmebesuche sowie stationäre Operationen. Auf der anderen Seite sind die ambulanten Operationen im Vergleich zum Vorjahreszeitraum rückläufig gewesen. Die starken bisher erzielten Entwicklungen haben obendrein dazu beigetragen, dass der Konzern die Jahresprognose für das Geschäftsjahr 2024 angehoben hat. Demnach wird nun ein Umsatz in der Spanne von 69,75 Mrd. bis 71,75 Mrd. USD anvisiert, nachdem zuvor eine Spanne von 67,75 Mrd. bis 70,25 Mrd. USD erzielt werden sollte. Beim EPS wurde die Spanne wiederum von 19,70 bis 21,20 USD auf 21,60 bis 22,80 USD angehoben. Als Reaktion hierauf könnte die Aktie in den kommenden Tagen aus der Konsolidierung auf ein 52-Wochenhoch ausbrechen!
Süss MicroTec SE (10,69%)SÜSS MicroTec: Drei Gründe, warum Anleger die Aktie im Blick haben sollten! Nach einem temporären Shake Out zeigen sich erste Stabilisierungstendenzen am Markt. In einem solchen Umfeld reagieren insbesondere Einzelwerte mit positiver Nachrichtenlage tendenziell stark. SÜSS MicroTec SE (A1K023) (i.) ist ein solcher Kandidat. Der Konzern gilt als einer der führenden Anbieter von Anlagen und Prozesslösungen für die Halbleiterindustrie und verwandte Märkte. Der Konzern ist aus mehreren Gründen momentan für Anleger interessant: 1. Am 18. Juli hat der Konzern nachbörslich mit Verweis auf die positiven Entwicklungen im 2. Quartal die Jahresprognose angehoben. Demnach könnte der Umsatz statt einer Spanne von 340 Mio. bis 370 Mio. Euro im laufenden Geschäftsjahr sogar eine Spanne von 380 Mio. bis 410 Mio. Euro erzielen. Die Bruttomarge dürfte ebenfalls zulegen. Statt einer Spanne von 35 bis 38 % visiert das Management nun eine Spanne von 38 % bis 40 % an und die EBIT-Marge dürfte statt 10 % bis 12 % eine Spannweite von 14 % bis 16 % erzielen. 2. Der Konzern investiert kontinuierlich in Forschung und Entwicklung, um die Produktpalette zu erweitern und neue technologische Standards zu setzen. Neue Entwicklungen in den Bereichen Imprint Lithografie mit Fokus auf Mikro- sowie Nanoimprint-Lösungen und Fotomaskentechnologien sind Beispiele für solche Innovationen. Infolgedessen und auf Basis der jüngsten Prognoseanhebung empfehlen mehrere Analysten die Aktie auch zum Kauf mit hohen Kurszielen. Oddo BHF und Berenberg haben am 22. Juli Ziele von jeweils 80 Euro ausgerufen! 3. Seit Ende Oktober 2022 konnte SÜSS MicroTec einen stabilen Aufwärtstrendkanal entwickeln. Auf Sicht von 12 Monaten konnte die Aktie um rund 176 % zulegen, die relative Nähe zum 52-Wochenhoch ist gegeben und die Trendstärke mittelfristig überzeugt am 22. Juli mit einem Wert von 3,9 %! In Kombination mit dem erfüllten Minervini Trendtemplate könnten weitere Kursanstiege die Aktie auf neue Hochs führen!
Wolverine World Wide Inc. (2,78%)Wolverine World Wide: UBS erwartet Wachstumsbeschleunigung und hebt die Einschätzung auf "Buy" Wolverine World Wide Inc. (WWW) hat sich auf Marken-Schuhe, -Bekleidung und -Accessoires spezialisiert. Der Konzern ist dabei breit aufgestellt. Von extrem sicherem Arbeitsschutzschuhwerk für die Industrie, über leistungsstarke Outdoor-Bekleidung bis hin zu Alltagsaccessoires stellt Wolverine Worldwide Qualitätsprodukte her, die den vielfältigen Anforderungen unzähliger Verbraucher gerecht werden. Im Markenportfolio befinden sich u.a. Merrell-Schuhe und -Bekleidung, Saucony-Schuhe und -Bekleidung oder Chaco-Schuhe. Obendrein werden Cat Footwear und Harley-Davidson Footwear lizenziert. Fundamental konnte der Konzern zuletzt am 08. Mai mit dem Q1-Bericht auf sich aufmerksam machen. Demnach wurde ein Umsatz in Höhe von 394,90 Mio. USD und ein EPS in Höhe von 0,05 USD ausgewiesen. Der Konsens lag derweil nur bei einem Umsatz in Höhe von 360,43 Mio. USD und EPS in Höhe von 0,01 USD. Mit Blick auf das laufende Geschäftsjahr zeigte sich der Konzern gleichzeitig etwas zurückhaltender. So wurde die erwartete Umsatzspanne für das laufende Geschäftsjahr gesenkt und die EPS-Spanne breit von 0,65 USD bis 0,85 USD angesetzt. Leicht positiv wurde derweil das Aktienrückkaufprogramm im Umfang von 150 Mio. USD aufgenommen. Der Bericht zum 2. Quartal wird am 08. August erwartet. Die UBS hat Wolverine World Wide am 19. Juli von "Neutral" auf "Buy" hochgestuft und das Kursziel von 13 auf 20 USD angehoben. Der Analyst hat mehr Vertrauen darin, dass die Wachstumsrate der Verkäufe von Wolverine sich beschleunigen wird, da das Unternehmen sein Portfolio gestrafft und mehr Ressourcen in seinen aktiven Geschäftsbereich umgeschichtet hat. Ein positiver Trend der "Veränderungsrate" sollte die Marktstimmung antreiben, erklärt der Analyst. Das Unternehmen sieht auch Potenzial für eine Steigerung der Konsensschätzungen für die Geschäftsjahre 2024 und 2025. Auf dem aktuellen Kursniveau würde der Markt das Wachstumspotenzial gemäß des Experten unterschätzen.
Bechtle AG (0,05%)Bechtle AG: Investitionszurückhaltung belastet die Wachstumsambitionen! Die Bechtle AG gilt mit über 100 IT-Systemhäusern und IT-E-Commerce-Gesellschaften in 14 Ländern als eines der führenden IT-Unternehmen in Europa. Mittlerweile hat der Konzern über 70.000 Kunden aus Industrie und Handel, dem öffentlichen Sektor sowie dem Finanzmarkt. Hierbei profitiert der Konzern insbesondere durch die voranschreitende Digitalisierung. Das Unternehmen bietet herstellerübergreifend ein lückenloses Angebot rund um IT-Infrastruktur und IT-Dienstleistungen. Zum Beispiel werdn Kunden durch Cloud-Lösungen, IT-Security, Netzwerk- und Datacenter-Services unterstützt. Auf Basis der vorläufigen Zahlen für das 2. Quartal musste der Konzern allerdings am 18. Juli die Jahresprognose anpassen. Als Grund wurde die Investitionszurückhaltung im Mittelstand und das verhaltene Geschäft mit Behörden angeführt. Infolgedessen konnte das Geschäftsvolumen im 2. Quartal nur um rund 1 % im Vergleich zum Vorjahreszeitraum auf 1,83 Mrd. Euro gesteigert werden, während der Umsatz um 2 % gesunken ist. Das EBIT lag demnach mit 83 Mio. Euro deutlich unter den selbst anvisierten Schätzungen und die EBIT-Marge solle voraussichtlich 5,6 % betragen. Als Reaktion auf die schwachen Entwicklungen sieht das Management mit Blick auf das Gesamtjahr nur noch einen Umsatz und ein Vorsteuerergebnis auf dem Niveau des Vorjahres. Bisher hatte das Unternehmen mit deutlichen Zuwächsen bei Umsatz und operativem Ergebnis gerechnet, was bei Bechtle einen Anstieg zwischen 5 und 10 % bedeutet. Die Vorsteuermarge soll wie bisher stabil bleiben. Der Halbjahresbericht soll am 09. August veröffentlicht werden.
Appian Corp. (-1,38%)Insiderkäufe bei Appian Corp. summieren sich auf 37,07 Mio. USD - Folgen positive News? Appian Corp. (APPN) bietet eine Low-Code-Automatisierungsplattform an, die die Erstellung von geschäftskritischen Anwendungen beschleunigt. Viele Unternehmen nutzen Appian-Anwendungen, um die Kundenerfahrung zu verbessern, operative Exzellenz zu erreichen und das globale Risikomanagement und die Einhaltung von Vorschriften zu vereinfachen. Im Fokus steht auch die Automatisierung. Hierbei stehen Tools für Workflow-Automatisierung, Robotic Process Automation (RPA), und Künstliche Intelligenz (KI) im Fokus. Mit Case Management wird wiederum das Management von komplexen Geschäftsprozessen unterstützt. Fundamental hatte der Konzern noch Anfang Mai durch schwache Zahlen im 1. Quartal sowie einen zurückhaltenden Jahresausblick auf sich aufmerksam gemacht. Die Anleger reagierten hierauf mit dem Abverkauf der Aktie. Mittlerweile konnten allerdings erste Stabilisierungstendenzen verzeichnet werden, wodurch Großinvestor Abdiel Capital Advisors LP nun auch wieder Käufe getätigt hat. Konkret meldete Abdiel Capital Advisors LP Käufe im Zeitraum vom 05. Juli bis zum 12. Juli zu Stückpreisen zwischen 30,94 USD und 33,35 USD je Aktie für insgesamt rund 37,07 Mio. USD (exakt: 37.069.119 USD) gemeldet. Der Großinvestor hält dadurch mittlerweile 7,05 Mio. Anteile (exakt: 7.045.647 Anteile) am Unternehmen. Der Bericht für das 2. Quartal soll am 01. August veröffentlicht werden und die Experten erwarten einen Umsatz in Höhe von 142,95 Mio. USD und EPS in Höhe von -0,31 USD. Mit Blick auf den Umsatz konnte der Konzern bereits 17 Quartale in Folge die Erwartungen der Experten übertreffen, somit könnte es diesbezüglich möglicherweise wieder eine positive Überraschung geben.
Viridian Therapeutics Inc. (6,82%)Viridian Therapeutics Inc.: 190.000 Menschen in den USA sollen an TED leiden! Viridian Therapeutics Inc. (VRDN) hat sich auf schwere und seltene Krankheiten spezialisiert. Die Expertise von Viridian in der Antikörperentdeckung und Protein-Engineering ermöglicht die Entwicklung differenzierter therapeutischer Kandidaten für bereits validierte Wirkstoffziele in kommerziell etablierten Krankheitsbereichen. Der Konzern entwickelt mehrere Kandidaten in der klinischen Phase zur Behandlung von Patienten mit Thyroid Eye Disease (TED). Der Konzern schätzt, dass alleine 190.000 Menschen in den USA an moderater oder schwerer TED leiden dürften. Das Unternehmen führt ein entscheidendes Programm für VRDN-001 durch, einschließlich zweier globaler Phase-3-Studien (THRIVE und THRIVE-2), um dessen Wirksamkeit und Sicherheit bei Patienten mit aktiver und chronischer TED zu bewerten. Viridian entwickelt auch VRDN-003 als potenzielle erstklassige subkutane Therapie zur Behandlung von TED und plant, ein globales Phase-3-Programm, REVEAL-1 und REVEAL-2, zu starten, um die Wirksamkeit und Sicherheit von VRDN-003 bei Patienten mit aktiver bzw. chronischer TED zu bewerten. Zusätzlich zu seinem TED-Portfolio entwickelt Viridian ein neuartiges Portfolio von neonatalen Fc-Rezeptor (FcRn)-Inhibitoren, einschließlich VRDN-006 und VRDN-008, die das Potenzial haben, in mehreren Autoimmunerkrankungen entwickelt zu werden. Der Analyst Rami Katkhuda von LifeSci Capital hat seine Einschätzung am 15. Juli auf "Buy" mit Ziel 46,00 USD bestätigt. Katkhudas Vertrauen wird durch die planmäßigen klinischen Studien des Unternehmens und die erwarteten Wettbewerbsvorteile seiner Produkte gestärkt. Die THRIVE-Studien von Viridian machen erhebliche Fortschritte mit ihrer VRDN-001-Behandlung, die vielversprechende Einschreibungen und Zeitpläne aufweist, die darauf hindeuten, dass das Potenzial besteht, den aktuellen Behandlungsstandard zu erreichen oder zu übertreffen, mit einem effizienteren Behandlungsverlauf. Darüber hinaus wird der Optimismus des Analysten durch die strategische Planung von Viridian gestärkt, einschließlich einer positiven Interaktion mit der FDA in Bezug auf ihr nächstes entscheidendes Programm mit VRDN-003, einer subkutanen Injektion.
KalVista Pharmaceuticals Inc. (3,44%)KalVista Pharmaceuticals Inc.: NDA für Sebetralstat wurde bei der FDA eingereicht! KalVista Pharmaceuticals Inc. (KALV) hat sich auf niedermolekulare Proteaseinhibitoren für eine Reihe von Krankheiten spezialisiert. Niedermolekulare Proteaseinhibitoren sind chemische Verbindungen, die Proteasen hemmen. Proteasen sind Enzyme, die Proteine abbauen, indem sie die Peptidbindungen zwischen Aminosäuren spalten. Das Produktportfolio des Unternehmens umfasst niedermolekulare Plasma-Kallikrein-Inhibitoren, die auf hereditäres Angioödem und diabetisches Makulaödem abzielen, sowie orale Plasma-Kallikrein-Inhibitoren. KalVista gab im Februar 2024 positive Phase-3-Daten der KONFIDENT-Studie für seine orale Bedarfsbehandlung Sebetralstat bekannt und reichte im Juni 2024 einen Zulassungsantrag (NDA) bei der FDA ein. KalVista plant, später im Jahr 2024 Zulassungsanträge im Vereinigten Königreich, der Europäischen Union und Japan einzureichen. Am 11. Juli hatte der Konzern den Bericht für das abgeschlossene Fiskaljahr präsentiert. Ben Palleiko, CEO von KalVista, sagte: "... Wir haben nicht nur den Zulassungsantrag (NDA) für Sebetralstat bei der FDA eingereicht, sondern auch die Ergebnisse der KONFIDENT-Phase-3-Studie wurden im The New England Journal of Medicine veröffentlicht, was unsere Ansicht über die Bedeutung dieser potenziellen Therapie unterstützt. Wir freuen uns darauf, auf diesen Meilensteinen aufzubauen, indem wir im Laufe des Jahres 2024 weitere Zulassungsanträge bei anderen nationalen Gesundheitsbehörden einreichen und die Zulassung und Markteinführung in den USA in der ersten Hälfte des Jahres 2025 erwarten." Für Zuversicht sorgt obendrein, dass der Konzern zum Stand des 30. April 2024 über liquide Mittel im Umfang von 210,4 Mio. USD verfügte. Positiv gestimmt zeigten sich auch die Experten. So haben Needham und Jefferies am 11. Juli jeweils Einschätzungen auf "Buy" mit Zielen von 32 USD respektive 35 USD ausgerufen und am 15. Juli legte H.C. Wainwright mit einer Einschätzung auf "Buy" und einem Ziel von 20 USD nach.
CompuGroup Medical SE & Co.KGaA (2,36%)CompuGroup Medical SE: Expansion nach Skandinavien und Digitalisierung des Gesundheitswesens! Die CompuGroup Medical SE & Co. KGaA (i.) ist einer der weltweit führenden Anbieter im Bereich E-Health. Kürzlich hat der Konzern die Prognose für das laufende Geschäftsjahr gesenkt, wodurch es zu einem panischen Abverkauf der Aktie gekommen ist. Für das Jahr 2024 wird nun eine organische Umsatzentwicklung in einer Bandbreite von -2 % bis 0 % und ein ber. EBITDA in der Spanne von 220 Mio. bis 250 Mio. Euro anvisiert. Die langfristigen Wachstumsperspektiven für den Konzern im Bereich der Digitalisierung des Gesundheitswesens wirken aussichtsreich. Spannend ist bei Compugroup auch, dass man die Expansion kontinuierlich vorantreibt. So wurden zum Beispiel erst im Juni die Übernahme der AmbulApps GmbH und des norwegischen Softwareunternehmens Pridok AS verkündet. Letztere soll dazu beitragen, die Expansion nach Nordeuropa zu forcieren. Norwegen und die skandinavischen Märkte insgesamt sind stark digitalisiert und Pridok AS erfüllt die zukünftigen Anforderungen eines sich ständig modernisierenden Gesundheitssystems. Hierdurch könnte sich mittel- bis langfristig ein enormes Potenzial entfalten. In den Schätzungen für die kommenden Jahre zeigt sich diese Tendenz bereits dadurch, dass das EPS von CompuGroup bis 2027 auf 3,50 Euro je Aktie steigen könnte, wodurch das aktuelle KGV27e auf nur 4,6 sinken würde. Obendrein hat der Kursrückgang die Dividendenrendite steigen lassen, wenngleich für das Jahr 2024 bereits mit Kürzungen gerechnet wird. Charttechnisch hat die Aktie Rebound-Signale wie den Sell Out und Lonely Warrior long getriggert. Der ausgebildete Sell Out könnte wiederum eine attraktive Kaufgelegenheit bieten, da es auf dem deutschen Markt im laufenden Jahr mit AUTO1 Group SE, Evotec oder auch Delivery Hero bereits einige Kandidaten gab, welche anschließend kraftvolle Erholungsbewegungen zeigen konnten. Anleger müssen allerdings die erhöhte Volatilität aufgrund der derzeitigen Unsicherheit einkalkulieren.
ProSiebenSat.1 Media SE (5,64%)JPMorgan zählt ProSiebenSat.1 Media SE zu den "Super Six" für das 2. Halbjahr! Die Nachrichtenlage bei ProSiebenSat.1 Media SE (i.) scheint sich aufzuhellen. Am 14. Mai hatte der Konzern ein solides, endgültiges Ergebnis für das 1. Quartal präsentiert und gleichzeitig die Jahresprognose bestätigt. Im Zeitraum zwischen dem 15. Mai und 17. Juni 2024 wurden dann mehrere Insiderkäufe bei der ProSiebenSat.1 Media SE gemeldet. Kumuliert belaufen sich die Insiderkäufe durch Vorstand Hubertus M. Habets, Vorstand Markus Breitenecker und Aufsichtsrat Klára Brachtlová in dem betrachteten Zeitraum auf 876.184 Euro. JPMorgan hat ProSiebenSat.1 am Abend des 10. Juli von "Neutral" auf "Overweight" hochgestuft und das Kursziel von 9,40 auf 11,10 Euro angehoben. Der Analyst Daniel Kerven zählt das Unternehmen in einem Branchenkommentar zu den "Super Six" für das 2. Halbjahr. Der Experte verwies darauf, dass sich der Werbemarkt stabilisieren konnte. Obendrein könne das Werbegeschäft gemäß des Analysten bei Konjunkturüberraschungen noch stärker anziehen. Zudem könnten Verkäufe von Flaconi oder des Bereichs Consumer Advice in der 2. Jahreshälfte den wahren Konzernwert besser herauskristallisieren. Sie könnten auch den Weg für eine Übernahme durch MediaforEurope oder eine Fusion ebnen. Am 11. Juli konnte die Aktie wiederum nach dem positiven Analystenkommentar mit einem Gap-Up zu einer neuen Aufwärtswelle und dem Ausbruch über eine Widerstandslinie ansetzen. Charttechnisch könnte die Aktie mit den sich ausweitenden Bollinger Bändern in Richtung des lokalen Maximums vom 04. Juni und anschließend potenziell bis zum Verlaufshoch vom 18. April bei 7,98 Euro tendieren.
Uniqure BV (-4,07%)uniQure NV: Zwischendaten zur Behandlung der Huntington-Krankheit lösen Trendwende aus! uniQure NV hat sich auf Gentherapien spezialisiert. Die Konzentration auf seltene genetische Erkrankungen und schwerwiegende Krankheiten bietet Potenzial, birgt jedoch auch erhebliche Risiken. Am 01. Juli 2024 hat der Konzern verkündet, dass man eine Vereinbarung über den Verkauf seiner globalen Produktionsstätte in Lexington, Massachusetts, an Genezen getroffen hat. Nach Abschluss der Transaktion plant uniQure, 50 Mio. USD an ausstehenden Schulden zurückzuzahlen, was zu zusätzlichen Einsparungen bei den Zinsaufwendungen führen dürfte. Am 09. Juli hatte der Konzern aktualisierte Zwischenergebnisse veröffentlicht. Hierzu zählten die bis zu 24 Monate Follow-up-Daten von 29 behandelten Patienten in den laufenden Phase I/II-Studien von AMT-130 zur Behandlung der Huntington-Krankheit in den USA und Europa. „Wir sind sehr zufrieden mit diesen neuen Daten, die eine statistisch signifikante, dosisabhängige Verlangsamung des Fortschreitens der Huntington-Krankheit und eine Senkung des NfL im Liquor nach 24 Monaten zeigen“, sagte Dr. Walid Abi-Saab, Chief Medical Officer von uniQure. Basierend auf den ermutigenden Daten dieser Zwischenanalyse plant uniQure folgende nächste Schritte. 1. Im 2. Halbjahr 2024 erwartet uniQure ein Type B, multidisziplinäres RMAT-Meeting mit der U.S. Food and Drug Administration (FDA), um diese aktualisierten Daten zu präsentieren und mögliche beschleunigte Entwicklungs- und Zulassungspfade zu diskutieren. 2. Im 2. Halbjahr 2024 plant uniQure den Abschluss der Aufnahme der dritten Kohorte der US-Phase-I/II-Studie, die AMT-130 in Kombination mit Immunsuppression untersucht. Im 1. Halbjahr 2025 sollen Sicherheitsdaten dieser Kohorte präsentiert werden. 3. Mitte 2025 plant uniQure eine weitere Zwischenanalyse der laufenden Phase-I/II-Studien von AMT-130 vorzustellen. Die Daten werden einen 36-monatigen Vergleich der behandelten Patienten mit der externen Kontrollgruppe enthalten.
Rekor Systems Inc. (0,32%)Großinvestor kauft Anteile von Rekor Systems Inc. im Umfang von 3,185 Mio. USD Rekor Systems Inc. (REKR) hat sich auf den Einsatz von KI und maschinellem Lernen spezialisiert, um Lösungen für die Erkennung und Analyse von Fahrzeugen zu entwickeln. Die Angebotspalette des Konzerns umfasst Software-Plattformen, wie Rekor Discover, über die Mobilität in Städten analysiert werden kann, Rekor Command für das Transportmanagement sowie Rekor Scout, welches sich auf die öffentliche Sicherheit fokussiert. Die Expansion wird dabei kontinuierlich vorangetrieben. So wurde erst am 08. Juli die Verfügbarkeit seiner führenden Rekor Discover™-Plattform, einschließlich der Anwendungen Class, Count & Speed und Vehicle Insite, im AWS Marketplace bekannt gegeben. Überdies hat der Konzern Hardwaresysteme unter dem Namen Rekor Edge in verschiedenen Ausfertigungen mit Blick auf die Verkehrsüberwachung im Angebot und für Entwickler gibt es noch Tools wie "Vehicle Recognition SDK", "Rekor CarCheck" sowie "Rekor AutoNotice". Am 15. Mai hatte der Konzern den Bericht für das 1. Quartal präsentiert. Demnach ist der Umsatz im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 58 % auf 9,778 Mio. USD gestiegen. Die wiederkehrenden Umsätze konnten derweil um 18 % auf 5,0 Mio. USD verbessert werden. Die Bruttoertragsmarge hat sich im Vergleich zum Vorjahreszeitraum allerdings von 53,6 % auf 46,0 % verschlechtert. Beim EPS wurden -0,23 USD ausgewiesen. Positiv wurde u.a. die erfolgreiche Übernahme von All Traffic Data hervorgehoben. Arctis Global LLC hat am 05. Juli die strategische Beteiligung an dem Konzern ausgeweitet. Zu Stückpreisen von 1,40 USD wurden 2.275 Mio. Anteile für insgesamt 3,185 Mio. USD gekauft. Insgesamt hält Arctis Global LLC mittlerweile 12,3 Mio. Aktien (exakt: 12.312.419 Aktien).
Corning Inc. (7,19%)Corning Inc.: Optische Konnektivitätsprodukte für Generative KI treiben ermöglichen starken Ausblick auf Q2! Corning Inc. (GLW) (i.) liefert seine Produkte für eine Vielzahl von Anwendungen, von Flachbildschirmen in Fernsehern über Partikelfilter für Benzinmotoren in Autos bis hin zu optischen Fasern für Breitbandzugang, und hält in vielen seiner Endmärkte eine führende Position. So hat der Konzern beispielsweise die Entwicklung der Flüssigkristallanzeige im Display-Bereich unterstützt, indem Corning ein Verfahren zum Herstellen von dünnem, lachen Glas mit außergewöhnlicher Stabilität und unvergleichlicher Oberflächenqualität entwickelt hat. Im Automotive-Bereich ist wiederum das Corning Gorilla Glas bekannt für ein leichtes und extrem widerstandsfähiges Glas im Innen- und Außenbereich. Am 08. Juli konnte der Konzern die Investoren mit einem Update zu den Erwartungen für das 2. Quartal begeistern. Das Unternehmen erwartet demnach nun einen Kernumsatz von etwa 3,6 Mrd. USD im Vergleich zur vorherigen Prognose von etwa 3,4 Mrd. USD. Der Kerngewinn pro Aktie (EPS) soll wiederum am oberen Ende oder leicht über der prognostizierten Spanne von 0,42 bis 0,46 USD liegen. Wendell Weeks, Vorsitzender und CEO, sagte: „Die Outperformance wurde hauptsächlich durch die starke Einführung unserer neuen optischen Konnektivitätsprodukte für Generative KI angetrieben. Diese Ergebnisse verstärken unser Vertrauen in ‚Springboard‘ – Cornings Plan, in den nächsten drei Jahren mehr als 3 Mrd. USD an jährlichem Umsatz hinzuzufügen, da zyklische Faktoren und säkulare Trends zusammenkommen.“ CEO Weeks fügte hinzu: „Wir sind hervorragend mit unserem ‚Springboard‘-Plan gestartet. Wir haben das Unternehmen so positioniert, dass wir signifikantes Wachstum mit starken zusätzlichen Gewinnen und Cashflow erzielen können. Aufgrund unseres Vertrauens in Springboard haben wir im zweiten Quartal begonnen, unsere Aktien zurückzukaufen. Wir sind begeistert von den enormen Wertschöpfungsmöglichkeiten, die wir für unsere Aktionäre geschaffen haben.“ Durch diese positiven Nachrichten konnte die Aktie über eine Widerstandslinie ausbrechen und das 52-Wochenhoch ins Visier nehmen.
Macy's (4,12%)Macy's Inc.: Arkhouse Management und Brigade Capital Management streben die Übernahme an! Macy's Inc. (M) (i.) ist ein bedeutender Einzelhändler in den USA, bekannt für seine Kaufhäuser und eine lange Tradition im Einzelhandel. Der Konzern operiert hauptsächlich im Einzelhandel und verkauft Bekleidung, Accessoires, Kosmetik, Haushaltswaren und andere Produkte. Das Unternehmen setzt sowohl auf stationäre Geschäfte als auch auf den Online-Verkauf. Am 21. Mai konnte der Konzern zuletzt mit den Q1-Zahlen und der Anhebung der Jahresprognose glänzen. Macy´s führte dies auf die erfolgreich von den Kunden angenommene Strategie ‚Bold New Chapter‘ zurück. Obendrein sollen die Geschäftsergebnisse vor allem durch die ‚First 50‘-Standorte vorangetrieben worden sein, welche im Jahresvergleich ein Umsatzwachstum erzielten und ein führender Indikator für die zukünftige Filialflotte seien. Infolgedessen visiert das Management mittlerweile für das Geschäftsjahr 2024 eine Umsatzspanne von 22,3 Mrd. bis 22,9 Mrd. USD und eine EPS-Spanne von 2,55 bis 2,90 USD an. Gemäß Lauren Thomas vom Wall Street Journal unter Berufung auf mit der Angelegenheit vertraute Personen, sollen Arkhouse Management und Brigade Capital Management ihr Angebot zur Übernahme von Macy’s im Juli um rund 300 Mio. USD erhöht haben. Das neue Angebot sieht den Erwerb der Macy’s-Aktien vor, die sie noch nicht besitzen, für 24,80 USD pro Aktie oder rund 6,9 Mrd. USD, teilten Quellen dem Journal mit. Am 05. Juli deutet sich als Reaktion auf diese Nachricht ein Gap-Up bei der Aktie an, welches Anschlusskäufe in Richtung des Übernahmepreises auslösen könnte.
E.ON SE (-0,37%)E.ON SE: Insiderkäufe im Umfang von 800.283 Euro! E.ON SE verfügt über Energienetze im Umfang von rund 1,60 Mio. Kilometer, an die Verteilnetze in Deutschland sind von E.ON rund eine Mio. Erneuerbare Energie-Anlagen angeschlossen und Milliardenbeträge werden in das Thema Nachhaltigkeit investiert. So wolle der Konzern bis 2040 klimaneutral werden und den Kunden hierbei mit seinen Kerngeschäften rund um Energienetze und Kundenlösungen zur Seite stehen. Die Wachstumsperspektiven von E.ON SE sind eng mit der Energiewende in Europa und dem globalen Trend hin zu erneuerbaren Energien und Energieeffizienz verbunden. Der Konzern investiert stark in erneuerbare Energien und die Dekarbonisierung seines Energieportfolios. Dies umfasst Investitionen in Wind- und Solaranlagen sowie in intelligente Netze, die eine bessere Integration erneuerbarer Energien ermöglichen. Die Digitalisierung der Energienetze ist ebenfalls ein zentraler Wachstumsbereich für das Unternehmen. Durch den Einsatz von Smart Grids kann das Unternehmen die Netzstabilität verbessern und den Verbrauchern intelligentere Energielösungen anbieten. E.ON hat außerdem das Potenzial des Marktes für Elektromobilität erkannt und bietet Ladestationen sowie Lösungen für die Integration von Elektrofahrzeugen in das Stromnetz an. Am 11. Juni hatte Vorstand Dr. Victoria Ossadnik Insiderkäufe zu Stückpreisen von 12,35 Euro für insgesamt 300.105 Euro getätigt. Am 02. Juli hat wiederum Vorstand Nadia Jakobi Insiderkäufe zu Stückpreisen von 12,15 Euro für insgesamt 500.178,67 Euro getätigt.
Dou Yu International Holdings Ltd. (ADR) (-2,08%)DouYu International: 9,78 USD je Aktie werden als Sonderdividende ausgeschüttet! DouYu International Holdings Ltd. (DOYU) (i.) ist eine spielezentrierte Live-Streaming-Plattform in China und ein Vorreiter in der eSports-Wertschöpfungskette. Das Unternehmen betreibt seine Plattform sowohl auf PC- als auch auf mobilen Apps, über die Nutzer immersive und interaktive Spiele- und Unterhaltungs-Live-Streams genießen können. Es generiert Einnahmen durch Live-Streaming und Werbung. Am 03. Juli hat der Konzern verkündet, dass eine Sonderbardividende in Höhe von 9,76 USD pro Aktie bzw. 9,76 USD pro ADS (American Depositary Share) genehmigt wurde. Sie soll an die Inhaber von Stammaktien und ADSs zum Geschäftsschluss am 21. August 2024 ausgezahlt werden. Der kumulierte Umfang der Ausschüttung wird sich auf rund 300 Mio. USD belaufen! Die Ankündigung der Sonderdividende hat der Aktie am 03. Juli neuen Auftrieb verliehen, wodurch ein Trendschub in Richtung des 52-Wochenhochs gestartet werden konnte.
MiMedx Group (-3,32%)MiMedx Group: 3,9 Mrd. USD Marktpotenzial im Bereich der modernen Wundversorgung und Chirurgie! MiMedx Group Inc. (MDXG) ist ein Unternehmen im Gesundheitswesen, das sich auf regenerative Medizin und biologisch basierte Produkte spezialisiert hat. Im Fokus stehen Behandlungsmethoden für die Wundversorgung, Verbrennungen und Chirurgie. Am 30. April hatte der Konzern den Bericht für das 1. Quartal präsentiert. Demnach konnte der Umsatz im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 18 % auf rund 84,7 Mio. USD gesteigert werden und das EPS verbesserte sich von -0,03 USD auf 0,07 USD. Der Konsens hatte mit einem Umsatz in Höhe von 79,36 Mio. USD und EPS in Höhe von 0,04 USD gerechnet. Joseph H. Capper, CEO von MIMEDX, kommentierte: "Wir glauben, dass die klinische Stärke unseres Produktportfolios, die Effektivität unserer kommerziellen Organisation, unsere solide finanzielle Basis und die bevorstehende Einführung unseres Xenotransplantatprodukts in den chirurgischen Markt MIMEDX gut für ein weiteres erfolgreiches Jahr und langfristiges Wachstum positionieren." Am 02. Juli hat Cantor Fitzgerald MiMedx mit "Overweight" und einem Kursziel von 11 USD in die Bewertung aufgenommen. Der Analyst sieht das geschätzte 3,9 Mrd. USD Volumen für die Märkte mit Fokus auf die moderne Wundversorgung und Chirurgie positiv. Er glaubt außerdem, dass die Angebote von MiMedx angesichts ihrer starken klinischen Daten differenziert und geschützt sind. Ferner hält Cantor Fitzgerald die Aktien des Unternehmens für attraktiv bewertet. Dieser Impuls könnte dazu beitragen, dass die Aktie die seit Anfang Mai laufende Konsolidierung durch den Ausbruch über eine Widerstandslinie beenden könnte.
American Software (-1,41%)American Software Inc.: KI-Ambitionen und Insiderkäufe im Umfang von 2,73 Mio. USD! American Software Inc. (AMSWA) hat sich auf Supply-Chain-Management und Enterprise Resource Planning (ERP)-Lösungen spezialisiert. Durch seine Betriebseinheit Logility liefert der Konzern vorausschauende Werkzeuge für Bedarfs-, Bestands-, Produktions- und Lieferplanung. Das Produktportfolio des Unternehmens umfasst Logility Voyager Solutions™, Demand Solutions® und e-intelliprise™. Am 06. Juni hat der Konzern den Bericht für das 4. Quartal präsentiert. Demnach ist der Umsatz im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um rund 5 % auf 25,39 Mio. USD gesunken und das Non-GAAP EPS lag unverändert bei 0,12 USD. Der Konsens hatte mit einem Umsatz in Höhe von 25,12 Mio. USD und EPS in Höhe von 0,08 USD gerechnet. Das Management zeigte sich zufrieden. Besonders positiv wurde die Einführung von DemandAI+ hervorgehoben. DemandAI+ bietet Funktionen, die fortschrittliche KI-gesteuerte Bedarfsplanung mit optionaler generativer KI in einer einzigen Lösung kombinieren. Es ist darauf ausgelegt, die Planungsfähigkeiten über die gesamte Lieferkette hinweg zu verbessern. Analysten berichten von einer Verbesserung der Prognosegenauigkeit um 20 – 24 % bei Kunden, die DemandAI+ einsetzen. Dieses Angebot nutzt die Vermögenswerte, die durch die Übernahme von Garvis B.V. gewonnen wurden, einem SaaS-Startup, das optionale große Sprachmodelle (ChatGPT) mit nativer KI-Bedarfsprognose kombiniert. Ebenfalls positiv sei InventoryAI+ angenommen worden. InventoryAI+ ist ein leistungsstarkes neues Angebot, das darauf ausgelegt ist, Bestände mit fortschrittlicher KI und maschinellem Lernen zu optimieren, ermöglicht es den Kunden, Kosten zu senken und gleichzeitig den Service zu verbessern. Aufbauend auf den bestehenden Fähigkeiten befähigt InventoryAI+ Planer, Probleme in Echtzeit zu lösen und höhere Leistungsniveaus in der Lieferkette zu erreichen. Im Zeitraum zwischen dem 26. Juni und 27. Juni haben die Aufsichtsräte Matthew G. McKenna und James B. Jr. Miller Aktien des Konzerns zu Stückpreisen zwischen 8,50 USD und 9,00 USD gekauft. Kumuliert beliefen sich die Käufe auf über 2,73 Mio. USD (exakt: 2.731.999 USD).
Y-mAbs Therapeutics (2,24%)Y-mAbs Therapeutics Inc.: Wird die Radioimmuntherapie-Plattform unterschätzt? Y-mAbs Therapeutics Inc. (YMAB) hat sich auf die Krebsbehandlung spezialisiert. Der Konzern strebt danach, seine Produktpipeline auf bestimmte Indikationen von Krebserkrankungen bei Erwachsenen auszuweiten und seine umfangreichen Fähigkeiten in der Arzneimittelentwicklung sowie seine Plattformtechnologie zur Entwicklung neuer Arten von bispezifischen Antikörpern zu nutzen. Die Technologien des Unternehmens umfassen seine untersuchende Self-Assembly DisAssembly ("SADA") Pretargeted Radioimmunotherapy Platform ("PRIT") sowie bispezifische Antikörper, die mit der Y-BiClone-Plattform generiert werden. Die breite und fortgeschrittene Produktpipeline des Unternehmens umfasst die Anti-GD2-Therapie DANYELZA® (Naxitamab-gqgk). Dies ist die erste von der FDA zugelassene Behandlung für Patienten mit rezidivierendem oder refraktärem Hochrisiko-Neuroblastom im Knochen oder im Knochenmark nach teilweiser Ansprechrate, geringer Ansprechrate oder stabiler Erkrankung auf vorherige Therapie. Langfristig sieht Y-mAbs Potenzial in seiner Radioimmuntherapie-Plattform, die für große Pharmaunternehmen interessant sein könnte, die in den Bereich der Radiopharmazie expandieren möchten. Am 28. Juni hat Truist den Biotech mit "Buy" und einem Kursziel von 21 USD in die Bewertung aufgenommen. Der Experte verwies darauf, dass das zugelassene Antikörper-basierte Medikament für Hirntumoren und möglicherweise andere Tumorarten Spitzenumsätze von 300 Mio. USD ermöglichen könnte. Derzeit würden die Anleger allerdings unterschätzen, dass der Konzern auch die Entwicklung seiner Radioimmuntherapie-Plattform vorantreibt. Truist ist der Meinung, dass langfristige ausgerichtete Investoren den Titel wegen der Aussichten im Bereich der Radioimmuntherapie-Plattform im Blick haben sollten. Charttechnisch hat die Aktie seit Mitte Mai eine Konsolidierung vollzogen. Durch die positive Einschätzung von Truist könnte am 28. Juni die Basis für den nachhaltigen Ausbruch über eine Widerstandslinie geliefert worden sein.
Taysha Gene Therapies (-17,04%)BMO Capital sieht 144 % Kurspotenzial - Behandlung des Rett-Syndroms bietet ein 2,5 Mrd. USD Potenzial! Taysha Gene Therapies (TSHA) hat sich auf die Entwicklung von Adeno-assoziierten Viren (AAV)-basierten Gentherapien für schwere monogenetische Erkrankungen des zentralen Nervensystems spezialisiert. Das führende klinische Programm TSHA-102 befindet sich in der Entwicklung für das Rett-Syndrom. Das Rett-Syndrom ist eine seltene neurologische Entwicklungsstörung, für die keine zugelassenen krankheitsmodifizierenden Therapien existieren, die die genetische Ursache der Krankheit ansprechen. Am 18. Juni wurden Daten zur laufenden REVEAL Phase 1/2 Studie mit adoleszenten und erwachsenen Patienten sowie erste klinische Daten aus der REVEAL Phase 1/2 Studie mit pädiatrischen Patienten verkündet. Im Fokus steht dabei TSHA-102 zur Behandlung des Rett-Syndroms. Sean P. Nolan, Vorstandsvorsitzender und Chief Executive Officer von Taysha, sagte: "Die Langzeit-Follow-up-Daten deuten auf eine anhaltende Reaktion mit fortgesetzten und neuen Verbesserungen in mehreren klinischen Bereichen bei den erwachsenen Patienten hin, und besonders wichtig ist, dass beide pädiatrischen Patienten anfängliche Verbesserungen in konsistenten klinischen Bereichen zeigten, mit ersten Anzeichen von Entwicklungsgewinnen nach der Behandlung mit TSHA-102. Wir glauben, dass diese Verbesserungen bei Erwachsenen und pädiatrischen Patienten das Potenzial von TSHA-102 unterstreichen, transformative Auswirkungen auf eine breite Patientengruppe mit Rett-Syndrom zu haben." BMO Capital hat die Berichterstattung über Taysha Gene Therapies am 26. Juni mit einem "Outperform"-Rating und einem Kursziel von 5,00 USD aufgenommen. Der Experte verwies bei der Einschätzung darauf, dass sich das Unternehmen darauf konzentrieren würde, die 2,5-Mrd.-USD-Chance im Bereich des Rett-Syndroms mit TSHA-102, einer Gentherapie, zu nutzen. Frühe Daten aus den Phase-1/2-REVEAL-Studien mit niedriger Dosis bei Erwachsenen und Kindern zeigten eine "robuste" Sicherheit und "vielversprechende" Anzeichen für Wirksamkeit, so der Analyst. Der Schwerpunkt liegt nun auf den Sicherheits- und Wirksamkeitsdaten für die Hochdosis-Kohorte in beiden Studien, die in der zweiten Hälfte des Jahres 2024 erwartet werden.
NextNav Inc (4,95%)NextNav Inc. (NN): Großinvestor kauft Anteile für 2,35 Mio. USD! Auf der Unternehmenswebsite wirbt NextNav Inc. (NN) damit, dass man ein führendes Unternehmen im Bereich der nächsten Generation von Positionierungs-, Navigations- und Timing-Technologien (PNT) sei. Das Unternehmen ermöglicht ein völlig neues Ökosystem von Anwendungen und Diensten, die auf 3D-Geolokalisierung und PNT-Technologie basieren, heißt es weiter. Gestützt auf lizenziertes Spektrum im unteren Frequenzband liefern NextNavs Positionierungs- und Timing-Technologien genaue, zuverlässige und robuste 3D-PNT-Lösungen für kritische Infrastrukturen, GPS-Resilienz und kommerzielle Anwendungsfälle. Der Konzern ist dadurch bestens positioniert, um bei Trends wie der öffentlichen Sicherheit, kritischer Infrastrukturen, Verbraucher-Apps, autonomer Fahrzeuge, uvm. mitzumischen. Großinvestor Joseph D. Samberg hat am 24. Juni gemeldet, dass er im Zeitraum zwischen dem 20. Juni und 24. Juni weitere Anteile an der NextNav Inc. zu Stückpreisen zwischen 7,30 USD und 7,83 USD für insgesamt rund 2,35 Mio. USD (exakt: 2.350.862 USD) erworben hat. Sein Aktienbestand ist dadurch auf über 10 Mio. Aktien (exakt: 10.000.200 Aktien) gestiegen.
Nanobiotix S.A. (2,35%)Nanobiotix: Experten sehen Potenzial im Einsatz von Nanotechnologie in der Krebsbehandlung! Nanobiotix ist ein Biotech, welcher sich durch den Einsatz von Nanotechnologie auf die Krebsbehandlung spezialisiert hat. NBTXR3 ist der neuartige, erstklassige Hauptproduktkandidat des Konzerns. Er zielt darauf ab, die Vorteile der Strahlentherapie für Millionen von Krebspatienten zu erweitern. NBTXR3 wird sowohl als Einzelwirkstoff, der allein durch Strahlentherapie aktiviert wird, als auch als Kombinationsprodukt mit anderen Krebstherapien, einschließlich Chemotherapie und Immun-Checkpoint-Inhibitoren, untersucht. Am 03. Juni hatte H.C. Wainwright die Aktie positiv beurteilt. Der Experte sagte: "Wir halten an unserer Kaufempfehlung für Nanobiotix und unserem 12-Monats-Kursziel von 10 Euro fest. Unser Kursziel leiten wir aus einer risikoadjustierten NPV-Analyse der prognostizierten NBTXR3-Umsätze ab, wobei wir einen Abzinsungssatz von 12 % und eine Terminalwachstumsrate von 0 % annehmen. Wir errechnen einen rNPV von 597,6 Mio. Euro für die Produkte und fügen pro forma Barmittel von 78,9 Mio. Euro hinzu, um zu einem 12-Monats-Kursziel von 9,86 Euro pro verwässerter Aktie zu gelangen, das wir auf 10,00 Euro aufrunden. Die Schlüsselfaktoren unserer Analyse umfassen: (1) klinische; (2) kommerzielle; (3) finanzielle; (4) partnerschaftliche; und (5) geistige Eigentumsaspekte." Stifel-Analyst Clemence Thiers hat sich am 25. Juni ebenfalls positiv zu Wort gemeldet. Er hat die Einschätzung auf "Kaufen" mit einem Kursziel von 16 Euro ausgerufen. NBTXR3, das Hauptprodukt von Nanobiotix, ist ein innovativer Radioverstärker, der die Wirksamkeit der Strahlentherapie durch Verstärkung der Strahlendosis innerhalb des Tumors verbessern soll und sowohl lokale als auch systemische Reaktionen auslöst, erklärte der Analyst. Er ergänzte, dass das Unternehmen einen innovativen, physikbasierten Ansatz zur Krebsbehandlung verfolgt, der durch Kooperationen mit renommierten Partnern unterstützt wird.
DOMO Inc. (6,02%)Domo Inc. (DOMO): Aufsichtsrat investiert nach dem Kurseinbruch rund 2,72 Mio. USD! Domo Inc. (DOMO) wurde im Gartner Magic Quadrant 2023 für Analytics- und BI-Plattformen als "Challenger" eingestuft. Das Unternehmen erhielt die höchste Produktbewertung für den Anwendungsfall Data Scientist im Bericht zu den Critical Capabilities for Analytics and Business Intelligence Platforms. Josh James, Gründer und CEO von Domo, betont, dass diese Anerkennung den Erfolg der Plattform widerspiegelt, sowohl erfahrene Datenwissenschaftler als auch Anfänger zu unterstützen und gleichzeitig die Sicherheits- und Governance-Anforderungen der IT zu erfüllen. Obendrein wurde das Unternehmen in der Dresner Advisory Services' 2023 Self-Service Business Intelligence Market Study als Nummer 1 Anbieter eingestuft. In seiner 8. Ausgabe untersuchte der Dresner-Bericht Endnutzer-Einsätze und Trends im Bereich Self-Service BI. Obwohl die Qualität der Lösungen von Domo honoriert wird, konnte der Konzern fundamental zuletzt nicht mehr überzeugen. Gemäß dem am 23. Mai vorgelegten Bericht zum 1. Quartal ist der Umsatz im Vergleich zum Vorjahreszeitraum nur um 0,81 % auf 80,103 Mio. USD gestiegen und das EPS hatte sich zwar von -0,69 USD auf -0,33 USD verbessert, doch die Experten hatten sich mehr erhofft. Für das 2. Quartal zeigte sich das Management zurückhaltend. Demnach soll der Umsatz nur noch in der Spanne von 76 Mio. bis 77 Mio. USD und das EPS soll zwischen -0,30 und -0,26 USD liegen. Am 26. August 2021 hatte die Aktie von Domo Inc. noch ein Allzeithoch bei 98,35 USD markiert. Seither befindet sich der Titel in einem kontinuierlichen Abwärtstrend, welcher die Aktie nach der Vorlage der Q1-Zahlen am 24. Mai 2024 auf ein Tief bei 6,11 USD befördert hatte. Aufsichtsratsmitglied Daniel Daniel David III hat diese Schwäche genutzt, um im Zeitraum zwischen dem 18. Juni und 21. Juni Anteile am Unternehmen zu Stückpreisen zwischen 6,69 USD und 6,87 USD für insgesamt rund 2,72 Mio. USD (exakt: 2.717.465 USD) zu erwerben. Sein Aktienbestand ist dadurch auf 661.400 Anteile gestiegen.
Exxon Mobil Corp. (-0,12%)Exxon Mobil: Insiderkäufe summieren sich auf 2,0 Mio. USD - Überzeugende Dividendenpolitik seit 1982! Exxon Mobil Corp. (XOM) ist eines der größten integrierten Öl- und Gasunternehmen weltweit, tätig in der Exploration, Förderung, Verarbeitung, Vermarktung und dem Transport von Erdöl und Erdgas sowie in der Herstellung von petrochemischen Produkten. Der Konzern deckt somit sowohl den Upstream-Bereich (Exploration und Produktion von Erdöl und Erdgas), den Downstream-Bereich (Raffination und Vermarktung von Erdölprodukten.) als auch Chemicals (Herstellung und Vermarktung von petrochemischen Produkten wie Kunststoffen und chemischen Zwischenprodukten.) ab. Der Konzern ist stark von der Entwicklung der Energiepreise abhängig. Diese Entwicklungen zahlen sich in konjunkturellen Aufschwung- und Hochphasen für den Konzern aus, da die Fixkosten verhältnismäßig hoch und die variablen Kosten zur Ölförderung verhältnismäßig niedrig sind. Derzeit befindet sich der Ölpreis wieder im Aufwind, was sich für Exxon Mobil auszahlt. Konkret ist der Preis für Rohöl der OPEC weiter gestiegen. Gemäß der Aussagen des Opec-Sekretariats vom 21. Juni betrug der Korbpreis am Donnerstag 85,68 USD je Barrel (159 Liter). Die Opec berechnet den Korbpreis auf Basis der wichtigsten Sorten des Kartells. Der Aktienkurs der Exxon Mobil Corp. konnte seit November 2020 um rund 258 % zulegen. Obendrein hat der Konzern die Dividendenausschüttungen bereits seit 1982 in jedem einzelnen Jahr im Vergleich zum Vorjahr erhöht. Das spricht für die Qualitäten des Konzerns, zumal die Ausschüttungen in jedem einzelnen Jahr in diesem Zeitraum bis auf 2019 und 2020 durch die erzielten Gewinne gedeckt waren. So wurden 2023 EPS in Höhe von 8,89 USD erzielt, die Dividendenausschüttung je Aktie lag bei 3,68 USD und die Dividendenrendite lag infolgedessen bei rund 3,7 %. Die Dividendenpolitik dürfte auch in den kommenden Jahren fortgeführt werden. Aufsichtsrat Maria S. Dreyfus ist von der Aktie ebenfalls überzeugt. Sie hat am 17. Juni 18.310 Aktien für je 109,25 USD für insgesamt rund 2,0 Mio. USD (exakt: 2.000.386 USD) erworben. Ihr Aktienbestand ist dadurch auf 35.757 Anteile angestiegen.
Douglas AG (0,28%)Insiderkäufe bei Douglas summieren sich vorm SDAX-Aufstieg auf rund 1,7 Mio. Euro! Die Douglas AG ist ein führendes Unternehmen im europäischen Beauty- und Kosmetikmarkt mit einer starken Marktpräsenz und einer klaren digitalen Strategie. Anleger sollten die positiven Wachstumsaussichten im E-Commerce und die Herausforderungen durch den Wettbewerb und den sich wandelnden Markt berücksichtigen. Am 29. Mai hatte Douglas den Bericht zum 2. Quartal präsentiert. Demnach wurde der Umsatz im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 11,5 % auf rund 958 Mio. Euro gesteigert und das bereinigte EBITDA verbesserte sich um 16,2 % auf 145,9 Mio. Euro. Sander van der Laan, CEO des Konzerns: "Wir haben unseren Trend und unsere Marktposition mit einem starken zweiten Quartal und einer guten Performance in allen unseren Segmenten bestätigt. Unser Omnichannel-Modell ist ein klarer Wachstumstreiber, während wir gleichzeitig die Kosten im Griff behalten und damit unsere Profitabilität weiter verbessert haben. Mit unserer Refinanzierung haben wir unseren finanziellen Spielraum zudem erheblich erweitert. Damit sind wir in einer hervorragenden Position, um unsere Jahres- und Mittelfristprognose zu erfüllen." In den letzten Wochen wurden mehrere Insiderkäufe gemeldet. Getätigt wurden sie von Vorstand Alexander van der Laan und Aufsichtsrat Dr. Henning Kreke im Zeitraum zwischen dem 30. Mai und 17. Juni zu Stückpreisen zwischen 18,15 Euro und 20,40 Euro. Insgesamt summieren sich die Käufe im betrachteten Zeitraum auf rund 1,7 Mio. Euro (exakt: 1.662.292 Euro). Obendrein die Aktie ab dem 24. Juni wieder in den SDAX aufgenommen.
GEA Group AG (2,89%)GEA Group AG: Jefferies hebt den Daumen - Nachfrage nach Molkereitechnik könnte zunehmen Die GEA Group AG hat sich auf die Entwicklung und Herstellung von Anlagen und Maschinen für die Nahrungsmittelverarbeitung, die Getränkeindustrie sowie für verschiedene andere Prozessindustrien spezialisiert. Der Konzern entwirft, plant und baut maßgeschneiderte Anlagen für ihre Kunden in verschiedenen Industriezweigen. Dies umfasst zum Beispiel Anlagen für die Milchverarbeitung, die Getränkeherstellung, die chemische Industrie und die Pharma- sowie Lebensmittelindustrie. Neben kompletten Anlagen bietet die GEA Group auch eine breite Palette von Einzelkomponenten und Ausrüstungen an, die in verschiedenen Produktionsprozessen eingesetzt werden können. Dazu gehören beispielsweise Pumpen, Ventile, Separatoren und Wärmetauscher. Am 19. Juni hat Jefferies die Einschätzung für die GEA Group AG von "Hold" auf "Buy" angepasst und das Ziel von 45 auf 52 Euro adjustiert. Der Experte verweist bei seiner Einschätzung auf das sich aufhellende Umfeld in Bezug auf die Zinsentwicklung und die sich erholenden Milchpreise. Letztere könnten wiederum kurzfristig die Nachfrage nach Lösungen von GEA im Bereich der Molkereitechnik antreiben. Längerfristig sieht der Analyst wiederum Potenzial bei der Profitabilität. Die Aktien des Anlagenbauers seien jedenfalls zu günstig, so der Experte. Der positive Analystenkommentar hat dazu beigetragen, dass die Aktie am 19. Juni mit einem Gap Up aus der seit März bestehenden Konsolidierung ausbrechen konnte. Durch den Kursanstieg über eine Widerstandslinie wurde wiederum ein charttechnisches Kaufsignal getriggert.
ProSiebenSat.1 Media SE (0,74%)Insiderkäufe bei ProSiebenSat.1 Media SE summieren sich innerhalb eines Monats auf 876.184 Euro! ProSiebenSat.1 Media SE führt in Deutschland die Sender ProSieben, Sat.1, Kabel Eins, Sixx, Sat.1 Gold und ProSieben Maxx. Neben dem traditionellen Fernsehen hat das Unternehmen in digitale Plattformen und Streaming-Dienste investiert, darunter Joyn, eine Partnerschaft mit Discovery, Inc., die einen Streaming-Dienst für den deutschen Markt anbietet. Der Commerce & Ventures-Bereich umfasst eine Vielzahl von E-Commerce-Unternehmen und digitalen Geschäftsmodellen. Zu den bekannten Beteiligungen gehören Flaconi (ein Online-Parfümerie), Verivox (ein Vergleichsportal für Energie und Finanzen) und Amorelie (ein Online-Shop für Erotikprodukte). Die Diversifikation hilft dem Unternehmen, zusätzliche Einnahmequellen jenseits des traditionellen Mediengeschäfts zu erschließen. Gleichzeitig sehen die Großinvestoren in dieser breiten Aufstellung einen Belastungsfaktor, da es hierdurch zu Bewertungsabschlägen bei der Aktie kommen kann. Infolgedessen fordern einige Großinvestoren einen stärkeren Fokus auf das Kerngeschäft und die Abspaltung von Randbereichen. Hierdurch könnten wiederum Schulden abgebaut oder Ausschüttungen an die Investoren ermöglicht werden. Im Zeitraum zwischen dem 15. Mai und 17. Juni 2024 wurden mehrere Insiderkäufe gemeldet. Konkret hat Vorstand Hubertus M. Habets am 15. Mai zu Stückpreisen von 7,55 Euro Anteile für insgesamt 302.000 Euro erworben. Wenig später hat Aufsichtsrat Klára Brachtlová nachgelegt. Sie kaufte am 24. Mai zu Stückpreisen von 7,20 Euro je Aktie Anteile für insgesamt 21.600 Euro. Darüber hinaus hat Vorstand Markus Breitenecker am 21. Mai Aktien zu Stückpreisen von 7,34 Euro für insgesamt 239.802,57 Euro, am 14. Juni zu Stückpreisen von 6,85 Euro für insgesamt 299.811,00 Euro und am 17. Juni weitere Anteile zu Stückpreisen von 6,49 Euro für insgesamt 12.970,00 Euro erworben. Kumuliert belaufen sich die Insiderkäufe in dem betrachteten Zeitraum somit auf 876.184 Euro.
Repligen Corp. (-0,28%)Übergangsplanungen im Vorstand von Repligen Corp. - Insiderkäufe im Wert von 600.476 USD Repligen Corp. (RGEN) ist ein Biotechnologieunternehmen, das sich auf die Herstellung und Vermarktung von Produkten und Technologien für die Bioprozessindustrie spezialisiert hat. Das Wachstum in der biopharmazeutischen Industrie, insbesondere bei der Herstellung von Biologika und monoklonalen Antikörpern, treibt die Nachfrage nach Produkten des Konzerns. Dennoch ist der Konzern auch stark vom Bioprozessmarkt abhängig. Veränderungen in diesem Markt, wie z.B. regulatorische Änderungen oder technologische Umwälzungen, könnten sich auf das Geschäft auswirken. Am 13. Juni wurde gemeldet, dass der geplante Übergang von Tony J. Hunt vom CEO zum Executive Chair genehmigt wurde, der zum 1. September 2024 wirksam wird. Der Vorstand des Unternehmens hat Olivier Loeillot zum Nachfolger von Herrn Hunt in der Rolle des Präsidenten und CEO ernannt, ebenfalls mit Wirkung zum 1. September 2024. Gleichzeitig wird Herr Loeillot, der im Oktober 2023 als Präsident und Chief Commercial Officer zum Unternehmen kam, dem Repligen-Vorstand beitreten, während die derzeitige Vorstandsvorsitzende Karen A. Dawes die Rolle der Lead Independent Director übernehmen wird. Unter der Leitung von Tony J. Hunt hat das Unternehmen ein kontinuierliches überdurchschnittliches Wachstum durch disziplinierte Übernahmen (M&A), interne Produktentwicklung (F&E), kommerzielle Umsetzung und operative Exzellenz erzielt. Während seiner Amtszeit als CEO stieg der Umsatz von Repligen von etwa 63 Mio. USD im Jahr 2014 auf 639 Mio. USD im Jahr 2023, was einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate von über 30 % über den neunjährigen Zeitraum entspricht. Die Anleger reagierten auf die Unsicherheit und den abrupten Vorstandswechsel mit einem Ausverkauf der Aktie. Um eine ausartende Verkaufspanik zu vermeiden, haben CEO Anthony Hunt und die Aufsichtsräte Martin D. Madaus und Nicolas Barthelemy am 14. Juni Aktien der Repligen Corp. erworben. Sie zahlten Stückpreise zwischen 124,08 USD und 125,45 USD, wobei sich die Käufe auf 600.476 USD summierten.
GXO Logistics (-1,67%)CEO von GXO Logistics Inc. (GXO) nutzt die Konsolidierung für ein Investment im Umfang von 499.500 USD GXO Logistics Inc. (GXO) ist einer der größten Anbieter von Logistikdienstleistungen weltweit und hat eine starke Präsenz in Nordamerika und Europa. Das Unternehmen bietet maßgeschneiderte Lösungen an, wobei auf fortschrittliche Technologien wie Robotik, Automatisierung und Datenanalyse gesetzt wird, um die Effizienz und Genauigkeit der Logistikprozesse zu verbessern. Das anhaltende Wachstum im E-Commerce-Sektor treibt die Nachfrage nach fortschrittlichen Logistiklösungen an. GXO profitiert von diesem Trend durch die Bereitstellung spezialisierter Dienstleistungen für Online-Händler. Am 07. Mai hatte der Konzern den Bericht für das 1. Quartal präsentiert. Demnach konnte der Umsatz im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 7,6 % auf 2,50 Mrd. USD gesteigert werden. Das EPS ist auf der anderen Seite im Vergleich zum Vorjahreszeitraum von 0,49 USD auf 0,45 USD gesunken. Malcolm Wilson, CEO von GXO, sagte: "Im 1. Quartal haben wir auch unsere strategische Übernahme von Wincanton angekündigt und letzte Woche abgeschlossen. Wincanton bietet uns eine Wachstumsplattform in attraktiven Branchen wie Industrie und Luft- und Raumfahrt in Europa, und wir erwarten zweistellige Gewinne pro Aktie nach Synergien. Unsere neuen Geschäftsabschlüsse und unsere Vertriebspipeline geben uns Zuversicht, dass unser Wachstumstempo sich beschleunigt." Die Analysten zeigten sich ebenfalls zufrieden, da der Konsens für das 1. Quartal einen Umsatz in Höhe von 2,375 Mrd. USD und EPS in Höhe von 0,43 USD erwartet hatte. Mit Blick auf das laufende Geschäftsjahr 2024 erwartet das Management nun ein organisches Umsatzwachstum im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 2 % bis 5 % und das bereinigte EPS soll eine Spanne von 2,73 bis 2,93 USD erzielen. Charttechnisch hat die Aktie seit Ende Februar eine konsolidierende Seitwärtsbewegung absolviert. Die positiven Fundamentaldaten konnten dabei noch kein nachhaltiges Kaufinteresse erzeugen. Infolgedessen hat CEO Malcolm Wilson nun sein Vertrauen unter Beweis gestellt. Er hat am 11. Juni zu Stückpreisen von 49,95 USD insgesamt 10.000 Aktien für kumuliert 499.500 USD gekauft. Sein Aktienbestand ist dadurch auf 100.814 Anteile angestiegen.
Formycon AG (0,21%)Formycon AG: Marktexlusivität für Blockbuster-Medikament Keytruda könnte in den USA ab 2029 auslaufen! Die Formycon AG ist insbesondere für ihre Aktivitäten im Bereich der Biosimilar bekannt. Ein Biosimilar ist ein biologisches Arzneimittel, das fast identisch zu einem bereits zugelassenen biologischen Medikament (dem sogenannten Referenzprodukt) ist. Für das laufende Jahr 2024 erwartet der Konzern mehrere wegweisende Meilensteine. So stehen für 2024 wichtige Zulassungsentscheidungen für die Biosimilar-Kandidaten FYB202 (Ustekinumab) und FYB203 (Aflibercept) in den USA und in Europa auf der Agenda. FYB202 soll zur Behandlung verschiedener schwerwiegender inflammatorischer Erkrankungen wie mittelschwerer bis schwerer Psoriasis (Schuppenflechte) eingesetzt werden. FYB203 soll wiederum zur Behandlung der neovaskulären altersbedingten Makuladegeneration (nAMD) und anderer ernsthafter Augenerkrankungen verwendet werden. Die Medikamente sollen nach einem erfolgreichen Kommerzialisierungsstart ab dem Jahr 2025 zum Umsatzwachstum beitragen. Spannend dürften in diesem Jahr auch die Fortschritte mit FYB206, dem Biosimilar-Kandidaten für das immun-onkologische Blockbuster-Medikament Keytruda, sowie die jüngeren Biosimilar-Kandidaten FYB208 und FYB209 betrachtet werden. Außerdem soll der Ausbau auch im Jahr 2024 mit der Initiierung des Projekts FYB210 fortgeführt werden. Am 13. Juni wurde gemeldet, dass für FYB206 die klinische Phase-I-Studie „Dahlia“ gestartet wurde. In der parallel angesetzten Phase-III-Studie „Lotus“ werden Sicherheit und Wirksamkeit von FYB206 mit dem Referenzarzneimittel Keytruda bei Patienten mit einem nicht-kleinzelligen Lungenkarzinom verglichen. Die Rekrutierung soll in Kürze starten. Mit dem Start der klinischen Entwicklung von FYB206 ist Formycon sogar unter den ersten drei Biosimilar-Entwicklern, die den Eintritt in die klinische Phase für den EU- und US-Markt bekannt gegeben haben. Charttechnisch könnte die Aktie nach dem Ausbruch über eine Widerstandslinie die Basis für die Etablierung eines neuen Aufwärtstrends gelegt. Die Fantasie für weitere Zulassungen von Biosimilar-Kandidaten könnten den Schätzungen der Experten zufolge das EPS von Formycon bis zum Jahr 2027 auf 5,22 Euro ansteigen lassen. Auf Basis des aktuellen Kursniveaus würde sich dadurch ein einstelliges KGV27e ergeben, wodurch Kursanstiege begünstigt werden könnten.
FRIWO AG (20,09%)FRIWO AG: Fortschritte in Indien, Expansion in Nachbarstaaten und die Erwartung steigender Lizenz- und Beteiligungserlöse! Die FRIWO AG hat sich auf die Entwicklung und Produktion von hochwertigen Stromversorgungen und Ladetechnik spezialisiert. Der Konzern bedient verschiedene Branchen, darunter die Medizintechnik, Elektromobilität, industrielle Anwendungen und Konsumgüter. FRIWO investiert stark in Forschung und Entwicklung, um innovative Lösungen und Produkte zu bieten, die den aktuellen Marktanforderungen entsprechen. Am 08. Mai hat das Unternehmen den Bericht zum 1. Quartal und einen Ausblick für das laufende Geschäftsjahr präsentiert. Demnach ist der Umsatz im 1. Quartal im Vergleich zum Vorjahreszeitraum erwartungsgemäß von 30,8 Mio. Euro auf 20,7 Mio. Euro gesunken. Als Gründe hierfür führte das Management insbesondere die Nachfrageschwäche in Europa in den Segmenten E-Mobility, Industrial und Tools an. Dennoch konnten die Umsatzeinbußen und erwartete Vorlaufkosten für das Indien-Joint-Venture sowie Einmalaufwendungen für die Anpassung der Produktionsstrukturen teilweise durch Verbesserungen der Kosteneffizienz aufgefangen werden. Das EBIT ist dementsprechend von -1,4 Mio. Euro auf -1,8 Mio. Euro gesunken. Am 12. Juni wurde der kleine Nebenwert mit einer Marktkapitalisierung von ca. 212 Mio. Euro nach oben katapultiert, nachdem man gemeldet hat, dass das E-Mobility-Joint-Venture in Indien auf Hochtouren läuft. Obendrein sollen vielversprechende Gespräche zur Markterschließung in Nachbarstaaten laufen und bereits sechs der sieben weltweit größten Zwei- und Dreiradhersteller Kunden von FRIWO sein. Ein neues Förderprogramm FAME III der indischen Regierung wird erwartet. Vielversprechende Gespräche wegen erster Kundenaufträge und Produktion in Indonesien und Vietnam sollen ebenfalls bereits im Fokus stehen. FRIWO rechnet deshalb mit deutlich anziehenden Lizenz- und Beteiligungserlösen! Anleger müssen allerdings das tendenziell niedrige Handelsvolumen bei der Aktie beachten!
V.F. Corp. (2,71%)V.F. Corporation (VFC): Insiderkauf im Umfang von ca. 1,0 Mio. USD und umfassende Sanierungspläne! Die V.F. Corporation (VFC) hat sich auf die Entwicklung, Herstellung, Vermarktung und den Vertrieb von Markenbekleidung, Schuhen und Accessoires spezialisiert. Das Portfolio umfasst bekannte Marken wie The North Face, Vans, Timberland und Dickies. Die Geschäftstätigkeit ist in drei Hauptsegmente unterteilt: Outdoor, Active und Work. V.F. Corporation ist einer der weltweit größten Bekleidungshersteller und -händler und hat eine starke Marktposition in den Kategorien Outdoor und Active. Starke Konkurrenz besteht allerdings durch andere große Bekleidungs- und Schuhmarken sowie von kleineren, spezialisierten Marken. Seit Mai 2021 befindet sich die Aktie der V.F. Corporation in einem übergeordneten Abwärtstrend. Schwache fundamentale Entwicklungen durch Umsatz- und Gewinnrückgänge, ein verändertes Konsumverhalten durch die Corona-Pandemie und die hohen Inflationsraten, Störungen in der Lieferkette, höhere Rohstoff-, Arbeits- und Logistikkosten sowie Konkurrenzdruck durch aufstrebende und spezialisierte Marken fungierten dabei als markante Belastungsfaktoren. Mit Blick auf die letzten beiden Quartalsberichte hatte der Konzern dabei ebenfalls noch einmal enttäuscht. Nach dem panischen Ausverkauf der Q4-Zahlen im Mai 2024 konnten allerdings erste Erholungstendenzen verzeichnet werden. Impulse liefern dabei die vom Management hervorgehobenen Fortschritte bei den Problemen in Amerika, der Sanierung von Vans, den Kostensenkungen und Schuldentilgungen sowie die Maßnahmen zur strategischen Portfolioüberprüfung. Diese hat auch Präsident und CEO Bracken Darrell genutzt, um seinen Aktienbestand am Unternehmen zu vergrößern. Er hat am 10. Juni 75.200 Aktien zu jeweils 13,26 USD für insgesamt knapp 1,0 Mio. USD (exakt: 997.408 USD) gekauft. Sein Aktienbestand hat sich dadurch auf 219.972 Anteile vergrößert.
SAP SE (-0,94%)SAP SE: Strategische Übernahme von WalkMe und Insiderkäufe durch den CEO! SAP SE bietet Lösungen in den Bereichen ERP (Enterprise Resource Planning), CRM (Customer Relationship Management), SCM (Supply Chain Management) und HCM (Human Capital Management) an. Der Konzern entwickelt und vertreibt dabei Softwarelösungen für Unternehmen unterschiedlicher Größen und Branchen. Das Geschäftsmodell basiert hauptsächlich auf dem Verkauf von Softwarelizenzen, Cloud-Abonnements und Wartungsverträgen. Zudem bietet SAP Beratungs- und Implementierungsdienstleistungen an. Ein wesentlicher Wachstumstreiber ist die Cloud-Transformation. SAP hat in den letzten Jahren die Transformation hin zu Cloud-basierten Lösungen vollzogen. Mit der Einführung der SAP Business Technology Platform (BTP) und Lösungen wie SAP S/4HANA Cloud verfolgt das Unternehmen eine Strategie, die Cloud-Dienste in den Mittelpunkt stellt. Diese Transformation ist entscheidend für das zukünftige Wachstum und die Wettbewerbsfähigkeit von SAP. Um wettbewerbsfähig zu bleiben, investiert der Konzern viel Geld in Entwicklungen in den Bereichen künstliche Intelligenz, maschinelles Lernen, Internet der Dinge (IoT) und Big Data. Doch auch das anorganische Wachstum durch M&A-Aktivitäten steht im Fokus. Diese Tendenz wurde am 05. Juni durch die angekündigte Übernahme von WalkMe verdeutlicht. WalkMe ist ein führender Anbieter von Digital Adoption Platforms (DAP) und die Übernahmeofferte soll zu 14,00 USD je Aktie erfolgen, was einem Eigenkapitalwert von rund 1,5 Mrd. USD entspricht. Die Transaktion soll gemäß der Pressemitteilung in bar erfolgen. Vorstand Christian Kurt Klein hat als Reaktion auf die Übernahme und in Anbetracht der starken Aussichten für SAP am 07. Juni Aktien von SAP zu Stückpreisen von rund 176,49 Euro für insgesamt 109.422,00 Euro getätigt.
Shift4 Payments (-0,97%)Jüngste Insiderkäufe bei Shift4 Payments Inc. (FOUR) summieren sich bereits auf 10,3 Mio. USD! Shift4 Payments Inc. (FOUR) bietet eine breite Palette von Zahlungslösungen an, einschließlich Zahlungsabwicklung, Point-of-Sale (POS)-Systeme und Integrationen mit anderen Softwarelösungen. Das Unternehmen verfolgt ein integriertes Geschäftsmodell, das Hard- und Softwarelösungen kombiniert. Shift4 hat eine starke Position im nordamerikanischen Markt und expandiert kontinuierlich international. Das Unternehmen hat auch mehrere strategische Übernahmen durchgeführt, um seine Marktpräsenz zu stärken. Die hohen Qualitäten des Unternehmens wurden am 04. Juni auch dadurch untermauert, dass der Konzern in die renommierte Fortune 1000® Liste für 2024 aufgenommen wurde. Die Liste, die jährlich von der Fortune®-Zeitschrift veröffentlicht wird, würdigt die größten börsennotierten Unternehmen in den USA nach Umsatz. Am 09. Mai hat der Konzern den Bericht für das 1. Quartal präsentiert. Demnach ist das Transaktionsvolumen im Vergleich zum Vorjahreszeitraum erheblich um 50 % auf 33,4 Mrd. USD gestiegen. Der Umsatz von Shift4 Payments Inc. konnte wiederum im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 29,3 % auf 707,40 Mio. USD gesteigert werden und beim EPS wurden 0,54 USD ausgewiesen. Für Wachstumsfantasien sorgt insbesondere das hohe Wachstum des SaaS-Umsatzes von SkyTab im Bereich der Restaurants. Es lag im 1. Quartal bei 55 %! Die Experten hatten sich dennoch ein stärkeres Wachstum erhofft. So lag der Konsens für den Umsatz bei rund 755,60 Mio. USD und beim EPS bei 0,62 USD. Für Enttäuschung sorgte außerdem, dass das obere Ende der Jahresprognose beim Umsatz um acht Mrd. USD reduziert wurde. Konkret erwartet das Management für das laufende Geschäftsjahr nun noch einen Umsatz in der Spanne von 167 Mrd. bis 175 Mrd. USD. Beim bereinigten EBITDA wurde die untere Spanne auf der anderen Seite um 5 Mio. USD angehoben, wodurch das Unternehmen für dieses Jahr ein bereinigtes EBITDA in der Spanne von 640 Mio. bis 675 Mio. Euro anvisiert. Chairman und CEO Jared Isaacman hat die jüngste Kursschwäche genutzt, um am 14. Mai, am 23. Mai und am 06. Juni jeweils Insiderkäufe mit Millionenbeträgen zu tätigen. Zuletzt wurden am 06. Juni 29.669 Anteile zu je 69,23 USD für insgesamt 2.053.931 USD gekauft. Sein Aktienbestand ist dadurch mittlerweile auf 651.631 Aktien gestiegen.
Medios AG (7,47%)Medios AG: Abschluss der Übernahme von Ceban Pharmaceuticals und Kaufempfehlung lösen Kursfeuerwerk aus! Die Medios AG (i.) ist ein spezialisiertes Pharmaunternehmen, das sich auf die Herstellung und den Vertrieb von Spezialmedikamenten sowie die Versorgung von Apotheken konzentriert. Der Markt für Spezialmedikamente wächst weltweit rasant, getrieben durch die steigende Prävalenz von chronischen und seltenen Krankheiten. Medios AG ist gut positioniert, um von diesem Trend zu profitieren, da das Unternehmen sich auf die Versorgung von Apotheken mit genau diesen Medikamenten spezialisiert hat. Durch die Einführung neuer Medikamente und Therapien kann Medios AG ihr Produktportfolio erweitern und somit neue Marktsegmente erschließen. Um die internationale Expansion zu forcieren, wurde Mitte März die Übernahme der Ceban Pharmaceuticals B.V. ("Ceban") verkündet. Über den Übernahmekandidaten wurde geschrieben, dass Ceban in den Niederlanden Marktführer im Bereich Pharmazeutisches Compounding sei. Außerdem befindet sich das Unternehmen in Belgien unter den Top 3 und in Spanien unter den Top 5. Ceban beliefert rund 3.300 Apotheken, mehr als 200 Krankenhäuser und besitzt eine eigene Apothekenkette mit 23 Apotheken in den Niederlanden. Als Kaufpreis wurde eine Kombination aus einer 253,7 Mio. Euro Barkomponente und 1,7 Mio. Medios-Aktien vereinbart. Am 06. Juni haben die Experten von Hauck Aufhäuser IB Medios mit "Buy" und einem Kursziel bei 23 Euro in die Bewertung aufgenommen. Am selben Tag konnte wiederum der erfolgreiche Abschluss der Übernahme von Ceban verkündet werden. Folglich wird der Konzern zum 1. Juni 2024 in den Konsolidierungskreis der Medios AG aufgenommen.
AUTO1 Group SE (2,16%)AUTO1 Group SE: 122 % Kursanstieg in einem Quartal - Gründe für die Trendfortsetzung! Die AUTO1 Group SE (i.) ist derzeit eine der spannendsten Turnaroundstories auf dem deutschen Markt! Am 05. März markierte die Aktie noch ein Allzeittief bei rund 3,26 Euro. Seither konnten Kursanstiege bis auf ca. 7,23 Euro verzeichnet werden, was einem Kursanstieg um rund 122 % innerhalb von nur rund drei Monaten entspricht. Das hohe Momentum wird durch einen Wert für die "Trendstärke mittelfristig" in Höhe von 2,9 % untermauert. Weitere Kursanstiege könnten auch durch die Zinswende der EZB begünstigt werden, da hierdurch die Refinanzierungskosten des Konzerns sinken können. Positiv war auch der Vertrauensbeweis der Insider. So hatte Mitgründer Christian Bertermann über die BM Digital GmbH im Zeitraum vom 12. März bis 14. März 2024 Aktien zu Stückpreisen zwischen 3,59 Euro bis 3,70 Euro für insgesamt 978.250 Euro gekauft. Fundamental konnte die AUTO1 Group derweil zuletzt am 08. Mai mit der Anhebung der Gewinnprognose sowie einer Rekord-Profitabilität für das 1. Quartal aufwarten. Insbesondere die Konsumfreude spielte dabei eine wichtige Rolle. So konnte der C2B-Absatz im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 10 % auf 132.516 Fahrzeuge gesteigert und der Merchant-Bruttogewinn pro Einheit um 15 % auf 881 Euro verbessert werden. Für das laufende Geschäftsjahr visiert der Konzern weiterhin 610.000 bis 665.000 verkaufte Einheiten an, doch der erwartete Bruttogewinn soll nun bei 570 Mio. bis 650 Mio. Euro liegen und die bereinigte EBITDA-Prognose soll sich auf eine Spanne von 20 Mio. bis 40 Mio. Euro für das Gesamtjahr verbessern.
Altus Power Inc. (2,47%)Altus Power: CEO reagiert auf Wachstumsbeschleunigung mit Käufen im Wert von 381.796 USD! Altus Power Inc. (AMPS) hat sich auf die Bereitstellung von Solar- und Energiespeicherlösungen spezialisiert. Der Konzern entwickelt, besitzt und betreibt Solaranlagen, die vor allem auf Gewerbeimmobilien und institutionellen Einrichtungen installiert werden. Das Unternehmen hat durch sein starkes Engagement für Solar- und Energiespeicherlösungen sowie durch seine strategischen Partnerschaften vielversprechende Zukunftsaussichten. Das Unternehmen befindet sich in einem wachsenden Markt für erneuerbare Energien, der durch politische Unterstützung und steigende Nachfrage getrieben wird. Zu den Hauptprodukten des Konzerns gehören Leasing- und Einnahmeverträge für die Solarstromerzeugung sowie Lösungen für das Laden von Elektrofahrzeugen und Energiespeicherung. Die Einnahmequellen umfassen Stromabnahmeverträge, Vereinbarungen über Gutschriften für Netzmessung und Einnahmen aus Solar Renewable Energy Certificates (SREC). Am 09. Mai hatte der Konzern den Bericht für das 1. Quartal präsentiert. Demnach konnte der Umsatz im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 38,4 % auf 40,659 Mio. USD gesteigert und das EPS von 0,03 USD auf 0,05 USD verbessert werden. Zum Vergleich lag das Umsatzwachstum im 4. Quartal im Vergleich zum Vorjahreszeitraum noch bei 27,75 %. Somit ist eine Wachstumsbeschleunigung erkennbar. „Als größter kommerzieller Solaranlagen-Besitzer und -Betreiber in den USA ist Altus Power gut positioniert, um von steigenden Einzelhandelspreisen zu profitieren. Da künstliche Intelligenz, Elektrofahrzeuge, Kryptowährungen, Wasserstoff und mehr eine beispiellose Nachfrage nach Energie antreiben, glauben wir, dass diese steigenden Preise nicht nur den Wert unseres aktuellen Portfolios erhöhen, sondern auch die Nachfrage nach mehr sauberen Energielösungen ankurbeln“, kommentierte Gregg Felton, CEO von Altus Power. „Ein Wachstumsbereich im ersten Quartal war Community Solar mit der Hinzufügung von 4.000 neuen Privatkunden, die teilweise durch unsere Partnerschaft mit CBRE gewonnen wurden.“ Co-Gründer, CEO und Präsident Gregg J. Felton hat am 28. Mai und 31. Mai neue Aktien zu Stückpreisen zwischen 3,90 USD und 4,78 USD für insgesamt 381.796 USD gekauft. Sein Aktienbestand ist dadurch auf mittlerweile 11.977.179 Aktien angestiegen.
Daldrup & Söhne AG (17,83%)Daldrup & Söhne AG: Gebäudeenergiegesetz, Gesetz zur kommunalen Wärmeplanung sowie Bundesförderung effizienter Wärmenetze treiben die Nachfrage an! Daldrup & Söhne AG ist im Bereich der Bohrtechnik und Geothermie tätig. Das Unternehmen ist auf Bohrdienstleistungen spezialisiert und bietet eine breite Palette von Dienstleistungen an, darunter Geothermie, Rohstoff- und Trinkwassergewinnung sowie Umweltschutzbohrungen. Da solche Aufträge oftmals eine längere Bearbeitungszeit haben, ist der Konzern wenig konjunkturabhängig und ein Nutznießer steigender Infrastrukturinvestitionen. Allerdings kann sich die Auftragslage sehr schnell und dynamisch durch einige wenige Großaufträge ändern. Daldrup ist ein führender Anbieter im Bereich der Tiefengeothermie, die zur Erzeugung von Strom und Wärme genutzt wird. Dies ist ein wachsender Markt aufgrund der zunehmenden Nachfrage nach erneuerbaren Energien. Am 03. Juni hat der Konzern den Bericht für das Geschäftsjahr 2023 präsentiert. Demnach konnte der Konzern 2023 eine Gesamtleistung von 48,4 Mio. Euro erzielen, was 18 % oberhalb der Prognose lag. Die EBIT-Marge erreichte mit 5,3 % einen Wert oberhalb der Prognosebandbreite und das EBIT verbesserte sich um 42,6 % auf 2,6 Mio. Euro. Neben der verbesserten Auftragslage wurde das Kerngeschäft durch technische Erneuerungen und Investitionen in den Gerätepark, auch durch selbst errichtete Komponenten und Leistungen verbundener Unternehmen, gestärkt. Damit hat der Konzern wichtige Schritte getätigt, um die Effizienz in den Projekten und in der Unternehmensorganisation zu verbessern sowie die Ertragskraft weiter zu steigern. Für das Jahr 2024 sieht sich das Unternehmen dank des Auftragsbestands von 38,5 Mio. Euro zum Stand Ende März auf Kurs, um weiteres Margenpotenzial zu heben. Als wichtiger Treiber fungiert dabei der Wandel weg von fossilen Energieträgern hin zu nachhaltiger Energieerzeugung. In Deutschland wird diese Entwicklung auch durch das Gebäudeenergiegesetz, das Gesetz zur kommunalen Wärmeplanung sowie die Bundesförderung effizienter Wärmenetze unterstützt. Die Gesamtleistung des Konzerns soll demnach 2024 bei rund 47 Mio. Euro liegen und die EBIT-Marge 5 % bis 7 % erreichen. Die starken Fundamentaldaten haben am 03. Juni eine Trendwende bei dem kleinst-kapitalisierten Konzern ausgelöst!
Exelixis Inc. (1,49%)Exelixis Inc.: Bis zu drei Anträge für neue Prüfpräparate sollen 2024 eingereicht werden! Exelixis Inc. (EXEL) konzentriert sich auf die Entwicklung von Therapien zur Krebsbehandlung, die auf Signalwege abzielen, die bei der Krebsentstehung und -progression eine Rolle spielen. Das wichtigste Produkt des Konzerns ist Cabozantinib (Handelsname: Cabometyx). Cabozantinib ist ein tyrosinkinasehemmender Wirkstoff, der für die Behandlung von fortgeschrittenem Nierenzellkarzinom (RCC) und hepatozellulärem Karzinom (HCC) zugelassen ist. Exelixis steht in direktem Wettbewerb mit anderen großen Pharmaunternehmen wie z.B. Bristol-Myers Squibb, Merck und Pfizer. Am 30. April hat der Konzern nachbörslich den Bericht für das 1. Quartal präsentiert. Demnach ist der Umsatz im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 4,02 % auf rund 425,23 Mio. USD gestiegen und das EPS verbesserte sich von 0,16 USD auf 0,17 USD. Die Experten hatten sich derweil einen Umsatzanstieg auf über 460,6 Mio. USD und EPS in Höhe von 0,24 USD erhofft. Michael M. Morrissey, Ph.D., Präsident und Chief Executive Officer von Exelixis, sagte: "... Wir erwarten, dass wir Updates zu diesen Programmen geben können, sobald klinische Daten ausgereift sind. Überdies sind wir auf Kurs, in diesem Jahr bis zu drei Anträge für neue Prüfpräparate einzureichen, vorausgesetzt, die präklinischen Daten bleiben unterstützend. Wir haben auch weiterhin unsere Pläne zur Erweiterung des Anwendungsbereichs für Cabozantinib verfolgt, um das zukünftige Umsatzpotenzial unserer Vorzeigeproduktlinie zu steigern, und werden zu gegebener Zeit zusätzliche Updates zu unseren regulatorischen Strategien für neuroendokrine Tumoren und metastasierten kastrationsresistenten Prostatakrebs bereitstellen." Aufsichtsrat David Edward Johnson hat am 28. Mai 200.000 Aktien zu jeweils 20,32 USD für insgesamt 4.063.900 USD erworben. Am 30. Mai hat er wiederum weitere 225.000 Aktien zu je 20,76 USD für insgesamt 4.670.055 USD gekauft. An diesen beiden Tagen hat er somit kumuliert rund 8,7 Mio. USD in die Aktien von Exelixis investiert. Sein Aktienbestand ist dadurch mittlerweile auf 1.525.730 Aktien angestiegen.
Ooma Inc. (20,50%)Ooma Inc. (OOMA): Cloud-Lösungen für KMU ermöglichen über 60 % Bruttomarge! Ooma Inc. (OOMA) bietet eine breite Palette von Voice over Internet Protocol (VoIP) Diensten an, die sowohl für Privatkunden als auch für kleine und mittelständische Unternehmen (KMU) geeignet sind. Zu den Produkten gehören Ooma Telo (für Haushalte), Ooma Office (für Unternehmen) und Ooma Enterprise (für größere Geschäftskunden). Mehr als 90 % des Umsatzes von Ooma sind wiederkehrend und werden über die Cloud von der konzerneigenen Multi-Tenant-SaaS-Plattform bereitgestellt. Der Konzern arbeitet kontinuierlich an der Verfeinerung der Unified Communications as a Service (UCaaS)-Lösungen, um die besten Kundenvorteile der Branche zu bieten und gleichzeitig eine Bruttomarge von mehr als 60 % bei Abonnements und Dienstleistungen zu erzielen. Am 28. Mai hat Ooma Inc. den Bericht für das 1. Quartal präsentiert. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum konnte der Umsatz demnach um rund 10 % auf 62,50 Mio. USD gesteigert und das verwässerte EPS konnte von 0,01 USD auf 0,14 USD gesteigert werden. Als Wachstumstreiber führte das Management zum einen den Bereich Ooma Business und zum anderen die Übernahme von 2600hz Inc. an. Die positive Gewinnentwicklung konnte wiederum genutzt werden, um die Verschuldung um 4,5 Mio. USD zu senken. Dieser Schritt dürfte auch im weiteren Jahresverlauf einen positiven Effekt auf die Gewinnentwicklung ausüben. Demnach visiert der Konzern für das laufende Geschäftsjahr einen Umsatz in der Spanne von 250,7 Mio. bis 253,0 Mio. USD und ein EPS in der Spanne von 0,55 bis 0,58 USD an. Der Konsens hatte beim EPS für dieses Geschäftsjahr nur mit 0,53 USD gerechnet. Charttechnisch konnte die Aktie bereits am 28. Mai über eine Widerstandslinie ausbrechen und damit die Basis für eine übergeordnete Trendwende legen. Durch die starken Fundamentaldaten könnte dieses Szenario untermauert werden. Anleger können einen prozyklischen Einstieg in Betracht ziehen.
Traeger Inc (4,65%)CEO von Traeger Inc. (COOK) investiert rund eine halbe Mio. USD! Traeger Inc. (COOK) ist bekannt für die Herstellung und den Vertrieb von Holzpelletgrills und Grillzubehör. Das Unternehmen hat sich als führender Anbieter in diesem Marktsegment etabliert. Die Flaggschiff-Holzpelletgrills sind IoT-Geräte und bilden die Grundlage einer vernetzten Kochplattform. Diese ermöglicht es den Nutzern, Kochzyklen zu programmieren, Temperaturen zu überwachen und ihren Grill über die Traeger-App aus der Hand zu steuern. Am 08. Mai hat der Konzern den Bericht für das 1. Quartal präsentiert. Demnach ist der Umsatz im Vergleich zum Vorjahreszeitraum zwar um 5,4 % auf 144,914 Mio. USD gesunken, doch die Bruttoertragsmarge konnte um 700 Basispunkte auf 43,2 % gesteigert werden. Das bereinigte EPS lag bei 0,04 USD. Der Vorstand führte die Umsatzeinbußen auf die zurückhaltende Verbrauchernachfrage nach Grills im 1. Quartal zurück. Man arbeite aber weiterhin an den strategischen Zielen, wozu auch die Haushaltsdurchdringung und Innovationen zählen. Mit Blick auf das laufende Geschäftsjahr wurde eine Umsatzprognose von 580 bis 605 Mio. USD in Aussicht gestellt. Bereits am 13. März und 14. März hat CEO Jeremy Andrus Insiderkäufe mit einem kumulierten Umfang von 933.006 USD gemeldet. Wie in der letzten Woche gemeldet wurde, hat er am 21. Mai und 22. Mai erneut Käufe getätigt. Konkret zahlte er Stückpreise zwischen 2,17 USD und 2,21 USD und das kumulierte Volumen dieser Käufe summierte sich auf 497.447 USD. Sein Aktienbestand ist dadurch auf mittlerweile 7.428.897 Aktien angestiegen.
EnviTec Biogas AG (1,57%)EnviTec Biogas AG: Research and Markets nennt die Aktie in einer Studie als einen Favoriten auf dem Markt für synthetisches Erdgas! Research and Markets hat eine neue Studie veröffentlicht. Unter dem Titel "Global Synthetic Natural Gas Market Forecast Report 2024: Biomass Source Segment to Register Highest CAGR in Synthetic Natural Gas Market During 2024-2029" wurde herausgearbeitet, wie sich der Markt für synthetisches Erdgas in den kommenden Jahren entwickeln könnte und welche Wachstumstreiber bzw. Segmente die spannendsten Impulse liefern könnten. Demnach könnte der globale Markt für synthetisches Erdgas den Experten zufolge von 23,9 Mrd. USD im Jahr 2024 auf 68,4 Mrd. USD im Jahr 2029 wachsen. Es wird erwartet, dass er während des Prognosezeitraums eine durchschnittliche jährliche Wachstumsrate (CAGR) von 23,4 % verzeichnet. Regierungsmandate und Anreize zur Förderung erneuerbarer Energiequellen, einschließlich synthetischem Erdgas, treiben dabei die Nachfrage nach Infrastruktur für synthetisches Erdgas an. In der Studie werden als führende Unternehmen auf dem Markt für synthetisches Erdgas Basin Electric Power Cooperative, Air Liquide, EnviTec Biogas AG (i.), Verbio SE (i.) und Kinder Morgan genannt. Die EnviTec Biogas AG deckt die gesamte Wertschöpfungskette für die Produktion von Biogas ab. Sonderfaktoren in den Geschäftsjahren 2022 und 2023 haben dazu beigetragen, dass der Konzern für das Geschäftsjahr 2023 ein EPS in Höhe von 4,31 Euro ausweisen konnte. Für 2024 wird mit einem Rückgang des EBT auf 40 bis 50 Mio. Euro gerechnet, wodurch das KGV24e bei rund 11 liegen dürfte. Gleichzeitig blickt der Konzern auf einen Auftragsbestand im Anlagenbau im Umfang von 208,0 Mio. Euro, welcher insbesondere Projekte in Frankreich, den USA und Dänemark abdeckt. Aktionäre sollen für das Geschäftsjahr 2023 mit einer Dividendenausschüttung in Höhe von 3,00 Euro je Aktie belohnt werden. Die positiven Sondereffekte des letzten Jahres dürften für 2024 zwar Rückgänge in der Ertragslage bewirken, doch die Expansionsbestrebungen des Konzerns in Kombination mit der stabilen Bilanz wirken überzeugend. Als defensive Beimischung neben der attraktiven Dividendenrendite erscheint die Aktie auch aufgrund der langfristig hohen Performance auf dem aktuellen Kursniveau sehr interessant.
Shift4 Payments (-3,89%)Shift4 Payments: Insider investiert rund 8,27 Mio. USD - SkyTab bietet Potenzial für Restaurants! Shift4 Payments Inc. (FOUR) bietet u.a. Zahlungslösungen, Geschäftsanalysetools und integrierte Technologien für verschiedene Branchen. Ihre technologischen Lösungen wie SkyTab POS und Lighthouse Business Intelligence Tools verbessern die betriebliche Effizienz und bieten umfassende Bericht- und Analysemöglichkeiten. Das Produktportfolio des Unternehmens umfasst auch die Plattform VenueNext für mobile Bestellungen und digitale Geldbörsen. Zu den jüngsten Produkteinführungen gehört die SkyTab Business Intelligence Platform, die fortschrittliche Bericht- und Verwaltungsmöglichkeiten für Restaurantbetriebe bietet. Am 09. Mai hat der Konzern den Bericht für das 1. Quartal präsentiert. Demnach ist das Transaktionsvolumen im Vergleich zum Vorjahreszeitraum erheblich um 50 % auf 33,4 Mrd. USD gestiegen. Der Umsatz von Shift4 Payments Inc. konnte wiederum im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 29,3 % auf 707,40 Mio. USD gesteigert werden und beim EPS wurden 0,54 USD ausgewiesen. Für Wachstumsfantasien sorgt insbesondere das hohe Wachstum des SaaS-Umsatzes von SkyTab im Bereich der Restaurants. Es lag im 1. Quartal bei 55 %! Die Experten hatten sich dennoch ein stärkeres Wachstum erhofft. So lag der Konsens für den Umsatz bei rund 755,60 Mio. USD und beim EPS bei 0,62 USD. Die Experten hatten sich dennoch ein stärkeres Wachstum erhofft. Die Prognosekonkretisierung für das laufende Geschäftsjahr, wo das obere Ende der Umsatzspanne reduziert und das untere Ende für das ber. EBITDA angehoben wurde, konnte ebenfalls nicht den gewünschten Effekt erzielen. Chairman und CEO Jared Isaacman hat die jüngste Kursschwäche der Aktie genutzt, um am 14. Mai 85.916 Aktien für jeweils 67,09 USD für insgesamt 5.764.465 USD zu erwerben. Am 23. Mai hat der CEO weitere Käufe über 39.135 Aktien zu Stückpreisen von 64,04 USD für insgesamt 2.506.108 USD getätigt. Sein Aktienbestand ist dadurch mittlerweile auf 621.962 Aktien gestiegen.
Dermapharm Holding SE (2,90%)Dermapharm: Aussicht auf Nachfrageerholung in Frankreich und Insiderkäufe untermauern die Trendwende! Dermapharm Holding SE ist ein breit aufgestelltes Pharmaunternehmen. Im Segment „Markenarzneimittel“ verfügt Dermapharm mehr als 1.300 Arzneimittelzulassungen mit über 400 pharmazeutischen Wirkstoffen. Im Segment „Andere Gesundheitsprodukte“ hat sich der Konzern in der jüngeren Vergangenheit durch gezielte Übernahmen in wachstumsstarken Bereichen eingekauft. Hier bündelt Dermapharm zum Beispiel Nahrungsergänzungs- und pflanzliche Arzneimittel, Kosmetika und Medizinprodukte sowie pflanzliche Extrakte und medizinisches Cannabis. Zum Segment zählen neben der spanischen Euromed S.A. auch die französische Arkopharma. Den kleinsten Bereich stellt derweil das Segment „Parallelimportgeschäft“ dar. Hier agiert das Unternehmen über die axicorp. axicorp importiert Originator-Arzneimittel aus anderen EU-Mitgliedsstaaten zum Weiterverkauf an pharmazeutische Großhändler und Apotheken in Deutschland. Dabei profitiert axicorp von der unterschiedlichen Preisgestaltung innerhalb der einzelnen EU-Mitgliedsländer. Am 15. Mai hat Dermapharm den Bericht zum 1. Quartal präsentiert. Dieser war erwartungsgemäß durch Rückgänge im margenträchtigen Impfstoffgeschäft, die konjunkturelle Eintrübung des Konsumverhaltens vor allem in Frankreich sowie höhere Verbindlichkeiten geprägt, dennoch wurde die Jahresprognose bestätigt. Demnach soll für das laufende Geschäftsjahr weiterhin ein Umsatz in der Spanne von 1,17 Mrd. bis 1,21 Mrd. Euro bei einem bereinigten EBITDA in der Spanne von 305 Mio. bis 315 Mio. Euro erzielt werden. Der Mitgründer und mittlerweile im Aufsichtsrat sitzende Wilhelm Beier scheint derweil die Wachstumschancen von Arkopharma in Kombination mit der historisch niedrigen Bewertung der Dermapharm-Aktien als Kaufgelegenheit anzusehen. Am 05. April kaufte er für 1,98 Mio. Euro Aktien zu Stückpreisen von 33,00 Euro und am 16. Mai hat er weitere Anteile zu Stückpreisen von 34,31 Euro für insgesamt 8,5775 Mio. Euro gekauft. Diese Transaktionen summieren sich auf ein Kaufvolumen von rund 10,56 Mio. Euro!
Immunome (4,13%)Immunome Inc.: Vorstand nutzt die Kurshalbierung für ein Investment im Umfang von knapp 1,4 Mio. USD! Immunome Inc. (IMNM) ist ein biopharmazeutisches Unternehmen, das eine proprietäre Plattform für menschliche Gedächtnis-B-Zellen nutzt, um erstklassige therapeutische Antikörper zu entdecken und zu entwickeln, die darauf abzielen, die aktuelle Behandlung von Krankheiten zu revolutionieren. Die proprietäre Entdeckungsplattform von Immunome identifiziert neuartige therapeutische Antikörper und deren Ziele, indem sie hochspezialisierte Komponenten des Immunsystems, Gedächtnis-B-Zellen, von Patienten nutzt, die gelernt haben, ihre Krankheit zu bekämpfen. Im Fokus stehen dabei kleine Moleküle, Antikörper-Wirkstoff-Konjugate (ADCs), Radioligand-Therapien (RLTs) und Immuntherapien. Fundamental ist der Konzern solide aufgestellt. So soll auf Basis der erwarteten Ausgaben die Liquidität bis ins Jahr 2026 ausreichen, nachdem im Oktober 2023 125 Mio. USD und im Februar 2024 frische 230 Mio. USD am Markt eingesammelt wurden. Immunome hat eine vielversprechende Pipeline, wozu u.a. IM-3050, eine radioligand-targeted Therapie (RLT), und IM-1021, ein ADC, gehören. Beide sind für das 1. Quartal 2025 zur Einreichung von INDs (Investigational New Drug) geplant. Des Weiteren erwartet Immunome, die Ergebnisse der Phase-3-Studie des Kandidaten AL102 zur Behandlung von Desmoidtumoren in der zweiten Hälfte des Jahres 2025 zu präsentieren. Am 07. März konnte Immunome Inc. ein 52-Wochenhoch bei 30,95 USD markieren. Anschließend setzte eine Korrekturbewegung ein, welche den Titel in den letzten beiden Monaten bis auf ein jüngstes Verlaufstief bei 13,56 USD sinken ließ. Präsident und CEO von Immunome Inc., Clay B. Siegall, hat die Kursschwäche genutzt und am 20. Mai 79.566 Aktien zu je 13,91 USD für insgesamt rund 1,1 Mio. USD (exakt: 1.106.524 USD) gekauft. Am 21. Mai meldete der CEO weitere Käufe von 20.434 Aktien zu je 13,78 USD für insgesamt 281.548 USD. Diese Transaktionen summieren sich auf knapp 1,4 Mio. USD (exakt: 1.388.072 USD) und erhöhen die Beteiligung des Vorstands am Unternehmen auf 419.636 Aktien.
Allogene Therapeutics (10,81%)Allogene Therapeutics: Insider nutzt Kapitalerhöhung für ein 5,0 Mio. USD Investment! Allogene Therapeutics Inc. (ALLO) ist ein biopharmazeutisches Unternehmen, das sich auf die Entwicklung von allogenen chimären Antigenrezeptor-T-Zell (AlloCAR T™)-Produkten für Krebs und Autoimmunerkrankungen spezialisiert hat. Das Unternehmen entwickelt eine Pipeline von „off-the-shelf“ CAR-T-Zell-Produktkandidaten mit dem Ziel, eine sofort verfügbare Zelltherapie zuverlässiger und in größerem Maßstab für mehr Patienten bereitzustellen. Die Technologie des Konzerns basiert dabei auf allogenen (spenderbasierten) CAR-T-Zellen, die so modifiziert sind, dass sie Krebszellen erkennen und zerstören können. Im Gegensatz zu autologen CAR-T-Zellen, die aus den Zellen des Patienten selbst hergestellt werden, können allogene CAR-T-Zellen in größeren Mengen produziert und gelagert werden, was die Herstellung und Verfügbarkeit beschleunigt. Der Konzern hat eine vielversprechende Pipeline von Produktkandidaten, die sich in verschiedenen Stadien der klinischen Entwicklung befinden. Die Pipeline umfasst Therapien für verschiedene Krebsarten, darunter Non-Hodgkin-Lymphom und Multiple Myelom. Am 13. Mai hat der Konzern den Bericht für das 1. Quartal präsentiert. Demnach wurde ein Umsatz in Höhe von 22k USD und ein EPS in Höhe von -0,38 USD erzielt. „Wir sind sehr stolz auf die Fortschritte, die wir in unserem Portfolio erzielt haben, insbesondere auf das transformative Potenzial unserer entscheidenden ALPHA3-Studie mit Cema-Cel, deren Ergebnisse für 2026 erwartet werden. Die Sicherung der Rechte für die EU und das Vereinigte Königreich stärkt unsere Überzeugung in das Cema-Cel-Programm“, sagte David Chang, M.D., Ph.D., Präsident, Chief Executive Officer und Mitbegründer von Allogene. Ebenfalls am 13. Mai wurde eine Kapitalerhöhung im Umfang von 37.931.035 Stammaktien zu einem Preis von 2,90 USD pro Aktie bekanntgegeben. Der Bruttoerlös aus diesem Angebot sollte sich auf ca. 110 Mio. USD belaufen, vor Abzug des Emissionsrabattes und der Provisionen sowie der geschätzten Angebotskosten, die von Allogene zu zahlen sind. Das Angebot wird von Investmentfonds und großen institutionellen Investoren getragen und umfasst führende Gesundheitspezialisten sowie bestimmte Mitglieder des Verwaltungsrats und des Führungsteams von Allogene. Zu den Investoren zählt dabei u.a. Aufsichtsrat Arie Belldegrun. Er hat seine ersten 1.724.137 Anteile zu jeweils 2,90 USD für insgesamt knapp 5,0 Mio. USD (exakt: 4.999.997 USD) gekauft.
AlTi Global Inc (2,48%)Insiderkäufe bei AlTi Global Inc. (ALTI) summieren sich nach drei Tagen auf 383.702 USD! AlTi Global Inc. (ALTI) bietet Vermögensverwaltungsdienste für wohlhabende Privatpersonen, Familien und institutionelle Kunden an. Das Unternehmen entwickelt maßgeschneiderte Anlagestrategien, um die finanziellen Ziele seiner Kunden zu erreichen. Obendrein bietet der Konzern umfassende Beratungsdienste, einschließlich Finanzplanung, Nachlassplanung oder Steueroptimierung. Auch für spezielle Wünsche wie alternative Investments hat das Unternehmen die passenden Lösungen mit alternativen Anlageklassen wie Private Equity, Hedgefonds und Immobilien parat. Am 22. Februar 2024 gab der Konzern bekannt, dass man eine strategische Investition von bis zu 450 Mio. USD durch Allianz X und Constellation Wealth Capital (CWC) erhält. AlTi wird das Kapital hauptsächlich zur Finanzierung seiner Fusions- und Übernahmepipeline (M&A) sowie für organische Wachstumsaktivitäten nutzen. Die ersten Deals folgten bereits. Demnach wurde am 01. April die Übernahme von East End Advisors für 76 Mio. USD verkündet. East End Advisors hat ein verwaltetes Vermögen (AUM) von etwa 5,6 Mrd. USD und ist auf ultrahochvermögende Familien und Stiftungen fokussiert. Am 09. Mai wurde dann noch die Übernahme vom Family Office Envoi LLC verkündet, das sich auf den generationenübergreifenden Familienreichtum konzentriert und AUM von etwa 3 Mrd. USD hat. Genaue Details zu diesem Deal wurden allerdings nicht verkündet. Die Aktie konnte sich seit Mitte April im Bereich von rund 4,35 USD stabilisieren und damit die Basis für eine Bodenbildung legen. Sollten sich weitere Kursanstiege zeigen, könnte sogar eine übergeordnete Trendwende bevorstehen. Dieses Szenario scheint auch der Präsident im Asset Management, Timothy F. Keaney, zu erwarten. Er hat im Zeitraum zwischen dem 14. Mai und 16. Mai Aktien zu Stückpreisen zwischen 4,52 USD und 4,62 USD für insgesamt 383.702 USD gekauft. Sein Aktienbestand ist dadurch auf 97.321 Aktien gestiegen.
Magnite Inc. (6,22%)Netflix erreicht 40 Mio. MAUs und plant Expansion - Magnite Inc. könnte profitieren! Magnite Inc. (MGNI) (i.) könnte aktuell aus drei Gründen für Anleger interessant sein: 1. Fundamentaldaten: Der Konzern hat auf den Wachstumspfad zurückgefunden und in den letzten Quartalen eine Beschleunigung absolviert. Mit Blick auf die Umsatzentwicklung im Vergleich zum jeweiligen Vorjahreszeitraum wird diese Tendenz deutlich. Im 3. Quartal wurde ein Anstieg um 2,93 % verzeichnet, im 4. Quartal waren es 6,6 % und im 1. Quartal sogar 14,7 %! Konkret meldete Magnite am 08. Mai für das 1. Quartal einen Umsatz in Höhe von 149,319 Mio. USD und EPS in Höhe von 0,05 USD. Die Experten hatten nur mit einem Umsatz in Höhe von 124,24 Mio. USD und EPS in Höhe von 0,00 USD gerechnet. 2. Fantasie: Am 15. Mai hat Netflix seine 2. Upfront-Präsentation für Werbetreibende veranstaltet. Netflix gab bekannt, dass man 40 Mio. MAUs weltweit auf seinem werbefinanzierten Plan erreicht hat, wobei 40 % aller Anmeldungen in den Ländern mit Werbung jetzt vom werbefinanzierten Plan stammen. Netflix kündigte an, eine eigene Werbetechnologie-Plattform aufzubauen und sein Portfolio an programmatischen Buy-Side-Partnern über Microsoft hinaus in diesem Sommer auf The Trade Desk, Googles Display & Video 360 und Magnite zu erweitern. 3. Kaufsignale: Charttechnisch konnte die Aktie sich im Mai am GD 20 stabilisieren und die Basis für einen neuen Trendschub legen. Durch den Ausbruch über die Widerstandslinie wurde die Basis für eine neue Aufwärtswelle gelegt. Gestützt durch die fundamentale Wachstumsbeschleunigung und die Netflix-Fantasie könnte die Aktie in den kommenden Tagen und Wochen neues Momentum entfalten, zumal der Impuls vom Abend des 15. Mai bereits einen gigantischen Anstieg des Handelsvolumens ausgelöst hat.