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vor 7 Stunden
Marvin Herzberger
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Applied Optoelectronics Inc. (3,24%)

Applied Optoelectronics: Hohe Erwartungen konnten trotz 138 % Umsatzanstieg nicht erfüllt werden - Insider investieren 1,0 Mio. USD

Applied Optoelectronics Inc. (3,24%)

Applied Optoelectronics Inc. (AAOI) konnte am 07. August mit dem präsentierten Bericht für das 2. Quartal die hohen Erwartungen der Investoren nicht erfüllen. So war es dem Konzern gelungen, den Umsatz um rund 138 % auf 102,95 Mio. USD zu steigern und das EPS von -0,28 auf -0,16 USD zu verbessern, doch die Experten hatten sich mehr erhofft. So lag der Konsens für das Q2-Ergebnis bei einem Umsatz in Höhe von 104,96 Mio. USD und einem EPS in Höhe von -0,08 USD. Als Belastungsfaktor bei der Profitabilität wurde u.a. auf höhere Betriebskosten verwiesen. Diese erhöhten Kosten resultieren aus strategischen Investitionen in Forschung und Entwicklung sowie in allgemeine und administrative Ausgaben, um neue Kundenqualifizierungsbemühungen für 800G- und 1.6Tb-Transceiver zu unterstützen. Für das 3. Quartal 2025 prognostiziert Applied Optoelectronics einen Umsatz in der Spanne von 115 Mio. bis 127 Mio. USD. Die Non-GAAP-Bruttomarge wird voraussichtlich zwischen 29,5 % und 31,0 % liegen. Das Unternehmen erwartet einen Non-GAAP-Nettoverlust zwischen 5,9 Mio. und 2,0 Mio. USD, was einem Verlust pro Aktie von 0,10 bis 0,03 USD entspricht. Wachstumstreiber sind sowohl das Datencenter- als auch das CATV-Geschäft. Im Datencenter-Bereich verzeichnete das Unternehmen ein starkes Wachstum, angetrieben durch die Nachfrage nach 100G- und 400G-Produkten. Im CATV-Geschäft gab es weiterhin eine starke Nachfrage, und die Einnahmen stiegen im Jahresvergleich um mehr als das Achtfache. Ein entscheidender Meilenstein wurde mit der Genehmigung der taiwanesischen Fabrik für die 800G-Produktion durch einen großen Hyperscale-Kunden erreicht. Der Konzern geht davon aus, in der 2. Hälfte des Jahres 2025, wahrscheinlich im späten 3. oder 4. Quartal, mit den ersten größeren Lieferungen von 800G-Produkten zu beginnen. Bis Ende des Jahres 2025 soll die Produktionskapazität für 800G-Transceiver über 100.000 Einheiten pro Monat betragen. Nachdem die präsentierten Fundamentaldaten eine Kursschwäche ausgelöst hatten, haben Gründer und CEO Dr. Chih-Hsiang (Thompson) Lin, Direktor Min-Chu (Mike) Chen und Direktor William H. Yeh im Zeitraum zwischen dem 12. August und 14. August Insiderkäufe zu Stückpreisen zwischen 21,40 USD und 23,14 USD für insgesamt 1,0 Mio. USD (exakt: 1.000.937 USD) getätigt. Der Aktienbestand des CEO ist dadurch auf 1.655.415 Aktien gestiegen. Direktor Chen hält nun 22.500 Aktien und Herr Yeh kommt auf 253.819 Anteile am Unternehmen.

Gestern
Marvin Herzberger
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H. Lundbeck A/S Navne-Aktier B (8,88%)

H. Lundbeck A/S: Umsatz mit Vyepti zur Migräneprophylaxe steigt um 57 % und ermöglicht Prognoseanhebung!

H. Lundbeck A/S Navne-Aktier B (8,88%)

H. Lundbeck A/S ist ein international tätiges Pharmaunternehmen mit Hauptsitz in Dänemark, das sich auf die Forschung, Entwicklung, Herstellung und Vermarktung von Medikamenten zur Behandlung von Erkrankungen des zentralen Nervensystems (ZNS) spezialisiert hat. Im Fokus steht u.a. die Suche nach Behandlungslösungen für neurologische und psychiatrische Erkrankungen wie Depression, Schizophrenie, Alzheimer-Krankheit, Parkinson, Migräne, Epilepsie und seltene neurologische Erkrankungen. Hierfür hat der Konzern bereits einige Produkte wie Brintellix / Trintellix (gegen Depression), Rexulti (zur Behandlung von Schizophrenie und Depression), Vyepti (Migräneprophylaxe, per Infusion), Abilify Maintena (Langzeittherapie bei Schizophrenie) sowie Sabril und Onfi (Epilepsie) entwickelt. Unter der Strategie „Focused Innovator“ verfolgt Lundbeck das Ziel, gezielt Innovationen für komplexe ZNS-Erkrankungen zu entwickeln. Dabei setzt das Unternehmen zunehmend auf biologische Medikamente, neue Wirkmechanismen und Partnerschaften mit Biotech-Firmen, wie zuletzt mit der Übernahme von Longboard Pharmaceuticals. Am 13. August 2025 hat der Konzern nachbörslich starke Zahlen für das 1. Halbjahr und eine darauf aufbauende Prognoseanhebung verkündet. Der Gesamtumsatz stieg in den ersten sechs Monaten des Jahres um 14 % bei konstanten Wechselkursen (CER) auf 12,258 Mrd. Dänische Kronen (DKK). Dieses Wachstum wurde hauptsächlich durch eine starke Performance in den USA (Umsatz: 6,524 Mrd. DKK, +22 % CER) und Europa (Umsatz: 2,868 Mrd. DKK, +14 % CER) vorangetrieben. Besonders hervorzuheben ist das Wachstum der strategischen Kernmarken des Unternehmens, die um 21 % bei CER auf 9,436 Mrd. DKK zulegten und nun 77 % des Gesamtumsatzes ausmachen. Das bereinigte EBITDA verbesserte sich um 24 % bei CER auf 4,221 Mrd. DKK, was eine bereinigte EBITDA-Marge von 34,4 % zur Folge hatte. Mit Blick auf die einzelnen Medikamente sticht erneut das hohe Umsatzwachstum mit dem Mittel zur Migräneprophylax Vyepti hervor, wo es einen Anstieg in DKK um 57 % auf mittlerweile 2,105 Mrd. DKK gab. Infolgedessen hat das Unternehmen seine Prognose für das Gesamtjahr 2025 deutlich angehoben. Das erwartete Umsatzwachstum bei konstanten Wechselkursen wurde von den zuvor prognostizierten 8 % bis 11 % auf nun 11 % bis 13 % erhöht. Die Prognose für das bereinigte EBITDA-Wachstum bei CER wurde von 8 % bis 14 % auf 16 % bis 21 % angehoben. Diese Neuausrichtung basiert auf den anhaltend starken Erwartungen für die 2. Jahreshälfte und dem überzeugenden Wachstum der Produkte Vyepti und Rexulti, insbesondere auf dem US-Markt.

vor 2 Tagen
Marvin Herzberger
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Medios AG (6,15%)

Medios AG: Beschleunigtes Wachstum im 1. Halbjahr wird mit Kursanstiegen honoriert!

Medios AG (6,15%)

Die Medios AG ist ein führender Anbieter von Specialty Pharma in Europa. Am 13. August hat der Konzern den Halbjahresbericht veröffentlicht. Demnach ist der Umsatz im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 9,3 % auf 991,7 Mio. USD gestiegen. Das bereinigte EBITDA stieg überproportional um 48,8 % auf 46,3 Mio. Euro, wobei ein beachtliches organisches Wachstum von 12,3 % erzielt wurde. Auch das Konzernergebnis nach Steuern konnte mit 12,7 Mio. Euro fast verdoppelt werden. Alle drei Geschäftsbereiche, die Arzneimittelversorgung, die patientenindividuellen Therapien und das internationale Geschäft, trugen maßgeblich zu diesem Erfolg bei. Das Unternehmen schloss zudem ein öffentliches Aktienrückkaufangebot über eine Million Aktien zu 12,50 Euro erfolgreich ab. Aufgrund dieser starken Leistung bestätigte Medios seine Prognose für das Gesamtjahr 2025. Das Unternehmen erwartet, den Umsatz auf rund 2 Mrd. Euro zu steigern und das bereinigte EBITDA überproportional auf rund 96 Mio. Euro zu erhöhen. Dies würde eine weitere Verbesserung der EBITDA-pre-Marge auf 4,8 % bedeuten. Diese zuversichtliche Prognose basiert auf der Annahme eines organischen Wachstums im mittleren einstelligen Prozentbereich und der ganzjährigen Konsolidierung der Ceban-Gruppe. Die Bestätigung der Jahresprognose unterstreicht das Vertrauen des Managements in die nachhaltige Wachstumsstrategie und die Stabilität des Geschäftsmodells. Die positiven Ergebnisse von Medios spiegeln die robuste Marktlage im Specialty-Pharma-Sektor wider, insbesondere in Deutschland. Die globale Nachfrage nach Spezialpharmazeutika wird im Prognosezeitraum voraussichtlich stark wachsen, angetrieben durch die zunehmende Prävalenz chronischer Krankheiten und steigende Investitionen in Forschung und Entwicklung für innovative Therapien. Jedoch ist die Branche auch mit Herausforderungen konfrontiert, wie den angekündigten Zöllen und Preisdeckeln im US-Markt, die europäische Pharmaexporteure, einschließlich kleiner und mittlerer Unternehmen, beeinträchtigen könnten. Die Spezialisierung von Medios auf individualisierte Therapien und die starke Präsenz in Europa könnten das Unternehmen jedoch widerstandsfähiger gegenüber diesen externen Risiken machen, da der Fokus weniger auf den US-amerikanischen Exporten liegt.

12. August 2025
Marvin Herzberger
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Fortrea Holdings Inc. (0,61%)

Fortrea Holdings Inc.: Insiderkäufe nach Anhebung der Umsatzprognose summieren sich auf 407.150 USD

Fortrea Holdings Inc. (0,61%)

Fortrea Holdings Inc. (FTRE) ist eine globale Contract Research Organization (CRO), die sich auf die Unterstützung der biopharmazeutischen Industrie spezialisiert hat. Im Wesentlichen ist Fortrea ein Dienstleistungsunternehmen, das pharmazeutische und biotechnologische Unternehmen bei der Planung und Durchführung klinischer Studien und der Entwicklung neuer Medikamente unterstützt. Der Fokus liegt darauf, die Komplexität und die Kosten der Arzneimittelentwicklung zu reduzieren, damit Kunden ihre Produkte schneller und effizienter auf den Markt bringen können. Der Konzern hat am 06. August den Bericht für das 2. Quartal veröffentlicht. Demnach ist der Umsatz im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 7,2 % auf 710,3 Mio. USD gestiegen und beim EPS gab es einen Anstieg von -0,03 USD auf 0,19 USD. Die Analysten hatten derweil nur mit einem Umsatz in Höhe von 629,4 Mio. USD und EPS in Höhe von 0,06 USD gerechnet. Auf Basis der soliden Leistung im 2. Quartal hat Fortrea seine Umsatzprognose für das Gesamtjahr 2025 angehoben und erwartet nun einen Umsatz zwischen 2,6 Mrd. und 2,7 Mrd. USD. Die Prognose für das bereinigte EBITDA wurde mit 170 Mio. bis 200 Mio. USD bestätigt. Diese Anhebung der Umsatzprognose wird von Analysten positiv bewertet und spiegelt eine verstärkte operative Leistung wider. Das Unternehmen fokussiert sich weiterhin auf organische Wachstumsinitiativen und den Schuldenabbau. Auch die angekündigten Kostensenkungsinitiativen sind weiterhin auf Kurs. Der neue CEO, Anshul Thakral, der seit dem 04. August 2025 im Amt ist, hat signalisiert, dass der volle Fokus nun auf der Zukunft und der Schaffung von Mehrwert für Kunden, Mitarbeiter und Aktionäre liegt. Thakral, der über 20 Jahre Erfahrung in der Branche verfügt, soll das Unternehmen auf einen profitablen Wachstumskurs führen und die Umsetzung des Transformationsplans vorantreiben. Direktor Peter M. Neupert hat am 08. August und 11. August Aktien von Fortrea Holdings Inc. zu Stückpreisen zwischen 6,26 und 6,79 USD für insgesamt 407.150 USD erworben. Sein Aktienbestand ist dadurch auf 98.132 Aktien angestiegen.

11. August 2025
Marvin Herzberger
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Powerfleet Inc. (11,16%)

Powerfleet: Steigender Umsatzbeitrag des Service-Bereichs überzeugt die Anleger von einer potenziellen Trendwende!

Powerfleet Inc. (11,16%)

Powerfleet Inc. (AIOT) hat sich im Bereich des Flottenmanagements und der Telematik positioniert. Der Konzern konnte am 11. August vorbörslich verkünden, dass der Umsatz im 1. Quartal im Jahresvergleich um 38 % auf 104,1 Mio. USD gestiegen ist. Getrieben wurde dieses Wachstum vor allem durch den starken Anstieg der Service-Umsätze, die um 6 % gegenüber dem Vorquartal auf 86,5 Mio. USD zulegten. Der Service-Bereich macht nun einen Rekordwert von 83 % des Gesamtumsatzes aus, was die erfolgreiche Umstellung auf ein abonnementbasiertes Geschäftsmodell unterstreicht. Allerdings verzeichnete das Unternehmen im Quartal einen Nettoverlust von 22,3 Mio. USD. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass diese Verluste oft durch hohe Investitionen in Wachstum und Akquisitionen verursacht werden, die langfristig das Potenzial haben, sich auszuzahlen. Beim bereinigten EPS wurden derweil 0,01 USD ausgewiesen. Die Experten hatten für das 1. Quartal derweil mit einem Umsatz in Höhe von 103,225 Mio. USD und EPS in HÖhe von -0,01 USD gerechnet. Für das Gesamtjahr hält Powerfleet an seiner Prognose fest. Das Unternehmen erwartet ein Wachstum des bereinigten EBITDA zwischen 45 % und 55 %. Gleichzeitig wird angestrebt, das Verhältnis von bereinigten Netto-Schulden zu bereinigtem EBITDA bis zum 31. März 2026 von aktuell 3,2x auf unter 2,25x zu verbessern. Beim Umsatz wurde die Spanne von 420,0 Mio. und 440,625 Mio. USD auf 430,0 Mio. und 440,0 Mio. USD konkretisiert. Diese Prognosen deuten darauf hin, dass das Management zuversichtlich ist, die Profitabilität zu steigern und gleichzeitig die Schulden abzubauen, was die finanzielle Stabilität stärken würde. Zudem konnte Powerfleet durch eine strategische Partnerschaft mit SIXT in Mexiko seine globale Reichweite ausbauen und demonstriert damit die Marktakzeptanz seiner KIoT-Lösungen. Die Plattform Unity gilt als zentraler Wachstumsfaktor, da sie die Anforderungen des Marktes nach intuitiven, vorausschauenden Datenanalysen und erhöhter Sicherheit erfüllt. Diese jüngsten Erfolge belegen die Fähigkeit des Unternehmens, bedeutende Vertragsabschlüsse mit großen Kunden zu erzielen. Powerfleet agiert in einem dynamischen Markt, der durch die wachsende Nachfrage nach intelligenten Telematik- und Flottenmanagementlösungen gekennzeichnet ist. Der Gesamtmarkt für mobile Asset-Management-Lösungen wird voraussichtlich bis 2030 mit einer jährlichen Wachstumsrate (CAGR) von 15 % wachsen. Mit seiner strategischen Neuausrichtung hin zu einem abonnementbasierten SaaS-Modell, insbesondere nach den Akquisitionen von MiX und Fleet Complete, hat sich Powerfleet als globaler Anbieter positioniert. Die Fähigkeit, Synergien aus diesen Übernahmen zu ziehen und gleichzeitig die Bruttomargen im Service-Bereich auf über 60 % zu steigern, stellt einen beachtlichen Wettbewerbsvorteil dar.

08. August 2025
Marvin Herzberger
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adidas AG (0,57%)

Adidas: Insiderkäufe durch CEO und CFO nach durchwachsenem Quartalsbericht summieren sich auf 832.841 Euro

adidas AG (0,57%)

Adidas hat am 30. Juli den Bericht für das 2. Quartal präsentiert. Demnach stieg der währungsbereinigte Umsatz der Marke Adidas um 12 % im Vergleich zum Vorjahr. Dieses Wachstum wurde von einer starken Performance in allen Regionen getragen, insbesondere in Lateinamerika (+23 %), Nordamerika (+15 %), Japan/Südkorea (+15 %), den Schwellenländern (+14 %) und China (+11 %). Auch die Hauptsegmente zeigten eine positive Entwicklung, mit einem Anstieg bei Bekleidung um 17 % und bei Schuhen um 9 %. Auf Konzernebene ist der Umsatz hingegen nur von 5,8 Mrd. Euro auf 5,95 Mrd. Euro gestiegen. Die Analysten hatten mit 6,2 Mrd. Euro gerechnet. Die operative Marge von Adidas verbesserte sich. Im 2. Quartal stieg das Betriebsergebnis um 58 % auf 546 Mio. Euro, was die operative Marge auf 9,2 % erhöhte. Die Bruttomarge verbesserte sich trotz negativer Währungseffekte und Zölle auf 51,7 %, hauptsächlich aufgrund von weniger Rabatten sowie gesunkenen Produkt- und Frachtkosten. Hier lag die Prognose nur bei 51,5 %. Adidas bestätigt seine ursprüngliche Prognose für das Gesamtjahr 2025. Das Unternehmen erwartet weiterhin ein währungsbereinigtes Umsatzwachstum im hohen einstelligen Prozentbereich. Das Betriebsergebnis wird unverändert in einer Spanne zwischen 1,7 Mrd. Euro und 1,8 Mrd. Euro erwartet. CEO Bjørn Gulden betonte, dass diese Prognose die gestiegene globale Volatilität und die Unsicherheiten durch mögliche höhere US-Zölle (die zu Kosten von bis zu 200 Mio. Euro führen könnten) berücksichtigt. Das Unternehmen sieht sich trotz der Herausforderungen gut positioniert, um seine Ziele zu erreichen und die Marke langfristig zu stärken. CEO Bjørn Gulden hat am 07. August Aktien von Adidas zu Stückpreisen von 161,92 Euro für insgesamt 501.941,20 Euro gekauft. Ebenfalls am 07. August hat CFO Harm Ohlmeyer Aktien von Adidas zu Stückpreisen von 165,45 Euro für insgesamt 330.900,00 Euro erworben. Diese beiden Insiderkäufe summieren sich auf 832.841 Euro.

07. August 2025
Marvin Herzberger
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Sunrun Inc. (18,04%)

Sunrun: Fünf Quartale in Folge wurde Cash generiert - Anleger zeigen Kaufinteresse!

Sunrun Inc. (18,04%)

Sunrun (RUN) ist der größte US-Anbieter für Heimspeicher, Solarenergie und dezentrale Heimkraftwerke. Am 06. August wurde nachbörslich der Q2-Bericht veröffentlicht Das Unternehmen meldete einen Wert der gesammelten Abonnenten von 1,6 Mrd. USD, was einem Wachstum von 40 % gegenüber dem Vorjahr entspricht. Die Schaffung des vertraglichen Nettowerts stieg um 316 % auf 376 Mio. USD oder 1,64 USD pro Aktie. Das Unternehmen verzeichnete zudem das 5. aufeinanderfolgende Quartal mit einem positiven Cash Generation von 27 Mio. USD. Die CEO Mary Powell betonte, dass der Fokus auf Kosten- und Effizienzverbesserungen zu einem neuen Rekord beim Contracted Net Value Creation führte und eine "Storage Attachment Rate" von 70 % erreicht wurde, was die stärkste in der Unternehmensgeschichte ist. Die Creation Costs pro neuem Abonnenten konnten um 4 % gesenkt werden. Konkret wurde der Umsatz im 2. Quartal im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 8,7 % auf 569,34 Mio. USD gesteigert und das EPS verbesserte sich von 0,55 auf 1,07 USD. Der Konsens lag hingegen nur bei einem Umsatz in Höhe von 548,4 Mio. USD und einem EPS in Höhe von -0,18 USD. Sunrun positioniert sich zunehmend als Betreiber dezentraler Heimkraftwerke und spielt eine wichtige Rolle bei der Stabilisierung des Stromnetzes. Im Juli 2025 wurden die Heimressourcen des Unternehmens eingesetzt, um Stromausfälle während Spitzenlastzeiten zu verhindern, als traditionelle Kraftwerke ausfielen. Das Unternehmen hat über 130.000 Heimspeicher aktiviert, die eine Gesamtkapazität von 650 Megawatt bereitstellen können, genug, um 480.000 Haushalte zu versorgen. Sunrun hat auch eine Partnerschaft mit Tesla Electric in Texas angekündigt, um Kunden einen speziellen Stromtarif anzubieten, der feste Tarife und attraktive Einspeisevergütungen kombiniert. Darüber hinaus hat das Unternehmen seine dritten Verbriefungstransaktionen im Jahr 2025 im Wert von 431 Mio. USD erfolgreich abgeschlossen. Der Konzern blickt optimistisch in die Zukunft und bekräftigt die Prognose für die Cash Generation im Jahr 2025 in Höhe von 200 Mio. bis 500 Mio. USD. Die Prognose für den Aggregate Subscriber Value für das Gesamtjahr 2025 bleibt mit 5,7 Mrd. bis 6,0 Mrd. USD ebenfalls unverändert. Die Erwartungen an den Contracted Net Value Creation wurden jedoch deutlich von 650 Mio. bis 850 Mio. auf 1,0 Mrd. bis 1,3 Mrd. USD angehoben, was eine Steigerung von 67 % gegenüber dem Vorjahr darstellt und auf verbesserte Kosteneffizienz und Wertoptimierung zurückgeführt wird.

06. August 2025
Marvin Herzberger
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Pfizer Inc. (-0,05%)

Pfizer Inc.: Mehr Planungssicherheit, günstige Bewertung und Prognosekonkretisierung!

Pfizer Inc. (-0,05%)

Pfizer Inc. (PFE) hat im 2. Quartal 2025 ein robustes Wachstum verzeichnet. Der Konzern meldete einen Umsatz von 14,7 Mrd. USD, was einem operativen Zuwachs von 10 % gegenüber dem Vorjahresquartal entspricht. Diese positive Entwicklung wurde laut Unternehmensführung durch eine verbesserte kaufmännische Umsetzung und fortlaufende Fortschritte in der Forschung und Entwicklung (F&E) angetrieben. Das bereinigte Ergebnis je Aktie (EPS) stieg um 30 % auf 0,78 USD. Die Experten hatten derweil nur mit einem Umsatz in Höhe von 13,53 Mrd. USD und EPS in Höhe von 0,57 USD für das 2. Quartal gerechnet. Während die Umsatzprognose für das Gesamtjahr 2025 mit 61,0 bis 64,0 Mrd. USD bestätigt wurde, erhöhte Pfizer die Prognose für das bereinigte verwässerte EPS um 0,10 USD auf eine Spanne von 2,90 bis 3,10 USD. Dieses gesteigerte Vertrauen des Managements wird unter anderem durch Kostensenkungsprogramme gestützt, von denen bis Ende 2027 Nettoeinsparungen von rund 7,2 Mrd. USD erwartet werden. Ein wesentlicher Faktor, der die Aussichten für Pfizer und die gesamte Pharmabranche beeinflusst, ist die Preispolitik der US-Regierung. Die Finanzprognose des Unternehmens für 2025 berücksichtigt bereits die möglichen Auswirkungen potenzieller Preisänderungen, die auf einem am 31. Juli von Präsident Trump erhaltenen Schreiben beruhen. Dieses Schreiben, das an insgesamt 17 Pharmakonzerne verschickt wurde, fordert umgehend niedrigere Preise für verschreibungspflichtige Medikamente in den USA. Die US-Regierung argumentiert, dass Medikamentenpreise in den USA im Vergleich zu anderen Ländern deutlich höher sind. Pfizer signalisiert durch seine angepasste, optimistischere Gewinnprognose, dass es zuversichtlich ist, diesen politischen Druck bewältigen zu können. Charttechnisch könnten die präsentierten Fundamentaldaten neues Vertrauen bei den Investoren wecken, wodurch die Aktie eine Erholungsbewegung einleiten könnte. Erste positive Tendenzen haben sich am 05. August bereits durch den Kursanstieg über den GD 20 gezeigt.

05. August 2025
Marvin Herzberger
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Workiva Inc. (0,09%)

Workiva: Prognoseanhebung löst Ausbruch aus der mehrmonatigen Seitwärtsbewegung aus!

Workiva Inc. (0,09%)

Workiva Inc. (WK) hat im 2. Quartal 2025 von einer anhaltenden Nachfrage nach dem Lösungsportfolio und der vereinheitlichten Plattform des Unternehmens profitieren. Der Konzern konnte die eigenen Prognosen bei Umsatz und operativer Marge übertreffen. Der Gesamtumsatz stieg im Vergleich zum Vorjahr um 21 % auf 215 Mio. USD. Insbesondere die Einnahmen aus Abonnements und Support legten deutlich zu, und zwar um 23 % auf 198 Mio. USD. Die Kundenbasis wuchs ebenfalls: Die Anzahl der Kunden mit einem jährlichen Auftragswert von über 500.000 USD stieg im Jahresvergleich um 35 %. Die Kundenbindungsrate (Brutto) lag bei 97 %, während die Nettobindungsrate 114 % erreichte. Workiva tätigte im Quartal Aktienrückkäufe in Höhe von 10 Mio. USD. Der Bericht weist auch eine Verbesserung der operativen Marge auf. Auf Non-GAAP-Basis erwirtschaftete Workiva einen Nettogewinn von 11 Mio. USD, verglichen mit 9 Mio. USD im Vorjahreszeitraum. Der Non-GAAP-Nettogewinn pro verwässerter Aktie betrug 0,19 USD. Die Experten hatten für das 2. Quartal derweil nur mit einem Umsatz in Höhe von rund 209 Mio. USD und einem EPS von 0,05 USD gerechnet. Workiva setzt weiterhin auf seine Strategie, die auf der vereinheitlichten Plattform für integrierte Berichterstattung basiert, die Finanzberichterstattung, Nachhaltigkeitsmanagement sowie Governance, Risiko und Compliance (GRC) abdeckt. Laut einer Studie des Unternehmens setzen Unternehmen, die Finanz- und Nachhaltigkeitsdaten integrieren, auf einen Wettbewerbsvorteil. 97 % der befragten Führungskräfte sind der Meinung, dass Nachhaltigkeitsberichterstattung in den nächsten zwei Jahren einen solchen Vorteil bieten wird. Workiva positioniert sich mit seiner Plattform, die KI-basierte Tools für die Nachhaltigkeitsberichterstattung umfasst, als Marktführer in diesem wachsenden Markt. Eine andere kürzlich veröffentlichte Studie des Unternehmens mit dem Titel "AI and Building Value Amidst Disruption" zeigt, dass 74 % der Fachkräfte für Unternehmensberichterstattung bereits KI in ihrer täglichen Arbeit nutzen, aber viele Organisationen noch nicht auf die Transformation vorbereitet sind. F Mit Blick auf das laufende Geschäftsjahr wurde die Prognose für die Umsatzspanne wiederum von 864 Mio. bis 868 Mio. USD auf eine Spanne zwischen 870 Mio. und 873 Mio. USD angehoben. Beim EPS wurde die Spanne für die Prognose wiederum von 1,02 bis 1,09 USD auf 1,31 bis 1,38 USD angehoben. Dieser positive Impuls lässt die Aktie heute aus der konsolidierenden Seitwärtsbewegung ausbrechen.

04. August 2025
Marvin Herzberger
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Prime Medicine Inc (8,15%)

Prime Medicine: Kapitalerhöhung wird durch Insider begleitet - Aufsichtsrat investiert knapp 10 Mio. USD

Prime Medicine Inc (8,15%)

Prime Medicine Inc. (PRME) hat Ende Juli 2025 ein öffentliches Aktienangebot gestartet und dieses am 01. August erfolgreich abgeschlossen, um die Finanzierung seiner Pipeline zu sichern. Dabei wurden insgesamt 43.700.000 Stammaktien zu einem Preis von 3,30 USD pro Aktie verkauft. Dieses Gesamtvolumen beinhaltet die vollständige Ausübung der Kaufoption der Konsortialbanken für zusätzliche 5.700.000 Aktien. Die Cystic Fibrosis Foundation erwarb 1.818.181 dieser Aktien ohne Abzüge oder Provisionen, was die enge Zusammenarbeit des Unternehmens mit der Stiftung unterstreicht. Durch das Angebot konnte Prime Medicine einen Bruttoerlös von rund 144,2 Mio. USD erzielen. Diese Einnahmen stärken die finanzielle Position des Unternehmens und sollen die weitere Forschung und Entwicklung seiner proprietären Prime-Editing-Plattform vorantreiben. Als Konsortialbanken fungierten TD Cowen und BMO Capital Markets. Diese strategische Maßnahme zielt darauf ab, die Forschung und Entwicklung voranzutreiben, insbesondere in den Kernbereichen der proprietären Prime-Editing-Plattform. Die Kapitalbeschaffung erfolgte in einer Phase, in der das Unternehmen seinen strategischen Fokus verstärkt. Bereits im Mai 2025 wurde eine Neuausrichtung bekannt gegeben, um sich verstärkt auf Möglichkeiten bei großen genetischen Lebererkrankungen, Mukoviszidose und Partnerprogrammen zu konzentrieren. Die Finanzierung reicht nach eigener Aussage bis in die 1. Hälfte des Jahres 2026. Dies bedeutet, dass in Zukunft weitere Kapitalbeschaffungsmaßnahmen notwendig sein könnten. Insgesamt bietet Prime Medicine mit seiner Prime-Editing-Plattform eine potenziell bahnbrechende Technologie, die jedoch noch in den Anfängen der klinischen Entwicklung steht. Investitionen in das Unternehmen sind daher mit den inhärenten Risiken von Biotech-Unternehmen verbunden. Aufsichtsrat Robert Nelsen hat die Aktienplatzierung des Konzerns genutzt, um am 01. August 3.030.300 Aktien zu je 3,30 USD für insgesamt 9.999.990 USD zu erwerben. Der Aktienbestand des Aufsichtsrats ist dadurch auf 6.230.300 Aktien gestiegen.

01. August 2025
Marvin Herzberger
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MSCI Inc. (-1,09%)

MSCI Inc.: CEO nutzt die Kursschwäche für Insiderkäufe im Umfang von 6,7 Mio. USD!

MSCI Inc. (-1,09%)

MSCI Inc. (MSCI) hat am 22. Juli den Bericht für das 2. Quartal präsentiert. Demnach konnte der Umsatz im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 9,1 % auf 772,68 Mio. USD gesteigert werden und das EPS wurde um 14,56 % auf 4,17 USD gesteigert. Besonders hervorzuheben ist das starke Wachstum der gebührenbasierten Erträge (Asset-Based Fees) um 17 %, getragen durch Rekordzuflüsse in ETF-Produkte, die an MSCI-Indizes gekoppelt sind. Diese Zahlen unterstreichen die Fähigkeit von MSCI, von seinem skalierbaren Geschäftsmodell und den gestiegenen Vermögenswerten in indexbasierten Produkten zu profitieren. Im Juli 2025 hat MSCI seine Position als führender Anbieter von Entscheidungshilfen und Dienstleistungen für die globale Investmentgemeinschaft weiter gefestigt. Neben den starken Finanzergebnissen wurde im Juli auch die Methodik für den "MSCI World Private Equity Return Tracker Index" veröffentlicht, was die kontinuierliche Entwicklung und Anpassung des Produktportfolios an die Bedürfnisse des Marktes unterstreicht. Die Innovationskraft des Unternehmens zeigt sich auch in der Einführung neuer Datenlösungen sowie Klima- und Nachhaltigkeitstools, die für den globalen Investmentprozess immer wichtiger werden. Diese strategischen Erweiterungen tragen dazu bei, die Wettbewerbsfähigkeit von MSCI zu sichern und neue Wachstumschancen zu erschließen. Allerdings hat das Hedgefonds-Segment eine Verlangsamung des Wachstums der Abonnement-Umsätze gezeigt, was auf die Volatilität dieses Geschäfts und kundenbedingte Stornierungen zurückgeführt wird. Für Anleger signalisieren die jüngsten Entwicklungen, dass MSCI Inc. weiterhin auf einem soliden Wachstumspfad ist, unterstützt durch die starke Nachfrage nach Index- und Analyseprodukten. Die Fähigkeit, Dividendenzahlungen aufrechtzuerhalten und zu erhöhen – für das 3. Quartal 2025 wurde eine Bardividende von 1,80 USD pro Aktie angekündigt – spricht für die finanzielle Stabilität und das Vertrauen des Managements in die zukünftige Ertragskraft. Langfristig orientierte Anleger können in MSCI Inc. ein Unternehmen sehen, das von strukturellen Trends wie der passiven Geldanlage und der zunehmenden Bedeutung von ESG-Kriterien profitiert. Hiervon ist auch der CEO Henry A. Fernandez überzeugt. Er hat am 28. Juli Insiderkäufe gemeldet. Konkret hatte er demnach am 24. Juli und 25. Juli Aktien zu Stückpreisen zwischen 535,11 USD und 548,69 USD für insgesamt 6,7 Mio. USD (exakt: 6.731.599 USD) gekauft. Sein Aktienbestand ist dadurch auf 1.279.951 Aktien gestiegen.

31. Juli 2025
Marvin Herzberger
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Wingstop Inc. (0,51%)

Wingstop: Höhere Lizenzgebühren, Franchisegebühren und Werbeeinnahmen ermöglichen starkes Quartalsergebnis!

Wingstop Inc. (0,51%)

Wingstop Inc. (WING) hat am 30. Juli den Bericht für das 2. Quartal präsentiert. Der Systemumsatz stieg um 13,9 % auf 1,3 Mrd. USD, ein deutliches Zeichen für die wachsende Marktpräsenz und die Akzeptanz der Marke. Besonders hervorzuheben ist die Eröffnung von 129 neuen Restaurants, was zu einem Netto-Einheitenwachstum von 19,8 % beiträgt. Dies zeigt das aggressive Expansionsmodell des Unternehmens, das darauf abzielt, die globale Präsenz von Wingstop signifikant zu erweitern. Das durchschnittliche Umsatzvolumen pro Restaurant (AUV) im Inland erreichte 2,1 Mio. USD, was die Effizienz und Rentabilität der einzelnen Standorte belegt. Die konsequente Steigerung der Dividende, die von 0,27 USD auf 0,30 USD pro Aktie erhöht wurde, signalisiert zudem das Vertrauen des Managements in die zukünftige Cashflow-Generierung und die Verpflichtung zur Wertschöpfung für die Aktionäre. Die finanzielle Leistung von Wingstop im 2. Quartal 2025 zeigt eine solide Grundlage, auch wenn der Nettoertrag leicht gesunken ist, während der bereinigte Nettoertrag und das bereinigte EBITDA ein gesundes Wachstum verzeichneten. Die Gesamteinnahmen stiegen um 12,0 % auf 174,3 Mio. USD, hauptsächlich getragen durch höhere Lizenzgebühren, Franchisegebühren und Werbeeinnahmen. Die Erhöhung des Beitrags zum nationalen Werbefonds und das Wachstum des franchisebasierten Geschäfts haben hier maßgeblich zu diesem Anstieg beigetragen. Trotz eines leichten Rückgangs der flächenbereinigten Umsätze im Inland um 1,9 % bleibt die beeindruckende digitale Durchdringung ein zentrales Element des Erfolgs von Wingstop: 72,2 % der Systemumsätze wurden über digitale Kanäle generiert. Beim EPS konnte wiederum ein Anstieg um 7,5 % auf 1,00 USD erzielt werden. Die Experten hatten für das 2. Quartal hingegen nur mit einem Umsatz in Höhe von 172,77 Mio. USD und einem EPS in Höhe von 0,86 USD gerechnet. Wingstop blickt optimistisch in die Zukunft und hat seine Prognose für das globale Einheitenwachstum im Jahr 2025 von zuvor 16 % bis 17 % auf 17 % bis 18 % angehoben, während die Erwartung für die flächenbereinigten Umsätze im Inland bei etwa 1 % Wachstum beibehalten wird.

30. Juli 2025
Marvin Herzberger
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Sonos Inc. (1,54%)

Sonos Inc. (SONO): Großinvestor investiert weitere rund 14,8 Mio. USD!

Sonos Inc. (1,54%)

Sonos Inc. (SONO) hat sich als Premium-Anbieter im Bereich drahtloser Audiosysteme etabliert und besetzt eine Nische, die auf audiophile Kunden mit einem Faible für Design und Konnektivität abzielt. Das Unternehmen hat in den letzten Jahren ein solides Wachstum gezeigt, getragen von einer loyalen Kundenbasis und kontinuierlichen Produktinnovationen. Obwohl der Markt für Unterhaltungselektronik zyklischen Schwankungen unterliegt und stark umkämpft ist, konnte Sonos durch seine starke Markenidentität und das Ökosystem-Modell eine gewisse Resilienz beweisen. Investoren sollten jedoch die Abhängigkeit von neuen Produktzyklen und die Wettbewerbsintensität, insbesondere durch große Technologiekonzerne, im Auge behalten. Die jüngsten Quartalsergebnisse zeigten eine stabile Umsatzentwicklung, wobei die Profitabilität durch Investitionen in Forschung und Entwicklung sowie Marketing leicht gedämpft wurde, was jedoch als notwendige Maßnahme zur Sicherung zukünftigen Wachstums interpretiert werden kann. Außerdem wurden wichtige strategische Weichenstellungen eingeleitet. Besonders hervorzuheben ist hierbei die Ankündigung einer erweiterten Partnerschaft im Bereich der Heimautomatisierung. Präzise Details zu den Partnern und den genauen Umfang der Integration wurden nicht vollständig offengelegt, es wird jedoch erwartet, dass Sonos seine Präsenz in Smart Homes deutlich ausbauen und somit neue Absatzkanäle erschließen wird. Dies könnte eine signifikante Wachstumschance darstellen, da der Smart-Home-Markt weiterhin expandiert und die Integration von Audio in intelligente Umgebungen immer wichtiger wird. Eine weitere relevante Nachricht im Juni betraf die Einführung eines neuen Software-Updates, das bestehende Sonos-Produkte mit verbesserten Personalisierungsoptionen und erweiterten Streaming-Diensten ausstattet. Solche Software-Initiativen sind entscheidend, um die Kundenzufriedenheit zu erhöhen und das bestehende Ökosystem zu stärken, ohne sofortige Hardware-Käufe zu erfordern. Der nächste Quartalsbericht soll am 06. August nach dem Handelsende veröffentlicht werden. Im Juni und Juli hat Großinvestor Coliseum Capital Management L.L.C. Aktien von Sonos Inc. mit Millionen-Beträgen gekauft. Im Zeitraum vom 25. Juli bis 29. Juli wurden dabei 1.312.087 Aktien zu Stückpreisen zwischen 11,18 und 11,43 USD für insgesamt 14.803.883 USD gekauft. Der Aktienbestand des Großinvestors hat sich dadurch auf 14.505.191 Aktien erhöht.

29. Juli 2025
Marvin Herzberger
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Heidelberger Druckmaschinen AG (18,79%)

Heidelberger Druckmaschinen AG: Strategische Kooperation bringt Rüstungsfantasie!

Heidelberger Druckmaschinen AG (18,79%)

Die Heidelberger Druckmaschinen AG, ein Traditionsunternehmen im Bereich der Druckmaschinenindustrie, wagt einen strategischen Schritt in ein neues Geschäftsfeld: die Rüstungsindustrie. Dieser Schritt, untermauert durch eine am 29. Juli 2025 bekannt gegebene strategische Partnerschaft mit dem Defence-Spezialisten VINCORION Advanced Systems GmbH, markiert eine bedeutende Diversifizierung und eröffnet neue Zukunftsperspektiven für den Konzern, insbesondere im Hinblick auf seine Positionierung als Systemintegrator. Mit der strategischen Partnerschaft mit VINCORION, einem etablierten Technologieführer für kritische Energiesysteme in sicherheitsrelevanten Anwendungen, steigt Heidelberger Druckmaschinen aktiv in die Rüstungsindustrie ein. Dieser Schritt unterstreicht die Ambition des Unternehmens, seine umfassende Fertigungstiefe und Industrialisierungskompetenz über das angestammte Druckgeschäft hinaus zu nutzen. Der Konzern wird dabei primär seine Expertise im Bereich der Leistungselektronik einbringen und das "Herzstück" von Stromgeneratoren – die Steuerungsschränke – für VINCORION fertigen. Dies positioniert das Unternehmen als verlässlichen Partner in sicherheitsrelevanten Bereichen und leistet einen Beitrag zur Stärkung der technologischen Souveränität sowie zur Sicherung heimischer Wertschöpfungsketten in Europa. Für Investoren bedeutet die Partnerschaft, dass Heidelberger Druck nicht nur auf ein neues Geschäftsfeld setzt, sondern auch auf eine tiefgreifende Integration in Wertschöpfungsketten, die von globalen sicherheitspolitischen Entwicklungen profitieren können. Dies bietet Potenzial für stabile Aufträge und langfristiges Wachstum abseits der traditionellen Druckmärkte.

28. Juli 2025
Marvin Herzberger
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Forvia SE (12,70%)

Forvia SE: Netto-Cashflow wurde im 1. Halbjahr auf 418 Mio. Euro mehr als verdoppelt!

Forvia SE (12,70%)

Nachdem am 25. Juli bereits Hella Zahlen für das 1. Halbjahr präsentiert hat, legte Forvia SE am 28. Juli nach. Demnach wurde im 1. Halbjahr eine robuste finanzielle Leistung gezeigt, die von strenger Kosten- und Liquiditätsdisziplin sowie ersten Erfolgen des EU-FORWARD-Programms getragen wurde. Trotz eines leichten Rückgangs des konsolidierten Umsatzes um 0,4 % auf 13,477 Mrd. Euro im Vergleich zum 1. Halbjahr 2024, konnte das Unternehmen ein organisches Wachstum von 1,1 % erzielen, maßgeblich angetrieben durch die Bereiche Elektronik und Seating. Das bereinigte EBITDA stieg um 7,8 % auf 1,762 Mrd. Euro, was einer Marge von 13,1 % entspricht und eine Verbesserung um 100 Basispunkte gegenüber dem Vorjahr darstellt. Der operative Gewinn erhöhte sich um 3,1 % auf 722 Mio. Euro, was einer Steigerung der operativen Marge um 20 Basispunkte auf 5,4 % entspricht. Der Netto-Cashflow konnte auf 418 Mio. Euro mehr als verdoppelt werden, was vor allem auf den erhöhten EBITDA, die Reduzierung der Investitionsausgaben und der aktivierten F&E-Kosten zurückzuführen ist. Forvia treibt eine strategische Transformation voran. Das "SIMPLIFY"-Projekt zielt darauf ab, die Organisation zu verschlanken und indirekte sowie strukturelle Kosten zu reduzieren, mit einem Kostensenkungsziel von 110 Mio. Euro bis 2028, unterstützt durch Restrukturierungskosten von rund 150 Mio. Euro im Zeitraum 2025-2028. Diese Initiativen sollen die Agilität und Reaktionsfähigkeit des Konzerns in einem komplexen und sich schnell entwickelnden Automobilumfeld erhöhen. Parallel dazu wird das Geschäftsportfolio durch eine strategische Überprüfung jedes Geschäftsbereichs und jeder Produktlinie neu ausgerichtet, wobei auch aktiv Vermögensveräußerungen verfolgt werden. Positiv ist zu bewerten, dass die Jahresprognose bestätigt wurde. Die Umsatzerlöse sollen zwischen 26,3 und 27,5 Mrd. Euro (zu konstanten Wechselkursen) liegen und eine operative Marge zwischen 5,2 % und 6,0 % des Umsatzes erzielt werden. Darauf aufbauend soll der Netto-Cashflow mindestens auf dem Niveau von 2024 (655 Millionen Euro) und ein Nettoverschuldungs-/bereinigtes EBITDA-Verhältnis von kleiner oder gleich 1,8x zum 31. Dezember 2025 auf organischer Basis erreicht werden. Über dieses organische Ziel hinaus hat sich der Konzern zum Ziel gesetzt, die Nettoverschuldung/bereinigtes EBITDA-Verhältnis bis 2026 durch Veräußerungen unter 1,5x zu senken. Die aktive Refinanzierung hat bereits zu einer Verbesserung des Schuldenprofils und einer Verlängerung der durchschnittlichen Schuldenlaufzeit auf 3,3 Jahre geführt.

25. Juli 2025
Marvin Herzberger
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Redcare Pharmacy N.V. (2,28%)

Redcare Pharmacy: CardLink-Erweiterung und BGH-Urteil lösen Erholungsbewegung aus!

Redcare Pharmacy N.V. (2,28%)

Redcare Pharmacy konnte im laufenden Monat Juli durch zwei wichtige regulatorische Nachrichten auf sich aufmerksam machen. Zum einen wurde die CardLink-Lösung für E-Rezepte von der gematik bis zum 31. Januar 2027 verlängert. Dies sichert einen reibungslosen Übergang zur nächsten Technologiegeneration und gewährleistet den weiterhin gesicherten Zugang von Redcare zum deutschen E-Rezept-Markt. Die neue Proof of Patient Presence (PoPP)-Infrastruktur, die Ende 2026 erwartet wird, soll noch höhere Sicherheitsstandards bieten und weitere Authentifizierungsoptionen wie biometrische Verifikation ermöglichen. Zum anderen hat der Bundesgerichtshof (BGH) mit einem Urteil vom 17. Juli 2025 die Rechtsprechung des Europäischen Gerichtshofs (EuGH) bekräftigt, wonach EU-Versandapotheken nicht an die deutschen Festpreise für verschreibungspflichtige Arzneimittel gebunden sind und Rezept-Boni zulässig sind. Diese Entscheidung schafft rechtliche Klarheit, stärkt den fairen Wettbewerb im europäischen Binnenmarkt und untermauert die Patientenrechte auf Wahlfreiheit beim Bezug ihrer Medikamente. Der Konzern konnte am 03. Juli auch robuste Zahlen für das 2. Quartal präsentieren. Demnach war der Umsatz im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 26,4 % auf 709 Mio. Euro gesteigen und die Basis an aktiven Kunden verbesserte sich um 0,4 Mio. auf 13,5 Mio. aktive Kunden. Als Europas größte Online-Apotheke ist das Unternehmen hervorragend positioniert, um vom Strukturwandel im Apothekenmarkt zu profitieren, der sich durch das anhaltende Apothekensterben und die zunehmende Online-Bestellung von Medikamenten beschleunigt. Das Management setzt auf eine Wachstumsstrategie, die sich in den vergangenen Jahren in einer mehr als Verdopplung des Umsatzes niederschlug. Obwohl das Unternehmen noch keine Gewinne erzielt, ist der Verlust tendenziell rückläufig, und für die Geschäftsjahre 2026 und 2027 werden positive Ergebnisse je Aktie prognostiziert. Die konsequente Nutzung pharmazeutischen Fachwissens und IT-Know-hows zur Optimierung von Kundenlösungen trägt zur Spitzenposition in den jeweiligen Märkten bei und unterstreicht die Expertise des Konzerns. Kepler Cheuvreux hat die Einschätzung am 25. Juli von "Hold" auf "Buy" angehoben und das Kursziel von 130 auf 150 Euro adjustiert. Zur Begründung wurde auf die jüngsten regulatorischen Entwicklungen und die BGH-Entscheidung verwiesen, welche Risiken dämpfen und außerdem die Wettbewerbsvorteile stärken würde.

24. Juli 2025
Marvin Herzberger
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Solaris Oilfield Infrastructure Inc. (8,89%)

Solaris Energy Infrastructure (SEI): Hohe Nachfrage nach mobilen Erdgas-Turbinen treibt das Wachstum an!

Solaris Oilfield Infrastructure Inc. (8,89%)

Solaris Energy Infrastructure Inc. (SEI) hat am 23. Juli nachbörslich den Bericht für das 2. Quartal veröffentlicht. Demnach konnte der Umsatz sequenziell im Vergleich zum 1. Quartal um 18 % auf 149,3 Mio. USD gesteigert werden. Dieser Zuwachs wurde maßgeblich durch das Wachstum im Segment Solaris Power Solutions getragen. Hierzu zählen mobile, gasbetriebene Turbinen und zugehörige Zusatztechnik. Der Nettogewinn erreichte 24 Mio. USD. Das entspricht einem EPS von 0,30 USD, während der bereinigte Pro-Forma-Nettogewinn 25 Mio. USD bzw. ein EPS von 0,34 USD betrug. Das gesamte bereinigte EBITDA stieg sequenziell um 29 % auf 61 Mio. USD. Die Experten hatten derweil nur mit einem Umsatz in Höhe von 123,43 Mio. USD und einem EPS in Höhen von 0,18 USD gerechnet. Der Konzern plant eine ambitionierte Expansion seiner Kraftwerksflotte von derzeit 600 MW auf 1.700 MW bis zum 2. Quartal 2027, um die wachsende Nachfrage nach Energielösungen, insbesondere für Rechenzentren, zu bedienen. Eine vielversprechende Perspektive bietet dabei der Auftragsbestand, der bereits etwa 75 % der verfügbaren Kapazität durch Verträge oder fortgeschrittene Verhandlungen abdeckt. Bill Zartler, der CEO des Unternehmens, äußerte sich äußerst zufrieden mit der Leistung und hob die Erweiterung der Kraftwerksflotte, die beschleunigte Energieversorgung für ein Rechenzentrumsprojekt und die Gewinnung neuer Kunden hervor. Für das 3. Quartal 2025 erhöhte Solaris Energy Infrastructure seine Prognose für das bereinigte EBITDA auf 58 bis 63 Mio. USD (zuvor 55 bis 60 Mio. USD) und setzte für das 4. Quartal 2025 eine ähnliche Prognose von 58 bis 63 Mio. USD fest. Das Management erwartet ein anhaltend starkes Wachstum im Power Solutions Segment. Aus finanzieller Sicht ist das Unternehmen solide aufgestellt, um seine Wachstumsstrategie zu finanzieren. Das Unternehmen hat eine Dividende von 0,12 USD pro Aktie für das 3. Quartal 2025 genehmigt, was die 28. aufeinanderfolgende Dividendenzahlung darstellt. Die Nettoverschuldung des Unternehmens wird auf etwa 730 Mio. USD geschätzt, was im Vergleich zu einem bereinigten Netto-EBITDA von 440 bis 465 Mio. USD ein gesundes Verhältnis von Schulden zu EBITDA darstellt. Die Kapitalpläne des Unternehmens deuten darauf hin, dass Solaris ab Ende 2026, sobald die 1,7 GW Flotte vollständig in Betrieb ist, einen signifikanten freien Cashflow generieren dürfte.

23. Juli 2025
Marvin Herzberger
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Temenos AG (18,55%)

Temenos Group AG: KI-Integrationen überzeugen die Bankenwelt - Trendwende nach Prognoseanhebung!

Temenos AG (18,55%)

Die Temenos Group AG ist ein international tätiges Schweizer Softwareunternehmen, das auf Bankensoftware spezialisiert ist. Am 22. Juli hat der Konzern nachbörslich den Bericht für das 2. Quartal sowie einen zuversichtlichen Ausblick mit einer Prognoseanhebung präsentiert. Demnach konnte der Konzern ein erhebliches Wachstum in Schlüsselbereichen erzielen. Der jährliche wiederkehrende Umsatz (ARR) stieg im Vergleich zum Vorjahr um 11 % auf 791 Mio. USD. Besonders hervorzuheben ist der Anstieg der Non-IFRS Abonnement- und SaaS-Umsätze um 24 % im 2. Quartal und 12 % im 1. Halbjahr. Das Non-IFRS EBIT wuchs im 2. Quartal um 28 % und im 1. Halbjahr 2025 um 19 %. Der freie Cashflow (FCF) im 2. Quartal erreichte 65 Mio. USD, ein Plus von 8 %. Diese Zahlen verdeutlichen die Effektivität der Cloud-Strategie des Unternehmens und die wachsende Nachfrage nach seinen softwarebasierten Lösungen. Wichtige Geschäftsfelder wie Europa und Amerika zeigten eine starke Performance, und Temenos konnte sowohl bestehende Kundenbeziehungen vertiefen als auch neue Klienten gewinnen. Die Einführung KI-integrierter Produkte wie Temenos Product Manager Co-Pilot zahlt sich für den Konzern aus. Hierdurch soll die Effizienz und das Produktmanagement im Bankensektor revolutioniert werden. Diese Fokussierung auf fortschrittliche Technologien und KI positioniert Temenos als Vorreiter in der digitalen Transformation des Bankwesens. Die erfolgreiche Veräußerung von Multifonds zum 31. Mai 2025 unterstreicht die Konzentration auf das Kerngeschäft und die strategische Neuausrichtung. Angesichts der starken Leistung im 1. Halbjahr 2025 hat Temenos seine Finanzprognose für das Geschäftsjahr 2025 angehoben. Das Unternehmen erwartet nun ein Abonnement- und SaaS-Wachstum von mindestens 6 % (zuvor: 5 bis 7 %), ein EBIT-Wachstum von mindestens 9 % (zuvor: min. 5 %) und ein EPS-Wachstum von 10 bis 12 % (zuvor: 7 bis 9 %). Darüber hinaus wurden die Ziele für das Geschäftsjahr 2028 bekräftigt, darunter ein ARR von über 1,2 Mrd. USD, ein EBIT von rund 450 Mio. USD und ein FCF von etwa 400 Mio. USD. Die erfolgreiche Platzierung einer neuen revolvierenden Kreditfazilität (RCF) in Höhe von 500 Mio. USD und ein Investment-Grade-Rating von S&P Global unterstreichen die solide finanzielle Basis und die geringen Refinanzierungsbedürfnisse bis mindestens 2028.

22. Juli 2025
Marvin Herzberger
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UP Fintech Holding Ltd. (ADRs) (3,65%)

UP Fintech Holding Ltd. (TIGR): Experten entdecken die attraktive Bewertung des stark wachsenden Finanzdienstleisters!

UP Fintech Holding Ltd. (ADRs) (3,65%)

Zuletzt konnten bereits mehrere Finanzdienstleister die Investoren in der laufenden Berichtssaison mit ihren präsentierten Zahlen überzeugen. U.a. sind dabei die jüngste Prognoseanhebung von flatexDEGIRO sowie die Zahlen von Interactive Brokers Group und Charles Schwab hervorzuheben. Ein Kandidat, welcher mit der Präsentation des nächsten Quartalsberichts möglicherweise ebenfalls überzeugen könnte, ist die UP Fintech Holding Ltd. (TIGR). Das Unternehmen bietet über seine proprietäre mobile und Online-Handelsplattform Zugang zu Aktien und anderen Finanzinstrumenten an verschiedenen Börsen weltweit. Mit einer „Mobile-First“-Strategie zielt UP Fintech darauf ab, sowohl bestehende Kunden besser zu bedienen als auch neue Kunden zu gewinnen. Zugleich wird stark in die Expansion investiert. Die firmeneigene Kryptowährungsplattform YAX erhielt im Januar 2025 die offizielle Zulassung der Hongkonger Wertpapier- und Futures-Kommission als lizenzierte Plattform für virtuelle Vermögenswerte. Zudem wurde der KI-Investitionsassistent TigerGPT zu TigerAI weiterentwickelt und mit führenden KI-Modellen integriert, was UP Fintech zur ersten Broker-Plattform weltweit macht, die eine solche Technologie einsetzt. Am 30. Mai hat der Konzern den Bericht für das 1. Quartal präsentiert. Die Gesamterlöse beliefen sich auf 122,6 Millionen US-Dollar, was einem Anstieg von 55,3 % im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Der GAAP-Nettoüberschuss betrug 30,4 Millionen US-Dollar, ein Plus von 146,7 % gegenüber dem Vorjahresquartal und 8,4 % gegenüber dem Vorquartal. Beim EPS konnte wiederum ein Anstieg von 0,09 USD auf 0,20 USD ausgewiesen werden. Die Plattform konnte im 1. Quartal 60.900 neue Kunden mit Einlagen gewinnen und hat damit bereits 40 % der Jahreszielmarke von 150.000 neuen Kunden erreicht. Die Gesamtzahl der Kunden mit Einlagen stieg auf über 1,15 Mio., was einem Wachstum von 23,5 % gegenüber dem Vorjahr entspricht. Die Citigroup hat sich am 22. Juli positiv zu Wort gemeldet. Die Experten stufen UP Fintech von "Neutral" auf "Buy" hoch und das Kursziel wird von 9,50 auf 14,00 USD angehoben. Zur Begründung wird darauf verwiesen, dass die Aktie nicht so stark aufgewertet wurde wie die des Konkurrenten Futu Holdings (FUTU). Die Citi erwartet für UP Fintech bis 2027 ein jährliches Umsatzwachstum von 24 %, wobei sich die Märkte in den USA und Hongkong besser als erwartet entwickeln und der Start des Krypto-Geschäfts des Unternehmens möglicherweise die Handelsaktivitäten von Privatkunden ankurbelt.

21. Juli 2025
Marvin Herzberger
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Covivio S.A. (5,80%)

Covivio S.A.: Erholung der europäischen Immobilienmärkte ermöglicht Prognoseanhebung!

Covivio S.A. (5,80%)

Covivio S.A. ist ein führendes europäisches Immobilienunternehmen. Der Konzern hat am 21. Juli seinen Halbjahresbericht präsentiert hat. Die Einnahmen stiegen auf aktueller Basis um 9 % und auf vergleichbarer Basis um 5 %, was einem Konzernergebnisanteil von 356 Mio. Euro (Gesamt: 527 Mio. Euro) entspricht. Besonders hervorzuheben ist der deutliche Anstieg der wiederkehrenden Erträge (Adjusted EPRA Earnings) um 14 % gegenüber dem Vorjahr auf 263,2 Millionen Euro. Das Portfolio von Covivio verzeichnete ebenfalls eine Wertsteigerung von 3,1 % auf aktueller Basis und 1,5 % auf vergleichbarer Basis und erreichte insgesamt 23,6 Mrd. Euro (Konzernergebnisanteil: 16,0 Mrd. Euro). Die Kennzahlen zur Verschuldung bleiben mit einem LTV von 39,8 % und einer Nettoverschuldung/EBITDA von 10,7x gesund, was die finanzielle Stärke des Unternehmens unterstreicht. In den Monaten April bis Juli 2025 hat Covivio wichtige strategische Schritte unternommen, die die langfristigen Aussichten des Unternehmens untermauern. Im Juni 2025 übernahm Covivio die vollständige Eigentümerschaft am CB21-Turm in Paris-La Défense, was die Präsenz in einem dynamischen Büromarkt stärkt. Parallel dazu wurde das Projekt Corte Italia in Mailand erfolgreich fertiggestellt und zu 100 % vermietet, ein Beleg für die effektive Projektentwicklung und Vermarktung des Konzerns. Zuvor konnten bereits im April 2025 drei energetische Modernisierungen in Hamburg erfolgreich abgeschlossen werden, was das Engagement für nachhaltige Immobilienentwicklung und Wertsteigerung im Wohnsegment verdeutlicht. Diese Initiativen sind strategisch darauf ausgerichtet, das Portfolio zu optimieren und die Ertragsbasis zu verbreitern. Die Erholung der europäischen Immobilienmärkte spielt Covivio zusätzlich in die Hände. Neben dem Halbjahresbericht wurde auch die Jahresprognose angehoben. Die Prognose für das wiederkehrende Nettoergebnis für 2025 wurde um +4 % auf rund 515 Millionen Euro angehoben, was einer Steigerung von +8 % gegenüber 2024 entspricht (+4 % pro Aktie). Die Fokussierung auf die Verbesserung der Portfolioqualität, die erfolgreiche Integration von Akquisitionen wie dem CB21-Turm und die konsequente Modernisierung von Wohnimmobilien sind Kernbestandteile der Zukunftsstrategie.

18. Juli 2025
Marvin Herzberger
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Husqvarna AB (3,85%)

Husqvarna AB: Husqvarna Forest & Garden sowie Gardena lösen positive Überraschungen im 2. Quartal aus!

Husqvarna AB (3,85%)

Husqvarna AB (i.) hat am 18. Juli den Bericht für das 2. Quartal präsentiert. Trotz eines leichten Rückgangs des Nettoumsatzes um 1 % auf 15,277 Mrd. SEK, angetrieben durch Wechselkurseffekte, stieg der Umsatz organisch um 5 %. Das operative Ergebnis verbesserte sich signifikant auf 2,063 Mrd. SE, was einer operativen Marge von 13,5 % entspricht. Das EPS nach Verwässerung konnte von 2,22 SEK auf 2,76 SEK gesteigert werden. Dies unterstreicht die Anpassungsfähigkeit und die starke Nachfrage nach den Kernprodukten des Konzerns. Insbesondere die Divisionen Husqvarna Forest & Garden sowie Gardena trugen maßgeblich zu diesem Wachstum bei, während die Husqvarna Construction Division, trotz eines organischen Umsatzrückgangs, ihre Profitabilität durch gezielte Kostensenkungen steigern konnte. Das Unternehmen konzentriert sich weiterhin auf Kostenoptimierung, Produktinnovation und eine nachhaltige Ausrichtung, um seine Marktposition zu festigen und zukünftiges Wachstum zu sichern. Der Konsens lag derweil für das 2. Quartal nur bei einem Umsatz in Höhe von 14,918 Mrd. SEK und beim EPS wurden 2,19 SEK erwartet. Die Unternehmensstrategie von Husqvarna Group für das Jahr 2025 konzentriert sich auf vier Schlüsselbereiche, die die Markt- und Technologieführerschaft weiter ausbauen sollen. Ein zentraler Fokus liegt auf der Robotik, die über Rasenroboter hinaus auf professionelle Anwendungen, intelligente Geräte und autonome Operationen ausgeweitet wird. Zudem spielt die Batterietechnologie als Energiequelle eine entscheidende Rolle in der Produktentwicklung, unterstützt die Nachhaltigkeitsziele und verbessert das Kundenerlebnis. Diese Innovationskraft, gekoppelt mit der Stärkung der Kundenbeziehungen und datengestützten Services, bildet das Fundament für zukünftiges Wachstum. Der Konzern hat im 1. Halbjahr 2025 bemerkenswerte Fortschritte bei der Stärkung ihrer Finanzlage erzielt. Der Cashflow aus operativer Tätigkeit und Investitionen erreichte im zweiten Quartal 2,198 Mrd. SEK, und die Nettoverschuldung konnte auf 12,3 Mrd. SEK reduziert werden. Diese positive Entwicklung ist das Ergebnis konsequenter Maßnahmen zur Bestandsoptimierung und eines stringenten Kostenmanagements. Hierauf aufbauend blickt der Konzern zuversichtlich in die Zukunft. Charttechnisch kann die Aktie als Reaktion auf den starken Bericht über eine Widerstandslinie ausbrechen und die übergeordnete Trendwende forcieren!

17. Juli 2025
Marvin Herzberger
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PowerCell Sweden AB (23,93%)

PowerCell Sweden: 96 % Umsatzwachstum und strategische Fortschritte katapultieren die Aktie mit Momentum nach oben!

PowerCell Sweden AB (23,93%)

PowerCell Sweden hat am 17. Juli durch die Präsentation des Q2-Berichts die Aufmerksamkeit der Anleger auf sich gezogen. Die Entwicklung unterstreicht die wachsende Bedeutung des Unternehmens im Bereich der Wasserstoff-Brennstoffzellentechnologie. Im 2. Quartal 2025 stieg der Nettoumsatz auf bemerkenswerte 130,0 Mio. SEK, was einer Steigerung von 96 % gegenüber dem Vorjahr entspricht. Für das gesamte 1. Halbjahr erreichte der Nettoumsatz 204,1 Mio. SEK, ein Plus von 72 %. Das Bruttoergebnis verbesserte sich ebenfalls signifikant. Im 2. Quartal 2025 lag es bei 80,1 Mio. SEK mit einer starken Bruttomarge von 61,6 %. Im ersten Halbjahr belief sich das Bruttoergebnis auf 107,6 Mio. SEK bei einer Bruttomarge von 52,7 %. Auch das Betriebsergebnis vor Einmaleffekten war positiv und erreichte im 2. Quartal 21,9 Mio. SEK. Für Januar bis Juni 2025 betrug es 10,6 Mio. SEK. Der operative Cashflow zeigte im 2. Quartal 2025 eine positive Entwicklung von 6,9 Mio. SEK, wenngleich er für das 1. Halbjahr 2025 mit -72,4 Mio. SEK noch negativ war. Positiv ist auch, dass der Konzern eine Reihe strategisch wichtiger Erfolge erzielt hat, welche das künftige Wachstum weiter vorantreiben sollen. U.a. eine erweiterte Partnerschaft mit Robert Bosch GmbH. Eine maßgebliche Lizenzvereinbarung zur Beschleunigung der Brennstoffzellen-Einführung in China generierte Lizenzgebühren in Höhe von 62,2 Mio. SEK. Dies unterstreicht die Anerkennung der Technologie von PowerCell auf globaler Ebene. Außerdem gab es die Typgenehmigung für Marine System 225. Das Marine-Brennstoffzellensystem erhielt die Typgenehmigung vom Lloyd’s Register. Dies ist ein entscheidender Schritt für den kommerziellen Einsatz der Technologie im maritimen Sektor, der sich zunehmend um Dekarbonisierung bemüht. Man erhielt obendrein einen Auftrag von Hitachi Energy für die innovative Hyflex-Plattform von Hitachi Energy. Diese Plattform ermöglicht eine saubere, netzunabhängige Stromerzeugung und eröffnet PowerCell neue Marktsegmente. Außerdem gab es dann auch noch einen Großauftrag im Marinebereich. Letzteres ist eine Vereinbarung über 44 Mio. SEK mit einem führenden italienischen Marine-OEM für die Entwicklung und Lieferung eines neuen 1 MW Hochleistungs-Marine-Brennstoffzellensystems. Dies ist der erste kommerzielle Auftrag für PowerCells neue MW-Klasse-Plattform und ein klares Zeichen für das Marktinteresse an leistungsstärkeren und raumeffizienteren Brennstoffzellenlösungen. Für spekulativ orientierte Anleger mit Fokus auf Momentum könnte die PowerCell Sweden aktuell interessant sein.

16. Juli 2025
Marvin Herzberger
Chart
Hiscox Ltd. (2,11%)

Hiscox Ltd.: Spezialversicherer startet nach Hochstufung durch Morgan Stanley die Trendfortsetzung!

Hiscox Ltd. (2,11%)

Der Spezialversicherer Hiscox Ltd. hat in jüngster Zeit mit einer Reihe positiver Nachrichten auf sich aufmerksam gemacht. Auf seinem Kapitalmarkttag am 22. Mai 2025 in London eine klare Vision für die Zukunft, die auf beschleunigtem Wachstum und verbesserter operativer Effizienz basiert. Auf dem Kapitalmarkttag betonte Hiscox seine Bestrebung, das Wachstum im Retail-Segment bis 2028 auf zweistellige Werte zu beschleunigen. Dies ist ein zentraler Pfeiler der Unternehmensstrategie, da das Retail-Geschäft als weniger volatil gilt und einen wachsenden Anteil am gesamten Versicherungsportfolio ausmacht. Begleitend dazu plant Hiscox, die operative Effizienz erheblich zu steigern, mit dem Ziel, bis 2028 einen jährlichen Gewinn-und-Verlust-Vorteil von 200 Mio. USD zu realisieren. Dies soll durch die Standardisierung von Kernprozessen, die Automatisierung von Routineaufgaben, die Verbesserung der End-to-End-Kundenreisen und den verstärkten Einsatz von Technologien wie Künstlicher Intelligenz (KI) erreicht werden, um beispielsweise die Betrugserkennung und Schadenregulierung zu optimieren. Die strategische Neuausrichtung zielt darauf ab, die Margen im Retail-Geschäft innerhalb einer Zielspanne von 89 % bis 94 % zu verbessern. In den letzten zehn Jahren verzeichnete Hiscox ein Prämienwachstum von 114 % auf 4,8 Mrd. USD im Jahr 2024 und erzielte Gewinne von 2,5 Mrd. USD, mit einer durchschnittlichen operativen Return on Tangible Equity (ROTE) von 11,6 % seit 2015. Der Ausblick für Hiscox bleibt optimistisch. Das Unternehmen sieht immense strukturelle Wachstumschancen in unterversorgten und fragmentierten Märkten in den USA, Großbritannien und Europa. Die Strategie konzentriert sich darauf, die Distribution zu "superchargen", tiefer in bestehende Nischen einzudringen, neue Spezialgebiete zu erschließen und die Präsenz in Europa auszubauen. Die digitale Transformation und der Fokus auf die Verbesserung des Kundenerlebnisses durch Technologien wie APIs und Portale sollen die Wettbewerbsfähigkeit weiter stärken und Hiscox als bevorzugten Partner für Unternehmer und ihre Berater positionieren. Morgan Stanley hat die Einschätzung am 16. Juli von "Equal Weight" auf "Overweight" angehoben und das Ziel von 12,80 auf 14,60 GBP adjustiert. Die Aktie konnte dadurch über den GD 20 und eine Widerstandslinie ausbrechen, wodurch charttechnische Kaufsignale erzeugt wurden.

15. Juli 2025
Marvin Herzberger
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Orsted A/S (7,15%)

Orsted A/S: Green Energy Titel mit Nachzüglerpotenzial - Morgan Stanley hebt die Einschätzung auf Overweight

Orsted A/S (7,15%)

Orsted A/S (i.) ist ein weltweit führendes Unternehmen im Bereich erneuerbare Energien, insbesondere im Offshore-Wind, hat sich als zentraler Akteur in der globalen Energiewende positioniert. Trotz kurzfristiger Herausforderungen im Offshore-Windsektor, die durch Lieferkettenprobleme und makroökonomische Unsicherheiten geprägt sind, bleibt der langfristige Ausblick für Orsted vielversprechend, gestützt durch eine robuste Projektpipeline und strategische Finanzierungen. Der Konzern zeigte im 1. Quartal 2025 solide Ergebnisse, mit einem Anstieg des EBITDA auf 8,9 Mrd. DKK, gegenüber 7,5 Mrd. DKK im Vorjahreszeitraum. Das EBITDA, exklusive neuer Partnerschaften und Stornogebühren, erreichte 8,6 Mrd. DKK, was einem Anstieg von 14 % gegenüber dem Vorjahr entspricht. Das Unternehmen meldete einen Gewinn von 4,9 Mrd. DKK, eine Steigerung um 2,3 Mrd. DKK im Vergleich zum 1. Quartal 2024. Trotz dieser positiven Entwicklungen hat Orsted seine Investitionsstrategie angepasst und das Investitionsprogramm bis 2030 um rund 25 % gegenüber den früheren Ambitionen reduziert. Diese Anpassung zielt darauf ab, die Bilanz zu stärken und eine solide Investment-Grade-Bewertung zu sichern, indem Kapital nur in die finanziell attraktivsten Projekte investiert wird. Das geplante Investitionsprogramm für 2024 bis 2030 beläuft sich nun auf 210 Mrd. bis 230 Mrd. DKK. Ein jüngster Erfolg, der die operative Stärke und die Attraktivität von Orsted-Projekten unterstreicht, ist der erfolgreiche Abschluss der Projektfinanzierung für das 632 MW Offshore-Windparkprojekt Greater Changhua 2 in Taiwan. Morgan Stanley-Analyst Robert Pulleyn stufte Orsted wiederum am Abend des 14. Juli von "Equal Weight" auf "Overweight" hoch. Das Kursziel wurde von 340 DKK auf 360 DKK angehoben. Der Experte sieht ein verbessertes Risiko-Ertrags-Verhältnis für die Aktie, da das Risiko von US-Projekten geringer ist und der Markt zum Wendepunkt des Konjunkturzyklus wieder verstärkt auf erneuerbare Energien setzen könnte.

14. Juli 2025
Marvin Herzberger
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Babcock International Group PLC (1,95%)

Babcock International Group PLC: Rüstungstitel startet Trendschub in Richtung 52-Wochenhoch!

Babcock International Group PLC (1,95%)

Babcock International Group PLC (i.) hat sich auf kritische Technikdienstleistungen spezialisiert. Angesichts eines sich wandelnden globalen Sicherheitsumfelds und steigender Verteidigungsausgaben der NATO positioniert sich das Unternehmen strategisch als wichtiger Akteur. Die positiven Ergebnisse, gepaart mit einer erhöhten Prognose, unterstreichen das Vertrauen des Managements in zukünftiges Wachstum und eine verbesserte Profitabilität. Gemäß der am 25. Juni präsentierten, vorläufigen Zahlen für das Geschäftsjahr 2025 verzeichnete der Konzern eine signifikante Steigerung der finanziellen Leistung. Der Umsatz stieg organisch um 11 % auf 4.831,3 Mio. GBP, hauptsächlich getragen durch starkes Wachstum in den Bereichen Nuklear und Marine. Der statutarische Betriebsgewinn erhöhte sich um 51 % auf 363,9 Mio. GBP, während der bereinigte Betriebsgewinn um 53 % auf 362,9 Mio. GBP zulegte. Diese Zahlen spiegeln eine verbesserte operative Marge von 7,5 % wider, was einer Steigerung von 50 Basispunkten entspricht. Der Auftragsbestand des Konzerns bleibt mit 10,4 Mrd. GBP stabil, was eine solide Grundlage für zukünftige Einnahmen bildet. Darüber hinaus wurde die Nettoverschuldung ohne Leasingverbindlichkeiten deutlich auf 101,2 Mio. GBP reduziert, was einem Gearing-Verhältnis von 0,3x entspricht und die verbesserte Bilanzstärke unterstreicht. Als Zeichen des Vertrauens in die weitere Entwicklung wurde eine Erhöhung der Gesamtjahresdividende um 30 % auf 6,5 Pence pro Aktie sowie ein Aktienrückkaufprogramm in Höhe von 200 Mio. GBP für das Geschäftsjahr 2026 angekündigt. Babcock hatte außerdem im Juni seine mittelfristige Prognose angehoben und erwartet nun ein durchschnittliches Umsatzwachstum im mittleren einstelligen Bereich sowie eine bereinigte operative Marge von mindestens 9 % (zuvor mindestens 8 %). Das Unternehmen prognostiziert, das bisherige mittelfristige Ziel einer operativen Marge von 8 % bereits im Geschäftsjahr 2026 zu erreichen, ein Jahr früher als ursprünglich erwartet. Diese optimistische Einschätzung basiert auf dem aktuellen Geschäftsverlauf und einer vielversprechenden Pipeline an kurzfristigen Projekten. Die strategische Ausrichtung auf attraktive Marktwachstumstrends, insbesondere im Verteidigungssektor, positioniert Babcock gut für zukünftige Gelegenheiten.

11. Juli 2025
Marvin Herzberger
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Constellation Brands Inc. (-0,30%)

Constellation Brands Inc. (STZ): Insiderkäufe im Umfang von 340.886 USD!

Constellation Brands Inc. (-0,30%)

Constellation Brands Inc. (STZ) ist ein international führender Hersteller von Bier, Wein und Spirituosen. Das Marktumfeld war aufgrund von Kosteninflation, Zollpolitik der USA und generelle Nachfragezurückhaltung belastend. Gemäß des am 01. Juli präsentierten Quartalsberichts verzeichnete Constellation Brands einen Gewinn pro Aktie (EPS) von 3,22 USD, was unter den prognostizierten 3,31 USD lag. Der Umsatz erreichte 2,52 Mrd. USD und verfehlte damit ebenfalls die Erwartungen von 2,56 Mrd. USD. Besonders betroffen war das Wein- und Spirituosensegment, dessen organische Umsätze um 21 % einbrachen, beeinflusst durch eine schwächere Verbrauchernachfrage im niedrigeren Preissegment und die Veräußerung von Svedka Vodka. Das Biergeschäft zeigte sich mit einem Rückgang von 2 % bei den Nettoumsätzen auf 2,23 Mrd. USD widerstandsfähiger. Trotz dieser Herausforderungen trugen operative Verbesserungen mit 40 Mio. USD positiv bei. Trotz der verfehlten Erwartungen im 1. Quartal hat Constellation Brands seine Gesamtjahresprognose für das Geschäftsjahr 2026 beibehalten. Das Unternehmen aktualisierte seine ausgewiesene EPS-Prognose auf 12,07 bis 12,37 USD und bestätigte die vergleichbare EPS-Prognose von 12,60 bis 12,90 USD. Auch die Erwartungen für den operativen Cashflow (2,7 bis 2,8 Mrd. USD) und den Free Cashflow (1,5 bis 1,6 Mrd. USD) bleiben unverändert. Für das Biergeschäft erwartet Constellation Brands weiterhin ein Nettoumsatzwachstum von 0-3 % und ein operatives Ergebniswachstum von 0-2 %. Im Gegensatz dazu wird für das Wein- und Spirituosensegment ein Rückgang der organischen Nettoumsätze um 17-20 % und ein Einbruch des operativen Ergebnisses um 97-100 % prognostiziert, was die laufende Portfolio-Transformation und die Auswirkungen bevorstehender Zölle widerspiegelt. Das Unternehmen hat zudem im ersten Quartal über 300 Mio. USD durch Aktienrückkäufe an die Aktionäre zurückgeführt. Eine interne Überprüfung der Organisationsstruktur soll bis zum Geschäftsjahr 2028 jährliche Kosteneinsparungen von über 200 Mio. USD generieren. Die Einführung neuer Produkte wie Non-Alc und SunBrew hat den Marktanteil insbesondere im hochwertigen Light-Beer-Segment gestärkt. Aufsichtsratsvorsitzender Christopher J. Baldwin ist bereits überzeugt. Er hat am 07. Juli und 08. Juli jeweils 1.000 Aktien zu Stückpreisen zwischen 169,62 USD und 171,27 USD für insgesamt 340.886 USD gekauft. Sein Aktienbestand ist dadurch auf 2.208 Aktien von Constellation Brands Inc. gestiegen.

10. Juli 2025
Marvin Herzberger
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Nexans S.A. (1,14%)

Nexans: Supraleitende Kabel könnten dem Infrastrukturprofiteur Wachstumspotenzial ermöglichen!

Nexans S.A. (1,14%)

Nexans S.A. ist ein global führendes Unternehmen im Bereich der Kabeltechnologie und -lösungen. Der Konzern profitiert damit von globalen Trends in den Bereichen Energiewende, Digitalisierung und Elektrifizierung. Die fundamentalen Entwicklungen von Nexans sind eng mit der steigenden Nachfrage nach Stromnetzinfrastruktur, Datenübertragung und Spezialkabeln verbunden. Die Prognosen für Nexans sind generell positiv, angetrieben durch die anhaltende globale Energiewende und den Ausbau der Stromnetze. Das Management hat in der Vergangenheit optimistische Ziele für Wachstum und Profitabilität kommuniziert, die durch die starke Auftragslage in den Segmenten Hochspannung und Projekte gestützt werden. Der Ausbau der Offshore-Windenergie und die Notwendigkeit, bestehende Stromnetze zu modernisieren und zu erweitern, bieten langfristige Wachstumschancen. Es wird erwartet, dass Nexans weiterhin von der europäischen grünen Deal-Initiative und ähnlichen Programmen weltweit profitieren wird. Die Fähigkeit des Unternehmens, komplexe Projekte termingerecht und im Budget abzuwickeln, ist ein entscheidender Wettbewerbsvorteil. Risikofaktoren umfassen volatile Rohstoffpreise, potenzielle Lieferkettenengpässe und die Intensität des Wettbewerbs, die jedoch durch langfristige Verträge und technologische Führungspositionen abgefedert werden. Spannend ist, dass der Kabelspezialist u.a. für die Bahnhöfe an zukunftsträchtigen supraleitenden Kabeln forscht. Schon heute fertigt der Konzern supraleitende Kabel, die bis zu zehnmal mehr Strom leiten können als herkömmliche Kabel. Kürzlich konnte der Konzern auch den Verkauf von Lynxeo an Latour Capital für 525 Mio. Euro abschließen. Als Beimischung für geduldige Anleger erscheint die Ausgangsbasis interessant. Charttechnisch wurde die Konsolidierung mit einem höheren Swing Low und dem Breakout über eine Widerstandslinie erfolgreich abgeschlossen.

09. Juli 2025
Marvin Herzberger
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Verve Group SE (6,24%)

Verve Group SE: SDAX-Aufnahme rückt den Titel in den Fokus institutioneller Anleger, Fonds und Analysten!

Verve Group SE (6,24%)

Die Verve Group SE (i.) agiert im stark wachsenden Markt der digitalen Werbung, mit einem besonderen Fokus auf den mobilen Sektor. Ihr Geschäftsmodell basiert auf der Bereitstellung von Technologien und Lösungen für Publisher und Werbetreibende. Dies umfasst programmatische Werbeplattformen, Datenmanagement-Plattformen (DMP) und innovative Werbeformate, die auf eine hohe Relevanz und Performance abzielen. Ein wesentlicher Bestandteil des Erfolgs ist die Fähigkeit, über datengestützte Analysen und maschinelles Lernen die Effizienz von Werbekampagnen zu optimieren. In den vergangenen Quartalen konnte die Verve Group SE durch strategische Akquisitionen und organisches Wachstum ihre Marktposition festigen und ihre Einnahmequellen diversifizieren. Die Integration neuer Technologien und der Ausbau des Kundenstamms haben maßgeblich zur positiven Umsatzentwicklung beigetragen. Auch die Profitabilität konnte durch Skaleneffekte und eine verbesserte operative Effizienz gesteigert werden. Im 1. Quartal konnte der Konzern dabei über 350 neue große Softwarekunden gewinnen. Mittlerweile verfügt man dadurch über 1.152 Softwarekunden. Marktanteilsgewinne und der Ausbau der EBITDA-Marge haben wiederum dazu beigetragen, dass im Vergleich zum Vorjahreszeitraum ein Umsatzanstieg um 32 % auf 109,0 Mio. Euro und ein EBITDA-Wachstum um 37 % auf 30,2 Mio. Euro ausgewiesen werden konnten. Obendrein schreitet der Schuldenabbau voran, wodurch künftig weitere Margenpotenziale gehoben werden können. Mitte Juni wurde eine Aktienplatzierung von rund 12,86 Mio. Aktien zu je 28,00 SEK für insgesamt brutto rund 360 Mio. SEK abgeschlossen. Die Bezugsaktionäre, darunter der größte Aktionär Bodhivas GmbH (im Besitz von CEO Remco Westermann), sowie weitere schwedische und internationale institutionelle Investoren, haben sich an der Kapitalerhöhung beteiligt. Die weitere Expansion soll durch Produktinnovationen in den Bereichen ID-less, KI, Targeting und Measurement angetrieben werden. Hierauf aufbauend strebt der Konzern bis zum Geschäftsjahr 2028/2029 einen Umsatz von über 1,00 Mrd. Euro und ein operatives Ergebnis (EBITDA) von über 330,0 Mio. Euro an. Am 08. Juli wurde dann nachbörslich verkündet, dass die Verve Group am dem 11. Juli die 1&1 im SDAX ersetzen wird. Institutionelle Anleger und Fonds dürften dadurch ebenso wie Analysten auf den Titel aufmerksam werden.

08. Juli 2025
Marvin Herzberger
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Dürr AG (3,82%)

Dürr AG: Comeback der Zykliker - Bernstein hebt Ziel nach angekündigter Veräußerung des Umwelttechnologiegeschäfts an!

Dürr AG (3,82%)

Nach der Panik Anfang April laufen bei vielen europäischen Zyklikern Erholungsbewegungen. Die attraktiven Bewertungen und zum Teil hohen Dividendenrenditen gepaart mit Nachfragestabilisierungen bzw. sogar neuen Wachstumsperspektiven werden hierbei honoriert. In diesem Zusammenhang wurde auch die Dürr AG wiederentdeckt. Bernstein Research hat das Kursziel für Dürr am 08. Juli und damit vor den am 7. August erwarteten Q2-Zahlen von 38 auf 41 Euro angehoben. Die Einstufung wurde auf "Outperform" belassen. Als einen der Gründe für die Kurszielanhebung hat der Experte auf die angekündigte Veräußerung des Umwelttechnologiegeschäfts von Dürr an eine Tochter von Stellex Capital Management Ende Juni verwiesen, die wiederum im 4. Quartal abgeschlossen sein solle. Der Analyst rechnet dadurch mit einer "gewissen Unsicherheit", wobei die Prognose aber erreichbar sein sollte. Der Experte schließt wegen der Kundenunsicherheit nach Trumps "Liberation Day" allerdings einen etwas schwächeren Auftragseingang nicht aus. Charttechnisch konnte die Aktie hierdurch am 08. Juli über den GD 20, EMA 20 und eine Widerstandslinie ausbrechen. Das Überwinden dieser Distributionszone könnte wiederum Anschlusskäufe begünstigen.

07. Juli 2025
Marvin Herzberger
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Generali S.p.A. (0,93%)

Generali S.p.A.: Breakout über Widerstandslinie und GD 20 nach positiven Analystenmeinungen!

Generali S.p.A. (0,93%)

Generali S.p.A. ist eine der größten und ältesten Versicherungsgesellschaften der Welt. Das Unternehmen profitiert von einem diversifizierten Geschäftsmodell, das Lebens- und Schadenversicherungen sowie Vermögensverwaltung umfasst. Diese Diversifizierung hilft, Risiken zu streuen und stabile Erträge zu generieren. Generali hat konsequent an der Stärkung ihrer Bilanz gearbeitet, was sich in einer starken Solvabilitätsquote widerspiegelt. Diese Entwicklungen wurden mit dem am 22. Mai präsentierten Bericht für das 1. Quartal untermauert. Das operative Ergebnis wurde demnach um 8,9 % auf 2,1 Mrd. Euro gesteigert, was auf die Beiträge aller Geschäftssegmente zurückzuführen ist, insbesondere auf die starke Performance im Schaden- und Unfallversicherungsgeschäft. Die gebuchten Bruttoprämien erreichten mit +0,2 % insgesamt 26,5 Mrd. Euro, angetrieben durch ein robustes Wachstum im Schaden- und Unfallversicherungsgeschäft mit +8,6 %, insbesondere im Nicht-Kfz-Bereich. Die Nettozuflüsse im Lebengeschäft übertrafen 3,0 Mrd. Euro, was auf alle Geschäftsbereiche, insbesondere Schutz & Gesundheit, zurückzuführen ist. Die Combined Ratio verbesserte sich erheblich auf 89,7 % (-1,4 Prozentpunkte), was die positive Entwicklung der Schaden- und Kostenquoten widerspiegelt. Das bereinigte Nettoergebnis stieg auf 1,2 Mrd. Euro (+7,6 %). Die Finanzlage des Unternehmens bleibt mit einer Solvenzquote von 210 % stabil, was die solide Kapitalausstattung bestätigt. Am 07. Juli könnte die Aktie über eine Widerstandslinie und den GD 20 ausbrechen, wodurch Kaufsignale erzeugt werden. Support gibt es dabei durch zwei Analystenkommentare. Zum einen hat JPMorgan die Einschätzung von "Neutral" auf "Overweight" angehoben und das Kursziel von 34 auf 37 Euro adjustiert. Der Analyst hob seine Schätzungen für das Ergebnis bis 2027 um bis zu 4 % an. Hierbei dürfte der Konzern die Erwartungen für 2025 und 2026 mit Blick auf die Margenentwicklung deutlich überbieten. Der Experte stufte gleichzeitig die Aktie des Konkurrenten Poste Italiane auf "Neutral" ab. Hier sieht er kaum Überraschungspotenzial. Zum anderen hat Berenberg die Einstufung für Generali nach einem Branchentreffen mit Investoren mit einem Kursziel von 36,10 Euro auf "Buy" belassen. Trotz der anhaltenden geopolitischen Unsicherheiten und deren potenziellen Auswirkungen auf die Märkte äußerten sich Versicherer generell zuversichtlich mit Blick auf ihre Jahresziele, schrieb der Experte. Der Fokus liege vor allem auf Preisdisziplin, mit deren Hilfe die Unternehmen attraktive Kapitalausschüttungen aufrechterhalten könnten.

04. Juli 2025
Marvin Herzberger
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HUGO BOSS AG NA O.N. (3,74%)

Hugo Boss AG: Strebt die Frasers Group eine Übernahme an?

HUGO BOSS AG NA O.N. (3,74%)

Die Frasers Group baut ihre Anteile an Hugo Boss (i.) kontinuierlich aus. Jüngste Mitteilungen vom 03. Juli 2025 zeigen, dass die Frasers Group Plc. am 12. Juni 2025 die Schwelle von 20 % und am 20. Juni 2025 die Schwelle von 25 % der Stimmrechte an der Hugo Boss AG überschritten hat und derzeit direkt über 25 % der Stimmrechte hält. Darüber hinaus bestehen über verkaufte Put-Optionen Finanzinstrumente in Bezug auf weitere 32,02 % der Aktien (22.543.000 Aktien), was das maximale Gesamtengagement der Frasers Group an Hugo Boss erheblich erhöht. Die Frasers Group bezeichnet ihre Investition in Hugo Boss unverändert als "strategisches Investment". Sie schließt nicht aus, in den nächsten 12 Monaten weitere Aktien zu erwerben – eine Verpflichtung dazu besteht sogar, sollten ihr aufgrund ausgegebener Finanzinstrumente Hugo Boss-Aktien angedient werden. Ein zentraler Punkt der Frasers Group ist die Ansicht, dass der Aktienkurs von Hugo Boss unterbewertet ist. Interessanterweise beabsichtigt die Frasers Group gleichzeitig, sowohl den Aufsichtsratsvorsitzenden Stephan Sturm als auch CEO Daniel Grieder bei der Verfolgung ihrer Wachstumsstrategie zu unterstützen und weiterhin in den Markenwert zu investieren. Dies deutet auf eine konstruktive, aber fordernde Rolle des Großaktionärs hin. Die Nominierung und der voraussichtliche Beitritt von Michael Murray, dem CEO der Frasers Group, in den Aufsichtsrat von Hugo Boss, unterstreichen den Wunsch nach direktem Einfluss und die Vertiefung der Partnerschaft. Die massive und weiter wachsende Beteiligung der Frasers Group, gepaart mit ihrer aktiven Einflussnahme auf die Kapitalpolitik und der Vertretung im Aufsichtsrat, nährt die Spekulationen über eine mögliche vollständige Übernahme von Hugo Boss. Obwohl die Frasers Group ihre Investition als "strategisch" bezeichnet und keine explizite Übernahmeabsicht kommuniziert, wird der Markt diese Entwicklung aufmerksam verfolgen. Die früheren Reduzierungen und späteren Aufstockungen der Anteile zeigen eine opportunistische Herangehensweise, die das Potenzial für weitere Schritte offenlässt, insbesondere wenn der Aktienkurs aus ihrer Sicht unterbewertet bleibt.

03. Juli 2025
Marvin Herzberger
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Forvia SE (0,68%)

Forvia SE: Kaufempfehlung durch Jefferies ermöglicht Ausbruch aus der Konsolidierung!

Forvia SE (0,68%)

Forvia SE ist der siebtgrößte Automobilzulieferer weltweit. Das Unternehmen ist ein Zusammenschluss der französischen Faurecia und des deutschen Unternehmens Hella. Dieser Zusammenschluss, der im Jahr 2022 vollzogen wurde, hat ein Schwergewicht geschaffen, das die Bereiche Sitze, Innenraum, Clean Mobility, Beleuchtung und Elektronik abdeckt. Die steigende Nachfrage nach Elektrofahrzeugen erfordert neue Lösungen im Bereich Batteriemanagement, Leistungselektronik und thermischem Management, Felder, in denen Forvia mit der Expertise von Hella stark positioniert ist. Auch die zunehmende Digitalisierung des Fahrzeuginnenraums und die Entwicklung von Advanced Driver-Assistance Systems (ADAS) eröffnen neue Geschäftsfelder. Der Konzern investiert stark in Forschung und Entwicklung, um in diesen Bereichen führend zu bleiben und innovative Produkte auf den Markt zu bringen. Neben dem Schuldenabbau, welcher zugleich Profitabilitätsverbesserungen erleichtert sind es die guten Beziehungen zu chinesischen E-Mobilitätskonzernen, welche zukünftiges Wachstum erleichtern könnten. U.a. arbeitet Forvia mit Chery, BYD und Li Auto zusammen. Spannend ist vor allem, dass BYD in Europa expandiert und dabei direkt auf die Zusammenarbeit mit Forvia setzt. Auch die Auftragsentwicklung in den letzten Quartalen hat Mut gemacht, dass der Konzern sich entgegen der Peergroup robust behaupten kann. Jefferies hat Forvia am Nachmittag des 01. Juli wieder mit "Buy" und Ziel 10,70 Euro in die Bewertung aufgenommen. Die europäischen Autozulieferer kämpften weiter mit zahlreichen Herausforderungen, die bei den Volumina und den Kosten zu einem heftigen Gegenwind führten, schrieb Vanessa Jeffriess in ihrer Brancheneinschätzung. Entscheidend für die Unternehmen sei die Rückkehr zur Profitabilität. Mit Blick auf die Aussichten für höhere Margen bevorzugt die Expertin Forvia vor den "Hold"-Einstufungen Schaeffler und Valeo. Die Forvia-Aktien seien seit Jahresbeginn einmal mehr unterdurchschnittlich gelaufen. Die anstehende Veräußerung von Aktivitäten biete aber Kurstreiber, um endlich die Verschuldung zu verringern und den strategischen Fokus zu schärfen.

02. Juli 2025
Marvin Herzberger
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Simon Property Group Inc. (0,15%)

Simon Property Group Inc. (SPG): Insiderkäufe vom 30. Juni summieren sich auf 380.066 USD

Simon Property Group Inc. (0,15%)

Die Simon Property Group Inc. (SPG) ist der größte Eigentümer, Betreiber und Entwickler von Einkaufszentren und Premium Outlets in den Vereinigten Staaten und betreibt zudem weltweit Einzelhandelsimmobilien. Als Real Estate Investment Trust (REIT) ist SPG seit Jahrzehnten eine feste Größe im Einzelhandelsimmobiliensektor. In den letzten Jahren sah sich das Unternehmen jedoch mit erheblichen Veränderungen konfrontiert, die sowohl Herausforderungen als auch neue Chancen mit sich brachten. Eine der prägendsten fundamentalen Entwicklungen für SPG war und ist der Aufstieg des E-Commerce. Dieser hat zu einem Rückgang des traditionellen stationären Einzelhandelsverkehrs geführt und einige Einzelhändler unter Druck gesetzt. SPG hat darauf mit einer vielschichtigen Strategie reagiert. Zum einen konzentriert sich das Unternehmen weiterhin auf seine hochwertigen, gut frequentierten Premium Outlets und erstklassigen Einkaufszentren, die von ihrer strategischen Lage und einem attraktiven Markenmix profitieren. Diese Standorte sind oft mehr als nur Einkaufsziele; sie entwickeln sich zunehmend zu Lifestyle-Zentren, die Gastronomie, Unterhaltung und Dienstleistungen integrieren, um die Verweildauer der Besucher zu erhöhen und ein umfassendes Erlebnis zu bieten. Des Weiteren hat SPG proaktiv in die Neugestaltung und Diversifizierung seiner Immobilien investiert. Leerstehende Flächen, die durch die Schließung traditioneller Ankergeschäfte wie Kaufhäuser entstanden sind, werden zunehmend für neue Konzepte genutzt. Dazu gehören beispielsweise Fitnessstudios, Gesundheitsdienstleister, Co-Working-Spaces oder auch Wohnprojekte. Diese Diversifizierung reduziert die Abhängigkeit vom reinen Einzelhandel und schafft neue Einnahmequellen. Die Bilanz von SPG bleibt robust, was dem Unternehmen die nötige Flexibilität für Investitionen und strategische Anpassungen verleiht. Die stabile Ausschüttungspolitik als REIT ist ebenfalls ein wichtiges Merkmal, das Anlegern regelmäßige Erträge sichert. Hiervon sind auch die Insider überzeugt. Am 30. Juni 2025 gab es mehrere Insiderkäufe von Direktoren des Unternehmens. Diese Transaktionen wurden öffentlich bekannt gegeben und sind in den SEC-Einreichungen des Unternehmens einsehbar. Käufer waren u.a. Larry C. Glasscock, Peggy Fang Roe, Glyn Aeppel, Reuben S. Leibowitz, Stefan M. Selig und Gary M. Rodkin. Zusammen haben sie Aktien zu Stückpreisen von 159,29 USD für insgesamt 380.066 USD gekauft.

01. Juli 2025
Marvin Herzberger
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Infineon Technologies AG (-0,84%)

Infineon: Zusammenarbeit mit NVIDIA im Bereich der Stromversorgungsarchitektur für KI-Rechenzentren

Infineon Technologies AG (-0,84%)

Infineon adressiert mit seinen Halbleiterlösungen u.a. die Automobilindustrie, industrielle Leistungskontrolle, Haushaltsgeräte und erneuerbare Energien. So konnte der Konzern am 08. Mai einen robusten Bericht für das 2. Quartal präsentieren. Demnach erreichte der Umsatz 3,591 Mrd. Euro und das Segmentergebnis erreichte 601 Mio. Euro, was einer Segmentergebnismarge von 16,7 % entspricht. Einige Endmärkte, wie beispielsweise die PC- und Smartphonemärkte, verzeichneten eine gewisse Abschwächung. Allerdings profitierte Infineon von seiner starken Position in der Automobilindustrie und in Anwendungen für industrielle Leistungselektronik. Der Ausbau der Produktionskapazitäten, insbesondere im Bereich der Wide-Bandgap-Materialien wie Siliziumkarbid (SiC) und Galliumnitrid (GaN), ist ein entscheidender Faktor für das zukünftige Wachstum. Die Prognosen beim Umsatz wurden damit erreicht, doch beim Segmentergebnis konnte Infineon positiv überraschen, weil ein leichter Rückgang im Vergleich zum Vorjahresergebnis um eine Mio. Euro auf 572 Mio. Euro befürchtet worden war. Für die 2. Hälfte des Geschäftsjahres sieht sich Infineon jedoch mit Unsicherheiten konfrontiert. Insbesondere Zollauseinandersetzungen und negative Währungseffekte werden voraussichtlich das Geschäft beeinflussen. Das Unternehmen rechnet nun mit einem leichten Umsatzrückgang im Vergleich zum Vorjahr. Investitionen werden auf rund 2,3 Mrd. Euro reduziert, nachdem zuvor noch 2,5 Mrd. Euro in Aussicht gestellt worden waren. Der bereinigte Free Cashflow wird voraussichtlich bei rund 1,6 Mrd. Euro liegen, während der ausgewiesene Free Cashflow unverändert bei rund 900 Mio. Euro bleiben soll. Die Nachfrage nach Halbleitern bleibt trotz kurzfristiger Schwankungen strukturell stark, angetrieben durch Megatrends wie Elektromobilität, KI und die Energiewende, was Infineon in eine vielversprechende Position für nachhaltiges Wachstum bringt. Positiv dürfte sich langfristig auch auszahlen, dass Infineon am 20. Mai eine Zusammenarbeit mit NVIDIA verkündet hat, um die Architektur für die Stromversorgung in KI-Server der Zukunft zu revolutionieren. Diese Zusammenarbeit zielt darauf ab, neue Standards für die Stromversorgung in KI-Rechenzentren zu schaffen und eine zuverlässige und effiziente Energieversorgung für KI-Server zu gewährleisten. Im Zentrum steht die Einführung einer neuen Hochvolt-Gleichstrom-Verteilung (HVDC), die eine deutlich effizientere Stromversorgung für KI-Server-Racks ermöglicht.

30. Juni 2025
Marvin Herzberger
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SES S.A. (1,19%)

SES S.A. Europäischer Leader im Anlagetrend "Weltraumtechnologien" startet den Ausbruch auf ein 52-Wochenhoch!

SES S.A. (1,19%)

Momentan steht der Anlagetrend "Weltraumtechnologien" in der Gunst der Investoren. Positive Impulse und Rahmenbedingungen wie die steigenden Investitionen u.a. durch die USA und sinkende Kosten für Raketenstarts, usw. wirken dabei als einige Katalysatoren. Hinzu kommt, dass das Risikokapital durch private Investitionen Innovationen wie die Miniaturisierung von Satelliten vorantreibt und auch staatliche Unterstützung mit dem Ziel der Hoheitsgewalt im Weltall den Unternehmen in die Karten spielt. Mit Blick auf europäische Vertreter aus diesem Anlagetrend gibt es nur sehr wenige Vertreter und wenn Anleger dann auch noch nach Titeln suchen, welche in der Nähe zum 52-Wochenhoch notieren, bleibt lediglich die SES S.A. (i.) übrig. SES S.A. ist ein Satellitenbetreiber. Die Zukunftsaussichten von SES werden maßgeblich von der Fähigkeit abhängen, das volle Potenzial von O3b mPOWER auszuschöpfen, die operative Effizienz weiter zu steigern und sich flexibel an die sich ändernden Marktbedürfnisse anzupassen. O3b mPOWER-Systems ist die nächste Generation von Medium-Earth-Orbit (MEO)-Satelliten. Sie verspricht extrem hohe Durchsatzraten und geringe Latenzzeiten. Die versetzt SES in die Lage, neue und anspruchsvolle Kundensegmente zu bedienen. Generell dürfte die Nachfrage nach Satellitenkonnektivität, insbesondere in schwer erreichbaren Gebieten und für spezielle Anwendungen, Expertenschätzungen zufolge weiter wachsen. Dies bietet SES gute Perspektiven für die kommenden Jahre. Die Aktie konnte am 20. Juni ein 52-Wochenhoch markieren und nach einer kurzen Konsolidierung könnte die Basis für den nächsten Trendschub gelegt worden sein. Das Minervini Trendtemplate ist erfüllt und am 30. Juni wird eine Widerstandslinie überwunden. Für Trendfolger ergibt sich damit eine Einstiegsgelegenheit.

27. Juni 2025
Marvin Herzberger
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Elmos Semiconductor SE (3,22%)

Elmos Semiconductor: Warburg Research hebt das Kursziel nach einer Roadshow auf 120 Euro!

Elmos Semiconductor SE (3,22%)

Elmos Semiconductor zieht momentan das Investoreninteresse auf sich. Trotz eines weiterhin herausfordernden wirtschaftlichen Umfelds und anhaltender Lagerkorrekturen bei Kunden, bewies Elmos im 1. Quartal 2025 eine bemerkenswerte Resilienz. Mit einem Umsatz von 126,9 Mio. Euro und einem EBIT von 25,6 Mio. Euro konnte das Unternehmen die Erwartungen erfüllen und einen signifikant verbesserten bereinigten Free Cashflow von 21,5 Mio. Euro erzielen – ein starkes Zeichen operativer Stärke und Effizienz. Dieser positive Jahresauftakt folgt auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2024, in dem Elmos einen Umsatz von 581,1 Mio. Euro erreichte und eine robuste operative EBIT-Marge von 25,1 % unter Beweis stellte. Diese Zahlen untermauern das robuste Geschäftsmodell und die Fähigkeit des Unternehmens, auch in unsicheren Zeiten profitabel zu agieren. Insbesondere die Umstellung auf ein Fabless-Modell wurde erfolgreich abgeschlossen, was Elmos eine höhere Flexibilität und Skalierbarkeit verleiht, um auf Marktveränderungen zu reagieren und zukünftiges Wachstum effizient zu gestalten. Für das Gesamtjahr wurde die Prognose bestätigt. Erwartet werden Umsatzerlöse von 580 Mio. Euro (plus/minus 30 Mio. Euro) und eine EBIT-Marge von 23 % (plus/minus 3 Prozentpunkte). Ein besonders hervorzuhebendes Ziel ist der positive bereinigte Free Cashflow von 7 % (plus/minus 2 Prozentpunkte) des Umsatzes, der deutlich über dem Vorjahresniveau liegen soll und die Stärkung der finanziellen Basis unterstreicht. Das Management prognostiziert zudem eine stärkere Entwicklung in der 2. Jahreshälfte 2025, was auf eine Erholung der Nachfrage und die Wirksamkeit interner Optimierungsprogramme hindeutet. Warburg Research hat die Einschätzung am 27. Juni auf "Buy" bestätigt und das Kursziel von 110 auf 120 Euro angehoben. Der Experte sieht in Bezug auf eine Roadshow mit dem Firmenchef Kurstreiber bereitstehen. Er hob seine zunächst vorsichtigen Schätzungen etwas an, nachdem sich das Zyklustief im 1. Quartal bestätigt habe. Zudem hebt er den nachhaltig steigenden Barmittelzufluss hervor. In der Peergroup konnte zuletzt beispielsweise eine ON Semiconductor Corp. bereits Mut machen, dass das Nachfragetief durchschritten sein könnte. Das 2. Halbjahr könnte diese Tendenzen bereits untermauern.

26. Juni 2025
Marvin Herzberger
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Prospect Capital Corp. (-0,71%)

Prospect Capital Corp. (PSEC): CEO investiert knapp 3,0 Mio. USD und erhöht seinen Aktienbestand dadurch auf über 83 Mio. Anteile!

Prospect Capital Corp. (-0,71%)

Prospect Capital Corporation (PSEC) agiert als Business Development Company (BDC) und generiert Einnahmen hauptsächlich durch Zinserträge aus ihren breit gefächerten Kredit- und Eigenkapitalinvestitionen in US-amerikanische mittelständische Unternehmen. Ihr primäres Engagement liegt dabei in vorrangig besicherten Darlehen (First Lien Senior Secured Loans) im Middle-Market-Segment. Dies bedeutet, dass ein Großteil der Einnahmen aus den Zinsen dieser Darlehen stammt. Darüber hinaus ist Prospect Capital auch in strukturierten Kreditprodukten und Immobilieninvestitionen tätig, was zur Diversifizierung der Ertragsströme beiträgt. Das Unternehmen zielt darauf ab, sowohl laufende Einnahmen als auch langfristiges Kapitalwachstum zu erzielen und dabei eine disziplinierte Investitionsstrategie über verschiedene Wirtschaftszyklen hinweg zu verfolgen. Für das am 31. März 2025 endende 3. Fiskalquartal meldete Prospect Capital ein Nettoinvestitionseinkommen (NII) von 83,489 Mio. USD, was 0,19 USD pro Stammaktie entspricht. Der Nettoinventarwert (NAV) pro Stammaktie lag zum gleichen Zeitpunkt bei 7,25 USD. Das Unternehmen kündigte monatliche Ausschüttungen von 0,0450 USD pro Aktie für Mai, Juni, Juli und August 2025 an. Im Bereich der Investitionstätigkeit wurden im März-Quartal 196,144 Mio. USD an neuen Investitionen getätigt, wobei 81,0 % davon in vorrangig besicherte Darlehen flossen, einschließlich einer neuen Plattforminvestition in Taos Footwear Holdings, LLC. Das Portfolio an nachrangigen strukturierten Anleihen wurde weiter reduziert, und im Immobilienportfolio gab es einen erfolgreichen Exit. Am 20. Juni und 23. Juni hat CEO John F. Barry zu Stückpreisen zwischen 3,16 USD und 3,19 USD weitere Aktien im Gesamtwert von knapp 3 Mio. USD (exakt: 2.997.409 USD) gekauft. Sein Aktienbestand ist dadurch auf mittlerweile 83.585.026 Aktien von der Prospect Capital Corporation angestiegen.

25. Juni 2025
Marvin Herzberger
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Amylyx Pharmaceuticals Inc (0,00%)

Amylyx Pharmaceuticals (AMLX): Guggenheim ist von der Pipeline und den Aussichten begeistert!

Amylyx Pharmaceuticals Inc (0,00%)

Amylyx Pharmaceuticals Inc. (AMLX) hat sich nach der jüngsten Neuausrichtung ihrer Entwicklungsstrategie zu einem Unternehmen entwickelt, das für Anleger einen genaueren Blick wert ist. Ein zentraler Bestandteil der Amylyx-Pipeline ist Avexitid, ein potenzieller "First-in-Class" GLP-1-Rezeptor-Antagonist. Dieses Molekül wird derzeit in der zulassungsrelevanten Phase-3-LUCIDITY-Studie zur Behandlung der post-bariatrischen Hypoglykämie (PBH) untersucht. PBH ist eine seltene, aber schwerwiegende Komplikation, die nach bariatrischen Operationen auftreten kann. Die Rekrutierung für die LUCIDITY-Studie wird voraussichtlich 2025 abgeschlossen sein, und erste Topline-Daten werden für die 1. Hälfte des Jahres 2026 erwartet. Avexitid hat von der US-amerikanischen FDA bereits den Breakthrough Therapy Designation und den Orphan Drug Designation für PBH und angeborenen Hyperinsulinismus erhalten, was das Potenzial des Medikaments unterstreicht und den Entwicklungsprozess beschleunigen könnte. Frühere Phase-2-Studien bei PBH zeigten bereits konsistente, dosisabhängige Effekte und statistisch signifikante Reduktionen von Hypoglykämie-Ereignissen. Guggenheim-Analyst Seamus Fernandez hat Amylyx am 24. Juni mit "Buy" und einem Kursziel von 17 USD in die Bewertung aufgenommen. Der Experte glaubt, dass Amylyx der erste Anbieter auf dem Markt mit einem Potenzial von über 2 Mrd. USD für die „nicht ganz so seltene“ endokrine Erkrankung, die postbariatrische Hypoglykämie, sein wird. Avexitid ist ein potenzieller „First-in-Disease“- und „First-in-Class“-Peptid-Wirkstoff zur einmal täglichen Einnahme, der sich derzeit in der entscheidenden Phase-3-Studie LUCIDITY für PBH befindet. Der Analyst weist darauf hin, dass LUCIDITY eine „hohe Wahrscheinlichkeit“ habe, die klinisch signifikanten Ergebnisse der Phase-2/2b-Studien von Avexitid zu bestätigen. Experteneinschätzungen und die Forschung des Unternehmens verleihen Vertrauen, dass PBH ein „unterbewerteter Markt mit über 2 Mrd. USD Potenzial“ sei – mit bis zu 50.000 bis 100.000 Patienten mit moderaten bis schweren Verläufen in den USA, fügte der Analyst hinzu. Die Aktie konnte als Reaktion auf die positive Nachrichtenlage aus der Konsolidierung über eine Widerstandslinie ausbrechen. Anschlusskäufe könnten den Aktienkurs in Richtung des 52-Wochenhochs führen. Der Ausbruch auf ein neues 52-Wochenhoch könnte wiederum ein weiteres, prozyklisches Kaufsignal erzeugen.

24. Juni 2025
Marvin Herzberger
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Aurubis AG (7,51%)

Aurubis AG: Experten sehen den Konzern an einem Wendepunkt!

Aurubis AG (7,51%)

Die Aurubis AG ist ein weltweit führender Multimetall-Produzent und Kupferrecycler. Der Konzern konnte zuletzt am 08. Mai seine Jahresprognose trotz der Herausforderungen bestätigen. Das Unternehmen erwartet weiterhin ein operatives Ergebnis vor Steuern (EBT) zwischen 300 Mio. und 400 Mio. Euro, wobei es sich am oberen Ende dieser Spanne positioniert. In den ersten sechs Monaten des Geschäftsjahres 2024/25 wurde bereits ein robustes operatives EBT von 229 Mio. Euro erzielt. Dies unterstreicht die Widerstandsfähigkeit des Geschäftsmodells auch in einem herausfordernden Marktumfeld, getragen von höheren Metallergebnissen und Umsatzerlösen aus Schwefelsäure- und Kupferprodukten. Die solide Eigenkapitalquote von nahezu 55,6 % zum Ende des 2. Quartals zeugt zudem von einer sehr guten Finanzierungsbasis und bietet dem Unternehmen weiterhin viel Spielraum. Die positiven Aussichten werden zusätzlich durch strategische Projekte und deren bevorstehende Wertbeiträge untermauert. Aurubis befindet sich im Prozess, große Investitionsprogramme abzuschließen. Mit der schrittweisen Inbetriebnahme von Anlagen wie Aurubis Richmond in den USA, die ab diesem Jahr beginnen soll, werden signifikante Wachstumsbeiträge erwartet. Die Anlage in den USA soll zukünftig rund 180.000 Tonnen komplexer Recyclingmaterialien verarbeiten und somit maßgeblich zur Entwicklung des US-Kupfermarktes beitragen. Diese Projekte sind nicht nur entscheidend für die Ertragssteigerung, sondern auch für die Positionierung von Aurubis als führendes Unternehmen in der Kreislaufwirtschaft und der Bereitstellung von Metallen, die für Zukunftstechnologien und die Energie- und Mobilitätswende unerlässlich sind. Die Kombination aus sinkenden Kosten durch abgeschlossene Investitionen und steigenden Erträgen aus neuen Projekten könnte der Schlüssel für eine nachhaltige Kurserholung bei Aurubis sein. Oddo BHF hat der Aktie am 24. Juni neuen Aufschwung verliehen. Die Experten haben die Einschätzung von "Neutral" auf "Outperform" angehoben und das Kursziel von 82 auf 105 Euro erhöht. Damit ruft Oddo BHF derzeit unter den Analysten das höchste Kursziel für Aurubis aus. Das Unternehmen sei an einem interessanten Wendepunkt angekommen, hieß es zur Erklärung. So dürften die Investitionen im nächsten Geschäftsjahr weiter sinken, gleichzeitig aber die Wachstumsbeiträge neuer Projekte steigen.

23. Juni 2025
Marvin Herzberger
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Marriott Vacations Worldwide Corporation (0,75%)

Marriott Vacations Worldwide (VAC): Insiderkäufe summieren sich auf knapp 50,9 Mio. USD!

Marriott Vacations Worldwide Corporation (0,75%)

Marriott Vacations Worldwide (VAC) hat sich im Timeshare- und Ferienwohnungssektor positioniert. Der Konzern bietet eine breite Palette von Dienstleistungen an, darunter Ferienwohnrechte, Austauschprogramme, Vermietung sowie Resort- und Immobilienmanagement. Mit namhaften Marken wie Marriott Vacation Club, Sheraton Vacation Club, Westin Vacation Club und The Ritz-Carlton Destination Club ist das Unternehmen strategisch positioniert, um von der anhaltenden Nachfrage nach Freizeitreisen zu profitieren. Die jüngsten Ergebnisse des 1. Quartals 2025 vom 07. Mai unterstreichen die Resilienz des Geschäftsmodells. Das Unternehmen verzeichnete einen Umsatzanstieg von 3 % (ohne Kostenerstattungen), einen zurechenbaren Nettogewinn von 56 Mio. USD und ein EPS in Höhe von 1,66 USD. Das bereinigte EBITDA erreichte 192 Mio. USD, während die konsolidierten Vertragsverkäufe im Bereich Ferienwohnrechte 420 Mio. USD betrugen. Die Experten hatten für das 1. Quartal derweil mit einem leicht höheren Umsatz in Höhe von 1,21 Mrd. USD, aber einem niedrigeren EPS in Höhe von nur 1,49 USD kalkuliert. Positiv ist auch zu bewerten, dass die bereinigte EPS-Prognose für das laufende Geschäftsjahr von einer Spanne zwischen 6,30 USD und 7,00 USD auf eine Spanne von 6,40 USD und 7,10 USD angehoben wurde. Hierauf aufbauend konnte dann am 12. Mai eine Quartalsdividende in Höhe von 0,79 USD je Aktie verkündet werden. Die Zahlen spiegeln eine Anpassung des Unternehmens wider, das seinen Fokus von der reinen Immobilienentwicklung und dem Verkauf hin zur Bereitstellung eines umfassenden Urlaubserlebnisses verlagert hat. Diese Entwicklungen überzeugen auch die Insider. Am 20. Juni hat Aufsichtsrat Christian Asmar gemeldet, dass er am 17. Juni und 18. Juni Aktien von Marriott Vacations Worldwide zu Stückpreisen zwischen 67,61 USD und 68,11 USD für insgesamt rund 50,9 Mio. USD (exakt: 50.873.606 USD) gekauft hat. Sein Aktienbestand ist dadurch auf mittlerweile 4.045.984 Aktien gestiegen.

20. Juni 2025
Marvin Herzberger
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Hiscox Ltd. (0,38%)

Hiscox Ltd.: Trendfortsetzung nach Ausbruch über GD 20 und Widerstandslinie im Fokus!

Hiscox Ltd. (0,38%)

Hiscox Ltd. hat am 22. Mai auf seinem Kapitalmarkttag umfassende Pläne für die künftige Entwicklung bekannt gegeben. Ein zentraler Fokus liegt auf dem Einzelhandelsgeschäft (Retail-Sparte), in dem das Unternehmen bis 2028 ein zweistelliges Prämienwachstum anstrebt. Dies soll durch die weitere Erschließung bestehender Märkte und die Implementierung von Effizienzmaßnahmen erreicht werden. Hiscox prognostiziert, dass diese Initiativen ab 2028 einen jährlichen Gewinn- und Verlustvorteil von 200 Mio. USD gegenüber dem Basisjahr 2024 generieren werden. Das Unternehmen hat zudem eine Erhöhung der Dividende angekündigt: Eine Steigerung der Schlussdividende um 20 % für das Gesamtjahr 2025 ist geplant, gefolgt von einer progressiven Dividendenpolitik. Dies folgt auf eine Erhöhung der ordentlichen Dividende um 15 % im Jahr 2024. Darüber hinaus läuft ein im Jahr 2025 angekündigtes Aktienrückkaufprogramm im Wert von 175 Mio. USD. In den ersten drei Monaten des Jahres 2025 verzeichnete Hiscox einen Anstieg der gebuchten Versicherungsprämien (ICWP) um 2,4 % auf 1,56 Mrd. USD. Besonders hervorzuheben ist das Wachstum im Einzelhandel, insbesondere in Europa und im US-Digitalgeschäft. Obwohl die Raten in einigen Sparten wie der Managerhaftpflichtversicherung (D&O) und der Cyber-Versicherung leicht zurückgingen, erwartet das Unternehmen weiterhin attraktive Bedingungen im Bereich der Sachkatastrophenversicherung. Die Prognosen für Hiscox Ltd. zeigen eine verhalten optimistische Stimmung unter den Analysten. Finanzprognosen deuten auf ein erwartetes Gewinnwachstum pro Aktie hin, während die Umsatzerwartungen für das nächste Quartal bei rund 2,15 Mrd. USD liegen. Barclays hat die Einschätzung für Hiscox Ltd. am 20. Juni von "Equal Weight" auf "Overweight" und das Ziel von 11,80 auf 14,00 GBP angehoben. Durch diesen Impuls wurde die Konsolidierung abgeschlossen und der Breakout über eine Widerstandslinie sowie den GD 20 forciert.

18. Juni 2025
Marvin Herzberger
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Mach Natural Resources LP (1,91%)

Mach Natural Resources LP (MNR): Steigende Ölpreise dürften die Profitabilität antreiben - Aufsichtsrat investiert ca. 7,6 Mio. USD

Mach Natural Resources LP (1,91%)

Mach Natural Resources LP (MNR) hat sich auf die Exploration und Produktion von Erdöl und Erdgas spezialisiert. Mit seinen Fördergebieten, die sich auf ertragreiche Schieferformationen konzentrieren, ist Mach Natural Resources direkt an die Preisentwicklung von Rohöl und Erdgas gekoppelt. Für Anleger ist es daher unerlässlich, sowohl die unternehmensspezifischen Nachrichten als auch die breiteren makroökonomischen Trends zu verstehen, die das Geschäft und die Profitabilität von Mach Natural Resources maßgeblich beeinflussen. Das Kerngeschäft des Konzerns besteht darin, Kohlenwasserstoffe zu fördern und zu verkaufen. Dies erfordert erhebliche Investitionen in die Erschließung und den Betrieb von Bohrlöchern sowie die dazugehörige Infrastruktur. Das Geschäftsmodell ist von Natur aus zyklisch, da die Erträge stark von den Weltmarktpreisen für Öl und Gas abhängen. Diese Preise werden wiederum von einer Vielzahl von Faktoren beeinflusst, darunter die globale Wirtschaftsentwicklung, geopolitische Ereignisse, Angebotsentscheidungen der OPEC+ und die Entwicklung erneuerbarer Energien. Die Zukunft von Unternehmen wie Mach Natural Resources LP wird maßgeblich von zwei gegenläufigen Trends beeinflusst: dem globalen Energiehunger, der weiterhin einen erheblichen Bedarf an fossilen Brennstoffen schafft, und der Notwendigkeit der Energiewende, die langfristig zu einer Reduzierung der Abhängigkeit von Öl und Gas führen soll. Mach Natural Resources muss sich in diesem Spannungsfeld positionieren. Dies könnte bedeuten, sich auf die effizienteste und kostengünstigste Produktion zu konzentrieren, potenzielle Akquisitionsmöglichkeiten zu prüfen, die das Portfolio stärken, oder auch langfristig Diversifizierungsstrategien zu entwickeln. Im Zeitraum zwischen dem 11. Juni und 16. Juni hat Aufsichtsrat William Wallace McMullen Aktien von Mach Natural Resources LP zu Stückpreisen zwischen 13,58 USD und 14,96 USD für insgesamt rund 7,6 Mio. USD (exakt: 7.588.637 USD) gekauft. Sein Aktienbestand ist dadurch mittlerweile auf 74.812.939 Aktien angestiegen.

17. Juni 2025
Marvin Herzberger
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SAP SE (-1,03%)

SAP SE: Piper Sandler lobt das schnelle Cloud-Wachstum und die Margenverbesserungen!

SAP SE (-1,03%)

Die SAP SE hat ihre strategische Ausrichtung auf Cloud-Lösungen und KI konsequent vorangetrieben. Dies spiegelt sich sowohl in den jüngsten Geschäftszahlen als auch in den ehrgeizigen Zukunftsprognosen wider. Die Wachstumsaussichten für SAP bleiben vielversprechend, getragen von der anhaltenden Nachfrage nach Digitalisierung und der starken Position des Unternehmens im Bereich Künstliche Intelligenz. SAP erwartet für das laufende Geschäftsjahr ein währungsbereinigtes Cloud-Wachstum zwischen 26 und 28 %, was Clouderlösen von 21,6 Mrd. bis 21,9 Mrd. Euro entsprechen würde. Das gesamte Cloud- und Software-Segment soll um 11 bis 13 % auf 33,1 Mrd. bis 33,6 Mrd. Euro wachsen. Ein zentraler Wachstumstreiber ist die KI-Offensive von SAP. Das Unternehmen integriert KI-Funktionen verstärkt in seine Geschäftsanwendungen und setzt auf KI-Agenten, die Aufgaben ohne menschliches Zutun erledigen können. Dies soll die Produktivität in Unternehmen um bis zu 30 % steigern und Kunden dazu bewegen, von veralteten lokalen IT-Systemen auf Cloud-Infrastrukturen umzusteigen. Partnerschaften mit Unternehmen wie Microsoft für ein Acceleration-Programm für SAP Business Suite in der Cloud und die Einführung der SAP Business Data Cloud, einer Lösung zur Vereinheitlichung und Verwaltung aller SAP-Daten, stärken diese Position zusätzlich. Langfristig zielt SAP darauf ab, die Umsatzwachstumsraten bis 2027 weiter zu beschleunigen. Die starke Marktposition im Bereich Daten und Business-KI gibt dem Unternehmen hierbei zusätzliche Zuversicht. Die Experten sind ebenfalls positiv gestimmt. Die Bank of America (BofA) hat die Einstufung für SAP nach einer Branchenkonferenz in London am 16. Juni auf "Buy" mit einem Kursziel von 320 Euro belassen. Im Sofware- und Bezahllösungsbereich liege der Fokus auf Innovationen, schrieb Didier Scemama. SAP habe den umfangreichen Aufbau der im Februar neu vorgestellten Business Data Cloud hervorgehoben. Der Piper Sandler-Analyst hat die Bewertung von SAP am 17. Juni mit "Overweight" und einem Kursziel von 350 Euro aufgenommen. In einer Research-Notiz erklärt der Analyst, dass SAP sich still und leise zu einem der am schnellsten wachsenden Cloud-Segmente innerhalb der Softwarebranche entwickelt hat. Das Unternehmen profitiere laut der Analyse von einer Verlagerung hin zu Cloud-Angeboten, die es SAP ermögliche, zweistelliges Umsatzwachstum beizubehalten und gleichzeitig die Margen zu verbessern – was wiederum zu einem jährlichen freien Cashflow-Wachstum von 15 % bis 20 % bis 2030 führen könne. Die Kaufempfehlung ("Overweight") stützt sich auf Erwartungen eines Gewinnwachstums sowie einer Ausweitung des Bewertungsmultiplikators.

16. Juni 2025
Marvin Herzberger
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Circus SE (29,96%)

Circus SE: Wichtiger Etappenschritt für die Expansion in die USA weckt Kaufinteresse!

Circus SE (29,96%)

Am 16. Juni 2025 erhielt Circus SE offiziell die Zulassung als Lieferant für Regierungseinrichtungen der USA sowie das U.S. Department of Defense. Damit ist das Unternehmen das erste AI-Robotik-Unternehmen aus dem globalen Food-Service-Sektor, das diese hochregulierte Einstufung erlangt – ein bedeutender Meilenstein in der strategischen Expansion in den öffentlichen Sektor. Mit dieser Zertifizierung erhält Circus SE Zugang zu Bundesbeschaffungsprogrammen und Ausschreibungen, einschließlich solcher im Verteidigungsbereich. Dadurch eröffnet sich die Möglichkeit, die eigenen KI-gesteuerten Kochsysteme CA 1 und CA M gezielt in US-Verteidigungsinitiativen und dual-use Technologieprogramme zu integrieren. Schon heute adressiert Circus SE zentrale Trends im Lebensmittelsektor: Automatisierung gegen Fachkräftemangel, Reduktion von Lebensmittelverschwendung, Effizienzsteigerung und flexible Zusatzdienste etwa in Kantinen oder mobilen Einrichtungen. Die CA 1 und CA M Systeme liefern skalierbare, zuverlässige und autonome Mahlzeitenversorgung – auch unter erschwerten Bedingungen. Mit der kürzlichen Berufung von Sasha Borovik, früher General Counsel bei Microsoft Public Sector, stärkt Circus SE außerdem seine Position im öffentlichen Sektor. Boroviks Expertise im Bereich dual-use Technologie, Compliance und internationale Rechtsrahmen erhöht die Chancen auf langfristige Verträge mit US-Behörden und globalen Verteidigungsnetzwerken. Circus SE sieht die Zertifizierung als Türöffner für die nächste Phase seiner internationalen Strategie in Verteidigungs- und Regierungssektor. CEO Nikolas Bullwinkel betont, dass dies sowohl die etablierte operative Reife als auch die geopolitische Präsenz belege. Langfristig rechnet das Unternehmen damit, dass sich bestehende und künftige Verteidigungsaufträge zu einer Kernsäule des globalen Wachstums entwickeln.

13. Juni 2025
Marvin Herzberger
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RH Inc. (20,59%)

RH Inc. (RH): Überraschender Gewinn und Aussicht auf eine sich verbessernde Konsumlaune!

RH Inc. (20,59%)

RH Inc. (RH) hat am 12. Juni nachbörslich, seine Ergebnisse für das 1. Quartal veröffentlicht. Das Unternehmen meldete ein unerwartetes EPS von 0,13 USD, während Analysten im Durchschnitt einen Verlust in Höhe von 0,09 USD je Aktie erwartet hatten. Obwohl der Umsatz mit 813,95 Mio. USD leicht unter den Markterwartungen von 818,12 Mio. USD lag, zeigte er ein robustes Wachstum von 12 % im Vergleich zum Vorjahr. Trotz anhaltender wirtschaftlicher Unsicherheiten bestätigte RH seine Prognose für das Gesamtjahr 2025, die ein Umsatzwachstum von 10 % bis 13 % und einen freien Cashflow zwischen 250 Mio. und 350 Mio. USD vorsieht. Eine geplante Einführung eines neuen Konzepts wurde aufgrund von Tarifunsicherheiten ins Frühjahr 2026 verschoben, was die Vorsicht des Managements hinsichtlich potenzieller Kosten impliziert. Der Konzern positioniert sich weiterhin als führender Akteur im Luxussegment des Einrichtungsmarktes und verfolgt eine ehrgeizige Vision, die über den reinen Möbelverkauf hinausgeht. Das Unternehmen plant eine Umstellung auf eine vermögensleichte Wachstumsstrategie, was sich in erwarteten sinkenden Investitionsausgaben in den kommenden Jahren (200 Mio. bis 250 Mio. USD im Jahr 2026 und 150 bis 200 Mio. USD ab 2027) widerspiegelt. Analystenprognosen deuten auf ein signifikantes Gewinnwachstum von durchschnittlich 43,4 % pro Jahr und ein Umsatzwachstum von 8,6 % pro Jahr in den nächsten drei Jahren hin. Das Unternehmen strebt zudem eine sehr hohe Eigenkapitalrendite von 107,9 % in drei Jahren an. Trotz eines herausfordernden Marktumfelds und makroökonomischer Unsicherheiten zeigt das Management Vertrauen in seine Fähigkeit, profitabel zu bleiben und die langfristige Wachstumsstrategie umzusetzen. Das Unternehmen transformiert sich von einem reinen Möbelhändler zu einem "Kurator von Design, Geschmack und Stil" im Luxus-Lifestyle-Markt. Dies zeigt sich in der Erweiterung ihrer Geschäftsfelder und der Schaffung eines umfassenden Ökosystems, das über traditionelle Einzelhandelsgalerien hinausgeht. RH investiert in die Schaffung einzigartiger Kundenerlebnisse durch die Integration von Produkten, Dienstleistungen, Inhaltsplattformen, vollmöblierten Luxushäusern sowie Reise- und Gastfreundschaftsangeboten (RH Hospitality). Durch die Einführung von Architektur-, Innenarchitektur- und Landschaftsarchitektur-Dienstleistungen innerhalb ihrer Galerien zielt RH darauf ab, mehrere Branchen zu verändern und neue Einnahmequellen zu erschließen.

12. Juni 2025
Marvin Herzberger
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Applied Optoelectronics Inc. (13,32%)

Applied Optoelectronics meldet Produktionsmeilenstein und Wachstum im Bereich der Rechenzentren

Applied Optoelectronics Inc. (13,32%)

Dieser Meilenstein stellt die erste Serienlieferung an diesen Kunden und die erste Lieferung einer nennenswerten Menge seit mehreren Jahren dar.

11. Juni 2025
Marvin Herzberger
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AppFolio Inc. (-0,21%)

AppFolio Inc. (APPF): Insiderkäufe summieren sich auf rund 5,65 Mio. USD!

AppFolio Inc. (-0,21%)

AppFolio, führender Anbieter cloudbasierter Softwarelösungen für die Immobilienwirtschaft, hat am 24. April den Bericht für das 1. Quartal präsentiert. Demnach wurde der Umsatz um 16 % gegenüber dem Vorjahr auf 218 Millionen USD gesteigert. Gleichzeitig wuchs die Zahl der verwalteten Wohneinheiten um 6 % auf nun 8,8 Millionen. Auch wenn sich die GAAP-Betriebsmarge von 18,2 % im Vorjahr auf 15,5 % verringerte, unterstreicht die weiterhin stabile Profitabilität, dass AppFolio erfolgreich zwischen Investitionen in die Zukunft und kurzfristiger Rentabilität balanciert. Die Non-GAAP-Betriebsmarge lag bei 24,3 % und somit nur leicht unter dem Vorjahreswert. Beim EPS gab es einen Anstieg um 15,24 % auf 1,21 USD. Die Experten hatten dennoch mehr erwartet. So lag der Konsens bei einem Umsatz in Höhe von 220,42 Mio. USD und einem EPS in Höhe von 1,23 USD. Derzeit legt der Konzern einen wesentlichen Schwerpunkt auf das sogenannte „Resident Experience“-Segments. Durch die Integration von LiveEasy und die Kooperation mit prominenten Partnern wie Zillow und Second Nature - alles unterstützt durch die eigene Innovationsplattform FolioSpace - stärkt AppFolio seine Rolle als technologiegetriebener Treiber in der Immobilienbranche. Das Unternehmen betont, dass diese strategische Ausrichtung einen direkten Mehrwert für Kunden schaffe und die Position als zukunftsfähige Plattform weiter ausbaue. Für das Gesamtjahr 2025 erwartet AppFolio einen Umsatz zwischen 920 Mio. und 940 Mio. USD. Die Non-GAAP-Betriebsmarge soll sich im Bereich von 24,5 bis 26,5 % bewegen. Damit bestätigt das Unternehmen seinen Anspruch, auch bei fortlaufenden Investitionen in Innovationen eine starke Ertragskraft zu bewahren. Ein weiteres Zeichen der Zuversicht ist das neue, vom Verwaltungsrat genehmigte Aktienrückkaufprogramm im Umfang von 300 Mio. USD. Dieses ersetzt das bisherige Programm, das nahezu vollständig ausgeschöpft wurde. Auch die Insider sind überzeugt. Wie nachbörslich am 09. Juni gemeldet wurde, haben Aufsichtsräte Robert Donald Casey III und Timothy K. Bliss im Zeitraum zwischen dem 05. Juni und 09. Juni Aktien des Unternehmens zu Stückpreisen zwischen 216,64 USD und 217,95 USD für insgesamt 5.648.974 USD gekauft.

10. Juni 2025
Marvin Herzberger
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Umicore S.A. (12,84%)

Umicore S.A.: Hochstufung und Kurszielanhebung durch Goldman Sachs löst Kursfeuerwerk aus!

Umicore S.A. (12,84%)

Umicore S.A. ist ein Turnaround-Kandidat. Der Konzern hat am 24. April einen soliden Bericht für das 1. Quartal veröffentlicht. Durch ein laufendes Effizienzprogramm konnte die Profitabilität weiter gesteigert werden. Im Bereich Katalyse punktete Umicore mit einer starken Nachfrage bei Automotive Catalysts sowie positiven Impulsen

06. Juni 2025
Marvin Herzberger
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H. Lundbeck A/S Navne-Aktier B (3,43%)

H. Lundbeck A/S: Prozyklisches Kaufsignal durch Ausbruch über Widerstandslinie!

H. Lundbeck A/S Navne-Aktier B (3,43%)

Am 14. Mai hatte H. Lundbeck A/S Navne-Aktier B (i.) durch ein besser als erwartetes Q1-Ergebnis und eine Prognoseanhebung auf sich aufmerksam gemacht. So wurde für das 1. Quartal ein Umsatzwachstum von 24 % bei konstanten Wechselkursen (CER) auf 6,235 Mrd. DKK ausgewiesen, was einem Anstieg von 16 % (CER) gegenüber dem Vorjahr entspricht. Das bereinigte EBITDA stieg um 24 % auf 2,173 Mrd. DKK, was einer Marge von 34,9 % entspricht. Beim EPS gab es wiederum einen Anstieg um 15 % auf 1,15 DKK. Die Experten hatten derweil nur mit einem Umsatz in Höhe von knapp 5,793 Mrd. DKK und einem EPS in Höhe von 0,89 DKK gerechnet. Aufgrund der starken Performance erwartet Lundbeck nun für das Gesamtjahr 2025 ein Umsatzwachstum von 8 % bis 11 % (zuvor 7 % bis 10 %) und ein bereinigtes EBITDA-Wachstum von 8 % bis 14 % (zuvor 5 % bis 11 %). Diese Prognose berücksichtigt bereits erste Auswirkungen des Patentablaufs einiger Produkte. Gleichzeitig plant das Unternehmen, die Investitionen in Forschung, Entwicklung und klinische Studien (RCD) auf 5,0 Mrd. bis 5,2 Mrd. DKK zu erhöhen, um die Pipeline weiter auszubauen. Nach dem ersten Trendschub hat die Aktie jüngst eine Konsolidierung eingeleitet. Die positiven fundamentalen Daten in Kombination mit Support durch die Analysten legten wiederum die Basis für die Trendfortsetzung. Durch den Ausbruch über eine Widerstandslinie am 06. Juni wurde wiederum die Basis für den nächsten Trendschub gelegt.

05. Juni 2025
Marvin Herzberger
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Formycon AG (7,06%)

Formycon expandiert mit Ranivisio nach Brasilien: Biosimilar-Markt in Lateinamerika gewinnt an Bedeutung

Formycon AG (7,06%)

Die Formycon AG ist ein Turnaround-Kandidat aus dem Nebenwerte-Bereich. Am 05. Juni kann die Aktie mit einem Gap-Up aufwarten. Der Trigger ist die heute früh gemeldete Zulassung des Lucentis-Biosimilar FYB201 in Brasilien, nachdem man jüngst bereits die Markteinführung des Stelara2-Biosimilars FYB202/OtulfiTM mit dem Kommerzialisierungspartner Fresenius Kabi in Kanada bekanntgegeben hat. Die brasilianische Zulassungsbehörde ANVISA hat dem Lucentis-Biosimilar FYB201, vermarktet unter dem Namen Ranivisio, die Marktzulassung erteilt. FYB201 ist bereits in 21 Ländern weltweit zugelassen, darunter in den USA, Europa und der MENA-Region. In den USA erreichte das Biosimilar unter dem Handelsnamen CIMERLI im Dezember 2023 einen Marktanteil von 38 %. In Großbritannien hält es unter dem Namen ONGAVIA einen indikationsbasierten Marktanteil von 79 %. Allerdings gab es diesbezüglich auch einige Rückschläge, u.a. in den USA. Die Einführung durch den lokalen Partner Biomm in Brasilien ist nun wiederum für das vierte Quartal 2025 geplant und markiert den Beginn der Markterschließung in Lateinamerika. Bereits zuvor wurden Zulassungen in Peru, El Salvador, Honduras und der Dominikanischen Republik erteilt, weitere Länder sollen bis Anfang 2027 folgen. Trotz des Erfolgs in den USA sieht sich Formycon dort mit Herausforderungen konfrontiert. Ein starker Preisverfall und zunehmender Wettbewerb durch weitere Biosimilaranbieter erschweren die wirtschaftliche Produktion. Die Bioeq AG, Lizenzinhaberin von FYB201/CIMERLI, prüft derzeit beispielsweise alternative Vermarktungsstrategien für den US-Markt. Insofern ist die Zulassung in Brasilien eine Wohltat, weil sie Formycon neue Wachstumsmöglichkeiten in Lateinamerika eröffnet. Die Region bietet aufgrund steigender Gesundheitsausgaben und des wachsenden Bedarfs an erschwinglichen Therapien ein erhebliches Marktpotenzial. Mit der geplanten schrittweisen Markteinführung in weiteren Ländern der Region bis 2027 positioniert sich Formycon strategisch, um von diesem Wachstum zu profitieren.

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