RWE AG (0,48%)Investitionen in nachhaltige Energieerzeugung sollen die Zukunft von RWE sichern! Titel aus defensiven Branchen wie Konsumgüter oder Energieversorgung sind im laufenden Börsenjahr 2024 noch nicht allzu sehr in den Fokus der Investoren gelangt. Dies könnte sich in den kommenden Wochen ändern, weshalb Anleger Titel wie RWE im Blick haben sollten. Am 14. März hat RWE über die Entwicklungen im Geschäftsjahr 2023 berichtet. Demnach sieht sich der Konzern weiterhin auf Kurs, um die Investitions- und Wachstumsstrategie ‚Growing Green‘ nach dem erfolgreichen Jahr 2023 auch in Zukunft weiter zu forcieren. In der Pressemitteilung schreibt RWE, dass im letzten Jahr netto 11,4 Mrd. Euro investiert wurden, wobei der größte Anteil der Investitionen mit 6,3 Mrd. Euro auf die Übernahme von Con Edison Clean Energy Businesses in den USA entfallen ist. Weitere Investitionen sind in neue Windkraft- und Solaranlagen sowie Batteriespeicher in Europa und den USA, ergänzt um Zukäufe in den Niederlanden und Großbritannien, getätigt worden. Das Portfolio des Unternehmens wuchs demzufolge um mehr als 160 Anlagen mit einer Gesamtkapazität von 6,3 Gigawatt (GW). Doch dies soll nicht das Ende der Investitionen sein, da weitere 100 Projekte mit mehr als 8 Gigawatt Gesamtkapazität bereits im Bau sein sollen. Für 2024 erwartet der Konzern ein bereinigtes EBITDA eine Bandbreite von 5,2 bis 5,8 Mrd. Euro. Diese Prognose gilt trotz der seitdem stark gefallenen Strompreise weiterhin. Das Unternehmen rechnet derzeit jedoch mit einem Wert am unteren Rand des Korridors. Gleiches gilt für das bereinigte Nettoergebnis, das auf 1,9 bis 2,4 Mrd. Euro prognostiziert wurde. Die Dividende für das laufende Geschäftsjahr soll auf 1,10 Euro je Aktie angehoben werden. Am 15. März hat der Vorstand von RWE, Dr. Markus Krebber, Aktien des Konzern zu Stückpreisen von 31,10 Euro für insgesamt 404.319,24 Euro gekauft.
Greif (0,00%)Greif Inc.: Überraschende Gewinnentwicklung in Q1 löst Insiderkäufe für 3,5 Mio. USD aus! Greif Inc. (GEF) produziert eine Vielzahl von Industrieverpackungen und Behältern aus verschiedenen Materialien wie Stahl, Kunststoff und Fasern. Die Produktpalette umfasst dabei Fässer, Eimer, IBC-Behälter, Intermediate Bulk Containers, Papiersäcke, flexible Verpackungen und mehr. Das Unternehmen bietet auch spezialisierte Lösungen wie Schutzverpackungen, Versandverpackungen und maßgeschneiderte Verpackungslösungen an, die den spezifischen Anforderungen der Kunden gerecht werden. Neben der Herstellung von Verpackungen bietet Greif auch eine Reihe von Dienstleistungen und Lösungen an, um Kunden bei der Optimierung ihrer Verpackungsprozesse zu unterstützen. Am 28. Februar hatte Greif Inc. den Bericht für das 1. Quartal präsentiert. Die geopolitischen Einflüsse auf die konjunkturelle Entwicklung und hohe Inflationsraten haben dabei einen negativen Einfluss ausgeübt. Dennoch war der Umsatzrückgang im Vergleich zum Vorjahreszeitraum mit rund -5,1 % auf 1,21 Mrd. USD moderat ausgefallen und auch das bereinigte EPS konnte mit einem Anstieg von 1,06 USD auf 1,27 USD eine solide Tendenz verzeichnen. Unbereinigt gab es derweil einen Rückgang beim EPS um rund 24 %. CEO Ole Rosgaard sagte hierzu: "Unser Team navigiert weiterhin durch dieses langanhaltende Umfeld mit geringer Nachfrage, während strukturelle Verbesserungen im Rahmen unserer Strategie Build to Last vorgenommen werden. Wir werden uns weiterhin darauf konzentrieren, was wir kontrollieren können, während wir für die Zukunft investieren, da wir uns dem Abschluss der Übernahme von Ipackchem nähern und andere spannende strategische Initiativen vorantreiben." Im Zeitraum zwischen dem 05. März und 12. März haben CFO Lawrence A. Hilsheimer und CEO Ole Rosgaard mehrere Insiderkäufe zu Stückpreisen zwischen 63,12 USD und 67,60 USD gemeldet. In Summe belaufen sich die Käufe in dieser Zeit auf knapp 3,5 Mio. USD (exakt: 3.497.093 USD).
GlobalStar Inc. (3,88%)Globalstar Inc. (GSAT): Aufsichtsrat tätigt günstigeren Nachkauf im Umfang von 3,6 Mio. USD! Globalstar Inc. (GSAT) besitzt und betreibt eine eigene Satelliteninfrastruktur, die aus einem Netzwerk von Satelliten besteht. Diese Satelliten ermöglichen die drahtlose Kommunikation und Datenübertragung über große Entfernungen, auch in Gebieten, die nicht durch herkömmliche terrestrische Netzwerke abgedeckt sind. Die Dienste des Konzerns richten sich u.a. an Unternehmen, Regierungsorganisationen, Rettungsdienste und andere, die in abgelegenen oder schwer zugänglichen Gebieten arbeiten. Neue Produkte sollen weitere Wachstumspotenziale erschließen, weshalb am 23. Februar 2024 XCOM RAN eingeführt wurde. Das ist ein Mehrpunkt-Funkzugangsnetzwerk (RAN), welches eine größere Kapazität und Abdeckung in dichten 5G-Wireless-Anwendungen mit wesentlich effizienterer Nutzung des Spektrums bietet. Globalstars XCOM RAN soll mindestens 4x höhere Kapazitätsgewinne als traditionelle private 5G-Systeme sowohl im Downlink als auch im Uplink bieten. XCOM RAN soll dabei die Anforderungen an hohe Leistung und Zuverlässigkeit von Lagerhausautomatisierung erfüllen. Am 28. Februar hatte Globalstar Inc. den Bericht für das 4. Quartal präsentiert. Demnach konnte der Umsatz auf Jahresbasis um rund 27 % auf 52,4 Mio. USD gesteigert werden, was allen voran an lukrativen Dienstleistungsangeboten lag. Höhere Refinanzierungskosten, aktienbasierte Vergütungen, Dienstleistungskosten und Marketingkosten sowie allgemeine und administrative Ausgaben haben derweil dazu beigetragen, dass beim EPS ein negativer Wert von -0,01 USD ausgewiesen werden musste. Der daraufhin erfolgte Abverkauf der Aktie hat wiederum Aufsichtsrat James F. Lynch aktiv werden lassen, welcher bereits im Dezember Anteile für rund 3,1 Mio. USD erworben hatte. Im Zeitraum zwischen dem 07. März und 11. März soll er weitere Aktien zu Stückpreisen zwischen 1,31 USD und 1,44 USD für insgesamt rund 3,6 Mio. USD (exakt: 3.635.280 USD) erworben haben. Sein Aktienbestand ist dadurch auf mittlerweile rund 11,7 Mio. Aktien (exakt: 11.680.720 Aktien) gestiegen.
thyssenkrupp nucera AG (-0,31%)thyssenkrupp nucera meldet Partnerschaft mit Fraunhofer IKTS im Bereich SOEC! Die thyssenkrupp nucera AG hat ihren Schwerpunkt auf elektrochemischen Anlagen, wobei Wasserstoff im Fokus steht. Deutschland schafft mit der Nationalen Wasserstoffstrategie einen einheitlichen Handlungsrahmen für die künftige Erzeugung, den Transport, die Nutzung und Weiterverwendung von Wasserstoff und damit für entsprechende Innovationen und Investitionen. Am 13. Februar hat der Konzern über einen starken Jahresauftakt berichtet. Der Umsatz konnte demnach im 1. Quartal um 34,6 % auf 208,3 Mio. Euro gesteigert werden. Positiv wirkte dabei allen voran die fortschreitende Abwicklung des NEOM-Projekts in Saudi-Arabien. Das Unigel-Projekt in Brasilien trug ebenfalls zur positiven Umsatzentwicklung bei. Die AWE-Technologie kommt bei der ersten Anlage für grünen Wasserstoff im industriellen Maßstab in Brasilien zum Einsatz. Mit Blick auf die Gewinnentwicklung wurde das EBIT allerdings durch die planmäßig höheren Struktur- und Entwicklungskosten im stark wachsenden Geschäft mit Wasserelektrolyseuren für die Herstellung von grünem Wasserstoff und eine geringere Bruttomarge beeinflusst. Besonders das Wachstum im Bereich Alkalische Wasserelektrolyse (AWE) war signifikant. Der Auftragsbestand im 1. Quartal lag bei 1,3390 Mrd. Euro, nachdem er im Vorjahreszeitraum noch bei 1,4501 Mrd. Euro lag. Die Jahresprognose mit einem Umsatzwachstum im mittleren zweistelligen Prozentbereich und einem negativen Ebit im zweistelligen Millionen-Euro-Bereich wurde bestätigt. Am 13. März wurde gemeldet, dass thyssenkrupp nucera und das Fraunhofer IKTS eine strategische Partnerschaft im Bereich hochinnovative Hochtemperatur-Elektrolyse (SOEC) eingehen. In diesem Bereich hat das Fraunhofer-Institut bereits mehr als 20 Jahre lang umfangreiche Forschungs- und Entwicklungsarbeiten getätigt sowie die notwendigen ersten Vorarbeiten im Hinblick auf eine Industrialisierung dieser Elektrolyse-Technologie durchgeführt. thyssenkrupp nucera und Fraunhofer IKTS wollen gemeinsam daran arbeiten, die letzten Schritte bei der Hochtemperatur-Elektrolyse (SOEC) hin zur industriellen Anwendung zu gehen.
Biglari Holdings (0,54%)Biglari Holdings Inc.: Gründer und CEO kauft Aktien für 1,4 Mio. USD! Biglari Holdings Inc. (BH) ist eine Holdinggesellschaft, die in verschiedenen Branchen tätig ist. Die Beteiligungen sind breit gefächert und umfassen Restaurants wie Steak 'n Shake, Western Sizzlin und Maxim's, Versicherungen/Rückversicherungen wie First Guard Insurance Company und Southern Pioneer Property & Casualty Insurance Company sowie Unternehmen mit Fokus auf die Energiebranche wie Abraxas Petroleum Corporation und Southern Oil Company. Die breite Aufstellung hilft dem Konzern dabei, sowohl in zyklischen Hochphasen als auch in konjunkturell unsicheren Zeiten Finanzströme zu erzielen. Allerdings löst die breite Aufstellung auch Risiken aus, weshalb ein Konglomeratsabschlag die Kursentwicklung belasten kann. Charttechnisch befindet sich die Aktie in einer übergeordneten Seitwärtsbewegung. Die vorgelegten Zahlen für das 4. Quartal sowie das Geschäftsjahr 2023 vom 24. Februar haben derweil einen Aufwärtsimpuls ausgelöst, wodurch eine Widerstandslinie überwunden werden konnte. Das entstandene Kaufsignal könnte wiederum die Basis für einen neuen Aufwärtstrend gelegt haben. Sardar Biglari ist ein amerikanischer Unternehmer und Gründer, Vorsitzender und CEO von Biglari Holdings. Seit August 2023 hat er in mehreren Tranchen im August, Dezember und nun wieder im März 2024 Insiderkäufe gemeldet. Im Zeitraum zwischen dem 04. März und 11. März summieren sich seine Käufe bereits auf rund 1,4 Mio. USD (exakt: 1.371.955 USD). Der Aktienbestand von Sardar Biglari ist dadurch auf mittlerweile 1.271.744 Aktien angestiegen.
MoonLake Immunotherapeutics (9,63%)MoonLake Immunotherapeutics: Entzündungsbehandlung durch Sonelokimab überzeugt durch hohe Wirksamkeit! MoonLake Immunotherapeutics (MLTX) hat sich auf Immuntherapien zur Behandlung von Krebs und anderen schweren Krankheiten spezialisiert. Im Fokus steht Sonelokimab. Sonelokimab ist ein neuartiger Wirkstoff. Es handelt sich um einen sogenannten Nanobody, eine spezielle Art von monoklonalen Antikörpern, die von Kamelen oder Lamas abgeleitet werden. Sonelokimab zielt darauf ab, Entzündungen zu behandeln, indem es die Aktivität von bestimmten Zytokinen hemmt, insbesondere von Interleukin-17A (IL-17A) und Interleukin-17F (IL-17F). IL-17A und IL-17F sind Proteine, die eine Schlüsselrolle bei der Regulation von Entzündungsreaktionen im Körper spielen. Sonelokimab wurde entwickelt, um die Aktivität von IL-17A und IL-17F zu hemmen und somit die Entzündungsreaktionen im Körper zu reduzieren. Dies soll dazu beitragen, die Symptome und den Krankheitsverlauf bei Patienten mit entzündlichen Erkrankungen zu verbessern. Am 10. März gab der Konzern bekannt, dass die fortgesetzte Behandlung mit Sonelokimab zu signifikanten Verbesserungen in allen wichtigen Ergebnissen führte, basierend auf den 24-Wochen-Daten aus der ARGO-Studie bei Psoriasis-Arthritis (PsA) und anderen wichtigen F&E-Aktualisierungen. Die ARGO-Studie, an der 207 Patienten mit aktiver PsA beteiligt waren, zeigte, dass der primäre Endpunkt, das American College of Rheumatology 50, ab Woche 12 weiterhin verbessert wurde und bis Woche 24 über 60 % übertraf. Der strengere ACR70-Endpunkt wurde bis Woche 24 von etwa 40 % der Patienten erreicht. H.C. Wainwright hat das Kursziel für die Aktie am 11. März von 75 USD auf 100 USD erhöht. Die Einschätzung auf "Buy" wurde gleichzeitig mit dem Verweis auf den Forschungs- und Entwicklungstag des Unternehmens bestätigt. Die Daten zu Sonelokimab würden gemäß des Analysten "mit einer faszinierenden Vision für die Zukunft" überzeugen.
Snowflake Inc. (-0,53%)Insiderkauf bei Snowflake Inc. im Umfang von rund einer halben Mio. USD! Das Geschäftsmodell von Snowflake Inc. (SNOW) basiert auf der Bereitstellung einer Data-Warehouse-Plattform in der Cloud, die es Unternehmen ermöglicht, große Mengen strukturierter und unstrukturierter Daten zu speichern, zu verarbeiten und zu analysieren. Die leistungsstarken Tools und Funktionen für die Datenanalyse und -verarbeitung, einschließlich Data-Mining, Business Intelligence, maschinelles Lernen und Echtzeit-Analysen, stoßen auf eine hohe Nachfrage bei den Unternehmen. Positiv sind auch die Technologie-Partnerschaften, um den Kunden eine nahtlose Integration mit anderen Anwendungen und Diensten wie AWS, Microsoft Azure oder Google Cloud Platform zu ermöglichen. Am 28. Februar hat der Konzern den Bericht für das 4. Quartal präsentiert. Demnach konnte der Umsatz im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 31,5 % auf 774,70 Mio. USD gesteigert werden und das EPS verbesserte sich von 0,14 USD auf 0,35 USD. Frank Slootman, Vorsitzender des Vorstands von Snowflake, sagte: "Wir gewinnen erfolgreich die größten Unternehmen weltweit für uns, da immer mehr Unternehmen und Institutionen Snowflakes Data Cloud zur Plattform ihrer KI- und Datenstrategie machen." Mittlerweile zählen 691 Unternehmen der Forbes Global 2000-Liste gemäß Snowflake zum Kundenkreis des Unternehmens. Die Experten hatten für das 4. Quartal auf der anderen Seite nur mit einem Umsatz in Höhe von 759,10 Mio. USD und EPS in Höhe von 0,18 USD gerechnet. Obwohl die Fundamentaldaten stark ausgefallen sind, wurde ein konservativer Ausblick veröffentlicht. Infolgedessen reagierte die Aktie zunächst mit Schwächetendenzen. Aufsichtsrat Mark D. McLaughlin hat diese wiederum am 06. März genutzt, um 3.030 Aktien zu je 165,45 USD für kumuliert 501.313 USD zu kaufen. Sein Aktienbestand ist dadurch auf 11.687 Anteile gestiegen.
Valeo SE (-0,89%)Valeo SE: Weg zur Profitabilitätssteigerung bis 2025 ist erkennbar! Valeo SE ist ein weltweit führender Zulieferer von Automobiltechnologien und -systemen. Zum Produktportfolio zählen beispielsweise Antriebssysteme, elektrische Systeme, thermische Systeme, Sicherheitssysteme, Komfort- und Fahrerassistenzsysteme sowie Beleuchtungslösungen. Am 29. Februar hat der Konzern den Bericht für das abgeschlossene Geschäftsjahr 2023 präsentiert. Valeo hat seine Ziele für das Jahr 2023 erreicht und verzeichnet eine erfolgreiche Geschäftsentwicklung. Der Auftragseingang belief sich auf 34,9 Mrd. Euro, was die Wachstumsperspektiven von Valeo bestätigt. Der Umsatz stieg bereinigt um 11 % auf 22,044 Mrd. Euro und die EBITDA- und Betriebsmargen betrugen jeweils 12,0 % bzw. 3,8 % des Umsatzes. CEO Christophe Périllat zeigte sich zufrieden: "Die Entwicklung in unserem Markt wird von den Megatrends der Elektrifizierung, ADAS und des softwaredefinierten Fahrzeugs vorangetrieben." Mit Blick auf die Zukunft hat der CEO sich ebenfalls zuversichtlich gezeigt: "Für 2024 und 2025 halten wir an unserem strategischen Kurs fest: die richtigen Technologien zum richtigen Zeitpunkt und zu richtigen Preis anzubieten. Diese Technologien werden von unseren Kunden sehr geschätzt, die weiterhin ihr Vertrauen in uns setzen. Sie schaffen Wert, sowohl für sie als auch für uns. Angesichts der Transformation der Automobilindustrie haben wir beschlossen, neue Ziele für 2025 zu setzen, die konsistent mit konservativen Annahmen zur Automobilproduktion sind. In einem volatilen Umfeld beschleunigen wir unsere Transformation und arbeiten weiter daran, die Kosten zu senken und sowohl die Rentabilität als auch die Generierung von freiem Cashflow zu verbessern." Die Experten teilen die positive Einschätzung. JPMorgan hat die Einstufung für Valeo am 29. Februar auf "Overweight" mit einem Kursziel von 22 Euro belassen.
JD.com Inc. (ADRs) (13,07%)JD.com Inc. (JD): Rückkehr auf den Wachstumspfad, Dividendeneinführung und milliardenschweres Aktienrückkaufprogramm! JD.com Inc. (JD) (i.) ist ein chinesisches E-Commerce-Unternehmen, das sich auf den Verkauf von einer Vielzahl von Produkten, darunter Elektronik, Kleidung, Haushaltswaren, Lebensmittel und mehr, spezialisiert hat. Hohe Inflationsraten, Konsumzurückhaltung der chinesischen Bevölkerung, wachsender Konkurrenzdruck und unkalkulierbare regulatorische Risiken durch die Regierung in Peking fungieren bereits seit Längerem als Belastungsfaktoren. Am 06. März hat der Konzern dann allerdings die Basis für eine potenzielle Trendwende geliefert. Das Unternehmen meldete demnach für das abgeschlossene 4. Quartal einen Umsatzanstieg im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 0,6 % auf 43,11 Mrd. USD. Stark entwickelten sich dabei erneut die Kernkategorien Haushaltsgeräte und Elektronik. Doch auch im Bereich allgemeine Waren konnte das Unternehmen wieder auf den Wachstumspfad zurückkehren, nachdem es im 3. Quartal noch Rückschläge gegeben hat. Das EPS verbesserte sich gleichzeitig um 7,14 % auf 0,75 USD. Für das Geschäftsjahr 2023 konnte somit ein EPS in Höhe von 3,12 USD je ADR ausgewiesen werden. Damit liegt das KGV bei unter 8! Die Investoren sollen an diesen Erfolgen beteiligt werden. Zum einen sollen 0,76 USD je ADR als Dividende ausgeschüttet werden, was einer Dividendenrendite von rund 3,2 % entspricht, und zum anderen soll ein neues Aktienrückkaufprogramm im Umfang von bis zu 3,0 Mrd. USD für den Zeitraum bis März 2027 aufgelegt werden. Rückblickend gab es bereits die Genehmigung für ein Aktienrückkaufprogramm, welches bis Dezember 2021 auf 3,0 Mrd. USD ausgeweitet worden war und wovon bis zum 31. Dezember 2023 Anteile im Wert von rund 1,5 Mrd. USD zurückgekauft wurden. Charttechnisch haben die ADR im Zeitraum zwischen Ende Januar und Anfang März 2024 eine Konsolidierung zwischen rund 21 USD und 25 USD absolviert. Die starken Fundamentaldaten könnten wiederum dazu beitragen, dass ein Range-Breakout vollzogen und eine mittelfristige Erholungsbewegung eingeleitet wird.
Dominion Energy Inc. (-0,12%)CEO von Dominion Energy Inc. kauft Aktien für knapp eine Mio. USD! Dominion Energy Inc. (D) ist ein US-amerikanisches Energieunternehmen, das in den Bereichen Stromerzeugung, Energieverteilung, Erdgasförderung und -verteilung sowie erneuerbare Energien tätig ist. Der Konzern betreibt eine Vielzahl von Stromerzeugungsanlagen, darunter Kohle-, Kernkraft-, Erdgas- und erneuerbare Energieanlagen wie Wind- und Solarkraftwerke. Das Unternehmen verkauft den erzeugten Strom an Versorgungsunternehmen, Großkunden und Endverbraucher. Mittlerweile zählt man rund 7 Mio. Kunden in 15 Staaten zum Kundenkreis. Am 22. Februar hatte der Konzern den Bericht für das 4. Quartal präsentiert. Demnach ist der Umsatz im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um rund 28 % auf 3,53 Mrd. USD gesunken und das EPS um rund 62 % auf 0,29 USD eingebrochen. Die starken Schwankungen der Energiepreise waren dabei einer der Impulsgeber. Obendrein haben Hedging-Aktivitäten sich auf die Entwicklungen ausgewirkt. Die Erwartungen der Experten wurden damit verfehlt. Sollte es aber zu einer Erholung der internationalen Wirtschaft kommen, dann könnten die Preise für Rohstoffe und Energieträge wie Öl, Kohle und Gas künftig wieder ansteigen, was Dominion Energy Inc. in die Karten spielen würde. Am 04. März hat CEO Robert M. Blue sein Vertrauen unter Beweis gestellt. Er kaufte 21.735 Aktien zu je 45,91 USD für insgesamt 997.891 USD. Sein Aktienbestand ist dadurch auf 176.240 Anteile gestiegen.
NORMA Group SE (5,84%)NORMA Group SE: Nischenplayer fokussiert sich auf drei strategische Geschäftsbereiche! Die NORMA Group SE (i.) bietet ein Produktportfolio mit einer breiten Palette von Verbindungstechnologien, die in verschiedenen Branchen wie der Automobilindustrie, der Luft- und Raumfahrtindustrie, dem Schiffbau, der Landwirtschaft und vielen anderen Anwendungsbereichen eingesetzt werden. Zukunftstrends wie E-Mobilität und Wassermanagement wecken dabei Wachstums- und M&A-Fantasien. Vor rund einem Jahr sollen u.a. Carlyle, PAI Partners und Triton an einer Übernahme interessiert gewesen sein. Dabei sei Carlyle trotz zahlreicher Versuche mit einem spürbaren Aufschlag abgeblitzt. Es sei unklar, ob die Verkaufsgespräche wieder aufgenommen würden. Seither ist die Aktie eingebrochen, wodurch eine neue Offerte in diesem Jahr durchaus möglich wäre. Am 13. Februar konnte der Konzern die Investoren mit den vorläufigen Zahlen für das Geschäftsjahr 2023 überzeugen. Der Konzern hat auch den Bericht für das 4. Quartal präsentiert. Der Umsatz lag für das gesamte Jahr mit 1,22 Mrd. Euro im Rahmen der Erwartungen und beim ber. EBIT konnten die Konsensschätzungen von 85,6 Mio. Euro mit den erzielten 97,5 Mio. Euro übertroffen werden. Hierfür waren insbesondere ein geringeres (Trade) Working Capital infolge eines konsequenten Liquiditätsmanagements sowie eine optimierte Steuerung der Lagerbestände verantwortlich. Der Vorstandsvorsitzende ergänzte: „Unsere Entwicklungskompetenz und globale Präsenz machen uns zu einem starken Partner für unsere Kunden in verschiedenen Märkten und Ländern. Ich bin zuversichtlich, dass wir künftig in unseren drei strategischen Geschäftsbereichen Wassermanagement, Industrieanwendungen sowie Mobilität und Neue Energien weiteres profitables Wachstum erreichen werden. Mit unserem Verbesserungsprogramm ‚Step Up‘ haben wir hier einen wichtigen Grundstein gelegt und erste Erfolge erzielt.“ Hauck Aufhäuser IB lieferte am 04. März einen spannenden Impuls! Man hat die Einschätzung von "Hold" auf "Buy" angehoben und das Kursziel wurde von 18 Euro auf 24 Euro angepasst! Die schwächere Gewinnentwicklung seit 2019 habe keinen strukturellen Hintergrund, schrieb der Experte nach einer Roadshow mit der Finanzchefin der NORMA Group SE. Die aktuelle Bewertung der Aktie zeuge von Vertrauensverlust.
BAE SYSTEMS PLC (2,04%)BAE Systems überzeugt durch neue Prototypentwicklungen, Auftrag aus Dänemark und Analystensupport! BAE Systems plc operiert in verschiedenen Bereichen, darunter Luftfahrt, Elektronik, Schiffbau und Cybersecurity, was zu diversifizierten Einnahmequellen führt. Das Unternehmen verfügt über langfristige Verträge mit Regierungen und anderen Kunden, was eine stabile Auftragslage gewährleistet. Zuletzt wurde dies am 28. Februar durch einen 15-Jahresvertrag mit dem Dänischen Verteidigungsministerium für die Dänische CV90-Flotte unter Beweis gestellt. Gemäß der Vereinbarung im Wert von etwa 400 Mio. USD wird BAE Systems ein verbessertes Maß an Betriebsfähigkeit für die Schützenpanzerfahrzeuge bereitstellen. Die Vereinbarung umfasst Reparatur- und Wartungsdienstleistungen für die Flotte von 44 CV90 der dänischen Armee, wie die Lieferung von Ersatzteilen zu einem Zeitpunkt, an dem das operationelle Tempo des Dienstes weiterhin auf einem hohen Niveau bleibt. Innovationen sind in der Branche unerlässlich, weshalb BAE Systems am 28. Februar vom Space Enterprise Consortium (SpEC) des Space Systems Command (SSC) ausgewählt wurde, um einen Prototyp eines Bodensystems für das SSC Future Operationally Resilient Ground Evolution Command and Control (FORGE C2)-Projekt der U.S. Space Force bereitzustellen. Das Ziel des FORGE C2-Projekts besteht darin, die aktuelle Bodenarchitektur weiterzuentwickeln und dabei neuere Technologien und Architekturansätze zu nutzen. Die am 21. Februar vorgestellten Fundamentaldaten für 2023 wirken positiv. Der Umsatz wurde im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 9 % auf 25,284 Mrd. GBP gesteigert und das EPS verbesserte sich um 14 % auf 0,632 GBP. Mit Blick auf den Auftragsbestand konnte ein Anstieg um knapp 19 % auf 69,8 Mrd. GBP verzeichnet werden, wodurch die kommenden Jahre gesichert sein sollten. Der Aufwärtstrend wird durch den Ausbruch über eine Widerstandslinie bestätigt. Support gibt es von Berenberg, die die Einschätzung am 01. März auf "Buy" bestätigt und das Kursziel von 12,20 GBP auf 13,60 GBP angehoben haben.
Sunnova Energy International Inc. (1,38%)Insiderkauf bei Sunnova Energy International Inc. in Höhe von 1,05 Mio. USD Sunnova Energy International Inc. (NOVA) ist ein Unternehmen, das sich auf den Vertrieb und die Installation von Solaranlagen spezialisiert hat. Im Fokus steht hierbei vor allem der Markt für Wohnimmobilien. Wachsende Konkurrenz und eine rückläufige Nachfrage aus der Immobilienbranche haben sich derweil negativ auf die fundamentale Entwicklung des Konzerns ausgewirkt. Gemäß den am 21. Februar vorgelegten Daten für das 4. Quartal ist der Umsatz im Vergleich zum Vorjahreszeitraum leicht um -0,7 % auf 194,18 Mio. USD gesunken und das EPS ist von -0,18 USD auf -1,53 USD eingebrochen. Das Management hat infolgedessen für den restlichen Verlauf des Jahres 2024 Kostensenkungsmaßnahmen, den Verkauf von Vermögenswerten und einen stärkeren Fokus auf die Rentabilität in den Fokus gestellt. Dies ist auch bitter nötig, da die Experten für das 4. Quartal mit einem Umsatz in Höhe von 223,38 Mio. USD und EPS in Höhe von -0,18 USD gerechnet hatten. Der starke Abverkauf der Aktie im Anschluss könnte derweil eine Übertreibung darstellen. Am 27. Februar hat Mizuho das Kursziel von 25 USD auf 21 USD gesenkt und die Einschätzung auf "Buy" bestätigt. Die Ergebnisse von Sunnova für das 4. Quartal entsprachen den Prognosen, verfehlten jedoch die Schätzungen, sagte der Analyst. Aufsichtsratsmitglied Mohamed Akbar scheint diese Einschätzung zu teilen. Er kaufte am 28. Februar 152.450 Aktien von der Sunnova Energy International Inc. zu je 6,92 USD für insgesamt 1.054.954 USD!
Sunnova Energy International Inc. (2,40%)Insiderkauf bei Sunnova Energy International Inc. in Höhe von 1,05 Mio. USD! Sunnova Energy International Inc. (NOVA) ist ein Unternehmen, das sich auf den Vertrieb und die Installation von Solaranlagen spezialisiert hat. Im Fokus steht hierbei vor allem der Markt für Wohnimmobilien. Wachsende Konkurrenz und eine rückläufige Nachfrage aus der Immobilienbranche haben sich derweil negativ auf die fundamentale Entwicklung des Konzerns ausgewirkt. Gemäß den am 21. Februar vorgelegten Daten für das 4. Quartal ist der Umsatz im Vergleich zum Vorjahreszeitraum leicht um -0,7 % auf 194,18 Mio. USD gesunken und das EPS ist von -0,18 USD auf -1,53 USD eingebrochen. Das Management hat infolgedessen für den restlichen Verlauf des Jahres 2024 Kostensenkungsmaßnahmen, den Verkauf von Vermögenswerten und einen stärkeren Fokus auf die Rentabilität in den Fokus gestellt. Dies ist auch bitter nötig, da die Experten für das 4. Quartal mit einem Umsatz in Höhe von 223,38 Mio. USD und EPS in Höhe von -0,18 USD gerechnet hatten. Der starke Abverkauf der Aktie im Anschluss könnte derweil eine Übertreibung darstellen. Am 27. Februar hat Mizuho das Kursziel von 25 USD auf 21 USD gesenkt und die Einschätzung auf "Buy" bestätigt. Die Ergebnisse von Sunnova für das 4. Quartal entsprachen den Prognosen, verfehlten jedoch die Schätzungen, sagte der Analyst. Aufsichtsratsmitglied Mohamed Akbar scheint diese Einschätzung zu teilen. Er kaufte am 28. Februar 152.450 Aktien von der Sunnova Energy International Inc. zu je 6,92 USD für insgesamt 1.054.954 USD!
V.F. Corp. (-0,01%)V.F. Corporation (VFC): Insider kaufen Aktien für 1,5 Mio. USD! V.F. Corporation (VFC) ist ein international tätiges Bekleidungs- und Schuhunternehmen, das eine Vielzahl von Marken besitzt und betreibt. Dazu gehören Marken wie The North Face, Vans, Timberland, Dickies, und viele weitere. Nachlassende Konsumlaune bei den Verbrauchern, gestiegene Kosten sowie aufstrebende Konkurrenz haben die fundamentale Entwicklung des Konzerns zuletzt wieder belastet. Am 06. Februar hatte der Konzern die Auswirkungen im Bericht für das 3. Quartal dargelegt. Demnach ist der Umsatz im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 16 % auf 2,96 Mrd. USD gesunken und das bereinigte EPS lag nach 1,12 USD nur noch bei 0,57 USD. Diese Entwicklung wurde hauptsächlich durch eine Verschiebung der Großhandelslieferungen beeinflusst, was sich besonders stark auf The North Face und die Region EMEA auswirkte. Auf der anderen Seite zeigten sich positive Tendenzen in der asiatischen Region und speziell in China. Die Experten hatten auf der anderen Seite mit einem Umsatz in Höhe von 3,24 Mrd. USD und EPS in Höhe von 0,77 USD gerechnet. Im Zeitraum zwischen dem 09. Februar und 26. Februar haben CEO Darrell Bracken, Aufsichtsrat Juliana L. Chugg sowie Aufsichtsrat Richard Garucci Insiderkäufe zu Stückpreisen zwischen 15,38 USD und 17,55 USD für kumuliert rund 1,5 Mio. USD (exakt: 1.514.964 USD) gemeldet.
PubMatic (37,65%)PubMatic Inc.: Höhere Kundenbindung und Investitionen sollen die EBITDA-Marge auf 30 % steigern! PubMatic Inc. (PUBM) hat sich auf die Bereitstellung von Technologielösungen für das digitale Werbeökosystem spezialisiert. Der Konzern betreibt eine Supply-Side Platform (SSP), die Verlage und Medienunternehmen dabei unterstützt, ihre digitalen Werbeflächen zu monetarisieren. Durch die Integration mit der SSP von PubMatic können Verlage ihre Werbeinventare automatisiert an Werbetreibende verkaufen und dabei den besten Preis erzielen. Obendrein stellt der Konzern wichtige Funktionen wie Echtzeit-Auktionsmanagement, Zielgruppen-Targeting, Datenmanagement und Analyse bereit. Der Konzern bietet auch Header Bidding-Lösungen an. Header Bidding ist eine Technologie, die es Verlagen ermöglicht, ihre Werbeinventare an mehrere Werbenetzwerke und -plattformen gleichzeitig anzubieten, bevor sie sie an die SSP verkaufen. Am 26. Februar hat der Konzern nachbörslich den Bericht für das 4. Quartal präsentiert. Demnach konnte der Umsatz im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um rund 14 % auf 84,60 Mio. USD gesteigert werden und das EPS verbesserte sich sogar von 0,32 USD auf 0,45 USD. Die Experten hatten auf der anderen Seite nur mit einem Umsatz in Höhe von 78,20 Mio. USD und EPS in Höhe von 0,20 USD gerechnet. Rajeev Goel, Mitbegründer und CEO von PubMatic, sagte: "Vorherige Investitionen in Produkte wie Activate, Connect, Convert und OpenWrap erschließen aufkommende Umsatzströme und erhöhen gleichzeitig die Kundenbindung und bieten klare Unterscheidungsmerkmale. Wir glauben, dass wir uns in einem frühen Stadium eines Zeitraums signifikanten mehrjährigen Umsatzwachstums und einer Marktanteilserweiterung befinden und werden weiterhin in Schlüsselbereiche des Geschäfts investieren, in denen wir nachgewiesenen Erfolg sehen, und gleichzeitig unser Aktienrückkaufprogramm ausweiten." Am 26. Februar 2024 wurde außerdem die Erweiterung eines bestehenden Aktienrückkaufprogramms von 75 Mio. USD auf bis zu 100 Mio. USD bis Ende 2025 verkündet. Mit Blick auf das Geschäftsjahr 2024 zeigte sich das Management ebenfalls zuversichtlich. Demnach soll ein Umsatzwachstum im Vergleich zum Vorjahreszeitraum von über 10 % oder über 12 %, wenn Yahoo ausgeschlossen wird, erzielt werden. Die bereinigte EBITDA-Marge soll ungefähr 30 % betragen. Der Free Cashflow soll dem Niveau von 2023 entsprechen.
Fresenius Medical Care KGaA ADR (-0,97%)Vorstände kaufen Fresenius Medical Care (ADRs) in den USA für 1,05 Mio. USD Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA (FMC) ist ein weltweit führendes Unternehmen im Bereich der Nierenheilkunde und Dialyse. Die Sorge vor künftig potenziell weniger Dialysebehandlungen für Nierenkranke, welche Ozempic von Novo Nordisk als Alternative nutzen könnten, hat die Aktie seit Juli 2023 einbrechen lassen. Mittlerweile zeigen sich allerdings erste Stabilisierungstendenzen. Am 20. Februar hat der Konzern den Bericht für das 4. Quartal sowie für das abgeschlossene Geschäftsjahr 2023 veröffentlicht. Konkret verbesserte sich der Gesamtumsatz im Jahr 2023 leicht von 19,40 Mrd. Euro auf 19,45 Mrd. Euro, während der bereinigte operative Gewinn (EBIT) von 1,54 Mrd. Euro auf 1,74 Mrd. Euro angestiegen ist. Die Experten hatten auf der anderen Seite mit einem Umsatz in Höhe von 19,40 Mrd. Euro und einem EBIT iN Höhe von 1,73 Mrd. Euro gerechnet. Mit Blick auf die Zukunft zeigte sich das Management ebenfalls zuversichtlich. Demnach rechnet das Unternehmen für 2024 mit einem organischen Umsatzplus im niedrigen bis mittleren einstelligen Prozentbereich, während der bereinigte operative Gewinn im mittleren bis hohen Zehnerprozentbereich zulegen soll. Auch das für 2025 angepeilte operative Margenziel von 10 % bis 14 % wurde bestätigt. Vorstand Giza Helen Pring sowie Vostand Craig Cordola haben sich von der Schwäche des Aktienkurses nicht verunsichern lassen. Sie haben im Zeitraum zwischen dem 21. Februar und 23. Februar ADRs (Umrechnung: zwei ADRs entsprechen einer Aktie) gekauft. Sie kauften zu Stückpreisen zwischen 19,22 USD und 19,37 USD ADRs für kumuliert rund 1,05 Mio. USD (exakt: 1.052.286 USD).
Knorr-Bremse AG (5,79%)Knorr-Bremse AG: Ergebnisoptimierungsprogramm PCPP entfaltet eine positive Wirkung! Die Knorr-Bremse AG stellt eine breite Palette von Bremssystemen her, darunter pneumatische Bremsen, elektronische Bremssteuerungen, Scheiben- und Trommelbremsen sowie weitere Komponenten für Schienen- und Nutzfahrzeuge. Diese Produkte sind von entscheidender Bedeutung für die Sicherheit und Leistungsfähigkeit von Fahrzeugen. Neben dem Verkauf von Bremssystemen und anderen Produkten bietet Knorr-Bremse auch Aftermarket-Dienstleistungen an. Dazu gehören Wartung, Reparatur, Schulung und technische Unterstützung für Kunden, um die Lebensdauer und Leistung ihrer Fahrzeugkomponenten zu optimieren. Am 22. Februar hat der Konzern über die fundamentalen Entwicklungen im Geschäftsjahr 2023 berichtet. Demnach konnte der Umsatz im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 10,9 % auf 7,9256 Mrd. Euro gesteigert werden. Zu dieser guten Entwicklung trugen dem Konzern zufolge beide Divisionen in gleichem Maße bei. Insbesondere durch das divisionsübergreifende Ergebnisoptimierungsprogramm PCPP (Profit & Cash Protection Program) konnte auch die Profitabilität verbessert werden: Die operative EBIT-Marge erreichte nach 11,1 % im Vorjahreszeitraum für 2023 einen Wert von 11,3 %, das operative EBIT verbesserte sich von 794,6 Mio. Euro auf 893,1 Mio. Euro. Der Free Cashflow konnte wiederum von 219,3 Mio. Euro auf 553,1 Mio. Euro gesteigert werden. Für die Zukunft sieht sich der Konzern dank des Strategie-Programms ‚BOOST 2026‘ ebenfalls gut aufgestellt, wie die Prognose für 2024 belegt. Demnach will der Konzern auf Basis der aktuell verfügbaren Informationen zu den Wechselkursen und den geopolitischen sowie makro-ökonomische Rahmenbedingungen einen Umsatz zwischen 7,7 Mrd. Euro und 8,0 Mrd. Euro erzielen. Hierbei wurde der Umsatz von Kiepe Electric nicht berücksichtigt. Die operative EBIT-Marge soll zwischen 11,5 % bis 12,5 % und der Free Cashflow zwischen 550 Mio. Euro und 650 Mio. Euro liegen.
Forvia SE (8,06%)Forvia SE: Panischer Abverkauf lässt das KGV24e auf rund 4,5 sinken! Forvia SE (867025) (i.) beliefert zahlreiche Automobilhersteller. Im Fokus stehen dabei die Geschäftsbereiche Autositze, Abgastechnik, Innenausstattung und Außenteile. Der Konzern wirbt damit, dass man sich auf drei wachsende Geschäftsbereiche in der sich schnell wandelnden Automobilbranche fokussiert. Megatrends wie der Übergang zur Elektromobilität, das Wachstum automatisierter und vollautonomer Fahrfunktionen sowie die Notwendigkeit, Emissionen zu reduzieren und eine nachhaltige Zukunft für alle zu schaffen, sind dabei wichtige Treiber. Am 19. Februar hat der Konzern den Bericht für das Geschäftsjahr 2023 präsentiert. Demnach konnte der Umsatz im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 10,9 % auf 27,248 Mrd. Euro gesteigert werden. Das bereinigte EBITDA verbesserte sich um 14,4 % auf 3,328 Mrd. Euro. Im abgeschlossenen Jahr 2023 konnten auch einige wichtige Erfolge verzeichnet werden. Zum Beispiel konnte die Nettoverschuldung um eine Mrd. Euro gesenkt werden. Das Nettoverschuldung/Adjusted EBITDA-Verhältnis zum Jahresende hatte sich dadurch deutlich auf 2,1x reduziert. Vor der Übernahme von HELLA lag es zum 30.06.2022 bei 3,1x. Im Oktober 2023 kündigte FORVIA den Start eines zweiten Veräußerungsprogramms über eine Mrd. Euro an, das das Portfolio der Gruppe weiter vereinfachen und die Entschuldung über das ursprüngliche POWER25-Ziel hinaus beschleunigen soll. Patrick KOLLER, Chief Executive Officer von FORVIA, erklärte: "Wir haben die Rentabilität in unseren Aktivitäten Seating North America, Clarion Electronics und Lighting deutlich verbessert. Wir haben die Entwicklung unseres Wasserstoffgeschäfts beschleunigt, indem wir Stellantis, einen wichtigen OEM, als neuen Partner bei Symbio begrüßten und neue Produktionsstätten für Tanks und Brennstoffzellen einweihten." Außerdem führte er den starken Auftragseingang im Umfang von 31 Mrd. Euro, die Rentabilität mit Fokus auf die "Power25-Ziele" sowie reduzierte Vorlaufkosten an.
Iovance Biotherapeutics Inc. (35,08%)Beschleunigte Zulassung von AMTAGVI katapultiert Iovance Biotherapeutics auf ein 52-Wochenhoch! Iovance Biotherapeutics (IOVA) strebt danach, weltweit führend in der Innovation, Entwicklung und Bereitstellung von Tumorinfiltrierenden Lymphozyten (TIL)-Therapien für Menschen mit Krebs zu sein. Der Konzern gestaltet einen wegweisenden Ansatz zur Krebsbehandlung, indem das Unternehmen die Fähigkeit des menschlichen Immunsystems nutzt, um verschiedene Krebszellen in jedem Patienten zu erkennen und anzugreifen. Der führende spätphasiger TIL-Produktkandidat, Lifileucel, für metastasierendes Melanom, zielt auf soliden Tumorkrebs ab. TIL (Tumor-Infiltrating Lymphocytes) sind natürlicherweise vorkommende Immunzellen, die ständig auf Überwachung eingestellt sind, um Krebszellen zu erkennen, anzugreifen und zu zerstören. Am 16. Februar gab der Konzern bekannt, dass die US-amerikanische Food and Drug Administration (FDA) die AMTAGVI™ (Lifileucel)-Suspension zur intravenösen Infusion zugelassen hat. AMTAGVI ist eine tumorabgeleitete autologe T-Zell-Immuntherapie, die zur Behandlung erwachsener Patienten mit nicht resektablen oder metastasierten Melanomen zugelassen ist, die zuvor mit einem PD-1-Blocker behandelt wurden und bei BRAF V600-mutationspositiven Patienten zusätzlich mit oder ohne MEK-Inhibitor. Diese Indikation wurde unter beschleunigter Zulassung aufgrund des Gesamtansprechens (ORR) und der Ansprechdauer zugelassen. Iovance führt auch die TILVANCE-301, eine Phase-3-Studie, zur Bestätigung des klinischen Nutzens durch. AMTAGVI ist die erste und einzige einmalige, individualisierte T-Zelltherapie, die von der FDA für ein solides Tumorkrebs zugelassen wurde. Die Experten von Chardan Capital haben ihre Einschätzung als Reaktion auf diese Nachricht am 20. Februar auf "Buy" belassen und das Kursziel von 29 USD auf 34 USD angehoben. Dieser Impuls lässt die Aktie auf ein 52-Wochenhoch steigen!
Elmos Semiconductor SE (-1,68%)Elmos Semiconductor: Digitalisierung und intelligente Elektroniklösungen treiben die Nachfrage an! Elmos Semiconductor SE ist ein führender Halbleiterspezialist. Der Konzern konzentriert sich dabei auf die Entwicklung und Herstellung von integrierten Schaltungen (ICs) und anderen Halbleiterkomponenten. Als führender Hersteller von automobilen Mixed-Signal Halbleitern sieht sich Elmos als einer der Pioniere im tiefgreifenden Strukturwandel des Ruhrgebiets an. Durch die gezielte Fokussierung auf Zukunftsbranchen wie beispielsweise Mikroelektronik, Nanotechnologien oder IT sei Dortmund ein rasant wachsendes Technologie- und Gründerzentrum und habe sich als bedeutender Wissenschaftsstandort auf nationaler und internationaler Ebene etabliert. Am 15. Februar hat der Konzern Einblicke in die fundamentalen Entwicklungen geliefert. Demnach soll für das Geschäftsjahr 2023 ein Konzernumsatz in Höhe von 575 Mio. Euro, ein EBIT in Höhe von 150,7 Mio. Euro und eine EBIT-Marge in Höhe von 26,2 % erzielt worden sein. In der Pressemitteilung wurde obendrein auf die erzielten Fortschritte verwiesen: "So war die Akquise von Neugeschäft im vergangenen Jahr erneut sehr erfolgreich. In allen Applikationsfeldern konnten attraktive Design Wins gewonnen werden. Zusätzlich hat Elmos die Software-Kompetenz gestärkt. Das Unternehmen setzt bei der fortschreitenden Digitalisierung bis hin zum software-definierten Fahrzeug auf eine noch stärkere Verknüpfung von innovativer Hardware und hoch-performanter Software. Auch ein Schwerpunkt der Aktivitäten im vergangenen Jahr war der signifikante Aufbau von Testkapazitäten, der es ermöglicht hat, neue Produktanläufe in der zweiten Jahreshälfte umzusetzen und die Lieferfähigkeit der Kundenbedarfe zu gewährleisten." Die Prognose für 2023 lag derweil beim Umsatz nur bei 572,4 Mio. Euro und beim EBIT bei 147 Mio. Euro. Dr. Arne Schneider, Vorstandsvorsitzender der Elmos Semiconductor SE, äußerte sich mit Blick nach vorne folgendermaßen: „Nach drei Jahren mit sehr hohen Wachstumsraten befindet sich der automobile Halbleitermarkt nun in einer Normalisierungsphase mit temporären Lagerbereinigungen. Strukturell steigt die Nachfrage durch immer mehr intelligente Elektronik in modernen Fahrzeugen aber weiter an. Als Fabless-Unternehmen mit zukunftsweisenden Kundenlösungen, einer breiten internationalen Aufstellung und einer starken Mannschaft werden wir an diesem langfristigen Wachstumstrend partizipieren und unseren erfolgreichen Weg weiter fortsetzen.“
Texas Roadhouse Inc. (6,11%)Texas Roadhouse auf Expansionskurs - 19 neue Restaurants befinden sich im Bau Texas Roadhouse Inc. (TXRH) ist eine Restaurantkette, die sich auf die Bedienung von Steak- und Grillgerichten spezialisiert hat. Das Unternehmen betreibt verschiedene Segmente, darunter Texas Roadhouse, Bubba's 33 und "Sonstiges". Das Modell kommt bei den Verbrauchern und auch bei den Anlegern gut an. Infolgedessen überzeugt der Titel im Wachstums-Check mit 15 von 15 möglichen Punkten. Auch die durchschnittliche Performance auf Sicht von 10 Jahren ist mit 18,07 % extrem stark. Neben der positiven Kursentwicklung auf mehreren Zeitebenen sowie den bestehenden Kaufsignalen überzeugt das Unternehmen auch fundamental. Die Bilanz ist solide, mit einer niedrigen Verschuldung aufgebaut und die Umsätze und Gewinne entwickeln sich langfristig kontinuierlich nach oben. Lediglich 2020 gab es einen temporären Dämpfer, was der Corona-Pandemie geschuldet war. Am 15. Februar hat der Konzern einen soliden Bericht für das 4. Quartal präsentiert. Demnach wurde der Umsatz im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 15,3 % auf 1,16 Mrd. USD gesteigert und das EPS verbesserte sich von 0,89 USD auf 1,08 USD. Die Experten hatten auf der anderen Seite mit einem Umsatz in Höhe von 1,16 Mrd. USD und EPS in Höhe von 1,06 USD gerechnet. Positive Impulse verzeichnete der Konzern im 4. Quartal dadurch, dass 12 neue Restaurants und sieben Franchise-Restaurants eröffnet wurden. Obendrein wurde der Gewinnanstieg durch höhere Dollarmargen im Restaurantbereich beeinflusst. Teilweise wurden diese Effekte durch höhere allgemeine Verwaltungskosten und höhere Abschreibungskosten ausgeglichen. Für Investoren ist auch interessant, dass Texas Roadhous im abgeschlossenen Quartal 40.707 Stammaktien für 4,8 Mio. USD zurückgekauft hat. Jerry Morgan, CEO des Konzerns, sagte: "Während wir in das Jahr 2024 eintreten, schreitet unsere Entwicklungs-Pipeline wie erwartet voran, mit 19 neuen Unternehmensrestaurants im Bau. Wir erwarten, dass ein gleichmäßigerer Eröffnungsplan Effizienzen schaffen und sich positiv auf das Wachstum der Filialen auswirken wird. Unsere starke Bilanz und unsere disziplinierte Kapitalallokationsstrategie bieten uns weiterhin die notwendige Flexibilität, um das Wachstum neuer Filialen zu finanzieren und Kapital an unsere Aktionäre zurückzugeben." Diese Aussagen haben bei den Investoren weiteres Kaufinteresse geweckt, zumal für 2024 ein positives Wachstum der vergleichbaren Umsätze in den Restaurants anvisiert wird.
Pegasystems Inc. (14,71%)Pegasystems: Unternehmens-KI-Entscheidungen und Workflow-Automatisierung als Wachstumstreiber! Pegasystems Inc. (PEGA) bietet Softwarelösungen an, die Unternehmen dabei helfen, Prozesse zu automatisieren, Kundendaten zu verwalten, Marketingkampagnen zu optimieren, Vertriebsprozesse zu unterstützen und kundenzentrierte Anwendungen zu entwickeln. Pegasystems bietet auch Cloud-basierte Dienste an. Dies umfasst Software-as-a-Service (SaaS)-Angebote sowie Cloud-Hosting-Dienste, die Flexibilität, Skalierbarkeit und einfache Bereitstellung bieten. Ein wesentlicher Bestandteil des Geschäftsmodells von Pegasystems ist die Integration von künstlicher Intelligenz und Automatisierungstechnologien in ihre Softwarelösungen. Diese Technologien helfen Unternehmen dabei, Prozesse zu automatisieren, datengesteuerte Entscheidungen zu treffen, personalisierte Kundenerlebnisse zu schaffen und operative Effizienz zu steigern. Am 14. Februar hat der Konzern nachbörslich den bericht für das 4. Quartal präsentiert. Demnach konnte der Umsatz im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um ca. 19,6 % auf 474,23 Mio. USD gesteigert werden und das EPS verbesserte sich von 0,82 USD um rund 116 % auf 1,77 USD. Die Experten hatten auf der anderen Seite mit einem Umsatz in Höhe von 413,60 Mio. USD und einem EPS in Höhe von 1,00 USD gerechnet. Ken Stillwell, COO und CFO von Pegasystems ergänzte: "Wir haben zweistelliges ACV-Wachstum und einen Rekord-Free-Cashflow erzielt, indem wir uns auf den Erfolg unserer Kunden konzentriert haben und unser Go-to-Market-Modell transformiert haben. Als wir 2023 beendeten, haben wir unser Ziel von Rule of 30 erreicht, eine große Transformation für die Art und Weise, wie wir das Geschäft führen. Und wir sind auf Kurs, um das Ziel von Rule of 40 zu erreichen, wenn wir 2024 verlassen." Charttechnisch konnte die Aktie am 15. Februar mit einem Gap Up aus der Konsolidierung ausbrechen und dadurch das 52-Wochenhoch ins Visier nehmen. Der Ausbruch auf neue, lokale Maxima könnte wiederum prozyklisch agierende Investoren anlocken und dadurch weitere Kursanstiege in den kommenden Wochen begünstigen.
Kratos Defense & Security Solutions Inc. (4,12%)Kratos Defense & Security Solutions Inc.: Großauftrag und überproportionale Gewinnentwicklung! Kratos Defense & Security Solutions Inc. (KTOS) hat sich auf die Bereitstellung von Technologien, Produkten und Lösungen für die Verteidigungs- und Sicherheitsindustrie spezialisiert. Am 13. Februar gab der Konzern bekannt, dass man der alleinige Empfänger des Auftrags für die Konsolidierung des Befehls- und Kontrollsystems (CCS-C) Sustainment and Resiliency (C-SAR) mit einem maximalen Wert von 579 Mio. USD ist, wenn alle Optionen ausgeübt werden. Der Starttermin ist der 1. Dezember 2023, mit Optionen bis zum 31. Mai 2032. Zukünftige Aufträge werden zur Unterstützung von Betrieb, Aufrechterhaltung oder Verbesserungen des CCS-C und damit verbundener Systeme erteilt. Am 13. Februar hatte der Konzern nachbörslich außerdem den Quartalsbericht präsentiert. Demnach konnte der Umsatz im 4. Quartal im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 9,8 % auf 273,80 Mio. USD gesteigert werden und das EPS verbesserte sich überproportional um 50 % auf 0,12 USD. Die Experten hatten auf der anderen Seite mit einem Umsatz in Höhe von 254,40 Mio. USD und EPS in Höhe von 0,09 USD erwartet. Für das laufende Geschäftsjahr 2024 erwartet das Management derweil einen Umsatz in der Spanne von 1,125 Mrd. USD bis 1,150 Mrd. USD und der Konsens hatte mit 1,11 Mrd. USD gerechnet. Charttechnisch könnte dieser Impuls die Basis für eine Fortsetzung des seit Dezember 2022 laufenden Aufwärtstrends legen. Zugleich wird dadurch der Abschluss der Konsolidierung und der Ausbruch über eine Widerstandslinie geebnet.
thyssenkrupp nucera AG (1,41%)thyssenkrupp nucera: Hohe Nachfrage im Bereich Alkalische Wasserelektrolyse (AWE)! Die Zukunft von Wasserstoff als Energieträger und seine Rolle in der Energiewende wird oft als vielversprechend angesehen, insbesondere im Hinblick auf die Reduzierung von Treibhausgasemissionen und die Dekarbonisierung verschiedener Sektoren. thyssenkrupp nucera AG & Co. KGaA (i.) hat sich in diesem Bereich seit mehr als 50 Jahren positioniert. Mit der AWE-Technologie können zum Beispiel fossile in nachhaltige Prozesse umgewandelt werden. Der Konzern bietet mit seinen 20 MW Wasserelektrolyse-Standardmodulen Lösungen an, wodurch Grüner Wasserstoff in industriellem Maßstab produziert werden kann. Obendrein ist der Konzern mit mehr als 600 Elektrolyseprojekten weltweit und mehr als 10 GW installierter Leistung ein weltweit führender Anbieter für die Chlor-Alkali-Elektrolyse. Am 13. Februar konnte der Konzern über einen starken Start in das neue Geschäftsjahr berichten. Demnach wurden die ersten acht Module für das NEOM-Projekt zur Verschiffung übergeben. Das Projekt NEOM in Saudi-Arabien ist eines der weltweit größten im Aufbau befindlichen Projekte für grünen Wasserstoff. Positiv ist auch die Nachfrageentwicklung im Bereich Alkalische Wasserelektrolyse (AWE). Insgesamt blickt der Konzern im 1. Quartal auf einen Auftragsbestand in Höhe von 1,339 Mrd. Euro. Beim Umsatz konnte derweil im Vergleich zum Vorjahreszeitraum ein Anstieg um 34,6 % auf 208,3 Mio. Euro erzielt werden. Der Konsens lag nur bei 192 Mio. Euro. Beim EBIT konnten mit -0,9 Mio. Euro die prognostizierten -4 Mio. Euro ebenfalls überboten werden! „Um unsere Wachstumsstrategie entsprechend zügig umzusetzen und die Marktchancen für uns zu nutzen, erwarten wir weiter steigende Anlaufkosten in den kommenden Quartalen“, sagt Dr. Arno Pfannschmidt, CFO des Konzerns.
Teva Pharmaceutical Industries Ltd. ADR (3,16%)Teva Pharmaceutical Industries: Austedo-Franchise dürfte Stabilität der Gewinnentwicklung begünstigen! Teva Pharmaceutical Industries Ltd. (TEVA) ist eines der weltweit größten pharmazeutischen Unternehmen. Im Fokus des Konzerns stehen Generika, innovative Arzneimittel und rezeptfreie Produkte. Durch die Produktion und Vermarktung von Generika kann Teva einen großen Markt bedienen und einen Wettbewerbsvorteil durch Skaleneffekte erzielen. Um sich zielgerichtet aufzustellen, wurde im Mai 2023 eine neue Strategie "Wandel zum Wachstum" eingeführt. Am 31. Januar hatte der Konzern den Bericht für das 4. Quartal präsentiert. Demnach konnte der Umsatz im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 14,75 % auf 4,46 Mrd. USD gesteigert werden und das EPS verbesserte sich sogar um 40,85 % auf 1,00 USD. Die Experten hatten auf der anderen Seite mit einem Umsatz in Höhe von 3,99 Mrd. USD und EPS in Höhe von 0,76 USD gerechnet. CEO Richard Francis sagte: "Im Jahr 2024 freuen wir uns darauf, weiterhin Fortschritte bei unseren wichtigsten innovativen Wachstumstreibern zu sehen, während wir gleichzeitig unsere hochwertigen, komplexen Generika-Geschäfte mit neuen Produktstarts vorantreiben und die aufregenden klinischen Meilensteine unserer Spätphasen-Pipeline-Vermögenswerte erreichen." Piper Sandler hat Teva Pharmaceutical am 12. Februar von "Neutral" auf "Overweight" hochgestuft und das Kursziel von 12 USD auf 19 USD erhöht. Der Analyst ist der Meinung, dass Teva Pharmaceuticals nun gut positioniert sei, um sich zu vervielfachen. Tevas Marken-Neurologie-Geschäft, angeführt vom Austedo-Franchise, könne langfristig zur Stabilität des EBITDA beitragen.
Carl Zeiss Meditec AG (5,55%)Carl Zeiss Meditec überzeugt in der Region EMEA aber muss massive Umsatzeinbußen in Amerika hinnehmen Carl Zeiss Meditec stellt medizinische Bildgebungssysteme her, die es Augenärzten ermöglichen, präzise Diagnosen zu stellen und die Entwicklung von Augenerkrankungen zu überwachen. Diese Systeme umfassen Geräte wie optische Kohärenztomographen (OCT) und Funduskameras. Das Unternehmen bietet auch chirurgische Systeme für die Augenheilkunde an, darunter Lasersysteme für refraktive Chirurgie, Kataraktoperationen und andere Augenoperationen. Diese Systeme ermöglichen präzise und schonende Eingriffe zur Verbesserung der Sehkraft und Behandlung von Augenerkrankungen. Am 09. Februar konnte der Konzern die Investoren mit dem vorgelegten Bericht zum 1. Quartal überzeugen. Demnach wurde der Umsatz im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 1 % auf 475,0 Mio. Euro gesteigert. Das EBIT hat sich zwar von 60,3 Mio. Euro auf 43,5 Mio. Euro verschlechtert, doch die Konsensschätzungen von 39,6 Mio. Euro wurden damit übertroffen. Der Rohertrag geriet aufgrund eines ungünstigeren Produktmix - resultierend aus einem höheren Geräteanteil sowie eines geringeren Anteils an Verbrauchsmaterialien infolge des Lagerabbaus im chinesischen Vertriebskanal - deutlich unter Druck. Interessant ist bei den Entwicklungen auch, dass in der Region EMEA der Umsatz um 28,2 % gesteigert werden konnte, während der Umsatz in der Region Amerika um 19,9 % eingebrochen und sich in der Region APAC mit -0,9 % nahezu neutral verhalten hat. Die Jahresprognose wurde bestätigt. In der Pressemitteilung stand hierzu: "Das Umsatzwachstum dürfte mindestens auf Höhe des Marktwachstums liegen. Im weiteren Jahresverlauf wird eine graduelle Erholung der EBIT-Marge erwartet. Das EBIT für das gesamte Geschäftsjahr 2023/24 sollte in etwa auf Vorjahresniveau liegen."
Sonos Inc. (10,58%)Sonos Inc.: Fokus auf Profitabilität und Ankündigung eines neuen Produkts! Sonos Inc. (SONO) hat sich auf hochwertige Audio-Produkte und -Lösungen für den Heimgebrauch spezialisiert. Die Technologie von Sonos ermöglicht auch die Integration mit anderen Smart-Home-Systemen und Streaming-Diensten. Mittlerweile verfügt der Konzern über 20 Produkte, 2 Dienste, über 3800 US-Patente und Applikationen und einen Absatzmarkt, welcher 60 Länder umfasst. Bereits am 16. November 2023 konnte der Konzern damals mit den vorgelegten Q4-Zahlen eine interessante Entwicklung präsentieren. Demnach war der Umsatz im Vergleich zum Vorjahreszeitraum zwar um 3,5 % auf 305,10 Mio. USD gesunken, doch das EPS verbesserte sich von -0,32 USD auf -0,07 USD. Am 06. Februar wurde dann nachbörslich der Q1-Bericht präsentiert, wo sich der stärkere Fokus auf Margen und Gewinne ebenfalls wieder gezeigt hat. Demnach ist der Umsatz im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 8,9 % auf 612,87 Mio. USD gesunken, doch beim EPS gab es einen Anstieg um 6,3 % auf +0,84 USD. Die Experten hatten derweil für das 1. Quartal nur mit einem Umsatz in Höhe von 587,20 Mio. USD und EPS in Höhe von 0,39 USD gerechnet. Der CEO von Sonos, Patrick Spence, hat den Investoren obendrein Mut gemacht: "Wir stehen kurz davor, unser mit Spannung erwartetes neues Produkt in einer mehrere Milliarden Dollar schweren Kategorie anzukündigen, was der erste wichtige Meilenstein unseres mehrjährigen Produktzyklus sein wird. Unsere volle Aufmerksamkeit ist darauf gerichtet, unseren Plan erfolgreich umzusetzen und unser Geschäft auf Wachstum im Umsatz und Gewinn auszurichten. Bei Sonos passieren großartige Dinge, und das Beste kommt noch." Diese Aussagen wecken das Kaufinteresse der Investoren, zumal die Prognose für das laufende Geschäftsjahr 2024 mit einer unveränderten Umsatzspanne von 1,6 Mrd. USD bis 1,7 Mrd. USD bei einer Bruttoertragsmarge in der Spanne von 45,4 % bis 46,4 % bestätigt wurde.
GRENKE AG (0,98%)Grenke AG: Fokus auf margenträchtige Geschäfte und Investoren werden mit Aktienrückkäufen verwöhnt! Die Grenke AG (A161N3) (i.) hat sich auf die Bereitstellung von Finanzierungslösungen für kleine und mittelständische Unternehmen (KMU) spezialisiert. Das Kerngeschäft besteht im Leasing von Investitionsgütern wie IT-Ausstattung, Bürogeräten, Maschinen und Fahrzeugen. Grenke bietet auch Factoring an, bei denen Unternehmen ihre Forderungen gegenüber Kunden an Grenke verkaufen können, um sofortige Liquidität zu erhalten. Interessant ist, dass der Konzern am 31. Januar in Bezug auf das margenschwache Factoring eine Abkehr verkündet hat. In der Pressemitteilung stand hierzu: "Die beim Einstieg ins Factoringgeschäft erwarteten Synergien zum Kerngeschäft Leasing haben sich nicht eingestellt. Zudem hat eine eingehende Analyse ergeben, dass das vorhandene Factoringgeschäft nur mit zusätzlichen Investitionen und einer deutlichen Vervielfachung des Geschäftsumfangs langfristig profitabel gestaltet werden könnte (der Anteil der Vermögenswerte aus dem Factoringgeschäft lag 2022 bei unter 2 Prozent der Konzernbilanz). Statt eine vom Leasinggeschäft isolierte Factoringstrategie umzusetzen, konzentriert GRENKE seine Ressourcen und Investitionskraft künftig voll auf die fortschreitende Digitalisierung und das weitere Wachstum im Leasing." Am 06. Februar meldete Grenke, dass man ein Aktienrückkaufprogramm im Umfang von bis zu 70 Mio. Euro, maximal jedoch 2.317.695 Aktien, über die Börse tätigen will. Das Aktienrückkaufprogramm soll in der Kalenderwoche 7 beginnen.
Soleno Therapeutics Inc. (-0,28%)Piper Sandler sieht bei Soleno Therapeutics dank DCCR Potenzial für eine Kursverdopplung! Soleno Therapeutics (SLNO) hat sich auf Therapien für seltene Erkrankungen, insbesondere das Prader-Willi-Syndrom (PWS), spezialisiert. PWS ist eine genetisch bedingte Krankheit, die zu verschiedenen körperlichen und geistigen Beeinträchtigungen führen kann. Der Hauptkandidat des Unternehmens, DCCR (Diazoxid-Cholin) Extended-Release-Tabletten, eine einmal täglich einzunehmende orale Tablette zur Behandlung von PWS, wird derzeit in einem Phase-III-klinischen Entwicklungsprogramm evaluiert. DCCR ist darauf ausgerichtet, den Insulinspiegel im Körper zu kontrollieren und so bestimmte Symptome des Prader-Willi-Syndroms zu adressieren. Die Analystin Yasmeen Rahimi von Piper Sandler hat am 05. Februar die Berichterstattung über Soleno Therapeutics mit "Overweight" eingeleitet und ein Kursziel von 93 USD festgelegt. Die Analystin hält Soleno für unterbewertet und sieht "erheblichen Raum für Wachstum", insbesondere mit Blick auf die Zulassung. Sie ist der Meinung, dass DCCR mit einer hohen Erfolgswahrscheinlichkeit für die Zulassung bei PWS geringes Risiko aufweisen würde. Charttechnisch konnte die Aktie in den letzten beiden Wochen vom Januar in einer enger werdenden Handelsspanne im Bereich des Mehrjahreshochs konsolidieren. Der positive Analystenkommentar von Piper Sandler könnte beim Ausbruch auf ein 52-Wochenhoch behilflich sein.
Redcare Pharmacy N.V. (4,83%)Redcare Pharmacy: 54,5 Mio. eingelöste E-Rezepte und die Akzeptanz in der Bevölkerung wächst! Redcare Pharmacy (i.), ehemals bekannt als Shop Apotheke Europe N.V., zählt zu den führenden europäischen Onlineapotheken. Die Gruppe vertreibt hauptsächlich rezeptfreie Arzneimittel sowie Schönheits- und Pflegeprodukte. Der Konzern ist einer der großen Nutznießer der Digitalisierung des Gesundheitswesens. Am 02. Februar fungierte in diesem Zusammenhang eine Nachricht als Treiber, wonach es eine wachsende Akzeptanz für E-Rezepte gibt. Seitdem es hierbei verpflichtende Vorgaben für Arztpraxen gibt, sollen gemäß der Digitalagentur Gematik bereits fast 36 Mio. E-Rezepte eingelöst worden sein. Es wurde ausgeführt, dass im Dezember noch 8,8 Mio. E-Rezepte und mit Stand 1. Februar sogar 54,5 Millionen E-Rezepte eingelöst worden sein sollen! Charttechnisch überzeugt Redcare Pharmacy seit Dezember 2022 durch einen dynamischen und intakten Aufwärtstrend. Nach einer temporären Konsolidierung im Bereich des 52-Wochenhochs konnte am 02. Februar durch den Kursanstieg über eine Widerstandslinie ein prozyklisches Kaufsignal geliefert werden. Neue 52-Wochenhochs könnten dadurch in den kommenden Tagen getriggert werden!
Cimpress PLC (19,65%)Cimpress PLC: Niedrigere Verschuldung, gesteigerte Profitabilität und mehr Investitionen! Cimpress PLC (CMPR) investiert langfristig in kundenorientierte, unternehmerische Massenanpassungsunternehmen. Massenanpassung ist eine Wettbewerbsstrategie, die darauf abzielt, Güter und Dienstleistungen mit nahezu massenproduktiver Effizienz zu produzieren, um individuellen Kundenbedürfnissen gerecht zu werden. Zu den Cimpress-Unternehmen gehören BuildASign, Drukwerkdeal, Exaprint, National Pen, Pixartprinting, Printi, Vista und WIRmachenDRUCK. Am 31. Januar hat der Konzern nachbörslich den Bericht für das 2. Quartal präsentiert. Demnach wurde der Umsatz im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 9 % auf 921,36 Mio. USD und das EPS von -5,34 USD auf +2,14 USD gesteigert. Kostenreduktionen und eine gigantische Profitabilitätsverbesserung bei Vista um 87 % fungierten dabei als Treiber. Die Experten hatten auf der anderen Seite nur mit einem Umsatz in Höhe von 892,10 Mio. USD und EPS in Höhe von 1,24 USD gerechnet. Die Positiven Entwicklungen dürften sich gemäß des Managements fortsetzen. So hatte man bereits vor einem Jahr über Pläne und Erwartungen für Rentabilität und Cashflow-Wachstum aufgeklärt. Seitdem hat sich die Nettoverschuldung des Konzerns nahezu halbiert, während man gleichzeitig signifikante Wachstumsinvestitionen beibehalten hat. Dies wurde durch eine Kombination von Renditen aus vergangenen Investitionen, Fokussierung der Wachstumsinvestitionen, zurückhaltendes Wachstum der Betriebsausgaben und einer Verringerung des Inflationsdrucks auf die Kosten des Unternehmens beeinflusst. Infolgedessen hat Cimpress auch direkt die Prognose für das operative Einkommen im Jahr 2024 von min. 206 Mio. USD auf min. 230 Mio. USD erhöht. Ebenso erhöhte das Unternehmen die Prognose für das bereinigte EBITDA im Geschäftsjahr 2024 von mindestens 425 Mio. USD auf mindestens 455 Mio. USD. Damit würde die Rentabilität im Geschäftsjahr 2024 über dem historischen Jahresmaximum von FY2020 liegen, jedoch mit stärkeren Umsatzwachstumsraten und höheren Levels an organischem Wachstumsinvestment.
PAUL HARTMANN AG (6,47%)PAUL HARTMANN AG: Steigende Nachfrage nach Medizintechnik und Transformationsprozess treiben Gewinnentwicklung an! Die PAUL HARTMANN AG ist ein deutsches Unternehmen, das sich auf Produkte im Bereich der Medizinprodukte und Hygiene spezialisiert hat. Ihr Geschäftsmodell umfasst verschiedene Bereiche, die auf die Herstellung und den Vertrieb von Produkten für die Gesundheitsversorgung abzielen. Am 25. Januar konnte der Konzern die Investoren mit vorläufigen Zahlen für das Geschäftsjahr 2023 überzeugen. Demnach dürfte das ber. EBITDA mit 203 Mio. Euro in der im November ausgerufenen Spanne von 180 Mio. Euro bis 210 Mio. Euro liegen. Zur Begründung des Anstiegs im Vergleich zum Vorjahreszeitraum, wo noch 191 Mio. Euro erzielt wurden, verwies das Management auf erfolgreich umgesetzte Kostenmaßnahmen und Produkteinführungen im Rahmen des Transformationsprogramms sowie Preiserhöhungen. Diese Aussagen haben Kaufinteresse bei den Investoren geweckt. Aufsichtsrat Eduard Schleicher, welcher mit der SCHWENK Limes GmbH & Co. KG verflochten ist, hatte daraufhin am 26. Januar zu Stückpreisen von 212,00 Euro Anteile für insgesamt 159.000 Euro gekauft! Die Aktie konnte sich mittlerweile aus ihrer Konsolidierung befreien und am 31. Januar ein 52-Wochenhoch triggern!
Formycon AG (5,03%)Formycon AG: Strategischer Investor kauft sich zu 51,65 Euro je Aktie ein! Die Formycon AG ist ein Biotechnologieunternehmen, das sich auf die Entwicklung von Biosimilars spezialisiert hat. Biosimilars sind biologische Arzneimittel, die ähnlich, aber nicht identisch mit bereits zugelassenen biotechnologisch hergestellten Medikamenten sind. Das Geschäftsmodell der Formycon basiert darauf, kostengünstige Biosimilars zu entwickeln, die eine Alternative zu teuren Originalpräparaten darstellen. Das Unternehmen nutzt seine Expertise in der Biotechnologie, insbesondere in der Produktion von Proteinen und Zellkulturen, um hochwertige Biosimilars herzustellen. Durch den Einsatz moderner Technologien und Prozesse strebt Formycon an, die Kosten für die Produktion zu minimieren und gleichzeitig die Qualität der Biosimilars zu gewährleisten. Am 29. Januar hat die Formycon AG verkündet, dass das ungarische Spezialpharmaunternehmen Gedeon Richter Plc. durch eine Barkapitalerhöhung aus genehmigtem Kapital in Höhe von 9,08 % des Grundkapitals strategischer Investor von Formycon wird. In der Mitteilung heißt es: "Formycons klarer Fokus als führender unabhängiger Entwickler von Biosimilars und der Wirkungsbereich von Gedeon Richter als multinationales Unternehmen mit Kernkompetenzen in der Forschung und Herstellung vereinen die gemeinsame Vision, den Zugang von Patienten zu wichtigen biologischen Therapien zu verbessern." Konkret sollen 1.603.877 neue Aktien zu einem Platzierungspreis von 51,65 Euro ausgegeben werden. Formycon erzielt dadurch einen Mittelzufluss in Höhe von 82,84 Mio. Euro. Diese finanziellen Mittel sollen allen voran für die Weiterentwicklung der bestehenden Biosimilar-Pipeline von Formycon, vornehmlich für die Projekte FYB206, FYB208 und FYB209, verwendet werden. Weiterhin ist der Start von FYB210, einem neuen Biosimilar-Kandidaten, für die zweite Jahreshälfte geplant.
Bastei Lübbe AG (3,91%)Bastei Lübbe: Starke Community, hoher Digitalanteil und treue Leserschaft haben das Weihnachtsgeschäft angetrieben! Bastei Lübbe ist ein deutscher Verlag, der sich auf die Veröffentlichung von Büchern, Hörbüchern und digitalen Medien konzentriert. Das Geschäftsmodell von Bastei Lübbe basiert hauptsächlich auf dem Verkauf von veröffentlichten Inhalten. Der Konzern ist in erster Linie ein Buchverlag. Das Unternehmen erwirbt, produziert und vertreibt gedruckte Bücher in verschiedenen Genres wie Belletristik, Sachbücher, Kinder- und Jugendbücher sowie Unterhaltungsliteratur. Die Einnahmen stammen aus dem Verkauf physischer Bücher über Buchhandlungen, Online-Einzelhändler und direkt vom Verlag. Neben gedruckten Büchern hat Bastei Lübbe auch ein Angebot an Hörbüchern und Hörspielen. Am 08. Januar hatte der Konzern als Reaktion auf das starke Weihnachtsgeschäft die Jahresprognose angehoben. Konkret soll der Umsatz für das Geschäftsjahr nun statt einer Spanne von 100 bis 105 Mio. Euro eine Spanne von 109 bis 111 Mio. Euro erreichen. Obendrein soll das EBIT statt 10 bis 11 Mio. Euro nun bei 12,5 bis 13,5 Mio. Euro liegen. Mathis Gerkensmeyer, Finanzvorstand der Bastei Lübbe AG: "Insbesondere der im Branchenvergleich überproportional hohe Digitalanteil und der stetig wachsende Anteil an community-getriebenen Geschäftsmodellen mit treuen Leserschaften sind weiterhin starke Umsatztreiber und entwickeln sich nun noch besser als erwartet. Basierend auf dem großen Einsatz unserer Teams wachsen wir bei steigender Profitabilität und können gesamtwirtschaftliche Herausforderungen kompensieren." Der kleinstkapitalisierte Konzern konnte sich an den letzten Tagen im Januar im Bereich des GD 20 stabilisieren und dadurch ein höheres Verlaufstief markieren. Am 29. Januar setzte dann eine neue Aufwärtswelle ein, welche die Aktie auf neue Verlaufshochs führen könnte.
AppFolio Inc. (8,83%)AppFolio: Wachsende Nachfrage nach Softwarelösungen im Immobilienmanagement! AppFolio Inc. (APPF) fokussiert sich auf Softwarelösungen für Immobilienmanagement und -verwaltung. Das Unternehmen hat sich auf den Proptech-Sektor spezialisiert, der innovative Technologien nutzt, um den Immobilienmarkt effizienter und effektiver zu gestalten. AppFolio bietet eine umfassende Softwareplattform für Immobilienprofis an, die bei der Verwaltung von Mietobjekten und Immobilienportfolios unterstützt. Die Software umfasst Funktionen wie Buchhaltung, Mietmanagement, Online-Zahlungen, Marketingtools, Kommunikation und viele andere Tools. Dem Konzern bieten sich dabei enorme Wachstumschancen. AppFolio hat zuletzt erfolgreich Marktanteile gewonnen! Der hohe Bedarf an effizienten Softwarelösungen in der Immobilienbranche bietet Wachstumschancen. Nachdem der Konzern den Umsatz im Vergleich zum Vorjahreszeitraum im 3. Quartal noch um 32 % steigern konnte, gab es für das 4. Quartal eine Beschleunigung auf +39 %! Wie der Konzern am 25. Januar nachbörslich mitgeteilt hat, wurde für das 4. Quartal ein Umsatz in Höhe von 171,8 Mio. USD ausgewiesen. Der Non-GAAP-Betriebsgewinn betrug 75,8 Mio. USD oder 12,2 % des Umsatzes. Der Non-GAAP-Freie Cashflow betrug 73,6 Mio. USD oder 11,9 % des Umsatzes. Das EPS lag bei 0,88 USD. Die Experten hatten auf der anderen Seite mit einem Umsatz in Höhe von 162,71 Mio. USD und EPS in Höhe von 0,72 USD gerechnet. Die Aktie dürfte durch den positiven Impuls am 26. Januar aus einer zweimonatigen Korrekturbewegung nach oben ausbrechen. Das hierdurch entstehende Kaufsignal könnte Anschlusskäufe in Richtung 52-Wochenhoch begünstigen.
LS - DAX (-0,19%)DAX: Aufwärtstrend nimmt Allzeithoch ins Visier! Seit Ende Oktober 2023 befindet sich der DAX in einem übergeordneten Aufwärtstrend. Dieser ist bis zum 14. Dezember auf neue Höchststände bei 17.003 Punkte gestiegen. Seither befindet sich der Index in einer Konsolidierung, welche als Basis für den nächsten Trendschub fungieren könnte. Ausgangsbasis für eine neue Aufwärtswelle markierte das lokale Minimum vom 17. Januar bei 16.344 Punkte. An jenem Tag wurde eine doji-ähnliche Tageskerze unterhalb des Bollinger Bandes im überverkauften Bereich ausgebildet. Es folgte eine dynamische Kursrally, welche die Kursentwicklung mit fünf Gap Ups und jeweils höheren Tageshochs sowie -tiefs bis zum oberen Bollinger Band geführt hat. Die überkaufte Situation hat am Donnerstag ein Gap Down ausgelöst, wodurch der DAX einen Inside Day formen könnte. Da die Aufwärtstrendstruktur intakt ist, die Bollinger Bänder sich weiten und Kaufsignale des GD 20, GD 50, GD 200 und eines in der Slow Stochastik die Bewegung untermauern, könnte ein Long-Einstieg interessant sein.
Secunet Security Networks AG (9,02%)secunet Security Networks AG: Profiteur der steigenden Ausgaben für Cybersicherheit! Die secunet Security Networks AG hat sich auf IT-Sicherheitslösungen spezialisiert. Der Konzern bietet hochspezialisierte IT-Sicherheitslösungen für Regierungen, Behörden, kritische Infrastrukturen und Unternehmen an. Dazu gehören Lösungen für den Schutz von IT-Systemen, Netzwerken und Daten vor Cyberbedrohungen. Secunet entwickelt und vertreibt Produkte und Systeme im Bereich der IT-Sicherheit. Hierzu gehören beispielsweise Firewalls, Verschlüsselungstechnologien, Identitäts- und Zugriffsmanagementlösungen sowie Produkte für die sichere Kommunikation. Ein weiterer Schwerpunkt von secunet liegt auf Lösungen im Bereich digitaler Identitäten und Biometrie. Das Unternehmen bietet Technologien zur sicheren Authentifizierung und Identifikation von Personen, beispielsweise durch den Einsatz biometrischer Merkmale wie Fingerabdrücke. Am 25. Januar konnte die Aktie nach der Vorlage starker Fundamentaldaten eine Trendwende starten. Konkret meldete der Konzern für das abgeschlossene Geschäftsjahr im Vergleich zum Vorjahreszeitraum einen Umsatzanstieg um 13 % auf 393 Mio. Euro. Die Prognose lag zuvor bei 375 Mio. Euro. Zugleich war es im zehnten Jahr in Folge eine Umsatzsteigerung. Das vorläufige Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) lag mit etwa 43 Mio. Euro unter den im Vorjahr erzielten 47,0 Mio. Euro. Dennoch wurde der Rahmen der Prognose von circa 42 Mio. Euro erfüllt. Axel Deininger, Vorstandsvorsitzender der secunet Security Networks AG, sagte: "Wir haben nicht nur einen neuen Rekordumsatz erreicht, sondern blicken auch zurück auf das bisher erfolgreichste Quartal in der Geschichte unseres Unternehmens. Zudem haben wir beträchtliche Investitionen getätigt, um unsere Wachstumsperspektiven zu stärken. Darunter fällt insbesondere der Aufbau eines speziell für Ministerien, Behörden und Sicherheitsorganisationen entwickelten Cloud-Ökosystems. Dieses System wird sämtliche Sicherheitsniveaus bis hin zur hohen Geheimhaltungsstufe GEHEIM abdecken und maßgeblich zum weiteren Unternehmenserfolg beitragen."
Netflix Inc. (9,22%)Netflix verzeichnet im 4. Quartal 13,1 Mio. bezahlte Nettoneuzugänge! Netflix Inc. (NFLX) ermöglicht es seinen Abonnenten, Inhalte über das Internet auf verschiedenen Geräten wie Smartphones, Tablets, Smart-TVs und Computern zu streamen. Der Konzern setzt auf ein monatliches Abonnementmodell, bei dem Kunden eine feste Gebühr zahlen, um auf das gesamte Angebot an Streaming-Inhalten zuzugreifen. Der Streaming-Markt ist hart umkämpft, dennoch kann Netflix sich perfekt an die Bedürfnisse der Kunden anpassen. Am 23. Januar hatte Netflix nachbörslich den Bericht zum 4. Quartal sowie einen Ausblick für das laufende 1. Quartal präsentiert. Im 4. Quartal wurde demnach im Vergleich zum Vorjahreszeitraum ein Umsatzanstieg um rund 12,5 % auf 8,83 Mrd. USD und ein Verbesserung des EPS von 0,12 USD auf 2,15 USD erzielt. Spannend erscheinen auch die Aussagen des Konzerns mit Blick auf die Zukunft: "Aber wir erwarten, dass unsere Branche aufgrund der Franchisestärke und Programmierungsexpertise innerhalb traditioneller Unterhaltungsunternehmen, der fortgesetzten massiven Investitionen großer Technologieunternehmen wie YouTube, Amazon und Apple sowie des breiteren Wettbewerbs um die Zeit der Menschen, einschließlich Gaming und sozialen Medien (TikTok, Instagram usw.), weiterhin stark umkämpft bleibt. Deshalb ist es so wichtig, unser Unterhaltungsangebot weiter zu verbessern, und während viele unserer Konkurrenten ihre Ausgaben für Inhalte reduzieren, investieren wir weiterhin in unsere Auswahl. Im Geschäftsjahr 2024 erwarten wir eine Zunahme der Amortisation von Inhalten im hohen einstelligen Prozentbereich im Vergleich zum Vorjahr."
Datagroup SE (1,68%)Vorständin der DATAGROUP SE kauft Anteile für 32.551 Euro Die DATAGROUP SE hat sich auf die Bereitstellung IT-Lösungen und -Services für Unternehmen spezialisiert. Kernstück ist die CORBOXService-Suite. Hierdurch hilft der Konzern seinen Kunden bei der Effizienzsteigerung, Kostensenkung und Bekämpfung des Fachkräftemangels. Man verfügt über einen hohen Anteil an langfristigen Verträgen mit wiederkehrenden Umsätzen. Hierdurch wird wiederum Sicherheit in gesamtwirtschaftlich schwierigen Zeiten geboten. Angetrieben wird das Geschäft durch eine stark diversifizierte Kundenbasis im KMUSegment, kein Kunde übersteigt 5 % des Umsatzes. Am 18. Januar hatte das Unternehmen den testierten Konzernabschluss 2022/2023 vorgelegt. Man hat es demnach geschafft, mit dem Service-as-a-Product-Ansatz mit der CORBOXService-Suite als Kernstück erneut zu überzeugen. Skaleneffekte durch industrielle Leistungserbringung sowie die Standardisierung als Basis für Automatisierung und Effizienzsteigerung haben dazu beigetragen, dass der Umsatz mit 497,8 Mio. Euro das obere Ende der anvisierten Spanne von 480 bis 500 Mio. Euro erzielen konnte. Überzeugend wirkte auch die Entwicklung des EBITDA. Es verbesserte sich um 4,9 % auf 80,2 Mio. Euro, wodurch das obere Ende der anvisierten Spanne von 76 bis 80 Mio. Euro überboten werden konnte. Am selben Tag hatte Vorständin Dr. Sabine Laukemann zu Stückpreisen von 54,80 Euro Anteile für insgesamt 32.551,20 Euro erworben. Wie positiv die Qualität angenommen wird, zeigt auch die Nachricht vom 23. Januar, wonach das Unternehmen neue Verträge mit Kunden aus dem produzierenden Gewerbe und der Baubranche gewinnen konnte. Deren Volumen umfassen mehrere Mio. Euro und Laufzeiten bis zu fünf Jahre.
Compass Diversified (0,93%)Compass Diversified Holdings: Steht ein großer Deal bevor? - Insider kaufen für 795.108 USD Anteile Compass Diversified Holdings (CODI) ist eine börsennotierte Investmentgesellschaft, die in eine Vielzahl von mittelständischen Unternehmen investiert, um deren Wachstum zu fördern und Wert für ihre Aktionäre zu schaffen. Das Portfolio von CODI ist diversifiziert und umfasst Unternehmen aus den Bereichen Industrie, Konsumgüter, Freizeit und Outdoor, Gesundheitswesen und mehr. Durch diese Diversifikation versucht CODI, Risiken zu streuen und von unterschiedlichen Marktentwicklungen zu profitieren. Am 02. November 2023 hatte der Konzern durchwachsene Daten für das 3. Quartal präsentiert. Demnach ist der Umsatz im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 4,69 % auf 569,57 Mio. USD gesunken und das EPS verringerte sich um 10,94 % auf 0,57 USD. Der Konsens lag auf der anderen Seite bei einem Umsatz in Höhe von 574,80 Mio. USD und EPS in Höhe von 0,42 USD. Das Management zeigte sich dennoch zuversichtlich, da man über die Qualitäten der eigenen Arbeit Bescheid weiß. Ein Beispiel hierfür war Marucci. Man hatte das Unternehmen 2020 für 200 Mio. USD übernommen, investierte weitere 70 Mio. USD in Add-on-Akquisitionen und im letzten Jahr erfolgte dann der Verkauf für 572 Mio. USD an die Fox Factory Holding Corp. Weitere große Deals könnten vorbereitet werden! Am 18. Januar und 19. Januar haben mehrere Aufsichtsräte zu Stückpreisen von 21,26 USD bis zu 21,40 USD Anteile von der Compass Diversified Holdings für kumuliert 795.108 USD erworben.
Hugo Boss AG (0,59%)Markendynamik treibt Hugo Boss weiter an - CEO kauft Anteile für knapp eine halbe Mio. Euro Hugo Boss hat es geschafft, die Kunden mit hochwertiger Herren- und Damenbekleidung, Accessoires, Schuhe und Parfüms zu überzeugen. Der Konzern positioniert sich als Luxusmarke im Bereich der Premiumbekleidung. Die Marke ist für ihre Eleganz, Qualität und zeitlose Ästhetik bekannt. Am 16. Januar hat Hugo Boss vorläufige Zahlen für das 4. Quartal sowie für das gesamte Jahr 2023 gemeldet. Demnach wurden für das 4. Quartal Umsatzanstiege im Vergleich zum Vorjahreszeitraum in Höhe von rund 10 % auf 1,177 Mrd. Euro und eine Verbesserung des EBIT um rund 17 % auf 121 Mio. Euro erzielt. Die Konsensschätzungen lagen derweil bei einem Umsatz in Höhe von 1,2 Mrd. Euro und einem EBIT in Höhe von 127,9 Mio. Euro. Für das Gesamtjahr 2023 dürfte der Umsatz demnach bei ca. 4,2 Mrd. Euro und das EBIT bei 410 Mio. Euro liegen. Dabei hatte das Management seinen Ausblick im vergangenen Jahr bereits zweimal erhöht. Die ausführlichen Zahlen sowie den Ausblick will Hugo Boss am 7. März vorlegen. Vorstand Daniel Grieder beweist sein Vertrauen. Er hat gemeldet, dass er am 18. Januar Aktien von Hugo Boss zu Stückpreisen zwischen 58,48 bis 58,50 Euro für insgesamt 497.229 Euro erworben hat. Die positive Einschätzung wurde zuvor bereits am 17. Januar von Warburg Research geteilt. Deren Analyst hat die Einstufung für Hugo Boss nach den vorläufigen Zahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 88 Euro belassen. Trotz der gewinnseitigen Enttäuschung habe das Modeunternehmen beim Umsatzwachstum das obere Ende der Prognosespanne erreicht, hieß es zur Begründung.
Formycon AG (6,83%)Formycon AG: Biosimilars wie FYB201 bieten enorme Potenziale! Der Markt für Biosimilars bietet erhebliches Potenzial, da biotechnologisch hergestellte Arzneimittel, auch als Biopharmazeutika bekannt, eine wichtige Rolle in der Behandlung von verschiedenen Erkrankungen spielen. Biosimilars sind Nachahmerprodukte von bereits zugelassenen biologischen Arzneimitteln, die in der Regel teuer und komplex herzustellen sind. Experten schätzen, dass bis 2025 Biopharmazeutika mit einem Umsatz zwischen 100 und 120 Mrd. USD ihren Patentschutz verlieren werden. Der weltweite Umsatz mit Biosimilars, der derzeit rund 15 Mrd. USD beträgt, könnte nach Meinung von Branchenkennern bis 2025 auf rund 30 Mrd. USD und bis 2030 auf über 60 Mrd. USD ansteigen. Die Formycon AG hat sich gezielt hier positioniert. Im Dezember konnte der Konzern Fortschritte bei seinem Biosimilar FYB203 durch die Akzeptierung des Zulassungsantrags bei der Europäische Arzneimittelagentur (EMA) erzielen. Eylea ist ein Medikament, das zur Behandlung verschiedener Augenerkrankungen verwendet wird. Der Wirkstoff in Eylea ist Aflibercept. Es wird von der Firma Regeneron Pharmaceuticals entwickelt und vermarktet. Dennoch reagierte der Aktienkurs von Formycon bisher nur negativ. Selbst die positive Einschätzung von Warburg Research ist schnell wieder verpufft. Warburg Research hatte die Einschätzung am 15. Januar auf "Buy" belassen und das Ziel von 97 Euro auf 93 Euro gesenkt. Am 18. Januar könnte die Aktie einen neuen Turnaroundversuch starten, nachdem der Vermarktungspartner Coherus BioSciences Inc. gemeldet hat, dass FYB201/CIMERLI in den USA im Dezember 2023 einen Marktanteil von 38 % erreicht hat. CIMERLI ist das erste von der FDA in beiden Wirkstärken zugelassene Lucentis®3-Biosimilar.
Deliveroo Holdings PLC (A) (1,15%)Deliveroo Holdings PLC: Potenziell steigende Margen, Übernahmen und Aufnahme in FTSE-Index! Deliveroo Holdings PLC (A2QSJZ) hat sich auf Lebensmittel-Lieferung und Online-Essensbestellung spezialisiert. Der Konzern betreibt eine Online-Plattform, auf der Restaurants ihre Speisekarten präsentieren und Kunden ihre Bestellungen aufgeben können. Gleichzeitig können sich Lieferanten (Fahrer) über die Plattform registrieren und für die Auslieferung von Bestellungen zur Verfügung stehen. Der Markt ist hart umkämpft. Zum Beispiel sieht Daiwa im asiatischen Raum KeeTa von MEITUAN-W als besser gegenüber Deliveroo und Foodpanda positioniert. Belastend könnte auch sein, dass Just Eat Takeaway.com N.V. am 17. Januar durchwachsene Zahlen gemeldet hat. Dabei wurde beim Bruttotransaktionswert (GTV) im 4. Quartal ein Rückgang im Vergleich zum Vorjahreszeitraum von -5 % und bei der Anzahl der Orders ein Rückgang um -7 % verzeichnet. Charttechnisch konnte sich die Aktie jüngst stabilieren und über eine Widerstandslinie ausbrechen. Am 17. Januar gibt es wiederum Suppport von Barclays. Deren Analyst hat Deliveroo von "Equal Weight" auf "Overweight" hochgestuft und das Kursziel von 145 auf 155 Pence angehoben. Der Experte sieht zwar auch Risiken, nannte jedoch gleich sechs Gründe für sein neues Anlageurteil: Einerseits dürfte sich das Wachstum des britischen Online-Essenslieferanten 2024 verbessern und mit Blick auf die mittelfristigen Margen und Übernahmen gebe es Potenzial, schrieb er. Außerdem verwies er auf Ausschüttungen an die Aktionäre, die Bewertung sowie die im Jahresverlauf erwartete Aufnahme der Aktie in den FTSE-Index.
Verbio SE (-1,60%)Verbio SE: Prognosesenkung löst finale Panik vor der potenziellen Kurserholung aus! Verbio SE (i.) leidet bereits seit Längerem unter den Preisrückgängen und den öffentlichen Diskussionen über Biokraftstoffe. Am 15. Januar hat der Konzern aufgrund der schwachen Ethanol- und THG-Quotenpreise gesenkt. Für das Geschäftsjahr 2023/24 wird nun eine EBITDA-Spanne von 120 bis 150 Mio. Euro anvisiert. Zuvor sollten 200 bis 250 Mio. Euro erzielt werden. Infolgedessen mussten auch die Erwartungen für die Nettofinanzverschuldung angepasst werden. Statt 110 bis 150 Mio. Euro soll sie nun bei 145 bis 175 Mio. Euro liegen. Das Management gab hierzu folgende Begründung ab: "Der Hauptgrund für die Prognoseanpassung ist der wider Erwarten anhaltende Druck auf die Ethanol- und THG-Quotenpreise insbesondere durch die massiven, fraglichen Importe fortschrittlichen Biodiesels aus Asien in 2023. Nach eingehender Prüfung ist nicht mehr davon auszugehen, dass sich die Preise kurzfristig ausreichend erholen, um das zuvor erwartete Ergebnis zu erreichen." Die Aktie des Spezialisten für Biokraftstoffe hat am 16. Januar daraufhin mit einem panischen Ausverkauf reagiert und ein Hyperbole Extreme long getriggert. Erste Experten haben bereits reagiert. Hauck Aufhäuser IB hat die Einstufung am 16. Januar auf "Buy" belassen, wenngleich das Kursziel von 70 Euro auf 44 Euro gesenkt wurde. Das entspricht immer noch mehr als 100 % Kurspotenzial!
Continental AG (1,32%)Continental AG überzeugt auf der CES mit herausragendem Produktdesign! Der Hauptfokus von Continental liegt auf der Entwicklung und Produktion von verschiedenen Technologien für die Automobilindustrie. Dazu gehören Reifen, Bremsen, Antriebssysteme, Fahrerassistenzsysteme, Infotainment und Elektronik. Spannend ist, dass der Konzern in diesem Zusammenhang auch gezielte Partnerschaften eingeht, um sich mit Innovationen Marktanteile zu sichern. Eine dieser Partnerschaften läuft mit Swarovski Mobility. Zusammen mit dem Konzern hat man das erste vollständig in einen Kristall integrierte Display entwickelt. Durch seine rahmenlose und semitransparente Optik schaffe es völlig neue Möglichkeiten für minimalistische Luxusinterieurs, heißt es. Die fortschrittliche MicroLED-Technologie sorge für bisher unerreichte Helligkeits- und Kontrastwerte. Diese Lösungen waren so überzeugend, dass Continental sogar auf der Consumer Electronics Show (CES) mit dem CES Innovation Award Honoree für herausragendes Produktdesign gewürdigt wurde. Fundamental hat sich der Konzern durch Spar- und Effizienzmaßnahmen ebenfalls ambitionierte Ziele gesetzt. Am 04. Dezember hatte der Konzern anlässlich des Kapitalmarkttags die Strategie zur Erreichung der Mittelfristziele verkündet. So wolle man die bereinigte EBIT-Marge in den nächsten zwei bis drei Jahren auf 8 bis 11 % steigern, der Umsatz solle in dieser Zeit auf rund 44 bis 48 Mrd. Euro steigen und die Dividendenausschüttungen sollen künftig auf eine Spanne von 20 bis 40 % des Nettoergebnisses steigen. Am 15. Januar hat JPMorgan die Aktie in einem Ausblick auf 2024 von "Neutral" auf "Overweight" hochgestuft und das Kursziel von 76 auf 100 Euro angehoben. Der Experte sieht Margenpotenzial durch Optimierungsmaßnahmen. Obendrein betrachtet er die Aktie als nicht zu teuer. Die Hochstufung könnte neues Kaufinteresse bei den Investoren wecken!
Drägerwerk AG & Co. KGaA Vz. (3,15%)Drägerwerk: Margenanstieg weckt Kursfantasien - Warburg Research empfiehlt zum Kauf! Drägerwerk hat sich auf die Herstellung von Medizin- und Sicherheitstechnologie spezialisiert. Das Geschäftsmodell von Drägerwerk umfasst verschiedene Segmente, die darauf ausgerichtet sind, Produkte und Lösungen für medizinische Anwendungen, industrielle Sicherheit und spezielle Anwendungen bereitzustellen. Drägerwerk stellt zum Beispiel medizinische Geräte und Systeme her, die für Diagnose und Überwachung in Krankenhäusern, Kliniken und anderen Gesundheitseinrichtungen eingesetzt werden. Dies umfasst beispielsweise Beatmungsgeräte, Anästhesiegeräte, Patientenüberwachungssysteme und mehr. Das Unternehmen bietet auch Ausrüstung für die Notfallmedizin an, einschließlich tragbarer Beatmungsgeräte, Defibrillatoren und anderer lebensrettender Geräte. Obendrein entwickelt und produziert man Atemschutzgeräte, Schutzanzüge, Helme und andere persönliche Schutzausrüstungen für verschiedene Industriezweige, in denen besondere Sicherheitsvorkehrungen erforderlich sind. Für 2023 konnte der Konzern am 13. Dezember mit positiven Aussagen punkten. Demnach soll die bereinigte operative Marge bei mehr als 4 % liegen, nachdem zuvor eine Spanne von 2,0 bis 4,0 % in Aussicht gestellt wurde. Auch beim Umsatz wird mit einem organischen Plus von mehr als 11 % gerechnet. Warburg Research hat die Einstufung am 12. Januar von "Hold" auf "Buy" angehoben und das Kursziel von 57 auf 62 Euro erhöht. Dabei sieht der Analyst die Aktie derzeit als unterbewertet an. Er ergänzt, dass der faire Wert selbst bei seinen konservativen Erwartungen Aufwärtspotenzial impliziere.
ABOUT YOU Holding SE (17,21%)ABOUT YOU: 93,1 Mio. Euro Free Cash-Flow in schwierigem Marktumfeld! ABOUT YOU ist eines der am schnellsten wachsenden Online-Fashion-Stores Europas. Über SCAYLE bietet ABOUT YOU obendrein seine eigene E-Commerce-Technologie als Software-as-a-Service-Produkt an, um Marken und Händlern den Ausbau ihres internationalen D2C-Geschäfts zu ermöglichen. Hierin sehen Experten enormes Potenzial, welches ABOUT YOU von reinen Onlinemodehändlern abgrenzt. Der Konzern hat am 12. Juli 2023 gemeldet, dass bereits im abgeschlossenen 1. Quartal die Profitabilität erreicht wurde. In der Pressemitteilung wurde darauf verwiesen, dass sich der Konzern damit vor seinem Zeitplan befindet. Den passenden Impuls für einen neuen Trendschub liefern die am 11. Januar vorgelegten Zahlen zum 3. Quartal. Darin heißt es, dass die Profitabilität aufgrund von geringerer Rabattintensität und disziplinierten Kostenkontrolle deutlich verbessert werden konne. So weist der Konzern ein bereinigtes EBITDA für diesen Zeitraum in Höhe von 19,8 Mio. Euro bei einer Marge von 3,6 % und einen positiven Free Cash-Flow von 93,1 Mio. Euro aus. Mit Blick auf den Umsatz war das 3. Quartal derweil durch eine temporäre Konsumzurückhaltung bei den Verbraucherausgaben und ungewöhnlich hohen Temperaturen geprägt, was sich negativ auf Nachfrage nach Wintermode auswirkte. Hierdurch ist der Umsatz im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 0,5 % auf 551,9 Mio. Euro marginal gesunken. Für das laufende Geschäftsjahr wurde die Prognose bestätigt. So wolle ABOUT YOU die Gewinnschwelle auf Ebene des bereinigten EBITDA und ein Umsatzwachstum um das untere Ende der Spanne von +1 % bis +11 % ggü. Vorjahr erreichen.
Universal Logistics Holdings (-0,57%)Universal Logistics Holdings forciert mit einem 50-Mio.-USD-Investment die Expansion! Die Universal Logistics Holdings Inc. (ULH) ist ein Anbieter von maßgeschneiderten Transport- und Logistiklösungen in den Vereinigten Staaten sowie in Mexiko, Kanada und Kolumbien. Das Unternehmen bietet Dienstleistungen wie Komplettladungstransport, Maklerdienste, intermodalen Transport, dedizierte Dienstleistungen und Mehrwertdienste an. Der Großteil der Einnahmen stammt aus dem Segment der Vertragslogistik. Am 02. Januar hat der Konzern verkündet, dass 50 Mio. USD in die Expansion in den Großraum Roanoke, Virginia investiert werden sollen. Hierdurch soll in ein neues Industriegebäude investiert werden, wodurch wiederum höhere Abfertigungsraten möglich werden. Konkret sollen die Kapazitäten des Konzerns für schwere Lkw bei der Montage von Lastkraftwagen der Klasse 8 weiter gestärkt werden. Es wird erwartet, dass die 254.000 Quadratmeter große Anlage ihren Betrieb im Jahr 2025 ausnehmen kann. Stifel hat Universal Logistics am 09. Januar deshalb von "Halten" auf "Kaufen" hochgestuft und das Kursziel von 35 USD auf 36 USD angehoben. Der Experte sagte, dass die Historie von Universal Logistics eine "Delikatesse" sei, also eine Nischenoption für diejenigen mit einem anspruchsvollen und eklektischen Geschmack, und für diese sehe Stifel eine attraktive Gelegenheit. Universal Logistics sei ein Unternehmen mit geringem Kapitaleinsatz, das strukturell erheblich verbessert ist, aber nie die Anerkennung für diese signifikanten strukturellen Veränderungen erhalten habe, so der Experte.
VOXX International Corp. (5,65%)Aufsichtsrat von VOXX International Corp. kauft erneut vor den Zahlen für 15 Mio. USD Aktien! VOXX International Corp. (VOXX) ist ein diversifiziertes Unternehmen, das sich auf die Entwicklung, Herstellung und den Vertrieb von elektronischen Produkten in verschiedenen Märkten spezialisiert hat. Das Unternehmen ist in den Bereichen Unterhaltungselektronik, Automobilzubehör, Sicherheitsprodukte, Kommunikationstechnologien und mehr tätig. Durch die Verwaltung eines vielfältigen Markenportfolios kann VOXX auf verschiedene Kundensegmente abzielen und sich an unterschiedliche Marktbedingungen anpassen. Der Konzern strebt danach, innovative Lösungen in Bereichen wie Audio, Sicherheitssysteme, mobile Unterhaltung und Smart Home anzubieten. Aufsichtsrat Steven R. Downing scheint ein sehr gutes Gespür für die Einstiege bei der VOXX International Corp. zu haben. Während er im August in mehreren Transaktionen kumuliert nur 35.000 Anteile erworben hatte, hat sich sein Gespür vor den Q2-Zahlen komplett gewandelt. Er kaufte am 06. Oktober 1,57 Mio. Aktien zu je 10 USD, wodurch der Einsatz urplötzlich bei 15,7 Mio. USD lag. Vier Tage später, am 10. Oktober, konnte der Konzern dann mit den Q2-Zahlen überzeugen und zu einem Kurssprung ansetzen. Nun steht der nächste Quartalsbericht für den Abend des 09. Januars nachbörslich respektive für den 10. Januar vorbörslich auf der Agenda und interessanterweise wurde gemeldet, dass Aufsichtsrat Steven R. Downing am 05. Januar erneut zu Kursen von 10,00 USD 1.568.750 Anteile für kumuliert rund 15,7 Mio. USD erworben hat. Möglicherweise folgt die nächste, positive Überraschung!