flatexDEGIRO AG (5,60%)flatexDEGIRO AG: Wachsender Kundenstamm, robuste Handelsaktivitäten und hohe Zinsen! flatexDEGIRO ist als Online-Broker für sein kostengünstiges Gebührenmodell im Bereich der Finanzdienstleistungen bekannt. Durch den Einsatz von Online-Plattformen und effizienten Prozessen kann das Unternehmen niedrige Handelsgebühren anbieten, was es für Anleger attraktiv macht. Durch die Fusion von flatex und DEGIRO konnte das Unternehmen seine Reichweite und Marktabdeckung erweitern. Dies ermöglicht es flatexDEGIRO, von Skaleneffekten zu profitieren und seine Dienstleistungen in verschiedenen europäischen Märkten anzubieten. Am 25. April hat der Konzern nachbörslich den Bericht für das 1. Quartal präsentiert. Dieses war durch weiterhin zurückhaltende Handelsaktivitäten der Privatanleger und weniger Handelstage als im Vorjahreszeitraum geprägt. Dennoch konnte der Kundenstamm von 2,70 Mio. auf 2,81 Mio. Kunden gesteigert werden. Diese haben wiederum dazu beigetragen, dass 16,1 Mio. Transaktionen abgewickelt werden konnten, nachdem im Vorjahreszeitraum noch 16,3 Mio. abgewickelte Transaktionen ausgewiesen wurden. Dennoch lassen sich mit Blick auf die Profitabilität sehr positive Entwicklungen beobachten, welche allen voran durch die hohen Zinsen getrieben werden. Hierdurch wurde die EBITDA-Marge im Vergleich zum Vorjahreszeitraum von 19,7 % auf 43,6 % mehr als verdoppelt und das Konzernergebnis verbesserte sich von 6,8 Mio. auf 30,0 Mio. Euro! Das Management geht mittlerweile davon aus, dass Umsatz und Konzernergebnis für das Gesamtjahr 2024 eher am oberen Ende des zu Jahresbeginn kommunizierten Prognose-Korridors (Umsatzwachstum von 5 bis 15 % und Anstieg des Konzernergebnisses um 25 bis 50 %) liegen werden. Allerdings wurde bei dieser Einschätzung auch auf Unsicherheitsfaktoren wie die zunehmenden geopolitischen Spannungen, die Zinsentwicklungen sowie die Handelsaktivitäten der Privatkunden verwiesen.
Delivery Hero SE (13,17%)Starkes Q1 und Anhebung der Umsatzprognose - Delivery Hero bietet bis zu 125 % Kurspotenzial Delivery Hero hat sich auf die Lieferung von Essen spezialisiert und ein Geschäftsmodell entwickelt, das auf der Vermittlung von Essenslieferungen zwischen Restaurants und Kunden basiert. Seit dem panischen Ausverkauf im Februar konnte der Konzern den Anlegern zunehmend die Sorgen nehmen und dadurch eine Erholungsbewegung einleiten. Den Trigger lieferte dabei u.a. die Prognose für 2024, wo der stärkere Fokus auf die Profitabilität erkennbar ist. Am 25. April konnte Delivery Hero wiederum mit starken Zahlen für das 1. Quartal aufwarten. Demnach gab es im Vergleich zum Vorjahreszeitraum ein GMV-Wachstum von 8 % und ein Umsatzwachstum in Höhe von 21 %. Diese starke Ausgangsbasis hat dazu beigetragen, dass die Jahresprognose für den Umsatz angehoben wurde. Statt eines Anstiegs im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 15 % bis 17 % wird nun eine Spannweite von 18 % bis 21 % in Aussicht gestellt. Positiv sind auch die Entwicklungen mit Fokus auf die Profitabilität und die Verschuldung. Die Bruttogewinnmarge ist demnach im 1. Quartal um +60 Basispunkte auf 7,7 % im Jahresvergleich gestiegen. Glovo tendiert wiederum mit großen Fortschritten in Richtung Profitabilität, wobei ein positives bereinigtes EBITDA in H2 2024 erwartet wird und im März hat Delivery Hero erfolgreich eine Refinanzierungsmaßnahme abgeschlossen und so seine Kapitalstruktur optimiert und das Fälligkeitsprofil seiner Verbindlichkeiten verbessert. Als Ergebnis der Maßnahmen zur Verbesserung der Kapitalstruktur verfügt Delivery Hero über eine Pro-forma-Cash-Position in Höhe von 1,8 Mrd. Euro, heißt es in der Pressemitteilung. Niklas Östberg, CEO und Mitgründer von Delivery Hero, sagte: „Wir sind stark in das Jahr 2024 gestartet. Wir setzen unsere Strategie mit Fokus auf profitables Wachstum und Cashflow-Generierung weiter konsequent um und verstärken gleichzeitig unseren Fokus auf den Aufbau klarer Führungspositionen in unserem Portfolio.“ Die UBS hat am 23. April die Einschätzung für Delivery Hero auf "Buy" bestätigt und das Kursziel von 40 auf 48 Euro angehoben. Der Experte hat den Titel obendrein als "Top E-Food Pick" bezeichnet, er traut dem Unternehmen im laufenden Jahr das Triple aus Wachstum, Gewinn und positivem Barmittelzufluss zu. Nach der Vorlage der Zahlen hat RBC wiederum die Einschätzung auf "Outperform" mit einem Kursziel von 73 Euro bestätigt. Der Essenslieferant sei auf gutem Weg, einen positiven freien Barmittelzufluss im Gesamtjahr zu erwirtschaften, schrieb die Analystin.
ASM International N.V. (11,95%)ASM International: Margen- und Auftragsentwicklung löst Ausbruch auf das 52-Wochenhoch aus! ASM International N.V. (ASM) hat sich auf die Entwicklung und Herstellung von Ausrüstungen und Lösungen für die Halbleiterfertigung spezialisiert. Der Konzern bietet u.a. Anlagen für die Deposition von dünnen Schichten, die chemisch-mechanische Planarisierung (CMP), die thermische Bearbeitung und andere Prozesse an, die für die Produktion von Halbleiterbauelementen erforderlich sind. ASM bietet auch Lösungen für fortschrittliche Verpackungstechnologien und fortschrittliche Knoten (Advanced Nodes) in der Halbleiterindustrie an. Am 23. April hat der Konzern den Bericht für das 1. Quartal präsentiert. Die Quartalsberichtssaison läuft wieder an. ASM hat gestern Abend den Bericht zum 1. Quartal präsentiert. Demnach ist der Umsatz im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 8 % auf 639,0 Mio. Euro gesunken und das operative Ergebnis verringerte sich von 204,2 Mio. Euro auf 187,1 Mio. Euro. Auf der anderen Seite konnte die Bruttoertragsmarge von 49,4 % auf 52,9 % gesteigert werden und der Auftragseingang wurde (anders als bei einigen Konkurrenten) um 7,8 % auf 697,9 Mio. Euro gesteigert. Benjamin Loh, CEO von ASM, zeigte sich zufrieden: "... Die Auftragseingänge umfassten erneut eine gesunde Anzahl von Werkzeugbestellungen im Zusammenhang mit dem Gate-all-around (GAA) 2nm Technologieknoten. Die aktuelle Dynamik bestätigt unsere Erwartung, dass die GAA-Migration ein starker Treiber für ASM sein wird. Die Buchungen im Speicherbereich zeigten im Vergleich zu einem niedrigeren Niveau des Vorjahres einen soliden Anstieg, der zum größten Teil durch die Nachfrage nach HBM-bedingten Anwendungen für Hochleistungs-DRAM-Anwendungen getrieben wurde. Darüber hinaus blieben die Buchungen aus dem chinesischen Markt im 1. Quartal auf einem hohen Niveau. Der Auftragseingang im Bereich Leistung/Analog/Wafer (ohne Siliziumkarbid-Epi) blieb weiterhin relativ niedrig und spiegelte die schwachen Bedingungen in diesem Marktsegment wider. Die Bruttomarge stieg auf 52,9 % im Vergleich zu 51,1 % im 1. Quartal des letzten Jahres, aufgrund einer im Allgemeinen positiven Mischung und insbesondere weiterhin starker Verkäufe aus China mit überdurchschnittlicher Rentabilität. Die operative Gewinnmarge sank leicht von 31,2 % auf 30,0 %. Die Betriebskosten stiegen moderat um 3 % im Vergleich zum ersten Quartal des Vorjahres."
Biohaven Pharmaceutical Holding Company Ltd. (660,52%)Insiderkäufe bei Biohaven Pharmaceutical Holding Company Ltd. summieren sich dabei auf rund 15 Mio. USD Biohaven Pharmaceutical Holding Company Ltd. (BHVN) hat sich auf die Entwicklung und Vermarktung neuartiger Medikamente zur Behandlung von neurologischen und neuropsychiatrischen Erkrankungen konzentriert. Eine vielfältige Pipeline bietet Biohaven die Möglichkeit, potenziell unterschiedliche Krankheitsbereiche anzusprechen und Risiken zu diversifizieren. Interessant ist an dem Konzern vor allem, dass im Jahr 2022 die Übernahme durch Pfizer publik wurde. Pfizer hatte dabei 2022 11,6 Mrd. USD geboten. Am 22. April gab die Firma bekannt, dass die unterzeichnete öffentliche Platzierung von 6.451.220 Stammaktien abgeschlossen wurde, was die vollständige Ausübung der Option der Konsortialbanken zum Kauf von 841.463 zusätzlichen Stammaktien beinhaltet, zu einem Angebotspreis von 41,00 USD pro Aktie. Die Bruttoerlöse aus dem Angebot betrugen etwa 264,5 Mio. USD, bevor Unterzeichnungsabschläge, Provisionen und Angebotskosten, die von Biohaven zu zahlen sind, abgezogen wurden. Biohaven beabsichtigt, die aus dem Angebot erhaltenen Nettoerlöse für allgemeine Unternehmenszwecke zu verwenden. Die Kapitalerhöhung wurde auch von den Insidern begleitet. Aufsichtsrat Gregory Bailey hat dabei 48.780 Aktien zum Ausgabepreis von 41,00 USD für insgesamt rund 2,0 Mio. USD (exakt: 1.999.980 USD) gekauft. Sein Aktienbestand ist dadurch auf 1.574.568 Aktien gestiegen. CEO Vlad Coric hat 121.951 Aktien zum Ausgabepreis von 41,00 USD für insgesamt rund 5,0 Mio. USD (exakt: 4.999.91 USD) gekauft. Sein Aktienbestand ist dadurch auf 1.788.417 Anteile am Unternehmen gestiegen. Den größten Kauf tätigte allerdings Aufsichtsrat John W. Childs. Er hat 195.121 Aktien zum Ausgabepreis von 41,00 USD für insgesamt rund 8,0 Mio. USD (exakt: 7.999.961 USD) gekauft. In Summe haben die drei Insider damit rund 15 Mio. USD von der 264,5 Mio. USD schweren Aktienplatzierung gezeichnet.
RXO Inc. (2,32%)Großinvestor kauft Anteile von RXO Inc. im Wert von 25,1 Mio. USD! RXO Inc. (RXO) ist ein führender Anbieter von kapitalleichten Transportlösungen. RXO bietet technologiegestützte LKW-Maklerdienstleistungen zusammen mit ergänzenden Lösungen wie Managed Transportation, Frachtabwicklung und Zustellung bis zur letzten Meile an. Das Unternehmen kombiniert enorme Kapazitäten und modernste Technologie, um Fracht effizient durch Lieferketten in ganz Nordamerika zu bewegen. Am 08. Februar hatte der RXO Inc. den Bericht für das 4. Quartal präsentiert. Demnach war der Umsatz im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um rund 12,7 % auf 978 Mio. USD gesunken und das EPS erreichte 0,06 USD. Drew Wilkerson, Chief Executive Officer von RXO, sagte: „RXO setzte im vierten Quartal trotz der anhaltend schwachen Frachtnachfrage weiterhin erfolgreich um. Zum dritten Mal in Folge verzeichnete unser Maklergeschäft zweistelliges Wachstum beim Volumen und eine starke Bruttomarge. Unser Managed-Transportgeschäft sicherte sich mehrere neue Kunden für das Managed-Express-Service, was unsere Position als führender Anbieter in diesem Bereich festigte. Unsere Fokussierung auf profitables Wachstum und Kostendisziplin ermöglichte es uns, die Bruttomarge des Unternehmens sequenziell zu erweitern. Im Jahr 2024 werden wir weiterhin unseren Plan verfolgen – profitablen Marktanteil gewinnen und strategische Investitionen in unser Geschäft tätigen. Angesichts der aktuellen Marktbedingungen setzen wir weiterhin auf Kostenreduzierung, was zusammen mit unserem starken Vertriebspipeline für Maklergeschäfte RXO positionieren wird, um schnelles Gewinnwachstum zu erzielen, wenn sich der Markt verändert.“ Während die Anleger den Aussagen des Vorstands bisher nicht vollends glauben, hat Großinvestor MFN Partners LP im Zeitraum zwischen dem 12. April und 19. April die Beteiligung an der RXO Inc. zu Stückpreisen zwischen 19,46 USD und 20,39 USD um insgesamt rund 25,1 Mio. USD (exakt: 25.138.027 USD) auf mittlerweile 16.875.369 Aktien ausgeweitet. Der Großinvestor dürfte somit eine positive Überraschung bei den bevorstehenden Quartalszahlen respektive den weiteren Jahresverlauf erwarten!
Lovesac Company (The) (1,93%)Aufsichtsrat nutzt die Kursschwäche bei The Lovesac Company (LOVE) für Insiderkäufe! The Lovesac Company (LOVE) hat sich auf einzigartige, qualitativ hochwertige Möbel spezialisiert. Das aktuelle Produktangebot besteht aus modularen Sofas namens Sactionals, Premium-Schaumstoff-Beanbag-Stühlen namens Sacs und den dazugehörigen Wohnaccessoires. Innovation steht im Zentrum der Designphilosophie des Konzerns, wobei alle seine Kernprodukte durch ein robustes Portfolio von Gebrauchsmustern geschützt sind. LOVESAC, SACTIONALS, DESIGNED FOR LIFE und THE WORLD'S MOST ADAPTABLE COUCH sind Marken der The Lovesac Company und sind im US-Patent- und Markenamt eingetragen. Am 11. April hatte der Konzern den Bericht für das 4. Quartal präsentiert. Demnach ist der Umsatz im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 4,88 % auf 250,51 Mio. USD und das EPS um 7,57 % auf 1,87 USD gestiegen. Es muss allerdings erwähnt werden, dass es in diesem Berichtszeitraum mit 14 Wochen eine Woche mehr als im Vorjahreszeitraum gab, wodurch die Ergebnisse verzerrt wurden. Shawn Nelson, Chief Executive Officer, erklärte: "... Wir werden unseren Schwung verstärken, indem wir uns darauf konzentrieren, was wir am besten können: die Stärkung unseres einzigartigen Omni-Channel-Infinity-Flywheels, die Stärkung unserer Plattform "Designed for Life", Investitionen in echte Innovation und die strategischen Investitionen, die erforderlich sind, um unsere Marke und unser Geschäft profitabel für die kommenden Jahre zu skalieren." Mit Blick auf das laufende Geschäftsjahr 2025 hat das Management sich allerdings sehr zurückhaltend präsentiert. Demnach soll der Nettoumsatz voraussichtlich im Bereich von 700 Mio. bis 770 Mio. USD liegen. Das EPS wird voraussichtlich im Bereich von 1,06 bis 1,59 USD liegen. Die Experten hatten sich mehr erhofft, weshalb die Aktie anschließend abverkauft wurde, doch Aufsichtsrat Andrew R. Heyer hat am 16. April und 17. April Aktien des Konzerns zu Stückpreisen zwischen 18,74 USD und 20,23 USD für insgesamt 433.746 USD erworben.
Forvia SE (5,00%)Forvia SE: Wachstumsfantasien treffen auf eine extrem niedrige Bewertung! Die Übernahme von Hella durch Faurecia hat das Unternehmen Forvia SE (867025) (i.) entstehen lassen. Der Konzern fokussiert sich auf die Geschäftsbereiche Autositze, Abgastechnik, Innenausstattung und Außenteile. Megatrends wie der Übergang zur Elektromobilität, das Wachstum automatisierter und vollautonomer Fahrfunktionen sowie die Notwendigkeit, Emissionen zu reduzieren und eine nachhaltige Zukunft für alle zu schaffen, sind dabei wichtige Treiber. Spannend ist auch zu bewerten, dass mittlerweile viele negative Nachrichten im Aktienkurs verarbeitet worden sein dürften. Hierdurch ist das KGV25e auf rund 3,6 gesunken. Das erscheint mir deutlich zu billig! Am 17. April wurde ein potenziell markantes Swing Low markiert, welches als Sprungbrett für eine neue Aufwärtswelle fungieren könnte. Den entscheidenden Impuls hierbei hat der Blick auf die Q1-Zahlen von Hella geliefert. Demnach sei vor allem die Sparte mit Lichtprodukten gewachsen. Dennoch zeigte sich das Management für dieses Jahr tendenziell zurückhaltend. Positiv könnte allerdings der geplante Serienstarts von Scheinwerfern sowie von Radarsensoren und Energiemanagementprodukten im Lauf des Jahres fungieren. Die niedrige Bewertung der Aktie spiegelt die vielen Unsicherheiten in der internationalen Automobilbranche wider. Dennoch könnte es durch die vielen eingepreisten, negativen Aussichten positives Überraschungspotenzial bieten. Zum Beispiel sind dabei die beschleunigten Aktivitäten im Wasserstoffgeschäft sowie der starke Auftragseingang im Gesamtkonzern im Umfang von 31 Mrd. Euro positiv hervorzuheben. Der Kursanstieg über eine Widerstandslinie am 18. April hat ein charttechnisches Kaufsignal erzeugt!
Medios AG (0,63%)Medios AG: Einstelliges KGV, Margensteigerung durch Zukauf und wachsender Markt für häusliche Pflege! Die Medios AG (i.) arbeitet eng mit pharmazeutischen Herstellern zusammen, um eine breite Palette von Arzneimitteln zu beschaffen und diese dann an Apotheken, Krankenhäuser und andere Gesundheitseinrichtungen zu vertreiben. Der Konzern bietet spezialisierte Dienstleistungen für Apotheken an, um deren Betrieb zu optimieren und sie bei der Arzneimittelversorgung zu unterstützen. Hierzu zählen u.a. Rezepturherstellungen, Lagerverwaltung und Bestandsführung. Enormes Potenzial wird im Bereich der personalisierten Gesundheitsversorgung gesehen, welche durch den wachsenden Wohlstand und den demographischen Wandel beeinflusst wird. Die Mitte März verkündete Übernahme von Ceban Pharmaceuticals B.V. ("Ceban") ist ein wichtiger Schritt, um international zu expandieren, die Angebotspalette zu verbreitern und zu einer führenden europäischen Specialty-Pharma-Plattform aufzusteigen. Als Kaufpreis soll eine Kombination aus einer 253,7 Mio. Euro Barkomponente und 1,7 Mio. Medios-Aktien gezahlt werden. Positiv ist hierbei hervorzuheben, dass Ceban für 2023 einen Umsatz von ca. 160 Mio. Euro und eine ber. EBITDA-Marge von ca. 18 % erzielt haben dürfte. Die hohe Profitabilität von Ceban hat zugleich dazu beigetragen, dass Medios die Jahresprognose anheben konnte. Die Experten teilen die positiven Einschätzungen. Warburg Research hat die Einstufung für Medios anlässlich der Übernahme von Ceban Pharma am 20. März auf "Buy" bestätigt und das Kursziel von 43 Euro auf 39 Euro gesenkt. Der Zukauf habe eine führende Stellung in den Niederlanden und sei auch in Belgien und Spanien stark vertreten, schrieb der Experte. Er passe zur Strategie der Internationalisierung. Ceban sei zudem profitabler als die passenden Geschäftsbereiche von Medios. Es gebe auch viele Synergiepotenziale. Bryan Garnier hat am 28. März die Einschätzung auf "Buy" bestätigt und das Kursziel von 65 Euro auf 40 Euro gesenkt. Am 17. April hat wiederum Berenberg die Einschätzung auf "Buy" bestätigt, wenngleich das Ziel von 44 Euro auf 35 Euro gesenkt wurde. Infolgedessen sehen mittlerweile drei Expertenhäuser Kurspotenziale von bis zu 175 %!
Science Applications International Corporation (-0,16%)Insider von SAIC kaufen nach Investorentag Aktien im Wert von 490.671 USD! Die Science Applications International Corporation (SAIC) hat sich auf die Bereitstellung von Dienstleistungen und Lösungen für Regierungsbehörden auf Bundesebene sowie für staatliche und lokale Regierungsstellen spezialisiert. Dazu gehören Technologieintegration, Systementwicklung, Datenanalyse, Cybersicherheit, Logistikunterstützung, Training und Simulation sowie weitere Dienstleistungen im Zusammenhang mit nationaler Sicherheit, Verteidigung, Raumfahrt, Gesundheit und anderen Bereichen. Am 18. April hatte der Konzern durchwachsende Zahlen für das 4. Quartal präsentiert. Demnach ist der Umsatz im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 11,7 % auf 1,74 Mrd. USD gesunken und das EPS verringerte sich um knapp 30 % auf 1,43 USD. Die Experten hatten auf der anderen Seite einen Umsatz in Höhe von 1,64 Mrd. USD und EPS in Höhe von 1,46 USD erwartet. Besonders belastend wirkte allerdings, dass der Konzern die anvisierte Umsatzspanne für das Geschäftsjahr 2025 senken musste. Hierauf reagierte die Aktie mit einem panischen Ausverkauf. Im Februar 2024 hat SAIC eine Umstrukturierung in fünf eigenständige Geschäftsbereiche vorgenommen, die auf die Kunden des Unternehmens ausgerichtet sind - Armee; Marine; Luftwaffe und Kampfkommandos; Raumfahrt und Geheimdienst; sowie Zivil. Die Zivilgruppe umfasst die Geschäftsbereiche Zivil, Gesundheit sowie staatliche und lokale Behörden. Dieses Thema und weitere Aussagen zur Zukunft wurden auf einem Investorentag am 11. April ausführlich thematisiert. Einen Tag später haben CEO Toni Townes-Whitley, EVP Vincent P. DiFronzo sowie EVP Hilary Hageman ihr Vertrauen durch Insiderkäufe unter Beweis gestellt. Sie haben gemeldet, dass sie am 12. April Aktien zu Stückpreisen zwischen 125,75 USD und 126,04 USD für insgesamt 490.671 USD gekauft haben.
Coherus Biosciences Inc. (0,81%)Coherus BioSciences Inc.: Ausweitung der Aktivitäten auf dem Biosimilar-Markt! Coherus BioSciences Inc. (CHRS) konzentriert sich auf die Erforschung, Entwicklung und Kommerzialisierung von Immuntherapien zur Behandlung von Krebs. Die Zulassung von LOQTORZI® (Toripalimab-tpzi) und die Weiterentwicklung mehrerer klinischer Immunonkologie-Kandidaten, die das Tumor-Mikroumfeld ansprechen, unterstreichen das Engagement des Konzerns für die Immunonkologie. Gleichzeitig ist der Konzern mit UDENYCA (Onkologie) und YUSIMRY (Immunologie) im Biosimilar-Markt aktiv. Mit Blick auf die Liquidität konnte der Konzern am 04. März durch den Abschluss des Verkaufs vom US-Biosimilar CIMERLI an Sandoz für 170 Mio. USD vorerst wieder genügend Reserven für neue Forschungen und Entwicklungen einsammeln. CIMERLI ist zur Behandlung bestimmter Netzhauterkrankungen indiziert, die unbehandelt zu Sehverlust führen können, was zu den zehn häufigsten Ursachen für Behinderungen in den Vereinigten Staaten zählt. Sandoz und Coherus hatten bereits im Januar 2024 eine Vereinbarung getroffen, wonach Sandoz zugestimmt hat, das gesamte Geschäft von CIMERLI zu erwerben. Einige Experten haben diesen Verkauf negativ interpretiert, weil hierdurch wiederkehrende Einnahmen wegfallen und der Einmalbetrag möglicherweise nicht sofort die gewünschten neuen Biosimilar-Kandidaten zur Marktreife führen könnte. Dennoch konnte Coherus BioSciences durch die Präsentation der Immunonkologie-Pipeline am 08. April auf der Jahrestagung der AACR 2024 wieder Kaufinteresse bei den Investoren wecken. Die präsentierten Daten zeigten, dass CHS-1000 ein wirksamer monoklonaler Antikörper ist, der selektiv an das humane ILT4, auch bekannt als LILRB2, mit hoher Affinität bindet und die Interaktion mit seinen Liganden effizient blockiert sowie immunosuppressive Funktionen umkehrt. Dies führt zur Aktivierung von humanen dendritischen Zellen und T-Zellen und fördert die Polarisation von Makrophagen zu einem entzündlichen M1-Phänotyp. In einem am 15. April veröffentlichten Bericht reagierte Barclays auf die jüngsten Ereignisse, indem die Einschätzung auf "Buy" mit einem Kursziel von 7,00 USD bestätigt wurde.
Apontis Pharma AG (4,68%)Apontis Pharma AG: Kleiner Nebenwert mit großer Story! Die Apontis Pharma AG konzentriert sich insbesondere auf die Bereiche Endokrinologie und Neurologie. Mit der Substitution loser Kombinationen durch die wirkstoffgleiche Single Pill will das Unternehmen die Dauertherapie chronisch kranker Patienten effizienter gestalten, um kardiovaskuläre Ereignisse zu verhindern. Die signifikante Steigerung der Therapietreue durch Reduktion der Tablettenlast birgt ein erhebliches medizinisches und ökonomisches Potenzial für eine bessere Patientenversorgung. Am 05. April hat Apontis Pharma AG einen Pivotal Point markiert. Konkret meldete der Konzern an jenem Tag, dass mit der Novartis Pharma GmbH ein auf fünf Jahre angelegter Vertrag zur Übernahme der Distribution und Vermarktung von zwei Arzneimitteln in der Indikation Asthma für Deutschland abgeschlossen wurde. Hieraus wird ein Umsatzbeitrag im laufenden Geschäftsjahr in Höhe von rund 9 Mio. Euro und ein Ergebnisbeitrag in Höhe von bis zu 1,5 Mio. Euro erwartet. Infolgedessen wurde zugleich die Jahresprognose angehoben. Statt 41,7 Mio. Euro dürfte der Umsatz 2024 nun bei 50,7 Mio. Euro liegen und das EBITDA dürfte statt 1,8 Mio. Euro bei 3,3 Mio. Euro liegen. Am 12. April reagieren die Experten mit sehr positiven Aussagen auf die jüngst gemeldeten Nachrichten. Hauck Aufhäuser IB hat die Einschätzung am 12. April auf "Buy" bestätigt und das Kursziel von 15 Euro auf 16 Euro angehoben. Die Experten hatten in der Begründung neben dem neuen Vertrag mit Novartis auch die attraktiven Aussichten hervorgehoben. So solle das Einzelpillenportfolio des Konzerns bis 2024 auf 18 Pillen und bis 2025 auf 20 Pillen steigen und zugleich dürfte sich die verbesserte Vermarktungsstrategie auszahlen. Warburg Research hat die Einschätzung am 12. April ebenfalls auf "Buy" bestätigt und das Kursziel sogar von 18 Euro auf 20 Euro angehoben.
Neogen Corp. (1,78%)Kursschwäche bei Neogen Corporation (NEOG) wird von Vorständen genutzt! Neogen Corporation (NEOG) ist ein Unternehmen, das sich auf die Entwicklung, Herstellung und den Vertrieb von Produkten für Lebensmittelsicherheit, Tiergesundheit, Biosicherheit und Umweltlösungen spezialisiert hat. Der Konzern bietet eine breite Palette von Tests und Diagnoselösungen für Lebensmittelhersteller an, um die Sicherheit, Qualität und Authentizität von Lebensmitteln zu gewährleisten. Dies umfasst Tests auf Rückstände von Pestiziden, Antibiotika, Toxinen, Allergenen und anderen Kontaminanten. Am 09. April hatte der Konzern den Bericht für das 3. Quartal präsentiert. Demnach konnte der Umsatz im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 4,8 % auf 228,812 Mio. USD gesteigert werden. Die Bruttoertragsmarge verbesserte sich auf 51,1 %, wodurch das EPS 0,12 USD erreichen konnte. Dennoch wurden die Konsensschätzungen verfehlt. John Adent, Präsident und CEO von Neogen, sagte hierzu: "Wir haben die Verlagerung der Produktlinie für die Pathogenerkennung abgeschlossen und die ersten Phasen der Verlagerung der Produktlinie für die Probenbearbeitung abgeschlossen, die wir im vierten Quartal abschließen möchten. Außerdem haben wir den Ausstieg aus den Übergangsservicevereinbarungen für Back-Office-Funktionen und Vertrieb abgeschlossen. Die Produktion von Petrifilm wird letztendlich in unser neues Produktionsgebäude in Lansing übergehen, dessen Bau und Ausstattung planmäßig verlaufen." Für den weiteren Jahresverlauf zeigte sich der Konzernlenker allerdings zurückhaltend. Sowohl die Umsatz- als auch EBITDA-Prognose für das laufende Geschäftsjahr wurde hierbei gesenkt. Am 10. April haben CEO John Edward Adent und CFO David H. Naemura die Kursschwäche genutzt, um ihre Beteiligung an der Neogen Corp. aufzustocken. Der CEO kaufte demnach 23.000 Aktien zu je 12,36 USD für insgesamt 284.190 USD. Hierdurch ist seine Beteiligung auf 152.389 Aktien gestiegen. Der CFO kaufte wiederum 12.500 Aktien zu je 12,51 USD für insgesamt 156.321 USD. Sein Aktienbestand hat sich dadurch auf 30.040 Aktien erhöht.
Dermapharm Holding SE (3,30%)Insiderkauf bei Dermapharm Holding SE im Umfang von 1,98 Mio. Euro! Dermapharm (i.) ist ein Hersteller von patentfreien Markenarzneimitteln. Der Konzern vertreibt im Segment „Markenarzneimittel“ mehr als 1.300 Arzneimittelzulassungen mit über 400 pharmazeutischen Wirkstoffen. Im Segment „Andere Gesundheitsprodukte“ bündelt Dermapharm Nahrungsergänzungs- und pflanzliche Arzneimittel, Kosmetika und Medizinprodukte sowie pflanzliche Extrakte und medizinisches Cannabis. In diesem Bereich agiert man u.a. mit der spanischen Euromed S.A. und der französischen Arkopharma. Am 28. März hatte der Konzern den Geschäftsbericht für 2023 präsentiert. Demnach konnte der Umsatz im Vergleich zum Vorjahreszeitraum dank der getätigten Übernahmen um 10,8 % auf 1,1354 Mrd. Euro gesteigert werden. Als Treiber fungierte allen voran Arkopharma, während das Impfstoffgeschäft in Bezug auf Corona rückläufig war. Das bereinigte Konzern-EBITDA war dadurch um 13,8 % auf 310,2 Mio. Euro gesunken und die EBITDA-Marge belief sich auf 27,3 %. Dr. Hans-Georg Feldmeier: „Der Umsatzzuwachs vor allem aus Arkopharma überkompensiert den Rückgang der Impfstoffproduktion. Die gleichzeitige Reduzierung des EBITDAs ist einer Normalisierung der Profitabilität geschuldet, da die außerordentlichen Effekte der Impfstoff-Sonderkonjunktur sich wie erwartet nicht dauerhaft fortsetzen lassen. Bereinigt um die Impfstoffproduktion konnten wir unsere EBITDA-Marge sogar um gut 1 %-Punkt steigern.“ Am 10. April hat Aufsichtsrat Wilhelm Beier gemeldet, dass er am 05. April außerhalb eines Handelsplatzes Aktien von Dermapharm zu Stückpreisen von 33,00 Euro für insgesamt 1,98 Mio. Euro gekauft hat. Dieser Vertrauensbeweis hat direkt dazu beigetragen, dass die Aktie unter einem Anstieg des Handelsvolumens über eine Widerstandslinie ausgebrochen ist. Hierdurch könnte wiederum der Startschuss für eine übergeordnete Trendwende geliefert worden sein.
Lululemon Athletica Inc. (0,46%)lululemon Athletica Inc.: Verkaufspanik nach schwachen Fundamentaldaten wird von Insiderin genutzt! lululemon Athletica Inc. (LULU) ist bekannt für seine hochwertigen Sportbekleidungsprodukte, insbesondere für Yoga, Laufen, Training und andere Aktivitäten. Die vertikale Integration ermöglicht es dem Unternehmen, die Qualität seiner Produkte zu kontrollieren, die Produktentwicklung zu beschleunigen und die Flexibilität zu erhöhen, um auf Marktbedürfnisse und Trends reagieren zu können. Das Unternehmen hat eine starke Markenidentität aufgebaut, die sich auf Wellness, Fitness und einen aktiven Lebensstil konzentriert. Die Kunden sehen die Produkte des Unternehmens zum Teil sogar als Ausdruck eines bestimmten Lebensstils. Am 21. März 2024 hat der Konzern den Bericht für das 4. Quartal sowie einen Ausblick für das Geschäftsjahr 2024 geliefert. Im 4. Quartal wurde demnach ein Umsatz in Höhe von 3,205 Mrd. USD und ein EPS in Höhe von 5,29 USD erzielt. CEO Calvin McDonald sagte: "Wir freuen uns über den starken Abschluss unseres Geschäftsjahres 2023 und bleiben weiterhin unserer Strategie Power of Three ×2 voraus. Im 4. Quartal konnten wir eine kontinuierliche Dynamik über alle unsere Vertriebskanäle, Standorte und Warenkategorien hinweg verzeichnen, angetrieben von unseren Teams weltweit. Wenn wir in das Jahr 2024 starten, liegt unser Fokus auf den bedeutenden Chancen, die für lululemon bevorstehen, während wir uns in der dynamischen Einzelhandelsumgebung bewegen und unseren Gästen durch innovative neue Produkte und Markenaktivierungen gerecht werden." Die Experten hatten auf der anderen Seite nur mit einem Umsatz in Höhe von 3,194 Mrd. USD und EPS in Höhe von 4,97 USD gerechnet. Nach dem panischen Ausverkauf als Reaktion auf die vorgelegten Fundamentaldaten hat Aufsichtsrat Martha A. M. Morfitt am 26. März und 27. März insgesamt 3.700 Aktien für kumuliert rund 1,4 Mio. USD (exakt: 1.439.501 USD erworben. Die Anschlussverkäufe könnten eine neue Kaufgelegenheit für Anleger bieten.
America's Car-Mart (0,90%)Großinvestor tätigt Stützungskäufe bei America's Car-Mart Inc. (CRMT) im Umfang von rund 1,9 Mio. USD America's Car-Mart Inc. (CRMT) hat sich auf den Verkauf und die Finanzierung von Gebrauchtwagen spezialisiert. Das Geschäftsmodell von America's Car-Mart basiert auf dem Konzept des "Buy Here, Pay Here" (Kauf hier, Zahl hier), bei dem das Unternehmen Fahrzeuge direkt an Kunden verkauft und gleichzeitig Finanzierungsdienstleistungen anbietet. Am 08. März hatte der Konzern den Bericht für das 3. Geschäftsquartal präsentiert. Demnach musste der hochverschuldete Konzern einen Umsatzrückgang im Vergleich zum Vorjahreszeitraum in Höhe von rund 8,2 % auf 299,61 Mio. USD und einen Quartalsverlust je Aktie in Höhe von -1,34 USD ausweisen. Die Experten hatten derweil mit einem Umsatz in Höhe von 350,95 Mio. USD und EPS in Höhe von -0,65 USD gerechnet. CEO Doug Campbell versuchte zu beschwichtigen, wobei auch auf die erfolgreich gesicherte Refinanzierung verwiesen wurde. Mit Erfolg, da die Aktie nach der Präsentation der schwachen Zahlen in einer Erstreaktion mit einem Trendschub akkumuliert wurde. Diese Reaktion dürfte mit der Aussage zusammenhängen, dass man sich neue Kreditlinien mit einem revolvierenden Kreditvertrag bis September 2025 sichern konnte. Dabei wurde eine Gesamtzusage von 340 Mio. USD mit einer Gruppe von sieben Banken vereinbart. Großinvestor Adam K. Peterson hatte zuletzt sein weiterhin bestehendes Vertrauen durch neue Insiderkäufe untermauert. Demnach kaufte er im Zeitraum zwischen dem 05. März und 04. April 2024 Aktien zu Stückpreisen zwischen 57,85 und 63,13 USD. Insgesamt investierte er während dieser Zeit 1.927.774 USD und sein Aktienbestand erhöhte sich auf 728.450 Anteile. Hierdurch könnte eine Bodenbildung begünstigt werden.
Cardlytics Inc. (0,41%)Großinvestor investiert nach der Vorlage des Q4-Berichts weitere knapp 14 Mio. USD in Cardlytics! Cardlytics Inc. (CDLX) hat sich auf datengestütztes Marketing und Werbung spezialisiert, insbesondere im Bereich des Kaufverhaltens von Verbrauchern. Partnerschaften ermöglichen es Cardlytics, auf Transaktionsdaten von Millionen von Bankkunden zuzugreifen, die ihre Debit- und Kreditkarten verwenden. Cardlytics sammelt anonymisierte Transaktionsdaten von den Kunden seiner Partnerbanken. Diese Daten werden dann analysiert, um Einblicke in das Kaufverhalten und die Konsumgewohnheiten der Verbraucher zu gewinnen. Durch die Analyse dieser Daten kann Cardlytics Trends erkennen, Zielgruppen identifizieren und Marketingkampagnen gezielt ausrichten. Basierend auf den Erkenntnissen aus der Datenanalyse erstellt Cardlytics personalisierte Werbeangebote und -aktionen für Bankkunden. Am 14. März konnte der Konzern die Investoren mit den vorgelegten Zahlen für das 4. Quartal überzeugen. Demnach konnte der Umsatz im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um rund 8,1 % auf 89,167 Mio. USD gesteigert werden und beim EPS gab es eine Verbesserung von negativen 0,29 USD auf positive 0,14 USD. Karim Temsamani, CEO von Cardlytics, sagte: "Das vierte Quartal bildete den Abschluss eines transformationsreichen Jahres für Cardlytics." CFO Alexis DeSieno ergänzte: "Im Jahr 2023 haben wir erstmals seit 2019 einen positiven bereinigten EBITDA für das gesamte Jahr erzielt, und unsere Prognose für das 1. Quartal lässt eine weitere Beschleunigung erwarten. Wir sind auf einem Weg zu zweistelligem Umsatzwachstum im Jahr 2024 und positivem operativem Cashflow auf Jahresbasis." Im Zeitraum zwischen dem 15. März und 19. März hat Großinvestor Clifford Sosin Aktien zu Stückpreisen zwischen 13,71 USD und 14,16 USD für insgesamt 13.919.894 USD gekauft. Sein Aktienbestand ist dadurch auf rund 6,4 Mio. Aktien (exakt: 6.373.676 Aktien) gestiegen.
NextNav Inc (9,34%)Insiderkäufe bei NextNav Inc. summieren sich im März auf rund 2,9 Mio. USD NextNav Inc. (NN) hat sich auf die Bereitstellung von ortsbezogenen Diensten und Technologien spezialisiert. Im Fokus steht insbesondere die vertikale Positionierung in städtischen Umgebungen. Der Konzern hat eine proprietäre Technologie entwickelt, die es ermöglicht, die vertikale Position eines Geräts in städtischen Gebieten mit hoher Genauigkeit zu bestimmen. Dies ist besonders wichtig für Anwendungen wie Navigation, Standortbasierte Dienste (LBS), Notfallortung und Asset-Tracking, bei denen herkömmliche GPS-Systeme aufgrund von Hindernissen wie hohen Gebäuden oder engen Straßen Schwierigkeiten haben, genaue Positionsinformationen zu liefern. Am 13. März hatte der Konzern den Bericht für das 4. Quartal präsentiert. Demnach konnte der Umsatz im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 50 % auf 1,205 Mio. USD gesteigert werden. Das EPS ist derweil von -0,12 USD auf -0,15 USD gesunken. Positiv wirkte sich dabei die Ausweitung der wiederkehrenden Umsatzerlöse aus Dienstleistungen aus. Großinvestor Joseph D. Samberg hatte im Januar 2024 bereits 300.000 Aktien für rund 1,2 Mio. USD gekauft. Gestern meldete der Großinvestor den am 18. März ausgeführten Kauf von weiteren 483.000 Aktien zu je 4,52 USD für insgesamt rund 2,2 Mio. USD (exakt: 2.181.663 USD). Sein Aktienbestand ist dadurch auf 9,8 Mio. Aktien gestiegen. Obendrein hat Aufsichtsrat Neil S. Subin im März Insiderkäufe gemeldet, wodurch er seinen Aktienbestand auf 2.115.213 Aktien erhöht hat. In Summe haben die beiden Insider im Zeitraum zwischen dem 18. März und 20. März somit rund 2,9 Mio. USD (exakt: 2.869.663 USD) investiert.
Medios AG (-3,19%)Medios AG: Übernahme ermöglicht Expansion in der häuslichen Pflege sowie in Kliniken und Krankenhäusern Die Medios AG (i.) ist ein Unternehmen, das im Gesundheitswesen tätig ist und sich auf die Bereitstellung von spezialisierten Dienstleistungen im Bereich der Arzneimittelversorgung konzentriert. Am 19. März hat die Medios AG die Übernahme von Ceban Pharmaceuticals B.V. ("Ceban") verkündet. Dieses Unternehmen ist eine schnell wachsende, führende pharmazeutische Compounding-Plattform mit Tätigkeiten in den Niederlanden, Belgien und Spanien. Das Spannende bei der Übernahme ist, dass Ceban bereits profitabel ist. Im Jahr 2023 wird für Ceban ein Umsatz von ca. 160 Mio. Euro und ein bereinigtes EBITDA von ca. 29 Mio. Euro erwartet, was einer bereinigten EBITDA-Marge von ca. 18 % entspricht. Die bereinigte EBITDA-Marge liegt damit signifikant über jener der Medios AG. Durch die Übernahme will Medios sich zugleich strategisch positionieren, um von dem starken Wachstum in der häuslichen Pflege sowie in Kliniken und Krankenhäusern in den Niederlanden und Belgien zu profitieren. Als Kaufpreis für 100 % der Ceban-Anteile soll eine Kombination aus einer 253,7 Mio. Euro Barkomponente und 1,7 Mio. Medios-Aktien gezahlt werden. Das Ziel von Medios, die führende europäische Specialty-Pharma-Plattform zu werden, rückt dadurch näher und zugleich könnte ein neuer Aufwärtstrend der Aktie den Weg ebnen, um mittelfristig in den SDAX aufzusteigen. Warburg Research hat die Einstufung für Medios am 19. März auf "Buy" mit einem Kursziel von 43 Euro belassen. Der Zukauf habe eine führende Stellung in den Niederlanden und sei auch in Belgien und Spanien stark vertreten, schrieb der Experte. Er passe zur Strategie der Internationalisierung. Ceban sei zudem profitabler als die passenden Geschäftsbereiche von Medios. Es gebe auch viele Synergiepotenziale. Einen Tag später hat der Analyst allerdings nach einem etwas genaueren Blick auf die Daten das Kursziel marginal von 43 Euro auf 39 Euro gesenkt.
Amadeus Fire AG (5,94%)Personalmangel treibt das Wachstum von Amadeus Fire AG an! Die Amadeus Fire AG ist ein Personalberatungsunternehmen, das sich auf die Vermittlung von Fach- und Führungskräften spezialisiert hat. Neben der direkten Personalvermittlung bietet der Konzern auch Arbeitnehmerüberlassungsdienstleistungen an. Dabei werden Mitarbeiter vorübergehend an Kundenunternehmen ausgeliehen, um temporäre Personalengpässe zu überbrücken oder spezifische Projektanforderungen zu erfüllen. Für Unternehmen, die hochrangige Führungskräfte suchen, bietet das Unternehmen obendrein Executive-Search-Dienstleistungen an. Am 19. März hat der Konzern die endgültigen Zahlen für das Geschäftsjahr 2023 präsentiert. Konkret konnte der Umsatz im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 8,7 % auf 442,4 Mio. Euro gesteigert werden, während das operative EBITA um 3,5 % auf 70,4 Mio. Euro verbessert wurde. Besonders im Segment Weiterbildung wurde ein beeindruckendes Ergebnis erzielt, mit einer fast doppelten Steigerung des operativen Segmentergebnisses trotz einer Wertberichtigung auf ein IT-Projekt. Die GFN erzielte erstmals einen bedeutenden Beitrag zum Ergebnis mit einer operativen EBITA-Marge von rund 10 %. Im Segment Personaldienstleistungen konnten Expansions- und Wachstumspläne umgesetzt werden, obwohl die Produktivität der Organisation durch schnelles Wachstum beeinträchtigt wurde, insbesondere durch einen außerordentlich hohen Krankenstand im vierten Quartal. Obwohl das operative EBITA auf einen neuen Höchststand stieg, verfehlte die Amadeus Fire Group ihr Wachstumsziel leicht, das Ziel um etwa 7 % zu wachsen. Das unverwässerte EPS für 2023 lag bei 7,12 Euro, weshalb der Konzern die Investoren mit einer um 50 Cent höheren Dividende beglücken will. Die Dividende je Aktie steigt dadurch auf 5,00 Euro je Aktie. Für 2024 wird eine wirtschaftliche Erholung erwartet, wobei der Fokus auf der Steigerung der Produktivität im Segment Personaldienstleistungen liegt und ein weiteres Wachstum im Segment Weiterbildung erwartet wird. Mit Blick auf den Umsatz soll eine Spanne von 470 bis 500 Mio. Euro und ein operatives EBITA zwischen 74 und 80 Mio. Euro erreicht werden.
RWE AG (0,48%)Investitionen in nachhaltige Energieerzeugung sollen die Zukunft von RWE sichern! Titel aus defensiven Branchen wie Konsumgüter oder Energieversorgung sind im laufenden Börsenjahr 2024 noch nicht allzu sehr in den Fokus der Investoren gelangt. Dies könnte sich in den kommenden Wochen ändern, weshalb Anleger Titel wie RWE im Blick haben sollten. Am 14. März hat RWE über die Entwicklungen im Geschäftsjahr 2023 berichtet. Demnach sieht sich der Konzern weiterhin auf Kurs, um die Investitions- und Wachstumsstrategie ‚Growing Green‘ nach dem erfolgreichen Jahr 2023 auch in Zukunft weiter zu forcieren. In der Pressemitteilung schreibt RWE, dass im letzten Jahr netto 11,4 Mrd. Euro investiert wurden, wobei der größte Anteil der Investitionen mit 6,3 Mrd. Euro auf die Übernahme von Con Edison Clean Energy Businesses in den USA entfallen ist. Weitere Investitionen sind in neue Windkraft- und Solaranlagen sowie Batteriespeicher in Europa und den USA, ergänzt um Zukäufe in den Niederlanden und Großbritannien, getätigt worden. Das Portfolio des Unternehmens wuchs demzufolge um mehr als 160 Anlagen mit einer Gesamtkapazität von 6,3 Gigawatt (GW). Doch dies soll nicht das Ende der Investitionen sein, da weitere 100 Projekte mit mehr als 8 Gigawatt Gesamtkapazität bereits im Bau sein sollen. Für 2024 erwartet der Konzern ein bereinigtes EBITDA eine Bandbreite von 5,2 bis 5,8 Mrd. Euro. Diese Prognose gilt trotz der seitdem stark gefallenen Strompreise weiterhin. Das Unternehmen rechnet derzeit jedoch mit einem Wert am unteren Rand des Korridors. Gleiches gilt für das bereinigte Nettoergebnis, das auf 1,9 bis 2,4 Mrd. Euro prognostiziert wurde. Die Dividende für das laufende Geschäftsjahr soll auf 1,10 Euro je Aktie angehoben werden. Am 15. März hat der Vorstand von RWE, Dr. Markus Krebber, Aktien des Konzern zu Stückpreisen von 31,10 Euro für insgesamt 404.319,24 Euro gekauft.
Greif (0,00%)Greif Inc.: Überraschende Gewinnentwicklung in Q1 löst Insiderkäufe für 3,5 Mio. USD aus! Greif Inc. (GEF) produziert eine Vielzahl von Industrieverpackungen und Behältern aus verschiedenen Materialien wie Stahl, Kunststoff und Fasern. Die Produktpalette umfasst dabei Fässer, Eimer, IBC-Behälter, Intermediate Bulk Containers, Papiersäcke, flexible Verpackungen und mehr. Das Unternehmen bietet auch spezialisierte Lösungen wie Schutzverpackungen, Versandverpackungen und maßgeschneiderte Verpackungslösungen an, die den spezifischen Anforderungen der Kunden gerecht werden. Neben der Herstellung von Verpackungen bietet Greif auch eine Reihe von Dienstleistungen und Lösungen an, um Kunden bei der Optimierung ihrer Verpackungsprozesse zu unterstützen. Am 28. Februar hatte Greif Inc. den Bericht für das 1. Quartal präsentiert. Die geopolitischen Einflüsse auf die konjunkturelle Entwicklung und hohe Inflationsraten haben dabei einen negativen Einfluss ausgeübt. Dennoch war der Umsatzrückgang im Vergleich zum Vorjahreszeitraum mit rund -5,1 % auf 1,21 Mrd. USD moderat ausgefallen und auch das bereinigte EPS konnte mit einem Anstieg von 1,06 USD auf 1,27 USD eine solide Tendenz verzeichnen. Unbereinigt gab es derweil einen Rückgang beim EPS um rund 24 %. CEO Ole Rosgaard sagte hierzu: "Unser Team navigiert weiterhin durch dieses langanhaltende Umfeld mit geringer Nachfrage, während strukturelle Verbesserungen im Rahmen unserer Strategie Build to Last vorgenommen werden. Wir werden uns weiterhin darauf konzentrieren, was wir kontrollieren können, während wir für die Zukunft investieren, da wir uns dem Abschluss der Übernahme von Ipackchem nähern und andere spannende strategische Initiativen vorantreiben." Im Zeitraum zwischen dem 05. März und 12. März haben CFO Lawrence A. Hilsheimer und CEO Ole Rosgaard mehrere Insiderkäufe zu Stückpreisen zwischen 63,12 USD und 67,60 USD gemeldet. In Summe belaufen sich die Käufe in dieser Zeit auf knapp 3,5 Mio. USD (exakt: 3.497.093 USD).
GlobalStar Inc. (3,88%)Globalstar Inc. (GSAT): Aufsichtsrat tätigt günstigeren Nachkauf im Umfang von 3,6 Mio. USD! Globalstar Inc. (GSAT) besitzt und betreibt eine eigene Satelliteninfrastruktur, die aus einem Netzwerk von Satelliten besteht. Diese Satelliten ermöglichen die drahtlose Kommunikation und Datenübertragung über große Entfernungen, auch in Gebieten, die nicht durch herkömmliche terrestrische Netzwerke abgedeckt sind. Die Dienste des Konzerns richten sich u.a. an Unternehmen, Regierungsorganisationen, Rettungsdienste und andere, die in abgelegenen oder schwer zugänglichen Gebieten arbeiten. Neue Produkte sollen weitere Wachstumspotenziale erschließen, weshalb am 23. Februar 2024 XCOM RAN eingeführt wurde. Das ist ein Mehrpunkt-Funkzugangsnetzwerk (RAN), welches eine größere Kapazität und Abdeckung in dichten 5G-Wireless-Anwendungen mit wesentlich effizienterer Nutzung des Spektrums bietet. Globalstars XCOM RAN soll mindestens 4x höhere Kapazitätsgewinne als traditionelle private 5G-Systeme sowohl im Downlink als auch im Uplink bieten. XCOM RAN soll dabei die Anforderungen an hohe Leistung und Zuverlässigkeit von Lagerhausautomatisierung erfüllen. Am 28. Februar hatte Globalstar Inc. den Bericht für das 4. Quartal präsentiert. Demnach konnte der Umsatz auf Jahresbasis um rund 27 % auf 52,4 Mio. USD gesteigert werden, was allen voran an lukrativen Dienstleistungsangeboten lag. Höhere Refinanzierungskosten, aktienbasierte Vergütungen, Dienstleistungskosten und Marketingkosten sowie allgemeine und administrative Ausgaben haben derweil dazu beigetragen, dass beim EPS ein negativer Wert von -0,01 USD ausgewiesen werden musste. Der daraufhin erfolgte Abverkauf der Aktie hat wiederum Aufsichtsrat James F. Lynch aktiv werden lassen, welcher bereits im Dezember Anteile für rund 3,1 Mio. USD erworben hatte. Im Zeitraum zwischen dem 07. März und 11. März soll er weitere Aktien zu Stückpreisen zwischen 1,31 USD und 1,44 USD für insgesamt rund 3,6 Mio. USD (exakt: 3.635.280 USD) erworben haben. Sein Aktienbestand ist dadurch auf mittlerweile rund 11,7 Mio. Aktien (exakt: 11.680.720 Aktien) gestiegen.
thyssenkrupp nucera AG (-0,31%)thyssenkrupp nucera meldet Partnerschaft mit Fraunhofer IKTS im Bereich SOEC! Die thyssenkrupp nucera AG hat ihren Schwerpunkt auf elektrochemischen Anlagen, wobei Wasserstoff im Fokus steht. Deutschland schafft mit der Nationalen Wasserstoffstrategie einen einheitlichen Handlungsrahmen für die künftige Erzeugung, den Transport, die Nutzung und Weiterverwendung von Wasserstoff und damit für entsprechende Innovationen und Investitionen. Am 13. Februar hat der Konzern über einen starken Jahresauftakt berichtet. Der Umsatz konnte demnach im 1. Quartal um 34,6 % auf 208,3 Mio. Euro gesteigert werden. Positiv wirkte dabei allen voran die fortschreitende Abwicklung des NEOM-Projekts in Saudi-Arabien. Das Unigel-Projekt in Brasilien trug ebenfalls zur positiven Umsatzentwicklung bei. Die AWE-Technologie kommt bei der ersten Anlage für grünen Wasserstoff im industriellen Maßstab in Brasilien zum Einsatz. Mit Blick auf die Gewinnentwicklung wurde das EBIT allerdings durch die planmäßig höheren Struktur- und Entwicklungskosten im stark wachsenden Geschäft mit Wasserelektrolyseuren für die Herstellung von grünem Wasserstoff und eine geringere Bruttomarge beeinflusst. Besonders das Wachstum im Bereich Alkalische Wasserelektrolyse (AWE) war signifikant. Der Auftragsbestand im 1. Quartal lag bei 1,3390 Mrd. Euro, nachdem er im Vorjahreszeitraum noch bei 1,4501 Mrd. Euro lag. Die Jahresprognose mit einem Umsatzwachstum im mittleren zweistelligen Prozentbereich und einem negativen Ebit im zweistelligen Millionen-Euro-Bereich wurde bestätigt. Am 13. März wurde gemeldet, dass thyssenkrupp nucera und das Fraunhofer IKTS eine strategische Partnerschaft im Bereich hochinnovative Hochtemperatur-Elektrolyse (SOEC) eingehen. In diesem Bereich hat das Fraunhofer-Institut bereits mehr als 20 Jahre lang umfangreiche Forschungs- und Entwicklungsarbeiten getätigt sowie die notwendigen ersten Vorarbeiten im Hinblick auf eine Industrialisierung dieser Elektrolyse-Technologie durchgeführt. thyssenkrupp nucera und Fraunhofer IKTS wollen gemeinsam daran arbeiten, die letzten Schritte bei der Hochtemperatur-Elektrolyse (SOEC) hin zur industriellen Anwendung zu gehen.
Biglari Holdings (0,54%)Biglari Holdings Inc.: Gründer und CEO kauft Aktien für 1,4 Mio. USD! Biglari Holdings Inc. (BH) ist eine Holdinggesellschaft, die in verschiedenen Branchen tätig ist. Die Beteiligungen sind breit gefächert und umfassen Restaurants wie Steak 'n Shake, Western Sizzlin und Maxim's, Versicherungen/Rückversicherungen wie First Guard Insurance Company und Southern Pioneer Property & Casualty Insurance Company sowie Unternehmen mit Fokus auf die Energiebranche wie Abraxas Petroleum Corporation und Southern Oil Company. Die breite Aufstellung hilft dem Konzern dabei, sowohl in zyklischen Hochphasen als auch in konjunkturell unsicheren Zeiten Finanzströme zu erzielen. Allerdings löst die breite Aufstellung auch Risiken aus, weshalb ein Konglomeratsabschlag die Kursentwicklung belasten kann. Charttechnisch befindet sich die Aktie in einer übergeordneten Seitwärtsbewegung. Die vorgelegten Zahlen für das 4. Quartal sowie das Geschäftsjahr 2023 vom 24. Februar haben derweil einen Aufwärtsimpuls ausgelöst, wodurch eine Widerstandslinie überwunden werden konnte. Das entstandene Kaufsignal könnte wiederum die Basis für einen neuen Aufwärtstrend gelegt haben. Sardar Biglari ist ein amerikanischer Unternehmer und Gründer, Vorsitzender und CEO von Biglari Holdings. Seit August 2023 hat er in mehreren Tranchen im August, Dezember und nun wieder im März 2024 Insiderkäufe gemeldet. Im Zeitraum zwischen dem 04. März und 11. März summieren sich seine Käufe bereits auf rund 1,4 Mio. USD (exakt: 1.371.955 USD). Der Aktienbestand von Sardar Biglari ist dadurch auf mittlerweile 1.271.744 Aktien angestiegen.
MoonLake Immunotherapeutics (9,63%)MoonLake Immunotherapeutics: Entzündungsbehandlung durch Sonelokimab überzeugt durch hohe Wirksamkeit! MoonLake Immunotherapeutics (MLTX) hat sich auf Immuntherapien zur Behandlung von Krebs und anderen schweren Krankheiten spezialisiert. Im Fokus steht Sonelokimab. Sonelokimab ist ein neuartiger Wirkstoff. Es handelt sich um einen sogenannten Nanobody, eine spezielle Art von monoklonalen Antikörpern, die von Kamelen oder Lamas abgeleitet werden. Sonelokimab zielt darauf ab, Entzündungen zu behandeln, indem es die Aktivität von bestimmten Zytokinen hemmt, insbesondere von Interleukin-17A (IL-17A) und Interleukin-17F (IL-17F). IL-17A und IL-17F sind Proteine, die eine Schlüsselrolle bei der Regulation von Entzündungsreaktionen im Körper spielen. Sonelokimab wurde entwickelt, um die Aktivität von IL-17A und IL-17F zu hemmen und somit die Entzündungsreaktionen im Körper zu reduzieren. Dies soll dazu beitragen, die Symptome und den Krankheitsverlauf bei Patienten mit entzündlichen Erkrankungen zu verbessern. Am 10. März gab der Konzern bekannt, dass die fortgesetzte Behandlung mit Sonelokimab zu signifikanten Verbesserungen in allen wichtigen Ergebnissen führte, basierend auf den 24-Wochen-Daten aus der ARGO-Studie bei Psoriasis-Arthritis (PsA) und anderen wichtigen F&E-Aktualisierungen. Die ARGO-Studie, an der 207 Patienten mit aktiver PsA beteiligt waren, zeigte, dass der primäre Endpunkt, das American College of Rheumatology 50, ab Woche 12 weiterhin verbessert wurde und bis Woche 24 über 60 % übertraf. Der strengere ACR70-Endpunkt wurde bis Woche 24 von etwa 40 % der Patienten erreicht. H.C. Wainwright hat das Kursziel für die Aktie am 11. März von 75 USD auf 100 USD erhöht. Die Einschätzung auf "Buy" wurde gleichzeitig mit dem Verweis auf den Forschungs- und Entwicklungstag des Unternehmens bestätigt. Die Daten zu Sonelokimab würden gemäß des Analysten "mit einer faszinierenden Vision für die Zukunft" überzeugen.
Snowflake Inc. (-0,53%)Insiderkauf bei Snowflake Inc. im Umfang von rund einer halben Mio. USD! Das Geschäftsmodell von Snowflake Inc. (SNOW) basiert auf der Bereitstellung einer Data-Warehouse-Plattform in der Cloud, die es Unternehmen ermöglicht, große Mengen strukturierter und unstrukturierter Daten zu speichern, zu verarbeiten und zu analysieren. Die leistungsstarken Tools und Funktionen für die Datenanalyse und -verarbeitung, einschließlich Data-Mining, Business Intelligence, maschinelles Lernen und Echtzeit-Analysen, stoßen auf eine hohe Nachfrage bei den Unternehmen. Positiv sind auch die Technologie-Partnerschaften, um den Kunden eine nahtlose Integration mit anderen Anwendungen und Diensten wie AWS, Microsoft Azure oder Google Cloud Platform zu ermöglichen. Am 28. Februar hat der Konzern den Bericht für das 4. Quartal präsentiert. Demnach konnte der Umsatz im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 31,5 % auf 774,70 Mio. USD gesteigert werden und das EPS verbesserte sich von 0,14 USD auf 0,35 USD. Frank Slootman, Vorsitzender des Vorstands von Snowflake, sagte: "Wir gewinnen erfolgreich die größten Unternehmen weltweit für uns, da immer mehr Unternehmen und Institutionen Snowflakes Data Cloud zur Plattform ihrer KI- und Datenstrategie machen." Mittlerweile zählen 691 Unternehmen der Forbes Global 2000-Liste gemäß Snowflake zum Kundenkreis des Unternehmens. Die Experten hatten für das 4. Quartal auf der anderen Seite nur mit einem Umsatz in Höhe von 759,10 Mio. USD und EPS in Höhe von 0,18 USD gerechnet. Obwohl die Fundamentaldaten stark ausgefallen sind, wurde ein konservativer Ausblick veröffentlicht. Infolgedessen reagierte die Aktie zunächst mit Schwächetendenzen. Aufsichtsrat Mark D. McLaughlin hat diese wiederum am 06. März genutzt, um 3.030 Aktien zu je 165,45 USD für kumuliert 501.313 USD zu kaufen. Sein Aktienbestand ist dadurch auf 11.687 Anteile gestiegen.
Valeo SE (-0,89%)Valeo SE: Weg zur Profitabilitätssteigerung bis 2025 ist erkennbar! Valeo SE ist ein weltweit führender Zulieferer von Automobiltechnologien und -systemen. Zum Produktportfolio zählen beispielsweise Antriebssysteme, elektrische Systeme, thermische Systeme, Sicherheitssysteme, Komfort- und Fahrerassistenzsysteme sowie Beleuchtungslösungen. Am 29. Februar hat der Konzern den Bericht für das abgeschlossene Geschäftsjahr 2023 präsentiert. Valeo hat seine Ziele für das Jahr 2023 erreicht und verzeichnet eine erfolgreiche Geschäftsentwicklung. Der Auftragseingang belief sich auf 34,9 Mrd. Euro, was die Wachstumsperspektiven von Valeo bestätigt. Der Umsatz stieg bereinigt um 11 % auf 22,044 Mrd. Euro und die EBITDA- und Betriebsmargen betrugen jeweils 12,0 % bzw. 3,8 % des Umsatzes. CEO Christophe Périllat zeigte sich zufrieden: "Die Entwicklung in unserem Markt wird von den Megatrends der Elektrifizierung, ADAS und des softwaredefinierten Fahrzeugs vorangetrieben." Mit Blick auf die Zukunft hat der CEO sich ebenfalls zuversichtlich gezeigt: "Für 2024 und 2025 halten wir an unserem strategischen Kurs fest: die richtigen Technologien zum richtigen Zeitpunkt und zu richtigen Preis anzubieten. Diese Technologien werden von unseren Kunden sehr geschätzt, die weiterhin ihr Vertrauen in uns setzen. Sie schaffen Wert, sowohl für sie als auch für uns. Angesichts der Transformation der Automobilindustrie haben wir beschlossen, neue Ziele für 2025 zu setzen, die konsistent mit konservativen Annahmen zur Automobilproduktion sind. In einem volatilen Umfeld beschleunigen wir unsere Transformation und arbeiten weiter daran, die Kosten zu senken und sowohl die Rentabilität als auch die Generierung von freiem Cashflow zu verbessern." Die Experten teilen die positive Einschätzung. JPMorgan hat die Einstufung für Valeo am 29. Februar auf "Overweight" mit einem Kursziel von 22 Euro belassen.
JD.com Inc. (ADRs) (13,07%)JD.com Inc. (JD): Rückkehr auf den Wachstumspfad, Dividendeneinführung und milliardenschweres Aktienrückkaufprogramm! JD.com Inc. (JD) (i.) ist ein chinesisches E-Commerce-Unternehmen, das sich auf den Verkauf von einer Vielzahl von Produkten, darunter Elektronik, Kleidung, Haushaltswaren, Lebensmittel und mehr, spezialisiert hat. Hohe Inflationsraten, Konsumzurückhaltung der chinesischen Bevölkerung, wachsender Konkurrenzdruck und unkalkulierbare regulatorische Risiken durch die Regierung in Peking fungieren bereits seit Längerem als Belastungsfaktoren. Am 06. März hat der Konzern dann allerdings die Basis für eine potenzielle Trendwende geliefert. Das Unternehmen meldete demnach für das abgeschlossene 4. Quartal einen Umsatzanstieg im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 0,6 % auf 43,11 Mrd. USD. Stark entwickelten sich dabei erneut die Kernkategorien Haushaltsgeräte und Elektronik. Doch auch im Bereich allgemeine Waren konnte das Unternehmen wieder auf den Wachstumspfad zurückkehren, nachdem es im 3. Quartal noch Rückschläge gegeben hat. Das EPS verbesserte sich gleichzeitig um 7,14 % auf 0,75 USD. Für das Geschäftsjahr 2023 konnte somit ein EPS in Höhe von 3,12 USD je ADR ausgewiesen werden. Damit liegt das KGV bei unter 8! Die Investoren sollen an diesen Erfolgen beteiligt werden. Zum einen sollen 0,76 USD je ADR als Dividende ausgeschüttet werden, was einer Dividendenrendite von rund 3,2 % entspricht, und zum anderen soll ein neues Aktienrückkaufprogramm im Umfang von bis zu 3,0 Mrd. USD für den Zeitraum bis März 2027 aufgelegt werden. Rückblickend gab es bereits die Genehmigung für ein Aktienrückkaufprogramm, welches bis Dezember 2021 auf 3,0 Mrd. USD ausgeweitet worden war und wovon bis zum 31. Dezember 2023 Anteile im Wert von rund 1,5 Mrd. USD zurückgekauft wurden. Charttechnisch haben die ADR im Zeitraum zwischen Ende Januar und Anfang März 2024 eine Konsolidierung zwischen rund 21 USD und 25 USD absolviert. Die starken Fundamentaldaten könnten wiederum dazu beitragen, dass ein Range-Breakout vollzogen und eine mittelfristige Erholungsbewegung eingeleitet wird.
Dominion Energy Inc. (-0,12%)CEO von Dominion Energy Inc. kauft Aktien für knapp eine Mio. USD! Dominion Energy Inc. (D) ist ein US-amerikanisches Energieunternehmen, das in den Bereichen Stromerzeugung, Energieverteilung, Erdgasförderung und -verteilung sowie erneuerbare Energien tätig ist. Der Konzern betreibt eine Vielzahl von Stromerzeugungsanlagen, darunter Kohle-, Kernkraft-, Erdgas- und erneuerbare Energieanlagen wie Wind- und Solarkraftwerke. Das Unternehmen verkauft den erzeugten Strom an Versorgungsunternehmen, Großkunden und Endverbraucher. Mittlerweile zählt man rund 7 Mio. Kunden in 15 Staaten zum Kundenkreis. Am 22. Februar hatte der Konzern den Bericht für das 4. Quartal präsentiert. Demnach ist der Umsatz im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um rund 28 % auf 3,53 Mrd. USD gesunken und das EPS um rund 62 % auf 0,29 USD eingebrochen. Die starken Schwankungen der Energiepreise waren dabei einer der Impulsgeber. Obendrein haben Hedging-Aktivitäten sich auf die Entwicklungen ausgewirkt. Die Erwartungen der Experten wurden damit verfehlt. Sollte es aber zu einer Erholung der internationalen Wirtschaft kommen, dann könnten die Preise für Rohstoffe und Energieträge wie Öl, Kohle und Gas künftig wieder ansteigen, was Dominion Energy Inc. in die Karten spielen würde. Am 04. März hat CEO Robert M. Blue sein Vertrauen unter Beweis gestellt. Er kaufte 21.735 Aktien zu je 45,91 USD für insgesamt 997.891 USD. Sein Aktienbestand ist dadurch auf 176.240 Anteile gestiegen.
NORMA Group SE (5,84%)NORMA Group SE: Nischenplayer fokussiert sich auf drei strategische Geschäftsbereiche! Die NORMA Group SE (i.) bietet ein Produktportfolio mit einer breiten Palette von Verbindungstechnologien, die in verschiedenen Branchen wie der Automobilindustrie, der Luft- und Raumfahrtindustrie, dem Schiffbau, der Landwirtschaft und vielen anderen Anwendungsbereichen eingesetzt werden. Zukunftstrends wie E-Mobilität und Wassermanagement wecken dabei Wachstums- und M&A-Fantasien. Vor rund einem Jahr sollen u.a. Carlyle, PAI Partners und Triton an einer Übernahme interessiert gewesen sein. Dabei sei Carlyle trotz zahlreicher Versuche mit einem spürbaren Aufschlag abgeblitzt. Es sei unklar, ob die Verkaufsgespräche wieder aufgenommen würden. Seither ist die Aktie eingebrochen, wodurch eine neue Offerte in diesem Jahr durchaus möglich wäre. Am 13. Februar konnte der Konzern die Investoren mit den vorläufigen Zahlen für das Geschäftsjahr 2023 überzeugen. Der Konzern hat auch den Bericht für das 4. Quartal präsentiert. Der Umsatz lag für das gesamte Jahr mit 1,22 Mrd. Euro im Rahmen der Erwartungen und beim ber. EBIT konnten die Konsensschätzungen von 85,6 Mio. Euro mit den erzielten 97,5 Mio. Euro übertroffen werden. Hierfür waren insbesondere ein geringeres (Trade) Working Capital infolge eines konsequenten Liquiditätsmanagements sowie eine optimierte Steuerung der Lagerbestände verantwortlich. Der Vorstandsvorsitzende ergänzte: „Unsere Entwicklungskompetenz und globale Präsenz machen uns zu einem starken Partner für unsere Kunden in verschiedenen Märkten und Ländern. Ich bin zuversichtlich, dass wir künftig in unseren drei strategischen Geschäftsbereichen Wassermanagement, Industrieanwendungen sowie Mobilität und Neue Energien weiteres profitables Wachstum erreichen werden. Mit unserem Verbesserungsprogramm ‚Step Up‘ haben wir hier einen wichtigen Grundstein gelegt und erste Erfolge erzielt.“ Hauck Aufhäuser IB lieferte am 04. März einen spannenden Impuls! Man hat die Einschätzung von "Hold" auf "Buy" angehoben und das Kursziel wurde von 18 Euro auf 24 Euro angepasst! Die schwächere Gewinnentwicklung seit 2019 habe keinen strukturellen Hintergrund, schrieb der Experte nach einer Roadshow mit der Finanzchefin der NORMA Group SE. Die aktuelle Bewertung der Aktie zeuge von Vertrauensverlust.
BAE SYSTEMS PLC (2,04%)BAE Systems überzeugt durch neue Prototypentwicklungen, Auftrag aus Dänemark und Analystensupport! BAE Systems plc operiert in verschiedenen Bereichen, darunter Luftfahrt, Elektronik, Schiffbau und Cybersecurity, was zu diversifizierten Einnahmequellen führt. Das Unternehmen verfügt über langfristige Verträge mit Regierungen und anderen Kunden, was eine stabile Auftragslage gewährleistet. Zuletzt wurde dies am 28. Februar durch einen 15-Jahresvertrag mit dem Dänischen Verteidigungsministerium für die Dänische CV90-Flotte unter Beweis gestellt. Gemäß der Vereinbarung im Wert von etwa 400 Mio. USD wird BAE Systems ein verbessertes Maß an Betriebsfähigkeit für die Schützenpanzerfahrzeuge bereitstellen. Die Vereinbarung umfasst Reparatur- und Wartungsdienstleistungen für die Flotte von 44 CV90 der dänischen Armee, wie die Lieferung von Ersatzteilen zu einem Zeitpunkt, an dem das operationelle Tempo des Dienstes weiterhin auf einem hohen Niveau bleibt. Innovationen sind in der Branche unerlässlich, weshalb BAE Systems am 28. Februar vom Space Enterprise Consortium (SpEC) des Space Systems Command (SSC) ausgewählt wurde, um einen Prototyp eines Bodensystems für das SSC Future Operationally Resilient Ground Evolution Command and Control (FORGE C2)-Projekt der U.S. Space Force bereitzustellen. Das Ziel des FORGE C2-Projekts besteht darin, die aktuelle Bodenarchitektur weiterzuentwickeln und dabei neuere Technologien und Architekturansätze zu nutzen. Die am 21. Februar vorgestellten Fundamentaldaten für 2023 wirken positiv. Der Umsatz wurde im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 9 % auf 25,284 Mrd. GBP gesteigert und das EPS verbesserte sich um 14 % auf 0,632 GBP. Mit Blick auf den Auftragsbestand konnte ein Anstieg um knapp 19 % auf 69,8 Mrd. GBP verzeichnet werden, wodurch die kommenden Jahre gesichert sein sollten. Der Aufwärtstrend wird durch den Ausbruch über eine Widerstandslinie bestätigt. Support gibt es von Berenberg, die die Einschätzung am 01. März auf "Buy" bestätigt und das Kursziel von 12,20 GBP auf 13,60 GBP angehoben haben.
Sunnova Energy International Inc. (1,38%)Insiderkauf bei Sunnova Energy International Inc. in Höhe von 1,05 Mio. USD Sunnova Energy International Inc. (NOVA) ist ein Unternehmen, das sich auf den Vertrieb und die Installation von Solaranlagen spezialisiert hat. Im Fokus steht hierbei vor allem der Markt für Wohnimmobilien. Wachsende Konkurrenz und eine rückläufige Nachfrage aus der Immobilienbranche haben sich derweil negativ auf die fundamentale Entwicklung des Konzerns ausgewirkt. Gemäß den am 21. Februar vorgelegten Daten für das 4. Quartal ist der Umsatz im Vergleich zum Vorjahreszeitraum leicht um -0,7 % auf 194,18 Mio. USD gesunken und das EPS ist von -0,18 USD auf -1,53 USD eingebrochen. Das Management hat infolgedessen für den restlichen Verlauf des Jahres 2024 Kostensenkungsmaßnahmen, den Verkauf von Vermögenswerten und einen stärkeren Fokus auf die Rentabilität in den Fokus gestellt. Dies ist auch bitter nötig, da die Experten für das 4. Quartal mit einem Umsatz in Höhe von 223,38 Mio. USD und EPS in Höhe von -0,18 USD gerechnet hatten. Der starke Abverkauf der Aktie im Anschluss könnte derweil eine Übertreibung darstellen. Am 27. Februar hat Mizuho das Kursziel von 25 USD auf 21 USD gesenkt und die Einschätzung auf "Buy" bestätigt. Die Ergebnisse von Sunnova für das 4. Quartal entsprachen den Prognosen, verfehlten jedoch die Schätzungen, sagte der Analyst. Aufsichtsratsmitglied Mohamed Akbar scheint diese Einschätzung zu teilen. Er kaufte am 28. Februar 152.450 Aktien von der Sunnova Energy International Inc. zu je 6,92 USD für insgesamt 1.054.954 USD!
Sunnova Energy International Inc. (2,40%)Insiderkauf bei Sunnova Energy International Inc. in Höhe von 1,05 Mio. USD! Sunnova Energy International Inc. (NOVA) ist ein Unternehmen, das sich auf den Vertrieb und die Installation von Solaranlagen spezialisiert hat. Im Fokus steht hierbei vor allem der Markt für Wohnimmobilien. Wachsende Konkurrenz und eine rückläufige Nachfrage aus der Immobilienbranche haben sich derweil negativ auf die fundamentale Entwicklung des Konzerns ausgewirkt. Gemäß den am 21. Februar vorgelegten Daten für das 4. Quartal ist der Umsatz im Vergleich zum Vorjahreszeitraum leicht um -0,7 % auf 194,18 Mio. USD gesunken und das EPS ist von -0,18 USD auf -1,53 USD eingebrochen. Das Management hat infolgedessen für den restlichen Verlauf des Jahres 2024 Kostensenkungsmaßnahmen, den Verkauf von Vermögenswerten und einen stärkeren Fokus auf die Rentabilität in den Fokus gestellt. Dies ist auch bitter nötig, da die Experten für das 4. Quartal mit einem Umsatz in Höhe von 223,38 Mio. USD und EPS in Höhe von -0,18 USD gerechnet hatten. Der starke Abverkauf der Aktie im Anschluss könnte derweil eine Übertreibung darstellen. Am 27. Februar hat Mizuho das Kursziel von 25 USD auf 21 USD gesenkt und die Einschätzung auf "Buy" bestätigt. Die Ergebnisse von Sunnova für das 4. Quartal entsprachen den Prognosen, verfehlten jedoch die Schätzungen, sagte der Analyst. Aufsichtsratsmitglied Mohamed Akbar scheint diese Einschätzung zu teilen. Er kaufte am 28. Februar 152.450 Aktien von der Sunnova Energy International Inc. zu je 6,92 USD für insgesamt 1.054.954 USD!
V.F. Corp. (-0,01%)V.F. Corporation (VFC): Insider kaufen Aktien für 1,5 Mio. USD! V.F. Corporation (VFC) ist ein international tätiges Bekleidungs- und Schuhunternehmen, das eine Vielzahl von Marken besitzt und betreibt. Dazu gehören Marken wie The North Face, Vans, Timberland, Dickies, und viele weitere. Nachlassende Konsumlaune bei den Verbrauchern, gestiegene Kosten sowie aufstrebende Konkurrenz haben die fundamentale Entwicklung des Konzerns zuletzt wieder belastet. Am 06. Februar hatte der Konzern die Auswirkungen im Bericht für das 3. Quartal dargelegt. Demnach ist der Umsatz im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 16 % auf 2,96 Mrd. USD gesunken und das bereinigte EPS lag nach 1,12 USD nur noch bei 0,57 USD. Diese Entwicklung wurde hauptsächlich durch eine Verschiebung der Großhandelslieferungen beeinflusst, was sich besonders stark auf The North Face und die Region EMEA auswirkte. Auf der anderen Seite zeigten sich positive Tendenzen in der asiatischen Region und speziell in China. Die Experten hatten auf der anderen Seite mit einem Umsatz in Höhe von 3,24 Mrd. USD und EPS in Höhe von 0,77 USD gerechnet. Im Zeitraum zwischen dem 09. Februar und 26. Februar haben CEO Darrell Bracken, Aufsichtsrat Juliana L. Chugg sowie Aufsichtsrat Richard Garucci Insiderkäufe zu Stückpreisen zwischen 15,38 USD und 17,55 USD für kumuliert rund 1,5 Mio. USD (exakt: 1.514.964 USD) gemeldet.
PubMatic (37,65%)PubMatic Inc.: Höhere Kundenbindung und Investitionen sollen die EBITDA-Marge auf 30 % steigern! PubMatic Inc. (PUBM) hat sich auf die Bereitstellung von Technologielösungen für das digitale Werbeökosystem spezialisiert. Der Konzern betreibt eine Supply-Side Platform (SSP), die Verlage und Medienunternehmen dabei unterstützt, ihre digitalen Werbeflächen zu monetarisieren. Durch die Integration mit der SSP von PubMatic können Verlage ihre Werbeinventare automatisiert an Werbetreibende verkaufen und dabei den besten Preis erzielen. Obendrein stellt der Konzern wichtige Funktionen wie Echtzeit-Auktionsmanagement, Zielgruppen-Targeting, Datenmanagement und Analyse bereit. Der Konzern bietet auch Header Bidding-Lösungen an. Header Bidding ist eine Technologie, die es Verlagen ermöglicht, ihre Werbeinventare an mehrere Werbenetzwerke und -plattformen gleichzeitig anzubieten, bevor sie sie an die SSP verkaufen. Am 26. Februar hat der Konzern nachbörslich den Bericht für das 4. Quartal präsentiert. Demnach konnte der Umsatz im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um rund 14 % auf 84,60 Mio. USD gesteigert werden und das EPS verbesserte sich sogar von 0,32 USD auf 0,45 USD. Die Experten hatten auf der anderen Seite nur mit einem Umsatz in Höhe von 78,20 Mio. USD und EPS in Höhe von 0,20 USD gerechnet. Rajeev Goel, Mitbegründer und CEO von PubMatic, sagte: "Vorherige Investitionen in Produkte wie Activate, Connect, Convert und OpenWrap erschließen aufkommende Umsatzströme und erhöhen gleichzeitig die Kundenbindung und bieten klare Unterscheidungsmerkmale. Wir glauben, dass wir uns in einem frühen Stadium eines Zeitraums signifikanten mehrjährigen Umsatzwachstums und einer Marktanteilserweiterung befinden und werden weiterhin in Schlüsselbereiche des Geschäfts investieren, in denen wir nachgewiesenen Erfolg sehen, und gleichzeitig unser Aktienrückkaufprogramm ausweiten." Am 26. Februar 2024 wurde außerdem die Erweiterung eines bestehenden Aktienrückkaufprogramms von 75 Mio. USD auf bis zu 100 Mio. USD bis Ende 2025 verkündet. Mit Blick auf das Geschäftsjahr 2024 zeigte sich das Management ebenfalls zuversichtlich. Demnach soll ein Umsatzwachstum im Vergleich zum Vorjahreszeitraum von über 10 % oder über 12 %, wenn Yahoo ausgeschlossen wird, erzielt werden. Die bereinigte EBITDA-Marge soll ungefähr 30 % betragen. Der Free Cashflow soll dem Niveau von 2023 entsprechen.
Fresenius Medical Care KGaA ADR (-0,97%)Vorstände kaufen Fresenius Medical Care (ADRs) in den USA für 1,05 Mio. USD Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA (FMC) ist ein weltweit führendes Unternehmen im Bereich der Nierenheilkunde und Dialyse. Die Sorge vor künftig potenziell weniger Dialysebehandlungen für Nierenkranke, welche Ozempic von Novo Nordisk als Alternative nutzen könnten, hat die Aktie seit Juli 2023 einbrechen lassen. Mittlerweile zeigen sich allerdings erste Stabilisierungstendenzen. Am 20. Februar hat der Konzern den Bericht für das 4. Quartal sowie für das abgeschlossene Geschäftsjahr 2023 veröffentlicht. Konkret verbesserte sich der Gesamtumsatz im Jahr 2023 leicht von 19,40 Mrd. Euro auf 19,45 Mrd. Euro, während der bereinigte operative Gewinn (EBIT) von 1,54 Mrd. Euro auf 1,74 Mrd. Euro angestiegen ist. Die Experten hatten auf der anderen Seite mit einem Umsatz in Höhe von 19,40 Mrd. Euro und einem EBIT iN Höhe von 1,73 Mrd. Euro gerechnet. Mit Blick auf die Zukunft zeigte sich das Management ebenfalls zuversichtlich. Demnach rechnet das Unternehmen für 2024 mit einem organischen Umsatzplus im niedrigen bis mittleren einstelligen Prozentbereich, während der bereinigte operative Gewinn im mittleren bis hohen Zehnerprozentbereich zulegen soll. Auch das für 2025 angepeilte operative Margenziel von 10 % bis 14 % wurde bestätigt. Vorstand Giza Helen Pring sowie Vostand Craig Cordola haben sich von der Schwäche des Aktienkurses nicht verunsichern lassen. Sie haben im Zeitraum zwischen dem 21. Februar und 23. Februar ADRs (Umrechnung: zwei ADRs entsprechen einer Aktie) gekauft. Sie kauften zu Stückpreisen zwischen 19,22 USD und 19,37 USD ADRs für kumuliert rund 1,05 Mio. USD (exakt: 1.052.286 USD).
Knorr-Bremse AG (5,79%)Knorr-Bremse AG: Ergebnisoptimierungsprogramm PCPP entfaltet eine positive Wirkung! Die Knorr-Bremse AG stellt eine breite Palette von Bremssystemen her, darunter pneumatische Bremsen, elektronische Bremssteuerungen, Scheiben- und Trommelbremsen sowie weitere Komponenten für Schienen- und Nutzfahrzeuge. Diese Produkte sind von entscheidender Bedeutung für die Sicherheit und Leistungsfähigkeit von Fahrzeugen. Neben dem Verkauf von Bremssystemen und anderen Produkten bietet Knorr-Bremse auch Aftermarket-Dienstleistungen an. Dazu gehören Wartung, Reparatur, Schulung und technische Unterstützung für Kunden, um die Lebensdauer und Leistung ihrer Fahrzeugkomponenten zu optimieren. Am 22. Februar hat der Konzern über die fundamentalen Entwicklungen im Geschäftsjahr 2023 berichtet. Demnach konnte der Umsatz im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 10,9 % auf 7,9256 Mrd. Euro gesteigert werden. Zu dieser guten Entwicklung trugen dem Konzern zufolge beide Divisionen in gleichem Maße bei. Insbesondere durch das divisionsübergreifende Ergebnisoptimierungsprogramm PCPP (Profit & Cash Protection Program) konnte auch die Profitabilität verbessert werden: Die operative EBIT-Marge erreichte nach 11,1 % im Vorjahreszeitraum für 2023 einen Wert von 11,3 %, das operative EBIT verbesserte sich von 794,6 Mio. Euro auf 893,1 Mio. Euro. Der Free Cashflow konnte wiederum von 219,3 Mio. Euro auf 553,1 Mio. Euro gesteigert werden. Für die Zukunft sieht sich der Konzern dank des Strategie-Programms ‚BOOST 2026‘ ebenfalls gut aufgestellt, wie die Prognose für 2024 belegt. Demnach will der Konzern auf Basis der aktuell verfügbaren Informationen zu den Wechselkursen und den geopolitischen sowie makro-ökonomische Rahmenbedingungen einen Umsatz zwischen 7,7 Mrd. Euro und 8,0 Mrd. Euro erzielen. Hierbei wurde der Umsatz von Kiepe Electric nicht berücksichtigt. Die operative EBIT-Marge soll zwischen 11,5 % bis 12,5 % und der Free Cashflow zwischen 550 Mio. Euro und 650 Mio. Euro liegen.
Forvia SE (8,06%)Forvia SE: Panischer Abverkauf lässt das KGV24e auf rund 4,5 sinken! Forvia SE (867025) (i.) beliefert zahlreiche Automobilhersteller. Im Fokus stehen dabei die Geschäftsbereiche Autositze, Abgastechnik, Innenausstattung und Außenteile. Der Konzern wirbt damit, dass man sich auf drei wachsende Geschäftsbereiche in der sich schnell wandelnden Automobilbranche fokussiert. Megatrends wie der Übergang zur Elektromobilität, das Wachstum automatisierter und vollautonomer Fahrfunktionen sowie die Notwendigkeit, Emissionen zu reduzieren und eine nachhaltige Zukunft für alle zu schaffen, sind dabei wichtige Treiber. Am 19. Februar hat der Konzern den Bericht für das Geschäftsjahr 2023 präsentiert. Demnach konnte der Umsatz im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 10,9 % auf 27,248 Mrd. Euro gesteigert werden. Das bereinigte EBITDA verbesserte sich um 14,4 % auf 3,328 Mrd. Euro. Im abgeschlossenen Jahr 2023 konnten auch einige wichtige Erfolge verzeichnet werden. Zum Beispiel konnte die Nettoverschuldung um eine Mrd. Euro gesenkt werden. Das Nettoverschuldung/Adjusted EBITDA-Verhältnis zum Jahresende hatte sich dadurch deutlich auf 2,1x reduziert. Vor der Übernahme von HELLA lag es zum 30.06.2022 bei 3,1x. Im Oktober 2023 kündigte FORVIA den Start eines zweiten Veräußerungsprogramms über eine Mrd. Euro an, das das Portfolio der Gruppe weiter vereinfachen und die Entschuldung über das ursprüngliche POWER25-Ziel hinaus beschleunigen soll. Patrick KOLLER, Chief Executive Officer von FORVIA, erklärte: "Wir haben die Rentabilität in unseren Aktivitäten Seating North America, Clarion Electronics und Lighting deutlich verbessert. Wir haben die Entwicklung unseres Wasserstoffgeschäfts beschleunigt, indem wir Stellantis, einen wichtigen OEM, als neuen Partner bei Symbio begrüßten und neue Produktionsstätten für Tanks und Brennstoffzellen einweihten." Außerdem führte er den starken Auftragseingang im Umfang von 31 Mrd. Euro, die Rentabilität mit Fokus auf die "Power25-Ziele" sowie reduzierte Vorlaufkosten an.
Iovance Biotherapeutics Inc. (35,08%)Beschleunigte Zulassung von AMTAGVI katapultiert Iovance Biotherapeutics auf ein 52-Wochenhoch! Iovance Biotherapeutics (IOVA) strebt danach, weltweit führend in der Innovation, Entwicklung und Bereitstellung von Tumorinfiltrierenden Lymphozyten (TIL)-Therapien für Menschen mit Krebs zu sein. Der Konzern gestaltet einen wegweisenden Ansatz zur Krebsbehandlung, indem das Unternehmen die Fähigkeit des menschlichen Immunsystems nutzt, um verschiedene Krebszellen in jedem Patienten zu erkennen und anzugreifen. Der führende spätphasiger TIL-Produktkandidat, Lifileucel, für metastasierendes Melanom, zielt auf soliden Tumorkrebs ab. TIL (Tumor-Infiltrating Lymphocytes) sind natürlicherweise vorkommende Immunzellen, die ständig auf Überwachung eingestellt sind, um Krebszellen zu erkennen, anzugreifen und zu zerstören. Am 16. Februar gab der Konzern bekannt, dass die US-amerikanische Food and Drug Administration (FDA) die AMTAGVI™ (Lifileucel)-Suspension zur intravenösen Infusion zugelassen hat. AMTAGVI ist eine tumorabgeleitete autologe T-Zell-Immuntherapie, die zur Behandlung erwachsener Patienten mit nicht resektablen oder metastasierten Melanomen zugelassen ist, die zuvor mit einem PD-1-Blocker behandelt wurden und bei BRAF V600-mutationspositiven Patienten zusätzlich mit oder ohne MEK-Inhibitor. Diese Indikation wurde unter beschleunigter Zulassung aufgrund des Gesamtansprechens (ORR) und der Ansprechdauer zugelassen. Iovance führt auch die TILVANCE-301, eine Phase-3-Studie, zur Bestätigung des klinischen Nutzens durch. AMTAGVI ist die erste und einzige einmalige, individualisierte T-Zelltherapie, die von der FDA für ein solides Tumorkrebs zugelassen wurde. Die Experten von Chardan Capital haben ihre Einschätzung als Reaktion auf diese Nachricht am 20. Februar auf "Buy" belassen und das Kursziel von 29 USD auf 34 USD angehoben. Dieser Impuls lässt die Aktie auf ein 52-Wochenhoch steigen!
Elmos Semiconductor SE (-1,68%)Elmos Semiconductor: Digitalisierung und intelligente Elektroniklösungen treiben die Nachfrage an! Elmos Semiconductor SE ist ein führender Halbleiterspezialist. Der Konzern konzentriert sich dabei auf die Entwicklung und Herstellung von integrierten Schaltungen (ICs) und anderen Halbleiterkomponenten. Als führender Hersteller von automobilen Mixed-Signal Halbleitern sieht sich Elmos als einer der Pioniere im tiefgreifenden Strukturwandel des Ruhrgebiets an. Durch die gezielte Fokussierung auf Zukunftsbranchen wie beispielsweise Mikroelektronik, Nanotechnologien oder IT sei Dortmund ein rasant wachsendes Technologie- und Gründerzentrum und habe sich als bedeutender Wissenschaftsstandort auf nationaler und internationaler Ebene etabliert. Am 15. Februar hat der Konzern Einblicke in die fundamentalen Entwicklungen geliefert. Demnach soll für das Geschäftsjahr 2023 ein Konzernumsatz in Höhe von 575 Mio. Euro, ein EBIT in Höhe von 150,7 Mio. Euro und eine EBIT-Marge in Höhe von 26,2 % erzielt worden sein. In der Pressemitteilung wurde obendrein auf die erzielten Fortschritte verwiesen: "So war die Akquise von Neugeschäft im vergangenen Jahr erneut sehr erfolgreich. In allen Applikationsfeldern konnten attraktive Design Wins gewonnen werden. Zusätzlich hat Elmos die Software-Kompetenz gestärkt. Das Unternehmen setzt bei der fortschreitenden Digitalisierung bis hin zum software-definierten Fahrzeug auf eine noch stärkere Verknüpfung von innovativer Hardware und hoch-performanter Software. Auch ein Schwerpunkt der Aktivitäten im vergangenen Jahr war der signifikante Aufbau von Testkapazitäten, der es ermöglicht hat, neue Produktanläufe in der zweiten Jahreshälfte umzusetzen und die Lieferfähigkeit der Kundenbedarfe zu gewährleisten." Die Prognose für 2023 lag derweil beim Umsatz nur bei 572,4 Mio. Euro und beim EBIT bei 147 Mio. Euro. Dr. Arne Schneider, Vorstandsvorsitzender der Elmos Semiconductor SE, äußerte sich mit Blick nach vorne folgendermaßen: „Nach drei Jahren mit sehr hohen Wachstumsraten befindet sich der automobile Halbleitermarkt nun in einer Normalisierungsphase mit temporären Lagerbereinigungen. Strukturell steigt die Nachfrage durch immer mehr intelligente Elektronik in modernen Fahrzeugen aber weiter an. Als Fabless-Unternehmen mit zukunftsweisenden Kundenlösungen, einer breiten internationalen Aufstellung und einer starken Mannschaft werden wir an diesem langfristigen Wachstumstrend partizipieren und unseren erfolgreichen Weg weiter fortsetzen.“
Texas Roadhouse Inc. (6,11%)Texas Roadhouse auf Expansionskurs - 19 neue Restaurants befinden sich im Bau Texas Roadhouse Inc. (TXRH) ist eine Restaurantkette, die sich auf die Bedienung von Steak- und Grillgerichten spezialisiert hat. Das Unternehmen betreibt verschiedene Segmente, darunter Texas Roadhouse, Bubba's 33 und "Sonstiges". Das Modell kommt bei den Verbrauchern und auch bei den Anlegern gut an. Infolgedessen überzeugt der Titel im Wachstums-Check mit 15 von 15 möglichen Punkten. Auch die durchschnittliche Performance auf Sicht von 10 Jahren ist mit 18,07 % extrem stark. Neben der positiven Kursentwicklung auf mehreren Zeitebenen sowie den bestehenden Kaufsignalen überzeugt das Unternehmen auch fundamental. Die Bilanz ist solide, mit einer niedrigen Verschuldung aufgebaut und die Umsätze und Gewinne entwickeln sich langfristig kontinuierlich nach oben. Lediglich 2020 gab es einen temporären Dämpfer, was der Corona-Pandemie geschuldet war. Am 15. Februar hat der Konzern einen soliden Bericht für das 4. Quartal präsentiert. Demnach wurde der Umsatz im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 15,3 % auf 1,16 Mrd. USD gesteigert und das EPS verbesserte sich von 0,89 USD auf 1,08 USD. Die Experten hatten auf der anderen Seite mit einem Umsatz in Höhe von 1,16 Mrd. USD und EPS in Höhe von 1,06 USD gerechnet. Positive Impulse verzeichnete der Konzern im 4. Quartal dadurch, dass 12 neue Restaurants und sieben Franchise-Restaurants eröffnet wurden. Obendrein wurde der Gewinnanstieg durch höhere Dollarmargen im Restaurantbereich beeinflusst. Teilweise wurden diese Effekte durch höhere allgemeine Verwaltungskosten und höhere Abschreibungskosten ausgeglichen. Für Investoren ist auch interessant, dass Texas Roadhous im abgeschlossenen Quartal 40.707 Stammaktien für 4,8 Mio. USD zurückgekauft hat. Jerry Morgan, CEO des Konzerns, sagte: "Während wir in das Jahr 2024 eintreten, schreitet unsere Entwicklungs-Pipeline wie erwartet voran, mit 19 neuen Unternehmensrestaurants im Bau. Wir erwarten, dass ein gleichmäßigerer Eröffnungsplan Effizienzen schaffen und sich positiv auf das Wachstum der Filialen auswirken wird. Unsere starke Bilanz und unsere disziplinierte Kapitalallokationsstrategie bieten uns weiterhin die notwendige Flexibilität, um das Wachstum neuer Filialen zu finanzieren und Kapital an unsere Aktionäre zurückzugeben." Diese Aussagen haben bei den Investoren weiteres Kaufinteresse geweckt, zumal für 2024 ein positives Wachstum der vergleichbaren Umsätze in den Restaurants anvisiert wird.
Pegasystems Inc. (14,71%)Pegasystems: Unternehmens-KI-Entscheidungen und Workflow-Automatisierung als Wachstumstreiber! Pegasystems Inc. (PEGA) bietet Softwarelösungen an, die Unternehmen dabei helfen, Prozesse zu automatisieren, Kundendaten zu verwalten, Marketingkampagnen zu optimieren, Vertriebsprozesse zu unterstützen und kundenzentrierte Anwendungen zu entwickeln. Pegasystems bietet auch Cloud-basierte Dienste an. Dies umfasst Software-as-a-Service (SaaS)-Angebote sowie Cloud-Hosting-Dienste, die Flexibilität, Skalierbarkeit und einfache Bereitstellung bieten. Ein wesentlicher Bestandteil des Geschäftsmodells von Pegasystems ist die Integration von künstlicher Intelligenz und Automatisierungstechnologien in ihre Softwarelösungen. Diese Technologien helfen Unternehmen dabei, Prozesse zu automatisieren, datengesteuerte Entscheidungen zu treffen, personalisierte Kundenerlebnisse zu schaffen und operative Effizienz zu steigern. Am 14. Februar hat der Konzern nachbörslich den bericht für das 4. Quartal präsentiert. Demnach konnte der Umsatz im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um ca. 19,6 % auf 474,23 Mio. USD gesteigert werden und das EPS verbesserte sich von 0,82 USD um rund 116 % auf 1,77 USD. Die Experten hatten auf der anderen Seite mit einem Umsatz in Höhe von 413,60 Mio. USD und einem EPS in Höhe von 1,00 USD gerechnet. Ken Stillwell, COO und CFO von Pegasystems ergänzte: "Wir haben zweistelliges ACV-Wachstum und einen Rekord-Free-Cashflow erzielt, indem wir uns auf den Erfolg unserer Kunden konzentriert haben und unser Go-to-Market-Modell transformiert haben. Als wir 2023 beendeten, haben wir unser Ziel von Rule of 30 erreicht, eine große Transformation für die Art und Weise, wie wir das Geschäft führen. Und wir sind auf Kurs, um das Ziel von Rule of 40 zu erreichen, wenn wir 2024 verlassen." Charttechnisch konnte die Aktie am 15. Februar mit einem Gap Up aus der Konsolidierung ausbrechen und dadurch das 52-Wochenhoch ins Visier nehmen. Der Ausbruch auf neue, lokale Maxima könnte wiederum prozyklisch agierende Investoren anlocken und dadurch weitere Kursanstiege in den kommenden Wochen begünstigen.
Kratos Defense & Security Solutions Inc. (4,12%)Kratos Defense & Security Solutions Inc.: Großauftrag und überproportionale Gewinnentwicklung! Kratos Defense & Security Solutions Inc. (KTOS) hat sich auf die Bereitstellung von Technologien, Produkten und Lösungen für die Verteidigungs- und Sicherheitsindustrie spezialisiert. Am 13. Februar gab der Konzern bekannt, dass man der alleinige Empfänger des Auftrags für die Konsolidierung des Befehls- und Kontrollsystems (CCS-C) Sustainment and Resiliency (C-SAR) mit einem maximalen Wert von 579 Mio. USD ist, wenn alle Optionen ausgeübt werden. Der Starttermin ist der 1. Dezember 2023, mit Optionen bis zum 31. Mai 2032. Zukünftige Aufträge werden zur Unterstützung von Betrieb, Aufrechterhaltung oder Verbesserungen des CCS-C und damit verbundener Systeme erteilt. Am 13. Februar hatte der Konzern nachbörslich außerdem den Quartalsbericht präsentiert. Demnach konnte der Umsatz im 4. Quartal im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 9,8 % auf 273,80 Mio. USD gesteigert werden und das EPS verbesserte sich überproportional um 50 % auf 0,12 USD. Die Experten hatten auf der anderen Seite mit einem Umsatz in Höhe von 254,40 Mio. USD und EPS in Höhe von 0,09 USD erwartet. Für das laufende Geschäftsjahr 2024 erwartet das Management derweil einen Umsatz in der Spanne von 1,125 Mrd. USD bis 1,150 Mrd. USD und der Konsens hatte mit 1,11 Mrd. USD gerechnet. Charttechnisch könnte dieser Impuls die Basis für eine Fortsetzung des seit Dezember 2022 laufenden Aufwärtstrends legen. Zugleich wird dadurch der Abschluss der Konsolidierung und der Ausbruch über eine Widerstandslinie geebnet.
thyssenkrupp nucera AG (1,41%)thyssenkrupp nucera: Hohe Nachfrage im Bereich Alkalische Wasserelektrolyse (AWE)! Die Zukunft von Wasserstoff als Energieträger und seine Rolle in der Energiewende wird oft als vielversprechend angesehen, insbesondere im Hinblick auf die Reduzierung von Treibhausgasemissionen und die Dekarbonisierung verschiedener Sektoren. thyssenkrupp nucera AG & Co. KGaA (i.) hat sich in diesem Bereich seit mehr als 50 Jahren positioniert. Mit der AWE-Technologie können zum Beispiel fossile in nachhaltige Prozesse umgewandelt werden. Der Konzern bietet mit seinen 20 MW Wasserelektrolyse-Standardmodulen Lösungen an, wodurch Grüner Wasserstoff in industriellem Maßstab produziert werden kann. Obendrein ist der Konzern mit mehr als 600 Elektrolyseprojekten weltweit und mehr als 10 GW installierter Leistung ein weltweit führender Anbieter für die Chlor-Alkali-Elektrolyse. Am 13. Februar konnte der Konzern über einen starken Start in das neue Geschäftsjahr berichten. Demnach wurden die ersten acht Module für das NEOM-Projekt zur Verschiffung übergeben. Das Projekt NEOM in Saudi-Arabien ist eines der weltweit größten im Aufbau befindlichen Projekte für grünen Wasserstoff. Positiv ist auch die Nachfrageentwicklung im Bereich Alkalische Wasserelektrolyse (AWE). Insgesamt blickt der Konzern im 1. Quartal auf einen Auftragsbestand in Höhe von 1,339 Mrd. Euro. Beim Umsatz konnte derweil im Vergleich zum Vorjahreszeitraum ein Anstieg um 34,6 % auf 208,3 Mio. Euro erzielt werden. Der Konsens lag nur bei 192 Mio. Euro. Beim EBIT konnten mit -0,9 Mio. Euro die prognostizierten -4 Mio. Euro ebenfalls überboten werden! „Um unsere Wachstumsstrategie entsprechend zügig umzusetzen und die Marktchancen für uns zu nutzen, erwarten wir weiter steigende Anlaufkosten in den kommenden Quartalen“, sagt Dr. Arno Pfannschmidt, CFO des Konzerns.
Teva Pharmaceutical Industries Ltd. ADR (3,16%)Teva Pharmaceutical Industries: Austedo-Franchise dürfte Stabilität der Gewinnentwicklung begünstigen! Teva Pharmaceutical Industries Ltd. (TEVA) ist eines der weltweit größten pharmazeutischen Unternehmen. Im Fokus des Konzerns stehen Generika, innovative Arzneimittel und rezeptfreie Produkte. Durch die Produktion und Vermarktung von Generika kann Teva einen großen Markt bedienen und einen Wettbewerbsvorteil durch Skaleneffekte erzielen. Um sich zielgerichtet aufzustellen, wurde im Mai 2023 eine neue Strategie "Wandel zum Wachstum" eingeführt. Am 31. Januar hatte der Konzern den Bericht für das 4. Quartal präsentiert. Demnach konnte der Umsatz im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 14,75 % auf 4,46 Mrd. USD gesteigert werden und das EPS verbesserte sich sogar um 40,85 % auf 1,00 USD. Die Experten hatten auf der anderen Seite mit einem Umsatz in Höhe von 3,99 Mrd. USD und EPS in Höhe von 0,76 USD gerechnet. CEO Richard Francis sagte: "Im Jahr 2024 freuen wir uns darauf, weiterhin Fortschritte bei unseren wichtigsten innovativen Wachstumstreibern zu sehen, während wir gleichzeitig unsere hochwertigen, komplexen Generika-Geschäfte mit neuen Produktstarts vorantreiben und die aufregenden klinischen Meilensteine unserer Spätphasen-Pipeline-Vermögenswerte erreichen." Piper Sandler hat Teva Pharmaceutical am 12. Februar von "Neutral" auf "Overweight" hochgestuft und das Kursziel von 12 USD auf 19 USD erhöht. Der Analyst ist der Meinung, dass Teva Pharmaceuticals nun gut positioniert sei, um sich zu vervielfachen. Tevas Marken-Neurologie-Geschäft, angeführt vom Austedo-Franchise, könne langfristig zur Stabilität des EBITDA beitragen.
Carl Zeiss Meditec AG (5,55%)Carl Zeiss Meditec überzeugt in der Region EMEA aber muss massive Umsatzeinbußen in Amerika hinnehmen Carl Zeiss Meditec stellt medizinische Bildgebungssysteme her, die es Augenärzten ermöglichen, präzise Diagnosen zu stellen und die Entwicklung von Augenerkrankungen zu überwachen. Diese Systeme umfassen Geräte wie optische Kohärenztomographen (OCT) und Funduskameras. Das Unternehmen bietet auch chirurgische Systeme für die Augenheilkunde an, darunter Lasersysteme für refraktive Chirurgie, Kataraktoperationen und andere Augenoperationen. Diese Systeme ermöglichen präzise und schonende Eingriffe zur Verbesserung der Sehkraft und Behandlung von Augenerkrankungen. Am 09. Februar konnte der Konzern die Investoren mit dem vorgelegten Bericht zum 1. Quartal überzeugen. Demnach wurde der Umsatz im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 1 % auf 475,0 Mio. Euro gesteigert. Das EBIT hat sich zwar von 60,3 Mio. Euro auf 43,5 Mio. Euro verschlechtert, doch die Konsensschätzungen von 39,6 Mio. Euro wurden damit übertroffen. Der Rohertrag geriet aufgrund eines ungünstigeren Produktmix - resultierend aus einem höheren Geräteanteil sowie eines geringeren Anteils an Verbrauchsmaterialien infolge des Lagerabbaus im chinesischen Vertriebskanal - deutlich unter Druck. Interessant ist bei den Entwicklungen auch, dass in der Region EMEA der Umsatz um 28,2 % gesteigert werden konnte, während der Umsatz in der Region Amerika um 19,9 % eingebrochen und sich in der Region APAC mit -0,9 % nahezu neutral verhalten hat. Die Jahresprognose wurde bestätigt. In der Pressemitteilung stand hierzu: "Das Umsatzwachstum dürfte mindestens auf Höhe des Marktwachstums liegen. Im weiteren Jahresverlauf wird eine graduelle Erholung der EBIT-Marge erwartet. Das EBIT für das gesamte Geschäftsjahr 2023/24 sollte in etwa auf Vorjahresniveau liegen."
Sonos Inc. (10,58%)Sonos Inc.: Fokus auf Profitabilität und Ankündigung eines neuen Produkts! Sonos Inc. (SONO) hat sich auf hochwertige Audio-Produkte und -Lösungen für den Heimgebrauch spezialisiert. Die Technologie von Sonos ermöglicht auch die Integration mit anderen Smart-Home-Systemen und Streaming-Diensten. Mittlerweile verfügt der Konzern über 20 Produkte, 2 Dienste, über 3800 US-Patente und Applikationen und einen Absatzmarkt, welcher 60 Länder umfasst. Bereits am 16. November 2023 konnte der Konzern damals mit den vorgelegten Q4-Zahlen eine interessante Entwicklung präsentieren. Demnach war der Umsatz im Vergleich zum Vorjahreszeitraum zwar um 3,5 % auf 305,10 Mio. USD gesunken, doch das EPS verbesserte sich von -0,32 USD auf -0,07 USD. Am 06. Februar wurde dann nachbörslich der Q1-Bericht präsentiert, wo sich der stärkere Fokus auf Margen und Gewinne ebenfalls wieder gezeigt hat. Demnach ist der Umsatz im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 8,9 % auf 612,87 Mio. USD gesunken, doch beim EPS gab es einen Anstieg um 6,3 % auf +0,84 USD. Die Experten hatten derweil für das 1. Quartal nur mit einem Umsatz in Höhe von 587,20 Mio. USD und EPS in Höhe von 0,39 USD gerechnet. Der CEO von Sonos, Patrick Spence, hat den Investoren obendrein Mut gemacht: "Wir stehen kurz davor, unser mit Spannung erwartetes neues Produkt in einer mehrere Milliarden Dollar schweren Kategorie anzukündigen, was der erste wichtige Meilenstein unseres mehrjährigen Produktzyklus sein wird. Unsere volle Aufmerksamkeit ist darauf gerichtet, unseren Plan erfolgreich umzusetzen und unser Geschäft auf Wachstum im Umsatz und Gewinn auszurichten. Bei Sonos passieren großartige Dinge, und das Beste kommt noch." Diese Aussagen wecken das Kaufinteresse der Investoren, zumal die Prognose für das laufende Geschäftsjahr 2024 mit einer unveränderten Umsatzspanne von 1,6 Mrd. USD bis 1,7 Mrd. USD bei einer Bruttoertragsmarge in der Spanne von 45,4 % bis 46,4 % bestätigt wurde.
GRENKE AG (0,98%)Grenke AG: Fokus auf margenträchtige Geschäfte und Investoren werden mit Aktienrückkäufen verwöhnt! Die Grenke AG (A161N3) (i.) hat sich auf die Bereitstellung von Finanzierungslösungen für kleine und mittelständische Unternehmen (KMU) spezialisiert. Das Kerngeschäft besteht im Leasing von Investitionsgütern wie IT-Ausstattung, Bürogeräten, Maschinen und Fahrzeugen. Grenke bietet auch Factoring an, bei denen Unternehmen ihre Forderungen gegenüber Kunden an Grenke verkaufen können, um sofortige Liquidität zu erhalten. Interessant ist, dass der Konzern am 31. Januar in Bezug auf das margenschwache Factoring eine Abkehr verkündet hat. In der Pressemitteilung stand hierzu: "Die beim Einstieg ins Factoringgeschäft erwarteten Synergien zum Kerngeschäft Leasing haben sich nicht eingestellt. Zudem hat eine eingehende Analyse ergeben, dass das vorhandene Factoringgeschäft nur mit zusätzlichen Investitionen und einer deutlichen Vervielfachung des Geschäftsumfangs langfristig profitabel gestaltet werden könnte (der Anteil der Vermögenswerte aus dem Factoringgeschäft lag 2022 bei unter 2 Prozent der Konzernbilanz). Statt eine vom Leasinggeschäft isolierte Factoringstrategie umzusetzen, konzentriert GRENKE seine Ressourcen und Investitionskraft künftig voll auf die fortschreitende Digitalisierung und das weitere Wachstum im Leasing." Am 06. Februar meldete Grenke, dass man ein Aktienrückkaufprogramm im Umfang von bis zu 70 Mio. Euro, maximal jedoch 2.317.695 Aktien, über die Börse tätigen will. Das Aktienrückkaufprogramm soll in der Kalenderwoche 7 beginnen.
Soleno Therapeutics Inc. (-0,28%)Piper Sandler sieht bei Soleno Therapeutics dank DCCR Potenzial für eine Kursverdopplung! Soleno Therapeutics (SLNO) hat sich auf Therapien für seltene Erkrankungen, insbesondere das Prader-Willi-Syndrom (PWS), spezialisiert. PWS ist eine genetisch bedingte Krankheit, die zu verschiedenen körperlichen und geistigen Beeinträchtigungen führen kann. Der Hauptkandidat des Unternehmens, DCCR (Diazoxid-Cholin) Extended-Release-Tabletten, eine einmal täglich einzunehmende orale Tablette zur Behandlung von PWS, wird derzeit in einem Phase-III-klinischen Entwicklungsprogramm evaluiert. DCCR ist darauf ausgerichtet, den Insulinspiegel im Körper zu kontrollieren und so bestimmte Symptome des Prader-Willi-Syndroms zu adressieren. Die Analystin Yasmeen Rahimi von Piper Sandler hat am 05. Februar die Berichterstattung über Soleno Therapeutics mit "Overweight" eingeleitet und ein Kursziel von 93 USD festgelegt. Die Analystin hält Soleno für unterbewertet und sieht "erheblichen Raum für Wachstum", insbesondere mit Blick auf die Zulassung. Sie ist der Meinung, dass DCCR mit einer hohen Erfolgswahrscheinlichkeit für die Zulassung bei PWS geringes Risiko aufweisen würde. Charttechnisch konnte die Aktie in den letzten beiden Wochen vom Januar in einer enger werdenden Handelsspanne im Bereich des Mehrjahreshochs konsolidieren. Der positive Analystenkommentar von Piper Sandler könnte beim Ausbruch auf ein 52-Wochenhoch behilflich sein.
Redcare Pharmacy N.V. (4,83%)Redcare Pharmacy: 54,5 Mio. eingelöste E-Rezepte und die Akzeptanz in der Bevölkerung wächst! Redcare Pharmacy (i.), ehemals bekannt als Shop Apotheke Europe N.V., zählt zu den führenden europäischen Onlineapotheken. Die Gruppe vertreibt hauptsächlich rezeptfreie Arzneimittel sowie Schönheits- und Pflegeprodukte. Der Konzern ist einer der großen Nutznießer der Digitalisierung des Gesundheitswesens. Am 02. Februar fungierte in diesem Zusammenhang eine Nachricht als Treiber, wonach es eine wachsende Akzeptanz für E-Rezepte gibt. Seitdem es hierbei verpflichtende Vorgaben für Arztpraxen gibt, sollen gemäß der Digitalagentur Gematik bereits fast 36 Mio. E-Rezepte eingelöst worden sein. Es wurde ausgeführt, dass im Dezember noch 8,8 Mio. E-Rezepte und mit Stand 1. Februar sogar 54,5 Millionen E-Rezepte eingelöst worden sein sollen! Charttechnisch überzeugt Redcare Pharmacy seit Dezember 2022 durch einen dynamischen und intakten Aufwärtstrend. Nach einer temporären Konsolidierung im Bereich des 52-Wochenhochs konnte am 02. Februar durch den Kursanstieg über eine Widerstandslinie ein prozyklisches Kaufsignal geliefert werden. Neue 52-Wochenhochs könnten dadurch in den kommenden Tagen getriggert werden!