Douglas AG (-1,68%)Douglas AG: Vorstand kauft Aktien für 273.675 Euro - Dividendenrendite 2026e erreicht 6,8 %! Am 13. Februar hat die Douglas AG (i.) den Bericht für das 1. Quartal 2025 und eine bestätigte Jahresprognose kommuniziert. Demnach wurde der Umsatz im 1. Quartal im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 5,8 % auf rund 1,65 Mrd. Euro gesteigert. Um die verkaufte Online-Apotheke Disapo bereinigt betrug das Umsatzwachstum sogar 6,5 %, wobei der Onlinehandel in Zentral- und Osteuropa als besonderer Wachstumstreiber fungierte. So konnte ein bereinigtes E-Commerce-Wachstum auf Konzernebene von 8,3 % erzielt werden. Allerdings musste das Management nach der hohen Dynamik im Oktober und November mit starken Verkaufstagen Singles‘ Day und Beauty Friday eine nachlassende Dynamik im sonst eher starken Weihnachtsgeschäft verbuchen. Die Abschwächung im Dezember lag auch an dem späten Black Friday, der 2024 rund eine Woche näher an Weihnachten lag als 2023. Mit Blick auf die Profitabilität befindet sich der Konzern weiterhin auf Kurs. So konnte das ber. EBITDA im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 1,5 % auf 353,5 Mio. Euro gesteigert werden. Die positiven fundamentalen Entwicklungen sorgen wiederum dafür, dass der Verschuldungsgrad weiter gesenkt wird. Zum Stand des 31. Dezember 2024 lag der Verschuldungsgrad noch bei 2,3x und bis zum Ende des Kalenderjahres 2025 soll er auf ca. 2,0x sinken. Steigende Effizienz und ein sinkendes durchschnittliches Nettoumlaufvermögen (NWC) sollen dieses Szenario untermauern. Durch den Kursrückgang sind die Multiples für geduldige Anleger mittlerweile allerdings sehr attraktiv. So werden für 2026 ein Umsatzanstieg auf 5,07 Mrd. Euro, ein EPS in Höhe von 2,79 Euro und eine Dividendenausschüttung je Aktie in Höhe von 1,10 Euro gemäß Factset erwartet. Dadurch wären das KUV26e bei 0,34, das KGV26e bei 5,77 und die Dividendenrendite bei 6,80 %. Für das laufende Geschäftsjahr wurde der Ausblick derweil bestätigt. Demnach soll der Umsatz auf eine Spanne von 4,7 Mrd. bis 4,8 Mrd. Euro zulegen und das bereinigte EBITDA das untere Ende der ausgegebenen Spanne von 855 Mio. bis 885 Mio. Euro erreichen. Die Insider dürften von der langfristigen Perspektive weiterhin überzeugt sein. Aufsichtsrat Kreke hatte sich bereits vor dem jüngsten Abverkauf mit Millionenbeträgen im August, September und Dezember 2024 eingekauft. Vorstand Mark Langer hat wiederum am 17. Februar 2025 über die ASTAM Holding GmbH Aktien zu Stückpreisen von 16,35 Euro für insgesamt 273.675 Euro gekauft.
thyssenkrupp AG (2,34%)thyssenkrupp AG: Großaufträge im Marine-Segment haben den Auftragseingang im 1. Quartal um 50 % steigen lassen! Die Tochtergesellschaft thyssenkrupp Marine Systems (TKMS) ist einer der führenden Hersteller von U-Booten und Marineschiffen in Europa. Aufgrund der gestiegenen Bedrohungslage investieren viele NATO-Staaten in ihre Marineflotten, insbesondere in U-Boote für die Ostsee und das Mittelmeer. Diese Tendenz wurde auch Ende November 2024 untermauert, als Verteidigungsminister Boris Pistorius den geplanten Erwerb von vier U-Booten des Typs 212CD für über 4,7 Mrd. Euro angekündigt hatte. Zusätzlich genehmigte der Haushaltsausschuss des Bundestages im Dezember 2024 Rüstungsprojekte im Wert von über 20 Mrd. Euro, darunter der Bau weiterer U-Boote und Fregatten durch TKMS. Diese Aufträge unterstreichen die strategische Bedeutung von TKMS im Rahmen der Modernisierung der Bundeswehr und der NATO-Verteidigungsstrategie. Am 13. Februar hatte thyssenkrupp den Q1-Bericht veröffentlicht. Demnach ist es gelungen, den Auftragseingang im Quartal im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 50 % auf 12,5 Mrd. Euro zu erhöhen. Hierbei wurden insbesondere das deutsch-norwegische "212CD"-U-Bootprogramm sowie der Zuschlag für den Forschungseisbrecher „Polarstern II“ bei Marine Systems hervorgehoben. Der Bereich Marine Systems verfügt dadurch zum Stand vom 31.12.2024 über einen Auftragsbestand von 16,4 Mrd. Euro. Dennoch war der Konzernumsatz im 1. Quartal mit 7,8 Mrd. Euro im Vergleich zu den im Vorjahreszeitraum erzielten 8,2 Mrd. Euro aufgrund von Preis- und Nachfragerückgängen leicht rückläufig. Beim bereinigten EBIT konnte wiederum ein Anstieg von 84 Mio. auf 191 Mio. Euro erzielt werden. Positive Effekte aus dem Effizienzsteigerungsprogramm APEX haben dabei ihre Wirkung entfaltet und in allen Segmenten das Ergebnis gestützt. Da bei einem Großprojekt aus dem Marine-Segment bereits Anzahlungen gezahlt wurden, konnte die Prognose für den Free Cashflow vor M&A für das laufende Geschäftsjahr von zuvor -400 Mio. bis -200 Mio. Euro auf eine Spanne von 0 bis 300 Mio. Euro für das laufende Geschäftsjahr angehoben werden. Gleichzeitig wurde die Prognose für den Umsatz im laufenden Jahr angepasst. Statt des zuvor anvisierten Wachstums im Vergleich zum Vorjahreszeitraum zwischen 0 und 3 % wird nun eine Spanne von -3 bis 0 % bei der Umsatzentwicklung im Geschäftsjahr 2024/2025 in Aussicht gestellt. Das bereinigte EBIT soll wiederum dank struktureller Verbesserungen weiterhin zwischen 600 Mio. und 1,0 Mrd. Euro erreichen.
Nexans S.A. (7,08%)Nexans: Beschleunigung der Elektrifizierungsgeschäfte und strategische Ausrichtung bis 2028 lösen Trendwende aus! Nexans S.A. (i.) ist ein führender Anbieter von Energie- und Datenkabeln. Der Konzern profitiert dabei insbesondere durch das Wachstum im Bereich Elektrifizierung. Diese positive Entwicklung wurde durch die Erweiterung des Hochspannungswerks in Norwegen und die Übernahme von La Triveneta Cavi in Italien unterstützt, wodurch Nexans seine europäische Präsenz und Produktpalette stärkte. Um dem wachsenden Bedarf an Offshore-Windenergie gerecht zu werden, kündigte Nexans beispielsweise im September 2024 Investitionen von 90 Mio. Euro in seine Werke in Charleroi und Erembodegem (Belgien) sowie Calais (Frankreich) an. Diese Investitionen zielen darauf ab, die Produktion von 525-kV-HGÜ-Landkabeln zu ermöglichen, die für Projekte wie BalWin 3, LanWin 4 und LanWin 2 im Rahmen des TenneT-Rahmenvertrags benötigt werden. Am 19. Februar hat Nexans den Bericht für das Geschäftsjahr 2024 präsentiert. Das letzte Jahr markierte zugleich das Ende des strategischen Programms "Winds of Change" (2021-2024). Dabei stand es für den Konzern im Fokus, sich fundamental zu einem reinen Elektrifizierungsunternehmen zu entwickeln. Als nächster Schritt wurde ein bis 2028 laufender Plan kommuniziert. CEO Christopher Guérin sagte dazu: "Mit unserem neuen Kapitel bis 2028, "Sparking Electrification with Tech Solutions", bauen wir auf dieser soliden Grundlage auf und verfolgen eine erneuerte Ambition: Unser Wachstum zu beschleunigen, Innovation voranzutreiben und die Energiewende mit nachhaltigen, wertsteigernden Lösungen anzuführen." Für 2024 konnte ein Standardumsatz von 7,1 Mrd. Euro (aktueller Umsatz von 8,5 Mrd. Euro) erzielt werden. Das entspricht einem Anstieg von +8,7 % auf berichteter Basis und +5,1 % organisch. Im 4. Quartal konnte wiederum ein Standardumsatz von 1,9 Mrd. Euro erzielt werden. Die Experten hatten dabei lediglich mit einem Umsatz i.H.v. rund 1,82 Mrd. Euro gerechnet. Für 2025 wird derweil ein ber. EBITDA in der Spanne von 770 Mio. bis 850 Mio. Euro und ein Free Cash Flow zwischen 225 Mio. und 325 Mio. Euro anvisiert. Die positive Überraschung hat die Basis für eine Trendwende bei der Aktie gelegt!
SFC Energy AG (-0,23%)SFC Energy: Dynamischer Expansionspfad mit einer Umsatzversiebenfachung in sieben Jahren schreitet voran! Die SFC Energy AG (i.) ist ein führender Anbieter von Brennstoffzellen auf Wasserstoff- und Methanolbasis für stationäre und mobile Hybrid-Stromversorgungslösungen. Der Konzern befindet sich dadurch auf einem langfristigen Wachstumspfad, da die Nachfrage nach solchen nachhaltigen Lösungen wächst. Insbesondere in den letzten Jahren konnte dabei die Expansion mit Blick auf die fundamentalen Entwicklungen beobachtet werden. So konnte der Umsatz von 2021 mit 64,32 Mio. Euro bis 2024 (nach aktuellen Schätzungen wird er bei min. 142 Mio. Euro liegen) mehr als verdoppelt und die Profitabilität verbessert werden. Bis 2028 könnte der Umsatz auf 400 bis 500 Mio. Euro steigen und gleichzeitig soll die bereinigte EBITDA-Marge bereits vor 2028 über 15 % steigen. Die Wachstumsperspektive für den Konzern wirkt sehr attraktiv. Zumal der Vorstand Dr. Peter Podesser den Konzern bereits seit 2006 als CEO führt. Er hat das Unternehmen somit von der Phase des Start-Ups, über eine Krisenzeit bis hin zur Phase der internationalen Expansion, welche sich aktuell entfaltet, begleitet. Momentan stehen beispielsweise höhere Investitionen in Deutschland, Rumänien und Indien im Fokus. In Nordamerika kann der Konzern wiederum durch den Ausbau des US-Standorts profitieren, wo das Unternehmen auch unabhängig von staatlichen Fördermaßnahmen gute Wachstumsperspektiven sieht. Dabei profitiert SFC Energy auch davon, dass die langlebigen, zuverlässigen sowie emissionsarmen Brennstoffzellenlösungen in Schlüsselbranchen eingesetzt werden, welche wiederum im Fokus der Trump-Administration stehen. Hervorzuheben sind beispielsweise die Öl- und Gasindustrie, der Bergbau und die Bereiche Verteidigung sowie öffentliche Sicherheit. Der Blick auf den "Wachstums-Check" von TraderFox mit neun von 15 Punkten verdeutlicht derweil, dass die positiven fundamentalen Entwicklungen mit prozentual zweistelligen Wachstumsraten beim Umsatz derzeit noch nicht im Kursverhalten sichtbar geworden sind. So gab es mit Blick auf das Thema "Trend" in dem Check fünf Punkte Abzug und nur ein weiterer Punkt wurde mit Blick auf das EPS-Wachstum für das Quartal gegenüber dem Vorjahreszeitraum abgezogen. Somit bietet sich ein attraktives Nachholpotenzial für die Aktie. Ein frisches Kaufsignal kann dabei entstehen, wenn eine Widerstandslinie durchbrochen wird. Dieses Szenario können sowohl Investoren als auch kurzfristig orientierte Trader nutzen.
CompoSecure Inc (-0,32%)CompoSecure: Erhöhung des Aktienrückkaufprogramms, Ausgliederung von Resolute Holdings und Insiderkäufe im Umfang von knapp 20 Mio. USD! CompoSecure Inc. (CMPO) wirbt auf der Konzernwebsite damit, dass man eine innovative Zahlungskartentechnologie und Metallkarten mit Arculus-Sicherheits- und Authentifizierungsfunktionen anbietet. Im letzten Jahr hatte der Konzern wiederum einige wegweisende Schritte eingeleitet, um das langfristige Wachstum zu forcieren. Eine bedeutende Maßnahme war die geplante Ausgliederung einer neuen Einheit, Resolute Holdings Management Inc., an die aktuellen Aktionäre. Diese Transaktion soll den jährlichen freien Cashflow um über 20 Mio. USD erhöhen. Das Verteilungsverhältnis soll dabei folgendermaßen gestaltet sein. Anleger erhalten eine Aktie von Resolute Holdings für je 12 Aktien von CompoSecure. Resolute Holdings-Aktien sollen ab dem 20,. Februar unter dem Ticker „RHLD“ an der Nasdaq gehandelt werden. Zu der Ausgliederung heißt es, dass Resolute Holdings im Geschäftsjahr 2025 eine begrenzte Rentabilität erwartet, da es seine Geschäftstätigkeit aufbaut und seine Infrastruktur erweitert. Diese Investitionen sollen das organische Wachstum von CompoSecure beschleunigen und wertsteigernde Übernahmen ermöglichen. Zudem wurde die Kreditvereinbarung mit der JPMorgan Chase Bank angepasst, um diese Ausgliederung zu erleichtern. Um die Investoren zu binden, wurde auch die Partnerschaft mit Fiserv erweitert, um Arculus Authenticate zu vermarkten und zu vertreiben. Obendrein verkündete der Konzern am 10. Februar 2025 eine Erhöhung des aktuellen Aktienrückkaufprogramms von 40 Mio. USD auf bis zu 100 Mio. USD und die vorläufigen Fundamentaldaten für 2024. Demnach erwartet der Konzern für das Geschäftsjahr zum 31. Dezember 2024 einen Nettoumsatz von 420,6 Mio. USD. Der vorherige Rahmen von 418 Mio. bis 424 Mio. USD wurde damit erreicht. Beim bereinigten EBITDA wurde die zuvor anvisierte Spanne von 148 Mio. und 151 Mio. USD leicht auf eine Spanne von 149,4 Mio. und 151,4 Mio. USD angehoben. Das Unternehmen plant, seine geprüften Finanzergebnisse für 2024 sowie eine Investorenkonferenz Ende Februar oder Anfang März abzuhalten. Nach der Präsentation der Fundamentaldaten haben im Zeitraum zwischen dem 12. Februar und 14. Februar die Aufsichtsräte John D. Cote und Thomas R. Knott Insiderkäufe zu Stückpreisen zwischen 15,01 USD und 15,83 USD je Aktie für kumuliert knapp 20 Mio. USD (exakt: 19.972.300 USD) getätigt. Der Aktienbestand der beiden Aufsichtsräte hat sich dadurch jeweils auf 646.893 Aktien erhöht.
Redcare Pharmacy N.V. (-0,40%)Redcare Pharmacy: Marktanteilsgewinne und hohe Wachstumsraten überzeugen den Aufsichtsrat - Insiderkäufe summieren sich auf 499.500 Euro Redcare Pharmacy N.V. ist eines der führenden Unternehmen im europäischen Online-Apothekenmarkt. Das Unternehmen bietet ein umfassendes Sortiment an Produkten aus den Bereichen Gesundheit, Wellness und Pflege. Dazu gehören sowohl rezeptfreie als auch verschreibungspflichtige Medikamente. Die Stärke von Redcare Pharmacy liegt in der effizienten digitalen Plattform und einer starken Logistik-Infrastruktur, die schnelle und zuverlässige Lieferungen ermöglicht. Kunden schätzen das breite Produktangebot und die Benutzerfreundlichkeit der Plattform. Der Konzern profitiert insbesondere von der voranschreitenden Digitalisierung im Gesundheitswesen, wobei die wachsende Akzeptant des elektronischen Rezepts (E-Rezept) sich positiv auszahlt. Um Kunden für die einfachen und unkomplizierten Lösungen der digitalen Bestellungen zu begeistern, worden im letzten Jahr stärkere Marketingaktivitäten getätigt und im Mai 2024 CardLink gelauncht. Der Erfolg dieser Kampagnen zeigte sich bereits in den ersten Kunden- und Auftragszahlen für das E-Rezept. Darauf basierend, hat der Konzern seine Marketingaktivitäten zu Beginn des 4. Quartals nochmals intensiviert. Diese Bemühungen dürften sich auszahlen und bei der Präsentation des endgültigen Jahresberichts am 11. März noch einmal hervorgehoben werden. Die vorläufigen Zahlen für 2024 wurden bereits am 09. Januar publiziert. Der Konzernumsatz für das gesamte Jahr stieg demnach um 32 % auf 2,4 Mrd. Euro und das Unternehmen konnte seine Marktposition weiter stärken. Besonders positiv entwickelte sich das Geschäft mit verschreibungspflichtigen Medikamenten (Rx) in Deutschland, wo ein Anstieg um 68,7 % erzielt werden konnte. Hervorgehoben wurde dabei der Anstieg im 4. Quartal, wo es eine Beschleunigung auf 142 % bei den Rx-Umsätzen in Deutschland im Vergleich zum Vorjahreszeitraum gab. Auf Konernebene lag das Rx-Wachstum im Gesamtjahr bei 64 %. Doch auch im Bereich Non-Rx wurden prozentual zweistellige Anstiege verzeichnet. Non-Rx bezieht sich auf nicht-verschreibungspflichtige Produkte, darunter rezeptfreie Medikamente, Gesundheitsprodukte und Pflegeartikel. Diese positiven Entwicklungen wurden neben Bestandskunden auch durch Neukunden erzielt. So ist die Zahl der aktiven Kundenbasis um 0,6 Mio. auf 12,5 Mio. aktive Kunden gestiegen. Im Zeitraum vom 21. Januar bis zum 04. Februar hat Aufsichtsrat Frank Roland Walter Köhler Aktien zu Stückpreisen zwischen 118,50 und 119,50 Euro für insgesamt 499.500 Euro gekauft.
Dassault Systemes SE (-0,58%)Dassault Systemes SE: Expansion in neue Absatzmärkte und die Vision von KI-gestützten virtuellen Zwillingen! Dassault Systèmes SE ist ein führendes französisches Softwareunternehmen, das sich auf 3D-Design, 3D-Digital-Mock-Up und Product-Lifecycle-Management (PLM) spezialisiert hat. Mit der 3DEXPERIENCE-Plattform bietet das Unternehmen u.a. Lösungen für Automobil, Luft- und Raumfahrt sowie Life Sciences. Der Konzern veröffentlichte am 04. Februar die geschätzten, ungeprüften Finanzergebnisse für das 4. Quartal 2024. Das Unternehmen erzielte demnach trotz eines anhaltenden Abschwungs in der globalen Automobilindustrie ein Umsatzwachstum von 9 % im Softwarebereich, getrieben durch ein starkes Neugeschäft (+13 %) und einen Anstieg der 3DEXPERIENCE-Softwareerlöse um 22 %. Hervorgehoben wurde dabei die Nachfrage in den Bereichen Luft- und Raumfahrt sowie Verteidigung. CEO Pascal Daloz lobte die Erfolge bei der Expansion der 3DEXPERIENCE-Plattform und die strategischen Partnerschaften mit Unternehmen wie Volkswagen und Airbus. Ein zentrales Zukunftsthema ist die Einführung von "UNIV+RSES", einer Plattform mit virtuellen Zwillingen und KI-Diensten zur Integration von virtuellen und realen Welten. Die operative Marge verbesserte sich auf 36,3 %, während das EPS um 11 % auf 0,40 Euro stieg. Für das Gesamtjahr 2024 stieg der Umsatz auf 6,21 Mrd. Euro (+6 % im Softwarebereich) mit einer operativen Marge von 31,9 % und einem EPS von 1,28 Euro (+9 %). Das Unternehmen erwartet für 2025 ein Umsatzwachstum zwischen 6 % und 8 % sowie eine Verbesserung der operativen Marge auf bis zu 32,9 %. Auf der CES 2025 präsentierte Dassault Systèmes eine interaktive Ausstellung mit dem Titel „The Virtual Human Experience: A Journey Through the Virtual City of Life“. Diese Ausstellung stellte den menschlichen Körper als dynamische, voll funktionsfähige Stadt dar, um die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten von virtuellen Zwillingen in der Vorhersage von Krankheiten, der individuellen Therapiegestaltung und der Entwicklung von Strategien im öffentlichen Gesundheitswesen zu veranschaulichen. Jedes Organ wurde dabei als spezifische städtische Struktur dargestellt. Innovative Anwendungen von KI-gestützten virtuellen Zwillingen im Gesundheitswesen bieten dabei Zukunftspotenzial, wie Dassault Systèmes verdeutlicht hat. Man zeigte, wie virtuelle Zwillinge und Echtzeitdaten kombiniert werden können, um globale Herausforderungen im Gesundheitswesen zu bewältigen und die personalisierte Gesundheitsfürsorge zu verbessern.
Immunome (1,63%)Immunome Inc. (IMNM): CEO nutzt Kapitalerhöhung für ein privates Investment im Umfang von 1,16 Mio. USD Immunome Inc. (IMNM) hat sich auf die Entwicklung von zielgerichteten Therapien zur Verbesserung der Behandlungsergebnisse von Krebspatienten spezialisiert. Der Konzern treibt ein innovatives Portfolio von Therapeutika voran und baut dabei auf eine Führungsriege, die bereits entscheidende Rollen bei der Entwicklung und Markteinführung hochmoderner, zielgerichteter Krebstherapien gespielt hat, darunter Antikörper-Wirkstoff-Konjugate (ADCs). Neben einem Portfolio von ADCs in der Entdeckungsphase umfasst die Pipeline auch AL102, einen Gamma-Sekretase-Inhibitor, der sich derzeit in einer Phase-3-Studie zur Behandlung von desmoiden Tumoren befindet. Im März 2024 schloss Immunome die Übernahme von AL102 von Ayala Pharmaceuticals ab. AL102 befindet sich derzeit in der Phase-3-Studie RINGSIDE Teil B zur Behandlung von desmoiden Tumoren. Die vollständige Patientenrekrutierung wurde im Februar 2024 abgeschlossen, und die Veröffentlichung der Topline-Daten wird für das 1. Quartal 2025 erwartet. Außerdem befinden sich IM-1021, ein ROR1-ADC, und IM-3050, einen auf FAP abzielenden Radioliganden, in der Pipeline. Für beide Kandidaten wird die Einreichung von IND-Anträgen im 1. Quartal 2025 erwartet. Am 29. Januar hatte der Konzern eine Kapitalerhöhung angekündigt, womit man rund 125 Mio. USD einsammeln wollte. Aufgrund der sehr hohen Investorennachfrage konnte wenig später sogar eine Anhebung verkündet werden. Am 31. Januar wurde dann der Abschluss des öffentlichen Aktienangebots vermeldet. Dabei wurden 22.258.064 Stammaktien, einschließlich der vollständigen Ausübung der Kaufoption durch die Konsortialbanken für zusätzliche 2.903.225 Aktien, zu einem Preis von 7,75 USD pro Aktie verkauft. Der Bruttoerlös für Immunome aus dem Angebot betrug 172,5 Mio. USD, vor Abzug von Emissionskosten sowie Vermittlungsprovisionen und -gebühren. Sämtliche angebotenen Aktien wurden von Immunome ausgegeben. J.P. Morgan, TD Cowen, Leerink Partners und Guggenheim Securities agierten als gemeinsame Konsortialführer für das Angebot. Wedbush PacGrow fungierte als Hauptmanager. Nachdem CEO Clay B. Siegall bereits am 21. November und 22. November 2024 Aktien für insgesamt über 962.000 USD gekauft hatte, hat er am 31. Januar 2025 weitere Käufe getätigt. Demnach kaufte er bei der Kapitalerhöhung 150.000 Aktien zu je 7,75 USD für insgesamt 1.162.500 USD. Sein Aktienbestand ist dadurch auf 669.636 Anteile gestiegen.
Atlanta Braves Holdings (0,15%)Atlanta Braves Holdings Inc. (BATRA): Großinvestor kauft weitere Anteile für 3,3 Mio. USD! Atlanta Braves Holdings Inc. (BATRA) besitzt über ihre Tochtergesellschaft Braves Holdings, LLC das Major League Baseball-Team Atlanta Braves sowie das angrenzende Mischimmobilienprojekt The Battery Atlanta. Der Konzern generiert durch verschiedene Geschäftsbereiche rund um das Major League Baseball-Team Atlanta Braves und das angrenzende Immobilienprojekt The Battery Atlanta Geld. So können Einnahmen u.a. durch den Spielbetrieb und Ticketverkäufe, Merchandising, Medien- und Übertragsungsrechte, Sponsoring und Verbung oder auch den Stadion- und Veranstaltungsbetrieb stammen. Am 06. November 2024 hatte der Konzern den Bericht für das 3. Quartal präsentiert. Der Gesamtumsatz stieg demnach im 3. Quartal um 6,9 % gegenüber dem Vorjahreszeitraum auf 291 Mio. USD. Der Umsatz aus dem Baseballgeschäft erhöhte sich um 7 % auf 273 Mio. USD. Die Einnahmen aus der gemischt genutzten Immobilienentwicklung stiegen um 12 % auf 17 Mio. USD. Zum 3. Jahr in Folge wurden über drei Millionen Tickets verkauft. Die Braves erreichten den 1. Platz für das Gesamterlebnis der Gäste, Gastronomie und Unterhaltungsangebote außerhalb der Spiele in der MLB-Verbraucherumfrage „Voice of Consumer“. Obendrein erreichte das Team zum 7. Mal in Folge die Playoffs. Beim EPS wurden 0,16 USD erzielt. Der Konsens lag wiederum für das 3. Quartal bei einem Umsatz in Höhe von 284,65 Mio. USD und EPS in Höhe von 0,35 USD. Im Zeitraum zwischen dem 22. Januar und 29. Januar hat Großinvestor John C. Malone Aktien zu Stückpreisen zwischen 40,62 USD und 41,99 USD für insgesamt rund 3,3 Mio. USD (exakt: 3.342.771 USD) gekauft. Der Aktienbestand von Malone ist damit auf 211.358 Aktien angestiegen.
Valneva SE (10,81%)Valneva SE: Neuer Auftrag aus dem US-Verteidigungsministerium für Impfstoff gegen JE! Valneva SE ist ein Biotechnologieunternehmen mit Fokus auf die Entwicklung und Vermarktung von Impfstoffen gegen Infektionskrankheiten. Anders als große Pharmakonzerne konzentriert sich Valneva auf Nischenmärkte, darunter Japanische Enzephalitis und das Chikungunya-Virus. Damit eröffnet sich Potenzial für die Expansion in Regionen mit hohem Risiko für tropische Infektionskrankheiten. Eine steigende Nachfrage nach Reiseschutzimpfungen fungiert dabei als potenzieller Wachstumstreiber. Das Produktportfolio setzt sich insbesondere aus IXIARO und IXCHIQ (VLA1553) zusammen. IXIARO ist der einzige von der FDA zugelassene Impfstoff gegen Japanische Enzephalitis. Wesentlich für Umsätze durch militärische und private Anwendungen. VLA1553 ist wiederum ein Impfstoffkandidat gegen das Chikungunya-Virus mit Potenzial für globalen Einsatz. Interessant könnte künftig auch der Cholera-Impfstoff DUKORAL werden. Cholera wird durch verunreinigtes Wasser oder kontaminierte Lebensmittel übertragen und führt zu schwerem Durchfall, der ohne Behandlung lebensbedrohlich sein kann. DUKORAL ist ein Trinkimpfstoff, also kein klassischer Impfstoff, den man gespritzt bekommt. Man trinkt eine Flüssigkeit, die abgeschwächte Bestandteile des Cholera-Bakteriums enthält. Diese Bestandteile können keinen Schaden anrichten, sondern "trainieren" das Immunsystem darauf, das echte Cholera-Bakterium zu erkennen und abzuwehren. Es bietet außerdem einen gewissen Schutz gegen Reisedurchfall, der durch bestimmte Bakterien (ETEC) ausgelöst wird. Am 30. Januar hat der Konzern nachbörslich gemeldet, dass ein neuer Vertrag im Wert von 32,8 Mio. USD mit dem US-Verteidigungsministerium (DoD) unterzeichnet wurde. Der Vertrag sieht die Lieferung des Impfstoffs IXIARO gegen Japanische Enzephalitis (JE) vor und ermöglicht, im Laufe der nächsten 12 Monate zusätzliche Dosen zu bestellen. Die Lieferung unter dem bestehenden Vertrag aus September 2023 läuft bereits weiter und der neue Vertrag tritt sofort in Kraft.
Sunrise Realty Trust Inc (-0,17%)Sunrise Realty Trust Inc. (SUNS): Ausgabe neuer Aktien sichert die Expansion - Vorstand investiert 12,0 Mio. USD! Sunrise Realty Trust Inc. (SUNS) ist ein institutioneller Kreditgeber im Bereich Gewerbeimmobilien (Commercial Real Estate, CRE), der flexible Finanzierungslösungen für Projekte im Süden der Vereinigten Staaten anbietet. Das Unternehmen konzentriert sich auf Übergangsphasen von CRE-Geschäftsmodellen mit Potenzial für kurzfristige Wertsteigerungen und legt dabei Wert auf erstklassige Objekte in etablierten und schnell wachsenden südlichen Märkten. Der Konzern positioniert sich als flexibler und opportunistischer Kreditgeber im südlichen US-Immobilienmarkt. Die Fokussierung auf Übergangsphasen von Gewerbeimmobilien mit Potenzial für kurzfristige Wertsteigerungen könnte attraktive Renditen für Investoren bieten. In diesem Zusammenhang wurde am 29. Januar 2025 ein Brückendarlehen in Höhe von 41,0 Mio. USD für ein gemischt genutztes Objekt in einem medizinischen Zentrum in Südflorida bereitgestellt. Das Objekt umfasst eine medizinische Büroeinheit und einen Seniorenwohnturm. Obendrein wurde einen Tag zuvor ein erweitertes öffentliches Angebot von 5.750.000 Stammaktien zu einem Preis von 12,00 USD pro Aktie abgeschlossen, was einem Bruttoerlös von rund 69 Mio. USD entspricht. Der Nettoerlös soll für allgemeine Unternehmenszwecke und zur Finanzierung zukünftiger Investitionen verwendet werden. Die jüngste Kapitalerhöhung stärkt die finanzielle Basis des Unternehmens und ermöglicht weitere Investitionen in wachstumsstarke Projekte. Der geschäftsführende Vorsitzende Leonard M. Tannenbaum hat die Kapitalerhöhung des Konzerns wesentlich mitgetragen. Er hat 1,0 Mio. Aktien zu je 12,00 USD am 29. Januar für insgesamt 12,0 Mio. USD gekauft. Sein Aktienbestand ist dadurch auf 2.434.213 Aktien gestiegen. Er hat somit ein wesentliches Interesse an der langfristigen Wachstumsperspektive des Konzerns und die zukünftige Einführung von potenziell steigenden Dividendenausschüttungen an die Investoren.
Texas Capital Bancshares Inc. (0,06%)Texas Capital Bancshares (TCBI): Aufsichtsrat kauft nach starkem Quartalsbericht für weitere 198.598 USD Anteile! Texas Capital Bancshares Inc. (TCBI) ist die Muttergesellschaft der Texas Capital Bank. Das Unternehmen bietet eine breite Palette von Finanzdienstleistungen für Privatpersonen, Unternehmen und institutionelle Kunden an. Das Geschäftsmodell konzentriert sich auf den klassischen Bankbetrieb sowie ergänzende Dienstleistungen wie die Kreditvergabe, Einlagen- und Zahlungsdienstleistungen, Treasury- und Cash-Management-Dienstleistungen, Investmentbanking und Finanzberatung, die Beteiligung an Kreditportfolien und Dienstleistungen im Bereich Finanzhandel, dem Wealth-Management sowie spezialisierte Lösungen in Schlüsselbranchen wie Energie, Technologie und Finanzdienstleistungen. Am 23. Januar hat der Konzern den Bericht für das 4. Quartal präsentiert. Demnach konnte der Umsatz im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um rund 15,4 % auf 283,7 Mio. USD gesteigert werden und beim EPS gab es einen Anstieg um 120 % auf 1,43 USD. Der Konsens lag derweil nur bei einem Umsatz in Höhe von 283,2 Mio. USD und beim EPS wurden 1,08 USD anvisiert. CEO Rob C. Holmes zeigte sich zufrieden, da wichtige strategische Meilensteine im Jahr 2024 erzielt wurden und es eine positive Entwicklung bei der Kundenakzeptanz gab. Allerdings ließen sich im Vergleich vom 3. Quartal zum 4. Quartal negative Auswirkungen beim Zinsergebnis des Konzerns erkennen. Grund hierfür waren die Zinsentwicklungen der FED in den USA. Außerdem mussten im Vergleich zum 3. Quartal mehr Kredite abgeschrieben werden und die nicht-verzinslichen Kredite sind gestiegen. Nicht-verzinsliche Kredite sind Kredite, bei denen die Bank keine Zinsen mehr berechnet, weil die Rückzahlung als unsicher gilt. Das Verhältnis dieser nicht-verzinslichen Kredite zu den gesamten Krediten lag bei 0,50 %, höher als die 0,40 % im vorherigen Quartal und Vorjahresquartal. Seit Mai 2024 hat Aufsichtsrat Robert W. Stallings in mehreren Tranchen im Mai, Juli, August, September, Oktober und nun wieder im Januar 2025 Aktien gekauft. Die letzten Käufe erfolgten dabei am 24. Januar und 27. Januar zu Stückpreisen zwischen 20,99 USD und 27,60 USD. Die kumulierte Summe erreichte 198.598 USD. Den Aktienbestand hat Herr Stallings seit Anfang Mai 2024 von 150.706 Aktien auf mittlerweile 182.899 Aktien erhöht.
Ally Financial Inc. (1,05%)Ally Financial (ALLY): Vorstand kauft nach robusten Zahlen für das 4. Quartal Anteile im Wert von 753.474 USD! Ally Financial Inc. (ALLY) ist ein Finanzdienstleistungsunternehmen mit der größten rein digitalen Bank des Landes und einem branchenführenden Autofinanzierungsgeschäft. Geleitet von der Mission „Do It Right“ versteht sich das Unternehmen als konsequenter Partner für Kunden und Gemeinschaften. Ally betreut rund 11 Millionen Kunden und bietet ein umfassendes Spektrum an Online-Banking-Dienstleistungen, darunter Einlagenkonten, Hypotheken und Kreditkartenprodukte sowie Wertpapierhandel und Anlageberatungsdienste. Das Unternehmen umfasst zudem ein starkes Unternehmensfinanzierungsgeschäft, das Kapital für Beteiligungsgesellschaften und mittelständische Unternehmen bereitstellt, sowie Angebote im Bereich Autofinanzierung und Versicherungen. Am 22. Januar 2025 hat der Konzern den Bericht für das 4. Quartal sowie das Geschäftsjahr 2024 präsentiert. Demnach wurden für das 4 Quartal ein Umsatz in Höhe von 2,088 Mrd. USD und ein EPS in Höhe von 0,78 USD ausgewiesen. Höhere Betriebskosten und ein niedrigeres Nettofinanzierungsergebnis bei den Autofinanzierungen fungierten als Belastungsfaktor. Trotz eines schwierigen Marktumfelds blieb Ally ein führender Anbieter in dem Segment der Autofinanzierungen. Der Fokus auf die Gebrauchtwagenfinanzierung erwies sich dabei als vorteilhaft. Der Konsens lag bei einem Umsatz in Höhe von 2,02 Mrd. USD und einem EPS in Höhe von 0,58 USD. Für die USA erwartet das Management 2025 eine Stabilisierung der Zinsen auf hohem Niveau. Hierdurch könnte wiederum die Nachfrage nach Krediten zwar belastet werden, doch das Potenzial für höhere Zinserträge im Einlagengeschäft könnte sich positiv auszahlen. Außerdem werden Investitionen in KI-gestützte Plattformen zur Verbesserung des Kundenservice und der Kreditvergabeprozesse geplant. Im Bereich der grünen Finanzierung sind ebenfalls neue Kreditprodukte geplant, um die Nachfrage nach nachhaltigen Finanzlösungen zu bedienen. Weitere Automatisierungsmaßnahmen sollen die Kostenstruktur weiter verbessern und die Wettbewerbsfähigkeit erhöhen. CFO Russell E. Hutchinson hat diese Ausgangslage wiederum genutzt, um am 24. Januar 19.100 Aktien zu je 39,45 USD für insgesamt 753.474 USD zu kaufen. Sein Aktienbestand ist dadurch auf 202.845 Aktien gestiegen.
Endeavor Operating Co LLC (1,34%)TKO Group Holdings Inc. (TKO): CEO und Großinvestor kaufen Aktien für insgesamt über 100 Mio. USD! Die TKO Group Holdings Inc. (TKO) entstand aus der Fusion von World Wrestling Entertainment (WWE) und Ultimate Fighting Championship (UFC), einem Tochterunternehmen von Endeavor Group Holdings. Diese Fusion wurde 2023 abgeschlossen und positioniert TKO als einen der weltweit führenden Anbieter im Bereich Sport und Unterhaltung. Das Unternehmen kombiniert die massiven Zuschauerbasen und Markenstärken beider Organisationen, um Synergien zu schaffen und neue Umsatzmöglichkeiten zu generieren. TKO fokussiert sich auf drei Hauptbereiche: Medienrechte, Live-Events und Merchandise-Verkäufe, wobei die globalen Expansionsstrategien und digitale Innovationen zentral sind. Nachdem der Konzern im Februar 2024 einen Ausblick präsentiert hatte, welcher konservativ war, konnten im Mai und August Prognoseanhebungen verkündet werden. Basierend auf den Ergebnissen in den ersten neun Monaten des Jahres und der erwarteten Leistung für den Rest des Jahres erwartet das Unternehmen gemäß dem Update vom November einen Umsatz und ein bereinigtes EBITDA für das Gesamtjahr 2024 am oberen Ende der Spanne von 2,670 Mrd. bis 2,745 Mrd. USD bzw. 1,220 Mrd. bis 1,240 Mrd. USD für das Gesamtjahr 2024. Im Januar 2025 befindet sich der Konzern, insbesondere aufgrund der strategischen Überlegungen zur Optimierung des operativen Modells, in den medialen Schlagzeilen. Vorstandsmitglied Mark Shapiro hat in einem Interview angekündigt, dass TKO verstärkt in KI und Datenanalyse investieren wird, um das Zuschauererlebnis zu personalisieren und die Bindung von Abonnenten zu verbessern. Außerdem plant das Unternehmen, verstärkt in Märkten wie Indien und dem Mittleren Osten zu expandieren, um das Wachstum in Regionen mit hohen Bevölkerungszahlen zu fördern. Analysten werten diese Schritte als positiv, warnen jedoch vor kurzfristigen Risiken durch die hohen Investitionen und potenzielle regulatorische Herausforderungen auf internationalen Märkten. In diesem Zusammenhang erscheinen die im Zeitraum zwischen dem 17. Januar und 22. Januar 2025 getätigten Insiderkäufe durch Großinvestor Patrick Whitesell und CEO Ariel Emanuel umso bedeutender zu sein. Sie kauften zu Stückpreisen zwischen 143,06 USD und 144,13 USD mit einem kumulierten Volumen von insgesamt rund 100,6 Mio. USD (exakt: 100.562.680 USD)!
Ardelyx Inc. (-0,73%)Ardelyx Inc. (ARDX): Aufsichtsrat kauft den 3. Monat in Folge Aktien für knapp 1,0 Mio. USD! Ardelyx Inc. (ARDX) ist ein biopharmazeutisches Unternehmen, das sich auf die Entwicklung und Vermarktung von Therapien für gastrointestinale und kardiovaskuläre Erkrankungen spezialisiert hat. In der Pipeline befinden sich IBSRELA und XPHOZAH. IBSRELA ist ein Medikament zur Behandlung des Reizdarmsyndroms mit Verstopfung (IBS-C). Das ist eine Erkrankung, bei der Patienten unter anhaltender Verstopfung und Bauchschmerzen leiden. Das Medikament wirkt direkt im Darm und verändert, wie Natrium aufgenommen wird. Dadurch wird der Stuhl weicher, was die Verdauung erleichtert und Bauchschmerzen lindert. XPHOZAH wird für Patienten mit einer chronischen Nierenerkrankung entwickelt, die unter einem hohen Phosphatspiegel im Blut leiden (Hyperphosphatämie). Hohe Phosphatwerte können die Gesundheit stark belasten, insbesondere bei Dialysepatienten. Das Medikament verhindert, dass der Darm zu viel Phosphat aus der Nahrung aufnimmt. So wird der Phosphatspiegel im Blut gesenkt, was die Lebensqualität der Patienten verbessert. Im Jahr 2024 konnte das Unternehmen bedeutende Fortschritte verzeichnen. IBSRELA erzielte ca. 158 Mio. Nettoumsatz im Jahr 2024 und XPHOZAH schaffte es auf rund 161 Mio. USD, wobei insbesondere im 4. Quartal Wachstumsbeschleunigungstendenzen erkennbar wurden. Damit konnte der Umsatz auf Konzernebene rund 319 Mio. USD erreichen und für 2025 zeigte sich das Management zuversichtlich, dass die Expansion ausgebaut werden könnte. So soll der Nettoumsatz in den USA für IBSRELA von 240 Mio. bis 250 Mio. USD erreichen. Langfristig geht das Unternehmen davon aus, mit IBSRELA einen Marktanteil von über 10 % zu erreichen und vor Ablauf des Patents jährlich mehr als 1,0 Mrd. USD Nettoumsatz in den USA zu generieren. Mit Blick auf XPHOZAH wird bei voller Marktdurchdringung ein jährlicher Nettoumsatz von 750 Mio. USD in den USA angestrebt, bevor der Patentschutz ausläuft. Aufsichtsrat David M. Mott hat Vertrauen in die langfristige Perspektive des Konzerns. Er kaufte am 13. November 2024 215.868 Aktien zu je 4,62 USD für insgesamt 996.598 USD. Am 19. Dezember 2024 kaufte er weitere 213.300 Aktien zu je 4,67 USD für insgesamt 996.580 USD. Den dritten Insiderkauf über knapp eine Mio. USD tätigte er am 21. Januar 2025. Konkret wurden 199.000 Aktien zu je 4,99 USD für insgesamt 992.672 USD gekauft. Der Aktienbestand von David M. Mott ist dadurch mittlerweile auf 1.937.765 Aktien gestiegen.
ProSiebenSat.1 Media SE (4,08%)ProSiebenSat.1 Media SE: Übernahmefantasie und Analystensupport lösen Kaufsignale aus! Die ProSiebenSat.1 Media SE (i.) ist eines der größten Medienunternehmen in Europa und besonders in den deutschsprachigen Märkten aktiv. Im Dezember war die Aktie wieder im Fokus der Spekulanten. Der Trigger war, dass in den Medien immer wieder über eine Übernahme von ProSiebenSat.1 spekuliert wurde. Medienberichten zufolge hatte sich der italienische Großaktionär MFE (MediaForEurope) bei Banken über einen Milliarden-Kredit informiert. Es wurde die Vermutung verbreitet, dass diese finanziellen Mittel zum Teil für eine Übernahme von ProSiebenSat.1 Media SE bestimmt sein könnten. Offenbar wurde bei mehreren Instituten um ein 3,4-Milliarden-Euro-Darlehen angesucht. Der Kredit sollte ab Dezember bereitstehen und über 5 Jahre laufen. Damit könnte 2025 eine Übernahme des deutschen TV-Konzerns gestemmt werden. JPMorgan hat die Einschätzung am 23. Januar auf "Overweight" bestätigt und das Kursziel von 9,00 auf 9,30 Euro angehoben. Das Anzeigengeschäft zeige Signale einer Stabilisierung, schrieb der Experte. Im Januar und bisherigen Februar seien die Trends für den Medienkonzern unverändert bis leicht positiv. Das konjunkturelle Umfeld könne sich in diesem Jahr aufhellen. Charttechnisch kann die Aktie als Reaktion auf den positiven Analystenkommentar am 23. Januar über eine Widerstandslinie ausbrechen, wodurch ein frisches Kaufsignal getriggert wird. Weitere Kursanstiege dürften folgen.
Rezolve AI Ltd. (5,63%)Rezolve AI: Kooperationen mit Microsoft und Google bieten Potenzial im E-Commerce! Trump hatte bereits angekündigt, die Durchführungsverordnung von Biden zum Umgang mit KI-Risiken zu widerrufen. Am 21. Januar folgte dann noch die Ankündigung, dass Investitionen von bis zu 500 Mrd. USD erfolgen sollen, um die Infrastruktur für KI zu finanzieren, mit dem Ziel, konkurrierende Nationen in dieser geschäftskritischen Technologie zu überholen. Trump sagte, dass der ChatGPT-Ersteller OpenAI, SoftBank und Oracle ein Gemeinschaftsprojekt namens Stargate planen. Dieses Projekt soll Rechenzentren bauen und mehr als 100.000 Arbeitsplätze in den Vereinigten Staaten schaffen. Höhere Investitionen im Bereich KI könnten auch positive Auswirkungen auf die Rezolve AI (RZLV) (i.) ausüben. Rezolve AI hat sich darauf spezialisiert, mit dem Einsatz von KI das Einkaufserlebnis der Kunden zu verbessern. Im Fokus stehen personalisierte Empfehlungen und Marketingstrategien sowie die Interaktion mit den Kunden über verschiedene Kanäle hinweg. Im November und Dezember konnte der Konzern wegweisende Partnerschaften mit dem Azure Marketplace von Microsoft sowie Google Cloud abschließen. MarketBeat hatte den Titel außerdem im Dezember 2024 noch als einer der "Next Big Winners" im Bereich KI für 2025 hervorgehoben. Diese Kombination wirkt überzeugend und schlüssig. Im E-Commerce bietet sich enormes Potenzial durch den Einsatz von KI. Wenn es Rezolve AI schaffen sollte, Großkunden für seine Optimierungen zu gewinnen, dann könnte der Konzern am Anfang einer Wachstumsstory stehen. So gehen Experten davon aus, dass der adressierte Markt bis 2030 ein jährliches Wachstum von über 25 % aufweisen könnte. Rezolve AI könnte sich ein kleines Stück von diesem gigantischen Markt sichern. Michael Latimore, ein Analyst von Northland Securities, hatte die Einschätzung am 13. Januar auf „Buy“ mit einem Kursziel von 5 USD bestätigt. Die Maxim Group hat die Berichterstattung über Rezolve AI wiederum am 16. Januar mit einer "Buy"-Empfehlung und einem Kursziel von 10 USD aufgenommen. Der Analyst betont die fortschrittliche Technologieplattform des Unternehmens, die für den E-Commerce entwickelt wurde und skalierbare sowie hochgradig personalisierte Kundenerlebnisse bietet. Besonders hervorgehoben werden die strategischen Partnerschaften mit Microsoft und Google, die im November 2024 geschlossen wurden. Obwohl Rezolve AI im Jahr 2024 noch keine Umsätze erzielte, strebt das Management an, bis Ende 2025 eine jährliche Umsatzrate von 100 Mio. USD zu erreichen.
Neogen Corp. (-0,02%)Neogen Corporation (NEOG): CEO und CFO kaufen nach der Prognosesenkung Aktien für 418.504 USD Die Neogen Corporation (NEOG) ist ein führendes Unternehmen im Bereich der Lebensmittelsicherheit, Tiergesundheit und Diagnostik. Das Unternehmen entwickelt und vertreibt eine breite Palette von Produkten und Dienstleistungen, die darauf abzielen, die Sicherheit und Qualität von Lebensmitteln zu gewährleisten sowie die Gesundheit von Tieren zu fördern. In diesem Jahr stehen dabei unter anderem Innovationen in der Pathogenerkennung und der Petrifilm-Produktlinie bevor. Trotz Herausforderungen in der Lieferkette erwartet das Unternehmen eine Verbesserung der Bruttomargen in der 2. Hälfte des Geschäftsjahres 2025. Am 10. Januar hatte der Konzern den Bericht für das 2. Quartal präsentiert. Demnach konnte der Umsatz im Vergleich zum Vorjahreszeitraum marginal um 0,71 % 231,3 Mio. USD gesteigert werden und beim bereinigten EPS wurden wie im Vorjahreszeitraum 0,11 USD ausgewiesen. Netto wurde allerdings ein Verlust in Höhe von 2,10 USD je Aktie ausgewiesen. Der Konsens lag bei einem Umsatz in Höhe von 227,2 Mio. USD und bei EPS in Höhe von 0,10 USD. Neben den robusten Zahlen für das 2. Quartal musste sich das Management mit Blick auf das laufende Geschäftsjahr allerdings zurückhaltender zeigen. Aufgrund der Stärkung des USD und in geringerem Maße aufgrund von Verzögerungen beim Hochfahren der Produktion für die Probenentnahme sowie des freiwilligen Rückgangs der Genomik-Umsätze im Zusammenhang mit Restrukturierungsmaßnahmen wird der Umsatz nun in einer Spanne von 905 Mio. bis 925 Mio. USD erwartet. Zuvor wurde eine Spanne von 925 Mio. bis 955 Mio. USD in Aussicht gestellt. Das bereinigte EBITDA wird jetzt in einer Spanne von 205 Mio. bis 215 Mio. USD prognostiziert. Gemäß der Konzernleitung spiegelt dies hauptsächlich die Auswirkungen niedrigerer Umsätze sowie höherer Versand- und Vertriebskosten wider. Das Unternehmen geht weiterhin davon aus, dass die Investitionsausgaben bei etwa 85 Mio. USD liegen werden, wovon rund 55 Mio. USD speziell für die Integration der ehemaligen 3M Food Safety Division vorgesehen sind. Am 16. Januar haben zwei Insider private Käufe der Aktie von Neogen Corp. gemeldet. Zum einen hat CEO John Adentam 16. Januar 23.035 Aktien zu je 11,03 USD für insgesamt 254.076 USD gekauft. Sein Aktienbestand ist dadurch auf 269.164 Anteile gestiegen. Zum anderen hat CFO David. H. Naemura ebenfalls am 16. Januar 14.800 Aktien zu je 11,11 USD für insgesamt 164.428 USD gekauft. Sein Aktienbestand ist dadurch auf 61.434 Aktien gestiegen.
Opko Health Inc. (1,30%)OPKO Health (OPKO): CEO nutzt Konsolidierung zum Kauf von Aktien im Wert von rund 2,99 Mio. USD! OPKO Health (OPKO) konzentriert sich auf Lösungen der nächsten Generation für schwere Erkrankungen auf etablierten globalen Märkten. Im Bereich der Diagnostik agiert das Unternehmen über die Tochtergesellschaft BioReference Laboratories. BioReference Laboratories ist eines der größten klinischen Labore in den USA und bedient jährlich etwa 11 Mio. Patienten. Haupteinnahmen stammen aus diagnostischen Tests, insbesondere in spezialisierten Bereichen wie Onkologie, Infektionskrankheiten und Frauengesundheit. Während der COVID-19-Pandemie erzielte OPKO erhebliche Umsätze durch COVID-19-Testangebote. Diese Einnahmequelle hat sich jedoch aufgrund der sinkenden Testnachfrage abgeschwächt. Im Bereich Pharmazeutika entwickelt der Konzern verschiedene Indikationen. So steht u.a. RAYALDEE im Fokus. RAYALDEE ist eine orale Retardformulierung (ER) von Calcifediol, einem Prohormon von Calcitriol, der aktiven Form von Vitamin D3. Das Produkt ist das erste und einzige Medikament, das von der FDA zugelassen wurde, um den Gesamtserumspiegel von 25D zu erhöhen und die Blutspiegel des intakten Parathormons (iPTH) zu senken. RAYALDEE ist für die Behandlung von sekundärem Hyperparathyreoidismus (SHPT) bei Erwachsenen mit chronischer Nierenerkrankung (CKD) im Stadium 3 oder 4 und Vitamin-D-Mangel in den USA sowie in 11 europäischen Ländern zugelassen. Ein weiteres wichtiges Produkt ist NGENLA (Somatrogon). Dies ist ein Wachstumshormon, das einmal wöchentlich injiziert wird und in Partnerschaft mit Pfizer entwickelt wurde. Über Tochtergesellschaften wie ModeX Therapeutics konzentriert sich OPKO außerdem auf die Entwicklung innovativer Therapien, einschließlich multispezifischer Antikörper und Impfstoffe. ModeX Therapeutics hat am 07. Januar 2025 Fortschritte mit einem Impfstoffkandidaten gegen das Epstein-Barr-Virus in Zusammenarbeit mit Merck gemacht, was zukünftiges Potenzial für Umsatzsteigerungen signalisiert. Demnach ist der Impfstoffkandidat MDX2201 gegen das Epstein-Barr-Virus im Rahmen einer Zusammenarbeit mit Merck in eine Phase-I-Studie eingetreten. CEO und Chairman Phillip MD. ET al. Frost hat sein Vertrauen in die Zukunftsperspektiven seit Anfang November 2024 durch mehrere Käufe unter Beweis gestellt. Demnach kaufte er im Zeitraum zwischen dem 08. November 2024 und 17. Januar 2025 Aktien zu Stückpreisen zwischen 1,47 USD und 1,62 USD für insgesamt rund 2,99 Mio. USD (exakt: 2.989.591 USD). Sein Aktienbestand ist dadurch mittlerweile auf rund 213,2 Mio. Aktien (exakt: 213.186.477 Aktien) gestiegen.
STAAR SURGICAL CO. (1,92%)STAAR Surgical Company (STAA): Kursschwäche bietet Kaufgelegenheit - Aufstockung durch Großinvestoren! STAAR Surgical Company (STAA) ist ein führender Hersteller von implantierbaren Linsen für die Augenchirurgie. Das Hauptprodukt des Unternehmens sind die implantierbaren Collamer-Linsen (ICL), darunter die bahnbrechende EVO ICL-Technologie. Diese Linsen bieten eine effektive, minimal-invasive und reversible Alternative zur LASIK-Augenoperation und eignen sich besonders für Menschen mit starker Kurzsichtigkeit (-6 Dioptrien und höher), Weitsichtigkeit oder Astigmatismus. Ziel ist es, die Einsatzmöglichkeiten der EVO ICL-Technologie auf moderate Myopie (-3D bis -6D) sowie andere Sehfehler auszudehnen und damit die Marktpotenziale weiter zu erschließen. Diese Strategie, kombiniert mit den Vorteilen der reversiblen Linse und der starken Positionierung im globalen Markt, weckt Wachstumsfantasien. Trotz kurzfristiger Herausforderungen, wie der Marktdynamik in China, ist der Konzern gut aufgestellt, um langfristig von der zunehmenden Nachfrage nach refraktiven Korrekturen und der Alterung der Weltbevölkerung zu profitieren. Am 30. Oktober 2024 hatte der Konzern den Bericht für das 3. Quartal präsentiert. Demnach ist es gelungen, den Nettoumsatz um 10 % auf 88, 60 Mio. USD zu steigern und das EPS konstant bei 0,33 USD zu halten. Neben dem Q3-Bericht hatte sich das Management auch zur weiteren Perspektive geäußert und seine bisherigen Prognosen für das Geschäftsjahr 2024 bestätigt. Das Unternehmen erwartet einen Nettoumsatz von 340 Mio. bis 345 Mio. USD sowie ein bereinigtes EBITDA von etwa 42 Mio. USD. Dies entspricht einem bereinigten EBITDA je verwässerter Aktie von rund 0,80 USD. Broadwood Partners L.P. ist ein Großinvestor bei Staar Surgical Co., welcher seit Dezember 2024 weitere Anteile erworben hat. Konkret hatte der Großinvestor im Zeitraum vom 16. Dezember 2024 bis zum 16. Januar 2025 Anteile zu Stückpreisen zwischen 21,46 USD und 24,58 USD für insgesamt rund 2,58 Mio. USD (exakt: 2.578.379 USD) gekauft. Der Aktienbestand hat sich dadurch um 109.576 Aktien auf 10.878.007 Aktien erhöht.
Hypoport SE (3,71%)Hypoport SE: Positive Entwicklungen bei Europace und Ausblick auf Markterholung nach den Wahlen! Die Hypoport SE operiert als Plattformanbieter im Finanzsektor und verdient ihr Geld hauptsächlich über digitale Ökosysteme für die Immobilienfinanzierung, Versicherungen und Investitionen. Der Konzern agiert in drei Geschäftsbereichen. Bei Hypoport Real Estate & Mortgage steht insbesondere der B2B-Kreditmarktplatz Europace im Fokus. Europace ist die größte deutsche Plattform für Immobilienfinanzierungen und Bausparprodukte. Am 23. Februar 2025 findet die vorgezogene Wahl zum 21. Deutschen Bundestag statt, und Prognosen zufolge dürfte die CDU mit rund 30 % die Mehrheit der Wähler auf ihrer Seite haben. Umso spannender erscheint der Blick in die jüngst beschlossene „Agenda 2030“ und darauf, welchen Effekt die darin skizzierten Vorhaben auf die Hypoport SE haben könnten. Insbesondere die Pläne zu Steuersenkungen und Sonderabschreibungsmöglichkeiten könnten der Baubranche neuen Schwung verleihen, weil damit direkt neue Investitionsanreize ausgesendet werden. Im November 2024 hatte Hypoport bereits einen soliden Bericht für die ersten neun Monate des Geschäftsjahres präsentiert. Demnach konnte der Umsatz im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 24 % auf 332 Mio. Euro gesteigert werden, was insbesondere auf eine erste Erholung des Baufinanzierungsmarktes im Segment Real Estate & Mortgage Platforms zurückgeführt wurde. In diesem Bereich ist das Transaktionsvolumen der Plattformen Europace, Finmas und Genopace sowie das Vertriebsvolumen von Dr. Klein stark gestiegen. Es konnten Marktanteile gewonnen werden und die Erholung des privaten Immobilienmarktes wurde erkennbar. Beim EBITDA gab es wiederum einen Anstieg um 62 % im Vergleich zum Vorjahreszeitraum auf 37,7 Mio. Euro. 2025 könnten sich weitere Wachstumstendenzen zeigen, wenn sinkende Zinsen und mehr Planbarkeit von Investitionen nach den Wahlen einen positiven Effekt auf die Bau- und Immobilienwirtschaft ausüben sollten.
Formycon AG (1,36%)Formycon: Fortune Business Insights erwartet ein CAGR für den Biosimilar-Markt von 17,3 % bis 2030! Die Formycon AG ist ein führendes Unternehmen in der Entwicklung von Biosimilars. Biosimilars sind Nachfolgepräparate zu bereits zugelassenen biopharmazeutischen Arzneimitteln. Sie werden in hoch regulierten Märkten wie der EU, den USA, Kanada, Japan und Australien nach strengen regulatorischen Verfahren zugelassen und nach dem Auslaufen der gesetzlichen Schutzfrist des Referenzproduktes auf den Markt gebracht. Ein Patent gilt in der Regel etwa 20 Jahre ab dem Zeitpunkt, an dem ein Unternehmen einen Antrag einreicht. Mit dem Auslaufen von Patenten biologischer Originalpräparate steigt der Bedarf an kostengünstigen Alternativen. Analysten schätzen, dass bis Ende 2025 Biopharmazeutika mit einem Umsatz zwischen 100 und 120 Mrd. USD ihren Patentschutz verlieren werden. Gleichzeitig wächst der Markt für Biosimilars kontinuierlich an. In einer Studie von Fortune Business Insights, welche am 30. Dezember 2024 aktualisiert wurde, wurde dies verdeutlicht. In der Studie wurde die globale Marktgröße für Biosimilars im Jahr 2022 auf 20,44 Mrd. USD geschätzt und ein Anstieg auf 73,03 Mrd. USD bis 2030 prognostiziert. Das entspricht einer jährlichen Wachstumsrate (CAGR) von 17,3 % im Prognosezeitraum. Nach dem Aufstieg in den Prime-Standard Mitte November 2024 ging es für Formycon schnell. Im Dezember 2024 folgte bereits die Aufnahme in den SDAX. Seit dem 13. Januar 2025 ist die Aktie auch im TecDAX gelistet. Formycon baut seine Pipeline kontinuierlich aus und entwickelt Biosimilars für umsatzstarke Medikamente wie Lucentis (FYB201), Stelara (FYB202), Eylea (FYB203) und Keytruda (FYB206). Am 15. Januar konnte der Konzern einen neuen Meilenstein verkünden. Zusammen mit Fresenius Kabi gab das Unternehmen die Zulassung von FYB202 durch die britische MHRA bekannt. Die Zulassung in Großbritannien erfolgt für subkutane und intravenöse Formulierungen zur Behandlung schwerer entzündlicher Erkrankungen. Zuvor hatte FYB202 von Formycon bereits Zulassungen durch die FDA, die Europäische Kommission und Health Canada erhalten.
JD.com Inc. (ADRs) (4,52%)JD.com: Konsumsubventionen in China auf Smartphones und Elektronik! Bloomberg hatte jüngst berichtet, dass China die Konsumsubventionen auf Smartphones und Elektronik ausweiten wird, um die Binnennachfrage anzukurbeln. Die Initiative umfasst nun ein breiteres Spektrum an Haushaltsgeräten und digitalen Produkten und bietet finanzielle Anreize, um den Konsum zu fördern. U.a. heißt es, dass Verbraucher, die neue Mobiltelefone, Tablets und Smartwatches im Wert von unter 6.000 Yuan (ca. 818 USD) kaufen, eine Subvention von 15 % erhalten sollen. Das Programm umfasst zusätzliche Haushaltsgeräte wie Mikrowellen, Wasserfilter, Geschirrspüler und Reiskocher, um den Konsum in verschiedenen Branchen anzukurbeln. Mehrere lokale Regierungen, darunter Shenzhen, Jiangsu und Guizhou, haben eigene Zuschussprogramme eingeführt, die Rabatte von 10 % bis 20 % auf Elektronikprodukte wie Smartphones bieten, um den lokalen Konsum weiter zu fördern. Dies dürfte sich positiv für Unternehmen wie JD.com (ADRs) (JD) (i.), Alibaba Holding Ltd. (BABA) oder PDD Holdings Inc. (PDD) auszahlen. JD.com erzielt fast die Hälfte seines Umsatzes mit Haushaltsgeräten und Elektronik. Obendrein läuft von September 2024 bis August 2027 ein neues 5,0 Mrd. USD schweres Aktienrückkaufprogramm. Zuvor lief von März bis August 2024 ein 3 Mrd. USD schwerer Aktienrückkauf. Sollte sich die Konsumlaune in China weiter aufhellen, dann könnte JD.com in diesem Jahr neben Umsatzanstiegen auch weitere Margenpotenziale heben. Mit einem für 2025 erwarteten einstelligen KGV bieten sich neben den laufenden Aktienrückkäufen dann künftig auch höhere Dividendenausschüttungen an. Im November hatte JD für das 3. Quartal einen Umsatzanstieg im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 5,1 % und die Verbesserung der operativen Marge von 3,8 % auf 4,6 % verkündet. Skaleneffekte, die aufhellende Konsumfreude der Verbraucher und Optimierungen in der Lieferkette und der Fulfillment-Infrastruktur haben dabei erste positive Effekte ausgeübt, welche auch für das Jahr 2025 weiteres Potenzial bieten könnten. CFO Ian Su Shan ergänzte, dass das Umsatzwachstum durch die Erholung im Bereich Elektronik und Haushaltsgeräte sowie das anhaltende Momentum bei allgemeinen Waren getragen wurde. Das Betriebsergebnis konnte wiederum um 29,5 % auf 12,0 Mrd. RMB oder umgerechnet 1,7 Mrd. USD gesteigert werden. Charttechnisch wird die Aktie durch den frischen Impuls im Januar wiederum den Ausbruch über eine Widerstandslinie sowie den GD 20 forcieren. Sofern diese Etappenschritte nachhaltig gelingen sollten, dann könnte die Aktie weiteren Aufwärtsdrang zeigen.
Exasol AG (2,62%)Exasol AG: Großbanken investieren in die KI- und Datenanalyse-Lösungen des Konzerns! Mit seiner Datenbank-Technologie für Data Analytics und Data Warehousing kann Exasol (i.) dabei helfen, Prozesse zu optimieren und gleichzeitig Kosten zu sparen. Insbesondere im Finanzsektor bietet sich ein enormes Potenzial, wie die im Dezember abgeschlossenen Verträge mit jährlich wiederkehrenden Umsatzerlösen (ARR) verdeutlichen. So sicherte sich der Konzern im Dezember 2024 mehrere Verträge mit einer Laufzeit von fünf Jahren mit Kunden aus dem Finanzsektor, darunter eine der größten deutschen Landesbanken. Dort ermöglicht eine zentrale Datenplattform, basierend auf Exasols leistungsstarker In-Memory-Technologie, der Gesamtbanksteuerung und weiteren Abteilungen, ein deutlich beschleunigtes Reporting in Echtzeit. Dadurch können umfangreichere und schnellere Data Insights gewonnen werden, die fundierte Entscheidungen unterstützen und die Effizienz sowie die Wettbewerbsfähigkeit der Bank steigern. Diese Verträge haben ein jährliches Umsatzvolumen von über 2,0 Mio. Euro. Fundamental konnte der Konzern mit der Präsentation des vorläufigen Berichts für das 3. Quartal am 13. November den Pivotal Point für die übergeordnete Trendwende legen. Demnach wurden die wiederkehrenden Umsatzerlöse (ARR) im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 11,6 % auf 40,4 Mio. Euro gesteigert (die im Dezember erzielten Großaufträge aus der Finanzbranche mit 2,0 Mio. Euro p.a. sind da noch nicht enthalten). So konnte man die Zahl der Neukunden auf 12 erhöhen, was für die Qualität des Lösungsportfolios von Exasol spricht. Der Umsatz nach neun Monaten wurde um 10,6 % auf 29,1 Mio. Euro gesteigert und das EBITDA erhöhte sich auf 1,0 Mio. Euro. Die erfolgreiche Einführung von KI-Lösungen wie die Espresso AI Suite, Exasol AI Lab oder auch die Integrationen mit KI- und ML-Plattformen dürfte künftig weiteres Potenzial erzeugen, wodurch der Konzern vor positiven Folgejahren stehen dürfte. Die Prognose für 2024 wurde mit der Präsentation des Quartalsberichts am 13. November 2024 bestätigt. Charttechnisch konnte die Aktie seit der Etablierung des Pivotal Points im November 2023 die Basis für eine Erholungsbewegung sowie die übergeordnete Trendwende legen. Der Big Picture Breakout wurde im Januar 2025 vollzogen. Spannend ist in diesem Zusammenhang, dass Aufsichtsrat Petra Neureither am 07. Januar 2025 gigantische Insiderinvestments zu durchschnittlichen Stückpreisen von rund 2,40 Euro für 275.130,40 Euro und am selben Tag zu durchschnittlich 2,50 Euro je Aktie für insgesamt 1,00 Mio. Euro getätigt hat!
Landec Corp. (-1,86%)Lifecore Biomedical (LFCR): CEO nutzt die Kursschwäche für ein Investment in Höhe von 97.580 USD Lifecore Biomedical Inc. (LFCR) ist eine vollständig integrierte Organisation für Vertragsentwicklung und -fertigung (CDMO), die über Fachwissen in den Bereichen Spezialformulierungen, aseptisches Abfüllen und Endverpackung sowohl komplexer Medizinprodukte als auch injizierbarer Arzneimittel verfügt. Derzeit stellt der Konzern FDA-zugelassene kommerzielle Produkte in seinen drei cGMP-Produktionsstätten her und hat zahlreiche Zertifizierungen von Aufsichtsbehörden in Europa, Japan und Brasilien sowie von der Internationalen Organisation für Normung (ISO) erhalten. Der Konzern sieht sich als einen der führenden Hersteller von pharmazeutischem Hyaluronsäure (HA) in nicht tierischer Herkunft, basierend auf seinem proprietären Fermentationsverfahren, an. Man sei der bevorzugte Anbieter von viskoelastischen Materialien für führende Unternehmen im ophthalmologischen Markt, und die Produkte wurden weltweit bei der Behandlung von über 100 Millionen Patienten eingesetzt. Am 02. Januar konnte der Konzern die Investoren mit den präsentierten Zahlen zum 2. Quartal nicht überzeugen. Demnach wurde ein Umsatzanstieg im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 8,1 % auf 32,6 Mio. USD verzeichnet und das EPS erreichte -0,25 USD. Am 07. Januar wurde verkündet, dass man überschüssige Kapitalausstattung für 17 Mio. USD verkauft hat. Konkret hat der Konzern eine Verkaufsvereinbarung mit einem nicht konkurrierenden Käufer über die zuvor erworbene, aber bisher nicht installierte Hochgeschwindigkeits-Mehrzweck-Abfüllanlage mit 10 Köpfen abgeschlossen. Gemäß den Bedingungen der Vereinbarung wird der Käufer Lifecore einen Gesamtkaufpreis von 17 Mio. USD für die 10-Kopf-Abfüllanlage zahlen. Lifecore erhielt bei Vertragsabschluss 7 Mio. USD und rechnet damit, die verbleibenden Zahlungen in drei Tranchen über die nächsten 18 Monate zu erhalten. Am 08. Januar hat CEO Paul Josephs 17.000 Aktien zu je 5,74 USD für insgesamt 97.580 USD erworben. Sein Aktienbestand ist dadurch auf 559.717 Aktien gestiegen.
FedEx Corp. (-0,15%)Fedex (FDX): Schwacher Gewinnausblick hat den Aktienkurs belastet - CFO kauft Anteile für 273.980 USD Die FedEx Corp. ist ein weltweit führendes Logistik- und Transportunternehmen. Die Lösungen umfassen Paket- und Frachtversand, E-Commerce-Lösungen und Supply-Chain-Management. FedEx setzt weiterhin auf das DRIVE-Programm, das auf Kostensenkungen und Effizienzsteigerungen abzielt, um die Rentabilität im Jahr 2025 zu erhöhen. Analysten erwarten für 2025 eine Erholung des Frachtmarktes, unterstützt durch eine gesunde Wirtschaft und sinkende Zinssätze, was positive Auswirkungen auf das Geschäft des Konzerns haben könnte. Die strategische Neuausrichtung und Kosteneffizienzprogramme könnten die Wettbewerbsfähigkeit und Rentabilität wiederum positiv beeinflussen. Marktschwankungen, insbesondere im Frachtsektor, sowie operative Herausforderungen bei der Umsetzung der Unternehmensumstrukturierungen könnten auf der anderen Seite belasten. Am 19. Dezember hatte der Konzern den Bericht für das 2. Quartal und eine Prognosesenkung verkündet. In der Präsentation hat das Management die positiven Entwicklungen des Transformationsprozesses hervorgehoben und zugleich wurde im Federal Express Segment darauf eingegangen, dass der operative Gewinn trotz Herausforderungen, wie schwacher US-Binnennachfrage und Auslaufen des Vertrags mit dem US Postal Service (am 29. September 2024), gesteigert werden konnte. Positive Faktoren waren dabei Kostensenkungen durch das DRIVE-Programm, höhere Basiserträge sowie gesteigertes internationales Exportvolumen. Auf der anderen Seite haben höhere Lohn- und Transportkosten, der Nachfrageeinbruch im US-Markt als Belastungen fungiert. Im FedEx Freight Segment gab es derweil Rückgänge zu verzeichnen. Für Enttäuschung sorgte allerdings diese Aussage, dass FedEx für 2025 für das verwässerte EPS noch noch eine Spanne von 16,45 bis 17,45 USD vor den MTM-Anpassungen für Rentenpläne anvisiert. Zuvor lag die Spanne bei 17,90 bis 18,90 USD. Nach Ausschluss der Kosten im Zusammenhang mit Geschäftsoptimierungsinitiativen sollen es 19,00 bis 20,00 USD pro Aktie werden, wobei zuvor 20,00 bis 21,00 USD pro Aktie anvisiert worden waren. Am 07. Januar 2025 hat EVP CFO John W. Dietrich die ersten Stabilisierungstendenzen der Aktie genutzt, um 1.000 Anteile von FedEx zu je 273,98 USD für insgesamt 273.980 USD zu kaufen. Sein Aktienbestand ist dadurch auf 9.067 Aktien gestiegen.
GRENKE AG (2,14%)Grenke AG: Leasingneugeschäft ist 2024 auf über 3 Mrd. Euro und die DB2-Marge auf 17 % gestiegen! Die Grenke AG (i.) hat im letzten Jahr einen Wandel eingeleitet, als man verkündet hatte, dass man sich vom margenschwachen Factoring-Geschäft trennen wolle. Der stärkere Fokus auf das Leasing-Geschäft, insbesondere bei kleinen und mittelständischen Unternehmen (KMU) sollte künftig das Wachstum und die Profitabilität antreiben. Die jüngsten Zinssenkungen der Zentralbanken sollten den KMU dabei neue Investitionsimpulse geben. Ein erstes Indiz dafür ist die wachsende Zahl an Leasinganfragen, die Grenke zur Finanzierung von Small Tickets registrieren konnte. Small Tickets sind in der Regel kurzfristige Finanzierungslösungen, die speziell für kleinere Investitionen konzipiert sind. Sie richten sich an Unternehmen, die schnell und unkompliziert an finanzielle Mittel gelangen möchten, um beispielsweise Maschinen, Geräte oder Fahrzeuge anzuschaffen. Am 08. Januar 2025 konnte der Konzern mit den vorgelegten Zahlen für das 4. Quartal 2024 sowie das gesamte Geschäftjshr 2025 positiv auf sich aufmerksam machen. Demnach steigerte der Konzern das Leasingneugeschäft im Geschäftsjahr 2024 um 18,4 % auf 3,057 Mrd. Euro. Sehr positiv wurden auch die Entwicklungen vom Deckungsbeitrag 2 (DB2) hervorgehoben. Dieser gilt als Gradmesser für die Profitabilität. Er ist im Vergleich zum Vorjahr um 21,6 % auf 518,5 Mio. Euro gestiegen und die DB2-Marge konnte dadurch von 16,5 % auf 17,0 % und zugleich über den Jahreszielwert verbessert werden. Ebenfalls ist interessant, dass das Wachstum sich über alle Objektkategorien und insbenodere auf die Kategorie Maschinen sowie Einrichtungen erstreckt. Diese Entwicklungen könnten eine Tendenz dafür sein, dass die Industrie 2025 von einer verbesserten Nachfrage ausgeht, wodurch wiederum aufgeschobene Investitionen nachgeholt werden könnten. Treiber waren hier Industriemaschinen und Werkstattgeräte sowie Büro- und Gastgewerbeeinrichtungen. Dr. Martin Paal, CFO der grenke AG: "Besonders erfreulich ist unsere Margenentwicklung. Mit einer starken DB2-Marge von 17 % im Jahresdurchschnitt liegen wir voll im Plan. Gerade im Schlussquartal konnten wir die DB2-Marge mit 17,4 % trotz des starken Volumenwachstums kräftig steigern. Damit haben wir einen soliden Grundstein gelegt für unser Ertragswachstum im Jahr 2025, das weiterhin von einer Risikovorsorge etwa auf unserem historischen Durchschnittsniveau geprägt sein wird."
Delivery Hero SE (4,34%)Mitgründer und CEO von Delivery Hero SE kauft Anteile für 1,6 Mio. Euro! Delivery Hero SE ist ein weltweit tätiger Online-Bestell- und Lieferdienst. Das Unternehmen betreibt Plattformen wie foodpanda, Glovo und talabat und ist in über 70 Ländern aktiv. Der Konzern wirbt damit, dass man seine eigene Logistik betreibt und Pionierarbeit im Bereich des Quick-Commerce leisten würde. Dies sei die nächste Generation des E-Commerce, mit dem Ziel, Lebensmittel und Haushaltswaren in weniger als einer Stunde zum Kunden zu bringen. Wachsender Wettbewerb und eine hohe Verschuldung haben derweil im letzten Jahr einen Transformationsprozess ausgelöst. Geprägt ist dieser Wandel u.a. dadurch, dass Uber eine Beteiligung an Delivery Hero sowie das Foodpanda-Geschäft in Taiwan übernehmen wollte. Allerdings gab es in diesem Zusammenhang im Dezember 2024 einen Rückschlag zu vermelden. Demnach wurde der Foodpanda-Verkauf in Taiwan durch die dortige Wettbewerbsbehörde TFTC untersagt. Dennoch konnte sich Delivery Hero im Dezember 2024 durch das IPO der wachstumsstarken Tochtergesellschaft talabat in Dubai Liquidität sichern. Im Rahmen des Börsengangs wurde der finale Angebotspreis der talabat-Aktien bei 1,60 AED je Aktie und damit am oberen Ende der Preisspanne festgelegt. Aufgrund der großen Nachfrage, inklusive einer Reihe größerer Orders von globalen Long-Only- und Technologie-Investoren, wurde das öffentliche Angebot zudem von ursprünglich 15 % auf 20 % des ausgegebenen Aktienkapitals erhöht. Delivery Hero beabsichtigt, langfristig eine indirekte Mehrheitsbeteiligung an talabat aufrechtzuerhalten. In der Vergangenheit hatte der Vorstand und Mitgründer Niklas Östberg oftmals ein gutes Händchen mit privaten Aktiendeals. So kaufte bzw. verkaufte er vor großen, marktbewegenden Ereignissen Anteile aus seinem Privatbestand. Das beste Beispiel war sein Verkauf von Aktien im Wert von rund 10 Mio. Euro am 12. September 2022. Dies war unmittelbar bevor es zu Problemen im asiatischen Raum kam. Wie am 03. Januar 2025 bekannt wurde, hatte Herr Östberg am 02. Januar zu Stückpreisen von rund 27,12 Euro Anteile für insgesamt 1,6 Mio. Euro gekauft. Interessant ist dabei der Zeitpunkt. Er kaufte nach dem IPO von talabat und dem untersagten Foodpanda-Verkauf in Taiwan. Möglicherweise stehen positive Nachrichten für eine Trendwende bevor.
CECONOMY AG (-3,23%)CECONOMY AG: Transformationsstory und Insiderkäufe im Volumen von 431.309 Euro! CECONOMY AG (i.) hat sich auf den Handel mit Unterhaltungselektronik und Haushaltsgeräten spezialisiert. Der Konzern befindet sich in einem Transformationsprozess. Von einem stationären Einzelhändler mit Margenproblemen soll ein Wandel zu einer Einzelhandelsdienstleistungsplattform mit mehreren Geschäftsbereichen vollzogen werden. Das Unternehmen plant unter anderem, den Anteil seiner Eigenmarkenprodukte zu erhöhen, Synergieeffekte durch die Kombination von Produkten und Dienstleistungen zu erzielen sowie die Vorteile des Onlinehandels stärker zu nutzen. Als einer der führenden Elektronikhändler in Europa verfügt der Konzern bereits über eine starke Marktposition. Am 18. Dezember hat der Konzern über die aktuellen Entwicklungen sowie die Pläne für das kommende Geschäftsjahr berichtet. Im Geschäftsjahr 2023/24 steigerte CECONOMY den Umsatz um 5,3 % auf 22,4 Mrd. Euro. Der Umsatz wuchs in allen vier Quartalen. Das bereinigte EBIT stieg im Vergleich zum Vorjahr um 26 % auf 305 Mio. Euro. CECONOMY verbesserte damit im 7. Quartal in Folge die Profitabilität. Obendrein konnte man in vielen Bereichen Wachstum verzeichnen. So wird das Treueprogramm zur Kundenbindung hervorragend angenommen. Nach 39 Mio. registrierten Nutzern ist die Anzahl im abgeschlossenen Geschäftsjahr auf 43 Mio. registrierte Nutzer angestiegen. Für das Geschäftsjahr 2025/26 wird ein Anstieg auf 50 Mio. anvisiert. Diese Daten werden wiederum genutzt, um das Marketing und den Verkauf zu optimieren und die Kundenbindung zu stärken. Für das Geschäftsjahr 2024/25 wird ein moderater Anstieg beim bereinigten Umsatz und ein deutlicher Anstieg beim ber. EBIT um 10 % und mehr angepeilt. Hierbei sollen die Geschäfte in Deutschland, Österreich, in der Schweiz sowie in den Ländern in West- und Südeuropa mehr operativen Gewinn beitragen. Künftig sollen Investoren auch wieder mit einer Dividende in der Spanne von 10 % bis 25 % des Gewinns je Aktie an den Erfolgen beteiligt werden. Vorstand Dr. Karsten Wildberger kaufte am 19. Dezember zu Stückpreisen von durchschnittlich 2,6491 Euro Aktien für insgesamt 354.981 Euro Aktien und Vorstand Dr. Kai-Ulrich Deissner kaufte am selben Tag zu Stückpreisen von durchschnittlich 2,632 Euro für insgesamt 76.328 Euro Anteile an CECONOMY. In Summe haben die beiden Konzernlenker somit 431.309 Euro ihres privaten Vermögens investiert.
ConocoPhillips (0,44%)ConocoPhillips (COP): Aufsichtsrat kauft nach abgeschlossener Übernahme Aktien für 1,0 Mio. USD! ConocoPhillips (COP) ist ein führendes Energieunternehmen aus Amerika. Seit der Aufspaltung im Jahr 2012 ist ConocoPhillips für das sogenannte Upstream-Geschäft zuständig. Dies umfasst die Exploration, Produktion, den Transport und die Vermarktung von Rohöl, Erdgas und verflüssigtem Erdgas (LNG). Die Raffinerien und die Tankstellennetze gingen an die Phillips 66 Company. Die Öl- und Gasbranche befindet sich im Konsolidierungsprozess, wobei es immer wieder größere Übernahmen gibt. In diesem Zusammenhang konnte ConocoPhilips am 22. November 2024 den Abschluss der Übernahme von Marathon Oil für 22,5 Mrd. USD verkünden. Diese strategische Akquisition soll die Produktionskapazitäten erweitern und die Marktposition stärken. Obendrein wird der Fokus erhöht. So gab der Konzern Ende Oktober bekannt, dass man den Verkauf bestimmter Schieferöl-Assets im Permian Basin im Wert von über 1 Mrd. USD prüfen würde, um das Portfolio zu optimieren und Mittel für die Marathon-Übernahme freizusetzen. Anfang November erhöhte ConocoPhillips dann sein Aktienrückkaufprogramm auf bis zu 20 Mrd. USD und steigerte die reguläre Quartalsdividende um 34 % auf 0,78 USD pro Aktie. Damit wolle man die Investoren binden. Durch die Integration von Marathon Oil und die Expansion in Schlüsselmärkte wie dem Permian Basin und LNG-Projekten wird ein signifikantes Produktionswachstum erwartet. Gleichzeitig sollen weiterhin Synergieeffekte in Höhe von min. 500 Mio. USD erzielt werden, welche hauptsächlich aus den Bereichen Gemeinkosten- und Betriebskostensenkung stammen. Zudem erwartet das Management seit der letzten Präsentation der Fundamentaldaten Ende Oktober, das ursprüngliche Ziel von 500 Mio. USD mindestens zu verdoppeln, insbesondere durch Kapitaloptimierung. Konkrete und formelle Prognosen sollen nach der Budgetaufstellung für 2025 im Februar folgen. Der Vorstand zeigte sich zugleich zuversichtlich, dass das kombinierte Unternehmen 2025 erneut mit einer niedrigen einstelligen Rate wachsen kann, bei einem pro forma CapEx von weniger als 13 Mrd. USD. Der Aufsichtsrat investiert eine Mio. USD Am 17. Dezember hat der Aufsichtsrat R.A. Walker 10.400 Aktien zu Stückpreisen von 97,80 USD für insgesamt 1.017.161 USD gekauft. Diesen Kauf meldete er am 18. Dezember. Sein Aktienbestand ist dadurch auf 38.000 Aktien gestiegen.
Centene Corp. (1,21%)Centene Corp. (CNC): Zuversichtliche Prognose und Insiderkäufe im Umfang von 2,25 Mio. USD! Die Centene Corporation (CNC) hat sich im Bereich der Krankenversicherungen und Gesundheitsdienstleistungen positioniert. Das Unternehmen ist auf staatlich unterstützte Programme wie Medicaid, Medicare Advantage, sowie Marketplace-Pläne unter dem Affordable Care Act (ACA) spezialisiert. Der steigende Bedarf an Gesundheitsleistungen durch eine alternde Bevölkerung spielt Centene langfristig in die Karten. Erhöhte staatliche Investitionen in Medicaid und Medicare schaffen obendrein ein wachsendes Marktvolumen. Die Kostenoptimierung und die Konzentration auf margenstarke Segmente dürften die Rentabilität weiter verbessern. Am 25. Oktober hatte der Konzern den Bericht für das 3. Quartal präsentiert. Demnach wurde ein Umsatz in Höhe von 42,02 Mrd. USD und ein EPS in Höhe von 1,62 USD erzielt. Bei den Mitgliederzahlen gab es derweil starke Unterschiede. So gab es im Bereich Medicaid einen Rückgang von rund 2,2 Mio. Mitgliedern, wohingegen der Bereich Commercial Markeptlace und insbesondere Medicare PDP starke Wachstumsraten verzeichnet hat. Medicare PDPs sind für Personen gedacht, die Original-Medicare (Medicare Part A und Part B) nutzen und eine separate Deckung für Medikamente benötigen. Die Zahl der Mitglieder im Bereich Medicare PDP ist von rund 4,5 Mio. auf rund 6,8 Mio. Mitglieder gestiegen. Insgesamt ist die Kundenanzahl von rund 28,0 Mio. auf rund 28,6 Mio. Mitglieder gestiegen. Zukünftig dürfte weiteres Wachstum bevorstehen, weil die Tochtergesellschaft Meridian Health Plan of Michigan beispielsweise vom Michigan Department of Health and Human Services ausgewählt wurde, ab dem 1. Januar 2026 hochintegrierte Medicare- und Medicaid-Dienste für doppelt berechtigte Einwohner anzubieten. Der Vertrag hat eine Laufzeit von sieben Jahren, mit drei optionalen einjährigen Verlängerungen, was insgesamt bis zu zehn Vertragsjahre ergibt. Am 12. Dezember wurde eine Prognose für 2025 veröffentlicht. Konkret soll der Gesamtumsatz eine Spanne von 166,5 Mrd. USD und 169,5 Mrd. USD erreichen. Das EPS soll bei mehr als 6,19 USD und das bereinigte verwässerte EPS mehr als 7,25 USD erreichen. Gleichzeitig sind weitere Aktienrückkäufe geplant. Im Zeitraum zwischen dem 08. November und 16. Dezember wurden durch mehrere Insiderkäufe gemeldet. Sie haben sich zu Stückpreisen zwischen 58,14 USD und 60,80 USD Aktien für insgesamt rund 2,25 Mio. USD gekauft.
GlobalStar Inc. (-0,09%)Globalstar (GSAT): Partnerschaft mit Apple - Aufsichtsrat investiert rund 3,0 Mio. USD! Globalstar Inc. (GSAT) ist ein Anbieter von Satellitenkommunikationsdiensten, der Sprach- und Datenlösungen für Kunden weltweit bereitstellt. Am 01. November wurde bekannt gegeben, dass Apple bis zu 1,5 Mrd. USD in Globalstar investieren wird, um die Satellitenabdeckung für iPhone-Dienste zu erweitern. Am 07. November folgte dann ein starkes Quartalsergebnis mit einem Umsatzanstieg um 25,35 % im Vergleich zum Vorjahreszeitraum auf 72,307 Mio. USD im 3. Quartal und die Jahresprognose für den Umsatz wurde auf eine Spanne von 245 Mio. bis 250 Mio. USD angehoben. Am 14. November 2024 erhielt Globalstar dann von der mexikanischen Regulierungsbehörde IFT eine 10-jährige terrestrische Autorisierung, die es dem Unternehmen ermöglicht, seine Dienste in Mexiko auszubauen und neue Märkte zu erschließen. Am 18. November 2024 kündigte Globalstar Pläne an, seine Aktien an die Nasdaq zu verlegen, um die Sichtbarkeit bei Investoren zu erhöhen und die Liquidität zu verbessern. Zudem wurde ein Aktiensplit vom Vorstand genehmigt, um die Aktienstruktur zu optimieren. Die Investition von Apple umfasst eine Vorauszahlung von bis zu 1,1 Mrd. USD in bar, um den Bau und Betrieb des erweiterten MSS-Netzwerks zu finanzieren. Diese Mittel decken auch Infrastruktur- und Schuldenrückzahlungen ab. Obendrein wird Apple 20 % der Globalstar-Aktien für 400 Mio. USD erwerben. Im Gegenzug wird Globalstar 85 % seiner Netzwerkkapazität für Apple bereitstellen. Globalstar wird diese Dienste über ein neues MSS-Netzwerk bereitstellen, das eine neue Satellitenkonstellation, erweiterte Bodenstationen und umfassendere MSS-Lizenzen weltweit umfasst. Dieses Netzwerk wird von einer Tochtergesellschaft namens Globalstar Licensee betrieben, die weiterhin von Globalstar verwaltet wird. Die Vereinbarung umfasst somit Bestimmungen zum Aktienrückkauf, leistungsabhängige Servicegebühren und überarbeitete Rückzahlungsbedingungen für Schulden. Im Zeitraum zwischen dem 13. Dezember und 16. Dezember hat Aufsichtsrat James III Monroe Aktien zu Stückpreisen zwischen 1,90 USD und 2,00 USD für insgesamt rund 3,0 Mio. USD (exakt: 2.981.469 USD) gekauft. Sein Aktienbestand ist dadurch auf 7.834.090 Aktien gestiegen.
MicroStrategy Inc. (5,56%)MicroStrategy (MSTR): Aufnahme in den Nasdaq100 und Bitcoin am Allzeithoch! Die wachsende Nachfrage, das nur begrenzt steigende Angebot und die Aussichten auf eine erwartete kryptofreundliche Politik in den USA haben dazu beigetragen, dass der Bitcoin am 16. Dezember auf neue Höchststände mit ca. 106.252 USD steigen konnte. MicroStrategy Inc. (MSTR) (i.) ist eines der größten Unternehmen weltweit, welches Bitcoin als primäres Finanzreservevermögen hält. Die Treasury-Strategie ist darauf ausgelegt, Investoren durch verschiedene Wertpapiere eine abgestufte wirtschaftliche Beteiligung an Bitcoin zu bieten. Zusätzlich bietet der Konzern eigenen Angaben zufolge führende, KI-gestützte Unternehmensanalysesoftware, welche die Vision von „Intelligence Everywhere“ vorantreibt. Durch seine Entwicklungsfähigkeiten fördert das Unternehmen Innovationen im Bereich Bitcoin-Anwendungen und integriert sein Analyse-Know-how mit dem Engagement für das Wachstum digitaler Vermögenswerte. Am 13. Dezember wurde nachbörslich verkündet, dass Palantir Technologies, MicroStrategy und Axon Enterprise ab dem 23. Dezember in den Nasdaq-100-Index aufgenommen werden. Den Index verlassen werden auf der anderen Seite Illumina, Super Micro Computer und Moderna. Wie bedeutsam die Indexaufnahme sein könnte, verdeutlicht die Einschätzung von Bernstein SocGen Group. Der Analyst hatte das "Outperform"-Rating und das Kursziel von 600,00 USD für MicroStrategy am 11. Dezember bestätigt. Der Analyst erklärte: "Bloomberg Intelligence berichtet über einen möglichen Eintritt von MicroStrategy in den Nasdaq100. Dies könnte dazu führen, dass MSTR in einige der größten ETFs wie QQQ (fünftgrößter ETF) aufgenommen wird, was zu einmaligen Käufen in Höhe von geschätzten 2,1 Mrd. USD (laut Bloomberg, basierend auf einer Gewichtung von 0,47 %) und einer zukünftigen Teilnahme an ETF-Zuflüssen führen würde. MicroStrategy hat sein Bitcoin-Kaufprogramm in den letzten 40 Tagen intensiviert und Bitcoin im Wert von etwa 16 Mrd. USD erworben, was 40 % seiner Gesamtposition entspricht."
Cardiff Oncology Inc. (5,88%)Cardiff Oncology Inc. (CRDF): Studiendaten, Kapitalerhöhung und Insiderkäufe! Cardiff Oncology Inc. (CRDF) ist ein Biotech mit Fokus auf die Behandlung von Krebserkrankungen. PLK1 (Polo-like kinase 1) ist ein Protein, das eine Schlüsselrolle bei der Zellteilung (Mitose) spielt. Es hilft den Zellen, sich korrekt zu teilen, indem es verschiedene Prozesse wie die Bildung der Teilungsspindeln und die Trennung der Chromosomen steuert. In der Biotechnologie und Krebsforschung ist PLK1 von besonderem Interesse, da es in vielen Krebszellen überaktiv ist. Dies führt dazu, dass sich Krebszellen schneller teilen und Tumore wachsen. Die PLK1-Hemmung ist eine Therapie, die darauf abzielt, dieses Protein zu blockieren, um das Zellwachstum zu stoppen oder Krebszellen abzutöten. Mit PLK1-Inhibitoren, wie Onvansertib, wird versucht, Tumoren anzugreifen, indem die Fähigkeit der Krebszellen zur unkontrollierten Zellteilung unterbrochen wird. Dies macht die Hemmung besonders wirksam, da normale, gesunde Zellen in der Regel weniger abhängig von PLK1 sind und weniger stark betroffen werden. Am 10. Dezember hat der Konzern erste positive Daten aus der CRDF-004-Studie veröffentlicht. Diese Phase-2-Studie evaluiert die Kombination von Onvansertib mit Standardtherapien (SoC) bei Patienten mit RAS-mutiertem metastasiertem kolorektalem Karzinom (mCRC) in der Erstlinientherapie. Die Wirksamkeits- und Sicherheitsdaten basieren auf einer Zwischenauswertung bis zum 26. November 2024, die von einer unabhängigen, zentralen Prüfstelle vorgenommen wurde. Patienten, die mit 30 mg Onvansertib plus SoC behandelt wurden, zeigten eine objektive Ansprechrate (ORR) von 64 %, verglichen mit 33 % in der Kontrollgruppe, die nur die Standardtherapie erhielt. Zusätzliche klinische Daten aus der CRDF-004-Studie werden für die 1. Hälfte des Jahres 2025 erwartet. Ebenfalls am 10. Dezember wurde auch eine Aktienplatzierung verkündet. Demnach sollten 15.384.619 Stammaktien zu einem Preis von 2,60 USD pro Aktie angeboten werden, bevor Abzüge für Underwriting-Rabatte und Provisionen vorgenommen werden. Kumuliert sollte das rund 40 Mio. USD bringen. Die Erlöse sollen zur Finanzierung der klinischen Entwicklung von Onvansertib in der Erstlinienbehandlung von mCRC, zur Unterstützung des Betriebskapitals und für allgemeine Unternehmenszwecke verwendet werden. Die Kapitalerhöhung wurde auch von Aufsichtsrat Gary W. Pace genutzt, um zum Platzierungspreis Anteile im Umfang von 940.199 USD zu kaufen. Sein Aktienbestand ist dadurch auf 1.059.376 Aktien gestiegen.
Bechtle AG (0,31%)Bechtle AG: Beschaffungsamt des BMI erteilt den nächsten Großauftrag an den IT-Dienstleister! IT-Dienstleister wie adesso SE, Cancom SE, GFT Technologies SE oder Bechtle AG (i.) hatten es 2024 nicht leicht. Investitionszurückhaltung und hohe Kosten haben dazu beigetragen, dass mehrere Prognosesenkungen verkündet wurden. Mittlerweile wird der Blick allerdings auf das Jahr 2025 gerichtet, welches durch Verbesserungen in der Auftragslage und der konjunkturellen Entwicklung geprägt sein könnte. Die Bechtle AG ist einer der führenden IT-Dienstleister in Europa und bekannt für ihre starke Marktposition im Bereich IT-Systemhäuser und Managed Services. Mit Blick auf die am 08. November präsentierten Fundamentaldaten wurden bereits erste Besserungen erkennbar. Demnach ist der Umsatz im 3. Quartal im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 2,2 % auf 1,5113 Mrd. Euro gestiegen, während es beim EBT einen Rückgang auf 78,6 Mio. Euro gab. Positiv wurde auch hervorgehoben, dass der Auftragsbestand trotz der schwierigen Rahmenbedingungen und dank der europäischen M&A-Strategie von 2,038 Mrd. Euro auf 2,124 Mrd. Euro gesteigert werden konnte. Für die Zukunft könnte der Konzern von Nachholeffekten profitieren, weil IT-Investitionen im Kontext der digitalen Transformation und verschiedener technologischer Entwicklungen (Windows 11, NIS2/ Cybersecurity, KI etc.) unverändert hoch bleiben. Insbesondere Projekte zur Erneuerung überalterter klassischer IT-Infrastruktur im Arbeitsplatzbereich müssen dabei sowohl auf Bundesebene als auch bei den mittelständischen Kunden von Bechtle nachgeholt werden. Wann dies allerdings der Fall sein wird, ist noch unsicher, weshalb sich Bechtle auch zurückhaltend bei einer Prognose zeigt. Die Nachholeffekte bei den Kunden haben sich in den letzten Monaten in Großaufträgen gezeigt. So hat Bechtle am 25. Juli eine Apple-Ausschreibung des Beschaffungsamts des Bundesministeriums des Innern und für Heimat (BMI) mit einem Vertragsvolumen von bis zu 770 Mio. Euro bei einer Laufzeit bis Ende 2027 gewonnen. Am 12. Dezember folgte der nächste Vertrauensbeweis. So wurde gemeldet, dass Bechtle zusammen mit Amazon Web Services (AWS) den Rahmenvertrag für die Bereitstellung von Public-Cloud-Diensten für die deutsche Bundesverwaltung gewonnen hat. Vertragspartner ist das BMI, die Umsetzung erfolgt in enger Zusammenarbeit mit dem Informationstechnikzentrum Bund. Das Vertragsvolumen beläuft sich auf bis zu 235 Mio. Euro bei einer Laufzeit von 48 Monaten.
Vivendi S.A. (-0,37%)Vivendi SE: Aufspaltung wurde genehmigt - JPMorgan sieht 47 % Kurspotenzial! Vivendi SE ist ein diversifizierter französischer Medien- und Unterhaltungsriese mit einer breiten Präsenz in den Bereichen Musik, Fernsehen, Film, Verlagswesen und Telekommunikation. Das Unternehmen ist bekannt für seine Beteiligungen an Universal Music Group (UMG), Canal+ und Havas Group. Am Montag, 09. Dezember, stimmten mehr als 97,5 % der Aktionäre trotz des Widerstandes eines Minderheitsaktionärs für die Konzernaufspaltung. Hierdurch könnten stille Reserven gehoben werden. Um das in eine Relation zu setzen, der Konzern kommt auf ein KBV von 0,58. In einer Mitteilung heißt es hierzu: "Im Rahmen dieses Plans wird der französische Fernsehsender Canal+ an der Londoner Börse notiert, wobei der Hauptsitz in Frankreich bleibt, während die Werbeagentur Havas an der Amsterdamer Börse eingeführt wird. Die im Verlagswesen tätige Gruppe Louis Hachette wird an der Euronext Growth in Paris notiert. Die Börsennotierungen sind für den 16. Dezember geplant. Die Muttergesellschaft Vivendi wird aus dem CAC 40 herausgenommen und zu einer Investmentholding mit Beteiligungen an Telecom Italia, UMG und Telefonica u.a. umgewandelt." JPMorgan hat am 11. Dezember die Medienkonzerne im Blick. Bei RTL und Publicis wurden neben den Kurszielen auch die Einschätzungen von "Neutral" auf "Overweight" angehoben und Vivendi wurde auf die "Positive Catalyst Watch" mit Einschätzung auf "Overweight" und Ziel 12,90 Euro gesetzt. Angesichts guter Positionierungen, günstiger Bewertungen und potenziell deutlicher Synergien bleibt der Analyst trotz des schwachen europäischen Werbeumfelds für die meisten Werte auf "Overweight". Die vom Experten präferierten Titel sind UMG, Relx, Publicis und Vivendi. Charttechnisch kann die Aktie durch die positive Einschätzung von JPMorgan und in Anbetracht der nahenden Aufspaltung die Basis legen, um den Ausbruch über den GD20 und eine Widerstandslinie vorzubereiten.
LPKF Laser & Electronics SE (-4,32%)LPKF Laser & Electronics AG: Auslieferungsverschiebung löst Prognosesenkung aus! LPKF Laser & Electronics AG hat sich auf die Entwicklung und Herstellung von Laser-basierten Technologien für die Elektronikindustrie spezialisiert. Die Kernkompetenz des Unternehmens liegt in der Nutzung von Lasern zur präzisen Bearbeitung von Materialien, was in zahlreichen Industrien gefragt ist. LPKF profitiert langfristig von Megatrends wie Miniaturisierung, Elektromobilität und erneuerbaren Energien. Am 09. Dezember musste der Konzern nachbörslich die Jahresprognose senken, weil sich Bestellungen im Solar-Bereich, welche zur Auslieferung im Dezember 2024 geplant waren, auf Januar und Februar 2025 verschoben werden. Infolgedessen wurde die Umsatzprognose von einer Spanne zwischen 125 Mio. bis 130 Mio. Euro auf eine Spanne von 118 Mio. bis 123 Mio. Euro gesenkt. Auf Basis des niedrigeren Umsatzes, wurde auch die Gewinnprognose angepasst. Jetzt wird mit einem ausgeglichenen Ergebnis auf Basis der bereinigten EBIT-Marge gerechnet, nachdem zuvor eine Spanne von 3,5 % bis 6,5 % in Aussicht gestellt wurde. Charttechnisch hat die Prognosesenkung die Aktie am 10. Dezember mit einem Gap-Down auf ein Mehrmonatstief fallen lassen, doch die überverkaufte Marktlage hat neues Kaufinteresse geweckt, wodurch die Aktie eine Erholungsbewegung einleiten konnte.
Nokia Oyj (2,67%)Nokia Oyi: JPMorgan hebt die Einschätzung und sieht 45 % Aufwärtspotenzial! Nachdem Nokia Oyi (i.) in den 1990er und Anfang der 2000er Jahre noch in aller Munde war, hat der Konzern in den letzten Jahren kaum noch das Interesse der Investoren geweckt. In diesem Jahr konnte der auf Netzwerkinfrastruktur, einschließlich 5G-Netzwerken, Glasfasernetzwerken und Telekommunikationslösungen spezialisierte Konzern dann aber eine Trendwende absolvieren. Positiv ist dabei die weltweit steigende Nachfrage nach Telekommunikationslösungen mit dem Ausbau von 5G und Glasfasernetzen hervorzuheben. Nokia ist ein wichtiger Akteur im 5G-Rollout, hat aber in letzter Zeit vor allem in Indien Rückschläge erlitten. Spannend ist derweil auch die Nachrichtenlage. So gab es Ende August Gerüchte, wonach Samsung Interesse an Nokias Mobilfunkgeschäft haben könnte. Schätzungen zufolge könnte dieser Bereich 10 Mrd. USD wert sein. Ebenfalls positiv war, dass CoreWeave Nokia im September ausgewählt hat, um dessen IP-Routing- und optische Transportlösungen weltweit im Rahmen eines umfangreichen Backbone-Ausbaus bereitzustellen, mit sofortiger Implementierung in seinen Rechenzentren in den USA und Europa. JPMorgan hat Nokia am 08. Dezember von "Neutral" auf "Overweight" hochgestuft und das Kursziel von 4,00 auf 6,05 Euro angehoben. Nach schwierigen Jahren in Bezug auf das Umsatzwachstum sollte Nokia laut dem Analysten eine Verbesserung der Verkaufszahlen verzeichnen, da die Ausgaben der US-Telekommunikationsunternehmen voraussichtlich etwas anziehen und die indischen Telekommunikationsunternehmen weiterhin die 5G-Abdeckung ausbauen. Das Unternehmen sollte zudem von Verbesserungen der Netzwerkinfrastruktur in den USA in den Bereichen Routing, optische Netzwerke und Festnetz profitieren sowie von Marktanteilsgewinnen im Bereich Cloud-Infrastruktur. JPMorgan geht davon aus, dass die Konsensschätzungen übertroffen werden können und dass das Kurs-Gewinn-Verhältnis von Nokia unter dem langfristigen Durchschnitt liegt. Charttechnisch konnte die Aktie als Reaktion auf den Analystensupport von JPMorgan am 09. Dezember mit einem Gap-Up den GD20, GD50 und eine Widerstandslinie überwinden. Die hierdurch entstehenden drei Kaufsignale könnten Anschlusskäufe begünstigen und die Aktie wieder in Richtung des 52-Wochenhochs tendieren lassen.
Allegion PLC (-0,13%)Allegion: CEO investiert rund 1,1 Mio. USD - Liefert der Q4-Bericht eine positive Überraschung? Allegion plc (ALLE) ist ein globales Unternehmen, das auf Sicherheits- und Zugangslösungen spezialisiert ist. Der Konzern entwickelt und produziert Produkte und Lösungen, die physische Sicherheitsanforderungen erfüllen. Hierzu zählen mechanische Schlösser und Schließsysteme, elektronische Zutrittskontrollsysteme, Tür- und Sicherheitsbeschläge sowie automatische Türsysteme. Das Unternehmen bedient sowohl den gewerblichen als auch den privaten Markt und bietet Lösungen für Institutionen wie Schulen, Krankenhäuser, Bürogebäude und Wohnhäuser. er Übergang von mechanischen zu elektronischen und vernetzten Zutrittslösungen ist eine bedeutende Wachstumschance. Obendrein wird die internationale Expansion in aufstrebenden Märkten als Chance gesehen, um von der wachsenden Nachfrage nach moderner Sicherheitstechnik zu profitieren. Allerdings weisen die Konjunkturabhängigkeit bei Bau- und Renovierungsprojekten sowie die Konkurrenz durch Wettbewerber wie Assa Abloy und dormakaba auch zu beachtende Risiken aus. Fundamental konnte der Konzern derweil am 24. Oktober die Aufmerksamkeit auf sich ziehen. So ist im 3. Quartal der Umsatz im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 5,4 % auf 967,1 Mio. USD gestiegen, das EPS verbesserte sich um 12,4 % auf 1,99 USD und bei der operativen Marge wurde ein Anstieg von 21,0 % auf 22,2 % verzeichnet. Die Jahresprognose wurde mit einem Umsatzwachstum von kalkulierten 2,5 % bis 3,5 % bestätigt. Beim EPS gab es wiederum eine Anhebung auf eine Spanne von 7,35 bis 7,45 USD. Die Prognose für den verfügbaren Cashflow wurde derweil bestätigt. Am 03. Dezember hat CEO John H. Stone 7.500 Aktien zu je 140,70 USD für insgesamt rund 1,1 Mio. USD (exakt: 1.055.246 USD) gekauft. Sein Aktienbestand ist dadurch auf 120.481 Aktien gestiegen. Am 18. Dezember wird der Konzern vorbörslich den Bericht für das 4. Quartal präsentieren. Insofern ist es interessant, dass der CEO genau jetzt Aktien im großen Stil kauft. Möglicherweise liefert der Bericht eine positive Überraschung.
Biglari Holdings (0,54%)Biglari Holdings (BH): CEO und Namensgeber des Unternehmens kauft für weitere 13,0 Mio. USD Aktien! Biglari Holdings Inc. (BH) ist ein in den USA ansässiges Konglomerat, das verschiedene Unternehmen in unterschiedlichen Branchen besitzt und verwaltet. Die Firma wird oft mit dem CEO und Chairman Sardar Biglari assoziiert, der für seinen unternehmerischen Führungsstil und seinen Fokus auf Wertsteigerung bekannt ist. Allerdings soll er auch einen kontroversen Managementstil vertreten, worüber die Anleger aber angesichts der hohen Beteiligung des Chefs am eigenen Unternehmen hinweg sehen können. Er unterstreicht damit sein Vertrauen in die Zukunftsaussichten des Konzerns. Die Holdinggesellschaft besitzt mehrere Tochtergesellschaften, wozu Abraxas Petroleum Corporation, First Guard Insurance Company, Maxim Inc., Southern Oil Company, Southern Pioneer Property & Casualty Insurance Company, Steak n Shake Inc. und Western Sizzlin Corp. zählen. Damit deckt der Konzern sowohl Restaurantketten, Versicherungen, die Öl- und Gasbranche als auch den Bereich Unterhaltung und Lifestyle ab. Diese Struktur ähnelt der eines Mini-Berkshire Hathaway, da sie sich auf langfristige Investitionen und die Optimierung von Kapitalallokation konzentriert. Biglari betont die Bedeutung von langfristigem Denken und vermeidet kurzfristige Maßnahmen zur Erhöhung des Aktienkurses. Im Zeitraum zwischen dem 12. November und 04. Dezember hat CEO Sardar Biglari Aktien zu Stückpreisen zwischen 207,95 USD und 351,13 USD für insgesamt rund 13,0 Mio. USD (exakt: 13.003.903 USD) gekauft. Sein Aktienbestand ist dadurch auf 1.316.756 Aktien gestiegen.
flatexDEGIRO AG (7,77%)flatexDEGIRO: Starker November dank wachsender Börsenbegeisterung! Mehrere internationale Aktienindizes konnten in diesem Jahr dynamische Kursanstiege verzeichnen, wodurch sie vermehrt in unmittelbarer Nähe oder sogar auf ihren Höchstständen notieren. Diese positiven Tendenzen lassen die Börsenbegeisterung wachsen, wodurch mehr Menschen sich an die Börse wagen und handeln. Diese Ausgangsbasis spielt Handelsplatzbetreibern und Brokern in die Karten. Nutznießer dieser Entwicklungen an den Kapitalmärkten ist u.a. eine flatexDEGIRO AG. Fundamental konnte flatexDEGIRO am 23. Oktober mit den vorläufigen Zahlen zum 3. Quartal und den im November präsentierten endgültigen Daten nicht vollends überzeugen. Dennoch befindet man sich weiterhin auf Wachstumskurs, so konnte am man den Kundenstamm seit 2020 gemäß der Veröffentlichung vom 13. November mehr als verdreifachen. Wachstumspotenziale werden dabei u.a. in der Ausweitung der Angebots auf Kryptowährungshandel gesehen. Die Investoren sollen an den Erfolgen mit einem seit dem 01. Oktober laufenden Aktienrückkaufprogramm im Umfang von bis zu 50 Mio. Euro und Laufzeit bis 07. Mai 2025 partizipieren. Am 04. Dezember konnte der Konzern die Anleger mit dem präsentierten Monatsbericht für November überzeugen. Demnach wurden im November ca. 42.700 neue Kundenkonten eröffnet, womit die Gesamtkundenzahl auf 3,03 Mio. gestiegen ist. Die verwahrten Vermögenswerte beliefen sich zum Monatsende auf 70,59 Mrd. Euro, darunter 66,62 Mrd. Euro in Wertpapieren und 3,97 Mrd. Euro in Bareinlagen. Das Margin-Kreditvolumen betrug 1,14 Mrd. Euro. flatexDEGIRO-Kunden führten 5,79 Mio. Transaktionen durch, wobei 72 % aller Transaktionen auf Cash-Produkte (Aktien, Anleihen etc.) entfielen. Hierauf reagiert die Aktie mit einem dynamischen Kursanstieg und den Ausbruch über eine Widerstandslinie. Anschlusskäufe könnten der Aktie in den kommenden Tagen weiteren Auftrieb verleihen.
Liberty Latin America Ltd. (1,72%)Liberty Latin America Ltd. (LILA): Insiderkäufe im Umfang von 899.816 USD Liberty Latin America Ltd. (LILA) ist ein führendes Kommunikationsunternehmen, das in über 20 Ländern in Lateinamerika und der Karibik unter den Verbrauchermarken Flow, Liberty, Más Móvil und BTC tätig ist. Die Kommunikations- und Unterhaltungsdienste, die das Unternehmen Privat- und Geschäftskunden in der Region anbietet, umfassen digitales Video, Breitbandinternet, Telefonie und mobile Dienste. Die Geschäftslösungen umfassen unter anderem Konnektivität auf Unternehmensebene, Rechenzentren, Hosting- und Managed-Lösungen sowie IT-Dienstleistungen für Kunden, die von kleinen und mittleren Unternehmen bis hin zu internationalen Konzernen und Regierungsbehörden reichen. Darüber hinaus betreibt Liberty Latin America ein Unterwasser- und terrestrisches Glasfaserkabelnetz, das etwa 40 Märkte in der Region verbindet. Die zunehmende Digitalisierung in Lateinamerika und der Karibik treibt die Nachfrage ebenso an, wie die Infrastrukturmodernisierung in der Region. Hierbei forciert der Konzern den Ausbau von Glasfasernetzen und die Einführung neuer Technologien wie 5G. Am 06. November hatte der Konzern den Bericht für das 3. Quartal präsentiert. Dabei war positiv aufgefallen, dass Liberty Latin America vermehrt stabile Umsätze aus monatlichen Abonnements für Telekommunikationsdienste erzielen konnte. Allerdings gab es einige Rückschläge in Puerto Rico, welche teilweise durch die positiven Entwicklungen in Costa Rica ausgeglichen werden konnten. Infolgedessen ist der Umsatz auf Konzernebene im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 3 % auf 1,089 Mrd. USD gesunken und nach einem Nettogewinn von 60 Mio. USD im Vorjahreszeitraum musste nun ein Nettoverlust in Höhe von 436 Mio. USD für das 3. Quartal ausgewiesen werden. Im Zeitraum zwischen dem 14. November und 29. November haben der CEO Nair Balan und Aufsichtsrat Brendan J. Paddick Aktien von Liberty Latin America Ltd. zu Stückpreisen zwischen 6,66 USD und 7,15 USD gekauft. Kumuliert belaufen sich die Käufe auf ein Volumen von 899.816 USD. Hierdurch konnte der CEO seinen Aktienbestand wiederum auf 1.403.412 Aktien steigern und der Aufsichtsrat hält mittlerweile 1.343.021 Aktien.
Opko Health Inc. (1,61%)Opko Health Inc. (OPK): CEO beweist sein Vertrauen durch Aktienkäufe im Umfang von 1,05 Mio. USD! Die Opko Health Inc. (OPK) ist ein diversifiziertes biopharmazeutisches und Diagnostikunternehmen. Der Fokus liegt auf der Entwicklung und Kommerzialisierung von pharmazeutischen Produkten und diagnostischen Dienstleistungen. Die wichtigsten Geschäftssegmente sind Diagnostik durch die Tochtergesellschaft BioReference Laboratories sowie die pharmazeutische Entwicklung in verschiedenen therapeutischen Bereichen. Als eines der größten vollumfänglichen klinischen Referenzlabore in den USA, das jährlich etwa 11 Mio. Patienten betreut, ist BioReference Laboratories ein führendes Diagnostikunternehmen, das weiterhin Innovationen für Patienten und Ärzte liefert, insbesondere in Spezialgebieten. Opko Health ist auch Kooperationen eingegangen, um die Pipeline zu stärken, wie etwa das Joint Venture mit ModeX Therapeutics zur Wirkstoffentwicklung. Am 07. November wurde der Bericht für das 3. Quartal präsentiert. So wurde u.a. der Verkauf von Labortestgeschäften, die sich auf klinische Diagnostik und Frauengesundheit konzentrieren, für 237,5 Mio. USD an Labcorp vollzogen. Obendrein wurde ein Deal mit HealthCare Royalty geschlossen, wodurch man sich 250 Mio. USD durch eine Vereinbarung sichern konnte, die durch Gewinnbeteiligungszahlungen aus NGENLA abgesichert ist. Kurzfristig behält Opko Health einen erheblichen Anteil der Einnahmen aus der Lizenzvereinbarung mit Pfizer. Im 3. Quartal wurde dadurch ein Umsatz in Höhe von 173,6 Mio. USD bei einem Nettogewinn von 24,9 Mio. Euro erzielt. Die positiven Gewinnentwicklungen enthalten aber auch Einmaleffekte aus dem Verkauf von BioReference-Assets (121,5 Millionen USD) und GeneDx-Aktien (10,5 Millionen USD). Investoren sollen an den Erfolgen über ein laufendes Aktienrückkaufprogramm im Umfang von 100 Mio. USD partizipieren. CEO und Chairman M.D. et AL Frost hat sein Vertrauen in die Zukunftsperspektiven durch mehrere Käufe unter Beweis gestellt. Demnach kaufte er im Zeitraum zwischen dem 08. November und 29. November Aktien zu Stückpreisen zwischen 1,50 USD und 1,62 USD für insgesamt 1,04 Mio. USD (exakt: 1.047.891 USD). Sein Aktienbestand ist dadurch mittlerweile auf 211,9 Mio. Aktien (exakt: 211.911.477 Aktien) gestiegen.
Hugo Boss AG (-1,42%)Hugo Boss: Verkaufspanik löst das Rebound-Signal Hyperbole Extreme long aus! Warum könnte Hugo Boss (i.) ein spekulativ interessanter Rebound-Kandidat werden? 1. M&A: Frasers Group Plc hält 15,18 % an Hugo Boss. Im August wurde eine Aufstockung der Beteiligung als "strategisches Investment" genannt und obendrein könnten in den nächsten 12 Monaten weitere Anteilskäufe erfolgen. Die niedrigen Kurse könnten eine Übernahme interessant werden lassen 2. Short Squeeze: Gemäß Bundesanzeiger sind Stand 29.11. 08:00 Uhr min. 12,7 % der Aktien leerverkauft. Sollten sich die Shortseller eindecken, dann könnte sich eine Aufwärtsdynamik wie zuletzt u.a. bei Evotec (i.) in abgeschwächter Form entwickeln 3. Fundamental: Am 05. November wurde ein Q3-Bericht präsentiert, welcher beim Umsatz und EBIT leicht über den Konsensschätzungen lag. Die Jahresprognose wurde bestätigt und für 2025 zeigte sich das Management ein wenig zurückhaltend. Dennoch erscheint die Bewertung attraktiv. Im Qualitäts-Check kommt Hugo Boss auf 11 von 15 möglichen Punkten, das KUV25e liegt bei 0,52, das KGV25e ist einstellig mit 9,32 und die Dividendenrendite 25e liegt bei 4,22% 4. Chartbild: Die Aktie hat ihre Abwärtsbewegung gestern dynamisch beschleunigt. Sie notiert aktuell um 6,2 % unter dem unteren Bollinger-Band im überverkauften Bereich und hat das Rebound-Signal Hyperbole Extreme long ausgelöst. Fazit: Viele negative Impulse dürften mittlerweile im Kurs verarbeitet worden sein und durch einen potenziellen Sell Out könnte die Basis für eine kurz- aber auch mittelfristige Erholungsbewegung gelegt werden. Kursfantasien könnten dabei durch eine sich aufhellende Konsumlaune in China durch die Stimuli, eine potenzielle Übernahmeofferte, Eindeckungen der Shortseller oder auch aufgrund der niedrigen Multiples geweckt werden. Allerdings ist die Volatilität aufgrund der jüngst negativen Nachrichtenlage temporär stark erhöht, wodurch die Risiken für sehr kurzfristige Manöver erhöht sind! Für spekulativ orientierte Anleger erscheint der Titel spannend.
Truist Financial Corp. (3,72%)Truist Financial: Hoffnungen auf Deregulierungen und Insiderkauf im Umfang von knapp 1,7 Mio. USD! Die Truist Financial Corp. (TFC) ist ein führendes Finanzinstitut in den USA. Der Konzern agiert insbesondere im Südosten und Osten der USA, wobei ein breites Spektrum an Dienstleistungen angeboten wird. Hierzu zählen kommerzielle und private Bankgeschäfte, Vermögensverwaltung, Hypotheken, Versicherungen und Investmentbanking. Truist gehört zu den größten Banken in den USA und zielt darauf ab, durch eine starke regionale Präsenz und innovative digitale Lösungen seine Marktanteile auszubauen. Fundamental konnte der Konzern zuletzt mit den am 17. Oktober präsentierten Daten für das 3. Quartal die Erwartungen der Experten übertreffen. Demnach ist der Umsatz im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um rund 10,3 % auf 5,14 Mrd. USD gesunken, doch beim EPS gab es einen Anstieg um rund 15,5 % auf 0,97 USD. Positiv wirkten sich dabei sowohl eine verbesserte Nettozinsmarge als auch höhere Erträge aus Investmentbanking und Handel sowie andere Einkünfte aus. Der CEO sagte hierzu: "Im 3. Quartal haben wir bedeutende Fortschritte erzielt, um das Umsatzwachstum in unserem Kerngeschäft, dem Bankwesen, voranzutreiben. Dies gelang durch die Gewinnung neuer Kunden, die Vertiefung bestehender Beziehungen, die Einstellung und Entwicklung talentierter Mitarbeiter sowie Investitionen in Technologie und Infrastruktur – und das bei gleichzeitig strikter Kostenkontrolle. Die Kennzahlen zur Vermögensqualität lagen besser als erwartet. Zudem haben wir im Quartal 1,2 Mrd. USD an Kapital in Form von Dividenden auf unsere Stammaktien und Aktienrückkäufe an unsere Aktionäre zurückgegeben." Die Analysten hatten für das 3. Quartal derweil nur mit einem Umsatz in Höhe von 5,09 Mrd. USD und EPS in Höhe von 0,91 USD gerechnet. Am 27. November hat Chairman & CEO William H. Rogers Jr. nachbörslich verkündet, dass er am 25. November 34.180 Aktien zu je 48,56 USD für insgesamt rund 1,7 Mio. USD (exakt: 1.659.781 USD) erworben hat. Sein Aktienbestand ist dadurch auf 691.451 Aktien gestiegen.
STRATEC SE (8,17%)Stratec SE: Analystensupport ermöglicht den Ausbruch aus dem Abwärtstrendkanal Die Stratec SE ist ein führender Entwickler und Hersteller von vollautomatisierten Analysesystemen, Softwarelösungen und Verbrauchsmaterialien für die In-vitro-Diagnostik und Life-Science-Branche. Der Konzern entwickelt maßgeschneiderte Lösungen für Diagnostikunternehmen, die ihre Systeme weltweit vertreiben. Typische Anwendungsgebiete sind Labordiagnostik, molekulare Diagnostik und Bluttests. Das Unternehmen profitiert von langfristigen Serviceverträgen und stabilen Einnahmequellen, da es auch Verbrauchsmaterialien liefert. Der Bedarf an automatisierter Diagnostik steigt durch Trends wie eine alternde Bevölkerung, die Ausweitung medizinischer Tests und die wachsende Bedeutung personalisierter Medizin. Stratec profitiert von diesem wachsenden Markt, da viele Unternehmen die Entwicklung komplexer Diagnosesysteme outsourcen. Am 25. Oktober hatte der Konzern den endgültigen Bericht für das 3. Quartal veröffentlicht. Demnach ist der Umsatz im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 8,7 % auf 62,674 Mio. Euro gesteigert, die Adjusted EBITDA-Marge verringerte sich um 560 Basispunkte auf 15,7 % und beim Adjusted EPS gab es einen Rückgang von 0,47 Euro auf 0,22 Euro. Zur Begründung verwies das Management auf rückläufige Systemverkäufe. Hier wirkten sich weiterhin die während der Pandemie stark ausgeweiteten molekulardiagnostischen Laborkapazitäten sowie eine flacher als erwartete Anlaufkurve eines neu in den Markt eingeführten Produktes dämpfend auf die Umsatzentwicklung aus. Der Blick nach vorne könnte dabei einige positive Überraschungen bereithalten. So soll es im 4. Quartal durch den bevorstehenden Abschluss von Zusatzaufträgen zu einer deutlichen Verbesserung der Umsatz- und Ergebnisdynamik kommen. Infolgedessen wird mit Blick auf die Prognose für das Gesamtjahr 2024 ein stabiles bis leicht rückläufiges Umsatzvolumen und eine adjustierte EBIT-Marge von etwa 10,0 % bis 12,0 % anvisiert. Am 27. November kann die Aktie wiederum den Ausbruch aus einem seit Mitte Oktober bestehenden Abwärtstrendkanal forcieren. Den entscheidenden Impuls liefert ein Analystenkommentar. Warburg Research hat Stratec nach einem Treffen mit dem Management von "Hold" auf "Buy" hochgestuft. Das Kursziel wird weiterhin bei 40 Euro gesehen. Angesichts eines sichtbaren Aufschwungs entlang der Wertschöpfungskette des Diagnostik-Unternehmens sei die Aktie zu stark gefallen, begründete der Experte seine Einschätzung.
PharmaSGP Holding SE (1,25%)PharmaSGP: Aufsichtsrat nutzt Anhebung der Umsatzprognose für ein Investment im Umfang von 12,1 Mio. Euro! PharmaSGP Holding SE ist ein führender deutscher Anbieter von rezeptfreien und natürlichen Arzneimitteln sowie anderen Gesundheitsprodukten. Bei rezeptfreien Arzneimittel (OTC) liegt der Schwerpunkt auf Schmerztherapie, Allergiebehandlung und weiteren Indikationen. Obendrein ergänzen Nahrungsergänzungsmittel und Kosmetikprodukte das Produktportfolio, insbesondere für Gesundheitsbewusste. Die Produkte werden unter bekannten Marken wie Rubaxx bei rheumatischen Schmerzen, Restaxil bei neuralgischen Schmerzen (Nervenschmerzen) vertrieben. Obendrein agiert man mit DESEO und Neradin den Markt für Männergesundheit. Das Unternehmen fokussiert sich auch auf pflanzliche Wirkstoffe und homöopathische Arzneimittel, was eine steigende Nachfrage im Bereich „sanfte Medizin“ zum Beispiel bei Schlafstörungen oder in der Schmerztherapie bedient. Am 14. November konnte der Konzern starke vorläufige Zahlen für das 3. Quartal sowie die Anhebung der Umsatzprognose verkünden. Demnach wurde der Umsatz in den ersten neun Monaten im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 17 % auf 88,6 Mio. Euro gesteigert und das bereinigte EBITDA wurde um 9,4 % auf 27,0 Mo. Euro gesteigert. Die bereinigte EBITDA-Marge lag darauf aufbauend bei 30,5 %. Da das Management eine Fortsetzung der positiven Geschäftsentwicklungen erwartet, wurde die Umsatzprognose von 107 Mio. bis 112 Mio. Euro auf eine Spanne von 112 Mio. bis 117 Mio. Euro angehoben. Beim bereinigten EBITDA wird weiterhin eine Spanne von 35,0 Mio. bis 38,0 Mio. Euro anvisiert, wodurch sich eine bereinigte EBITDA-Marge von 31,3 % bis 32,5 % ergibt. Im vollständigen und endgültigen Quartalsbericht, welcher am 28. November veröffentlicht wird, dürften weitere Details veröffentlicht werden. Am 25. November wurde PharmaSGP Holding SE ein enormer Kauf durch Aufsichtsrat Dr. Clemens Fischer über die FUTRUE GmbH gemeldet. Er kaufte demnach am 21. November Anteile zu Stückpreisen von 24,05 Euro für insgesamt 12,1 Mio. Euro (exakt: 12.145.250 Euro)! Der Nebenwert ist nicht besonders liquide, aber die Ausgangsbasis der Umsatzprognoseanhebung, hoher Marge und dem enormen Insiderkauf könnte eine interessante Basis für Nebenwertetrader bieten.
Canaan Inc. (ADRs) (8,03%)Canaan (CAN): Zulieferer für Kryptominer überzeugt mit Wachstumsfantasien durch Massenproduktion des A15-Modells! Canaan Inc. (CAN) ist ein Entwickler von Supercomputing-Chips und Hersteller von digitalen Blockchain-Computing-Ausrüstungen sowie Anbieter des gesamten Konzepts für Computer-Software und -Hardware im Bereich der digitalen Blockchain. Die Einnahmen des Unternehmens stammen u.a. aus dem Verkauf von Bitcoin-Mining-Maschinen mit der Marke Avalon und damit verbundenen Komponenten. Im Fokus steht dabei die Entwicklung von ASIC-Chips bekannt ist. Das Unternehmen konzentriert sich auf leistungsstarke Computertechnologie, insbesondere im Bereich des Kryptowährungs-Mining, und stellt Mining-Maschinen unter der Marke Avalon her. Canaan spielte mit seinen Avalaon A14- und A15-Serien eine wichtige Rolle bei der Entwicklung des Bitcoin-Mining-Ökosystems, indem es ASIC-Technologie auf den Markt brachte, die inzwischen der Standard für Mining-Betriebe ist. Neben seiner starken Präsenz im Bereich der Kryptowährungs-Mining-Hardware hat Canaan auch seine Ausrichtung auf andere Technologien wie Künstliche Intelligenz (KI) und Cloud-Computing ausgeweitet. Der am 20. November präsentierte Bericht für das 3. Quartal war durchwachsen ausgefallen. So wurde zwar Wachstum im Bereich der Computing-Ausrüstung verzeichnet, doch es wurden weiterhin Herausforderungen auf dem Kryptowährungs-Markt beobachtet. So erreichten die Verkaufszahlen für Mining-Maschinen den höchsten Wert seit fast zwei Jahren. Der Bitcoin-Bestand wurde dabei auf 1.231 Bitcoin erhöht. Beim Umsatz wurde dabei ein Anstieg im 3. Quartal im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um rund 121 % auf 73,61 Mio. USD erzielt, doch beim EPS mussten -0,27 USD ausgewiesen werden. CFO Jin Cheng ergänzte hierzu: "Durch den erfolgreichen Großhandel der A14-Produkte, die kontinuierlichen Vorausverkäufe der A15-Serie und die Fertigstellung der dritten Tranche der Serie A-Vorzugsaktien, wie erwartet, stiegen unsere Bargeldreserven bis zum Quartalsende auf 72 Mio. USD. Das erhöhte Bargeldniveau hat es uns ermöglicht, die Massenproduktion des A15-Modells schneller anzukurbeln." Nach der Präsentation des Q3-Berichts am 20. November hat H.C. Wainwright einen Tag später auf die aktuellen Entwicklungen reagiert, indem die Einschätzung auf "Buy" mit Kursziel bei 3,00 USD bestätigt wurde. Dieser Impuls hat der Aktie dabei geholfen, eine neue Aufwärtswelle und den Ausbruch auf neue Verlaufshochs einzuleiten.
All for One Group SE (3,92%)All for One Group SE: Steigende Anzahl von Aufträgen in Verbindung mit Cloud-ERP-Systemen! Die All for One Group SE (i.) ist ein IT-Dienstleister und Unternehmensberater mit Schwerpunkt auf der Digitalisierung von Geschäftsprozessen. Im Angebot finden sich z.B. SAP-Lösungen, wie die SAP Business Technology Platform (BTP). Sie ist in Kombination mit einem Cloud-ERP-System das zentrale Werkzeug für kundenspezifische Erweiterungen und Integrationen. Obendrein werden die Implementierung und Betreuung von SAP-Systemen wie S/4HANA angeboten. Man bietet auch Dienstleistungen im Bereich IT-Betrieb und Cloud-Services, Sicherheitslösungen zur Abwehr von Cyberangriffen sowie Unterstützung bei der digitalen Transformation an. Eigenen Angaben zufolge setzen bereits über 3.000 Kunden auf die Lösungen des Konzerns, wobei der Fokus auf mittelständische Unternehmen im deutschsprachigen Raum (Deutschland, Österreich, Schweiz) liegt. Am 22. November wurde der vorl. Geschäftsbericht veröffentlicht. Demnach konnte der Umsatz im Vergleich zum Vorjahreszeitraum dank einer hohen Nachfrage nach Lösungen zur ERP-Migration um 5 % auf 511,4 Mio. Euro gesteigert werden. Insbesondere der Bereich für Cloud Services und Support konnte mit einem Wachstum um 11 % positiv auf sich aufmerksam machen, wobei die Nachfrage von Neu- und Stammkunden nach cloudbasierten SAP S/4HANA Lösungen (RISE und GROW) und Migrationen sich positiv bemerkbar gemacht haben. Der Anteil der wiederkehrenden Erlöse erreichte 55 %. Das EBIT konnte wiederum von 14,9 Mio. Euro auf 28,4 Mio. Euro verbessert werden. Obendrein wurde ein Aktienrückkaufprogramm für die Zeit von 25. November 2024 bis zum 03. März 2025 im Umfang von bis zu 100.000 Aktien mit einem Gesamtkaufpreis (ohne Erwerbsnebenkosten) von max. sieben Mio. Euro beschlossen. Im abgeschlossenen Geschäftsjahr wurde die Expansion von einem Spezialisten für ERP-Conversion zum Berater und Service-Provider über den ERP-Lebenszyklus weiter fortgesetzt. Während auf der einen Seite die Nachfrage nach ERP-Einführungen und Cloud-Conversions wächst, kann der Konzern zunehmend von Aufträgen in Verbindung mit Cloud-ERP-Systemen profitieren und die wiederkehrenden Erlöse steigern. Hierauf aufbauend wird für das Geschäftsjahr 2024/25 ein Umsatz in der Spanne von 525 Mio. bis 540 Mio. Euro bei einem gleichzeitigen EBIT vor M&A-Effekten (non-IFRS) in der Spanne von 36,5 Mio. und 40,5 Mio. Euro anvisiert. Allerdings wird auch mit Nachfrageschwankungen und Verzögerungen bei Vertragsabschlüssen sowie Projektstarts aufgrund der geopolitischen Lage und wirtschaftlichen Unsicherheiten in Mitteleuropa.
Azenta Inc. (-0,28%)Azenta: Insiderkäufe im Umfang von 1,29 Mio. USD - Multiomics ist ein Wachstumstreiber Azenta Inc. (AZTA) bietet Lösungen für das Management von Proben in der Kühlkette und Multiomics-Dienstleistungen in Bereichen wie der Arzneimittelentwicklung, klinischen Forschung und fortschrittlichen Zelltherapien. Der Bereich Multiomics-Dienstleistungen bezieht sich auf die Integration und Analyse mehrerer Omics-Daten, um ein umfassenderes Verständnis biologischer Systeme zu erhalten. Der Begriff „Omics“ beschreibt eine Reihe von Technologien, die verschiedene Aspekte der Biologie auf molekularer Ebene untersuchen, wie z.B. Genomics (Gene), Proteomics (Proteine), Metabolomics (Metaboliten) und viele andere. Multiomics kombiniert diese verschiedenen Omics-Daten, um ein detaillierteres Bild der biologischen Prozesse zu erzeugen und deren Wechselwirkungen zu verstehen. Zum Beispiel kann die gleichzeitige Analyse von Genen, Proteinen und Metaboliten helfen, die Ursachen von Krankheiten besser zu erkennen und präzisere therapeutische Ansätze zu entwickeln. Azenta agiert mit Marken wie GENEWIZ, FluidX, Ziath, 4titude, Limfinity, Freezer Pro, Barkey und B Medical Systems. Am 12. November hat der Konzern den Bericht für das 4. Quartal präsentiert. Demnach ist der Umsatz im Vergleich zum Vorjahreszeitraum auf Konzernebene zwar um 1,37 % auf 179 Mio. USD gesunken, da es einen starken Rückgang im Bereich B Medical Systems um 35 % gab, doch dafür konnten die Segmente Sample Management Solutions und Multiomics um 4 % respektive 8 % zulegen. Im Bereich Multiomics fungierten wiederum Themen wie die Gensequenzierung der nächsten Generation als Wachstumstreiber. Das Management führte den leichten Umsatzrückgang auf Konzernebene auch auf den stärkeren Margenfokus und das laufende Transformationsprogramm Ascend 2026 zurück. Hierdurch konnte das EPS wiederum von 0,13 USD auf 0,18 USD gesteigert werden und die bereinigte EBITDA-Marge verbesserte sich von 4,6 % auf 10,2 %.Die Jahresprognose für fortgeführte Geschäftsaktivitäten für das gesamte Geschäftsjahr 2025, ohne B Medical Systems, wurde gleichzeitig bestätigt. Der gesamte organische Umsatz soll demnach im Bereich von 3 % bis 5 % im Vergleich zum Geschäftsjahr 2024 wachsen. Die bereinigte EBITDA-Margen-Expansion soll etwa 300 Basispunkte im Vergleich zum Geschäftsjahr 2024 betragen. Im Zeitraum vom 18. November und 19. November haben Aufsichtsräte Martin D. Madaus, Didier Hirsch und William L. Cornog sowie CEO John Marotta Insiderkäufe zu Stückpreisen zwischen 39,48 USD und 40,77 USD für insgesamt knapp 1,29 Mio. USD (exakt: 1.288.808 USD) gemeldet.