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17.04. 21:59 59,672$ +0,39%
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Copart: US-Importzölle könnten Totalschadenhäufigkeit bei Fahrzeugen erhöhen – Dauerläuferaktie mit neuem Kaufsignal!

Chart-Tweets AndreasZ

Copart (CPRT) gilt als eine führende Auktionsplattform für Unfallfahrzeuge oder Autos mit Totalschäden. Diese werden meist als reparaturfähige Fahrzeuge von Versicherungsunternehmen oder Banken an Autohändler oder Werkstätten verkauft. Die US-Zollpolitik dürfte laut CEO Jeff Liaw „leicht positive“ Auswirkungen auf das Geschäft haben. Mit inflationären Auswirkungen dürften die Kosten für Ersatzteile weiter steigen, was eher zu Einstufungen als Totalschaden führt und auch höhere Auktionspreise ermöglicht. Die höheren Vor-Unfall-Werte der Autos wirken dieser Tendenz zwar entgegen, jedoch dürfte dies mehr als kompensiert werden.

Als wesentlicher Treiber fungieren bereits hohe Reparaturkosten moderner Fahrzeuge mit hohem Elektronikanteil sowie auch steigende Arbeitskosten. Die Totalschadenquote erreichte im 4. Quartal in den USA mit 23,8 % einen historischen Höchststand. Hier fungierten vor allem auch Hurricanes in der 2. Jahreshälfte als Katalysator. Das weltweite Fahrzeugvolumen stieg im letzten Quartal um 8 % an.

Zuletzt konnten die Erwartungen im 2. Quartal mit einem Umsatzplus von 14 % und einer Nettogewinnsteigerung von 21 % übertroffen werden. Copart ist eine Dauerläuferaktie, die in den letzten 10 Jahren durchschnittlich um knapp 29 % p. a. zulegen konnte. Die Aktie erreicht beim Qualitäts-Check derzeit die Höchstpunktzahl und kommt auch beim Wachstums- und Robustheits-Check jeweils auf 14 von 15 möglichen Punkten. Mit einem Ausbruchsversuch aus dem Abwärtstrend gibt es neue Kaufsignale.
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