Halbjahresbericht 2022 / KSB mit gutem Geschäftsverlauf im erstenHalbjahrFrankenthal (ots) -- Auftragseingang 19 % über Vorjahr- Ergebnis (EBIT) auf Vorjahresniveau- Zuversichtlicher Ausblick auf das zweite HalbjahrDer Frankenthaler Pumpen- und Armaturenhersteller KSB hat im ersten Halbjahr2022 den Auftragseingang erheblich gesteigert - trotz eines schwierigenwirtschaftlichen Umfelds.Der Auftragseingang betrug in den ersten sechs Monaten 1.487,2 Mio. EUR und istum 238,2 Mio. EUR höher als im Vorjahreszeitraum. Dies entspricht einerSteigerung um 19,1 %. Alle Segmente und Regionen haben zu diesem Wachstumbeigetragen. Einen Auftragseingang von 843,2 Mio. EUR (+ 23,7 %) erzielte dasSegment Pumpen. Im Segment Armaturen lag der Auftragseingang bei 195,9 Mio. EUR(+ 11,4 %) und im Segment KSB SupremeServ, welches das Geschäft mit Ersatzteilenund Servicedienstleistungen abdeckt, wurde ein Auftragseingang in Höhe von 448,1Mio. EUR (+ 14,5 %) erzielt.Widrige Rahmenbedingungen wie die Corona-Pandemie und die daraus resultierendenBeschränkungen insbesondere in China führten zu Beeinträchtigungen derLieferketten und zu Produktionsausfällen. So litt das KSB-Werk in Shanghai untereiner achtwöchigen Teilschließung. Darüber hinaus belasteten derRussland-Ukraine-Krieg und der Cyber-Angriff auf die KSB IT-Infrastruktur diegeschäftliche Entwicklung.Der Umsatz ist mit 1.145,7 Mio. EUR um 3,0 % (+ 33,7 Mio. EUR) gegenüber demVorjahr gestiegen. Während im Segment Pumpen der Umsatz mit 608,0 Mio. EUR (+0,2 %) nahezu auf Vorjahresniveau lag, wuchs er im Segment Armaturen um 15,2 %auf 160,1 Mio. EUR und im Segment KSB SupremeServ auf 377,6 Mio. EUR (+ 3,0 %).Besonders die Region Amerika hat die Ausbringung deutlich zweistelliggesteigert. Auch die Region Asien / Pazifik ist stark gewachsen, während dieRegion Mittlerer Osten / Afrika / Russland moderat zugelegt hat. Einzig dieRegion Europa hat die Vorjahreszahlen unterschritten.Mit einem EBIT von 53,5 Mio. EUR ist das Ergebnis auf Vorjahresniveau (53,6 Mio.EUR). Bei der Bewertung müssen die zuvor genannten Herausforderungen sowie einschwerer Hagelschaden im Armaturen-Werk in La Roche-Chalais, Frankreich, undEinmalkosten aufgrund des Cyber-Angriffs in Betracht gezogen werden."Angesichts der äußerst widrigen Rahmenbedingungen, durch die wir dasUnternehmen gesteuert haben, sind wir mit dem ersten Halbjahr 2022 zufrieden",sagt Dr. Stephan Timmermann, Sprecher der Geschäftsleitung. "Wir haben denCyber-Angriff erfolgreich abgewehrt und arbeiten wieder vollumfänglich. Wir sindzuversichtlich, den Ausfall im Umsatz aufzuholen und unsere Jahresziele zuerreichen. Die fragile Weltwirtschaft, verbunden mit Rezessionsgefahr undInflation, die Folgen des Krieges in der Ukraine, die Preissteigerungen beiEnergie und wichtigen Rohstoffen sowie die Engpässe in den Lieferketten bleibenweiterhin herausfordernd und bergen ohne Zweifel Unsicherheiten."KSB ist ein international führender Hersteller von Pumpen und Armaturen. DerKonzern mit seiner Zentrale in Frankenthal ist mit eigenenVertriebsgesellschaften, Fertigungsstätten und ServiceBetrieben auf fünfKontinenten vertreten. Der Konzern hat im Geschäftsjahr 2021 mit rund 15.400Mitarbeitern einen Umsatz von ca. 2,3 Mrd. EUR erzielt.Pressekontakt:Sonja AyasseTel + 49 6233 86-3118Mobil +49 151 22953838mailto:sonja.ayasse@ksb.comWeiteres Material: http://presseportal.de/pm/100499/5288911OTS: KSB SE & Co. KGaAISIN: DE0006292006