Sartorius erwartet für 2024 profitables Wachstum; Umsatz soll bis 2028 pro Jahr zweistellig steigen^EQS-News: SARTORIUS AG / Schlagwort(e): Jahresergebnis/Vorläufiges ErgebnisSartorius erwartet für 2024 profitables Wachstum; Umsatz soll bis 2028 proJahr zweistellig steigen (News mit Zusatzmaterial)26.01.2024 / 07:00 CET/CESTFür den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.---------------------------------------------------------------------------Göttingen, 26. Januar 2024Sartorius erwartet für 2024 profitables Wachstum; Umsatz soll bis 2028 proJahr zweistellig steigen * Vorläufige Geschäftsergebnisse für das Jahr 2023 im Rahmen der Prognose: Umsatz wechselkursbereinigt -16,6 Prozent; operative EBITDA-Marge erreicht 28,3 Prozent * Nachfragebelebung in beiden Konzernsparten im 4. Quartal: Auftragseingänge leicht über Umsatz * Prognose für 2024: Konzern will Umsatz im mittleren bis oberen einstelligen Prozentbereich steigern und eine operative Ertragsmarge von etwas über 30 Prozent erzielen * Zügige Reduktion der Verschuldung durch starken operativen Cashflow geplant; Beschleunigung durch zusätzliche Kapitalmaßnahmen unverändert möglich * Investitionsprogramm mit Schwerpunkten auf Innovationen, Kundennähe, Resilienz und umfangreiche Nachhaltigkeitsagenda in der Umsetzung * Mittelfristambition bis 2028: durchschnittliches Umsatzwachstum von über 10 Prozent pro Jahr erwartet; Ertragsmarge soll bis 2028 auf rund 34 Prozent zulegen * Unsicherheiten aufgrund der globalen politischen und wirtschaftlichen Situation weiter hochDer Life-Science-Konzern Sartorius rechnet für 2024 mit einer Rückkehr zuprofitablem Wachstum und plant auch für den Fünfjahresabschnitt bis 2028 miteiner dynamischen Geschäftsentwicklung. Im zurückliegenden Jahr 2023 hatteeine länger als erwartet andauernde schwache Nachfrage nach der Pandemie imgesamten Life-Science-Sektor zu einer temporär rückläufigen Umsatz- undErtragsentwicklung geführt."2023 war ein sehr ungewöhnliches und herausforderndes Jahr in unsererIndustrie. Der Lagerbestandsabbau bei Kunden und weitere Faktoren wie einesehr schwache Nachfrage in China haben die Geschäftsentwicklung länger undausgeprägter als ursprünglich prognostiziert beeinflusst. Daher haben wirdas abgelaufene Jahr mit rückläufigen Umsätzen abgeschlossen, wobei unsereProfitabilität aufgrund angepasster Kostenbasis weiter auf gesundem Niveauund oberhalb des Standes vor der Pandemie lag. Da viele Kunden mit ihrenLageroptimierungen inzwischen weiter fortgeschritten sind, belebt sich dasGeschäft seit dem Ende des 3. Quartals, und wir gehen davon aus, dass sichdieser Trend im Verlauf des Jahres 2024 schrittweise verstärken sollte",sagte Sartorius-Vorstandschef Joachim Kreuzburg."Einen wichtigen strategischen Meilenstein markiert im abgelaufenen Jahr dieAkquisition des Spezialisten für Transfektionsreagenzien Polyplus und derdamit weiter vorangetriebene Aufbau unserer Technologie-Plattform fürAnwendungen im Zell- und Gentherapie-Markt", so Kreuzburg weiter. "Mitunseren Produkten können wir an entscheidenden Stellen dazu beitragen, dasssolche hochinnovativen Therapien schneller auf den Markt und damit zumPatienten kommen. Zudem haben wir unsere Produktions- undForschungsinfrastruktur nicht nur für organisches Wachstum gerüstet, sondernangesichts geopolitischer Unwägbarkeiten auch in Resilienz investiert, mitdem Ziel, weiterhin in allen Regionen die höchsten Standards beiKundenbelieferung und Produktqualität zu erfüllen."Geschäftsentwicklung des Konzerns im Jahr 202312023 hatten die anhaltende Nachfragenormalisierung nach der Pandemie und einlänger als erwartet andauernder Lagerbestandsabbau bei Kunden in dergesamten Life-Science-Branche zu gedämpften Ergebnissen und zahlreichenPrognoseanpassungen geführt. Entsprechend sank auch der Umsatz des SartoriusKonzerns gegenüber der hohen, von pandemiebedingt positiven Sondereffektengeprägten Vorjahresbasis nach vorläufigen Zahlen um wechselkursbereinigt16,6 Prozent (Prognose2: etwa -17%; nominal: -18,7 Prozent) auf 3.396Millionen Euro. Darin enthalten ist ein Wachstumsbeitrag aus Akquisitionen3von etwa 1,5 Prozentpunkten. Ohne Berücksichtigung des Coronageschäfts lagder Umsatzrückgang wechselkursbereinigt bei etwa 12 Prozent. DerAuftragseingang reduzierte sich wechselkursbereinigt um 21,5 Prozent(nominal: - 23,5 Prozent) auf 3.067 Millionen Euro.Die allgemeine Marktschwäche betraf erwartungsgemäß alle Geschäftsregionen.Auch beeinflusst durch den Entfall von Geschäft mit russischen Kundenverzeichnete die Region EMEA4, die für rund 39 Prozent des Konzerngeschäftssteht, einen Rückgang um 14,4 Prozent. In der Region Amerika belief sich dasUmsatzminus auf 14,9 Prozent bei einem Anteil von rund 38 Prozent an denKonzernerlösen. In der Region Asien | Pazifik führte insbesondere auch eineausgeprägte Marktschwäche in China zu deutlichen Umsatzrückgängen. DerUmsatz sank um 22,1 Prozent, der entsprechende Anteil belief sich auf gut 23Prozent.Der Ertrag des Konzerns gemessen am operativen EBITDA ging zwischen Januarund Dezember hauptsächlich aufgrund von Volumen- und Produktmixeffekten um31,7 Prozent auf 963 Millionen Euro zurück. Die daraus resultierende Margelag bei 28,3 Prozent (Prognose: etwas über 28 Prozent) nach 33,8 Prozent imVorjahr. Preiseffekte auf der Einkaufs- und der Kundenseite glichen sichweitgehend aus.Der maßgebliche Nettogewinn des Konzerns erreichte 339 Millionen Euro nach655 Millionen Euro im Vorjahr. Der bereinigte Gewinn je Stammaktie lag bei4,94 Euro (Vorjahr: 9,57 Euro), der bereinigte Gewinn je Vorzugsaktie bei4,95 Euro (Vorjahr: 9,58 Euro).Sartorius beschäftigte zum 31. Dezember 2023 weltweit rund 14.600Mitarbeitende nach knapp 16.000 zum Stichtag des Vorjahres, wobei dieReduktion vornehmlich aus dem Auslaufen befristeterBeschäftigungsverhältnisse und Fluktuation resultierte.Zentrale Bilanz- und FinanzkennziffernIn Folge der Akquisition von Polyplus verringerte sich die Eigenkapitalquotezum 31. Dezember 2023 erwartungsgemäß auf 28,3 Prozent (31. Dezember 2022:38,1 Prozent). Der dynamische Verschuldungsgradgemessen als Quotient ausNettoverschuldung und operativem EBITDA lag bei 5,0 (31. Dezember 2022:1,7). Der operative Cashflow erreichte 836 Millionen Euro nach 734 MillionenEuro im Vorjahr; wie geplant konnte dieser Anstieg trotz desErtragsrückgangs vor allem durch die Optimierung des Working Capitalserreicht werden. Während Sartorius im Jahr 2022 und den Vorjahren zurAbsicherung seiner Lieferfähigkeit angesichts zeitweise angespannterLieferketten die Vorratsbestände gezielt erhöht hatte, werden diese seit2023 plangemäß zurückgeführt. Die Investitionen des Unternehmens lagen mit560 Millionen Euro in etwa auf Vorjahresniveau (523 Millionen Euro), währenddie entsprechende Quote bezogen auf den Umsatz 16,5 Prozent erreichtegegenüber 12,5 Prozent im Jahr 2022.Geschäftsentwicklung der Sparte Bioprocess SolutionsIn der Sparte Bioprocess Solutions, die eine breite Palette innovativerTechnologien für die Herstellung von Biopharmazeutika, Impfstoffen sowieZell- und Gentherapeutika anbietet, lag der Umsatz im Jahr 2023 mit 2.678Millionen Euro um wechselkursbereinigt 17,6 Prozent (Prognose: etwa -18Prozent; nominal: - 19,5 Prozent) erwartungsgemäß unter dem hohen Niveau desVorjahres. Darin enthalten ist ein Wachstumsbeitrag aus Akquisitionen vonetwa 2 Prozentpunkten. Ohne Berücksichtigung des Coronageschäfts ging derUmsatz wechselkursbereinigt um knapp über 12 Prozent zurück. Maßgeblich fürden Rückgang waren der nach dem Pandemieende begonnene kundenseitigeLagerbestandsabbau, der teilweise aufgrund von relativ niedrigenProduktionsniveaus länger als ursprünglich erwartet andauert, das weitgehendentfallene Russlandgeschäft sowie eine insgesamt gedämpfteInvestitionstätigkeit von Kunden vor allem in China und den USA.Das temporär schwächere Marktumfeld zeigte sich noch stärker imAuftragseingang, der sich um wechselkursbereinigt 21,1 Prozent (nominal:-23,0 Prozent) auf 2.404 Millionen Euro verringerte. Allerdings setzteangesichts fortgeschrittener Lagerbestandsreduzierungen auf Seiten derKunden seit Ende des 3. Quartals eine moderate Erholung der Auftragslageein, so dass der Auftragseingang im 4. Quartal leicht oberhalb desUmsatzniveaus lag.Das operative EBITDA der Sparte verringerte sich in Folge derVolumenentwicklung und aufgrund von Produktmixeffekten auf 782 MillionenEuro, woraus eine Marge von 29,2 Prozent resultierte (Prognose: etwas über29 Prozent; Vorjahr: 35,7 Prozent).Geschäftsentwicklung der Sparte Lab Products & ServicesDie auf Life-Science-Forschung und Pharmalabore spezialisierte Sparte LabProducts & Services wies einen Umsatz von 718 Millionen Euro aus, diesentspricht einem Rückgang von wechselkursbereinigt 12,7 Prozent gegenüberdem hohen Niveau des Vorjahres (Prognose: etwa -13 Prozent; nominal: - 15,4Prozent). Ohne Berücksichtigung des coronabezogenen Geschäfts vermindertesich der Umsatz wechselkursbereinigt um knapp 11 Prozent. In der Sparte, dieeinen signifikanten Anteil ihres Umsatzes mit hochwertigen Laborinstrumentenund Bioanalytik erzielt, war eine seit Mitte des Jahres ausgeprägteInvestitionszurückhaltung seitens der Pharmalabore vor allem aus China undden USA in Bezug auf hochwertige Bioanalytik-Systeme maßgeblich für denGeschäftsverlauf.Die dämpfenden Einflussfaktoren zeigten sich noch deutlicher beimAuftragseingang, der 2023 bei 663 Millionen Euro lag (wechselkursbereinigt:- 22,7 Prozent; nominal: -25,1 Prozent), wobei auch in der Laborsparte dasGeschäft im Verlauf des 4. Quartals etwas anzog und der Auftragseingang dasUmsatzniveau im 4. Quartal leicht übertroffen hat.Das operative EBITDA der Sparte verzeichnete einen Rückgang auf 180Millionen Euro. Die entsprechende Marge lag mit 25,1 Prozent moderat unterdem Vorjahreswert (Prognose: etwas über 25 Prozent; Vorjahr: 26,2 Prozent).Prognose für das Geschäftsjahr 2024Auf Basis der leichten Nachfrageerholung seit Ende des 3. Quartals 2023sowie der von Branchenbeobachtern prognostizierten positiven Marktaussichtengeht Sartorius davon aus, im Jahr 2024 und darüber hinaus profitabel zuwachsen. Dabei rechnet das Unternehmen aufgrund noch nicht vollständigabgeschlossener Lagerbestandsoptimierungen bei Kunden mit einer unterjährigschrittweise zunehmenden Geschäftsdynamik und dementsprechend mit einem ehermoderaten ersten Halbjahr 2024. Beeinflusst werden könnte derGeschäftsverlauf zudem von zunehmenden geopolitischen Spannungen sowiekonjunkturellen Eintrübungen in einigen Regionen.Vor diesem Hintergrund der noch instabilen Markttrends und der damiteingeschränkten Visibilität erwartet das Unternehmen einen Umsatzzuwachs immittleren bis oberen einstelligen Prozentbereich, wobei der nichtorganischeBeitrag etwa 1,5 Prozentpunkte ausmachen dürfte. Hinsichtlich derProfitabilität prognostiziert die Unternehmensleitung einen Anstieg deroperativen EBITDA-Marge auf etwas über 30 Prozent gegenüber demVorjahreswert von 28,3 Prozent. Die auf den Umsatz bezogeneInvestitionsquote wird mit rund 13 Prozent unter dem Wert von 2023 in Höhevon 16,5 Prozent erwartet, und der dynamische Verschuldungsgrad ohneBerücksichtigung möglicher Kapitalmaßnahmen und/oder Akquisitionen bei etwa4,0.Für die Sparte Bioprocess Solutions rechnet die Unternehmensleitung miteiner schrittweise sich fortsetzenden Belebung der Nachfrage und einemUmsatzanstieg im mittleren bis oberen einstelligen Prozentbereich, wobeiAkquisitionen etwa 2 Prozentpunkte beitragen dürften, und einer operativenEBITDA-Marge von über 31 Prozent im Vergleich zum Vorjahreswert von 29,2Prozent. Das überdurchschnittlich ertragsstarke Polyplus-Geschäft wird dabeieinen leicht positiven Effekt auf die Margenentwicklung haben.Die Sparte Lab Products & Services ist teilweise von der konjunkturellenEntwicklung abhängig. Eine Reihe von Indikatoren deutet derzeit auf eineverhaltene Entwicklung in wichtigen Wirtschaftsregionen hin. Vor diesemHintergrund prognostiziert das Management trotz der beobachtbarenErholungstendenzen einen verhaltenen Umsatzanstieg im unteren einstelligenProzentbereich und eine operative EBITDA-Marge etwa auf dem Vorjahresniveau(2023: 25,1 Prozent)."Neben unserem Fokus auf Kundenzufriedenheit, Innovation und organischesWachstum werden wir intensiv an weiteren Effizienzsteigerungen und einemstarken operativen Cashflow arbeiten, um den nach der Polyplus-Akquisitiongestiegenen Verschuldungsgrad zügig zu reduzieren. Um dies zu beschleunigenund strategisch weiterhin flexibel agieren zu können, erwägen wir, abhängigvon Marktkonditionen, unverändert auch mögliche Eigenkapitalmaßnahmen, mitder Zielsetzung einer Reduktion des dynamischen Verschuldungsgrads umbeispielsweise etwa einen Punkt", sagte Kreuzburg.Mittelfristausblick bis 2028Sartorius will seinen profitablen Wachstumskurs dauerhaft fortsetzen undgeht davon aus, weiterhin schneller als der Markt zu wachsen. Den neuenMittelfristzielen zufolge soll der Konzern im Fünfjahresabschnitt bis 2028ein durchschnittliches jährliches Wachstum im unteren zweistelligenProzentbereich erreichen, davon dürfte etwa ein Fünftel von Akquisitionenbeigetragen werden. Auch die operative Ertragsmarge soll steigen und 2028bei etwa 34 Prozent liegen. In den Margenzielen sind Aufwendungen fürMaßnahmen zur Reduzierung der CO2-Emissionsintensität in Höhe von rund 1Prozent des Konzernumsatzes enthalten.Mit Blick auf seine beiden Segmente erwartet Sartorius, dass die SparteBioprocess Solutions bis 2028 pro Jahr durchschnittlich im unteren bismittleren zweistelligen Prozentbereich zulegen wird und eine operativeErtragsmarge von rund 36 Prozent erzielt. Lab Products & Services soll imDurchschnitt jährlich im mittleren bis oberen einstelligen Prozentbereichexpandieren bei einer Marge im Jahr 2028 von rund 28 Prozent."Unsere Ziele bleiben ambitioniert, weil wir uns sehr wettbewerbsfähigaufgestellt haben und einen Markt mit unverändert starken und nachhaltigen,fundamentalen Wachstumstreibern adressieren", sagte Kreuzburg. "Einezunehmend wichtige Rolle werden die überdurchschnittlich stark wachsendenneuen Felder spielen, wie etwa das der Zell- und Gentherapien, durch dieoftmals bisher nicht behandelbare Krankheiten therapiert werden können. Indiesem Zusammenhang ist der Bedarf an Innovationen so hoch wie nie, gleichesgilt mit Blick auf die Bemühungen unserer Kunden, ihre Prozesse schneller,effizienter und ressourcenschonender zu gestalten. Mit unserem breiten unddifferenzierenden Produktportfolio sind wir hervorragend positioniert,unsere Kunden bei diesen Themen zu unterstützen.""Über die Wachstumsziele hinaus arbeiten wir weiterhin an der Umsetzungunserer ambitionierten Nachhaltigkeitsagenda. Bis 2030 haben wir unsvorgenommen, unsere CO2-Emissionsintensität um durchschnittlich rund 10Prozent pro Jahr zu senken, alle vermeidbaren direkten sowie indirektenEmissionen aus eingekaufter Energie auf null zu reduzieren und 100 ProzentElektrizität aus erneuerbaren Quellen beziehen. Bis spätestens zum Jahr 2045wollen wir klimaneutral sein. Darüber hinaus arbeiten wir an einer Reihe vonInitiativen zur effizienten Materialnutzung und zur Förderung zirkulärerStoffkreisläufe", erläuterte Kreuzburg.Alle prognostizierten Zahlen sind, wie in den vergangenen Jahren auch, aufBasis konstanter Währungsrelationen angegeben. Die Unternehmensleitung weistdarauf hin, dass die Dynamiken und Volatilitäten in der Branche in denletzten Jahren deutlich gestiegen sind. Zudem spielen Unsicherheitenaufgrund der veränderten geopolitischen Lage wie etwa die sich abzeichnendenEntkopplungstendenzen verschiedener Staaten eine zunehmende Rolle. Darausergibt sich eine erhöhte Unsicherheit bei der Prognose von Geschäftszahlen.1 Sartorius veröffentlicht alternative Leistungskennzahlen, die nach deninternationalen Rechnungslegungsvorschriften nicht definiert sind. Diesewerden mit dem Ziel ermittelt, eine bessere Vergleichbarkeit derGeschäftsleistung im Zeitablauf bzw. im Branchenvergleich zu ermöglichen. * Auftragseingang: alle Kundenaufträge, die in der jeweiligen Berichtsperiode rechtsgültig abgeschlossen und gebucht wurden * Operatives EBITDA: das um Sondereffekte bereinigte Ergebnis vor Zinsen, Steuern, Abschreibungen und Amortisation * Maßgebliches Periodenergebnis: Periodenergebnis nach Anteilen Dritter, bereinigt um Sondereffekte und Amortisation sowie basierend auf dem normalisierten Finanzergebnis und der normalisierten Steuerquote * Dynamischer Verschuldungsgrad: Quotient aus Nettoverschuldung und operativem EBITDA der vergangenen zwölf Monate inklusive des pro-forma-Beitrags von Akquisitionen für diese Periode2 Aktuelle Prognose für 2023 vom Oktober 20233 Akquisitionen der Novasep-Chromatografie-Sparte sowie von Albumedix undPolyplus4 EMEA = Europa, Mittlerer Osten, AfrikaDiese Veröffentlichung enthält Aussagen über die zukünftige Entwicklung desSartorius Konzerns. Zukunftsgerichtete Aussagen unterliegen bekannten undunbekannten Risiken, Unsicherheiten und anderen Faktoren, die dazu führenkönnen, dass die tatsächlichen Ergebnisse erheblich von diesen Aussagenabweichen. Sartorius übernimmt keine Verpflichtung, solche Aussagenangesichts neuer Informationen oder künftiger Ereignisse zu aktualisieren.TelefonkonferenzDer Vorstandsvorsitzende Joachim Kreuzburg erläutert Analysten undInvestoren die Ergebnisse am 26. Januar 2023 um 13:00 Uhr MEZ in einerTelefonkonferenz. Zur Registrierung:https://media.choruscall.eu/mediaframe/webcast.html?webcastid=4Ajj7aeDWeitere Informationen und Medieninhaltewww.sartorius.com/newsroomNächste Termine28. März 2024 Hauptversammlung18. April 2024 Veröffentlichung der Quartalszahlen Januar bis März 202419. Juli 2024 Veröffentlichung der Halbjahreszahlen Januar bis Juni 202417. Oktober 2024 Veröffentlichung der Neunmonats-Zahlen Januar bis September2024Vorläufige Kennzahlen zum Geschäftsjahr 2023 Sar- Bio- L- to- pro- a- ri- cess b us Solu- P- Kon- tions r- zer- o- n d- u- c- t- s & S- e- r- v- i- c- e- s in 202- 2- in 2023 2022 2023 2- Mio. 3 0- in % wb1 in in 0- in in EUR, 2- % % % 2- % % so- 2 no- no- wb- 2 no- wb- fern mi- mi- 1 mi- 1 nicht nal nal nal ander- wei- tig ange- geben Um- satz und Auf- trags- ein- gang Auf- 3.0- 4- -23- -21,5 2.404,1 3.12- -23- -2- 662,8 8- -25- -2- trags- 66,- .- ,5 2,7 ,0 1,- 8- ,1 2,- ein- 9 0- 1 4- 7 gang² 0- ,- 7- 6 ,- 3 Um- 3.3- 4- -18- -16,6 2.678,2 3.32- -19- -1- 717,5 8- -15- -1- satz 95,- .- ,7 6,5 ,5 7,- 4- ,4 2,- 7 1- 6 8- 7 7- ,- 4- 2 ,- 7 * 1.3- 1- -15- -14,4 1.042,2 1.26- -17- -1- 273,7 2- -5,- -4- EMEA3 15,- .- ,1 0,5 ,3 6,- 9- 7 ,1 9 5- 8 0- 5- ,- 0- 1 ,- 6 * 1.2- 1- -17- -14,9 1.047,8 1.24- -15- -1- 232,6 3- -23- -2- Ameri- 80,- .- ,1 0,8 ,6 3,- 0- ,2 1,- ka3 4 5- 3 3- 1 4- ,- 3- 0 ,- 8 * 799- 1- -26- -22,1 588,2 825,- -28- -2- 211,2 2- -17- -1- Asien ,4 .- ,0 2 ,7 5,- 5- ,2 2,- | 0- 1 5- 4 Pazi- 8- ,- fik3 0- 1 ,- 3 Ergeb- nis EBITD- 962- 1- -31- 782,3 1,18- -34- 180,3 2- -18- A4 ,7 .- ,7 8,4 ,2 2- ,8 4- 2- 1- ,- 0- 0 ,- 4 EBITD- 28,- 3- -5,- 29,2 35,7 -6,- 25,1 2- -1,- A-Mar- 3 3- 5pp 5pp 6- 1pp ge4 ,- ,- in % 8 2 Maß- 338- 6- -48- gebli- ,5 5- ,3 cher 5- Jah- ,- resü- 4 ber- schus- s5 Finan- zda- ten je Aktie Ergeb- 4,9- 9- -48- nis 4 ,- ,4 je 5- Stamm- 7 ak- tie5 in EUR Ergeb- 4,9- 9- -48- nis 5 ,- ,3 je 5- Vor- 8 zugs- ak- tie5 in EUR1 wb = wechselkursbereinigt: Bei der Darstellung von wechselkursbereinigtenZahlen werden für die jeweils vergleichenden Perioden identischeWechselkurse verwendet2 Alle Kundenaufträge, die in der jeweiligen Berichtsperiode rechtsgültigabgeschlossen und gebucht wurden3 Nach Sitz des Kunden4 Das um Sondereffekte bereinigte Ergebnis vor Zinsen, Steuern,Abschreibungen und Amortisation5 Periodenergebnis nach Anteilen Dritter, bereinigt um Sondereffekte undAmortisation sowie basierend auf dem normalisierten Finanzergebnis und dernormalisierten SteuerquoteSartorius in KürzeSartorius ist ein international führender Partner der biopharmazeutischenForschung und Industrie. Die Sparte Lab Products & Services konzentriertsich mit innovativen Laborinstrumenten und Verbrauchsmaterialien aufForschungs- und Qualitätssicherungslabore in Pharma- undBiopharmaunternehmen sowie akademischen Forschungseinrichtungen. Die SparteBioprocess Solutions unterstützt Kunden mit einem breiten, aufEinweg-Lösungen fokussierten Produktportfolio bei der sicheren, schnellenund wirtschaftlichen Herstellung von Biotech-Medikamenten, Impfstoffen sowieZell- und Gentherapeutika. Mit rund 60 Produktions- und Vertriebsstandortenweltweit hat das Göttinger Unternehmen eine starke globale Präsenz.Sartorius ergänzt sein Portfolio regelmäßig durch Akquisitionenkomplementärer Technologien. Im Jahr 2023 erzielte das Unternehmen nachvorläufigen Zahlen einen Umsatz von rund 3,4 Milliarden Euro. Rund 14.600Mitarbeitende sind für Kunden rund um den Globus tätig.KontaktPetra KirchhoffHead of Corporate Communications & Investor Relations+49 (0)551.308.1686petra.kirchhoff@sartorius.comFolgen Sie Sartorius auf LinkedIn.---------------------------------------------------------------------------Zusatzmaterial zur Meldung:Datei:https://eqs-cockpit.com/c/fncls.ssp?u=b335aab82b12f06bee1754d80a0adb44Dateibeschreibung: Medieninformation---------------------------------------------------------------------------26.01.2024 CET/CEST Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht,übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group AG.Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.Die EQS Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, CorporateNews/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.Medienarchiv unter https://eqs-news.com--------------------------------------------------------------------------- Sprache: Deutsch Unternehmen: SARTORIUS AG Otto-Brenner-Straße 20 37079 Göttingen Deutschland Telefon: +49.(0)551-308.0 Fax: +49.(0)551-308.3289 E-Mail: info@sartorius.com Internet: www.sartorius.com ISIN: DE0007165607, DE0007165631 WKN: 716560 , 716563 Indizes: DAX, TecDAX Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard), Hannover; Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, Hamburg, München, Stuttgart, Tradegate Exchange EQS News ID: 1823527Ende der Mitteilung EQS News-Service---------------------------------------------------------------------------1823527 26.01.2024 CET/CEST°