NEW YORK (dpa-AFX) - Der US-Telekomkonzern Verizon hat zum Jahresauftakt erneut Zehntausende private Mobilfunkvertragskunden verloren. Zwischen Januar und März zählte er 158 000 Telefonanschlüsse weniger als noch im Jahr zuvor, wie der Wettbewerber der Deutschen-Telekom-Tochter T-Mobile US am Montag mitteilte. Das war allerdings bereits deutlich besser als der Verlust von gut einer Viertelmillion Kunden im Vorjahr. Das jetzige Auftaktquartal sei das "beste" seit 2018 und Konzernchef Hans Vestberg will im Gesamtjahr zumindest schwarze Zahlen bei den Privatkundenanschlüssen vorweisen können. Noch im Schlussquartal 2023 hatte Verizon nach einer monatelangen Durststrecke ein Plus vorweisen können. Unter dem Strich reduzierte sich der Gewinn wegen deutlich gestiegener Zinszahlungen um knapp sechs Prozent auf 4,7 Milliarden US-Dollar. Der Umsatz stagnierte bei knapp 33 Milliarden Dollar (knapp 30,9 Mrd Euro) und blieb damit knapp hinter den durchschnittlichen Analystenerwartungen. Der bereinigte Gewinn je Aktie (EPS) ging um gut vier Prozent auf 1,15 Dollar zurück./ngu/mne/jha/