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EQS-News: FUCHS mit starkem Neunmonatsergebnis in herausforderndem Marktumfeld (deutsch)


FUCHS mit starkem Neunmonatsergebnis in herausforderndem Marktumfeld

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EQS-News: FUCHS SE / Schlagwort(e):
Quartals-/Zwischenmitteilung/9-Monatszahlen
FUCHS mit starkem Neunmonatsergebnis in herausforderndem Marktumfeld

30.10.2024 / 07:00 CET/CEST
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FUCHS mit starkem Neunmonatsergebnis in herausforderndem Marktumfeld

* Umsatzrückgang um 1% auf 2.666 Mio EUR aufgrund negativer
Währungseffekte

* EBIT verbessert sich um 7% oder 21 Mio EUR auf 334 Mio EUR

* Ergebnis je Aktie steigt um 10% (Vorzugsaktie) bzw. 11% (Stammaktie)

* Ausblick für das Gesamtjahr bestätigt

FUCHS auf einen Blick

in Mio EUR 9M 9M Abw. Abw.
2024 2023 %
Umsatz (1) 2.666 2.698 -32 -1
Europa, Mittlerer Osten, Afrika 1.544 1.566 -22 -1
Asien-Pazifik 739 738 1 0
Nordund Südamerika 511 523 -12 -2
Konsolidierung -128 -129 1 -
EBIT vor at Equity einbezogenen 329 306 23 8
Unternehmen
EBIT 334 313 21 7
Ergebnis nach Steuern 235 219 16 7
Investitionen 38 50 -12 -24
Freier Cashflow vor Akquisitionen 194 330 -136 -41
Ergebnis je Aktie in EUR
Stammaktie 1,78 1,61 0,17 11
Vorzugsaktie 1,79 1,62 0,17 10
Mitarbeitende zum 30. September 6.692 6.261 431 7
1. Nach Sitz der Gesellschaften

"In den ersten neun Monaten des laufenden Jahres hat FUCHS ein EBIT von 334
Mio EUR erzielt. Im Vergleich zum Vorjahr haben wir unser Ergebnis damit um
7% verbessert, und das in einem aktuell anspruchsvollen Marktumfeld. Zu
dieser erfreulichen Entwicklung haben alle drei Weltregionen mit
Ergebnissteigerungen beigetragen. In der Region Asien-Pazifik setzte sich
die Erholung unseres Chinageschäfts fort. Die Region Nord- und Südamerika
konnte mit einem starken EBIT-Wachstum von rund 15% überzeugen und die
Region EMEA (Europa, Mittlerer Osten, Afrika) profitierte von
Ergebnissteigerungen in allen Teilregionen. Der Umsatz liegt währungsbedingt
knapp unter Vorjahr bei 2.666 Mio EUR.

Wir sind froh, das Closing für den Erwerb der LUBCON-Gruppe im Juli erreicht
zu haben. Die hochwertigen Produkte sind eine optimale Ergänzung unseres
Portfolios. Darüber hinaus freuen wir uns, im September die Eröffnung der
Produktionsanlage für Elektrolyt-Lösungen in Kaiserslautern zusammen mit der
E-Lyte Innovations GmbH gefeiert zu haben. Mit einem Produktionsvolumen von
bis zu 20.000 Tonnen Elektrolyt pro Jahr ist die Produktionsanlage auf die
Herstellung von Hochleistungs-Elektrolyten für Lithium-Ionen-Batterien,
Natrium-Ionen-Batterien und Superkondensatoren ausgerichtet.

Unsere globale Aufstellung und das diversifizierte Produkt- und
Kundenportfolio ermöglichen es uns, trotz des herausfordernden
wirtschaftlichen Umfelds unseren profitablen Wachstumskurs fortzusetzen. Das
Ergebnis je Aktie steigt unterstützt vom abgeschlossenen Aktienrückkauf
zweistellig. Wir bestätigen unseren Ausblick für das Gesamtjahr mit einem
EBIT von rund 430 Mio EUR und einem Freien Cashflow vor Akquisitionen von
rund 250 Mio EUR."

Stefan Fuchs, Vorstandsvorsitzender FUCHS SE

Geschäftsentwicklung im Konzern

FUCHS hat in den ersten neun Monaten 2024 einen Umsatz von 2.666 Mio EUR
(2.698) erzielt, der währungsbedingt 1% unter dem Vorjahreszeitraum lag.
Eine gute Geschäftsentwicklung konnte dabei Preisanpassungen kompensieren.
Das EBIT verbesserte sich im Vergleich zu den ersten neun Monaten des
Vorjahres um 21 Mio EUR oder 7% auf 334 Mio EUR (313). Die EBIT-Marge lag
mit 12,5% (11,6%) deutlich über dem Vorjahreswert.
Das Ergebnis nach Steuern stieg um 7% auf 235 Mio EUR (219).
Das Ergebnis je Stammaktie stieg um 11% auf 1,78 EUR (1,61) und je
Vorzugsaktie um 10% auf 1,79 EUR (1,62). Das im Juni 2022 begonnene
Aktienrückkaufprogramm wurde erfolgreich abgeschlossen.
Der Freie Cashflow vor Akquisitionen lag mit 194 Mio EUR (330) unter dem
einmalig begünstigten Vorjahreswert.

Geschäftsentwicklung in den Regionen

Mit 1.544 Mio EUR (1.566) lag der Umsatz der Region Europa, Mittlerer Osten,
Afrika (EMEA) primär preisbedingt 1% unter dem Umsatz der ersten neun Monate
2023. Externes Wachstum in Höhe von 6 Mio EUR konnte durch die im Juli
übernommene LUBCON-Gruppe erzielt werden. Das EBIT hingegen stieg um 8% auf
168 Mio EUR (155). Trotz geringeren Umsatzes erzielte die Mehrheit der
Gesellschaften Ergebnisverbesserungen. Insbesondere verzeichneten
Deutschland und Osteuropa Ergebnissteigerungen.
Der Umsatz der Region Asien-Pazifik lag mit 739 Mio EUR auf Vorjahresniveau
(738). Dabei konnte ein organisches Wachstum von 3% erzielt werden, was
sowohl von einer Erholung der Geschäftsentwicklung in China als auch von
starken Zuwächsen in Indien und Australien geprägt war. Die hohen
Währungsverluste entstanden dabei durch die Schwäche aller Währungen in der
Region. Das EBIT konnte um 7 Mio EUR auf 87 Mio EUR (80) gesteigert werden.
Hierzu trug insbesondere die fortgesetzt positive Entwicklung in China bei.
Der Umsatz der Region Nord- und Südamerika lag insbesondere durch hohe
negative Währungseffekte mit 511 Mio EUR 2% unter Vorjahr (523). Dabei
standen hohe inflationsbedingte Preissteigerungen in Südamerika
Preisanpassungen in Nordamerika gegenüber. Hohe negativen Währungseffekte
entstanden vor allem durch den Argentinischen Peso. Aber auch der US-Dollar
sowie der Brasilianische Real hatten negativen Einfluss. Das EBIT konnte mit
71 Mio EUR (62) um mehr als 15% gesteigert werden. Nordamerika profitierte
von einer fortgesetzt positiven Entwicklung im Bereich der
Spezialschmierstoffe. Daneben erzielte auch Mexiko hohe Zuwächse.

Prognose für 2024 bestätigt

Im aktuellen Ausblick vom Oktober hat der Internationale Währungsfonds (IWF)
die im Juli getätigte Prognose für das Weltwirtschaftswachstum bestätigt,
welche sowohl für das laufende als auch das kommende Jahr von einem Wachstum
in Höhe von 3,2% ausgeht. Für Deutschland korrigiert der IWF seine
Erwartungen gegenüber der Prognose vom Juli hingegen nach unten. Für das
laufende Jahr wird nun mit einem Wachstum von 0% gerechnet (Erwartung zuvor:
0,2%). Für 2025 wird nun von einem Wachstum in Höhe von 0,8% ausgegangen
(Erwartung zuvor: 1,3%).

FUCHS geht für die verbleibenden drei Monate des Geschäftsjahres von einem
weiterhin herausfordernden wirtschaftlichen Umfeld aus, bestätigt jedoch die
bestehende Prognose für das Gesamtjahr 2024:

* Umsatz: um 3,6 Mrd. EUR

* EBIT: um 430 Mio EUR

* FVA: um 240 Mio EUR

* Freier Cashflow vor Akquisitionen: um 250 Mio EUR

Die globale Aufstellung und solide Finanzbasis sind unverändert robust, und
FUCHS fokussiert sich weiterhin auf profitables Wachstum und die Umsetzung
der FUCHS2025-Strategie.

Mannheim, 30. Oktober 2024

FUCHS SE

Public Relations

Einsteinstraße 11

68169 Mannheim

Tel. +49 621 3802-1104

tina.vogel@fuchs.com

www.fuchs.com/gruppe

Die folgenden Informationen können Sie im Internet abrufen:

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Über FUCHS

1931 als Familienunternehmen in Mannheim gegründet, ist FUCHS heute der
weltweit größte unabhängige Anbieter von innovativen Schmierstofflösungen
für nahezu alle

Industrien und Anwendungsbereiche. Dabei verfolgen die über 6.200
Mitarbeitenden in über 50 Ländern bis heute dasselbe Ziel: die Welt
nachhaltig und effizient in Bewegung halten. Um diesem Anspruch gerecht zu
werden, denkt FUCHS in Perfektion und nicht in Standards. Für die
Entwicklung individueller Lösungen tritt das Unternehmen dafür in einen
intensiven Kundendialog - und ist erfahrener Berater, innovativer
Problemlöser und zuverlässiger Teampartner zugleich.

Wichtiger Hinweis

Diese Pressemitteilung enthält in die Zukunft gerichtete Aussagen, welche
auf Annahmen und Schätzungen der Unternehmensleitung der FUCHS SE beruhen.
Auch wenn die Unternehmensleitung der Ansicht ist, dass diese Annahmen und
Schätzungen zutreffend sind, können die künftige tatsächliche Entwicklung
und die künftigen tatsächlichen Ergebnisse von diesen Annahmen und
Schätzungen aufgrund vielfältiger Faktoren erheblich abweichen. Zu diesen
Faktoren können beispielsweise die Veränderung der gesamtwirtschaftlichen
Lage, der Beschaffungspreise, der Wechselkurse und der Zinssätze sowie
Veränderungen innerhalb der Schmierstoffindustrie gehören. Die FUCHS SE
übernimmt keine Gewährleistung und keine Haftung dafür, dass die künftige
Entwicklung und die künftig erzielten tatsächlichen Ergebnisse mit den in
dieser Pressemitteilung geäußerten Annahmen und Schätzungen übereinstimmen
werden.

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