Raiffeisen Bank International AG: Russische AO Raiffeisenbank bucht erwartete Erlöse aus der Vollstreckung von Ansprüchen gegen Rasperia in Höhe von EUR 1,2 Milliarden aus^EQS-Ad-hoc: Raiffeisen Bank International AG / Schlagwort(e):Sonstiges/SonstigesRaiffeisen Bank International AG: Russische AO Raiffeisenbank buchterwartete Erlöse aus der Vollstreckung von Ansprüchen gegen Rasperia in Höhevon EUR 1,2 Milliarden aus24.07.2025 / 18:56 CET/CESTVeröffentlichung einer Insiderinformation nach Artikel 17 der Verordnung(EU) Nr. 596/2014, übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group.Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.---------------------------------------------------------------------------Russische AO Raiffeisenbank bucht erwartete Erlöse aus der Vollstreckung vonAnsprüchen gegen Rasperia in Höhe von EUR 1,2 Milliarden aus * Angepasste Risikobewertung durch den RBI-Vorstand führt zur Ausbuchung der erwarteten Erlöse aus der Klage der RBI gegen Rasperia * RBI-Vorstand weiterhin davon überzeugt, dass die Klage gegen Rasperia in Österreich auf einer starken rechtlichen Grundlage steht * Keine Auswirkung auf den RBI-Konzern ohne RusslandWien, 24. Juli 2025. Der Vorstand der Raiffeisen Bank International AG (RBI)hat heute entschieden, die erwarteten Erlöse aus der Vollstreckung derAnsprüche der RBI in die österreichischen Vermögenswerte von RasperiaTrading Limited ("Rasperia") in Höhe von EUR 1,2 Milliarden im zweitenQuartal 2025 auszubuchen.In ihrem Konzernabschluss 2024 hat die RBI die Schadenersatzforderung vonRasperia in Höhe von EUR 2,044 Milliarden, die ein russisches GerichtRasperia zugesprochen hatte, mit den erwarteten Erlösen aus derVollstreckung ihrer Ansprüche in die österreichischen Vermögenswerte derRasperia verrechnet, was zu einer Rückstellung in Höhe von EUR 840 Millionenführte.Die heutige Entscheidung berücksichtigt die Einbeziehung der RBI in denAntrag von Rasperia auf Erlassung einer Unterlassungsverfügung (Anti-SuitInjunction), die Chancen, diese abzuwenden, und die daraus resultierendeVerzögerung bei der Einreichung der Klage der RBI gegen Rasperia inÖsterreich. Daher kam der Vorstand zu dem Schluss, dass die strengenKriterien der International Financial Reporting Standards für dieBilanzierung der erwarteten Erlöse aus der Vollstreckung der Ansprüche gegenRasperia nicht mehr erfüllt sind.Trotz der geänderten Bilanzierung bleibt die rechtliche Beurteilung derSchadenersatzforderung der RBI unverändert. Der RBI-Vorstand ist weiterhindavon überzeugt, dass die Schadenersatzforderung gegen Rasperia inÖsterreich und deren Vollstreckung in die österreichischen Vermögenswertevon Rasperia auf einer starken rechtlichen Grundlage stehen.Die Ausbuchung der erwarteten Erlöse wird keine Auswirkungen auf dasHalbjahresergebnis 2025 und die Kapitalquote des angepassten RBI-Konzernsohne Russland haben.Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an:John P. Carlson, CFAHead of Group Investor & Media RelationsRaiffeisen Bank International AGAm Stadtpark 91030 Wien, Österreichir@rbinternational.comTelefon +43-1-71 707-2089www.rbinternational.comEnde der Insiderinformation---------------------------------------------------------------------------24.07.2025 CET/CEST Mitteilung übermittelt durch die EQS Group. www.eqs.com--------------------------------------------------------------------------- Sprache: Deutsch Unternehmen: Raiffeisen Bank International AG Am Stadtpark 9 A-1030 Wien Österreich Telefon: +43-1-71707-2089 Fax: +43-1-71707-2138 E-Mail: ir@rbinternational.com Internet: https://www.rbinternational.com/en/raiffeisen.html ISIN: AT0000606306 WKN: A0D9SU Börsen: Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, Frankfurt, Hamburg, Hannover, München, Stuttgart, Tradegate Exchange; Börse Luxemburg, SIX, Wiener Börse (Amtlicher Handel) EQS News ID: 2174486Ende der Mitteilung EQS News-Service---------------------------------------------------------------------------2174486 24.07.2025 CET/CEST°