HelloFresh weist irreführende Behauptungen im Bericht von Grizzly Research zurück^EQS-News: HelloFresh SE / Schlagwort(e): StellungnahmeHelloFresh weist irreführende Behauptungen im Bericht von Grizzly Researchzurück10.11.2025 / 17:22 CET/CESTFür den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.---------------------------------------------------------------------------HelloFresh weist irreführende Behauptungen im Bericht von Grizzly ResearchzurückBerlin, 10. November 2025 - HelloFresh SE ("HelloFresh") weist die Argumenteund angeblichen Erkenntnisse bezüglich der aktuellen Performance, Governanceund Geschäftsaussichten der HelloFresh-Gruppe im am 6. November 2025veröffentlichten Bericht von Grizzly Research ("Bericht") entschiedenzurück. Der Bericht enthält eine Reihe von Behauptungen, die selektiv undinkohärent sind und so formuliert wurden, dass sie eine vorgefasste Meinungstützen. Wichtige Zusammenhänge und öffentlich zugängliche Fakten werdendurchweg ausgelassen, was zu falschen Schlussfolgerungen führt, die nichtdurch faktische Beweise gestützt werden. Viele Behauptungen beruhen eher aufSpekulationen als auf überprüfbaren Informationen, und einige stehen indirektem Widerspruch zu öffentlichen Mitteilungen und Offenlegungen. UnsereGovernance, Offenlegungen und Anreizstrukturen sind transparent und stehenin vollem Einklang mit dem langfristigen Shareholder Value. Der Berichtstellt die Realität unseres Geschäfts, unsere Strategie und die Art undWeise, wie wir als Unternehmen agieren, grob falsch dar. HelloFresh hatstets transparent und umsichtig gehandelt und hat nichts zu verbergen.Außerdem wurde das Unternehmen nie direkt von Grizzly Research kontaktiertund hatte daher keine Gelegenheit, vor der Veröffentlichung des Berichts aufdie falschen und irreführenden Behauptungen zu reagieren.Im Folgenden geht HelloFresh auf die wichtigsten Bereiche derFehlinterpretationen und Fehlinformationen ein und erläutert die Position imDetail:Behauptung: Die Gründer schöpfen Werte aus dem Unternehmen abDie Behauptungen, dass Dominik Richter und Thomas Griesel sich auf Kostender Aktionäre bereichern, sind unwahr und entbehren jeder faktischenGrundlage. In Bezug auf Dominik Richter behauptet der Bericht, dassAktienverpfändungen dazu genutzt wurden, Werte von Aktionären abzuschöpfenund illiquide Immobilientransaktionen von Familienmitgliedern zufinanzieren.Aktienverpfändungen sind ein gängiges Instrument, das von vielenFührungskräften und Gründern börsennotierter Unternehmen genutzt wird. Siemüssen im Rahmen von Meldungen über Eigengeschäfte von Führungskräftenoffengelegt werden. Diese wurden rechtzeitig und unter vollständigerEinhaltung aller regulatorischen Anforderungen veröffentlicht. DieBehauptungen im Bericht über die Höhe der Aktienverpfändungen sind starkübertrieben. Folglich basieren die implizierten Margin-Call-Risiken aufunklaren Berechnungen und sind sachlich falsch. Der Gesamtbetrag der zueinem bestimmten Zeitpunkt verpfändeten Aktien und die ausstehenden Kreditegegen HelloFresh-Aktien können nicht direkt aus öffentlichen Angabenabgeleitet werden, da Kreditrückzahlungen, die Aufhebung von Verpfändungenoder die Verringerung der Anzahl der verpfändeten Aktien nicht derMeldepflicht für Eigengeschäfte von Führungskräften unterliegen.Dominik Richter hält verschiedene Vermögenswerte in seinerInvestmentgesellschaft DSR Ventures GmbH. Dazu gehören unter anderemDutzende von Direktinvestitionen in Start-ups, Investitionen in VentureCapital Fonds, börsennotierte Aktien oder Immobilienfonds. Eine schnelleGoogle-Suche hätte mehrere Ergebnisse geliefert. Es ist absurd, eine vonDutzenden Investitionen herauszugreifen und zu unterstellen, dass geradediese Investition durch Aktienverpfändungen finanziert wurde, die inirgendeiner Form von den Aktionären "Werte abgeschöpft" hätten. Im bestenFall offenbart dies ein erschreckendes Unverständnis der Mechanismen vonAktienverpfändungen, im schlimmsten Fall verbreitet diese sogenannteRecherche bewusst Fehlinformationen mit dem Ziel, Angst unter den Aktionärenzu schüren, um von einem fallenden Aktienkurs zu profitieren. Was dasArgument noch beleidigender macht, ist, dass der Bericht eine Bilanz aus demJahr 2023 und Aktienverpfändungen aus den Jahren 2024 und 2025 verwendet, umeine Verbindung zwischen den beiden zu unterstellen oder, schlimmer noch,die verfügbare Liquidität zu bestimmen.Dominik Richter hat sich stets als langfristig mit den Aktionären verbundengezeigt. Seine persönliche finanzielle Situation ist durch seinen aktuellenAktienbesitz weiterhin direkt an die langfristige Performance desUnternehmens gekoppelt, und ca. 73 % seines jährlichen Vergütungspakets sindan die mehrjährige Aktienkursentwicklung gebunden. Allein in den letzten 18Monaten hat er wiederholt Aktien im Wert von mehreren Millionen Eurogekauft. Die jüngsten Aktienverpfändungen dienten ausschließlich derFinanzierung solcher Aktienkäufe, wodurch seine Interessen maximal mit denenaller anderen Aktionäre im Einklang stehen. In den letzten fünf Jahren hater keine HelloFresh-Aktien veräußert. Tatsächlich hält er derzeit mehrHelloFresh-Aktien als jemals zuvor in den letzten zehn Jahren.Zwischen Ende 2021 und Anfang 2023 verfolgte das Investmentvehikel vonThomas Griesel eine optionsbasierte Strategie eines relativ kurzfristigenPut-Call-Collars, d. h. es wurde im Wesentlichen versucht, eine positiveRendite zu erzielen, wenn der Aktienkurs von HelloFresh weitgehendunverändert bleiben sollte. Put-Call-Collar-Strategien werden zurAbsicherung von Aktienpositionen in einem Portfolio eingesetzt. Zu keinemZeitpunkt war diese Strategie Ausdruck eines mangelnden Vertrauens in dasUnternehmen, zumal keine Call-Optionsposition jemals 7 % der direkten undindirekten Beteiligung von Thomas Griesel an HelloFresh überstieg. Daher istdie Behauptung, es wäre für ihn vorteilhaft gewesen, dafür zu sorgen, dassder Aktienkurs von HelloFresh nicht über den Ausübungspreis dieserCall-Optionen steigt, sachlich falsch. Thomas Griesel hat in den letztenzweieinhalb Jahren keine Call-Optionen verkauft und in diesem ZeitraumHelloFresh-Aktien im Wert von mehr als EUR 1,25 Millionen gekauft, was seinVertrauen in die langfristigen Aussichten von HelloFresh unterstreicht.Trotz seiner Entscheidung, nach mehr als 14 Jahren Ende April 2026 aus demVorstand auszuscheiden, wird Thomas Griesel weiterhin ein engagierterInvestor von HelloFresh bleiben. Die Behauptung, Thomas Griesel würde mitdieser optionsbasierten Strategie Werte abschöpfen, ist falsch undirreführend und zeigt, dass es dem Verfasser an grundlegendem Verständnisder Mechanismen von Wertpapier- und Derivatstrategien mangelt.Zusammenfassend lässt sich sagen, dass beide Gründer stark am Erfolg desUnternehmens interessiert sind und dies durch ihre Handlungen, ihrelangfristigen Beteiligungen und wiederholte zusätzliche Aktienkäufe immerwieder unter Beweis gestellt haben. Jede Andeutung, dass sie sich in einerWeise verhalten würden, die den Interessen der Aktionäre zuwiderläuft, istfalsch und unbegründet.Behauptung: Ein Aktienrückkaufprogramm zur Abwehr von Margin CallsAktienrückkaufprogramme sind ein häufig genutztes Instrument fürbörsennotierte Unternehmen, um Kapital an die Aktionäre zurückzuführen.Behauptungen, dass Aktienrückkaufprogramme zum Schutz vor Margin Callsgenutzt wurden, sind unbegründet und entbehren jeder Grundlage. ImGegenteil, Aktienrückkäufe stehen in vollem Einklang mit den Interessenaller Aktionäre und kommen ihnen in vollem Umfang zugute. Sie reduzieren dieAnzahl der im Umlauf befindlichen Aktien und erhöhen den auf jeden Aktionärentfallenden Gewinn pro Aktie. Da sich das Unternehmen dem Ende seinesmehrjährigen Investitionszyklus nähert, hat es den Schwerpunkt seinerKapitalallokation auf den Rückkauf von Aktien zu attraktiven Bewertungen vonca. 3x AEBITDA verlagert, was deutlich unter den durchschnittlichenMultiplikatoren von Vergleichsunternehmen aus den Bereichen Lebensmittel,E-Commerce oder Direct-to-Consumer liegt.Behauptung: Das Geschäftsmodell ist "strukturell kaputt"Die Behauptungen in dem Bericht, dass das Geschäftsmodell von HelloFresh"strukturell kaputt" sei, basieren auf einem oberflächlichen undunvollständigen Verständnis des Geschäftsmodells. Wir haben kontinuierlichviel Zeit und Mühe investiert, um unsere Geschäftsdynamik in Quartalsupdateszu den Geschäftsergebnissen, Präsentationen am Capital Markets Day undunserer laufenden Kommunikation mit den Aktionären transparent zu erläutern.Jeder, der sich ernsthaft bemüht, unser Geschäftsmodell und unsere Leistungzu verstehen, hat umfassenden Zugang zu diesen Informationen. Der Berichtspiegelt solche Bemühungen nicht wider, was nicht verwunderlich ist, daGrizzly Research uns vor der Veröffentlichung des Berichts nicht kontaktierthat.HelloFresh ist das weltweit größte Unternehmen für Kochboxen. UnserProduktangebot findet Anklang bei Millionen von Kunden, die den Geschmack,die Vielfalt, die Erschwinglichkeit und die Bequemlichkeit schätzen. DieseVorteile zeigen sich in einer starken und sich verbessernden Kundenbindung,einer hohen Bestellhäufigkeit in den Kernkundengruppen und einer anhaltendenMarkenstärke in den wichtigsten Märkten.HelloFresh befindet sich derzeit in einer Phase der Effizienzsteigerung. Wirhaben wiederholt kommuniziert, dass wir derzeit den Fokus auf die positiveEntwicklung der Unit Economics und die langfristige Wertschöpfung legen undnicht auf kurzfristiges Umsatzwachstum. Eine allein auf den Web- oderApp-Zugriffszahlen basierende Unterstellung eines endgültigen Niedergangsist bestenfalls unehrlich, schlimmstenfalls sogar offensichtlichirreführend. Obwohl der Umsatz aufgrund einer signifikanten Reduzierung derMarketingausgaben und der damit verbundenen geringeren Neukundenzahl derzeitsinkt, steigt der Anteil der langfristigen Kunden. Der von uns erzielteUmsatz ist daher qualitativ hochwertiger, was zu besseren Margen und höhererProfitabilität führt. Dies ist in unseren Zahlen seit Jahresbeginn sichtbar,zum Beispiel in unserem Kochboxensegment, wo die bereinigte EBITDA-Marge("AEBITDA") bei über 12 % liegt.Unser Plan folgt einer klaren zweistufigen Strategie: i) die erfolgreicheUmsetzung unseres Effizienzprogramms in Höhe von EUR 300 Millionen und ii)die Reinvestition eines Teils dieser Mittel in ein deutlich verbessertesProduktangebot, wodurch sich der von uns angesprochene Gesamtmarktvergrößert und das Kochboxensegment schließlich wieder auf Wachstumskursgebracht werden kann. Wir sind mit dieser Strategie auf einem guten Weg undhaben bedeutende Fortschritte erzielt: * 70 % des EUR 300-Millionen-Effizienzprogramms wurden bis zum 3. Quartal 2025 umgesetzt * Das Umsatzwachstum hat sich in drei aufeinanderfolgenden Quartalen verbessert, wobei für das vierte Quartal 2025 eine weitere starke prozentuale Verbesserung gegenüber dem letzten Quartal erwartet wird * Verbesserung der Deckungsbeitragsmargen trotz Volumenrückgang, ungünstigem US-/International Mix und Wechselkurseffekten * Start des ReFresh-Produktreinvestitionsprogramms in den USA, was zu einer starken Verbesserung der wichtigsten Kunden-KPIs führt * > 12 % AEBITDA-Marge seit Jahresbeginn für die Produktgruppe Kochboxen, wobei für das Geschäftsjahr 2025 eine noch höhere AEBITDA-Marge erwartet wirdDarüber hinaus ist die Darstellung von Factor und anderen angrenzendenGeschäftsbereichen als "ungünstige Ergebnisse liefernd" in dem Bericht nichtbelegt. Factor ist von einem Umsatz von ~USD 100 Millionen zum Zeitpunkt derÜbernahme auf ~USD 2 Milliarden im Jahr 2024 gewachsen und hat vor denvorübergehenden operativen Problemen, die derzeit behoben werden, einestarke Gewinnentwicklung gezeigt. Factor ist eines der wenigenDirect-to-Consumer-Unternehmen, das jemals eine solche Wachstumskurveerreicht und bewältigt hat. Die Produktkategorie "Sonstige", zu der neueGeschäftsbereiche wie Tiernahrung gehören, wuchs von EUR 7,2 Millionen imersten Quartal 2023 auf EUR 35,3 Millionen im dritten Quartal 2025.Gleichzeitig verbesserten sich die AEBITDA-Margen deutlich, was denBehauptungen einer gescheiterten Kategorieexpansion widerspricht.Insgesamt sind die Schlussfolgerungen des Berichts zur Geschäftsentwicklungvon HelloFresh falsch und basieren auf selektiven oder aus dem Zusammenhanggerissenen Informationen. Wie in unseren Aktionärsbriefen, Ergebnisberichtenund während unserer Capital Markets Days dargelegt, befinden wir uns derzeitmitten in einer Phase der Effizienzsteigerung. Unser Geschäft bleibtwiderstandsfähig, der Kundennutzen ist weiterhin hoch und unserelangfristige Strategie sorgt weiterhin für wiederkehrende Umsätze, einpositives AEBITDA und einen positiven Cashflow. Wir empfehlen Aktionären,die sich ein genaues Bild machen möchten, unsere öffentlich zugänglichenFinanzinformationen sowie die Unterlagen zu den Capital Markets Days zukonsultieren oder sich direkt an Investor Relations zu wenden.Behauptung: HelloFresh "verschleiert Details sensibler Geschäfte" und wendetandere nicht konforme Praktiken anDie im Bericht gemachten Behauptungen bezüglich der Unternehmensführung undder angeblichen Verschleierung von Informationen sind falsch und geben einfalsches Bild von den Kontroll- und Offenlegungspraktiken des Unternehmenswieder. HelloFresh operiert unter einem robusten Governance-Rahmenwerk, derallen regulatorischen Anforderungen für börsennotierte Unternehmen inDeutschland entspricht. Der Aufsichtsrat und der Vorstand haben klardefinierte Zuständigkeiten und Kontrollprozesse, die durch unabhängigeAusschüsse, interne Kontrollen, häufige externe Audits und erstklassigeBerater (z. B. in den Bereichen Vergütung, Kapitalmarktrecht usw.)unterstützt werden.Die Behauptung, HelloFresh habe versucht, Informationen zu verschleiern,indem es den Zugang zu Offenlegungen eingeschränkt habe, ist ebenfallsfalsch. Das im Bericht erwähnte kurzfristige Problem beim Zugriff auf dieWebsite wurde durch einen vorübergehenden technischen Fehler bei einemrenommierten externen Dienstleister verursacht, der unsereInvestor-Relations-Webseite verwaltet. Das Problem wurde schnell erkannt undbehoben und stand in keinem Zusammenhang mit der Veröffentlichung desBerichts oder einer Maßnahme des Unternehmens. Zu keinem Zeitpunkt bestanddie Absicht, Informationen zurückzuhalten. Alle Offenlegungen bliebenwährend dieser Zeit über die üblichen regulatorischen Kanäle öffentlichzugänglich.Schließlich - und wir glauben, dass dies selbstverständlich ist - ist dieBehauptung, HelloFresh habe "Kennzahlen entfernt, um Performance Trends zuverschleiern", falsch. Mit zunehmender Reife eines Unternehmens entwickelnsich auch die KPIs weiter. Der genannte KPI für aktive Kunden reagierteempfindlich auf kurzfristige taktische Maßnahmen (z. B. Anreizstrategien)und hatte für das Verständnis der Geschäftslage nur einen geringen Mehrwert.Mit zunehmender Reife des Unternehmens wurden bestimmte KPIs im Einklang mitBest Practices und ihrer Relevanz verfeinert oder eingestellt, was eineübliche Entwicklung in der Berichterstattung vieler börsennotierterUnternehmen ist und keinen Versuch darstellt, die Performance zuverschleiern. Tatsächlich hat das Unternehmen in den letzten Jahrenzusätzliche Angaben zur Performance seiner Produktgruppen (Kochboxen,Fertiggerichte, Sonstiges, einschließlich neuer Unternehmungen) hinzugefügt,um dem Wunsch der Anleger nach zusätzlichen Informationen Rechnung zutragen. HelloFresh hat durch vierteljährliche Ergebnisberichte, geprüfteJahresabschlüsse, Präsentationen zum Capital Markets Day und regelmäßigeKommunikation mit den Aktionären stets für eine transparenteBerichterstattung gesorgt.Die bestehenden Governance-Strukturen sind stark, transparent und fest aufdie langfristigen Interessen der Aktionäre ausgerichtet. EntgegengesetzteBehauptungen sind unbegründet und basieren auf selektiver Interpretation alsauf soliden Beweisen.Behauptung: Rücksichtslose MarkenschädigungDer Bericht behauptet, dass die Marke HelloFresh "irreparabel beschädigt"sei. Diese Behauptung ist falsch und wird weder durch das Kundenverhaltennoch durch Marktdaten oder Markenleistungsindikatoren gestützt. UnsererAnsicht nach stellt die selektive Bezugnahme auf nicht zusammenhängendeEreignisse aus Online-Quellen keine Analyse dar, sondern führt zu einerirreführenden und ungenauen Darstellung. Die im Bericht aufgeführtenBeispiele erstrecken sich über einen Zeitraum von vier bis fünf Jahren undsind unabhängige Vorfälle, die anscheinend wahllos durch oberflächlicheInternetrecherche zusammengetragen wurden, um eine negative Erzählung zuerzeugen (zum Beispiel ein nicht funktionierender Kündigungsbutton, der 2023mit einer begrenzten Anzahl von Personen in einem Reddit-Thread diskutiertwurde, oder ein isolierter Vorfall zur Lebensmittelsicherheit aus dem Jahr2022). Dieser Ansatz ignoriert den Kontext, die Lösung der einzelnenSituationen und die im Laufe der Zeit vorgenommenen Verbesserungen. Alsschnelllebiges globales Unternehmen stoßen wir gelegentlich auf betrieblicheoder servicebezogene Probleme. Wenn dies der Fall ist, gehen wir transparentdamit um und handeln schnell, um sie zu lösen.Der Bericht hebt auch eine Auswahl von Vorfällen im Zusammenhang mit derProduktion und der Produktqualität hervor. Wie die anderen angesprochenenPunkte sind auch diese Beispiele vereinzelt, historisch und aus demZusammenhang gerissen und spiegeln nicht die Gesamtqualität unserer Produkteoder die Kundenerfahrung bei den Millionen von Mahlzeiten wider, die wirjede Woche ausliefern. HelloFresh hält strenge Qualitätsstandards undrobuste Prozesse ein, um Probleme schnell zu erkennen und zu lösen, mitbetroffenen Kunden zu kommunizieren und Maßnahmen zur Vermeidung vonWiederholungen zu ergreifen.Die Gewährleistung der Kundenzufriedenheit hat für HelloFresh höchstePriorität, und wir sind bestrebt, das Kundenerlebnis kontinuierlich zuverbessern. Daher hören wir unseren Kunden durch regelmäßige Feedback-Rundenund Umfragen aufmerksam zu und stehen in ständigem Dialog mit ihnen, um ihrErlebnis zu verbessern. Die Erkenntnisse, die wir von unseren Kundengewinnen, fließen direkt in Investitionen in unsere Marke und unsereProdukte ein, darunter unsere jüngsten "Refresh" Initiativen und dieerhebliche Erweiterung unseres Menüangebots, das nun noch mehr Auswahl undFlexibilität bietet, um den vielfältigen Kundenbedürfnissen gerecht zuwerden.Keiner der genannten Vorfälle hatte wesentliche Auswirkungen auf dieKundenzufriedenheit oder die Geschäftsentwicklung.Kundenzufriedenheitskennzahlen wie der NPS liegen derzeit in verschiedenenMärkten auf einem Mehrjahreshoch. Wir bedienen und binden weiterhinMillionen von Kunden, die sich auf unser Produkt verlassen, weil es bequemund preiswert ist, die Lebensmittelverschwendung im Haushalt reduziert undgesündere Kochgewohnheiten fördert. Die Vorstellung, dass diesevereinzelten, historischen Vorfälle einen "irreparablen Markenschaden"darstellen, ist daher völlig unbegründet.Behauptung: Insider mit fortgeschrittenen Kenntnissen haben InsiderhandelbetriebenAls börsennotiertes Unternehmen unterhält HelloFresh ein robustesCompliance-System, das allen geltenden Gesetzen und Vorschriften vollständigentspricht. Dem Unternehmen sind keine Verstöße gegen diese Standardsbekannt, auch nicht im Zusammenhang mit dem Handel von Aktien rund um dieErgebnisse des dritten Quartals 2025, wie es der Bericht unterstellt. DerBericht liefert keine Beweise für diese schwerwiegenden Vorwürfe.Über HelloFreshDie HelloFresh Gruppe ist eine globale Food Solutions Gruppe und derweltweit führende Anbieter von Kochboxen. Die HelloFresh Gruppe bietet ihreProdukte unter acht verschiedenen Marken an und versorgt ihre Kundinnen undKunden mit passenden, hochwertigen Lebensmitteln und Rezepten fürunterschiedliche Anlässe. HelloFresh wurde im November 2011 in Berlingegründet und ist in den USA, dem Vereinigten Königreich, Deutschland, denNiederlanden, Belgien, Luxemburg, Australien, Österreich, der Schweiz,Kanada, Neuseeland, Schweden, Frankreich, Dänemark, Norwegen, Italien,Irland und Spanien tätig. HelloFresh SE ging im November 2017 an dieFrankfurter Wertpapierbörse und wird derzeit im MDAX gehandelt. DieHelloFresh Gruppe hat Büros in Berlin, Saarbrücken, New York, Chicago,Boulder, London, Amsterdam, Sydney, Toronto, Auckland, Paris, Kopenhagen,Mailand, Dublin, Polen und Barcelona. Pressekontakt Saskia Leisewitz +49 (0) 151 4321 5681 Global Corporate Communications [1]sl@hellofresh.com HelloFresh Group www.hellofreshgroup.com1. mailto:sl@hellofresh.comDISCLAIMER:Diese Pressemitteilung kann bestimmte zukunftsgerichtete Aussagen,Schätzungen, Ansichten und Prognosen in Bezug auf die künftigeGeschäftslage, Ertragslage und Ergebnisse der HelloFresh SE enthalten("zukunftsgerichtete Aussagen"). Zukunftsgerichtete Aussagen sind anBegriffen wie "glauben", "schätzen", "antizipieren", "erwarten","beabsichtigen", "werden", oder "sollen" sowie ihrer Negierung und ähnlichenVarianten oder vergleichbarer Terminologie zu erkennen. ZukunftsgerichteteAussagen umfassen sämtliche Sachverhalte, die nicht auf historischen Faktenbasieren. Zukunftsgerichtete Aussagen basieren auf den gegenwärtigenMeinungen, Prognosen und Annahmen des Vorstands der HelloFresh SE undbeinhalten erhebliche bekannte und unbekannte Risiken sowie Ungewissheiten,weshalb die tatsächlichen Ergebnisse, Leistungen und Ereignisse wesentlichvon den in zukunftsgerichteten Aussagen ausgedrückten oder impliziertenErgebnissen, Leistungen und Ereignissen abweichen können. Hierin enthaltenezukunftsgerichtete Aussagen sollten nicht als Garantien für zukünftigeLeistungen und Ergebnisse verstanden werden und sind nicht notwendigerweisezuverlässige Indikatoren dafür, ob solche Ergebnisse erzielt werden odernicht. Die in dieser Pressemitteilung enthaltenen zukunftsgerichtetenAussagen besitzen nur am Tag dieser Veröffentlichung Gültigkeit. DieGesellschaft übernimmt keine Verpflichtung und beabsichtigt auch nicht, diein dieser Pressemitteilung enthaltenen Informationen, zukunftsgerichtetenAussagen oder Schlussfolgerungen unter Berücksichtigung späterer Ereignisseund Umstände zu aktualisieren oder spätere Ereignisse oder Umstände zureflektieren oder Ungenauigkeiten, die sich nach der Veröffentlichung dieserPressemitteilung aufgrund neuer Informationen, künftiger Entwicklungen oderaufgrund sonstiger Umstände ergeben, zu korrigieren. Die Gesellschaftübernimmt keine Verantwortung in irgendeiner Weise dafür, dass die hierinenthaltenen zukunftsgerichteten Aussagen oder Vermutungen eintreten werden.---------------------------------------------------------------------------10.11.2025 CET/CEST Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht,übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group.Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.Die EQS Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, CorporateNews/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.Originalinhalt anzeigen:https://eqs-news.com/?origin_id=e6290b6b-be4c-11f0-be29-0694d9af22cf&lang=de--------------------------------------------------------------------------- Sprache: Deutsch Unternehmen: HelloFresh SE Prinzenstraße 89 10969 Berlin Deutschland E-Mail: ir@hellofresh.com Internet: www.hellofreshgroup.com ISIN: DE000A161408 WKN: A16140 Indizes: MDAX Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, Hamburg, München, Stuttgart, Tradegate Exchange EQS News ID: 2227168Ende der Mitteilung EQS News-Service---------------------------------------------------------------------------2227168 10.11.2025 CET/CEST°