Uzin Utz SE (-0,48%)Uzin Utz (10,5er KGV und 3% Dividendenrendite) ist eine qualitative Comeback-Chance aus dem Wohnungsbausektor für geduldige Börsianer Am deutschen Aktienmarkt beginnt das Kapital in die Aktien von Unternehmen zu rotieren, die von wieder mehr Wohnungsbau in Deutschland profitieren würden. Seit Jahren wird schon das Ziel von 400.000 neuen Wohnungen verfehlt. Gestiegene Zinsen und hohe Baukosten würgten auch den Boom bei Ein- und Mehrfamilienhäusern ab. Die nächste Regierung muss gegensteuern, um Wohnraum zu schaffen, die steigenden Mieten auszubremsen sowie mehr Bürgern den Traum vom Eigenheim zu ermöglichen. Der Nebeneffekt wäre ein Impuls auf das BIP, der notwendig ist. Interessant ist in diesem Zusammenhang für geduldige Börsianer der qualitativ Bauwert UZIN UTZ (WKN 755150)! Der Familienkonzern entwickelt und produziert nahezu alle bauchemischen Produktsysteme für die Verlegung von Bodenbelägen aller Art bis hin zur Oberflächenveredelung sowie Maschinen für die Bodenbearbeitung. Dazu gehören Estriche, Grundierungen, Spachtelmassen sowie Bodenbelagsklebstoffe und Parkettklebstoffe, Maschinen zur Untergrundvorbereitung, Verlegesysteme für Fliesen sowie Naturstein sowie Maler- und Trockenbauwerke. Gut ein Drittel der Erlöse entfällt auf Deutschland. Das KGV25e beträgt 10,5 und trotz der Baukrise erzielt Uzin Utz eine über 8%ige EBIT-Marge. Die Geschäftsdynamik müsste über die nächsten Jahre zunehmen. Hinzu kommt eine attraktive Dividendenrendite von 3 %. Die Aktie könnte vor dem Ende der Bodenbildung stehen, nachdem sie am Donnerstag unter erhöhtem Volumen ansprang.
API Group Corp. (1,26%)Die Aktie des Sicherheitsspezialisten APi Group bricht nach einer positiven Prognose für das Jahr 2025 auf ein neues Allzeithoch aus! Die Aktie des Sicherheitsspezialisten APi Group setzt zur Gegenbewegung an und nähert sich erneut dem Allzeithoch! Die APi Group habe ich bereits ausführlich im Tenbagger-Forum behandelt. Das Unternehmen ist ein Sicherheitsspezialist und bietet Produkte wie Brandlösch- und Überwachungssysteme an. Es konzentriert sich zunehmend auf margenstärkere Einkommensquellen. In den letzten drei Monaten hat die Aktie am Allzeithoch ein Base gebildet. Am 20. Februar konnte diese Base nach oben verlassen werden. Der Grund ist in der Erhöhung der Umsatzprognose für das Fiskaljahr 2024 zu finden. So erwartet man nun genau 7 Mrd. USD, wobei der Konsens bislang von 6,9 Mrd. USD ausging. Weit wichtiger allerdings dürfte die Prognose für das Jahr 2025 sein, das bislang mit einigen Unsicherheiten behaftet schien. Jetzt aber rechnet das Management mit einem Umsatz von 7,3 und 7,5 Mrd. USD. Aufgrund der zuletzt gezeigten Zurückhaltung ist dies positiv zu werten und könnte die Aktie nun kurzfristig weiter nach oben steigen lassen. Zu beachten ist, dass die nächsten Zahlen am 26. Februar erwartet werden. (APG)
Alibaba Group Holding Ltd. (ADRs) (3,98%)Alibaba (BABA) – der chinesische Tech-Gigant glänzt mit starken Zahlen und setzt auf KI und Robotik! Alibaba meldet beeindruckende Geschäftszahlen und zeigt sich als klarer Gewinner der aktuellen Marktdynamik. Der E-Commerce-Riese konnte seinen Nettogewinn im letzten Quartal um satte 239 % auf 48,95 Mrd. Yuan steigern, während der Umsatz um 8 % auf 280,15 Mrd. Yuan kletterte. Besonders das Cloud-Geschäft, das zunehmend von künstlicher Intelligenz profitiert, verzeichnete ein solides Wachstum von 13 %, während die internationalen E-Commerce-Aktivitäten um 32 % zulegten. Der Fokus auf KI-gestützte Cloud-Dienste sorgt bereits seit sechs Quartalen für dreistellige Wachstumsraten. Auch die Alibaba-Tochter Ant Group sorgt für Schlagzeilen: Das Unternehmen drängt in die humanoide Robotikbranche und verstärkt damit seine Technologie-Offensive. Die neue Tochtergesellschaft Shanghai Ant Lingbo Technology sucht aktiv nach Fachkräften für den Aufbau dieses zukunftsträchtigen Geschäftsbereichs. China sieht humanoide Roboter als eine Schlüsseltechnologie für das wirtschaftliche Wachstum, und Ant Group will frühzeitig von diesem Trend profitieren. Neben strategischen Investitionen setzt Alibaba auch auf finanzielle Stärke. Das Unternehmen hat sein Aktienrückkaufprogramm weiter ausgebaut und allein im letzten Quartal für 1,3 Mrd. USD eigene Aktien zurückgekauft. Zudem wurden nicht zum Kerngeschäft gehörende Assets verkauft, um sich stärker auf margenstarke Zukunftsbereiche zu konzentrieren. Mit seiner wachsenden Marktpräsenz in Europa und dem Nahen Osten sowie der strategischen Partnerschaft mit Shinsegae in Südkorea stärkt Alibaba seine Position als globaler Tech- und Handelsgigant.
Mercadolibre Inc. (10,75%)MercadoLibre (MELI) – Der lateinamerikanische E-Commerce- und Fintech-Konzern übertrifft alle Erwartungen: Gewinn vervierfacht sich im vierten Quartal! Der lateinamerikanische E-Commerce- und Fintech-Konzern MercadoLibre präsentiert für das vierte Quartal 2024 beeindruckende Zahlen. Der Nettogewinn vervierfachte sich auf 639 Mio. USD und übertraf damit deutlich die Analystenerwartungen von 401,5 Mio. USD. Der Umsatz stieg um 37 % auf 6,1 Mrd. USD, getrieben durch starkes Wachstum im Kernmarkt Brasilien, wo das Handelsvolumen währungsbereinigt um 32 % zulegte. Besonders erfreulich entwickelte sich das Fintech-Segment Mercado Pago, dessen Kreditportfolio um 74 % auf 6,6 Mrd. USD wuchs, während sich die monatlich aktiven Nutzer um 34 % auf 61 Millionen erhöhten. CFO Martin de los Santos führt den Erfolg auf niedrigere Finanzierungskosten und verbesserte Logistikeffizienz zurück, besonders in Mexiko. Das Unternehmen, das in diesem Jahr sein 25-jähriges Jubiläum feiert, überschritt erstmals die Marke von 100 Millionen jährlichen Käufern. Mit 49 % Same- und Next-Day-Lieferungen und einer Logistikabdeckung von über 95 % durch das eigene Netzwerk unterstreicht MercadoLibre seine führende Position im lateinamerikanischen E-Commerce.
Pony AI Inc. (ADR) (-2,93%)Pony.ai (PONY) – Der autonome Mobilitätsspezialist erreicht Meilenstein: Robotaxis verbinden Guangzhous Zentrum mit Flughafen! Der autonome Mobilitätsspezialist Pony.ai (PONY) setzt neue Maßstäbe im automatisierten Personentransport. Als erstes und einziges Unternehmen erhielt Pony.ai die Genehmigung, kostenpflichtige Robotaxi-Dienste zwischen dem Stadtzentrum von Guangzhou und wichtigen Verkehrsknotenpunkten wie dem Baiyun International Airport und dem Südbahnhof anzubieten. Die Fahrzeuge können bequem über die PonyPilot App zu regulären Taxi-Tarifen gebucht werden. Der Guangzhou Baiyun International Airport führt seit 2020 das nationale Ranking bei den Passagierzahlen an, während der Südbahnhof mit über 170 Millionen Passagieren im Jahr 2024 Chinas meistfrequentierter Hochgeschwindigkeitsbahnhof ist. Diese strategische Expansion markiert einen bedeutenden Fortschritt in der Kommerzialisierung autonomer Mobilität. Pony.ai, das bereits ähnliche Dienste am Pekinger Daxing International Airport und am Südbahnhof Peking betreibt, festigt damit seine Position als globaler Vorreiter im Bereich des autonomen Fahrens. CEO Dr. James Peng sieht in der Expansion einen wichtigen Schritt, autonome Mobilität zum Teil des Alltags zu machen. Das 2016 gegründete Unternehmen, das seine eigene Virtual Driver Technologie entwickelt hat, ist mittlerweile in China, Europa, Ostasien und dem Nahen Osten präsent und treibt die breite Einführung seiner fortschrittlichen Technologie voran.
Douglas AG (-1,68%)Douglas AG: Vorstand kauft Aktien für 273.675 Euro - Dividendenrendite 2026e erreicht 6,8 %! Am 13. Februar hat die Douglas AG (i.) den Bericht für das 1. Quartal 2025 und eine bestätigte Jahresprognose kommuniziert. Demnach wurde der Umsatz im 1. Quartal im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 5,8 % auf rund 1,65 Mrd. Euro gesteigert. Um die verkaufte Online-Apotheke Disapo bereinigt betrug das Umsatzwachstum sogar 6,5 %, wobei der Onlinehandel in Zentral- und Osteuropa als besonderer Wachstumstreiber fungierte. So konnte ein bereinigtes E-Commerce-Wachstum auf Konzernebene von 8,3 % erzielt werden. Allerdings musste das Management nach der hohen Dynamik im Oktober und November mit starken Verkaufstagen Singles‘ Day und Beauty Friday eine nachlassende Dynamik im sonst eher starken Weihnachtsgeschäft verbuchen. Die Abschwächung im Dezember lag auch an dem späten Black Friday, der 2024 rund eine Woche näher an Weihnachten lag als 2023. Mit Blick auf die Profitabilität befindet sich der Konzern weiterhin auf Kurs. So konnte das ber. EBITDA im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 1,5 % auf 353,5 Mio. Euro gesteigert werden. Die positiven fundamentalen Entwicklungen sorgen wiederum dafür, dass der Verschuldungsgrad weiter gesenkt wird. Zum Stand des 31. Dezember 2024 lag der Verschuldungsgrad noch bei 2,3x und bis zum Ende des Kalenderjahres 2025 soll er auf ca. 2,0x sinken. Steigende Effizienz und ein sinkendes durchschnittliches Nettoumlaufvermögen (NWC) sollen dieses Szenario untermauern. Durch den Kursrückgang sind die Multiples für geduldige Anleger mittlerweile allerdings sehr attraktiv. So werden für 2026 ein Umsatzanstieg auf 5,07 Mrd. Euro, ein EPS in Höhe von 2,79 Euro und eine Dividendenausschüttung je Aktie in Höhe von 1,10 Euro gemäß Factset erwartet. Dadurch wären das KUV26e bei 0,34, das KGV26e bei 5,77 und die Dividendenrendite bei 6,80 %. Für das laufende Geschäftsjahr wurde der Ausblick derweil bestätigt. Demnach soll der Umsatz auf eine Spanne von 4,7 Mrd. bis 4,8 Mrd. Euro zulegen und das bereinigte EBITDA das untere Ende der ausgegebenen Spanne von 855 Mio. bis 885 Mio. Euro erreichen. Die Insider dürften von der langfristigen Perspektive weiterhin überzeugt sein. Aufsichtsrat Kreke hatte sich bereits vor dem jüngsten Abverkauf mit Millionenbeträgen im August, September und Dezember 2024 eingekauft. Vorstand Mark Langer hat wiederum am 17. Februar 2025 über die ASTAM Holding GmbH Aktien zu Stückpreisen von 16,35 Euro für insgesamt 273.675 Euro gekauft.
Shake Shack Inc. (11,06%)Shake Shack (SHAK) - Die Premium-Strategie der Burgerkette zahlt sich aus: Qualität statt Rabattschlacht, mündet ins Wachstum! Ich bin positiv überrascht von Shake Shacks konsequenter Umsetzung der Premiumstrategie und deren Erfolg. Die Burgerkette zeigt eindrucksvoll, wie man sich auch in einem wettbewerbsintensiven Markt durch Qualität und hochwertige Produkte differenzieren kann. Besonders überzeugt mich, dass die Kette trotz des herausfordernden Umfelds auf Rabattaktionen verzichtet und stattdessen mit Premium-Produkten wie dem Trüffel-Burger punktet. Die Expansion mit 85 geplanten neuen Restaurants in 2025 und das Ziel von 1.500 eigenen Filialen zeigen das enorme Wachstumspotential. Mit einer Gewinnsteigerung von 0,02 USD im Vorjahr auf 0,26 USD pro Aktie und dem zehnten Quartal in Folge mit verbesserten Restaurant-Margen sehe ich hierbei weiterhin eine überzeugende Wachstumsstory. Shake Shack's Fokus auf wohlhabende Gäste und Premium-Produkte erweist sich als goldrichtige Strategie in schwierigen Zeiten. Mit zweistelligem Umsatzwachstum und ambitionierten Expansionsplänen ist Shake Shack auf bestem Weg zur führenden Premium-Burgerkette!
thyssenkrupp AG (2,34%)thyssenkrupp AG: Großaufträge im Marine-Segment haben den Auftragseingang im 1. Quartal um 50 % steigen lassen! Die Tochtergesellschaft thyssenkrupp Marine Systems (TKMS) ist einer der führenden Hersteller von U-Booten und Marineschiffen in Europa. Aufgrund der gestiegenen Bedrohungslage investieren viele NATO-Staaten in ihre Marineflotten, insbesondere in U-Boote für die Ostsee und das Mittelmeer. Diese Tendenz wurde auch Ende November 2024 untermauert, als Verteidigungsminister Boris Pistorius den geplanten Erwerb von vier U-Booten des Typs 212CD für über 4,7 Mrd. Euro angekündigt hatte. Zusätzlich genehmigte der Haushaltsausschuss des Bundestages im Dezember 2024 Rüstungsprojekte im Wert von über 20 Mrd. Euro, darunter der Bau weiterer U-Boote und Fregatten durch TKMS. Diese Aufträge unterstreichen die strategische Bedeutung von TKMS im Rahmen der Modernisierung der Bundeswehr und der NATO-Verteidigungsstrategie. Am 13. Februar hatte thyssenkrupp den Q1-Bericht veröffentlicht. Demnach ist es gelungen, den Auftragseingang im Quartal im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 50 % auf 12,5 Mrd. Euro zu erhöhen. Hierbei wurden insbesondere das deutsch-norwegische "212CD"-U-Bootprogramm sowie der Zuschlag für den Forschungseisbrecher „Polarstern II“ bei Marine Systems hervorgehoben. Der Bereich Marine Systems verfügt dadurch zum Stand vom 31.12.2024 über einen Auftragsbestand von 16,4 Mrd. Euro. Dennoch war der Konzernumsatz im 1. Quartal mit 7,8 Mrd. Euro im Vergleich zu den im Vorjahreszeitraum erzielten 8,2 Mrd. Euro aufgrund von Preis- und Nachfragerückgängen leicht rückläufig. Beim bereinigten EBIT konnte wiederum ein Anstieg von 84 Mio. auf 191 Mio. Euro erzielt werden. Positive Effekte aus dem Effizienzsteigerungsprogramm APEX haben dabei ihre Wirkung entfaltet und in allen Segmenten das Ergebnis gestützt. Da bei einem Großprojekt aus dem Marine-Segment bereits Anzahlungen gezahlt wurden, konnte die Prognose für den Free Cashflow vor M&A für das laufende Geschäftsjahr von zuvor -400 Mio. bis -200 Mio. Euro auf eine Spanne von 0 bis 300 Mio. Euro für das laufende Geschäftsjahr angehoben werden. Gleichzeitig wurde die Prognose für den Umsatz im laufenden Jahr angepasst. Statt des zuvor anvisierten Wachstums im Vergleich zum Vorjahreszeitraum zwischen 0 und 3 % wird nun eine Spanne von -3 bis 0 % bei der Umsatzentwicklung im Geschäftsjahr 2024/2025 in Aussicht gestellt. Das bereinigte EBIT soll wiederum dank struktureller Verbesserungen weiterhin zwischen 600 Mio. und 1,0 Mrd. Euro erreichen.
Gilat Satellite Networks Ltd. (5,71%)Gilat Satellite stärkt seinen Verteidigungsbereich — Aktie vor Ausbruch auf Jahreshoch! Gilat Satellite, mit Sitz in Israel und einer Marktkapitalisierung von lediglich 420 Mio. USD, hat sich auf satellitengestützte Breitbandkommunikationslösungen spezialisiert. Daneben hat Gilat in den letzten Jahren bedeutende Übernahmen gemacht, um sein Angebot im Bereich Verteidigung zu stärken, wobei man sich insbesondere auf das US-Verteidigungsministerium konzentriert. Am 12. Februar hat das Unternehmen starke Q4-Zahlen vorgelegt, mit einem Gewinn je Aktie von 0,15 USD und einem Umsatz von 78,1 Mio. USD, bei einer kräftigen Generierung von Cashflow. Insbesondere die Bereiche Verteidigung und In-Flight Connectivity zeigten eine starke Dynamik. Am 18. Februar wurde bekannt, dass Gilat die Gründung einer neuen Defense Division bekannt gegeben hat. Dieser strategische Schritt zielt darauf ab, die steigende Nachfrage nach SATCOM-Lösungen für Behörden und Verteidigungseinrichtungen in den USA zu bedienen. Ende Januar erhielt man einen 4 Mio. USD großen Auftrag für tragbare SATCOM-Terminals. Die US-Verteidigungsausgaben sollen stärker umverteilt werden und der Bereich der Weltraumüberwachung soll gestärkt werden, was Gilat zugute kommen könnte. Die Aktie hat im letzten Jahr eine große Bodenbildung vollzogen. Nach den Q4-Zahlen kam stärkeres Volumen in die Aktie, die mit dem Ausbruch über den Widerstand bei 7,75 USD bald in den zweistelligen Bereich vordringen könnte. (GILT)
BYD Co. Ltd. (2,36%)BYD: Der Toyota auf dem Elektroauto-Markt? Warum nach vier Jahren eine neue Aufwärtsbewegung startet! Beim Blick auf die Aktienkurse der Auto-OEMs sticht BYD als neuer Leader-Stock heraus. Im Gegensatz zur Peergroup geht es auf ein neues 52-Wochenhoch. Nach einer 4-jährigen Seitwärtsbewegung wechselt BYD in einen frischen Aufschwung. Diesen spielen wir auch im TraderFox-Musterdepot und sind schon 11 % im Buchgewinn. Mit God´s Eye bringt BYD fortschrittliche ADAS-Fähigkeiten in Autos mit Preisen unter 10.000 Euro. Parallel soll 2025 die neue Blade Batteriegeneration herauskommen, um die Reichweite zu steigern und schneller Laden zu können. BYD wird damit seinen Marktanteil festigen, wenn nicht sogar ausbauen, weil man preisgünstige Autos mit herausragender Technologie offeriert. Folglich spricht der CEO auch davon, dass chinesische Elektrofahrzeuge gut drei bis fünf Jahre der Konkurrenz bei Produkt, Technologie und industrieller Lieferkette voraus sind. Die Analysten von JPMorgan sehen in BYD den "Toyota" auf dem Markt für Elektroautos - sprich einen führenden Massenhersteller. 2025 sollte der Absatz gegenüber dem Vorjahr um 30 % auf 5,5 Mio. Einheiten wachsen. 2026 sind schon 6,5 Mio. Fahrzeuge drin. BYD dürfte auf dem globalen Markt für leichte Nutzfahrzeuge seinen Marktanteil von 3 % im Jahr 2023 auf 7 % in 2026 ausweiten und bei Fahrzeugen mit umweltfreundlichen Antrieben mit 22 % konstant halten.
Fiverr International Ltd. (-0,63%)Fiverr (FVRR) - Die Freelance-Plattform wächst stark und setzt auf KI- und Premium-Dienste! Die Freelance-Plattform Fiverr hat 2024 mit zweistelligem Umsatzwachstum und steigender Profitabilität abgeschlossen. Der Jahresumsatz stieg um 8,3 % auf 391,5 Mio. USD, während die EBITDA-Marge auf 19 % anstieg. Besonders stark entwickelte sich das Dienstleistungsgeschäft, das um 62,5 % wuchs und damit zum zentralen Wachstumstreiber wurde. Mit Fiverr Go, einer neuen KI-gestützten Plattform, bietet das Unternehmen eine innovative Lösung, die Unternehmen, Freelancer und KI-Entwickler verbindet. Fiverr Go ermöglich es, das Geschäft auszubauen, ohne die Kontrolle über ihr geistiges Eigentum zu verlieren. Die Plattform bietet ein Personal AI Creation-Modell, mit dem Nutzer ihre eigene KI auf Basis ihres bisherigen Werks trainieren können, während sie Eigentumsrechte, Preisgestaltung und kreative Kontrolle behalten. Zudem analysiert ein Personal AI Assistant vergangene Interaktionen, um Kommunikation und Arbeitsabläufe zu optimieren. Zunächst wird Fiverr Go für Branchen wie Voiceover, Songwriting, Grafikdesign, Illustration, Copywriting und digitales Marketing verfügbar sein. Langfristig soll die Plattform auch für Entwickler geöffnet werden. Zudem wurde ein Freelancer-Aktienprogramm eingeführt, das besonders erfolgreiche Nutzer mit Unternehmensanteilen belohnt. Fiverr setzt zugleich weiter auf die Premium-Sparte Fiverr Pro und den Ausbau von Abo-Modellen für Unternehmen. Für 2025 erwartet das Unternehmen bis zu 12 % Umsatzwachstum und sieht großes Potenzial durch den Einsatz von Künstlicher Intelligenz. CEO Micha Kaufman betont, dass die strategischen Investitionen in KI und hochwertige Dienstleistungen Fiverr langfristig auf Wachstumskurs halten und das Unternehmen weiter als führende Plattform für die digitale Arbeitswelt positionieren.
StoneX Group (3,37%)StoneX überzeugt mit Rekordquartal und kündigt Aktiensplit an — nun kündigt sich der Ausbruch auf ein neues Hoch an! StoneX ist eine Aktie, die man jetzt im Blick behalten muss. Das Unternehmen ist ein Finanzdienstleister, der einen verstärkten Fokus auf unterversorgte Kunden in Nischenmärkten liegt. Es bietet seinen Kunden Zugang zu 36 Derivatebörsen, 185 Devisenmärkten, fast allen globalen Wertpapiermärkten und einer Reihe von bilateralen Liquiditätsplätzen sowie Zugang zu den Privatkundenmärkten, u.a. über FOREX.com und City Index. Das Angebot reicht von der Beratung, über die Ausführung von Finanzgeschäften bis hin zu Post-Trade-Clearing, Verwahrung und Abwicklung. Am 5. Februar überzeugte das Unternehmen mit starken Q1-Zahlen, wobei der Gewinn je Aktie mit 2,54 USD deutlich über den erwarteten 2,18 USD lag. Der Umsatz von 27,94 Mrd. USD war ein neuer Rekord und konnte YoY um 42,8 % zulegen. Aufgrund eines wachsenden adressierbaren Marktes sieht das Management positiv in die Zukunft. Dabei wurde ein Aktiensplit im Verhältnis 2:3 angekündigt, der am 21. März wirksam wird. Die Aktie konnte mit den Q1-Zahlen ein neues Up-Gap generieren, das die letzten Tage auskonsolidiert wurde. Mit dem Ausbruch über den Widerstand bei 121 USD könnte nun die Trendfortsetzung starten. (SNEX)
IONOS Group SE (1,50%)IONOS: Hilft KI für den Mittelstand zu demokratisieren. Der Vorstand erwarb Aktien für über 3 Mio. Euro! Die Aktie von IONOS (i) gehört zu den interessantesten Nebenwerten in Deutschland. Das Webhostinggeschäft ist gut planbar und ermöglicht durch den Absatz von KI-Produkten, wie Websitebuildern oder KI-Mailassistenten, eine Steigerung des Umsatzes je Kunde. 2025 dürften die Erlöse um 10 % klettern und sich die EBITDA-Marge auf 30 % verbessern. Spannend ist vor diesem Hintergrund, dass man laut Factset-Konsens rund 1,67 Euro an EPS verdienen dürfte. Mit einem 14,2er KGV ist man halb so hoch bewertet, wie die Peergroup um GoDaddy (KGV25e von 28) und Wix (KGV25e von 32). IONOS ist ein Profiteur von sinkenden Kosten für KI-Modelle und deren steigender Leistungsfähigkeit. Denn Open-Source-Modelle bietet man für kleine und mittlere Unternehmen über seine 100 % DSGVO-konforme Cloud-Infrastruktur an. Aktuell werden Llama, Mistral 7B Instruct, Stable Diffusion XL sowie bge-large-en-v1.5 offeriert. IONOS verspricht Schritt für Schritt zum individuellen LLM aus der IONOS Cloud. Dazu wird die Abfrage an die Vektor-Datenbank übermittelt, welche relevante Infos identifiziert. Danach greift die Datenbank auf die gelieferten Dazu zu und ruft die relevantesten Dokumente ab, welche an das LLM weitergegeben werden, um die passende Antwort zu erstellen. Die Antwort des LLS kann sofort genutzt werden. Ein simples Beispiel ist die Automatisierung im Kundensupport mittels Chatbot-gestützter Kundenabfragen, welche eine vorhandene Wissensdatenbank nutzen. Die EU will 200 Mrd. Euro in den Ausbau von KI investieren. IONOS wird zu einem wichtigen Player, um KI für kleine und mittlere Unternehmen kostengünstig zur Verfügung zu stellen. Das bietet in den nächsten Jahren ein Wachstumspotenzial. Die Aktie steht zugleich vor dem Ausbruch aus der Konsolidierung. Dass Potenzial vorhanden ist, signalisiert auch Vorstand Achim Weiß. Dieser erwarb Aktien im Rahmen eines Mitarbeiterbeteiligungsprogramms im Wert von 3,08 Mio. Euro zu 23,75 Euro.
Nexans S.A. (7,08%)Nexans: Beschleunigung der Elektrifizierungsgeschäfte und strategische Ausrichtung bis 2028 lösen Trendwende aus! Nexans S.A. (i.) ist ein führender Anbieter von Energie- und Datenkabeln. Der Konzern profitiert dabei insbesondere durch das Wachstum im Bereich Elektrifizierung. Diese positive Entwicklung wurde durch die Erweiterung des Hochspannungswerks in Norwegen und die Übernahme von La Triveneta Cavi in Italien unterstützt, wodurch Nexans seine europäische Präsenz und Produktpalette stärkte. Um dem wachsenden Bedarf an Offshore-Windenergie gerecht zu werden, kündigte Nexans beispielsweise im September 2024 Investitionen von 90 Mio. Euro in seine Werke in Charleroi und Erembodegem (Belgien) sowie Calais (Frankreich) an. Diese Investitionen zielen darauf ab, die Produktion von 525-kV-HGÜ-Landkabeln zu ermöglichen, die für Projekte wie BalWin 3, LanWin 4 und LanWin 2 im Rahmen des TenneT-Rahmenvertrags benötigt werden. Am 19. Februar hat Nexans den Bericht für das Geschäftsjahr 2024 präsentiert. Das letzte Jahr markierte zugleich das Ende des strategischen Programms "Winds of Change" (2021-2024). Dabei stand es für den Konzern im Fokus, sich fundamental zu einem reinen Elektrifizierungsunternehmen zu entwickeln. Als nächster Schritt wurde ein bis 2028 laufender Plan kommuniziert. CEO Christopher Guérin sagte dazu: "Mit unserem neuen Kapitel bis 2028, "Sparking Electrification with Tech Solutions", bauen wir auf dieser soliden Grundlage auf und verfolgen eine erneuerte Ambition: Unser Wachstum zu beschleunigen, Innovation voranzutreiben und die Energiewende mit nachhaltigen, wertsteigernden Lösungen anzuführen." Für 2024 konnte ein Standardumsatz von 7,1 Mrd. Euro (aktueller Umsatz von 8,5 Mrd. Euro) erzielt werden. Das entspricht einem Anstieg von +8,7 % auf berichteter Basis und +5,1 % organisch. Im 4. Quartal konnte wiederum ein Standardumsatz von 1,9 Mrd. Euro erzielt werden. Die Experten hatten dabei lediglich mit einem Umsatz i.H.v. rund 1,82 Mrd. Euro gerechnet. Für 2025 wird derweil ein ber. EBITDA in der Spanne von 770 Mio. bis 850 Mio. Euro und ein Free Cash Flow zwischen 225 Mio. und 325 Mio. Euro anvisiert. Die positive Überraschung hat die Basis für eine Trendwende bei der Aktie gelegt!
Rheinmetall AG (1,59%)700 Mrd. Euro Rüstungspaket wäre ein weiterer gewaltiger Schub für die europäische Verteidigungsindustrie! Das von Außenministerin Annalena Baerbock angedeutete 700-Mrd.-Euro-Paket zur europäischen Sicherheit könnte einen weiteren historischen Wendepunkt für die europäische Rüstungsindustrie darstellen. Ein solches Investitionsvolumen würde Kapazitätsausbau, Modernisierung und erhebliche Mittel für Forschung und Entwicklung ermöglichen. Dies könnte zu technologischen Durchbrüchen in Bereichen wie Drohnentechnologie, Künstlicher Intelligenz für Verteidigungszwecke und modernsten Waffensystemen führen. Besonders profitieren würden europäische Branchenführer wie Rheinmetall (Deutschland), BAE Systems (Großbritannien), Thales und Safran (Frankreich), Leonardo (Italien), Saab (Schweden), etc. Mit ihrer breiten Produktpalette wären diese Unternehmen hervorragend positioniert, um einen bedeutenden Anteil europäischer Verteidigungsaufträge zu sichern – von Panzern und Artillerie über Elektronik und Luftfahrttechnik bis hin zu Luftverteidigungssystemen. Die massive Investition würde nicht nur tausende hochqualifizierte Arbeitsplätze schaffen, sondern auch die strategische Autonomie Europas stärken. Durch den Ausbau der eigenen Kapazitäten könnte zudem die Abhängigkeit von US-amerikanischen Rüstungsgütern deutlich reduziert werden. Für Investoren in europäische Verteidigungsaktien würde ein solches Paket möglicherweise den Beginn eines mehrjährigen Super-Rüstungs-Aufschwungs bedeuten, vergleichbar mit dem Boom, den US-Rüstungsunternehmen nach dem 11. September 2001 erlebten.
Yum China Holdings Inc. (2,84%)Mit Yum China Holdings kann man auf eine wiederanziehende Konsumnachfrage in China setzen — Aktie vor Ausbruch aus Base? Mit Yum China Holdings kann man auf eine wiederanziehende Konsumnachfrage in China setzen. Das Unternehmen betreibt Restaurants, darunter KFC- und Pizza Hut-Filialen, in China und überzeugte am 6. Februar mit soliden Zahlen zum 4. Quartal, wobei der Umsatz YoY um 4 % auf 2,6 Mrd. USD gestiegen ist. Beeindruckend ist die kontinuierliche Expansion des Unternehmens. Im letzten Jahr wurden 1.751 Filialen eröffnet, wobei man aktuell auf eine Gesamtzahl von 16.395 Stores kommt. Der CEO sagte: „Mit Blick auf die Zukunft sind wir weiterhin von den bedeutenden Wachstumschancen in China begeistert. Mit maßgeschneiderten Filialmodellen expandieren wir sowohl mit unternehmenseigenen als auch mit Franchise-Filialen und sind auf dem besten Weg, unser Ziel von 20.000 Filialen bis 2026 zu erreichen.“ Das Unternehmen erhöhte seine Bardividende um 50 % und erklärte, dass man mit den Aktienrückkäufen auf dem richtigen Weg sei, um zwischen 2024 und 2026 insgesamt 4,5 Mrd. USD an die Aktionäre zurückzugeben. Die Aktie befindet sich in einer viermonatigen Konsolidierung. Mit dem Ausbruch über den Widerstand bei 51 USD dürfte die Trendfortsetzung starten. (YUMC)
SFC Energy AG (-0,23%)SFC Energy: Dynamischer Expansionspfad mit einer Umsatzversiebenfachung in sieben Jahren schreitet voran! Die SFC Energy AG (i.) ist ein führender Anbieter von Brennstoffzellen auf Wasserstoff- und Methanolbasis für stationäre und mobile Hybrid-Stromversorgungslösungen. Der Konzern befindet sich dadurch auf einem langfristigen Wachstumspfad, da die Nachfrage nach solchen nachhaltigen Lösungen wächst. Insbesondere in den letzten Jahren konnte dabei die Expansion mit Blick auf die fundamentalen Entwicklungen beobachtet werden. So konnte der Umsatz von 2021 mit 64,32 Mio. Euro bis 2024 (nach aktuellen Schätzungen wird er bei min. 142 Mio. Euro liegen) mehr als verdoppelt und die Profitabilität verbessert werden. Bis 2028 könnte der Umsatz auf 400 bis 500 Mio. Euro steigen und gleichzeitig soll die bereinigte EBITDA-Marge bereits vor 2028 über 15 % steigen. Die Wachstumsperspektive für den Konzern wirkt sehr attraktiv. Zumal der Vorstand Dr. Peter Podesser den Konzern bereits seit 2006 als CEO führt. Er hat das Unternehmen somit von der Phase des Start-Ups, über eine Krisenzeit bis hin zur Phase der internationalen Expansion, welche sich aktuell entfaltet, begleitet. Momentan stehen beispielsweise höhere Investitionen in Deutschland, Rumänien und Indien im Fokus. In Nordamerika kann der Konzern wiederum durch den Ausbau des US-Standorts profitieren, wo das Unternehmen auch unabhängig von staatlichen Fördermaßnahmen gute Wachstumsperspektiven sieht. Dabei profitiert SFC Energy auch davon, dass die langlebigen, zuverlässigen sowie emissionsarmen Brennstoffzellenlösungen in Schlüsselbranchen eingesetzt werden, welche wiederum im Fokus der Trump-Administration stehen. Hervorzuheben sind beispielsweise die Öl- und Gasindustrie, der Bergbau und die Bereiche Verteidigung sowie öffentliche Sicherheit. Der Blick auf den "Wachstums-Check" von TraderFox mit neun von 15 Punkten verdeutlicht derweil, dass die positiven fundamentalen Entwicklungen mit prozentual zweistelligen Wachstumsraten beim Umsatz derzeit noch nicht im Kursverhalten sichtbar geworden sind. So gab es mit Blick auf das Thema "Trend" in dem Check fünf Punkte Abzug und nur ein weiterer Punkt wurde mit Blick auf das EPS-Wachstum für das Quartal gegenüber dem Vorjahreszeitraum abgezogen. Somit bietet sich ein attraktives Nachholpotenzial für die Aktie. Ein frisches Kaufsignal kann dabei entstehen, wenn eine Widerstandslinie durchbrochen wird. Dieses Szenario können sowohl Investoren als auch kurzfristig orientierte Trader nutzen.
CompoSecure Inc (-0,32%)CompoSecure: Erhöhung des Aktienrückkaufprogramms, Ausgliederung von Resolute Holdings und Insiderkäufe im Umfang von knapp 20 Mio. USD! CompoSecure Inc. (CMPO) wirbt auf der Konzernwebsite damit, dass man eine innovative Zahlungskartentechnologie und Metallkarten mit Arculus-Sicherheits- und Authentifizierungsfunktionen anbietet. Im letzten Jahr hatte der Konzern wiederum einige wegweisende Schritte eingeleitet, um das langfristige Wachstum zu forcieren. Eine bedeutende Maßnahme war die geplante Ausgliederung einer neuen Einheit, Resolute Holdings Management Inc., an die aktuellen Aktionäre. Diese Transaktion soll den jährlichen freien Cashflow um über 20 Mio. USD erhöhen. Das Verteilungsverhältnis soll dabei folgendermaßen gestaltet sein. Anleger erhalten eine Aktie von Resolute Holdings für je 12 Aktien von CompoSecure. Resolute Holdings-Aktien sollen ab dem 20,. Februar unter dem Ticker „RHLD“ an der Nasdaq gehandelt werden. Zu der Ausgliederung heißt es, dass Resolute Holdings im Geschäftsjahr 2025 eine begrenzte Rentabilität erwartet, da es seine Geschäftstätigkeit aufbaut und seine Infrastruktur erweitert. Diese Investitionen sollen das organische Wachstum von CompoSecure beschleunigen und wertsteigernde Übernahmen ermöglichen. Zudem wurde die Kreditvereinbarung mit der JPMorgan Chase Bank angepasst, um diese Ausgliederung zu erleichtern. Um die Investoren zu binden, wurde auch die Partnerschaft mit Fiserv erweitert, um Arculus Authenticate zu vermarkten und zu vertreiben. Obendrein verkündete der Konzern am 10. Februar 2025 eine Erhöhung des aktuellen Aktienrückkaufprogramms von 40 Mio. USD auf bis zu 100 Mio. USD und die vorläufigen Fundamentaldaten für 2024. Demnach erwartet der Konzern für das Geschäftsjahr zum 31. Dezember 2024 einen Nettoumsatz von 420,6 Mio. USD. Der vorherige Rahmen von 418 Mio. bis 424 Mio. USD wurde damit erreicht. Beim bereinigten EBITDA wurde die zuvor anvisierte Spanne von 148 Mio. und 151 Mio. USD leicht auf eine Spanne von 149,4 Mio. und 151,4 Mio. USD angehoben. Das Unternehmen plant, seine geprüften Finanzergebnisse für 2024 sowie eine Investorenkonferenz Ende Februar oder Anfang März abzuhalten. Nach der Präsentation der Fundamentaldaten haben im Zeitraum zwischen dem 12. Februar und 14. Februar die Aufsichtsräte John D. Cote und Thomas R. Knott Insiderkäufe zu Stückpreisen zwischen 15,01 USD und 15,83 USD je Aktie für kumuliert knapp 20 Mio. USD (exakt: 19.972.300 USD) getätigt. Der Aktienbestand der beiden Aufsichtsräte hat sich dadurch jeweils auf 646.893 Aktien erhöht.
Kontron AG (2,39%)Kontron ist ein unbekannter Profiteur von höheren Verteidigungsausgaben. Die Nachfrage nach VPX-Computing dürfte zunehmen! Die europäischen Rüstungsaktien um Rheinmetall, Leonardo und Hensoldt (i) haussieren in diesen Tagen. Das hat mehrere Gründe. Die USA bemühen sich zwar um einen Friedensdeal für die Ukraine, aber die Absicherung von Europa wird den NATO-Partner mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit überlassen. Die USA dürften ihre militärische Unterstützung zurückfahren. Um einen erneuten russischen Angriff abzuschrecken, müssen die Europäer deutlich mehr in die Verteidigung investieren. Die Staaten werden wohl die Sonderklausel für Verteidigung aktivieren. Die Stifel-Analysten gehen davon aus, die NATO erhöht ihr Ziel der Ausgaben von 2 % auf 2,5 bis 3 %. Daraus würden zusätzliche Investitionen von 85 bis 176 Mrd. USD pro Jahr resultieren. Über die nächsten 10 Jahre besteht ein Bedarf an zusätzlichen Mitteln von 500 Mrd. Euro. Auch künftig wird es eine dynamische Auftragsentwicklung im Verteidigungsbereich geben. Ein Profiteur abseits der großen Unternehmen sollte der IoT-Konzern KONTRON (i) werden. Ende 2024 erhielt Kontron bereits zwei Aufträge aus dem Verteidigungsbereich über 20 Mio. Euro sowie 165 Mio. Euro. Kontron ist modular aufgebaute Computersysteme spezialisiert, die für militärische Anwendungen konzipiert sind. Diese sogenannten „Embedded Computer“ lassen sich für militärische Applikationen, Militärprogramme sowie neue Wehrtechnologien anpassen, so das Unternehmen. Kontrons Defense Computer reichen von kompakten bis hin zu modularen Missionscomputern, robusten Blade-Computern, Gehäusen und Ethernet Switches. Kontron bietet beispielsweise VPX-Computing an, das für mobile sowie stationäre Überwachungsanwendungen genutzt werden. Kontrons Computing-Fähigkeiten sind auch in Combat-Systemen, Raketen-Systemen, taktischen Radaren usw. verbaut. Die Aktie bricht auf ein neues Mehrmonatshoch aus und lässt den 20 Euro-Widerstand hinter sich. Für 2025 wurde schon ein Wachstum in Aussicht gestellt. Mit einem KGV25e von 11 ist die Bewertung günstig. Nachdem die Europäer stärker in den Schutz ihres Kontinents investieren müssen, dürfte das mit steigenden Auftragseingängen für Verteidigungsanwendungen auch bei Kontron einhergehen!
Rheinmetall AG (8,03%)Europäische Rüstungsaktien: Der Verteidigungsboom hat erst begonnen – Rheinmetall und Co im Höhenflug mach der MSC! Ich sehe in der europäischen Verteidigungsindustrie derzeit eine der vielversprechendsten Investmentchancen. Die jüngsten Entwicklungen bei der NATO, die eine Erhöhung der Verteidigungsausgaben auf über 3 % des BIP anstrebt, werden meiner Meinung nach zu einem massiven aber v.a. langfristigen Auftragsboom führen. Die europäischen Verteidigungsaktien verzeichneten am 17. Februar deutliche Kursgewinne, nachdem die NATO signalisierte, ihre Ausgabenziele deutlich anheben zu wollen. Besonders stark stiegen die Aktien der Renk Group, Rheinmetall und BAE Systems. Diese Entwicklung wurde durch Aussagen während der Münchner Sicherheitskonferenz ausgelöst, wo NATO-Generalsekretär Mark Rutte ankündigte, das Ausgabenziel "deutlich über 3 %" des BIP anzuheben - eine signifikante Steigerung gegenüber dem aktuellen 2 %-Ziel von 2014. EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen unterstrich die Notwendigkeit zusätzlicher Verteidigungsinvestitionen in Höhe von "hunderten Milliarden Euro" jährlich. Die EU-Kommission plant, Verteidigungsausgaben von den EU-Ausgabenlimits auszunehmen und spezifische Hindernisse für höhere Verteidigungsausgaben zu beseitigen. Zusätzlichen Auftrieb erhielt der Sektor durch ein Notfalltreffen wichtiger europäischer Staatschefs in Paris, das sich mit den europäischen Verteidigungsfähigkeiten und möglichen Sicherheitsgarantien für die Ukraine befasste. Der britische Premierminister Keir Starmer bekräftigte in diesem Zusammenhang die mehrjährige Unterstützung der Ukraine mit 3 Mrd. GBP und zeigte sich offen für die Entsendung britischer Truppen im Falle eines Waffenstillstands. Und somit ist es fast schon vorprogrammiert, dass das neue NATO-Ausgabenziel zu einer deutlichen Expansion der europäischen Verteidigungsindustrie führen würde, wobei europäische Staaten verstärkt auf heimische statt auf US-amerikanische Rüstungsgüter setzen könnten.
Atour Lifestyle Holdings Limited (4,06%)Mit Atour Lifestyle kann man auf die Wiederbelebung des Tourismus in China setzen — Aktie mit Ausbruch auf Allzeithoch! Im Blick sollt man jetzt Atour Lifestyle aus China haben. Die Aktie ist erst seit Ende 2002 an der Nasdaq gelistet und bricht jetzt aus einer Base aus. Bei dem Unternehmen handelt es sich um einen Hotelkettenbetreiber, der in China über 1.530 Hotels verwaltet, wobei die Zielgruppe die gehobenen Mittelklasse ist. Mit dem Unternehmen kann man auf die weitere Erholung des Tourismus in China nach COVID setzen. Die Umsätze konnten im letzten Quartal YoY um 52 % gesteigert werden. Das Unternehmen hat aktuell 732 Hotelprojekte in der Pipeline, was für ein weiteren hohes Wachstumstempo spricht. Die Aktie hat in den letzten 4 Monaten in einer Spanne zwischen 25 und 30 USD konsolidiert. Mir dem Ausbruch über den Widerstand bei 30 USD auf ein neues Allzeithoch, könnte nun die Trendfortsetzung bevorstehen. Ende Februar werden die Zahlen zum 1. Quartal erwartet. (ATAT)
Gamestop Corp. (7,78%)GameStop (GME): Ein neuer Krypto-Gigant in der Entstehung? Das Unternehmen GameStop, dessen Aktie mittlerweile sehr eng mit der Meme-Stock-Community verbunden wird, scheint erneut für Schlagzeilen zu sorgen! Die Aktie des Videospielhändlers sprang nun an, nachdem Gerüchte aufkamen, dass das Unternehmen eine Investition in Bitcoin und andere Kryptowährungen in Betracht zieht. Diese Spekulationen wurden befeuert, nachdem CEO Ryan Cohen sich mit Michael Saylor, dem wohl bekanntesten Bitcoin-Maximalisten und Vorsitzenden von Strategy (ehemals MicroStrategy (MSTR)), getroffen hatte. Falls GameStop tatsächlich Bitcoin auf seine Bilanz setzt, könnte dies ein strategischer Wendepunkt sein. Strategy besitzt bereits über 478.000 Bitcoins und gilt als Vorbild für Unternehmen, die in Krypto investieren wollen. Angesichts der Meme-Stock-Kultur und der hohen Bekanntheit von GameStop könnte dies ein mutiger, aber potenziell lukrativer Schritt sein. Noch gibt es keine offizielle Bestätigung – doch allein die Spekulation reicht aus, um die Aktie in Bewegung zu versetzen!
HENSOLDT AG (11,53%)Hensoldt: Europas Sicherheit wird mehr in den eigenen Händen liegen. Ein Milliarden-Potenzial an Radar-Aufträgen entsteht! Am 14.02.2025 startet die Münchner Sicherheitskonferenz. Die USA dürften dort betonen, dass die Sicherheit Europas mehr in den Händen der entsprechenden Länder liegen wird. Ein größerer US-Truppenabzug scheint gleichzeitig ein Thema zu werden. Die Folge ist, dass das 2%ige NATO-Ausgabenziel einer deutlichen Anhebung bedarf. Es dürfte auf 3 bis 3,5 % im Jahresverlauf 2025 steigen. Da Europa mehr für die eigene Verteidigung tun muss, werden die Etats auf Jahre hinaus hoch bleiben. Die BofA beschreibt es in einem Kommentar passen. „Das Thema Verteidigung sei seit 30 Jahren unterinvestiert, und die USA mache immer mehr Druck auf die Europäer, hier aufzuholen.“ HENSOLDT (i) ist auf Verteidigungselektronik spezialisiert. Im Bereich der Radare ist der Konzern auf Lösungen für die Überwachung, Aufklärung, Flugverkehrskontrolle sowie Luftverteidigung spezialisiert. Bekannt ist Hensoldt für sein TRML-4D-Radar, welches der Luftraumüberwachung dient und für das IRIS T-SLM-System verwendet wird. Dieses nutzt die Ukraine, um mit einem Radius von bis zu 250 Kilometern etwa 1.500 Ziele zu erkennen und zu verfolgen. Des Weiteren gehören das Nahbereichsradar Spexer und das Passivradar Twinvis zum Portfolio. Die Fregatten F-126 stattet Hensoldt mit TRS-4D-Radaren aus. Da die NATO ihre Luftverteidigung verstärken muss, ist mit einem Ausbau der bodengestützten Luftabwehr von 293 auf 1437 Einheiten zu rechnen. Das eröffnet ein Milliarden-Auftragspotenzial für Hensoldt zusammen mit der Ausstattung von Jets und Schiffen mit neuartigen Radaren. Die Aussicht auf anhaltend hohe Sicherheitsausgaben der Europäer sowie ein neuer Auftrag über 350 Mio. Euro zur Ausstattung des Eurofighters mit Radaren, die auch für die elektronische Kampfführung zum Einsatz kommen, schiebt die Hensoldt-Aktie auf ein neues Hoch. Bereits im Wochenverlauf berichtete der Konzern über Aufträge von 1,4 Mrd. Euro im Zeitraum Oktober 2024 bis Januar 2025.
Grupo Aeroportuario del Centro Norte S.A.B. de C.V. (OMAB) (ADRs) (-0,02%)Das beschleunigte Passagierwachstum bei Aeropurtoario del Centro Norte deutet darauf hin, dass die Schätzungen viel zu niedrig sein könnten! Bereits im Jahr 2022 habe ich ausführlich im Tenbagger-Magazin über Aeropurtoario del Centro Norte (OMAB) als potenziellen Gewinner der Deglobalisierung berichtet. Die Aktie ist nach wie vor mit einem KGV von 14 und einer Dividendenrendite von fast 6 % extrem attraktiv bewertet, was daran liegt, dass es sich bei OMAB um ein mexikanisches Unternehmen handelt. Es bestehen Risiken durch mögliche Zölle und eine Verlangsamung der mexikanischen Wirtschaft. Wenn es allerdings gelingt, dass Mexiko bei den Zöllen mit den USA eine Lösung findet, dürfte OMAB besonders stark profitieren. So betreibt OMAB mit Monterrey den wichtigsten Flughafen Mittelamerikas. Dabei stellt Monterrey den Knotenpunkt der mexikanischen Schwerindustrie dar und entgegen aller Erwartungen zeigen die letzten Zahlen der Januarpassagiere, dass sich das Verkehrswachstum gegenüber dem Vorjahr um 9,9 % beschleunigt hat mit einem starken Wachstum von 37 % beim internationalen Verkehr. Aktuell geht der Konsens von einem Umsatzwachstum für 2025 von 9 % aus. Das scheint mir zu niedrig. Denn die Passagierwachstumszahlen sind jetzt fast zweistellig. Und wie man in den letzten Jahren sehen konnte, wachsen die Umsätze in der Regel schneller als das Passagieraufkommen, da die nicht luftfahrtbezogenen Einnahmen schneller steigen als die Fluggebühren. Damit dürfte es in den kommenden Quartalen gelingen, die Schätzungen zu übertreffen. Die Aktie scheint auf dem aktuellen Niveau einen Boden gebildet zu haben. Mit dem Ausbruch über den Widerstand bei 80 USD könnte zeitnah das Jahreshoch bei 90 USD angelaufen werden. (OMAB)
Alibaba Group Holding Ltd. (ADRs) (4,36%)Alibaba (BABA) und Apple (AAPL) – KI-Partnerschaft = eine vielversprechendes AI-Bündnis in China! Alibaba hat sich mit Apple zusammengeschlossen, um fortschrittliche KI-Features in iPhones zu integrieren, die in China verkauft werden. Diese Partnerschaft kommt zu einem idealen Zeitpunkt, da Apple in China nach einem lokalen Partner suchte, um die Blockade von OpenAIs ChatGPT zu umgehen. Alibaba, mit seiner Expertise im Bereich Künstliche Intelligenz, konnte hier als strategischer Partner gewonnen werden. Die beiden Unternehmen haben bereits gemeinsam entwickelte KI-Dienste zur Genehmigung bei den chinesischen Regulierungsbehörden eingereicht. Diese Zusammenarbeit könnte Alibaba langfristig als Technologieführer in China etablieren und dem Unternehmen einen Wettbewerbsvorteil auf dem hart umkämpften Markt verschaffen. Die Kooperation zeigt auch, dass Alibaba in der Lage ist, in einem technologisch anspruchsvollen Umfeld erfolgreich zu agieren und sowohl nationale als auch internationale Partner zu gewinnen. Apple hat sich bewusst gegen andere potentielle Partner wie Tencent und Baidu entschieden, was Alibaba zusätzlich stärkt, denn auch sie hat man als Partner in Betracht gezogen. Durch diese Partnerschaft könnte Alibaba nicht nur in China, sondern auch international als führender Anbieter von KI-Lösungen wahrgenommen werden. Langfristig könnte der Erfolg dieses Projekts Alibaba sogar eine Schlüsselrolle im globalen AI-Markt verschaffen und das Unternehmen weiter wachsen lassen.
United Natural Foods Inc. (-0,16%)United Natural Foods schreitet mit der Umstrukturierung voran — Aktie vor Ausbruch aus Base United Natural Foods ist ein Großhändler, der rund 300.000 Produkte wie Obst und Gemüse sowie Sportnahrung an Einzelhändler in den USA und Kanada vertreibt. Das Unternehmen macht gerade eine Umstrukturierung durch, die darauf abzielt, die Effizienz zu steigern, den freien Cashflow zu verbessern und die Nettoverschuldung zu senken. Bei den Zahlen zum 1. Quartal, die Mitte Dezember verkündet wurden, zeigte sich, dass die Umstrukturierung vorankommt. Dabei wurden zuletzt neue Kunden gewonnen, während die bestehende Partnerschaften weiter ausgebaut wurden. Am 8. Januar wurde bekannt, dass das Unternehmen seinen Großhandel in zwei Geschäftsbereiche aufteilt: Biolebensmittel und konventionelle Lebensmittel. Damit will man die Effizienz weiter steigern, wobei sich zuletzt gezeigt hat, dass insbesondere der Bereich der Biolebensmittel stark an Zugkraft gewann. Im Zuge der Branchenstärke, der voranschreitenden Umstrukturierung und einer zuletzt nach oben korrigierten Jahresprognose könnte die Aktie nun zeitnah aus der Konsolidierung der nun zwei Monate andauernden Base ausbrechen. Die EMA 25 hat zuletzt immer wieder als Unterstützung gedient. Bei einem Einstieg zu 31 USD könnte man knapp unter der EMA 21 seinen Stop platzieren. (UNFI)
The Walt Disney Co. (-0,31%)Disney (DIS): Content Is The King - Der Medienkonzern kehrt zu seinen Wurzeln zurück: Fokus auf Qualitätsunterhaltung statt Aktivismus! Ich begrüße Disneys strategische Neuausrichtung und sehe darin eine längst überfällige Rückkehr zu den Kernwerten des Unterhaltungsriesen. Die Abkehr von starren DEI-Vorgaben in der Vorstandsvergütung und die Überarbeitung der "Reimagine Tomorrow"-Initiative signalisieren für mich einen wichtigen Kurswechsel. Besonders ermutigend finde ich, dass Disney nun den Fokus wieder stärker auf das legt, was das Unternehmen groß gemacht hat: erstklassige Unterhaltung für die ganze Familie. Die Abschwächung der überzogenen Inhaltswarnungen bei Klassikern wie "Peter Pan" etc. zeigt mir, dass der Konzern einen pragmatischeren Weg einschlägt. Diese Rückbesinnung auf Qualitätscontent statt übertriebenen Aktivismus dürfte sich meiner Meinung nach positiv auf die künftige Film- und Serienproduktion auswirken. Und so tendiere ich immer mehr zur Meinung, dass diese strategische Neuausrichtung der Disney-Aktie zukünftig einen neuen Auftrieb geben wird, da sich das Unternehmen wieder auf seine eigentlichen Stärken konzentriert. Disney vollzieht also einen strategischen Wandel von strikten DEI-Vorgaben zu einem integrativen Geschäftsansatz, der Wirtschaftlichkeit in den Vordergrund stellt. Die Neuausrichtung könnte Disney helfen, politische Spannungen zu reduzieren und den Fokus wieder auf Unterhaltung und Geschäftserfolg zu legen!
TeamViewer SE (6,29%)Teamviewer begeistert mit seinen Wachstumsplänen bis 2028. Das EPS soll um 70 % steigen! Die Aktie von Teamviewer (i) wechselte seit Jahresbeginn in eine neue Aufwärtsbewegung. Am 12.02.2025 beschleunigt sich diese, weil der Konzern einen guten Ausblick bis 2028 gab. Das Wachstum wird sich beschleunigen und der Gewinn soll deutlich ansteigen. Teamviewer wird zur Plattform für Remote-Zugriff und IT-Automatisierung Enttäuschte reagierte der Markt im Dezember, weil man für teure 720 Mio. USD die 1E kaufte und damit nur 77 Mio. Euro an jährlich wiederkehrenden Erlösen akquirierte. 1E ist führend bei intelligentem Endpoint Management. Die Software gibt den Unternehmen einen Echtzeit-Überblick über ihre IT-Landschaft, auftretende Probleme werden umgehend identifiziert und diese automatisch direkt auf dem Endgerät behoben. Aus strategischer Sicht macht die Übernahme für den Remote-Spezialisten Teamviewer absolut Sinn, weil man mit der Integration der 1E-Plattform die Ausfallzeiten bei den Kunden minimiert, Arbeitsunterbrechungen vermeiden kann und damit die Kosten senkt. Zugleich wird der Bedarf an automatisierten, proaktiven Echtzeit-Lösungen im IT-Bereich gedeckt. Teamviewer wird dabei vor allem auf KI setzen, um die Automatisierung zu ermöglichen. 2025 wird ein Wachstumsjahr Teamviewer berichtete am 12.02.2025 über die 2024er Ergebnisse. Diese waren mit einem Umsatzplus von 9 % auf 671,4 Mio. Euro sowie einer EBITDA-Marge von 44 % weitgehend bekannt. Der langfristig relevante Enterprise-Bereich stand für 23 % der Erlöse und war mit einem 24%igen Wachstum der Treiber. Der Free Cash Flow fiel mit starken 215 Mio. Euro gut 8 % höher aus. Der Ausblick auf 2025 ist zum jetzigen Stand gut. Der Umsatz soll um 5,1 bis 7,7 % steigen. Damit wird er bei mindestens 705 Mio. Euro (ohne 1E) und bei 778 Mio. Euro (mit 1E) landen. Der FactSet-Konsens nahm nur 705,51 Mio. Euro an, sodass die obere Bandbreite eine positive Überraschung darstellt. Die bereinigte EBITDA-Marge wird mit 43 % stabil bleiben. Ab 2027 beschleunigt sich das Wachstum. Das EPS soll 70% steigen! Der Übergang zum digitalen Arbeitsplatz, der durch Remte-Zugriff, KI sowie IT-Automatisierung geprägt ist, sieht man sich gut aufgestellt. Mit Session Insights führte man eine KI-gestützte Funktion für die Fernwartung ein, welche Fernwartung-Sessions zusammenfasst und Analysen anbietet, um den IT-Support zu optimieren. Ab 2027 sollte die zunehmende Vernetzung eine Wachstumsbeschleunigung ermöglichen. Der Umsatz soll dann prozentual zweistellig wachsen. Der Umsatz sollte bis 2028 auf 1,03 bis 1,06 Mrd. Euro klettern und die EBITDA-Marge bei 44 bis 45 % landen. Das Highlight ist eine 70%ige Steigerung des EPS ausgehend von 1,05 Euro auf 1,78 Euro. Wenn dieser Gewinnanstieg gelingt, dann hat die Aktie deutliches Potenzial in den 20 Euro-Bereich!
Ulta Beauty Inc. (-0,27%)Ulta Beauty wird von schlechten e.l.f.-Zahlen nach unten gerissen — die Aktie notiert außerhalb des Bollinger Bandes und ist reif für einen Gegenbewegung! Nachdem e.l.f. Beauty am 6. Februar seine Prognose gesenkt hatte, erlebte die ganze Beauty-Branche einen herben Rückschlag. Auch die Aktien von Ulta Beauty hat es deutlich erwischt. Doch auf dem aktuellen Niveau könnte man hier auf einen Rebound spekulieren. Das Unternehmen hat kürzlich einen neuen CEO, der aus den eigenen Reihen stammt, ernannt. Der Ausblick für das Geschäftsjahr 2025 wurde zuletzt angehoben und das sagt mir, dass die kommenden Quartalszahlen besser als bei der Konkurrenz ausfallen dürften. Dabei besitzt Ulta Beauty aufgrund seines breiten Warensortiments und seines äußerst attraktiven Treuesystems einen starken Wettbewerbsvorteil. Die Aktie konsolidiert seit mehreren Wochen, nachdem Anfang Januar im Bereich von 450 USD ein neues Jahreshoch erreicht wurde. Wird die Marke von 379 USD überschritten, dann kann zunächst auf das Gap-Close bei 400 USD gesetzt werden. Das Risiko würde ich mit 2 bis 3 % Spielraum klein halten. (ULTA)
Alibaba Group Holding Ltd. (ADRs) (-2,65%)Alibaba's Accio revolutioniert den B2B-Handel mit KI-Power – eine beeindruckende Erfolgsgeschichte! Ich bin von der rasanten Entwicklung von Alibabas neuer KI-gestützter B2B-Suchmaschine Accio positiv überrascht. In nur zwei Monaten 500.000 KMU-Nutzer zu gewinnen, ist eine bemerkenswerte Leistung. Besonders überzeugend finde ich die Steigerung der Conversion-Rate um 30 % durch das "Accio Inspiration"-Feature. Die Plattform katalogisiert nicht nur Millionen von Lieferanten in über 7.600 Produktkategorien, sondern wurde auch mit über 200 Millionen branchenspezifischen Parametern trainiert. Die Unterstützung von fünf Sprachen und die Integration von natürlicher Sprachverarbeitung machen Accio zu einem wahren Game-Changer im globalen B2B-Handel. Und so ist die Annahme zulässig, dass sich Alibaba auch mit dieser Innovation sehr gut dafür positionier, um die Art und Weise, wie B2B-Handel in Zukunft gestaltet wird, grundlegend zu verändern und davon zu profitieren.
flatexDEGIRO AG (0,99%)FlatexDegiro profitiert von der höheren Marktvola und der Kryptobegeisterung! FlatexDegiro hat sich als ein führender Online-Broker in Europa positioniert. Mehr als 3,1 Mio. Kunden aus 16 Ländern vertrauen auf die Handelsplattformen, wobei 74 % im Alter von 23 bis 49 Jahren sind. FlatexDegiro ist im Markt mit den Marken „Flatex“, „Degiro“ sowie „Vitrade“ vertreten. „Degiro“ gilt als der erfolgreichste pan-europäische Broker. Mit „Vitrade“ werden professionelle Trader angesprochen. Positiv wirkte sich die Coronapandemie sowie die Übernahme von Degiro in 2020 aus. Zudem sind Wachstumsregionen Frankreich, Spanien, Italien, das Vereinigte Königreich und die Schweiz. Positives Marktumfeld und höhere Vola durch DeepSeek sowie die US-Zollpolitik Die Volatilität am Aktienmarkt nahm in den letzten Wochen zu. Am 27.01.2025 schüttelten die News rund um DeepSeek die KI-Aktien durch. Es wurde gespielt, dass die Kosten für KI-Training und -Inferenz günstiger werden. Die Zunahme der Volatilität bei den beliebten KI-Aktien sorgte für einen regen Handel. Die nächste Welle an Volatilität löste US-Präsident Donald Trump am 03.02.2025 aus, als er Importe aus Mexiko und Kanada mit 25 % Zöllen belegte, aber sie nur Stunden später bis März aufschob. Mehr Vola wird es auch durch die Unberechenbarkeit der neuen US-Regierung geben. FlatexDegiro gewann über 60.000 Neukunden und steigerte die abgewickelten Transaktionen im Januar um 16 %! Der 1. Monat des neuen Jahres verlief für FlatexDegiro sehr gut. Es wurden rund 60.300 Neukunden gewonnen. Die abgewickelten Transaktionen kletterten gegenüber dem Vorjahr um 16 % auf 6,29 Mio. Der Aktienmarkt dürfte auch in nächster Zeit spielen, dass sich die Handelsaktivität beim Online-Broker weiter verbessert. Das ist wichtig, weil der Konzern auf der anderen Seite durch sinkende Zinsen im Jahr 2025 weniger Einnahmen verzeichnen könnte. Denn FlatexDegiro vereinnahmt die Zinsen selbst und gibt sie nicht an die Kunden weiter. Einstieg in den Krypto-Handel! Bis 2027 sollte der Online-Broker weiter wachsen Der Jahresstart ist verheißungsvoll verlaufen. Entsprechend rechnet der FactSet-Konsens im Jahr 2025 mit einem Wachstum. Der Umsatz von FlatexDegiro dürfte bei etwa 478,75 Mio. Euro landen und das EPS dürfte auf 1,14 Euro kommen. Bis 2027 erwartet der Konsens eine Ausweitung des Geschäfts mit einem leichten Wachstum. Positiv sollte sich der Einstieg in den Kryptohandel auswirken. Durch die erwartete Deregulierung des Kryptohandels in den USA und steigender Preise für Bitcoin & Co. dürfte auch die Aufmerksamkeit für diese Assetklasse in Europa zulegen. Mit niedrigen Handelspreisen bei einem 24/7-Handel will FlatexDegiro das führende Kryptoangebot schaffen. Zum Start bietet der Konzern den Handel von 20 Kryptowährungen wie Bitcoin, Ethereum, Litecoin, Solana und Cardano an. Mit dem prognostizierten EPS-Zuwachs bis 2027 schrumpft das aktuelle 16,5er KGV auf 13,9. In den USA werden wachsende Online-Broker wie Robinhood mit dem Vierfachen bewertet.
Futu Holdings Ltd. (ADRs) (8,54%)Sehen wir bei der Aktie des chinesischen Online-Brokers FUTU Holdings erneut so einen Monster-Run wie letzten Herbst? Futu Holdings ist ein chinesischer Online-Broker mit Sitz in Hongkong, der die Plattformen Futu NiuNiu und moomoo betreibt. Diese ermöglichen Anlegern den Handel mit Wertpapieren und anderen Finanzprodukten. Die Aktie hatte ich zuletzt Ende September zu einem Kurs von 60 USD besprochen, nachdem die Aktie aus dem Abwärtstrend ausbrach. In kürzester Zeit konnte die Aktie daraufhin um gut 100 % zulegen. Nachdem China bereits Ende letzen Jahres eine lockerer Geldpolitik signalisiert hat, dürfte sich diese mit den neuen Zollkonflikten ausweiten, um die Binnennachfrage zu stärken. Dabei dürfte eine lockerere Geldpolitik dem Aktienhandel zugute kommen, was meine Erachtens wiederum die Geschäfte von Futu befeuern dürfte. Nachdem die Aktie Ende Januar ihre Konsolidierung beenden konnte, könnten wir jetzt einen erneuten Bullen-Run wie im Herbst letzten Jahres erleben. Dabei könnte die Aktie jetzt durchaus zügig das Jahreshoch bei 130 USD anlaufen. (FUTU)
Cleveland-Cliffs Inc. (9,20%)Handelskrieg 2.0: US-Stahlaktien im Rallymodus nach Trumps Zollankündigung! Die US-Stahlindustrie kommt wieder dynamisch in Bewegung, nachdem Donald Trump auf dem Weg zum Super Bowl neue Importzölle von 25 % auf Stahl und Aluminium ankündigte. Die Reaktion der Märkte folgte prompt: Die Aktien führender US-Stahlproduzenten schissen in die Höhe, mit Cleveland-Cliffs an der Spitze, gefolgt von Nucor, U.S. Steel und Steel Dynamics. Die geplanten Zölle, die für alle in die USA exportierenden Länder gelten sollen, würden es ausländischen Unternehmen erschweren, Stahl zu niedrigeren Preisen auf dem US-Markt anzubieten – ein klarer Vorteil für heimische Produzenten. Die Situation gewinnt zusätzlich an Brisanz durch Chinas unmittelbare Reaktion mit Vergeltungszöllen, darunter eine 15%ige Steuer auf US-Importe von Kohle und Flüssigerdgas. Trump kündigte seinerseits für die kommenden Tage weitere "reziproke Zölle" an und verschärft damit den Ton im Handelskonflikt. Auch die zunächst verschobenen Zölle gegen Mexiko und Kanada könnten wieder auf den Tisch kommen, nachdem der Ex-Präsident die bisherigen Bemühungen der Nachbarländer als "nicht gut genug" bezeichnete. Während europäische Stahlproduzenten wie Thyssenkrupp und Salzgitter unter Druck gerieten, zeichnet sich für die US-Stahlindustrie eine Phase steigender Preise und verbesserter Wettbewerbsfähigkeit ab.
Salesforce Inc. (0,47%)Salesforce (CRM) - Der KI-Champion, der 2025 durchstarten wird! Ich bin absolut überzeugt, dass Salesforce mit seiner KI-Plattform Agentforce genau den richtigen Weg eingeschlagen hat, um vom globalen KI-Shift Richtung KI-Agenten langfristig zu profitieren. Ich sehe hier enormes Potenzial, auch wenn die ersten Implementierungen noch klein ausfallen. Was mich in meiner Annahme festigt, ist die konsequente Margensteigerung bei gleichzeitiger Innovation im KI-Bereich. Die Kunden reagieren sehr positiv auf die generative KI-Messaging-Strategie, und die CRMs Positionierung im KI-Markt wird zunehmend gewürdigt. Mit ihrer Kombination aus KI-Innovation, solider Finanzlage und strategischer Marktpositionierung scheint Salesforce optimal aufgestellt, um von der zunehmenden Digitalisierung und KI-Adoption im Unternehmenssektor zu profitieren. Die kontinuierliche Margensteigerung und das robuste Cashflow-Wachstum bieten dabei eine solide Basis für zukünftige Investitionen in innovative Technologien.
Wienerberger AG (1,78%)Präsentieren die USA ihren Ukraine-Friedensplan? WIENERBERGER wird beim Wiederaufbau der Ukraine helfen! Seit Donnerstag machen Gerüchte die Runde, dass die USA nächste Woche auf der Münchner Sicherheitskonferenz (14.02. bis 16.02.2025) einen Friedensplan für die Ukraine präsentieren könnten. Spekuliert wird, der Friedensplan beinhaltet, dass die aktuelle Front eingefroren wird. Zudem erhält die Ukraine Sicherheitsgarantien durch die USA/NATO, damit Russland den Krieg nicht wieder aufnimmt. Zudem soll es in der Ukraine Neuwahlen geben. Der Markt dürfte positiv reagieren, wenn es nach drei Jahren Krieg endlich zu einem Waffenstillstand und einer Konkretisierung des Friedensplans kommt. Für Börsianer ist die Frage, welche Unternehmen beim Wiederaufbau der Ukraine helfen. Das österreichische Unternehmen Wienerberger dürfte ein Profiteur werden als Produzent von Dach-, Wand- und Fassadenlösungen. Der Konzern ist für seine Dachziegel bekannt und weltweit führend. In Europa sticht man mit seinen Tondachziegeln heraus und in Osteuropa mit Betonflächenbefestigungen. Als Weltmarktführer bei Hintermauerziegeln bietet Wienerberger sowohl Baustoffe für tragende Außen- und Innenwände als auch für nichttragende Zwischenwände an. Entscheidend ist, dass man einen starken Fokus auf Europa hat. Zuletzt entfielen 26 % der Erlöse auf Osteuropa. Wenn in der Ukraine wieder gebaut wird, wirkt sich das positiv aus. Zudem wäre man ein Nutznießer von mehr Wohnungsbau in Deutschland, weil auch 56 % der Erlöse auf Westeuropa entfallen. Der Konsens rechnet ab 2025 mit einer neuen EPS-Wachstumsphase von 3,16 Euro auf 4,32 Euro bis 2027. Das KGV wäre einstellig. Die Aktie durchläuft seit Mitte 2021 eine Korrektur. Mehr Aufträge aus der Ukraine und auch aus Deutschland, wo mehr für den Wohnungsbau getan werden muss, dürften mittelfristig das Ende der großen Kurskorrektur bei der Aktie bedeuten.
Affirm Holdings Inc. (10,76%)Affirm (AFMR): Der BNPL-Pionier überzeugt auf ganzer Linie! Ich bin von Affirms Entwicklung weiterhin positiv überzeugt! Das Unternehmen zeigt eindrucksvoll, wie man das "Buy now, pay later"-Geschäftsmodell profitabel gestalten kann. Der Sprung von einem Verlust von 0,54 USD pro Aktie im Vorjahr zu einem Gewinn von 0,23 USD ist bemerkenswert. Besonders überzeugt mich das Transaktionsvolumen von 10,1 Mrd. USD (+35 % y/y), das die starke Nachfrage nach flexiblen Zahlungslösungen unterstreicht. CEO Max Levchin steuert das Unternehmen klar Richtung operative Profitabilität - der drastisch reduzierte Verlust von nur noch 4,3 Mio. USD ist dafür wohl der beste Beweis. Mit einem erwarteten Jahres-Transaktionsvolumen von über 34 Mrd. USD sehe ich hier noch enormes Wachstumspotenzial.
G. Willi-Food INTL Inc. (1,28%)G. Willi-Food dürfte von einem Waffenstillstand im Nahen Osten profitieren — Aktie mit Ausbruch aus Base! G. Willi-Food, mit einer Marktkapitalisierung von nur 250 Mio. USD, dürfte den wenigsten Anlegern bekannt sein. Allerdings gefällt mir der Chart, weshalb man die Aktie für einen Trade auf die Watchlist packen kann. Bei G. Willi-Food handelt es sich um einen kleinen, aber profitablen israelischen Lebensmittelimporteur, der über eine solide Bilanz und keinerlei Schulden verfügt. Das Unternehmen macht seinen gesamten Umsatz in Israel und im Westjordanland, wobei 40 % des Umsatzes aus Molkereiprodukten (verkauft unter der Marke Euro) stammen. Dabei wurde das Geschäft deutlich vom Krieg in der Region belastet, wobei es zuletzt neben steigenden Transportpreisen immer wieder zu Lieferverzögerungen kam. Sollte es allerdings zeitnah zu einer Waffenruhe in der Region kommen, dann dürfte sich dies sehr schnell positiv auf die Geschäftsentwicklung des Unternehmens auswirken. Mit dem Ausbruch auf ein neues Jahreshoch bei 17,40 USD kann der Aktie meines Erachtens spekulativ gefolgt werden. Das Risiko würde ich im Bereich von 16,50 USD begrenzen, was einem Risiko von gut 5 % entspricht. (WILC)
Mueller Water Products Inc. (1,04%)Mueller Water Products: Starke Quartalszahlen verhelfen zum Ausbruch auf das Allzeithoch! Nach starken Quartalszahlen sollte man die Aktie von Mueller Water Products auf dem Schirm haben. Das Unternehmen bietet u. a. Produkte für das Wasserflussmanagement an und zählt zu den ältesten Firmen in der Branche. Damit gilt man als Profiteur des Baubooms infolge der angelaufenen Reindustrialisierung in den USA. Im 4. Quartal erzielte das Unternehmen einen Rekord beim Gewinn und Umsatz und hob die die Prognose für den Umsatz und das EBITDA für das Jahr 2025 an. Aufgrund der Tatsache, dass die Lieferkette des Unternehmens überwiegend in den USA liegt, dürften sich mögliche Zölle kaum auf die Unternehmensentwicklung auswirken. Die Aktie befindet sich in einem mittelfristigen Aufwärtstrend und konnte mit den Zahlen zum 4. Quartal unter erhöhtem Volumen auf ein neues Allzeithoch ausbrechen. Einem schnellen Lauf Richtung 30 USD steht nun nichts mehr im Wege. (MWA)
Redcare Pharmacy N.V. (-0,40%)Redcare Pharmacy: Marktanteilsgewinne und hohe Wachstumsraten überzeugen den Aufsichtsrat - Insiderkäufe summieren sich auf 499.500 Euro Redcare Pharmacy N.V. ist eines der führenden Unternehmen im europäischen Online-Apothekenmarkt. Das Unternehmen bietet ein umfassendes Sortiment an Produkten aus den Bereichen Gesundheit, Wellness und Pflege. Dazu gehören sowohl rezeptfreie als auch verschreibungspflichtige Medikamente. Die Stärke von Redcare Pharmacy liegt in der effizienten digitalen Plattform und einer starken Logistik-Infrastruktur, die schnelle und zuverlässige Lieferungen ermöglicht. Kunden schätzen das breite Produktangebot und die Benutzerfreundlichkeit der Plattform. Der Konzern profitiert insbesondere von der voranschreitenden Digitalisierung im Gesundheitswesen, wobei die wachsende Akzeptant des elektronischen Rezepts (E-Rezept) sich positiv auszahlt. Um Kunden für die einfachen und unkomplizierten Lösungen der digitalen Bestellungen zu begeistern, worden im letzten Jahr stärkere Marketingaktivitäten getätigt und im Mai 2024 CardLink gelauncht. Der Erfolg dieser Kampagnen zeigte sich bereits in den ersten Kunden- und Auftragszahlen für das E-Rezept. Darauf basierend, hat der Konzern seine Marketingaktivitäten zu Beginn des 4. Quartals nochmals intensiviert. Diese Bemühungen dürften sich auszahlen und bei der Präsentation des endgültigen Jahresberichts am 11. März noch einmal hervorgehoben werden. Die vorläufigen Zahlen für 2024 wurden bereits am 09. Januar publiziert. Der Konzernumsatz für das gesamte Jahr stieg demnach um 32 % auf 2,4 Mrd. Euro und das Unternehmen konnte seine Marktposition weiter stärken. Besonders positiv entwickelte sich das Geschäft mit verschreibungspflichtigen Medikamenten (Rx) in Deutschland, wo ein Anstieg um 68,7 % erzielt werden konnte. Hervorgehoben wurde dabei der Anstieg im 4. Quartal, wo es eine Beschleunigung auf 142 % bei den Rx-Umsätzen in Deutschland im Vergleich zum Vorjahreszeitraum gab. Auf Konernebene lag das Rx-Wachstum im Gesamtjahr bei 64 %. Doch auch im Bereich Non-Rx wurden prozentual zweistellige Anstiege verzeichnet. Non-Rx bezieht sich auf nicht-verschreibungspflichtige Produkte, darunter rezeptfreie Medikamente, Gesundheitsprodukte und Pflegeartikel. Diese positiven Entwicklungen wurden neben Bestandskunden auch durch Neukunden erzielt. So ist die Zahl der aktiven Kundenbasis um 0,6 Mio. auf 12,5 Mio. aktive Kunden gestiegen. Im Zeitraum vom 21. Januar bis zum 04. Februar hat Aufsichtsrat Frank Roland Walter Köhler Aktien zu Stückpreisen zwischen 118,50 und 119,50 Euro für insgesamt 499.500 Euro gekauft.
Alibaba Group Holding Ltd. (ADRs) (-2,00%)USPS stoppt Pakete aus China – E-Commerce-Giganten Amazon, PDD, Alibaba und Co. unter Druck! Die Aktien von Amazon, Alibaba und PDD Holdings gerieten stark unter Druck, nachdem die US-Postbehörde (USPS) angekündigt hatte, den Versand aller eingehenden Pakete aus Festlandchina und Hongkong bis auf Weiteres auszusetzen. Dieser Schritt verschärft die bereits angespannten Handelsbeziehungen zwischen den USA und China, nachdem die chinesische Regierung als Reaktion auf die jüngsten US-Zollerhöhungen eigene Gegenmaßnahmen ergriffen hat. Besonders chinesische E-Commerce-Unternehmen wie Alibaba, PDD und JD.com könnten unter den Auswirkungen leiden, da ihre internationalen Umsätze beeinträchtigt werden. Auch nordamerikanische E-Commerce-Unternehmen stehen vor Herausforderungen, da der Import günstiger chinesischer Waren blockiert wird. Amazon verlor vor Börseneröffnung 1,4 %, während Shopify um 0,8 % nachgab. Die Entscheidung der USPS könnte langfristige Auswirkungen auf die gesamte E-Commerce-Branche haben und die Handelskonflikte weiter verschärfen.
Rambus Inc. (-1,66%)Rambus profitiert vom Wachstum bei Rechenzentren und überzeugt mit starken Zahlen zum 4. Quartal! Rambus, das ich im Tenbagger-Magazin Anfang des Jahres 2023 vorgestellt habe, sollte jetzt im Blick behalten werden. Das Unternehmen entwickelt u. a. Hochgeschwindigkeitsschnittstellen und Halbleiter, aber auch Lizenzverträge u.a. mit Micron, mit denen man den Vertrag bis 2029 verlängert hat, werden angeboten. Der wesentliche Wachstumstreiber ist die Modernisierung der Rechenzentren für moderne KI-Anwendungen. 75 % der Erlöse werden mit Rechenzentren und Edge-Anwendungen generiert. Am 3. Februar überzeugte das Unternehmen mit starken Zahlen zum 4. Quartal, wobei die Umsatzprognose für das Gesamtjahr übertroffen wurde. Zurückzuführen ist dies auf die Einführung von acht neuen Chips. Die Einführung der Companion-Chips wird laut Management eine starke Grundlage für das Jahr 2025 bilden. Dabei geht der CEO davon aus, das die Nachfrage nach den Produkten im 1. Quartal weiter steigen wird. Die Aktie hat sich vom DeepSeek-Schock schnell wieder erholt und konnte mit den Zahlen zum 4. Quartal den Widerstand bei 65 USD anlaufen. Nun dürfte der Breakout auf das Jahreshoch bei 68 USD bevorstehen. (RMBS)
Spotify Technology S.A. (-0,36%)Spotify's Transformation zum profitablen Audio-Giganten beeindruckt! Ich bin von Spotifys erfolgreicher Transformation tief beeindruckt. Der erste Jahresgewinn in der Unternehmensgeschichte bestätigt meine Überzeugung, dass der eingeschlagene Strategiewechsel goldrichtig war. Besonders beeindruckt mich die Kombination aus Kostendisziplin und kontinuierlichem Nutzerwachstum - mit 675 Millionen monatlich aktiven Nutzern wurde ein neuer Rekord erreicht. Die Bruttomargen von über 32 % übertreffen sogar die eigenen Ziele für 2025-2027 deutlich. Nach Jahren der aggressiven Investitionen in Podcasts und Wachstum zeigt sich jetzt, dass Spotify sein Geschäftsmodell erfolgreich monetarisieren kann. Die Preiserhöhungen wurden vom Markt gut angenommen, was die Stärke der Marke unterstreicht.
Dassault Systemes SE (-0,58%)Dassault Systemes SE: Expansion in neue Absatzmärkte und die Vision von KI-gestützten virtuellen Zwillingen! Dassault Systèmes SE ist ein führendes französisches Softwareunternehmen, das sich auf 3D-Design, 3D-Digital-Mock-Up und Product-Lifecycle-Management (PLM) spezialisiert hat. Mit der 3DEXPERIENCE-Plattform bietet das Unternehmen u.a. Lösungen für Automobil, Luft- und Raumfahrt sowie Life Sciences. Der Konzern veröffentlichte am 04. Februar die geschätzten, ungeprüften Finanzergebnisse für das 4. Quartal 2024. Das Unternehmen erzielte demnach trotz eines anhaltenden Abschwungs in der globalen Automobilindustrie ein Umsatzwachstum von 9 % im Softwarebereich, getrieben durch ein starkes Neugeschäft (+13 %) und einen Anstieg der 3DEXPERIENCE-Softwareerlöse um 22 %. Hervorgehoben wurde dabei die Nachfrage in den Bereichen Luft- und Raumfahrt sowie Verteidigung. CEO Pascal Daloz lobte die Erfolge bei der Expansion der 3DEXPERIENCE-Plattform und die strategischen Partnerschaften mit Unternehmen wie Volkswagen und Airbus. Ein zentrales Zukunftsthema ist die Einführung von "UNIV+RSES", einer Plattform mit virtuellen Zwillingen und KI-Diensten zur Integration von virtuellen und realen Welten. Die operative Marge verbesserte sich auf 36,3 %, während das EPS um 11 % auf 0,40 Euro stieg. Für das Gesamtjahr 2024 stieg der Umsatz auf 6,21 Mrd. Euro (+6 % im Softwarebereich) mit einer operativen Marge von 31,9 % und einem EPS von 1,28 Euro (+9 %). Das Unternehmen erwartet für 2025 ein Umsatzwachstum zwischen 6 % und 8 % sowie eine Verbesserung der operativen Marge auf bis zu 32,9 %. Auf der CES 2025 präsentierte Dassault Systèmes eine interaktive Ausstellung mit dem Titel „The Virtual Human Experience: A Journey Through the Virtual City of Life“. Diese Ausstellung stellte den menschlichen Körper als dynamische, voll funktionsfähige Stadt dar, um die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten von virtuellen Zwillingen in der Vorhersage von Krankheiten, der individuellen Therapiegestaltung und der Entwicklung von Strategien im öffentlichen Gesundheitswesen zu veranschaulichen. Jedes Organ wurde dabei als spezifische städtische Struktur dargestellt. Innovative Anwendungen von KI-gestützten virtuellen Zwillingen im Gesundheitswesen bieten dabei Zukunftspotenzial, wie Dassault Systèmes verdeutlicht hat. Man zeigte, wie virtuelle Zwillinge und Echtzeitdaten kombiniert werden können, um globale Herausforderungen im Gesundheitswesen zu bewältigen und die personalisierte Gesundheitsfürsorge zu verbessern.
Alibaba Group Holding Ltd. (ADRs) (1,81%)Alibaba und JD - Chinesische Tech-Aktien trotzen dem Handelskonflikt - eine überraschend resiliente Entwicklung! Ich sehe die aktuelle Entwicklung der chinesischen Tech-Aktien mit vorsichtigem Optimismus. Die bemerkenswerte Widerstandsfähigkeit von Unternehmen wie Alibaba und JD.com gegenüber den neuen Handelsspannungen überzeugt mich von der Stärke und dem Wachstumspotenzial des chinesischen Marktes. Besonders beeindruckt bin ich von der moderaten Reaktion Pekings, die auf Verhandlungsbereitschaft hindeutet. Die gezielten Vergeltungsmaßnahmen Chinas und die positive Entwicklung des Hang Seng Index signalisieren mir, dass der Markt die Situation differenzierter bewertet als während früherer Handelskonflikte. Trumps flexibler Umgang mit Zöllen gegenüber Mexiko und Kanada lässt mich hoffen, dass auch mit China eine pragmatische Lösung im Sinne eines Win-Win-Deals gefunden werden könnte. Diese Entwicklung, kombiniert mit den steigenden Aktienkursen chinesischer Tech-Unternehmen, bestärkt mich in der Annahme, dass der Markt die Risiken als beherrschbar einschätzt.
Root Inc (9,15%)Das Start-up Root wirbelt die KFZ-Versicherungs-Branche auf - Aktie mit Ausbruch auf Jahreshoch! Root ist ein Start-up und bietet Alternativen zu herkömmlichen KFZ-Versicherungen, indem es Versicherungen auf der Grundlage des Fahrverhaltens anbietet. Das Unternehmen ging im Jahr 2021 an die Börse. Die Aktie ist von ihrem Hoch bei über 400 USD drastisch gefallen. Der Grund war in der COVID-Pandemie zu finden, welche dem Unternehmen Rekordverluste beschert hat. Jetzt aber deutet sich die Bodenbildung an, nachdem das Unternehmen seine Prämien erhöht, die Schadenquote gesenkt und und die Fixkosten reduziert wurden. Dabei hat Root im letzten Quartal bei der Kostenquote ein Rekordtief von 25 % erreicht. Dies und die konsequente Konzentration auf die Schadenquote dürften meines Erachtens dazu beitragen, dass Root zukünftig eine hohe Rentabilität erreicht, was bislang nicht eingepreist ist. Nachdem das Unternehmen im Oktober letzten Jahres zum ersten Mal profitabel wurde stieg die Aktie um mehr als 100 %. Die nächsten Quartalszahlen werden Ende Februar erwartet. Sollte sich da ebenfalls zeigen, dass die Rentabilität weiter zunimmt, dürfte das die Aktie weiter nach oben treiben. Mit dem Überwinden des Widerstands bei 90 USD dürfte im nächsten Schritt nun das Jahreshoch bei 110 USD in Angriff genommen werden. (ROOT)
KION GROUP AG (9,08%)Kion übertrifft die 2024er Erwartungen und will sich mit einem Effizienzprogramm wettbewerbsfähiger aufstellen. KI ebnet den Weg zum Lights-Out-Lager! Kion ist als Anbieter von Staplern sowie Lagerautomatisierungen ein Profiteur vom Nearshoring, sprich der Rückverlagerung der Produktion sowie Logistik. Global betrachtet wird der zweite Platz hinter Toyota Industries bei Staplern eingenommen und die erste Position bei Lieferkettenlösungen zur Optimierung von Materialflüssen sowie Logistikprozessen in Warenlagern. Zu den vertriebenen Produkten gehören fahrerlose Transportsysteme, Elektrostapler, Hochregallager, automatisierte Paletten- und Kleinteilelager, Förderbänder, Sortiersysteme sowie Kommissionsroboter. Dank KI wird es für Kion möglich sein, seinen Kunden das „Lights-Out-Lager“ bereitzustellen. Es benötigt keine Beleuchtung, weil es mit Robotern vollautomatisiert wird. KI hilft bei der Anpassung der Produktion. Für Kion ist das sehr lukrativ, weil man den Kunden fertige Lager bereitstellen kann und im Anschluss die jahrelange Wartung mit hochmargigen, wiederkehrenden Umsätzen betreibt. Typische Lager werden 15 bis 30 Jahre genutzt und in Form von Modernisierungen, Ersatzteilen sowie Upgrades durch Kion betreut. Der Bedarf an automatisierten Lagern nimmt zu, um resiliente Lieferketten aufzubauen, Auslieferungen zu beschleunigen und dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken. Auch das Nearshoring, die Rückverlagerung von Produktionskapazitäten, spielt Kion dabei in den kommenden Jahren vorteilhaft in die Hände. Am 04.02.2025 legte der Konzern die vorläufigen Ergebnisse für 2024 vor und präsentierte ein Effizienzprogramm. Der Umsatz lag mit 11,5 Mrd. Euro in Höhe der Erwartungen und das EBIT mit 917 Mio. Euro leicht über dem Konsens von 880 Mio. Euro. Damit toppte die Marge von 8 % die Analystenannahmen von 7,7 %. 2025 wird ein Übergangsjahr beim Ertrag, weil dieser durch ein Effizienzprogramm belastet wird. Kion nimmt 240 bis 260 Mio. Euro in die Hand, um die Wettbewerbsposition und Investitionsfähigkeit zu verbessern. Vor allem Personal wird abgebaut. Die Kosten sollen nachhaltig um 140 bis 160 Mio. Euro sinken und sich das ab 2026 positiv auswirken. Fazit: Kion steht vor einem Übergangsjahr, aber danach tritt eine neue Phase steigender Erträge ein. Das EPS sollte auf über 4 Euro steigen. Das KGV für einen führenden Intralogistiker würde unter 10 sinken. Nach der Korrektur der letzten Monate müsste ein Übergangsjahr 2025 schon eingepreist sein. Der Aktienkurs bricht folglich aus der Korrektur aus.
Immunome (1,63%)Immunome Inc. (IMNM): CEO nutzt Kapitalerhöhung für ein privates Investment im Umfang von 1,16 Mio. USD Immunome Inc. (IMNM) hat sich auf die Entwicklung von zielgerichteten Therapien zur Verbesserung der Behandlungsergebnisse von Krebspatienten spezialisiert. Der Konzern treibt ein innovatives Portfolio von Therapeutika voran und baut dabei auf eine Führungsriege, die bereits entscheidende Rollen bei der Entwicklung und Markteinführung hochmoderner, zielgerichteter Krebstherapien gespielt hat, darunter Antikörper-Wirkstoff-Konjugate (ADCs). Neben einem Portfolio von ADCs in der Entdeckungsphase umfasst die Pipeline auch AL102, einen Gamma-Sekretase-Inhibitor, der sich derzeit in einer Phase-3-Studie zur Behandlung von desmoiden Tumoren befindet. Im März 2024 schloss Immunome die Übernahme von AL102 von Ayala Pharmaceuticals ab. AL102 befindet sich derzeit in der Phase-3-Studie RINGSIDE Teil B zur Behandlung von desmoiden Tumoren. Die vollständige Patientenrekrutierung wurde im Februar 2024 abgeschlossen, und die Veröffentlichung der Topline-Daten wird für das 1. Quartal 2025 erwartet. Außerdem befinden sich IM-1021, ein ROR1-ADC, und IM-3050, einen auf FAP abzielenden Radioliganden, in der Pipeline. Für beide Kandidaten wird die Einreichung von IND-Anträgen im 1. Quartal 2025 erwartet. Am 29. Januar hatte der Konzern eine Kapitalerhöhung angekündigt, womit man rund 125 Mio. USD einsammeln wollte. Aufgrund der sehr hohen Investorennachfrage konnte wenig später sogar eine Anhebung verkündet werden. Am 31. Januar wurde dann der Abschluss des öffentlichen Aktienangebots vermeldet. Dabei wurden 22.258.064 Stammaktien, einschließlich der vollständigen Ausübung der Kaufoption durch die Konsortialbanken für zusätzliche 2.903.225 Aktien, zu einem Preis von 7,75 USD pro Aktie verkauft. Der Bruttoerlös für Immunome aus dem Angebot betrug 172,5 Mio. USD, vor Abzug von Emissionskosten sowie Vermittlungsprovisionen und -gebühren. Sämtliche angebotenen Aktien wurden von Immunome ausgegeben. J.P. Morgan, TD Cowen, Leerink Partners und Guggenheim Securities agierten als gemeinsame Konsortialführer für das Angebot. Wedbush PacGrow fungierte als Hauptmanager. Nachdem CEO Clay B. Siegall bereits am 21. November und 22. November 2024 Aktien für insgesamt über 962.000 USD gekauft hatte, hat er am 31. Januar 2025 weitere Käufe getätigt. Demnach kaufte er bei der Kapitalerhöhung 150.000 Aktien zu je 7,75 USD für insgesamt 1.162.500 USD. Sein Aktienbestand ist dadurch auf 669.636 Anteile gestiegen.
Infront USA Tec 100 (-1,74%)Handelskrieg 2.0: Trumps neue Zölle erschüttern globale Märkte! Die überraschende Ankündigung neuer US-Zölle durch Donald Trump löste am 3. Februar heftige Turbulenzen an den globalen Märkten aus. Die Einführung von 25%igen Zöllen auf Importe aus Kanada und Mexiko sowie 10%igen Zöllen auf chinesische Waren traf besonders die Automobilbranche hart. Die großen US-Autobauer GM (-6,5%), Ford (-4,1%) und Stellantis (-5%) verzeichneten deutliche Kursverluste, da viele ihrer Fahrzeuge in Mexiko und Kanada gefertigt werden. Auch Tesla geriet unter Druck (-2,3%), weil etwa 15% der Teile für das Model Y aus Mexiko stammen. Während Halbleiterunternehmen mit starkem China-Geschäft wie NVIDIA (-2,3%) und Broadcom (-1,9%) ebenfalls Einbußen verzeichneten, gibt es auch Gewinner der neuen Handelspolitik: US-Stahlproduzenten wie Steel Dynamics (+5,4%) und Nucor (+4,6%) profitierten von den erwarteten höheren Preisen für ausländischen Stahl. Die Ankündigung von Vergeltungsmaßnahmen durch Kanada, Mexiko und China sowie der Einbruch des Bitcoin-Kurses auf 95.688 USD deuten dabei auf eine mögliche Verschärfung der globalen Handelskonflikte hin.
MP Materials Corp. (6,23%)Der Spezialist für seltene Erden MP Materials könnte nun aus Profiteur von US-Zöllen gespielt werden! MP Materials ist ein US-amerikanisches Bergbauunternehmen, das sich auf die Produktion von seltenen Erden spezialisiert hat. Diese Rohstoffe sind entscheidend für viele Hightech-Industrien, einschließlich der Herstellung von Elektronik, erneuerbaren Energien und Verteidigungstechnologien. China ist der weltweit größte Produzent und Verbraucher von seltenen Erden. Mit den neuen US-Zöllen gegenüber China, dürfte China bald zu Gegenmaßnahmen ausholen, was auch den Bereich der seltenen Erden bewegen könnte. So dürfte sich der Anlegerfokus zunehmend auf Unternehmen konzentrieren, die den heimischen Markt mit seltenen Erden beliefern können. Am 22. Januar hat MP Materials angekündigt, dass man nun die inländische Produktion von seltenen Erdmagneten gestartet habe. Das bringt die USA zum ersten Mal seit Jahrzehnten der Wiederherstellung einer voll integrierten, inländischen Lieferkette für diese kritischen Komponenten näher. MP Materials erklärte, dass die NdFeB-Magnete u. a. in Fahrzeugen, Drohnen oder Robotern eingesetzt werden. Die Ankündigung, dass China Ausfuhrbeschränkungen seltener Erden in die USA veranlasst hat, pushte die Aktie Anfang Dezember auf ein Jahreshoch bei 24 USD. In den letzten Wochen konsolidierte die Aktie in einer engen Range und könnte nun bereit für eine neue Rallye sein. (MP)
International Business Machines Corp. (-1,13%)IBM (IBM) - Der wiedererstarkte Tech-Gigant überzeugt mit KI-Strategie! Ich bin von IBMs Transformation beeindruckt. Die vor drei Jahren eingeleitete Strategiewende zahlt sich jetzt deutlich aus. Besonders überzeugt mich das zweistellige Wachstum im Software-Bereich, angetrieben durch Red Hat. Der rasante Aufbau des KI-Geschäfts mit einem Auftragsbestand von über 5 Mrd. USD, der sich in nur einem Quartal um fast 2 Mrd. USD erhöhte, zeigt die enorme Dynamik. Die Prognose von mindestens 5 % Umsatzwachstum und einem Free Cashflow von etwa 13,5 Mrd. USD für 2025 erscheint mir angesichts der starken Marktposition im KI-Bereich und der verbesserten Portfoliostruktur realistisch. Der Technologiekonzern profitiert dabei von seiner globalen Kundenreichweite und seiner etablierten Position als vertrauenswürdiger Partner für Unternehmenstransformationen. Die Kombination aus fokussierter Strategie, verbessertem Portfolio und einer starken Innovationskultur bildet laut Krishna die Basis für weiteres Wachstum. Und dieser Meinung stimme ich vollkommen zu!