New Fortress Energy Inc. (0,65%)New Fortress Energy: Nach einem 50 Mio. USD Investment im Oktober kauft der CEO nun weitere Anteile für rund 2,7 Mio. USD! New Fortress Energy Inc. (NFE) entwickelt, besitzt und betreibt LNG-Terminals, Erdgaslogistikinfrastruktur sowie Kraftwerke, um saubere und zuverlässige Energie bereitzustellen. Im September 2024 exportierte das Unternehmen erstmals LNG aus Mexiko, nachdem das 1-Mrd.-USD-Floating-LNG-Projekt im Golf von Mexiko in Betrieb genommen wurde. Dieses Projekt markiert einen wichtigen Meilenstein für die LNG-Exportkapazitäten Mexikos. Für 2025 plant der Konzern, seine LNG-Produktions- und Exportkapazitäten weiter auszubauen, um der steigenden globalen Nachfrage gerecht zu werden. Das Unternehmen fokussiert sich auf die Entwicklung weiterer LNG-Projekte und den Ausbau seiner Infrastruktur, um die Versorgungssicherheit zu erhöhen und neue Märkte zu erschließen. Zudem strebt das Unternehmen an, durch strategische Partnerschaften und langfristige Lieferverträge seine Marktposition zu stärken. Am 03. März hat der Konzern den Bericht für das 4. Quartal präsentiert. Demnach ist der Umsatz im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um rund 10,5 % auf 679,00 Mio. USD gesunken und beim EPS gab es einen Rückgang um rund 87,1 % auf 0,13 USD. Neben hohen Preisschwankungen hat die gedämpfte konjunkturelle Entwicklung eine belastende Wirkung ausgeübt. Es wurde auch ein Nettoverlust von 224 Mio. USD ausgewiesen. Dieser Verlust resultierte hauptsächlich aus Kosten im Zusammenhang mit der Refinanzierung bestehender Schulden, insbesondere einem Verlust von 260 Mio. USD durch die vorzeitige Ablösung von Verbindlichkeiten. Beim bereinigten EBITDA wurden hingegen 313 Mio. USD ausgewiesen, womit die eigene Prognose von 200 Mio. bis 220 Mio. USD deutlich übertroffen wurde. Diese Diskrepanz zwischen dem positiven EBITDA und dem Nettoverlust unterstreicht den erheblichen Einfluss der Refinanzierungskosten auf das Gesamtergebnis des Unternehmens. Die Experten hatten hingegen für das 4. Quartal mit einem Umsatz in Höhe von 602,31 Mio. USD und EPS in Höhe von 0,04 USD gerechnet. Am 01. Oktober 2024 hat der CEO Wesley R. Edens 5.793.742 Aktien für je 8,63 USD für insgesamt knapp 50 Mio. USD (exakt: 49.999.993 USD) gekauft. Anschließend konnte sich der Aktienkurs bis zum 17. Januar 2025 auf 16,66 USD verdoppeln, bevor eine erneute Kehrtwende einsetzte. Diese Kursschwäche hat der CEO nun erneut genutzt, um am 11. März und 12. März insgesamt 300.000 Aktien zu Stückpreisen zwischen 8,77 USD und 9,07 USD für insgesamt rund 2,7 Mio. USD (exakt: 2.661.000 USD) zu erwerben.
HCI Group Inc. (-0,44%)Die HCI Group trotzt einem schwierigem Jahr mit drei großen Wirbelstürmen — die Aktie steht vor dem Ausbruch auf ein Allzeithoch! Die HCI Group, mit einer Marktkapitalisierung von 1,46 Mrd. USD, ist ein Nischenversicherer und bietet Wohn- und Gewerbeversicherungen an, mit Schwerpunkt in Florida — ein Markt mit hohen Risiken aufgrund der vielen Hurrikans. Am 27. Februar vermeldetet HCI jedoch starke Zahlen für das Q4 die zeigen, dass das Unternehmen, trotz einem sehr schwierigem Jahr mit drei großen Wirbelstürmen, dennoch Gewinne erwirtschaftet, was meines Erachtens die Stärke des Geschäftsmodells unterstreicht. Beeindruckend ist zudem, dass der Versicherungsbestand von 247.000 auf über 272.000 Policen anwuchs, während die Prämieneinnahmen um 22 % auf über 1,2 Mrd. USD stiegen. Das deutet auf eine nachhaltige Expansion hin. HCI nutzt KI und unkonventionelle Datenquellen wie Smart-Home- oder Social-Media-Daten, wodurch eine präzisere Risikobewertung erzielt werden kann. Wie das Management Ende Februar bekannt gab, erwägt HCI die Ausgliederung seiner Technologiesparte, der Exzeo Group, und das bietet Fantasie, weil man damit zusätzliche Werte erschließen kann. Daneben plant HCI, seine Technologie für die Ausweitung des Underwritings über Florida hinaus einzusetzen. So will man in katastrophenanfällige Märkte wie Kalifornien vordringen, was das langfristige Wachstum fördern dürfte. Die Aktie erreichte im Jahr 2021 ein Allzeithoch bei 146 USD. Danach ging es in eine Konsolidierung, die Anfang 2023 abgeschlossen wurde. Seither hat sich die Aktie stark entwickelt. Nach den Q2-Zahlen kam es zu einem Up-Gap das die letzten Wochen auskonsolidiert wurde. Gelingt der Ausbruch aus der engen Base, dürfte schnell das Allzeithoch fallen. (HCI)
Agnico Eagle Mines Ltd. (0,16%)Der Goldproduzent Agnico Eagle Mines überzeugte zuletzt mit einem Rekordjahr — jetzt bricht die Aktie auf ein neues Allzeithoch aus! Den Goldproduzenten Agnico Eagle Mines aus Kanada habe ich das letzte Mal vor knapp einem Jahr besprochen, als die Aktie aus einer Base auf ein neues Jahreshoch ausgebrochen ist. Seither hat sich die Aktie gut entwickelt und steht nun erneut vor einem Base-Breakout. Agnico Eagle Mines überzeugte die letzten Quartale mit Rekordmargen und starken freien Cashflows, wobei man im Februar erneut Rekordergebnisse für das Jahr 2024 berichtete. Dabei lag die Goldproduktion im Rahmen der früheren Prognose, während die Goldreserven leicht gestiegen sind und die Schulden weiter abgebaut wurden. Das Management verwies darauf, dass man im kommenden Jahr ein außerordentliches Produktionswachstum anstrebe. Potenzial bietet sowohl die Malartic. als auch die Detour-Mine. Man will hier zukünftig jeweils mehr als 1 Mio. Unzen Gold pro Jahr produzieren, womit beide Minen zu den sechs größten Goldminen weltweit gehören würden. Die Aktie befindet sich in einem intakten Aufwärtstrend. Im letzten Monat wurde eine schöne Base gebildet, die mit dem Ausbruch auf ein Allzeithoch bei 101 USD nun verlassen werden könnte. (AEM)
Telesat Corp (26,42%)Strategische Partnerschaft: Space Norway setzt auf Telesat Lightspeed für sichere Satellitenkommunikation! Telesat und Space Norway haben eine wegweisende Vereinbarung zur Bereitstellung von Telesat Lightspeed Low Earth Orbit (LEO) Konnektivitätsdiensten unterzeichnet. Diese Partnerschaft ermöglicht Space Norway den Zugang zu einem leistungsstarken Multi-Gbps-Kapazitätspool, der sichere und latenzarme Kommunikationsdienste für Verteidigung, Unternehmen, die Schifffahrt sowie den Landverkehr bietet. Besonders hervorzuheben ist der Fokus auf Sicherheit: Die Lightspeed-Infrastruktur basiert auf einer Zero-Trust-Architektur und strengen Cybersicherheitsstandards. Dies macht das System ideal für sensible Regierungs- und Verteidigungsprojekte – insbesondere in der arktischen Region, die mit herkömmlichen GEO-Satelliten oft schwer abzudecken ist. Die endgültigen Vertragsabschlüsse werden für die zweite Jahreshälfte 2025 erwartet. Trotz des zeitlichen Vorlaufs zeigt die Partnerschaft das wachsende Vertrauen in Telesats innovative Satellitentechnologie und deren Potenzial für zukunftsweisende Kommunikationslösungen.
Bilfinger SE (2,55%)Bilfinger SE: Wiederaufbau der Industrie- und Energieinfrastruktur in der Ukraine im Fokus! Die Ukraine hat einer zunächst 30-tägigen Feuerpause im Krieg mit Russland zugestimmt, wenn Moskau sich ebenfalls dazu verpflichtet. Dieser Impuls rückt die Infrastruktur-Titel wieder in den Fokus der Investoren, welche von einem Wiederaufbau in der Ukraine profitieren könnten. In diesem Zusammenhang könnte die Bilfinger SE interessant sein. Der Industriedienstleister bietet eine breite Palette von Dienstleistungen für verschiedene Industriezweige an, darunter Chemie, Petrochemie, Energie, Pharma und Biopharma. Die Dienstleistungen umfassen Beratung, Engineering, Fertigung, Montage, Instandhaltung, Anlagenoptimierung sowie Umwelttechnologien und digitale Anwendungen. Die Ukraine wird nach einem Frieden massive Investitionen in den Wiederaufbau ihrer Industrie, Raffinerien und Energieanlagen benötigen. Bilfinger könnte als Industriedienstleister mit umfassender Erfahrung in diesen Bereichen eine zentrale Rolle spielen. Konkret nachgefragte Dienstleistungen könnten u.a. Planung und Bau von Industrieanlagen für Chemie, Petrochemie und Pharma, Instandsetzung und Modernisierung von Raffinerien und Kraftwerken sowie die Bereitstellung von Engineering-Dienstleistungen zur Optimierung der Produktion sein. Vor dem Krieg hatte Bilfinger auch Geschäftsbeziehungen in Russland und der Ukraine. Falls sich die geopolitische Lage entspannt und Sanktionen gelockert werden, könnte Bilfinger potenziell wieder Aufträge in Osteuropa erhalten. Charttechnisch konnte die Aktie am 06. März 2025 ein 52-Wochenhoch markieren. Nach einer technischen Gegenreaktion hat sich eine Supportzone bei rund 65 Euro entwickelt, welche als Sprungbrett für die nächste Aufwärtswelle fungieren könnte. Dieses Szenario wurde am 12. März durch den Ausbruch über eine Widerstandslinie mit einem prozyklischen Kaufsignal eingeleitet.
TeamViewer SE (3,95%)Teamviewer: Warum die Aktie ein Verdopplungspotenzial haben kann! Die Teamviewer-Aktie (i) (WKN A2YN90) hat eine bewegte Zeit hinter sich. In der Corona-Pandemie war der Titel ein „Star“ wegen den Fernwartungslösungen und Konferenzsoftware. Danach ebbte das Interesse ab und die Aktie brach ein, weil das Management mit dem Wachstum enttäuschte und man teure Marketing-Deals, wie mit ManU, abschloss. Der jüngste Ausblick nach der Übernahme von 1E ist sehr bullisch. Das Ziel ist der Aufbau einer führenden Autonomous Endpoint Management-Lösungen (AEM)-Lösung. Mit dieser lassen sich IT-Probleme dank KI automatisch erkennen und sogar beheben. Manuelle Eingriffe von IT-Teams werden reduziert, was die Kosten senkt und die User-Experience erhöht. Adressiert wird ein Markt, der bis 2028 von 13,2 Mrd. Euro auf 22 Mrd. Euro explodieren soll und davon will sich Teamviewer ein großes Stück vom Kuchen abschneiden. Wenn das gelingt, rechnet man mit einem 70%igen EPS-Anstieg auf 1,78 Euro bis 2028. Die Aktie hätte ein Verdopplungspotenzial auf 25 Euro, wenn man ein moderates KGV von 14 zugrunde legt. Vertrauen in die Perspektive zeigt Mark Banfield. Der ehemalige CEO von 1E, der jetzt CCO von Teamviewer ist, hat in diesen Tagen erneut Aktien gekauft. Er gab mehr als 1,57 Mio. Euro aus, um auf dem aktuellen Level zuzuschlagen. Bereits im Februar erwarb er Aktien für 760.000 Euro. Das ist ein Vertrauensbeweis in die Perspektive. Zudem ist Teamviewer günstig bewertet, weil der Markt nicht an ein stärkeres, zukünftiges Wachstum glaubt. Das KGV25e beträgt 12. Per 2026 wäre es nur 10 und das für einen margenstarken Konzern mit dreistelligen Millionen-Euro-Betrag beim Free Cash Flow pro Jahr. Das sehen auch die Barclays-Analysten so, die am 12.03.2025 das Ziel von 12 Euro auf 18 Euro erhöhten. Über 13 Euro winken aus charttechnischer Sicht neue Long-Signale bei der Aktie.
XPeng Inc. (ADRs) (9,59%)XPeng (XPEV) – der chinesische Autobauer plant Produktion von fliegenden Autos und humanoiden Robotern – Aktien steigen kräftig! Die Aktien des chinesischen Elektroautoherstellers XPeng legten am 11. März erneut zu, nachdem das Unternehmen angekündigt hatte, bereits im kommenden Jahr mit der Produktion von fliegenden Autos und humanoiden Robotern zu beginnen. Laut Unternehmenschef He Xiaopeng entwickelt XPeng derzeit ein neues Flugsteuerungssystem, das Fahrzeugsteuerung und Künstliche Intelligenz (KI) kombiniert. Ziel sei es, diese fliegenden Autos sicherer und benutzerfreundlicher zu machen. Die ersten Modelle sollen ab dem zweiten Quartal 2026 produziert und vorrangig für touristische Zwecke oder Rettungseinsätze auf Kurzstrecken eingesetzt werden. Darüber hinaus plant XPeng laut Medienberichten Investitionen von bis zu 100 Milliarden Yuan (etwa 13,8 Mrd. USD) in humanoide Roboter. Die positive Unternehmensstrategie wurde auch von der Finanzwelt honoriert: Citigroup hob die Bewertung der XPeng-Aktie von „neutral“ auf „kaufen“ an und verdoppelte das Kursziel auf 29 USD, was der Aktie einen zusätzlichen Auftrieb verliehen hat.
Alibaba Group Holding Ltd. (ADRs) (3,90%)Alibaba (BABA) – der chinesische Tech-Gigant treibt mit KI-Innovation den globalen Handel voran! Alibaba International hat mit seiner KI-gestützten B2B-Suchmaschine Accio innerhalb von nur fünf Monaten die Marke von einer Million Nutzern erreicht. Um kleinen und mittelständischen Unternehmen (KMU) den Einstieg in den internationalen Handel zu erleichtern, hat das Unternehmen nun zwei neue Funktionen vorgestellt: „Business Research“ und „Deep Search“. Während „Business Research“ Marktanalysen automatisiert und in Echtzeit Informationen zu Nachfragetrends, Preisen und Wettbewerbslandschaften liefert, optimiert „Deep Search“ die weltweite Lieferantensuche durch intelligente Filter und Verifikationsmechanismen. Diese Innovationen zielen darauf ab, KMUs den Zugang zu globalen Märkten zu erleichtern und Handelsprozesse zu beschleunigen. Mit der geplanten Integration der Accio-Funktionen auf Alibaba.com profitieren künftig bis zu 50 Millionen KMUs von den neuen Möglichkeiten. Angesichts der Tatsache, dass laut Umfragen 64 % der Einkaufsentscheider bis 2025 KI in ihre Strategien einbinden wollen, positioniert sich Alibaba damit geschickt als Treiber dieser Entwicklung im weltweiten Handel.
CorMedix Inc. (0,09%)CorMedix hat die vorläufigen Q4-Zahlen auskonsolidiert — mit einem neuen Unternehmensupdate könnte die Keilformation zeitnah nach oben verlassen werden! CorMedix ist ein Biotechnologie-Unternehmen und bietet mit DefenCath eine antimikrobielle Lösung zur Prävention von Katheter-assoziierten Infektionen (CRBSI), die bei Dialysepatienten häufig vorkommen und zu schweren Komplikationen wie Sepsis führen Zunächst stationär eingeführt, wurde das Produkt im Sommer 2024 auch an ambulanten Dialysezentren freigegeben. Neben dem Dialysebereich erweitert CorMedix seine Produktpipeline kontinuierlich. Das Unternehmen plant, DefenCath auch in der Total Parenteralen Ernährung (TPE) einzusetzen – einer Methode, bei der Patienten, die nicht über den Verdauungstrakt ernährt werden können, lebenswichtige Nährstoffe über einen intravenösen Zugang erhalten. Mit rund 4,7 Mio. jährlichen Infusionen bietet dieser Markt enormes Potenzial. Am 19. Dezember wurde die Aktie in den Nasdaq Biotechnologie-Index aufgenommen. Am 7. Januar überzeugte man mit starken vorläufigen Q4-Zahlen, wobei die endgültigen Zahlen am 13. März erwartet werden. Die Aktie ist äußerst volatil und generierte nach vorläufigen Q4-Zahlen Anfang Januar ein Up-Gap von 25 %. Anfang März lief die Aktie an die Pivotal Price Line heran und ist nun drauf und dran aus einer fallenden Keil-Formation auszubrechen, wobei die endgültigen Q4-Zahlen und ein Unternehmensupdate am 13. März dazu beitragen könnten. (CRMD)
Oracle Corp. (-1,10%)Oracle (ORCL) – Der Cloudkonzern überzeugt mit zahlreichen Mega-Deals, u.a. mit META, AMD, OpenAI, xAi, etc. Das schwache Quartalsresultat ist sekundär! Was die Zahlen angeht, so hat Oracle einen bereinigten Gewinn von 1,47 USD je Aktie bei einem Umsatz von 14,13 Mrd. USD erzielt – und blieb damit hinter den Analystenerwartungen zurück, die bei 1,49 USD je Aktie und 14,38 Mrd. USD Umsatz lagen. Ein Lichtblick war der Bereich Cloud-Services und Lizenzsupport, der um 10 % auf 11 Mrd. USD wuchs, jedoch ebenfalls die Prognosen von 11,21 Mrd. USD verfehlte. Sehr positiv waren dagegen zahlreiche neue Cloud-Verträge mit Technologieriesen wie OpenAI, Meta Platforms, AMD, xAI und NVIDIA. Diese Partnerschaften sollen das Umsatzwachstum im kommenden Geschäftsjahr um 15 % ankurbeln und sind daher als Fundament für das zukünftige Wachstum zu betrachten. Oracle kündigte zudem eine Dividendenerhöhung um 25 % auf 50 Cent pro Aktie an. Besonders erfreulich war der Anstieg der sogenannten "Remaining Performance Obligations" (RPOs) – vertraglich zugesicherte, aber noch nicht realisierte Umsätze – um satte 62 % auf 130 Mrd. USD. Dieser Wert lag deutlich über den Wall-Street-Prognosen von 103,3 Mrd. USD. CEO Safra Catz äußerte sich zuversichtlich, dass die RPOs weiter stark wachsen werden, insbesondere im Zusammenhang mit dem geplanten „Stargate“-Projekt. Dieses Großvorhaben, das Oracle gemeinsam mit OpenAI und SoftBank angekündigt hat, umfasst Investitionen von bis zu 500 Mrd. USD in die KI-Infrastruktur der USA über die kommenden vier Jahre. Der größte Unsicherheitsfaktor der aktuel vorhanden bleibt, ist jedoch die Wirtschaftslage und Geopolitik, wobei insbesondere mögliche Handelsmaßnahmen von Präsident Donald Trump, die Investitionen im Technologiesektor temporär weiter bremsen könnten.
Carl Zeiss Meditec AG (4,11%)Carl Zeiss Meditec AG: Übernahme von DORC und positive Resonanz aus China! Carl Zeiss Meditec AG ist ein führendes Unternehmen im Bereich der Medizintechnik. Als Tochtergesellschaft der Carl Zeiss AG entwickelt und vertreibt das Unternehmen innovative Lösungen für die Augenheilkunde und die Mikrochirurgie. In der Angebotsplaette finden sich Lösungen im Bereich Ophthalmologie & Optometrie und Mikrochirurgie. Hierzu zählen Laser- und Diagnosesysteme sowie Intraokularlinsen (IOL) und zugehörige Verbrauchsmaterialien. Um sich in diesem Bereich zu stärken, wurde im letzten Jahr die Dutch Ophthalmic Research Center (D.O.R.C.) übernommen. Hierdurch will der Konzern die Augenheilkunde wegweisend mitgestalten. In der Mikrochirurgie werden wiederum Operationsmikroskope angeboten, die insbesondere in der HNO-Chirurgie und Neurochirurgie eingesetzt werden, sowie Lösungen für die intraoperative Strahlentherapie. Zuletzt konnte der Vorstand Dr. Markus Weber bei der Präsentation des Q1-Berichts neue Zuversicht zeigen: „Erwartungsgemäß war das erste Quartal noch von der hohen Vergleichsbasis des Vorjahres im Gerätegeschäft sowie dem Übergang im Produktzyklus auf neue Modelle bei neurochirurgischen Mikroskopen und refraktiven Lasersystemen betroffen. Dennoch gelang uns dank des DORC-Beitrags ein leichtes Wachstum. Die gute Resonanz auf die neuen Produkte, die Zulassung unseres refraktiven Lasersystems VISUMAX® 800 im chinesischen Markt sowie die allgemeine Erholung des Auftragseingangs und Auftragsbestands geben uns Zuversicht, in den kommenden Monaten wieder zu solidem organischem Wachstum zurückzukehren.“ Goldman Sachs hat Carl Zeiss Meditec am 11. März von "Neutral" auf "Buy" hochgestuft und das Kursziel von 59 auf 74 Euro angehoben. Der Experte hat bei der Einschätzung die Anzeichen für eine Stabilisierung in China hervorgehoben, welche für ein positives Verhältnis zwischen Chancen und Risiken sorgen würden. Denn das Geschäft mit Augenlasern in China sei der Hauptgrund für stetig sinkende Markterwartungen gewesen. Inzwischen dürfte der Konsens zu pessimistisch sein. Charttechnisch könnte dieser Impuls dazu beitragen, dass die Aktie den GD 20 als Sprungbrett für eine neue Aufwärtswelle nutzen kann.
Wienerberger AG (3,38%)Wienerberger: Der Profiteur von mehr Wohnungsbau und dem Wiederaufbau der Ukraine startet den Big Picture-Breakout. Kurspotenzial von 60%! Die Aktie von Wienerberger verfolgen wir seit Wochen intensiv, weil der Konzern einer der wesentlichen Profiteure ist, wenn in Westeuropa (z.B. Deutschland) die Wohnungsbauaktivität anzieht und es in der Ukraine zu einem Waffenstillstand kommt. Dann könnte auch dort der Wiederaufbau starten und Wienerberger als Anbieter von Dachziegeln, Zwischenwänden sowie Fassadensystemen ein großer Profiteur werden. Wie der Konzern selbst meldete, hat man die Kapazitäten, um eine steigende Nachfrage aus der Ukraine zu bedienen. Zuletzt stammten 26 % der Erlöse aus Osteuropa sowie 56 % aus Westeuropa. 2025 peilt man ein leichtes Wachstum beim operativen EBITDA von 760 Mio. Euro auf 800 Mio. Euro an. Begeistert sind heute die Analysten von H&A. Sie starteten das Coverage mit Kaufen und einem Ziel von 57 Euro. Das ist ein neues Spitzenziel mit einem 60%igen Potenzial. Bei der 10er KGV-Aktie dürfte der Big Picture-Breakout starten. Die Chance auf ein schnelleres Wachstum dank mehr Nachfrage aus Ost- und Westeuropa sollte das Ende der Korrektur seit 2021 begünstigen!
IONOS Group SE (0,85%)Fünf Gründe, warum die IONOS-Aktie mittelfristig höher stehen wird! Im TraderFox-Musterdepot haben wir die IONOS (i) (WKN A3E00M). Mit einem Buchgewinn von über 70 % sind wir komfortabel vorne. Mittelfristig dürfte bei der Aktie noch mehr drin sein. Fünf Gründe: 1.) Die Nachfrage nach souveränen europäischen Clouds wird wachsen. Unter Trump schwindet das Vertrauen in die USA als "Partner". Dann werden auch die Daten lieber in 100 % DSGVO-konformen Clouds in deutschen Rechenzentren abgespeichert. 2.) CDU/CSU und SPD wollen, insofern es zur Regierungsbildung kommt, die Digitalisierung voranbringen. Digitalisierung wird als "zentral für die Modernisierung des Staates" gesehen. So sollen digitale Behördengänge flächendeckend ermöglicht werden. Ein Bürgerkonto soll den Zugang zu Digitaldiensten erleichtern. IONOS hat hier viel Kompetenz, da man bereits für die Bundesverwaltung eine sichere Cloud baut. Mehr Aufträge müssten folgen! 3.) Sinkende Kosten für KI werden mehr KMUs ermöglichen auf KI-Lösungen zu setzen. IONOS stellt über seinen AI Model Hub bereits leistungsstarke KI-Modelle zur einfach und sicheren Nutzung für seine Kunden bereit, wenn es um Text- und Bildgenerierung geht. Man ist daher ein Profiteur, wenn sich KI in der Breite durchsetzt. 4.) Vorstand Achim Weiß kaufte Aktien für über 3 Mio. Euro zu 23,75 Euro! 5.) Noch immer ist das 14er KGV deutlich niedriger als bei der Peergroup. GoDaddy kommt auf 26 und WIX auf 25 per 2025. Ein Unsicherheitsfaktor ist noch, wann Warburg Pincus die verbliebenen 8,7 % an IONOS platziert. Das könnte auf dem aktuellen Level erfolgen. Doch wenn der charttechnische Widerstand bei 24,50 bis 25 Euro geknackt wird, hellt sich das Bild deutlich auf und müsste bei IONOS für Rückenwind sorgen.
Prestige Consumer Healthcare (2,30%)Prestige Consumer Healthcare überzeugt mit relativer Stärke und bricht auf ein Allzeithoch aus! Prestige Consumer Healthcare sollte man im Blick behalten. Das Unternehmen ist in der Vermarktung und dem Vertrieb von Arzneimitteln und rezeptfreien Gesundheitsprodukten tätig. Diese werden unter Markennamen u. a. an Großhändler in Nordamerika sowie in Australien verkauft. Hinzu kommt der Verkauf an zahlreiche E-Commerce-Anbieter. Am 6. Februar überzeugte das Unternehmen mit starken Quartalszahlen und einem Umsatzanstieg von YoY 2,7 % auf 290,3 Mio. USD, wobei vor allem das internationale OTC-Segment mit einem Wachstum von 11,3 % überzeugte. Trotz steigender Lieferkettenkosten bleibt das Unternehmen auf Wachstumskurs und setzt auf Effizienzsteigerungen. Ein besonderer Wachstumstreiber ist die hohe Nachfrage nach Produkten aus den Bereichen Gastrointestinal und Dermatologie, die vor allem international starke Zuwächse verzeichnen konnten. Zwar bleibt die globale Wirtschaftslage bleibt eine Herausforderung, doch die Aktie von Prestige Consumer Healthcare beweist Widerstandsfähigkeit und brach am 7. März auf ein neues Allzeithoch aus. Aufgrund der relativen Stärke könnte man hier folgen, wobei ich das Risiko spätestens im Bereich von 86 USD begrenzen würde. (PBH)
XPeng Inc. (ADRs) (6,43%)der chinesische Autoproduzent XPeng Motors (XPEV) plant fliegende Autos: Chinas Mobilitätsrevolution startet wohl schon 2026! Der chinesische Elektroautohersteller XPeng Motors will bis 2026 als erstes Unternehmen weltweit fliegende Autos in Serienproduktion bringen. Das ehrgeizige Projekt setzt auf eine innovative Steuerung, die künstliche Intelligenz integriert und so für mehr Sicherheit und Benutzerfreundlichkeit sorgt. Die fliegenden Fahrzeuge, die XPeng als "Landflugzeugträger" bezeichnet, könnten die urbane Mobilität revolutionieren und neue Maßstäbe in der Transportbranche setzen. Ein wichtiger Treiber dieser Entwicklung ist die massive staatliche Förderung der sogenannten "Low-Altitude Economy" in China. Bis 2027 plant die Regierung von Guangzhou Investitionen von rund 1,4 Mrd. USD, um die Infrastruktur für diese neue Mobilitätsform aufzubauen. Dazu gehören über 100 Start- und Landeplätze, die auch für Flugtaxis genutzt werden sollen. Neben den fliegenden Autos verfolgt XPeng ambitionierte Ziele im Bereich autonomes Fahren. Bereits 2025 sollen erste Fahrzeuge mit Level-3-Autonomie auf den Markt kommen, während vollautonomes Parken (Level-4) bis 2026 Realität werden könnte. Parallel dazu investiert XPeng in humanoide Roboter, die ebenfalls bis 2026 in kommerzielle Produktion gehen sollen. Mit dieser Innovationsstrategie positioniert sich XPeng als Vorreiter für die Mobilität der Zukunft.
Walker & Dunlop (3,27%)Walker & Dunlop Inc. (WD): CEO nutzt die Kursschwäche der Aktien für ein 1,5 Mio. USD schweres Investment! Walker & Dunlop Inc. (WD) ist ein führendes Unternehmen im Bereich der gewerblichen Immobilienfinanzierung und -beratung in den USA. Das Unternehmen bietet umfassende Kapitallösungen für verschiedene Immobilienklassen sowie Vermittlungsdienste für den Verkauf von Mehrfamilienhäusern an. Zu den Dienstleistungen zählen die Bereitstellung und Betreuung von Kreditprodukten, einschließlich der Finanzierung von Mehrfamilienhäusern, FHA-Finanzierungen, Kapitalmarktservices und Brückenfinanzierungen. Am 13. Februar hat der Konzern den Bericht für das 4. Quartal präsentiert. Demnach ist das Transaktionsvolumen im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 45 % auf 13,4 Mrd. USD gestiegen. Diese positive Entwicklung hat wiederum dazu beigetragen, dass sich der Umsatz im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 24,46 % auf 341,45 Mio. USD verbessern konnte. Mit Blick auf die Profitabilität haben sich wiederum höhere Vermittlungsgebühren, Servicing-Gebühren, Maklergebühren für Immobilienverkäufe und sonstige Einnahmen sowie ein höherer Vorteil aus Fair-Value-Anpassungen bei bedingten Verbindlichkeiten positiv ausgewirkt, wohingegen Rückgänge bei den Einnahmen aus Investment-Management-Gebühren und Investmentbanking, ein Anstieg der variablen Vergütungen und höhere sonstige Betriebsausgaben negative Effekte ausgeübt haben. Infolgedessen ist das bereinigte Kern-EPS, das vor allem nicht zahlungswirksame Erträge und Aufwendungen herausrechnet, um 6 % auf 1,34 USD gesunken. Die Experten hatten derweil für das 4. Quartal nur mit einem Umsatz in Höhe von 311,66 Mio. USD und EPS in Höhe von 1,22 USD gerechnet. Der Verwaltungsrat des Unternehmens erklärte, dass für das 1. Quartal eine Dividende von 0,67 USD pro Aktie ausgeschüttet werden soll. CEO William M. Walker hat am 06. März 17.500 Aktien zu je 86,21 USD für insgesamt 1.508.671 USD gekauft. Sein Aktienbestand ist dadurch auf 411.271 Aktien gestiegen.
McKesson Corp. (0,14%)McKesson präsentiert sich auf der TD Cowen Healthcare-Konferenz — Aktie vor Ausbruch aus Allzeithoch! McKesson ist einer der weltweit größten Arzneimittelgroßhändler und kontrolliert etwa 37 % der US-Arzneimittelverkäufe. Großhändler wie McKesson spielen eine wichtige Rolle im Gesundheitswesen, da sie die Distributionslogistik von Arzneimittelherstellern zu Apotheken, Gesundheitssystemen und Gesundheitsdienstleistern vereinfachen. Am 3. März hat sich das Unternehmen auf der TD Cowen Healthcare-Konferenz präsentiert. Dabei wurde darauf verwiesen, dass das Unternehmen nur marginal von möglichen Zöllen betroffen sein würde. Bei den Produkten, wo Zölle anstehen, würden diese an die Kunden weitergeben werden. Da das Unternehmen extrem stark diversifiziert ist, geht das Management davon aus, dass man das zuletzt gesehen Wachstum im mittleren einstelligen Bereich auch weiter fortsetzen werde, wobei zuletzt das Onkologie-Netzwerkgeschäft deutlich ausgebaut wurde. Die Aktie zeigt sich von den Marktturbulenzen völlig unbeeindruckt und stieg zuletzt auf ein neues Allzeithoch. Mit dem Ausbruch über den Widerstand bei 640 USD kann auf die Trendfortsetzung spekuliert werden. (MCK)
Mensch und Maschine Software SE (5,40%)Mensch&Maschine digitalisiert die Bauwirtschaft mit 3D-Software. Die Infrastruktur-Investitionen werden die Nachfrage beflügeln und sich das EPS bis 2029 verdoppeln! Am 05.03.2025 explodierten am deutschen Aktienmarkt die Bauaktien, denen das massive Infrastruktursondervermögen über 500 Mrd. Euro zugutekommen würde. Bilfinger sowie Hochtief gehörten zu den Top-Gewinnern. In der nächsten Bewegung könnten Aktien von Unternehmen folgen, die mittelfristig von einer steigenden Bauaktivität profitieren. Beispielsweise sind das die Anbieter von Software. Denn wird mehr gebaut, die Auftragslage belebt sich und die Geschäfte laufen besser, entstehen Anreize für Digitalinvestitionen. Mensch&Maschine entwickelt eigene 3D-CAD/CAM-Lösungen, ist ein Reseller für Autodesk-Lösungen und offeriert Building Information Modeling/Management (BIM)-Lösungen. Das Thema der nächsten Jahre ist der "digitale Zwillinge", wovon man stark profitieren wird, um beispielsweise alle Baugewerke in 3D inklusive Massen, Kosten und Zeitablauf zu einem Projekt konsolidiert zu haben. Aber auch der Anlagenbau und die Industrie gehören zum Kundenkreis. So gehört im Baubereich die Deutsche Bahn zu den Kunden. Diese nutzt die BIM-Lösungen für die Planung von Infrastruktur- und Hochbauprojekten. Auch wenn Brücken entstehen sollen, kommt die Software von Mensch&Maschine zum Einsatz. Im Jahr 2024 wuchs der Umsatz marginal auf 325 Mio. Euro. Das EBIT stagnierte mit 46,4 Mio. Euro, sodass unter dem Strich 1,77 Euro (Vorjahr: 1,72 Euro) verdient wurden. Der operative Cash Flow sprudelte mit 60 Mio. Euro sehr rege. Negativ wirkte sich im 4. Quartal die Umstellung bei Autodesk von einem Wiederverkauf auf ein Provisionsmodell aus. Das bremst kurzfristig den Umsatz, aber sorgt mittelfristig für bessere Margen. Sodann will MuM nachhaltig weiter wachsen und in 2025 das EBIT sowie das EPS um 9 bis 18 % ausweiten. Für 2026 peilt MuM Stand jetzt ein Gewinnwachstum von 13 bis 25 % an. Bekannterweise strebt der Konzern bis 2029 ein EPS von 3,54 Euro an. Das aktuelle 29er KGV könnte auf 14,5 sinken. MuM gilt als qualitativ hochwertiges Software-Unternehmen am deutschen Markt mit einer intakten Wachstumsstory. MuM war von einem Abrechnungsmodell-Änderung bei Autodesk, einer gewissen Investitionszurückhaltung sowie der Umstellung auf eine neue ERP-Software in 2024 belastet. Doch das Infrastruktursondervermögen, insofern es kommt, sollte sich positiv auf die Nachfrage in den nächsten Jahren auswirken und bietet die Chance zum Übertreffen der Prognosen. Nach der Kurskorrektur der letzten Monate könnte die MuM-Aktie ein Tief um 47,50 Euro geformt haben.
ChromaDex Corp. (-1,40%)ChromaDex Corp. (CDXC): Produkte für gesundes Altern liefern enormes Absatzpotenzial! ChromaDex Corp. (CDXC) ist ein Bioscience-Unternehmen, das sich auf gesundes Altern spezialisiert hat. Das Unternehmen ist Vorreiter in der Erforschung von Nicotinamid-Adenin-Dinukleotid (NAD+), einem essenziellen Coenzym, dessen Spiegel mit zunehmendem Alter abnimmt. ChromaDex hat den NAD+-Vorläufer Nicotinamid-Ribosid (NR) entwickelt und patentiert, der unter dem Markennamen Niagen vermarktet wird. Dieses Produkt dient als Hauptbestandteil des Verbraucherprodukts Tru Niagen, das darauf abzielt, die NAD+-Spiegel zu erhöhen und somit gesundes Altern zu unterstützen. Neben Tru Niagen bietet ChromaDex auch Niagen IV an, eine intravenöse Formulierung des patentierten Nicotinamid-Ribosids. Zusätzlich betreibt das Unternehmen ein Referenzstandards- und Dienstleistungsgeschäft, das natürliche Produkte, Phytochemikalien und botanische Referenzmaterialien bereitstellt. Diese Standards werden von Lebensmittelunternehmen, Supplementfirmen, Testlaboren und Forschern genutzt, um die Qualität und Genauigkeit ihrer kommerziellen Produkte und Forschungsmaterialien zu überprüfen. Am 04. März konnte über ein starkes 4. Quartal mit einem Umsatzanstieg im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 37,4 % auf 29,125 Mio. USD, eine Verbesserung der Bruttoertragsmarge um 150 Basispunkte auf 62,5 % und eine Verbesserung beim EPS von 0,00 USD auf 0,09 USD berichtet werden. Positiv wurde auch hervorgehoben, dass ChromaDex 2024 bedeutende Fortschritte erzielen konnte. Das Unternehmen wurde in die "Inc. 2024 Best in Business"-Liste in der Kategorie Gesundheitsprodukte aufgenommen, was seine Beiträge zur Branche durch NAD+-Forschung und Produkte für gesundes Altern anerkennt. Diese Anerkennung unterstreicht die führende Rolle von ChromaDex im Bereich der Gesundheitsprodukte. Die Experten hatten für das 4. Quartal derweil nur einen Umsatzanstieg auf 26,73 Mio. USD und beim EPS auf 0,02 USD auf der Agenda. Für das Gesamtjahr 2025 erwartet das Unternehmen, auf dem in 2024 geschaffenen Momentum aufzubauen. Infolgedessen wird ein Umsatzwachstum von rund 18 % im Vergleich zum Vorjahr anvisiert. Diese Prognose basiert auf der erwarteten weiteren Expansion des E-Commerce-Geschäfts, dem Wachstum durch bestehende Partnerschaften sowie steigenden Umsätzen im Bereich des pharmazeutischen Niagen-Ingredienziengeschäfts. Gleichzeitig soll die Bruttomarge leicht steigen.
Sea Ltd.(ADRs) (-0,47%)Mit Sea Ltd. auf die Erholung der Konsumnachfrage setzen — Aktie mit Up-Gap nach starken Zahlen! Sea Ltd., mit Sitz in Singapur, ist in den Bereichen E-Commerce, digitale Unterhaltung und Finanztechnologien tätig und ist mit seinen Plattformen Shopee, Garena und SeaMoney vor allem in der Region Südostasien bekannt. Am 4. März überzeugte das Unternehmen mit soliden Q4-Zahlen, wobei das Unternehmen über alle Bereiche hinweg ein zweistelliges Wachstum verzeichnete. Der Umsatz lag bei 5 Mrd. USD. Das entspricht einem YoY-Wachstum von 37 %. Besonders erfreulich ist, dass sich die krisengeschüttelte Online-Handelsplattform Shopee nach umfangreichen Restrukturierungen sehr stark entwickelte und beim Umsatz zum ersten Mal die Marke von 100 Mrd. USD übertraf, wobei in Asien und Brasilien Profitabilität erzielt wurde. Das Management sagte, dass die Werbeeinnahmen von Shopee im 4. Quartal um mehr als 50 % im Vergleich zum Vorjahr gestiegen sind. Für das Jahr 2025 sterbt man bei Shopee ein Wahstum von 20 % an, bei gleichzeitiger Verbesserung der Rentabilität. Die Aktie markierte mit den Q4-Zahlen den zweiten Pivotal News Point infolge. Mit dem Ausbruch über den Widerstand bei 140 USD dürfte die Trendfolge nun weitergehen. Einen Ausstieg würde ich spätestens in Betracht ziehen, wenn die Aktie unter den EMA 50 fällt, der in den letzten Monaten immer wieder als Stütze gedient hat. (SE)
Dynavax Technologies Corp. (0,37%)Dynavax eroberte einen immer größeren Marktanteil am Hepatitis B-Markt — Aktie vor Ausbruch aus Widerstand! Dynavax Technologies ist ein Biotechunternehmen, das sich sowohl auf Medikamente für die Behandlung bei Krebs, aber auch auf Impfstoffe spezialisiert hat. Der Konzern ist besonders interessant aufgrund seiner Expertise in Adjuvantien, die die Immunantwort in Impfstoffen verstärken. Dieses Adjuvans ist besonders bekannt durch seine Verwendung in HEPLISAV-B, einem Impfstoff gegen Hepatitis B. HEPLISAV-B ist der erste und einzige rekombinante Hepatitis-B-Impfstoff für Erwachsene, der mit nur zwei Dosen in einem Zeitraum von einem Monat verabreicht wird, was ihm gegenüber herkömmlichen Impfstoffen (mit drei Dosen) einen Vorteil verschafft. HEPLISAV-B bietet einen langfristigen Umsatztreiber für das Unternehmen. Die Zahlen zum 4. Quartal von Ende Februar belegen dies. Wie daraus hervorgeht, erobert Dynavax mit HEPLISAV-B einen immer größeren Marktanteil, wobei der Umsatz des Impfstoffs im Jahr 2024 um 26 % YoY auf 268 Mio. USD anstieg. HEPLISAV-B hatte im Jahr 2024 einen Anteil von 44 % am gesamtmen Hepatitis-B-Markt. Das Management geht davon aus, dass davon aus, dass HEPLISAV-B bis 2030 60 % des Marktes einnehmen wird, wobei dieser Markt allein in den USA bis 2030 auf 900 Mio. USD anwachsen soll. Die Aktie ist spekulativ, doch das Chartbild wirkt explosiv. Mit dem Überschreiten des Widerstands bei 14 USD dürfte das nächste Ziel der Widerstand bei 15,50 USD sein. (DVAX)
Kontron AG (11,34%)Kontron: Warum der IoT-Wert ein Profiteur von den zwei Sondervermögen über fast 1 Billion Euro für Rüstung und Infrastruktur werden kann! In Deutschland wollen die CDU/CSU und SPD über zwei Sondervermögen fast 1 Billion Euro für Verteidigung und Infrastruktur bereitstellen. Unser Musterdepotwert Kontron (i) ist durch die wachsende Fokussierung auf die zwei Bereiche „Rüstung“ und „Schiene“ ein möglicher Profiteur beider Sondervermögen. 1.) Rüstung: Im 4. Quartal 2024 trat Kontron als Zulieferer für die Verteidigungsbranche erstmals ins Rampenlicht. Denn der Konzern meldete zwei Aufträge über 20 Mio. Euro und 165 Mio. Euro. Der erste Auftrag umfasst Hardware für Kommunikations-, Steuerungs- und Überwachungssysteme in unbemannten Fahrzeugen. Die zweite Order beinhaltete VPX-Computing und Kommunikationsrecheneinheiten für Überwachungsanwendungen. Kontron ist auf modular aufgebaute Computersysteme spezialisiert, die für militärische Anwendungen konzipiert sind. Kontrons Computer reichen von kompakten bis hin zu modularen Missionscomputern, robusten Blade-Computern, Gehäusen und Ethernet Switches. Verwendet werden sie in Combat Systemen, Raketen-Systemen, Radaren und unbemannten Fahrzeugen. 2.) Schiene: Im Bahnbereich sieht sich Kontron als marktführend bei kritischen Kommunikationssystemen. Vom Ausbau der Bahninfrastruktur profitiert man, weil die Nachfrage nach dem 5G-basierten Kommunikationsstandard FRMCS zulegen sollte. Kontron ist auch federführend, wenn es um die Migration von GSM-R-Systemen auf FRMCS geht. Zudem verdeutlich ein Auftragsgewinn über 65 Mio. Euro im November 2024, dass man im Bereich der Schieneninfrastruktur ebenfalls mehr Orders erhalten müsste. Denn Kontron wird eine neue Plattform für das Stellwerkssystem eines führenden europäischen Anbieters von Signal- und Bahninfrastruktur entwickeln und implementieren. Mit diesen fortschrittlichen Signalsystemen sollen Kollisionen und nicht autorisierte Zugbewegungen vermieden werden. Die Sicherheit und Effizienz des Schienennetzes wird mit diesem Stellwerksystem verbessert. An den jüngsten Aufträgen zeigt sich, dass Kontron ein bisher unentdeckter Profiteur der zwei Sondervermögen in Deutschland werden könnte. Hinzu kommt, in der EU soll die Hochgeschwindigkeitsstrecke von 11.000km auf 30.000km bis 2030 ausgebaut werden und als Anbieter von FRMCS-Geräten wird Kontron profitieren. Das KGV25e liegt weiterhin bei moderaten 12 und sinkt per 2026 auf 10. Am 05.03.2025 meldete man noch einen 40 Mio. Euro-Auftrag aus dem Autosektor für Sensortechnologie.
AUTO1 Group SE (3,81%)AUTO1 Group SE: Oddo BHF hebt Einschätzung und Kursziel an - Momentum-Bulle startet den Trendschub in Richtung 52-Wochenhoch! Die AUTO1 Group ist ein führendes Technologieunternehmen im europäischen Gebrauchtwagenmarkt, das innovative Lösungen für den Kauf, Verkauf und die Finanzierung von Fahrzeugen anbietet. Am 26. Februar hatte der Konzern die Präsentation von Fundamentaldaten für das Jahr 2024 und einen starken Ausblick für 2025 veröffentlicht. Für das Jahr 2024 konnte der Konzern erneut Rekordwerte ausweisen. So ist der Absatz im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 17,7 % auf 689.773 Einheiten gestiegen, der Bruttogewinn wurde um 37,3 % auf 724,7 Mio. Euro verbessert und es wurde mit 109,2 Mio. Euro das beste bereinigte EBITDA der Firmengeschichte erzielt. Im Januar 2025 verzeichnete der AUTO1 Group Preisindex einen Rückgang der Gebrauchtwagenpreise um 1,5 % im Vergleich zum Vormonat, was auf eine Normalisierung des Marktes hindeutet. Trotz dieses Rückgangs liegen die Preise weiterhin 14 % über dem Niveau vor der COVID-19-Pandemie. Der weiterhin zuversichtliche Blick nach vorn spiegelt sich in der Prognose für 2025 wider. Demnach wird ein Absatz in der Spanne von 735.000 und 795.000 Fahrzeugen anvisiert. Der Bruttogewinn soll eine Spanne von 800 Mio. bis 875 Mio. Euro erreichen und das bereinigte EBITDA soll in der Spanne von 135 Mio. und 165 Mio. Euro liegen. Die Erwartungen der Experten wurden damit pulverisiert. Sie hatten für 2025 nur einen Absatz von 654.000 Fahrzeugen, einen Bruttogewinn von 785 Mio. Euro und ein ber. EBITDA von 128 Mio. Euro erwartet. Die AUTO1 Group SE glänzt momentan mit einer "Trendstärke mittelfristig" in Höhe von 5,4 % und erst am 27. Februar wurde ein 52-Wochenhoch markiert. Nach einer technischen Gegenreaktion wurde die Basis für die nächste Aufwärtswelle gelegt. Support gibt es hierbei durch einen Analystenkommentar. So hat Oddo BHF die Einschätzung am 04. März von "Neutral" auf "Outperform" hochgestuft und das Kursziel von 15 auf 28 Euro adjustiert. Der Experte verwies bei der Hochstufung auf den starken Fokus des Konzerns auf die Zufriedenheit der Kunden und ihre Bedürfnisse. Gerade im Privatkundenbereich gebe es dabei eine steile Lernkurve. Der Analyst hat nach dem starken Quartal zugleich die Schätzungen für den Bruttogewinn bis 2027 um bis zu 15 % angehoben.
Einhell Germany AG (1,93%)Einhell Germany AG: Starke Nachfrage nach Power X-Change-Produkten weckt Kaufinteresse! Die Einhell Germany AG (i.) ist ein führender Hersteller moderner Werkzeuge und Geräte für Haus und Garten. Das Unternehmen bietet ein breites Spektrum an Produkten, darunter Elektrowerkzeuge, Gartengeräte und Zubehör. Ein besonderes Highlight ist die innovative Akku-Plattform Power X-Change, die in den letzten Jahren kontinuierlich ausgebaut wurde und mittlerweile als Marktführer im Bereich kabelloser Werkzeuge und Gartengeräte gilt. Am 26. Februar konnte der Konzern starke vorläufige Zahlen für das Geschäftsjahr 2024 präsentieren. Demnach dürfte der Umsatz im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 14,1 % auf 1,1085 Mrd. Euro gestiegen sein und ein Rekordergebnis in Höhe von 98,5 Mio. Euro erzielt worden sein. Zum Vergleich, im Vorjahreszeitraum lag das Ergebnis vor Steuern noch bei 75,4 Mio. Euro. Infolgedessen konnte auch die Rendite vor Steuern von 7,8 % auf 8,9 % verbessert werden. Dieses Wachstum wurde maßgeblich durch die starke Nachfrage nach Power X-Change-Produkten getrieben, deren Anteil am Gesamtumsatz auf etwa 50 % anstieg (im Vergleich zu 44 % im Jahr 2023). Besonders positiv entwickelten sich die Verkäufe in West- und Osteuropa. Für dieses Jahr 2025 soll die Expansion ausgebaut werden, wobei der Umsatz auf 1,150 Mrd. bis 1,175 Mrd. Euro steigen und die Vorsteuerrendite zwischen 8,5 % und 9,0 % liegen soll. Die Jahresdividende soll derweil auf 1,50 Euro je Aktie steigen. Als Reaktion auf die vorgelegten, vorläufigen Fundamentaldaten hat NuWays AG die Einschätzung am 27. Februar auf "Buy" bestätigt und das Ziel wurde von 86,00 auf 90,00 Euro angehoben. Diese positive Nachrichtenlage hat dazu beigetragen, dass die Aktie über eine Widerstandslinie ausbrechen kann, wodurch ein prozyklisches Kaufsignal getriggert wird. Charttechnisch könnte sich die Aufwärtsbewegung in Richtung des 52-Wochenhochs ausweiten.
Life Time Group Holdings Inc (3,19%)Die Life Time Group beschleunigt das Wachstum und ist von Zöllen nicht betroffen — Aktie vor Ausbruch aus neues Allzeithoch! Über die Life Time Group habe ich seit dem IPO Ende 2021 regelmäßig geschrieben. Das Unternehmen betreibt Premium-Fitness Clubs in Nordamerika. Im Gegensatz zu herkömmlichen Fitnessketten sind die Life Time Clubs eher wie Resorts konzipiert, die neben Fitness auch eigene Beachclubs, Pickleball-Plätze sowie Wohn- und Arbeitsräume bieten. Das Unternehmen hatte am 27. Februar starke Quartalszahlen gemeldet und plant im Jahr 2025 bis zu 12 neue Standorte zu eröffnen, was eine Wachstumsbeschleunigung darstellen würde, da man im letzten Jahr nur acht Zentren eröffnet hat. Der Ausblick für das Jahr 2025 ist sehr optimistisch, was die Aktie stützen könnte. Darüber hinaus hat das Unternehmen aktuell den Vorteil, dass es von Zöllen nicht betroffen ist. Die Aktie gab mit der Zahlenbekanntgabe zunächst nach, hat das Down-Gap aber schon wieder geschlossen und dürfte nun bereit sein, das Allzeithoch bei 33,50 USD in Angriff zu nehmen. (LTH)
Bright Horizons Family Solutions Inc. (-0,06%)Die Nachfrage nach Kinderbetreuungsplätzen nimmt weiter zu — die Aktie von Bright Horizons profitiert und dürfte aus ihrer mehrwöchigen Base ausbrechen! Bright Horizons finde ich jetzt für einen Trader interessant. Das Unternehmen bietet Kinderbetreuung im Auftrag von Arbeitgebern und kann auf eine mehr als 25-jährige Geschichte zurückblicken. Mehr als 200 Fortune-500-Unternehmen sind Kunden. Die Tendenz, dass zunehmend mehr hochqualifizierte Frauen mit Kindern einer Vollzeitbeschäftigung nachgehen, kommt dem Unternehmen zugute. Am 13. Februar überzeugte das Unternehmen mit starken Q4-Zahlen, wobei man im 4. Quartal sieben neue Kindertagesstätten eröffnete. Darunter kam es zu neuen Partnerschaften mit u. a. mit dem St. Jude's Hospital und Morgan Stanley. Für das neue Jahr wird mit einem Umsatzwachstum von 7 bis 9 % gerechnet, wobei die Rückkehr der Menschen von der Heimarbeit ins Büro auch ein Grund für ein weiter stabiles Wachstum in den kommenden Quartalen sein dürften. Die Aktie generierte mit den Q4-Zahlen ein Up-Gap, das über die letzten Wochen auskonsolidiert wurde. Am 28. Februar kam wieder mehr Volumen in die Aktie, was zeitnah zu einem Ausbruch über den Widerstand bei 130 USD führen dürfte. Den Ausbruch könnte man eng mit einem Risiko von 2 bis 3 % absichern. (BFAM)
Vossloh AG (3,51%)Vossloh: Gibt Deutschland zusätzlich hunderte Milliarden Euro für Infrastruktur aus? Ein Teil könnte in die Schiene fließen! Die Spitzen der Parteien CDU/CSU, SPD und Grüne diskutieren nicht nur ein neues Sondervermögen für die Rüstung über 100 bis 400 Mrd. Euro, sondern auch für die Infrastruktur. Auch dieses könnte „deutlich größer“ als 100 Mrd. Euro ausfallen. Wenn es nach der Einschätzung von Ökonomen, wie Clemens Fuest (ifo) und Michael Hüther (IW) geht, wären 400 bis 500 Mrd. Euro notwendig. Unklar bleibt bisher, für welche Infrastrukturmaßnahmen es eingesetzt wird. Vorstellbar wäre ein Schub für den Wohnungsbau, Straßen, Brücken, digitale Infrastruktur und eben die Schiene. Wenn mehr Gelder in den Ausbau der Schiene fließen, wäre Vossloh ein Profiteur. Vossloh ist ein führender Anbieter von Bahninfrastruktur, wie Schienenbefestigungen, Weichen und Signaltechnik. Zudem widmet man sich der Wartung der Schiene mittels Hochgeschwindigkeitsschleifen und vernetzt die Schiene, damit man proaktiv warten kann. Zudem wurde das Produktportfolio bei Betonschwellen mit dem Kauf der Sateba Gruppe im Jahr 2024 ausgeweitet. Milliarden-schwere Infrastrukturprogramme in den USA sowie China stützen die Nachfrage. Aus Deutschland könnte ein weiteres, neues Programm hinzukommen. Der Konsens rechnet schon jetzt damit, dass das EPS von ca. 3,07 Euro im Jahr 2024 auf 3,62 und 3,90 Euro in 2025 sowie 2026 klettert. Die Aktie steht vor der Trendfolge auf das 52-Wochenhoch.
Opko Health Inc. (0,87%)OPKO Health (OPK): Vorstand nutzt die Konsolidierung um seine private Position um 1,1 Mio. USD zu vergrößern OPKO Health Inc. (OPK) ist ein diversifiziertes Gesundheitsunternehmen, das sich auf die Entwicklung und Vermarktung von medizinischen Produkten und Dienstleistungen konzentriert. Der Konzern agiert insbesondere in den Bereichen Biopharmazie und Diagnostik. Im Bereich der Diagnostik ist der Konzern mit der Tochtergesellschaft BioReference Laboratories aktiv. Sie zählt zu den größten Full-Service-Referenzlaboren in den USA und bedient jährlich etwa 11 Millionen Patienten. Das Unternehmen bietet spezialisierte Labordienstleistungen in Bereichen wie Onkologie, Urologie, Frauengesundheit, pränatale Medizin und Genetik an. Ein bemerkenswertes Produkt ist der 4Kscore®-Test, ein Bluttest zur Bewertung des Risikos von Prostatakrebs. Während der COVID-19-Pandemie erzielte OPKO erhebliche Umsätze durch COVID-19-Testangebote. Diese Einnahmequelle hat sich jedoch aufgrund der sinkenden Testnachfrage abgeschwächt. Dr. Phillip Frost ist eine zentrale Figur hinter OPKO Health Inc., sowohl als CEO, Chairman und Hauptaktionär. Er gründete und leitete Key Pharmaceuticals, das später für 836 Mio. USD an Schering-Plough verkauft wurde. Er war CEO von Ivax Corporation, die er aufbaute und 2006 für 7,4 Mrd. USD an Teva Pharmaceuticals verkaufte. Nach der Übernahme durch Teva wurde Frost Chairman von Teva (2006–2015). In Bezug auf OPKO Health Inc. ist in diesem Zusammenhang spannend, dass der CEO seit dem 08. November an mittlerweile 10 Tagen in den letzten rund vier Monaten Aktien des Unternehmens gekauft hat. Im laufenden Jahr 2024 hat er bereits im Zeitraum vom 15. Januar bis zum 28. Februar Aktien zu Stückpreisen zwischen 1,47 bis 1,71 USD für insgesamt 1,1 Mio. USD (exakt: 1.146.647 USD) gekauft. Sein letzter Kauf erfolgte einen Tag nach der Präsentation des besser als erwartet ausgefallenen Quartalsberichts. Der Aktienbestand von Dr. Phillip Frost ist dadurch mittlerweile auf 213.301.448 Aktien gestiegen.
Ceco Environmental Corp. (0,07%)CECO Environmental (CECE): Northland sieht eine "Top Idee" und der Aufsichtsrat kauft Anteile für 377.767 USD CECO Environmental Corp. (CECE) bietet u.a. industrielle Abluftreinigung, Luftverschmutzungskontrolle, Flüssigkeitsbehandlung sowie Lösungen für die Energiewende an. Durch maßgeschneiderte Systeme und Dienstleistungen bedient CECO verschiedene Branchen wie Energieerzeugung, Halbleiterfertigung, Wasser- und Abwasseraufbereitung sowie allgemeine Industrieanwendungen. Am 25. Februar hat der Konzern den Bericht für das 4. Quartal präsentiert. Demnach wurde der Umsatz im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 3 % auf 158,6 Mio. USD gesteigert, das verwässerte EPS ist um 4 % auf 0,27 USD gesunken und beim Ordereingang wurde ein Anstieg um 71 % auf 218,9 Mio. USD erzielt. Der gesamte Auftragsbestand ist dadurch um 46 % auf 540,9 Mio. USD gestiegen. CEO Gleason zeigte sich optimistisch und verwies auf Rekord-Auftragseingänge von 219 Mio. USD im 4. Quartal, was eine starke Ausgangsbasis für 2025 darstellt. Trotz gemischter Ergebnisse im Jahr 2024 durch projekt- und marktbedingte Verzögerungen sieht das Unternehmen großes Potenzial in den Wachstumsbereichen Stromerzeugung, Industrieproduktion, globale Infrastruktur und Rechenzentrumsausbau. Für das Jahr 2025 bestätigte der Konzern seine Prognose mit einem erwarteten Umsatz zwischen 700 Mio. und 750 Mio. USD und einem bereinigten EBITDA von 90 Mio. bis 100 Mio. USD. Diese Erwartungen basieren auf dem hohen Auftragsbestand, der robusten Vertriebspipeline und der erfolgreichen Integration von Akquisitionen wie EnviroCare International und Verantis Environmental Solutions Group. Zudem plant CECO die Veräußerung des Geschäftsbereichs Fluid Handling bis Ende des 1. Quartals 2025, um sich stärker auf Kernbereiche zu konzentrieren und finanzielle Mittel für zukünftige Wachstumsinvestitionen bereitzustellen. Der Analyst Bobby Brooks von Northland hat das Kursziel für Ceco Environmental am 26. Februar von 38 auf 36 USD gesenkt, behält jedoch die Einstufung "Outperform" für die Aktie bei. Trotz der Anpassung aufgrund einer höheren Verschuldung ist Northland fest davon überzeugt, dass CECO für ein ausgezeichnetes Jahr 2025 gut aufgestellt ist, und betrachtet die Aktie weiterhin als eine "Top Idee". Außerdem hat Aufsichtsrat Richard F. Wallman am 26. Februar Aktien zu Stückpreisen von 25,15 USD bis 25,19 USD für insgesamt 377.767 USD gekauft.
Privia Health Group (5,86%)Starke Zahlen von Privia Health könnten die Aktie nun aus der Bodenbildung führen! Privia Health bietet Managementlösungen für Arztpraxen an, von der Verwaltung der Versicherungsrückerstattung und der Finanzen bis zur Bereitstellung eines technologischen Fundaments. Das Modell hat sich besonders in Zeiten von Umwälzungen bewährt, sagte zuletzt Privia-Präsident Parth Mehotra. Das ist der Moment, in dem die Ärzte erkennen, dass sie nicht alles im Auge behalten können, was mit dem Betrieb einer Praxis zu tun hat, und trotzdem gute Medizin praktizieren können. Also lagern sie diese Arbeit aus und Privia profitiert. Das zeigten auch die zuletzt vorgelegten Quartalszahlen vom 27. Februar. Das Unternehmen hat sowohl beim Umsatz, als auch dem EBITDA und dem Cashflow die Prognosen geschlagen. Positiv ist, dass man bei den Kunden ein YoY-Wachstum von 11,2 % verzeichnete, was auf ein weiters starken Jahr hindeutet. Dabei sagte das Management, dass das Unternehmen auf bestem Weg sei, eines der größten hausarztzentrierten Versorgungsnetze der USA aufzubauen. Inzwischen hat das Unternehmen 4,789 Kunden, die insgesamt mehr als 5,2 Mio. Patienten betreuen. Die Aktie hat in den letzten Monaten einiges an Boden gutgemacht, nachdem schon die Zahlen zum Q3 Anfang November stark ausgefallen waren. Mit dem Ausbruch über den Widerstand bei 26 USD kann jetzt auf die Trendfortsetzung spekuliert werden. (PRVA)
Servicenow Inc. (0,19%)ServiceNow (NOW) setzt auf KI-Qualitätsmanagement: Übernahme von Quality 360 soll die Fertigungsbranche revolutionieren! ServiceNow erweitert sein Portfolio im Fertigungssektor durch die strategische Übernahme der Quality 360-Lösung von Advania – ein kluger Schachzug, der die Manufacturing Commercial Operations (MCO) des Unternehmens erheblich stärkt. Die nahtlos in die ServiceNow-Plattform integrierte Lösung verspricht, eines der kostspieligsten Probleme der Branche zu lösen: Qualitätsmängel, die laut American Society for Quality Hersteller bis zu 20 % ihres Umsatzes kosten können. Quality 360 ermöglicht durch KI-gestützte Ursachenanalyse, automatisierte Problemerkennung und strukturierte Lösungsrahmen eine proaktive Identifikation und Behebung von Qualitätsproblemen über den gesamten Produktions- und Servicebereitstellungsprozess. Diese Akquisition folgt ServiceNows bisheriger M&A-Strategie, gezielt komplementäre Technologien zu integrieren, und reiht sich ein in frühere fertigungsbezogene Initiativen wie die Partnerschaft mit Siemens im Bereich industrieller Cybersicherheit und die Übernahme der 4Industry-Lösung von Plat4Mation. Für Hersteller, die mit anhaltenden Lieferkettenherausforderungen, Arbeitskräftemangel und steigenden Qualitätserwartungen konfrontiert sind, bietet ServiceNow nun eine umfassende Plattformlösung, die sich deutlich von den punktuellen Einzellösungen der Wettbewerber abhebt.
Amer Sports Inc (5,20%)Sportartikelhersteller Amer überzeugt mit Umsatzwachstum von 23 % — Aktie nimmt das Allzeithoch wieder ins Visier! Amer Sports ist mit einem Umsatz von zuletzt 2 Mrd. USD im Jahr 2024 eines der führenden Unternehmen für Sportbekleidung. Der größte Anteilseigner ist Anta Sports. Bekannte Marken wie Arc’teryx und Salomon gehören zu Amer. Am 25. Februar überzeugte das Unternehmen mit starken Q4-Zahlen wobei man für das neue Geschäftsjahr ein Umsatzwachstum zwischen 13 und 15 % anstrebt. Das Management kündigte an, bei der Expansion weiter Druck machen zu wollen. Neben Asien wächst das Unternehmen zunehmend stark auch in Europa. Im Q4 war das Wachstum mit 54 % zuletzt besonders stark, während ein Gesamtwachstum beim Umsatz von 23 % erzielt wurde. In diesem Jahr will man zwischen 25 und 30 neue Arc’teryx-Läden eröffnen, wobei die Flagship-Stores aktuell in Städten wie Shinjuku, Tokio und New York enorme Erfolge erzielen. Trotz der Verunsicherung durch mögliche Zölle hält sich die Aktie stark und könnte nun zeitnah auf eine neues Allzeithoch ausbrechen. Mit dem Verlassen der Konsolidierung kann man nun einen kurzfristigen Einstieg in Erwägung ziehen. (AS
Douglas AG (0,12%)Douglas AG: Aufsichtsrat investiert 187,8 Mio. Euro - Langfristig attraktive Perspektive mit KGV28e von 4,7 und Dividendenrendite 2028e von 8,2 %! Die Douglas AG (i.) ist Europas führender Omnichannel-Anbieter im Bereich Premium-Beauty. Das Unternehmen bietet ein umfangreiches Sortiment mit rund 200.000 Produkten an. Es umfasst Düfte, Make-up, Haut- und Haarpflege sowie Accessoires. Neben renommierten Marken vertreibt Douglas auch eigene Produktlinien und exklusive Marken. Als Wachstumstreiber fungieren auch die mittlerweile rund 59 Mio. Beauty Cards, welche die Bindung der Kundinnen erhöhen und durch ein Treueprogramm zugleich neue Kaufanreize bieten. Die Produkte sind in 22 Ländern als auch über Online-Shops erhältlich. Bereits seit dem IPO im März 2024 hat die Aktie allerdings ein schwaches Kursverhalten gezeigt, obwohl die langfristige Wachstumsperspektive durch den Schuldenabbau und den zunehmend stärkeren Fokus auf das margenträchtige Premium-Beauty-Geschäft hervorgehoben wurden. Hierzu wurde auch der Verkauf der Online-Apotheke Disapo forciert. Die schwache Kursentwicklung dürfte auch den Großinvestoren CVC Capital Partners und der Familie Kreke missfallen. So verwundert es nicht, dass Aufsichtsrat Dr. Henning Kreke im letzten Jahr mehrere Käufe getätigt hat. Spannend sind die jüngsten Entwicklungen. Am 19. Februar 2025 fand die Hauptversammlung der Douglas AG statt. Zudem wurde bekannt, dass der Verschuldungsgrad des Unternehmens zum 31. Dezember 2024 auf das 2,3-Fache des bereinigten EBITDA gesenkt werden konnte. Das Management strebt an, diesen Wert bis Ende 2025 auf das 2,0-Fache zu reduzieren, bevor eine Dividendenzahlung in Betracht gezogen wird. Aufsichtsrat Dr. Henning Kreke reagierte darauf, indem er am 20. Februar über die Lobelia Lux S.à r.l. Aktien zu Stückpreisen von 16,12 Euro für insgesamt rund 187,8 Mio. Euro! (exakt: 187.848.923 Euro) außerhalb eines Handelsplatzes gekauft hat. Douglas kommt aktuell auf eine Marktkapitalisierung von rund 1,8 Mrd. Euro. Somit hat der Aufsichtsrat mit diesem Kauf bereits über 10 % des Unternehmens erworben! Die Experten erwarten derweil, dass für das Geschäftsjahr 2025 bereits eine Dividende je Aktie in Höhe von 1,10 Euro ausgeschüttet werden könnte, welche anschließend in den Folgejahren jeweils um 10 Cent je Aktie steigen könnte. Das würde auf dem aktuellen Kursniveau eine Dividendenrendite 2026e von 6,6 % ergeben, welche bis 2028e auf rund 8,2 % steigen könnte. Diese Erwartungen verdeutlichen auch, warum der Aufsichtsrat nun ein neunstelliges Investment getätigt hat.
KION GROUP AG (6,18%)Kion: Nach einem Übergangsjahr soll die EBIT-Marge mind. 10 % in 2027 erreichen. Weltmarktführer mit einstelligem KGV! Kion ist ein günstiger Weltmarktführer aus dem MDAX, der von einer stärkeren Kapitalrotation nach Europa sowie einem neuen wirtschaftlichen Aufschwung profitieren wird. Bei der Lagerautomatisierung ist man die Nummer eins und global die Nummer zwei bei Gabelstaplern. Der Trend zur Lagerautomatisierung, Fachkräftemangel, Rückverlagerung von Produktionen und, weil KI den Übergang zum Lights-Out-Lager begünstigt, wirkt sich mittelfristig positiv auf die Nachfrage bei Kion aus. 2025 wird ein Übergangsjahr, weil die Kosten für das Effizienzprogramm belasten und der Auftragseingang nicht mehr so stark war wegen der schwachen Konjunktur in Europa. Folglich hatte der Auftragsbestand zuletzt nicht mehr eine so lange Reichweite. Lag sie Anfang 2024 bei sechs Monaten, so waren es Ende 2024 noch vier Monate. In diesem Jahr wird Kion bei einem Umsatz von 10,9 bis 11,7 Mrd. Euro auf ein EBIT von 720 bis 870 Mio. Euro kommen. Erfreulicherweise will man einen Free Cash Flow von 400 bis 550 Mio. Euro einfahren. Dass 2025 keine Bäume herausgerissen werden, wurde erwartet. Immerhin sieht man das Risiko von Zöllen als begrenzt, da man gut positioniert ist. Denn 2016 wurde Dematic in den USA übernommen, weshalb Kion vor Ort vertreten ist. Wichtig ist! Kion bestätigt auf eine EBIT-Marge von über 10 % schon 2027 kommen zu wollen, nach 8 % in 2024. Ab 2026 wirkt sich das Effizienzprogramm positiv aus. Das EPS sollte bei 4,16 Euro landen. 2027 sind gut 4,86 Euro drin. Damit wird der Weltmarktführer in der Intralogistik nur mit einem 10er KGV gehandelt. Schafft man die 10%ige EBIT-Marge, dann ist das KGV einstellig. Das ist zu günstig. Die Aktie springt an und will ihre neue Aufwärtsbewegung ausweiten sowie die Bodenbildung hinter sich lassen.
Li Auto Inc. (ADRs) (9,45%)Li Auto (LI) – Die Aktien des chinesischen Elektroautoherstellers steigen nach Ankündigung eines vollelektrischen Fahrzeugs! Die Aktien des chinesischen Autoherstellers Li Auto stiegen am 25. Februar deutlich an, nachdem das Unternehmen Pläne für ein vollelektrisches Modell seiner L8 Premium-SUV-Reihe andeutete. Li Auto, bekannt für seine Fahrzeuge mit erweiterter Reichweite (EREV), bei denen ein benzinbetriebener Generator die Batterien während der Fahrt auflädt, könnte mit diesem Schritt in einen neuen Markt vordringen, der bisher von Herstellern wie Tesla dominiert wird. Der chinesische Markt für Elektrofahrzeuge ist beträchtlich - im Jahr 2024 wurden etwa 13 Mio. batteriebetriebene Autos verkauft, davon fast 8 Mio. vollelektrische Modelle und etwa 5 Mio. Plug-in-Hybride. Li Auto selbst verkaufte im vergangenen Jahr beeindruckende 500.508 Fahrzeuge. Der starke Kursanstieg hat die Aktien seit Jahresbeginn um etwa 25 % und in den letzten drei Monaten um 33 % nach oben getrieben, was die hohen Erwartungen der Anleger an diesen strategischen Schritt des Unternehmens widerspiegelt. Zumal die chinesischen Aktien zuletzt ohnehin im Fokus der Anleger standen. Das Momentum scheint weiterhin positiv zu sein.
Faro Technologies Inc. (0,62%)FARO Technologies (FARO): Steigende Nachfrage nach 3D-Messtechnik und Bildgebungslösungen! FARO Technologies Inc. (FARO) ist ein weltweit führender Anbieter von 3D-Messtechnik und Bildgebungslösungen. Das Unternehmen bietet eine breite Palette von Produkten an, darunter mobile 3D-Messgeräte wie den FARO Gage und den FAROArm, die in der Fertigung zur Vermessung kleinerer Bauteile eingesetzt werden. Für größere Volumina steht der FARO Laser Tracker zur Verfügung, während der FARO Focus3D Laser Scanner X 330 zur Dokumentation ganzer Fabriken genutzt wird. Diese Technologien ermöglichen es, Messungen direkt im Fertigungsprozess durchzuführen, wodurch Produktionsfehler schneller erkannt und behoben werden können. Darüber hinaus finden FARO-Produkte Anwendung in Bereichen wie Gerichtsmedizin, Unfallforschung und Medizintechnik. Im Jahr 2024 setzte der Konzern seinen Wachstumskurs fort und führte mehrere neue Produkte ein. Ein Highlight war die Einführung des FARO Leap ST im Januar 2025, eines vielseitigen handgeführten Scanners, der fünf Betriebsmodi bietet: ultraschnelles Scannen, Hyperfeinscannen, Tieflochscannen, großflächiges Scannen und Photogrammetrie. Dieses Gerät erweitert das Produktportfolio von FARO und stärkt die Präsenz des Unternehmens im Fertigungssektor. Zeitgleich wurde die FARO CAM2-Software aktualisiert, um eine nahtlose Integration mit dem Leap ST zu gewährleisten und den Anwendern eine effektive Möglichkeit zum Scannen von Teilen zu bieten. Der Konzern konnte am 24. Februar nachbörslich robuste Fundamendaldaten präsentieren. Konkret ist der Umsatz im 4. Quartal im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 5,4 % auf 93,50 Mio. USD gesunken und beim EPS gab es einen Anstieg um rund 39 % auf 0,50 USD. Die Experten hatten derweil nur mit einem Umsatz in Höhe von 91,025 Mio. USD und EPS in Höhe von 0,40 USD gerechnet. CEO Peter Lau sagte: "Das Jahr 2024 war ein Meilenstein für FARO: Es markierte unsere erste zweistellige bereinigte EBITDA-Marge seit 2018 und das erste Mal seit über einem Jahrzehnt, dass wir für das Gesamtjahr eine bereinigte EBITDA-Marge von über 11 % überschritten haben, was zu einem Anstieg des operativen Cashflows um 29,6 Mio. USD im Vergleich zum Vorjahr führte." Diese Aussagen wurden durch den Ausblick für das 1. Quartal untermauert. So soll der Umsatz zwischen 77 Mio. und 85 Mio. USD liegen und eine Bruttomarge von 54,5 % bis 56,0 % (non-GAAP: 55,0 % bis 56,5 %) erzielt werden. Der non-GAAP-Gewinn je Aktie soll wiederum zwischen 0,10 und 0,30 USD liegen.
ODDITY Tech Ltd (4,26%)Oddity Tech mit Rekordumsatz — gelingt jetzt der Ausbruch aus der Seitwärtsphase? Oddity will mit digitalen und KI-basierten Produkten den Schönheits- und Wellnessmarkt revolutionieren. Über das israelische Unternehmen, das Mitte 2023 an die Börse ging, habe ich im Tenbagger-Forum nach dem IPO ausführlich berichtet. Das Unternehmen bedient mehr als 40 Mio. Nutzer mit seiner KI-gesteuerten Online-Plattform. Es nutzt Daten, um Verbraucherbedürfnisse zu erkennen und entwickelt entsprechende Schönheits- und Wellnessmarken wie Kosmetikprodukte von Il Makiage und Haut- und Haarpflegemittel von Spoiled Child. Am 25. Februar überzeugte das Unternehmen mit einem Rekordumsatz im Q4 von 124 Mio. USD, wobei der Umsatz um 27 % im Jahresvergleich stieg. Das EPS konnte um 33 % auf 0,20 USD zulegen, was deutlich über dem Konsens von 0,13 USD lag. Oddity tätigt weiterhin Investitionen in KI-gestützte Algorithmen und Vision-Technologien für neue Marken, darunter eine Telehealth-Plattform zur Behandlung medizinischer Haut- und Körperprobleme. Ferner setzt das Unternehmen auf den Ausbau von Oddity Labs, um neue Moleküle und Produkte zu entwickeln. Mit Blick auf das laufende Quartal erwartet Oddity einen Umsatz zwischen 258 Mio. USD und 262 Mio. USD. Dies ist mehr als einer Verdoppelung gegenüber dem 4. Quartal und liegt deutlich über dem Konsens, weshalb die Aktie nun weiter durchstarten und ihre einjährige Seitwärtsphase beenden könnte. Hier kann man nun darauf setzen, dass der Sprung über den Widerstand bei 50 USD gelingt. (ODD)
AUTO1 Group SE (9,84%)Trendstarke Aktie: Auto1 gibt eine Wachstumsprognose für 2025 ab. Das langfristige Ziel bleibt eine EBITDA-Margenvervielfachung auf 5 %! Auto1 ist ein führender Online-Händler für Gebrauchtwagen. Zur Gruppe gehören die Marken „wirkaufendeinauto“, „Autohero“ sowie „Auto1“. In Europa kommt der Konzern auf einen Marktanteil von rund 2,5 %. Vor allem die schnelle und unkomplizierte Möglichkeit ein Fahrzeug aus einem großen Angebotspool zu kaufen, nutzen offenbar viele Verbraucher. Eine Finanzierung beim Autokauf via Auto1 abzuschließen, dauert durch das digitale Geschäftsmodell nur 5 Minuten. Das Momentum beim Konzern zeigen auch die aktuellen Zahlen. Denn im 4. Quartal kletterte der Absatz um 24,8 % auf 183.083 Einheiten, wodurch der Bruttogewinn um 50,5 % auf 201,3 Mio. Euro steig. Das bereinigte EBITDA verbesserte sich um 41,7 Mio. Euro auf 37,2 Mio. Euro. Damit ist man auf Kurs seinen Marktanteil von 2,5 % in Richtung der 10 % auszuweiten. Die EBITDA-Marge soll von rund 2,2 % im 4. Quartal 2024 (2024: 1,7 %) auf 5 bis 9 % in der langfristigen Perspektive zulegen. Die Marktteilnehmer werden mehr Vertrauen in diese Perspektive gewinnen, weil Auto1 aktuell abliefert. Dazu passt auch die 2025er Prognose. Der Absatz wird um mindestens 7 % auf 735.000 Fahrzeuge zulegen und das EBITDA soll mehr als 24 % auf mindestens 135 Mio. Euro steigen. Mit einem TS-Wert von 4,4 gehört Auto1 zu den trendstärksten Aktien am deutschen Markt. Die Ergebnisse samt Ausblick sorgen für einen Ausbruch auf ein neues 52-Wochenhoch aus der Base um 20 Euro. Damit startet die Trendfolge.
Norwegian Cruise Line Holdings Ltd. (-0,27%)Kreuzfahrt-Aktien: Der Steuer-Sturm im Wasserglas?! Ich neige stark dazu, in der aktuellen Steuerdebatte rund um Kreuzfahrtunternehmen, die einen SellOff bei Top-Unternehmen wie CCL, NCLH etc. ausgelöst hat, eine typische Überreaktion des Marktes. Die jüngsten Kurseinbrüche bei Carnival, Norwegian und Royal Caribbean von über 10 % nach den Äußerungen von Handelsminister Lutnick halte ich für übertrieben. Und wenn man bedenkt, dass allein Royal Caribbean im letzten Jahr seinen Wert mehr als verdoppelt hat, erscheint mir die Korrektur eher als gesunde Gewinnmitnahme. Zudem haben die Unternehmen langjährige Erfahrung mit Steueroptimierung und könnten notfalls ihre Schiffe „umflaggen“, um den möglichen steuerlichen Schaden schnellstmöglich zu reduzieren. Der Markt scheint meine Einschätzung zu teilen – alle drei Aktien haben bereits begonnen, sich zu erholen. Letztendlich bleibt die Nachfrage der entscheidende Faktor, und diese zeigt sich in den jüngsten Branchenberichten weiterhin robust. Die Steuerdebatte ist für Kreuzfahrtaktien wie ein plötzlicher Sturm – unangenehm, aber keine existenzielle Bedrohung für die Branche. Mit starker Nachfrage und bereits eingepreisten Steuerrisiken bieten die gefallenen Kreuzfahrtaktien jetzt attraktive Einstiegschancen für mutige Anleger!
National Fuel Gas Co. (0,00%)Der integrierte Gasversorger National Fuel Gas baut seine Kapazitäten aus — Aktie steht vor Ausbruch auf Jahreshoch! National Fuel Gas ist ein integrierter Versorger und hat sich in sehr viele Bereiche der Gas- und Ölbranche diversifiziert, darunter Exploration, Produktion, Transport, Lagerung und Verkauf von Erdgas. Durch die starke Diversifizierung können die Schwankungen bei den Rohstoffpreisen gut abgemildert werden, wobei die EBIT-Marge zuletzt bei 39 % lag. Aktuell baut das Unternehmen seine Kapazitäten weiter aus und dürfte durch den strukturellen Rückenwind der Erdgasnachfrage profitieren. Bei den Zahlen zum 1. Quartal, die am 29. Januar veröffentlicht wurden, überzeugte man mit einem Gewinn je Aktie von 1,66 USD, was einem YoY-Wachstum von 14 % entspricht. Die Prognosen gehen für das Jahr 2025 von einem EPS-Wachstum von 35 % aus Die Aktie, die ein langjähriger Dividendenzahler ist, ist aber nur mit einem KGV von 11 bewertet, wobei der Sektor-Median bei 18 liegt. Hier könnte man nun auf den Ausbruch aus der Base setzen. Gelingt es der Aktie, den Widerstand bei 73 USD hinter sich zu lassen, könnte die Aktie schnell Richtung 80 USD laufen. (NFG)
Allegion PLC (0,09%)Allegion PLC (ALLE): Zurückhaltender Ausblick für 2025 - Aufsichtsrat kauft in der Kursschwäche Anteile für 1,0 Mio. USD Allegion PLC ist ein weltweit führender Anbieter von Sicherheitsprodukten und -lösungen für Wohn- und Geschäftsbereiche. Das Portfolio umfasst eine Vielzahl von Sicherheitslösungen, darunter mechanische und elektronische Schlösser, Türzargen, Zugangskontrollsysteme sowie Identifikationssysteme. Diese Produkte finden Anwendung in unterschiedlichen Bereichen wie Unternehmenssicherheit, Gebäudesicherheit und städtischer Sicherheit. Am 18. Februar hat der Konzern den Bericht für das 4. Quartal präsentiert. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum konnte der Nettoumsatz dabei um 5,4 % auf 945,6 Mio. USD gesteigert werden, wobei insbesondere die Region Amerika das Wachstum angeschoben hat. In der Region Amerika wuchs das Geschäft mit Nicht-Wohngebäuden im mittleren einstelligen Prozentbereich, während das Geschäft mit Wohngebäuden im hohen einstelligen Bereich zulegte. Positiv wirkten sich insgesamt auch die Preisanpassungen und das Volumenwachstum aus, während Wechselkurse leicht belastend wirkten. Das EPS konnte darauf aufbauend überproportional um 10,71 % auf 1,86 USD erhöht werden. Die bereinigte operative Marge betrug 22,1 % gegenüber 22,0 % im Vorjahr. Die Experten hatten für das 4. Quartal derweil nur mit einem Umsatz in Höhe von 938,59 Mio. USD gerechnet und beim EPS wurden 1,75 USD anvisiert. Neben der Präsentation des Berichts für das abgeschlossene Geschäftsjahr wurden auch Aussagen für 2025 getroffen. Demnach soll der Umsatz in diesem Geschäftsjahr im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 1 % bis 3 % auf berichteter Basis zulegen. Das bereinigte EPS soll wiederum in der Spanne von 7,65 und 7,85 USD liegen. Die Prognose geht von einem bereinigten effektiven Steuersatz von etwa 17 % bis 18 % für das Gesamtjahr aus. Die Anpassungen des EPS 2025 beinhalten geschätzte Auswirkungen von etwa 0,46 USD pro Aktie für akquisitionsbedingte Abschreibungen sowie 0,14 USD pro Aktie für Restrukturierungen und M&A-Aktivitäten. Die Investoren hatten sich hierbei zuversichtlichere Aussagen erhofft. Am 19. Februar hat Aufsichtsrat Gregg C. Sengstack die Kursschwäche genutzt und seine ersten 8.000 Aktien für je 125,24 USD für insgesamt 1,0 Mio. USD (exakt: 1.001.920 USD) gekauft.
Cancom SE (3,67%)Cancom: Kommt nach der Koalitionsbildung der große Digital-Wums? Die Unternehmen haben ihre Digitalisierungsprojekte in der Schublade! Nach der Bundestagswahl kann die CDU/CSU mit der SPD erneut eine große Koalition bilden. Die Aktienmärkte setzen darauf. Infolge sollte ein neuer wirtschaftlicher Aufschwung starten und Deutschland als Industriestandort attraktiver werden. Zudem sollte die öffentliche Hand einer stärkeren Digitalisierung unterworfen werden. Gewinner sind bei den IT-Werten zu suchen, wie beim IT-Dienstleister Cancom (i)! Cancom ist einer der ersten Ansprechpartner der öffentlichen Hand sowie des Mittelstands, wenn es um hybride IT-Infrastrukturen, ganzheitliche Securitylösungen, digitale Arbeitsplätze sowie KI geht. Cancom entwickelt mit den Kunden agile Infrastrukturen sowie Hybrid Cloud-Strategien. Beim digitalen Arbeitsplatz widmet sich Cancom dem Rollout von Geräten inklusive Software bis hin zur Implementierung virtueller Arbeitsplatzlösungen. Bei KI hilft Cancom mit einem End-to-End-Ansatz und der Verwendung am Arbeitsplatz, der Produktion sowie dem Service. Mit dem „Cancom Assistant“ kann der Konzern individuell anpassbare Chatbots bereitstellen. Beispielsweise können Kommunen diese nutzen, damit User leichter auf den Webseiten navigieren können oder bei Fragen einen „digitalen Ansprechpartner“ haben. Der KI-Assistent greift u.a. auf LLMs wie GPT-4.0 oder Llama 3 zurück und kann in privaten Cloud-Umgebungen laufen. Im Übrigen hat Gründer und Aufsichtsrat Klaus Weinman im Dezember 2024 seinen Anteil von 10 % auf 15 % aufgestockt. Dafür dürften gleich mehrere Gründe sprechen. Auf den letzten Investorenkonferenzen haben Cancom und Bechtle gut aufgezeigt, warum das Geschäft bald in Schwung kommen dürfte. Unter der Annahme, dass eine Regierung zügig steht, Merz hatte gestern in Richtung Ostern angedeutet, dürfte bereits im 2. Halbjahr 2025 eine verbesserte Nachfrage bei Cancom eintreten. Die Gründe dafür sind. Erstens hat der Mittelstand seine Digitalisierungsprojekte gestoppt. Es herrscht eine abwartende Haltung. Doch die Pläne liegen laut Cancom in den Schubladen und warten nur darauf herausgeholt zu werden. Zweitens werden die öffentlichen Ausgaben zunehmen, wenn die Regierung steht. Beispielsweise strebt die CDU eine sichere, digitale Identität mit eigenem Postfach für die Bürger an. Drittens haben die öffentliche Hand und der Mittelstand ihre Hardwarenutzung verlängert. Der typische Nutzungszyklus von drei Jahren ist überschritten mit der IT, die während Corona angeschafft wurde. Viertens wird das Win10-Supportende für mehr Bedarf sorgen, da laut Microsoft 9 Mio. Geräte in Deutschland betroffen sind. Der Markt signalisiert mit dem Ausbruch aus dem Boden, dass man bereit ist wieder mehr Optimismus einzupreisen.
Kaspi.kz JSC (GDRs) (2,31%)Kaspi.kz (KSPI) – der kasachische Marktplatz und FinTech meldet starkes Wachstum und Expansion nach Türkei! Das kasachische Technologieunternehmen Kaspi.kz hat 2024 erneut beeindruckende Geschäftsergebnisse erzielt. Der Nettogewinn stieg im Jahresvergleich um 25 %, während die Einnahmen um 32 % zunahmen. Besonders das Marktplatz- und Zahlungssegment erwies sich als Wachstumsmotor, wobei das E-Commerce-Geschäft einen GMV-Zuwachs von 85 % im Vergleich zum Vorjahr verzeichnete. Auch das Fintech-Segment profitierte von niedrigeren Finanzierungskosten und verzeichnete ein Gewinnwachstum von 28 % im vierten Quartal. Ein weiteres Highlight war die erfolgreiche Expansion der Kaspi Travel-Plattform, deren GMV um 34 % im Jahr 2024 anstieg. Ein strategisch wichtiger Schritt für Kaspi.kz war der Einstieg in den türkischen Markt durch die Übernahme von Hepsiburada. Diese Akquisition, die im Januar 2025 abgeschlossen wurde, erweitert die geografische Reichweite des Unternehmens erheblich. Während sich die türkische Wirtschaft noch stabilisiert, sieht Kaspi großes Potenzial für digitale Produkte und E-Commerce-Wachstum in der Region. Mit einem erwarteten Nettogewinnwachstum von 20 % im Jahr 2025 bleibt Kaspi.kz auf Erfolgskurs und setzt weiter auf Innovation, Expansion und eine starke Super-App-Strategie.
Exelixis Inc. (-1,69%)Exelixis nach starken Zahlen und neuem Aktienrückkaufprogramm vor Ausbruch auf Allzeithoch! Exelixis überzeugte am 11. Februar mit starken Zahlen zum 4. Quartal, die sowohl beim Umsatz mit 566,8 Mio. USD als auch dem EPS von 0,55 USD über den Erwartungen lagen. Das Biotech-Unternehmen hat mit Cabometyx (Cabozantinib), das für die Behandlung bestimmter Nieren-, Leber- und Schilddrüsenkrebsarten zugelassen ist, einen starken Wachstumstreiber, wobei der Umsatz imm letzten Quartal YoY hier um 20 % gesteigert werden konnte. Laut CEO Mike Morrissey dürfte sich das Wachstum in den kommenden Quartalen weiter beschleunigen. So hob Morrissey hervor, dass man bis 2030 einen Jahresumsatz von 3 Mrd. USD für Cabozantinib und 5 Mrd. USD für Zanzalintinib bis 2033 erzielen wolle. Zum Vergleich: Im letzten Jahr erzielte das Unternehmen gut 2 Mrd. USD an Umsatz. Dabei wurde am 20. Februar ein neues Aktienrückkaufprogramm in Höhe von 500 Mio. USD angekündigt, wobei noch zusätzlich 294 Mio. USD vom letzten Programm verbleiben. Die Aktie könnte nun die mehrmonatige Konsolidierung aufbrechen und zügig das Allzeithoch bei 45 USD aus dem Jahr 2000 in Angriff nehmen. (EXEL)
Noble Corp. PLC (-3,58%)Noble Corporation plc (NE): Insiderkäufe summieren sich auf 573.539 USD! Die Noble Corporation plc (NE) ist ein führender Offshore-Bohrdienstleister für die Öl- und Gasindustrie. Die vielseitige Flotte ermöglicht es dem Konzern, sowohl in etablierten als auch in aufstrebenden Regionen weltweit tätig zu sein und maßgeschneiderte Bohrlösungen für verschiedene geologische Bedingungen anzubieten. Zu den Hauptkunden zählen große Energieunternehmen wie ExxonMobil, Shell, Equinor und Saudi Aramco. Am 17. Februar hat der Konzern den Bericht für das 4. Quartal präsentiert. Demnach ist der Umsatz im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 44 % auf 927,34 Mio. USD und das EPS um 43,59 % auf 0,56 USD gestiegen. Die positiven Entwicklungen basieren dabei insbesondere auf der Übernahme von Diamond Offshore, welche im Quartal voll integriert wurde. Die Auslastung der vermarkteten Flotte von 25 Bohrschiffen mit 74 % weiterhin auf einem hohen Niveau, wenngleich sie im Vorquartal noch bei 81 % lag. Der Rückgang ist hauptsächlich auf temporäre Leerlaufzeiten der Noble BlackRhino, Noble Gerry de Souza und Noble Globetrotter I zurückzuführen, die alle im Januar den Betrieb wieder aufgenommen haben. Seit dem letzten Quartal hat sich der Auftragsbestand um fast vier Bohrjahre erhöht, wodurch die offene Exposition der Flotte für 2025 erheblich reduziert wurde. Die Auslastung der 13 vermarkteten Hubbohrinseln (Jackups) lag im 4. Quartal bei 82 %, gegenüber 83 % im 3. Quartal. Die Experten hatten für das 4. Quartal derweil mit einem Umsatz in Höhe von 873,63 Mio. USD und EPS in Höhe von 0,63 USD gerechnet. Für 2025 plant Noble Corporation Plc, den freien Cashflow signifikant zu steigern, unterstützt durch eine erwartete Reduzierung der Investitionsausgaben im Vergleich zu 2024. Das Unternehmen beabsichtigt, diesen zusätzlichen Cashflow für Dividenden und Aktienrückkäufe zu nutzen. Am 20. Februar haben CEO Robert W. Eifler und CFO Richard B. Barker daraufhin Insiderkäufe getätigt. Demnach kaufte der CEO am 20. Februar 12.568 Aktien zu je 27,85 USD für insgesamt 350.019 USD, womit sich sein Bestand auf 1.236.365 Aktien erhöht hat. Der CFO hat wiederum 8.000 Aktien zu je 27,94 USD für insgesamt 223.520 USD gekauft, wodurch sich sein Bestand auf 298.505 Anteile vergrößert hat.
Berkshire Hathaway Inc. (1,41%)Berkshire Hathaway (BRK): Rekordgewinne und gigantische Cash-Reserven! Warren Buffetts Investmentimperium Berkshire Hathaway hat im vierten Quartal 2024 einen operativen Gewinn von 14,5 Mrd. USD erzielt – ein Anstieg von 71 % gegenüber dem Vorjahr. Besonders die florierenden Versicherungsgeschäfte und höhere Investmenterträge trieben das Ergebnis nach oben. Doch während die Märkte neue Rekordhöhen erreichen, setzt Buffett auf Vorsicht: Die Cash-Reserven des Konzerns wuchsen auf ein Allzeithoch von 334 Mrd. USD. Bemerkenswert dabei: Im vierten Quartal kaufte Berkshire keine eigenen Aktien zurück und verkaufte netto Wertpapiere im Wert von sechs Milliarden Dollar. Buffetts Zurückhaltung bei US-Aktien deutet auf eine strategische Neuausrichtung und die Annahme eines überhitzten Markts hin. Der legendäre Investor setzt verstärkt auf japanische Handelskonzerne wie Itochu, Mitsubishi und Sumitomo, die er als "Mini-Berkshires" bezeichnet. Seit 2019 hat er fast 14 Mrd. USD in diese Unternehmen investiert, deren Bewertungen im Vergleich zum überhitzten US-Markt als moderat gelten. Gleichzeitig bereitet sich Buffett mit seinen 94 Jahren auf den Übergang der Unternehmensführung an Greg Abel vor. Trotz seiner wachsenden Skepsis gegenüber der US-Wirtschaft bleibt Berkshire eine Finanzmacht – mit einem immensen Kapitalpolster für zukünftige Gelegenheiten, weswegen man den wert niemals aus dem Blickfeld verlieren dürfte.
Vicor Corp. (0,11%)Vicor (VICR) - Der unterschätzte Energiemeister der KI-Revolution? Vicor (VICR) - Der unterschätzte Energiemeister der KI-Revolution? Ich gelange immer mehr zur Annahme, dass Vicor eine Schlüsselrolle in der KI-Revolution spielen könnte. Die neue Generation der VPD-Technologie des Unternehmens stimmt mich besonders positiv, da sie das Potenzial hat, die Energieeffizienz von KI-Anwendungen grundlegend zu verbessern. Was mich noch besonders optimistisch stimmt, ist der wachsende Lizenzbereich - hier baut Vicor ein skalierbares, margenstarkes Geschäftsmodell auf. Die jüngsten Quartalszahlen mit einem Umsatzplus von 3,8 % auf 96,2 Mio. USD und einer verbesserten Bruttomarge von 52,4 % bestätigen meinen positiven Eindruck. Auch wenn die Entwicklung der neuen VPD-Generation etwas länger dauert, sehe ich hier einen möglichen Technologievorsprung, der sich auszahlen wird. Vicors einzigartige Stromversorgungstechnologie könnte dabei zum Grundpfeiler der energieeffizienten KI-Infrastruktur werden. Mit steigenden Lizenzeinnahmen und der neuen VPD-Generation könnte Vicor vor einem massiven Wachstumsschub stehen!
Uzin Utz SE (-0,48%)Uzin Utz (10,5er KGV und 3% Dividendenrendite) ist eine qualitative Comeback-Chance aus dem Wohnungsbausektor für geduldige Börsianer Am deutschen Aktienmarkt beginnt das Kapital in die Aktien von Unternehmen zu rotieren, die von wieder mehr Wohnungsbau in Deutschland profitieren würden. Seit Jahren wird schon das Ziel von 400.000 neuen Wohnungen verfehlt. Gestiegene Zinsen und hohe Baukosten würgten auch den Boom bei Ein- und Mehrfamilienhäusern ab. Die nächste Regierung muss gegensteuern, um Wohnraum zu schaffen, die steigenden Mieten auszubremsen sowie mehr Bürgern den Traum vom Eigenheim zu ermöglichen. Der Nebeneffekt wäre ein Impuls auf das BIP, der notwendig ist. Interessant ist in diesem Zusammenhang für geduldige Börsianer der qualitativ Bauwert UZIN UTZ (WKN 755150)! Der Familienkonzern entwickelt und produziert nahezu alle bauchemischen Produktsysteme für die Verlegung von Bodenbelägen aller Art bis hin zur Oberflächenveredelung sowie Maschinen für die Bodenbearbeitung. Dazu gehören Estriche, Grundierungen, Spachtelmassen sowie Bodenbelagsklebstoffe und Parkettklebstoffe, Maschinen zur Untergrundvorbereitung, Verlegesysteme für Fliesen sowie Naturstein sowie Maler- und Trockenbauwerke. Gut ein Drittel der Erlöse entfällt auf Deutschland. Das KGV25e beträgt 10,5 und trotz der Baukrise erzielt Uzin Utz eine über 8%ige EBIT-Marge. Die Geschäftsdynamik müsste über die nächsten Jahre zunehmen. Hinzu kommt eine attraktive Dividendenrendite von 3 %. Die Aktie könnte vor dem Ende der Bodenbildung stehen, nachdem sie am Donnerstag unter erhöhtem Volumen ansprang.
API Group Corp. (1,26%)Die Aktie des Sicherheitsspezialisten APi Group bricht nach einer positiven Prognose für das Jahr 2025 auf ein neues Allzeithoch aus! Die Aktie des Sicherheitsspezialisten APi Group setzt zur Gegenbewegung an und nähert sich erneut dem Allzeithoch! Die APi Group habe ich bereits ausführlich im Tenbagger-Forum behandelt. Das Unternehmen ist ein Sicherheitsspezialist und bietet Produkte wie Brandlösch- und Überwachungssysteme an. Es konzentriert sich zunehmend auf margenstärkere Einkommensquellen. In den letzten drei Monaten hat die Aktie am Allzeithoch ein Base gebildet. Am 20. Februar konnte diese Base nach oben verlassen werden. Der Grund ist in der Erhöhung der Umsatzprognose für das Fiskaljahr 2024 zu finden. So erwartet man nun genau 7 Mrd. USD, wobei der Konsens bislang von 6,9 Mrd. USD ausging. Weit wichtiger allerdings dürfte die Prognose für das Jahr 2025 sein, das bislang mit einigen Unsicherheiten behaftet schien. Jetzt aber rechnet das Management mit einem Umsatz von 7,3 und 7,5 Mrd. USD. Aufgrund der zuletzt gezeigten Zurückhaltung ist dies positiv zu werten und könnte die Aktie nun kurzfristig weiter nach oben steigen lassen. Zu beachten ist, dass die nächsten Zahlen am 26. Februar erwartet werden. (APG)
Alibaba Group Holding Ltd. (ADRs) (3,98%)Alibaba (BABA) – der chinesische Tech-Gigant glänzt mit starken Zahlen und setzt auf KI und Robotik! Alibaba meldet beeindruckende Geschäftszahlen und zeigt sich als klarer Gewinner der aktuellen Marktdynamik. Der E-Commerce-Riese konnte seinen Nettogewinn im letzten Quartal um satte 239 % auf 48,95 Mrd. Yuan steigern, während der Umsatz um 8 % auf 280,15 Mrd. Yuan kletterte. Besonders das Cloud-Geschäft, das zunehmend von künstlicher Intelligenz profitiert, verzeichnete ein solides Wachstum von 13 %, während die internationalen E-Commerce-Aktivitäten um 32 % zulegten. Der Fokus auf KI-gestützte Cloud-Dienste sorgt bereits seit sechs Quartalen für dreistellige Wachstumsraten. Auch die Alibaba-Tochter Ant Group sorgt für Schlagzeilen: Das Unternehmen drängt in die humanoide Robotikbranche und verstärkt damit seine Technologie-Offensive. Die neue Tochtergesellschaft Shanghai Ant Lingbo Technology sucht aktiv nach Fachkräften für den Aufbau dieses zukunftsträchtigen Geschäftsbereichs. China sieht humanoide Roboter als eine Schlüsseltechnologie für das wirtschaftliche Wachstum, und Ant Group will frühzeitig von diesem Trend profitieren. Neben strategischen Investitionen setzt Alibaba auch auf finanzielle Stärke. Das Unternehmen hat sein Aktienrückkaufprogramm weiter ausgebaut und allein im letzten Quartal für 1,3 Mrd. USD eigene Aktien zurückgekauft. Zudem wurden nicht zum Kerngeschäft gehörende Assets verkauft, um sich stärker auf margenstarke Zukunftsbereiche zu konzentrieren. Mit seiner wachsenden Marktpräsenz in Europa und dem Nahen Osten sowie der strategischen Partnerschaft mit Shinsegae in Südkorea stärkt Alibaba seine Position als globaler Tech- und Handelsgigant.