Pure Storage Inc. (1,18%)Pure Storage dürfte von Wettbewerbsvorteilen profitieren – Morgan Stanley stuft auf 37 USD (Overweight)! Chart-Tweets AndreasZ Der Speicheranbieter Pure Storage (PSTG, i) profitiert von weiter steigenden Investitionen in Rechenzentren und zeigt seit letzter Woche relative Stärke. Nachdem Microsoft über ein Wachstum von 24 % im Cloud-Geschäft berichtete, erhöhte auch Meta Platforms die Investitionsausgaben, insbesondere für Server, Data Center und die Netzwerkinfrastruktur, von 32 bis 33 Mrd. USD in diesem Jahr auf voraussichtlich 34 bis 39 Mrd. USD für 2023. Pure Storage kooperiert bereits mit Meta Research AI beim Bau eines KI-Supercomputers und liefert seine hochwertigen Festplatten.Wells Fargo hob Pure Storage bereits letzte Woche als einen der Top-Profiteure hervor. Nun zieht auch Morgan Stanley mit einer Kurszielanhebung von 35 auf 37 USD (Equal Weight -> Overweight) nach. Die Experten sieht NAND-Preise und die Cloud-Investitionen zwar auch als Risikofaktoren an, glaubt aber, dass Pure Storage im schwachen Makroumfeld vergleichsweise besser performen kann und von gewonnen Marktanteilen profitiert. Wettbewerbsvorteile sorgen für mehr Vertrauen und die Bewertung erscheint mit einem KUV von 3,3 und einem KGV von unter 27 ausbaufähig.Mit bereits 10.500 Kunden, darunter 56 % der Fortune 500, ist Pure Storage führend bei modernen All-Flash-Arrays. Diese stehen neben dem klassischen Kauf auch als Storage-as-a-Service (StaaS) zur Verfügung und können den direkten Energiebedarf in Rechenzentren im Vergleich zu Konkurrenzprodukten um 80 % senken. Mit Abonnementangeboten wie Evergreen lassen sich diese unterbrechungsfrei aktualisieren, was die Anschaffungszyklen verlängert bzw. die entstehenden Kosten senkt. Heute sind etwa noch 97 % aller vor sechs Jahren verkauften Speicher in Betrieb. Dies verringert auch den entstehenden Elektroschrott und hilft, angespannte Lieferketten zu kompensieren. Der adressierbare Markt ist mit 60 Mrd. USD groß. 36 % aller Erlöse sind mit steigender Tendenz bereits wiederkehrend, was sich auch positiv auf die Marge auswirkt. US-Exportbeschränkungen bei Halbleitern nach China könnten den technologischen Vorsprung weiter vergrößern. Ansonsten sind es die sich laut Statista von 2020 bis 2025 auf 181 Zettabyte verdreifachenden Datenmengen, die den Bedarf an hochwertigem und schnellem Speicher anfachen.