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Manhattan Associates setzt mit KI neue Branchenstandards für das Lieferkettenmanagement – Cloudgeschäft wächst im 2. Quartal um 35 %!

Chart-Tweets AndreasZ

Manhattan Associates (MANH) liefert führende Softwarelösungen für das Lieferkettenmanagement und Omnichannel-Commerce. Ermöglicht wird eine einheitliche Ansicht aller Berührungspunkte eines Unternehmens vom Verkauf bis zur Lieferkette. Mit Softwareangeboten und Vor-Ort-Lösungen in Geschäften lassen sich sämtliche Verkaufs- und Kommunikationskanäle eines Unternehmens verbinden, um bessere Geschäftseinblicke zu erhalten und das Kundenerlebnis zu optimieren. Das Ziel besteht darin, Verkäufe in Geschäften und Online-Shops mit Back-End-Prozessen rund um die Lieferkette zusammenzuführen. Bedient werden bereits über 1.200 Kunden, wobei 80 % der Erlöse in den Endmärkten Einzel- und Großhandel sowie Fertigung generiert werden.

Neben den am 23. Juli überzeugenden Ergebnissen für das 2. Quartal mit einem Umsatzplus von 15 % und einer Nettogewinnsteigerung von 34 % sorgt die im Herbst geplante Einführung von Manhattan Active Supply Chain Planning (SCP) für neue Wachstumsfantasie. Damit soll das branchenweit erste Cloud-Angebot für bidirektionale und einheitliche Planung sowie Ausführung der Lieferkette ermöglicht werden. Lagerbestände, Arbeitskräfte bis hin zu Vertrieb und Transport lassen sich gestützt auf einer KI-Nachfrageprognose mit internen Mustern und externen Datenquellen zu Verkaufstrends oder Influencer-Aktivitäten einheitlich steuern. Unternehmen können besser planen und ihre Margen verbessern. Der globale Softwaremarkt für das Lieferkettenmanagement dürfte zw. 2022 und 2033 von 27 Mrd. auf 85 Mrd. USD anwachsen. Auch das im Mai vorgestellte Manhattan Active Maven nutzt sämtliche Daten, um Kundenanfragen mit personalisierten Antworten und Bestelländerungen abzuwickeln.

Mit einer Rekordpipeline geht es laut CEO Eddie Capel nun in das 2. Halbjahr. Die vertraglichen Leistungsverpflichtungen (RPO) stiegen um 29 % auf 1,6 Mrd. USD an und das Cloudgeschäft konnte um 35 % wachsen. Für mehr Zuversicht dürfte insbesondere auch die angehobene Prognose für das Fiskaljahr 2024 sorgen, bei der das Management nun die Nettogewinnerwartungen von bisher 3,86 bis 3,94 USD auf 4,22 bis 4,30 USD je Aktie deutlich angehoben hat. Das KGV scheint mit über 55 dennoch hoch, was die Aktie primär für Trader interessant macht.
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