CyberArk Software Ltd. (-0,48%)CyberArk Software mit Rekordumsatz im 2. Quartal - Venfai-Übernahme zum Schutz von Maschinenidentitäten erweitert Marktpotenzial auf 60 Mrd. USD! Chart-Tweets AndreasZ CyberArk Software (CYBR) gilt als Spezialist für Identitätssicherheitslösungen mit denen sensible Benutzerkonten und Informationen vor unbefugtem Zugriff geschützt werden können. Dabei kann laut eigenen Angaben die einzige End-to-End-Identitätssicherheitsplattform angeboten werden, die alle Identitäten schützt, nämlich Menschen und Maschinen. Laut CEO Matt Cohen sorgt die Explosion der Identitäten, neuen Umgebungen und neuen Angriffsmethoden dafür, dass „ein neues Paradigma erforderlich ist, um jede Identität – sei es menschlich oder maschinell – mit den richtigen Berechtigungssteuerungen zu schützen.“ 93 % der befragten Organisationen sind mindestens einmal von einem identitätsbezogenen Angriff betroffen gewesen. Nicht nur Mitarbeiter, sondern auch Cloud-Anwendungen und generative KI erhalten immer mehr Zugriff auf Netzwerke. Auf jede menschliche Identität kommen mehr als 40 Maschinenidentitäten, die ungeschützt zu neuen Zielen für Cyberkriminelle werden. Darauf reagierte CyberArk am 20. Mai mit der Übernahme von Venafi, um gemeinsam eine End-to-End-Sicherheit der Maschinenidentität zu ermöglichen und das seit 2021 bereits auf 50 Mrd. USD verdreifachte Marktpotenzial noch einmal auf 60 Mrd. USD auszuweiten. Über 8.800 Kunden nutzen bereits die Lösungen für die Rechtevergabe, Schutz von Passwörtern und APIs oder Erkennung abnormaler Aktivitäten. Seit 21. Mai kann auch CORA AI dank der Integration in die Sicherheitslösungen die Prozesse beschleunigen und als digitaler Assistent in natürlicher Sprache Fragen beantworten. Am 8. August überzeugte das Unternehmen mit einem Rekordumsatz sowie einem Wachstum von 50 % bei den mit Abonnements generierten jährlich wiederkehrenden Einnahmen. Rosenblatt lieferte daraufhin mit einer Anhebung von 310 auf 325 USD (Buy) das neue Spitzenkursziel und auch die Citi sieht hier das beste SMID-Cap-Play im Cybersicherheitsbereich. Mit einer auf 24 bis 25 % angehobenen Umsatzprognose und einer Free-Cashflow-Marge von 16 % dürfte in diesem Jahr erstmals seit dem Umstieg auf Abonnementmodelle im Jahr 2019 die Rule of 40 erreicht werden. Auch die Nettogewinnspanne soll mit 2,17 bis 2,36 USD je Aktie (zuvor 1,88 bis 2,07 USD) höher ausfallen. Nun könnte zeitnah der Big-Picture-Breakout auf ein neues Allzeithoch gelingen.