2G energy AG (6,62%)Mein 2025er Favorit 2G Energy bricht aus. Der RWE-Chef warn vor Stromknappheit. Daher bin ich zuversichtlich! Chart-Tweets Jörg Meyer 2G Energy (i), ich bin long, bricht am 09.12.2024 über die Widerstandslinie seit Mai aus und generiert ein charttechnisches Long-Signal. Am Wochenende äußerte sich der RWE-Chef zu den Gefahren der Stromknappheit, Details dazu siehe unten. Am 28.11.2024 berichtete ich ausführlich in der "TraderZeitung", warum die Aktie einer meiner Favoriten für 2025 ist. Wieso?- 2025 ist mit einem beschleunigten Wachstum auf 20 % zu rechnen sowie einer EBIT-Marge, die in Richtung der 10 % geht. Margensteigerungen bei einem so klaren Wachstum sind ein Katalysator und müssten die Aktie ins Blickfeld rücken.- Die Stromnachfrage steigt durch das KI-Zeitalter, Elektrifizierung und Reindustrialisierung, was die Nachfrage nach BHKWs sowie dem neuen Demand-Response-Motor erhöht. - In den USA hilft die Regulierung bei der BHKW-Nachfrage, wonach Pflegeheime ein 96h-Strombackup haben müssen. Das marode Stromnetz befeuert auch den Bedarf am Demand-Response-Motor, wovon 2025 erste Stücke installiert werden sollen. In Deutschland wird die Wärmeplanung das Großwärmepumpengeschäft anschieben und der Green Cube einschlagen.- 2025 wird das Wachstum schon wegen dem Auftragsbestand von 230 Mio. Euro gestützt. 2026 intensiviert man das Marketing für den Demand-Response-Motor und erwartet dann auch mehr Orders für Großwärmepumpen.Am Wochenende gab es einen Interview-Artikel im „Handelsblatt“ mit dem RWE-Chef. Dieser warnt vor einer Stromknappheit in Deutschland, die zunimmt. Häufiger treten Dunkelflauten auf, d.h. Windräder und Solaranlagen lieferten kaum Strom. 2G Energy ist mit seinen Produkten dafür vielversprechend positioniert. BHKWs können mit Erdgas, Klärgas, Biogas betrieben und später auf Wasserstoff umgerüstet werden. Auch "dreckiger" Wasserstoff funktioniert, der eben nicht zu 100 % reiner Wasserstoff ist. Wenn in Deutschland öfters mal Stromknappheit droht oder es zu Brown-Outs kommt, wird auch die Akzeptanz für BHKWs wachsen, weil sie einfach eine schnelle, dezentrale Bereitstellung von Strom und Wärme ermöglichen.