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SAP lässt sich von Salesforce und ServiceNow die Butter vom Brot nehmen

Chart-Tweets TheBoss

Die schwachen SAP-Zahlen sind ein erstes Indiz darauf, dass man sich von Salesforce, ServiceNow und Co die Butter vom Brot nehmen lässt. Der Mittelständler, der mit Salesforce groß wird, interessiert sich nicht mehr für SAP!

Wenn SAP als Software bei Konzernen erst einmal zum Einsatz kommt, dann ist es fast unmöglich von SAP wegzukommen. Das ist der Burggraben.

Die Konzerne der Zukunft enstehen aus den Start-Ups und Mittelständlern von heute. Und hier überlasst SAP leider von Firmen wie Salesforce das Geschäft. Salesforce ist eine eine cloudbasierte Software und ermöglicht den einfachen Start in die Welt der Unternehmensoftware für wenige hundert Euro. Das SAP-Management hätte mit einer zweiten Marke eine Art SAP für Start-Ups erschaffen müssen. Aber man schaut nur zu. Das Management wirkt unbeholfen.

ServiceNow wildert sogar direkt in den Kundenstämmen von SAP. Die Einfachheit, die SAP nicht bietet, nutzt ServiceNow um Workflows über einfach zu bediendene Apps in die Firmen zu bringen.

Fazit: Es ist eine Drama, dass deutsche Konzerne immer häufiger von US-Firmen ausgebootet werden. Die Amis haben aus welchem Grund auch immer die besseren Manager.


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